DE3434853C2 - - Google Patents

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DE3434853C2
DE3434853C2 DE19843434853 DE3434853A DE3434853C2 DE 3434853 C2 DE3434853 C2 DE 3434853C2 DE 19843434853 DE19843434853 DE 19843434853 DE 3434853 A DE3434853 A DE 3434853A DE 3434853 C2 DE3434853 C2 DE 3434853C2
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Norbert Dipl.-Ing. 7150 Backnang De Budnik
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Robert Bosch GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/002Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with telemetering systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/08Current supply arrangements for telephone systems with current supply sources at the substations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Telephonic Communication Services (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fernwirksystem gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Fernwirksystem ist vorgeschlagen worden (DE-OS 33 11 097/DE-OS 33 29 566). Beim erstgenannten Vorschlag ist über die Art der Fernstromversorgung der Fernwirkunterstation nichts ausgesagt mit Ausnahme der Maßgabe, wonach in der örtlichen Stromversorgung der Fernwirkunterstation zusätzliche Mittel enthalten sein müssen, um auch bei Telefonverkehr einen gleichzeitigen Fernwirkbetrieb aufrechterhalten zu können. Insbesondere die bei der Impulswahl anfallenden Kurzschlußschritte sind für eine stetige Energieentnahme abträglich. Abhilfe schaffen hier Energiespeicher, beispielsweise Kondensatoren. Für die Versorgung von größeren Fernwirkunterstationen müßten diese Pufferkondensatoren jedoch sehr groß bemessen werden, was jedoch nachteilig ist wegen der Kosten und wegen der Platzerfordernis.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es deshalb, ein Fernwirksystem der eingangs genannten Art anzugeben, das eine unterbrechungsfreie Stromversorgung der Fernwirkunterstationen auch dann ermöglicht, wenn gleichzeitig Telefonverkehr auf den Telefonanschlußleitungen erfolgt. Selbstverständlich soll dieses Fernwirksystem wirtschaftlich und nicht aufwendig bei nur kleinen Platzerfordernissen sein. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Unteransprüche.
Durch die deutsche Patentschrift 34 27 139 ist eine Einrichtung zur Übertragung von Daten über eine Fernsprechleitung bekanntgeworden, bei der teilnehmerseitig und vermittlungsseitig jeweils eine Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme von Daten an die Fernsprechleitung angeschlossen ist und jede der Vorrichtungen zur Abgabe und Aufnahme von Daten Sender und Empfänger zur Erzeugung bzw. zum Empfang eines mit einem Niederfrequenz-Signal modulierten bzw. getasteten Hochfrequenz-Trägersignals enthält, wobei zwischen den Anschlußpunkten der Vorrichtungen zur Abgabe und Aufnahme von Daten und der Teilnehmerstelle bzw. der Vermittlungsstelle in der Fernsprechleitung jeweils Vorrichtungen zur Sperrung der Teilnehmerstelle und der Vermittlungsstelle gegen das Hochfrequenz-Trägersignal angeordnet sind und mindestens teilnehmerseitig die Speisespannungen für die Vorrichtungen zur Abgabe und Aufnahme von Daten als Gleichspannung über die Fernsprechleitung zugeführt werden, wobei die von der Teilnehmerstelle erzeugten Wahlimpulse von der Fernsprechleitung ferngehalten und als zusätzliche Daten der teilnehmerseitigen Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme von Daten zugeführt, in entsprechende Datensignale umgewandelt, über die Fernsprechleitung übertragen und in der vermittlungsseitigen Vorrichtung zur Abgabe und Aufnahme von Daten in Gleichspannungssteuersignale umgewandelt werden, die als Wahlimpulse der Vermittlungsstelle zugeführt werden. Bei dieser Einrichtung ist ebenfalls ein gleichzeitiger Verkehr von Telefongespräch und Datenübertragung über dieselbe Anschlußleitung möglich.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von der Idee aus, eine gemischte Speisung durchzuführen, derart, daß bei aufgelegtem Telefonhöhrer eine Fernspeisung über die TEMEX- Zentrale erfolgt und daß bei abgehobenem Telefonhörer und bei abgeschalteter Temex-Zentrale eine Fernspeisung durch die Ortsvermittlungsstelle erfolgt. Die Übertragung der Signalisierung kann deshalb wie üblich auf dem Gleichstromweg erfolgen, während der Ruf ebenfalls in dem üblichen Frequenzband übertragen wird.
