DE3435244A1 - Waermeaustauschanlage fuer fluessigkeiten mit suspensionspartikeln - Google Patents

Waermeaustauschanlage fuer fluessigkeiten mit suspensionspartikeln

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DE3435244A1
DE3435244A1 DE19843435244 DE3435244A DE3435244A1 DE 3435244 A1 DE3435244 A1 DE 3435244A1 DE 19843435244 DE19843435244 DE 19843435244 DE 3435244 A DE3435244 A DE 3435244A DE 3435244 A1 DE3435244 A1 DE 3435244A1
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Germany
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liquid
suspension particles
heat exchange
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DE19843435244
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Bruno Segrate Mailand/Milano Radaelli
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REDECAM Srl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F5/00Elements specially adapted for movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G7/00Cleaning by vibration or pressure waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wärmeaustauschanlage für Flüssigkeiten mit Suspensions-Partikeln.
  • Wie bekannt ist, existieren zahlreiche Industrieverfahren, bei denen Rauch erzeugt wird, der vor dem Ablassen in die Atmosphäre oder vor dem eventuellen Umlauf gekühlt und dann anschliessen gefiltert werden muss. Auf ein typisches Beispiel kann man bei der Zementherstellung stossen. Die Zementöfen stossen einen sehr heissen und mit Zementstaub angereicherten Rauch aus, der zunächst gekühlt und dann gefiltert werden muss. Dieser Rauch ist ausserdem mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt versehen, weshalb er unter einer bestimmten Tautemperatur, die verhältnismässig hoch ist, leicht kondensiert.
  • Die Kühlung dieses Rauches war bis heute stets die Quelle zahlreicher technischer Probleme, die immer noch nicht gelöst sind.
  • Tatsächlich sehen die normalen Wärmeaustauschverfahren vor, dass dieser Rauch in Leitungen geführt wird, die von aussen durch einen kühlenden Luftstrom berührt werden, der direkt vom Aussenbereich zugeführt wird. Auf diese Weise wird eine sehr einfache, jedoch schwer zu kontrollierende Anlage hergestellt, die ausserdem eine ständige und kostspielige Wartung erfordert. Was den in dem zu kühlenden Rauch enthaltenen Staub betrifft, so neigt dieser dazu, sich an den Oberflächen abzusetzen, die von dem Rauch selbst berührt werden, wobei Schichten von zunehmender Stärke gebildet werden, die den Wärmeaustausch erheblich behindern.
  • Diese Schichten müssen daher durch verhåltnismässig umfangreiche und kostspielige Arbeiten entfernt werden, sei es in Bezug auf die Arbeit selbst, sei es, dass sie den Stillstand des Betriebes der gesamten Anlage notwendig machen.
  • Ausserdem ist die Temperatur der kühlenden Luft nur sehr schwer kontrollierbar, da diese vorwiegend von atmosphärischen Einflüssen abhängt, mit der möglichen Folge, dass unzureichende oder auch übermässige Kühlungen hervorgerufen werden. Im letzteren Falle kann der Rauch bis zu Temperaturen abgekühlt werden, die unter der Tautemperatur liegen, und zwar unter unverzüglicher Bildung von Kondenswasser. Dieses Kondenswasser vermischt sich mit dem abgelagerten Staub und bildet einen für den korrekten Betrieb der Anlage ausgesprochen schädlichen Schlamm, der nur sehr schwer zu entfernen ist.
  • Auch bei den hochwertigeren Anlagen, bei denen der Wärmeaustausch ständig kontrolliert wird, kann zum Vermeiden der Bildung von Kondenswasser nicht die Ablage von Staub an den Leitungen vermieden werden, die von dem zu kühlenden Rauch berührt werden. Dieser Staub hat in vielen Fällen, wie zum Beispiel in dem Falle von Rauch, der aus Zementöfen kommt, einen hohen Grad von Klebrigkeit, was einerseits eine unmittelbare Ablagerung an den genannten Leitungen bewirkt und andererseits eine schwierige Reinigungs-und Wartungsarbeit erfordert.