Der Vorteil der Lösung ist der, daß sich die Dämpfung für den Fernsprechapparat nicht erhöht, daß bei TEMEX- Ausschaltung eine einfache Umschaltung auf Ortsvermittlungsstellenbetrieb erfolgt, daß die übliche Meßtechnik mittels Prüftisch beibehalten werden kann und daß die Leistungsaufnahme geringer ist, da die übliche Telefonspeisung entfällt. Es wird dazu bemerkt, daß das erfindungsgemäße Fernwirksystem auf die Zusatzspeisung zurückgreift, welche in solchen Fällen eingesetzt wird, wenn die Leitungslänge der Telefonanschlußleitung die üblichen Werte übersteigt. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß Betriebsausfälle der üblichen Art keinerlei Auswirkungen auf das eine oder andere System haben.
Es folgt nun die Beschreibung anhand der Figuren.
Die Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, mit einer Telefonanschlußleitung ASL, die an ihren beiden Enden mit Koppeleinrichtungen LK zur Ortsvermittlungsstelle OVSt bzw. TNA zum teilnehmerseitigen Telefonapparat T abgeschlossen ist. Die Fig. 1 stellt eine Lösung nach dem Stand der Technik dar. Die
Fig. 2 zeigt ebenfalls ein Blockschaltbild nach Fig. 1, jedoch mit der erfindungsgemäßen Realisierung.
Beiden Figuren gemeinsam sind die direkten Abschlüsse der Telefonanschlußleitungen ASL mit den Frequenzweichen, jeweils mit einem Tief- und Hochpaß, die jeweils mit dem Hochpaß verbundenen Mikroprozessoren TUS auf der Teilnehmerseite bzw. μ P der zentralen TEMEX-Seite mit ihren Schnittstellen TSS (TEMEX-Schnittstelle) bzw. TZ (TEMEX- Zentrale).
Es folgen nun die Einzelbeschreibungen der Figuren sowie deren Funktionsbeschreibung.
Die vermittlungsseitige Koppeleinrichtung LK nach Fig. 1 zeigt auf dem Pfad des unteren Frequenzbereiches nach der Frequenzweiche die Gleichstromeinspeisung Sp mit -60 Volt und die daran anschließende gleichstrommäßige Auftrennung der Zwischenleitung zur Ortsvermittlungsstelle mittels Kondensatoren, welche den Sprachfrequenzbereich durchlassen, daran anschließend eine Schleifenwahleinrichtung Schw mit einer Speisedrossel und einem vom Mikroprozessor μ P gesteuerten Impulswahlschalter nsi sowie eine Ruferkennungsschaltung Ruferk. Die Schleifenwahlschaltung schließt die Leitung zur Ortsvermittlungsstelle gleichstrommäßig ab. Die teilnehmerseitige Koppeleinrichtung TNA, TEMEX-Netzabschluß genannt, enthält auf dem niederfrequenten Pfad nach der Frequenzweiche ebenfalls eine gleichstromtrennende Speiseeinrichtung Sp, welche den Sprachfrequenzbereich durchläßt. Über die Speiseeinrichtung wird von der Telefonanschlußleitung her ein Gleichstromkonverter gespeist, welcher Versorgungsspannungen ±5 Volt für die TEMEX-Unterstation TUS sowie eine Speisegleichspannung von 24 Volt für denTelefonapparat T liefert. In Reihe zu dieser Speisegleichspannung ist eine Rufspannung Ruf mittels eines Schalters, welcher von dem Mikroprozessor der TEMEX-Unterstation ansteuerbar ist, ein- bzw. anschaltbar. Zwischen der Speiseeinrichtung SP und den Telefonapparat T ist die Basisemitterstrecke eines Schleifenerkennungstransistors SE geschleift, dessen Kollektoranschluß auf einen Eingang des Mikroprozessors TUS geführt ist. Zur Funktionsweise wird folgendes angegeben. Ein von der Ortsvermittlungsstelle ankommender Ruf wird in der Ruferkennungseinrichtung Ruferk erkannt, in einen TEMEX-Befehl Ruf umgesetzt und zur TEMEX-Unterstation übertragen. Dort wird dieser Befehl umgesetzt, wobei eine Rufspeisung von etwa 25 Volt effektiv erzeugt wird. Über die Schleifenerkennung SE wird der Schleifenstrom überwacht und über TEMEX als "abgehoben" gemeldet. Hat der Teilnehmer abgehoben, so wird die anschließend erfolgende nsi-Wahl aufgenommen, als BCD-Code zur vermittlungsseitigen Leitungskopplungseinrichtung übertragen und dort als neue Impulsserie wiederholt.