  • Schliesslich kann auch eine gewisse Unzulänglichkeit der herkömmlichen Anlagen in Bezug auf das Niveau des Wärmeaustauschs nicht verschwiegen werden, und zwar unabhängig vom Vorhandensein der genannten Staubschichten. Tatsächlich erweisen sich die Koeffizienten des Wärmeaustausches zwischen den Gasen, die auf sich gegenüberliegenden Seiten die genannten Leitungen berühren, und den Wänden der Leitungen selbst als verhältnismässig niedrig. Die Folge davon ist eine weitere Schwierigkeit beim Kontrollieren des Temperaturniveaus der umlaufenden Flüssigkeiten. Es werden hohe Temperaturveränderungen in einer der beiden Flüssigkeiten notwendig, um eine schnelle Wirkung auf die andere Flüssigkeit zu erhalten.
  • In diesem Zustand ist die technische Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, eine Wärmeaustauschanlage für Flüssigkeiten mit Suspensions-Partikeln zu schaffen, besonders eine Anlage zum Kühlen von Rauch, die in der Lage ist, die oben beklagten Nachteile wesentlich zu vermeiden.
  • Im Bereich dieser technischen Aufgabe ist es ein wichtiger Zweck der Erfindung, eine Anlage herzustellen, bei der die notwendige Reinigung zum Entfernen des nach und nach abgelagerten Staubs einfach ist und auf solche Weise erfolgt, dass kein Anhalten der Anlage selbst erfolgen muss.
  • Ein weiterer wichtiger Zweck der Erfindung ist der, eine Anlage herzustellen, bei der die Temperatur der Flüssigkeiten des Verfahrens leicht und mit Genauigkeit zu kontrollieren sind.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist der, eine verhältnismässig einfache und doch sehr leistungsfähige Anlage herzustellen, was das Niveau des Wärmeaustausches zwischen den Flüssigkeiten des Verfahrens betrifft.
  • Nicht zuletzt ist Zweck der Erfindung, ein Verfahren herzustellen, um die Abkühlung der Gase mit Suspensions-Partikeln zu kontrollieren, welches sich als solches erweist, dass gleichzeitig ein schnelles Abkühlen und ein konstantes Wärmeaustauschniveau erlaubt, unabhängig von dem Vorhandensein der genannten Suspensions-Partikel.
  • Diese und noch weitere Zwecke, die nachstehend noch deutlicher hervorgehen, werden erreich durch eine Wärmeaustauschanlage für Flüssigkeiten mit Suspensions-Partikeln, welche eine Anzahl von Kanalisierungen enthält, die dazu dienen, eine Kühl flüssigkeit von einer genannten Flüssigkeit mit Suspensions-Partikeln zu trennen, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass die genannten Kanalisierungen schwingbar von Tragelementen gehalten werden, und dadurch, dass Antriebsmittel vorgesehen sind, welche das Schwingen der genannten Kanalisierungen bewirken.
  • Vorteilhafterweise wird mit der genannten Anlage ein Verfahren zum Kontrollieren der Abkühlung von Flüssigkeiten mit Suspensions-Partikeln verwirklicht, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es aus folgenden Vorgängen besteht: Umspülen durch die genannten Flüssigkeiten von Leistungen, durch die eine Kühl flüssigkeit mit einer Temperatur läuft, die höher ist als die Tautemperatur der genannten Flüssigkeiten; kontinuierliches Erfassen des Wärmegrades zwischen den genannten Flüssigkeiten mit Suspensions-Partikeln und der genannten Kühlflüssigkeit; Schwingen der genannten Leitungen wenigstens dann, wenn der genannte Wärmegrad über ein bestimmtes Niveau ansteigt.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile gehen deutlicher aus der Beschreibung einer vorgezogenen, jedoch nicht ausschliesslichen Verwirklichungsform der Erfindung hervor, die rein als Beispiel und nicht begrenzend in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, von denen - Abb. 1 schematisch und in ihrer Gesamtheit die Struktur der Anlage nach der Erfindung zeigt; - Abb. 2 zeigt die Anlage aus Abbildung 1, jedoch im Verhältnis zu letzterer um 900 gedreht; - Abb. 3 zeigt in Einzeldarstellung und zum Teil in Durchsicht ein Element der Anlage wie aus den vorstehenden Abbildungen; - Abb. 4 ist eine Ansicht von oben von einer Serie von Elementen wie aus der Abbildung 3, die nebeneinander angeordnet sind; - Abb. 5 bis 7 zeigen die mögliche Struktur der Antriebsmittel, die dazu dienen, das Schwingen der Elemente wie aus Abbildung 3 zu bewirken.