Die Leitungskoppeleinheiten nach Fig. 2 sind wie folgt aufgebaut. Die vermittlungsseitige Koppeleinrichtung LK enthält auf der NF-Seite hinter der Weiche eine Umschalteinrichtung, die im Normalfall mittels Ruhekontakt über eine Zusatzspeisung ZS zur Ortsvermittlungsstelle führt und im Aktivierungsfall die Anschlußleitung an einen eingeprägten Speisegleichstrom I anschaltet. Die Umschalteinrichtung ist an einem Ausgang des Mikroprozessors μ P angeschlossen. Ferner ist eine Ruferkennungseinrichtung Ruferk vorgesehen, welche bei ankommendem Ruf in Serie zu dem eingeprägten Speisegleichstrom I eine Rufspannung Ruf einschaltet. In der teilnehmerseitigen Koppeleinrichtung TNA ist auf der NF-Seite zwischen der Frequenzweiche und dem Telefonapparat T ein Gleichstromkonverter DC, welcher den Mikroprozessor der TEMEX-Unterstation TUS mit ±5 Volt versorgt sowie eine Schleifenerkennungseinrichtung SE eingeschleift. Die Schleifenerkennungseinrichtung enthält einen Transistor, dessen Basisemitterstrecke seriell in den Speisegleichstromweg eingeschleift ist und dessen Kollektoranschluß über einen Decodierer Dec zu einem Eingang des Mikroprozessors der TEMEX-Unterstation führt. Parallel zum aufgelegten Telefonapparat ist eine Zenerdiode geschaltet, welche eine Schwellspannung von etwa 90 Volt aufweist. Die Zenerdiode ist mit einem Widerstand von etwa 500 Ohm mittels eines Schalters überbrückbar, welcher von dem Schleifendecodierer Dec ansteuerbar ist.
Es werden nun die Funktionen beschrieben. Eine Aktivierung des TEMEX-Netzabschlusses TNA erfolgt in der vermittlungsseitigen Koppeleinrichtung LK durch Umschalten der Anschlußleitung ASL von der Ortsvermittlungsstelle auf eine TEMEX-Speisebrücke mit einer elektromotorischen Kraft von etwa 140 Volt, wobei ein Strom von etwa 22 Milliampere über Schaltregler eingeprägt wird, sobald sich der TEMEX- Netzabschluß TNA angeschaltet hat. Diese Anschaltung erfolgt teilnehmerseitig derart, daß die Zenerdiode durchlässig wird und somit der Gleichstromkonverter DC Speisespannung liefern kann. Bleibt der Telefonapparat aufgelegt, so wird die Zenerdiode mit dem Widerstand 500 Ohm überbrückt. Wird der Handapparat des Telefons T abgehoben, so wird Schleife erkannt und dies auf dem üblichen Wege zur Ortsvermittlungsstelle signalisiert. Die Überbrückung mit dem Widerstand von etwa 500 Ohm wird aufgehoben. Schleifenschlußsignalisierung und Impulswahl erfolgen damit auf dem üblichen Gleichstromwege zur Ortsvermittlungsstelle OVSt. Nach Gesprächsende, das aufgrund der getrennten Schleife erkannt wird, wird die TEMEX-Unterstation wiederum mit 140 Volt aktiviert. Schleifenende wird in der TEMEX-Zentrale beispielsweise daran erkannt, daß sich die zyklisch aufgerufene Unterstation nicht mehr meldet. Eine schnellere Erkennung wird mit Hilfe eines in die Leitung zur Ortsvermittlungsstelle OVSt eingeschleiften Optokopplers OK erzielt, dessen Ausgang vom Mikroprozessor μ P der TEMEX- Zentrale überwacht wird. Bei ankommendem Ruf wird in der vermittlungsseitigen Koppeleinrichtung LK durch ein entsprechendes Ausgangssignal der Ruferkennung die Rufspannung Ruf in Serie zu dem eingeprägten Speisegleichstrom I geschaltet und in den NF-Eingang der Weiche in die Telefonanschlußleitung eingespeist. Der Rufstrom gelangt auf der teilnehmerseitigen Einrichtung über den üblichen NF-Weg zum Telefonapparat T. Hebt der Teilnehmer den Handapparat ab, so wird Schleife erkannt und über TEMEX zur vermittlungsseitigen Koppeleinrichtung signalisiert. Dort wird zur Ortsvermittlungsstelle umgeschaltet.