  • Unter Bezugnahme auf die erwähnten Abbildungen ist die Anlage nach der Erfindung in den Abbildungen 1 und 2 insgesamt mit der Nummer 1 bezeichnet. Sie enthält ein hohles Gehäuse 2, das mit einer Eingangsöffnung 3 und einer Ausgangsöffnung 4 versehen ist, sowie mit am Boden angeordneten Trichtern 5. Das Gehäuse 2 wird durch Säulenelemente 6 getragen und wird zwischen der Eingangsöffnung 3 und der Ausgangsöffnung 4 von der zu kühlenden Flüssigkeit durchlaufen, beispielsweise von aus einem Ofen austretenden Rauch.
  • Im Inneren des Gehäuses 2 ist eine Anzahl von Kanalisierungen 7 vorgesehen, in denen eine Kühlflüssigkeit zirkuliert, zum Beispiel Wasser, diathermisches Ö1, Dampf usw.
  • Wie in den Abbildungen von 1 bis 4 verdeutlicht wird, werden die Kanalisierungen 7 durch eine obere Haupt leitung 8 beschrieben, sowie aus Rohrbündeln 9, die sich von der Hauptleitung 8 aus nach unten erstrecken. Die Hauptleitung 8 ist besonders in der Abbildung 4 hervorgehoben und hat eine Serpentinenform. Die Rohrbündel 9 entwickeln sich in senkrechter Richtung von der Hauptleitung 8 ausgehend und werden in dem dargestellten Falle jeweils aus drei Reihen 9a, 9b, 9c von Rohren gebildet, die am unteren Ende in einen Kollektor 10 münden.
  • Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Hauptleitung 8 den Eingang wie auch den Ausgang der Rohrbündel 9 beschreibt. Tatsächlich ist die Hauptleitung 8, wie aus der Abbildung 3 hervorgeht, so aufgeteilt, dass sie sich als in drei Abschnitte geteilt erweist, während der untere Kollektor 10 in zwei Abschnitte unterteilt ist, wobei jeder Abschnitt des unteren Kollektors 10 mit zwei Abschnitten der Hauptleitung 8 in Verbindung steht. Letztere weisst ausserdem Endabschnitte auf, für ein jedes Rohrbündel 9, welche den Eingang und den Ausgang für das Kühlmittel bilden. Dank dieser Struktur ist ein jeder Kollektor 10 an den Enden stumpf und verschlossen.
  • Es ist ursprünglich vorgesehen worden, dass ein jedes Rohrbündel 9 für sich und direkt von der Hauptleitung 8 gehalten wird, und dass letztere ihrerseits schwingbar von von Tragelementen 11, die in den Abbildungen 3 und 4 hervorgehoben sind, gehalten werden. Die Tragelemente 11 sind mit dem Gehäuse 2 verbunden und die Hauptleitung 8 ist in eine Reihe von gelenkartig miteinander verbundenen Abschnitten aufgeteilt, um das voneinander unabhängige und teilweise Schwingen der verschiedenen Rohrbündel zu ermöglichen. Die Abbildungen 2, 3 und 4 verdeutlichen, dass die verschiedenen Abschnitte der Hauptleitung 8 durch elastische Verbindungsstücke 12 miteinander verbunden sind, in der Lage, eine bestimmte Drehung zwischen den aufeinanderfolgenden Abschnitten zu ermöglichen.
  • Die Abbildungen 5, 6 und 7 heben im Detail Antriebsmittel hervor, die dazu dienen, das Schwingen der Rohrbündel 9 zu bewirken. Diese Antriebsmittel sind auch in den Abbildungen 1 und 2 dargestellt, und zwar unter Bezugnahme auf die in Abbildung 5 gezeigte technische Lösung.
  • Tatsächlich ist nach der Erfindung vorgesehen, dass die Schwingungen der Rohrbündel 9 durch Pulssteuerungen oder wechselweise Antriebe bestimmt werden, die von Kontrollelementen für die Temperatur der Flüssigkeiten des Verfahrens abhängig sind, besonders für die Temperatur der Flüssigkeit, die im Inneren der Rohrbündel zirkuliert. Die Pulssteuerungen (Abb. 5) bestehen wesentlich aus Schlägern 13, welche direkt auf einen Kollektor 10 wirken können oder auch auf eine Querleiste 14, die mit einer Anzahl von Hämmern 15 versehen ist, welche aktiv auf die Kollektoren 10 wirken. Im ersten Falle bewirkt ein jeder Schläger 13 eine Serie von aufeinanderfolgenden Schwingungen, dank derer sich die Pulsbewegung bis auf die verschiedenen Rohrbündel 9 überträgt, während im zweiten Falle ein jeder Schläger 13 gleichzeitig über die Hämmer 15 auf mehrere Rohrbündel wirkt. Die Abbildung 5 verdeutlicht, dass der Schläger 13 rotierend und eventuell gelenkig ist, und dass derselbe an seinem Ende über ein Rädchen 13a wirkt, welches in der Lage ist, die Gleitreibungserscheinungen zwischen dem Schläger selbst und der Querleiste 14 oder dem Kollektor 10 herabzusetzen.
  • Die Abbildungen 6 und 7 verdeutlichen, dass die Antriebe von wechselweiser Art sein können, und zwar so, dass ständig kontrollierte und gesteuerte Schwingungen erzeugt werden.
  • Tatsächlich werden Antriebe gezeigt, die aus einem Satz von Pleuelstange / Kurbel 16 beschrieben werden und auf eine der genannten Querleisten 14 wirken, welche direkt mit den Kollektoren 10 verbunden ist, sowie aus einem Satz 17 (Abb. 7), enthaltend einen direkt auf ein Ende der Querleiste 14 wirkenden Elektromagneten.
  • Die Anlage nach der Erfindung verwirklicht praktisch ein originelles Verfahren, durch welches die Kühlung von Rauch mit Suspenisons-Partikeln kontrolliert wird, indem nach folgenden Phasen vorgegangen wird: Zunächst wird der Rauch so geleitet, dass er die äussere Oberfläche von Leitungen berührt, die von einer Kühlflüssigkeit durchlaufen werden, und zwar mit einer Temperatur, die nahe bei, jedoch höher als die Tautemperatur der Gase liegt. Zveitens wird gleichzeitig und kontinuierlich der Temperaturgrad kontrolliert, der zwischen dem Rauch und der Kühl flüssigkeit besteht.
  • Dieser Temperaturgrad wird um so niedriger sein, je wirksamer der Wärmeaustausch ist, da sich in diesem Falle die Temperatur des Rauchs und die Temperatur der Kühl flüssigkeit erheblich untereinander nähern.
  • Schliesslich werden nach dem Verfahren die erwähnten Leitungen wenigstens dann zum Schwingen gebracht, wenn der genannte Temperaturgrad über ein bestimmtes Niveau steigt.
  • Das bedeutet in der Tat, dass die Wirksamkeit der Wärmeaustausches zu sinken beginnt. Der Rauch tritt noch sehr heiss aus und die Kühl flüssigkeit hat noch verhältnismässig niedrige Temperaturen. Die auf die Leitungen übertragenen Schwingungen, die auf eine beliebige geeignete Weise erhalten werden, sind vorteilhafterweise solche, dass sie das Lösen der Staubablagerungen bewirken, denen das erwähnte Erhöhen des Temperaturgrades hauptsächlich zugeschrieben wird.
  • Die Erfindung erreicht auf diese Weise die gewünschten Zwecke.
  • Dank des beschriebenen Verfahrens und der Anlage ist es möglich, ein hohes Wärmeaustauschniveau zu erreichen, desgleichen eine konstante Reinigungswirkung und Entfernen des abgelagerten Staubes, und zwar ohne kostspielige Arbeiten und vor allem ohne den Betrieb der Anlage unterbrechen zu müssen. Ausserdem sind die beschriebenen Strukturen verhältnismässig einfach und leicht von den Industrien dieses Bereiches anwendbar. Es wird auch festgestellt, dass mit den beschriebenen technischen Lösungen das Bilden von Kondenswasser und die damit verbundene Erzeugung einer Schmierschicht an den Rohrbündeln vermieden wird.
  • Die Vibrationen und/oder Schwingungen können auf eine beliebige Weise durchgeführt werden, besonders vorteilhaft erweist sich jedoch beim augenblicklichen Stand der Technik das Anbringen einfacher elastischer Verbindungsstücke, die Winkelverschiebungen zwischen den verschiedenen Rohrbündeln ermöglichen.
  • Die so ausgelegte Erfindung unterliegt zahlreichen Anderungen und Varianten, die alle in den Bereich des erfinderischen Konzepts fallen. Ausserdem können alle Details durch technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden.
  • Praktisch können die verwendeten Materialien, die Formen und Abmessungen je nach Anforderungen von beliebiger Art sein.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE (1) Wärmeaustauschanlage für Flüssigkeiten mit Suspensions-Partikeln, enthaltend eine Anzahl von Kanalisierungen (7), die dazu dienen, eine Kühlflüssigkeit von einer genannten Flüssigkeit mit Suspensions-Partikeln zu trennen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Kanalisierungen (7) schwingbar von Tragelementen (11) gehalten werden, und dadurch, dass Antriebsmittel (13, 16, 17) vorgesehen sind, die das Schwingen der genannten Kanalisierungen (7) bewirken.
  2. 2. Anlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Kanalisierungen (7) aufgehangt und in ein Gehäuse (2) eingefügt sind, durch das die genannte Flüssigkeit mit Suspensions-Partikeln läuft, wobei die genannte Kühlflüssigkeit in die genannten Kanalisierungen (7) geleitet wird.
  3. 3. Anlage nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Kanalisierungen (7) durch eine Hauptleitung (8) und Rohrbündel (9) beschrieben werden, die sich von der genannten Hauptleitung (8) aus nach unten erstrecken, und zwar in Richtung eines unten angeordneten Kollektors (10), und dadurch, dass die genannte Hauptleitung (8) wie auch der genannte Kollketor (10) in eine Anzahl von Abschnitten unterteilt sind, die durch die genannten Rohrbündel (9) miteinander in Verbindung stehen, wobei der Eingang und der Ausgang für die genannte Kühlflüssigkeit entsprechend zu der genannten Hauptleitung (8) vorgesehen ist.
  4. 4. Anlage nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Hauptleitung (8) direkt von den genannten Tragelementen (11) gehalten und in eine Anzahl von starren Abschnitten unterteilt ist, die durch elastische Anschlußstücke (12) miteinander verbunden sind, wobei jeder der genannten starren Abschnitte mit den genannten Rohrbündeln (9) verbunden ist.
  5. 5. Anlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Antriebsmittel zum Schwingen der genannten Kanalisierungen (7) aus Pulssteuerungen (13) bestehen.
  6. 6. Anlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Antriebsmittel zum Schwingen der genannten Kanalisierungen (7) aus wechselweisen Steuerungen (16, 17) bestehen, die dazu dienen, wechselweise Schwingungen der Kanalisierungen selbst zu bewirken.
  7. 7. Anlage nach den Patentansprüchen von 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Antriebsmittel (13, 16, 17) entsprechend zu den genannten Kollektoren (10) wirken.
  8. 8. Verfahren zum Kontrollieren der Kühlung von Flüssigkeiten mit Suspensions-Partikeln, dadurch gekennzeichnet, dass es besteht im Umspülen durch die genannte Flüssigkeit von Kanälen (7), die von einer Kühlflüssigkeit durchlaufen sind, deren Temperatur höher ist als die Tautemperatur der genannten Flüssigkeiten, im kontinuierlichen Erfassen des Wärmegrades zwischen der genannten Flüssigkeit mit Suspensions-Partikeln und der genannten Kühl flüssigkeit, sowie im Schwingen der genannten Leitungen (7) wenigstens dann, wenn der genannte Wärmegrad über ein bestimmtes Niveau ansteigt.
DE19843435244 1983-10-05 1984-09-26 Waermeaustauschanlage fuer fluessigkeiten mit suspensionspartikeln Withdrawn DE3435244A1 (de)

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DE19843435244 Withdrawn DE3435244A1 (de) 1983-10-05 1984-09-26 Waermeaustauschanlage fuer fluessigkeiten mit suspensionspartikeln

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IT8323147A0 (it) 1983-10-05
IT1167248B (it) 1987-05-13

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