Claims (9)

1. Fernwirksystem bestehend aus mittels Nachrichtenkanälen miteinander verbundenen Stationen, welche über Meldungen aufnahmende Meldungseingänge und über Befehle abgebende Befehlsausgänge verfügen und wobei die Nachrichtenkanäle mittels Frequenzweichen in einem Frequenzbereich bei den Teilnehmeranschlußleitungen einschließlich Gebührenzählimpulsanzeige benötigten Frequenzbereich bei den Teilnehmeranschlußleitungen einer Ortsvermittlungsstelle eingelagert werden (TEMEX) und wobei die Stationen jeweils über die Anschlußleitungen mit Strom fernversorgt werden, wobei am vermittlungsseitigen Ende der Teilnehmeranschlußleitung (ASL) eine Koppeleinrichtung (LK) und am teilnehmerseitigen Ende eine Koppeleinrichtung (TNA) eingeschleift sind, wobei zwischen Telefon (T) und dem teilnehmerseitigen Ende (TNA) der Telefonanschlußleitung (ASL) eine Schleifenerkennungseinrichtung (SE, Dec) eingeschleift ist, welche die Frequenzweichen enthalten, dadurch gekennzeichnet,
daß in der vermittlungsseitigen Koppeleinrichtung (LK) eine Zusatzspeisung (ZS) zwischen Telefonanschlußleitung (ASL) und Ortsvermittlungsstelle (OVSt) eingefügt ist,
daß bei ankommendem Ruf diese Zusatzspeisung (ZS) von der Telefonanschlußleitung (ASL) abgeschaltet und an letztere eine Rufspannung (Ruf) angelegt wird, die von einem eingeprägten Gleichstrom (I) überlagert ist, und daß zur Aktivierung der Fernwirkstation dieser Gleichstrom (I) eingeprägt wird, wobei die Telefonanschlußleitung (ASL) von der Ortsvermittlungsstelle (OVSt) abgeschaltet wird,
daß zwischen dem teilnehmerseitigen Ende (TNA) der Telefonanschlußleitung (ASL) und dem Telefon (T) ein Gleichspannungswandler (DC) zur Stromversorgung (±5 Volt) der Fernwirkstation in Serie eingeschleift ist,
daß durch die Schleifenerkennungseinrichtung (SE) der Telefonapparat (T) überbrückbar ist und
daß die Überbrückung dann erfolgt, wenn bei aufgelegtem Telefonapparat die Fernwirkstation aktiviert wird (Fig. 2).
2. Fernwirksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifenerkennungseinrichtung (SE) eine Zenerdiode (etwa 90 Volt) enthält, durch welche der Telefonapparat überbrückt wird, und weiterhin einen Widerstand (ungefähr 500 Ohm) enthält, durch welchen der Telefonapparat überbrückbar ist.
3. Fernwirksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsetzung bzw. Rücksetzung der Fernsprechkriterien ein Mikroprozessor (TUS μ P) verwendet wird (Fig. 2).
4. Fernwirksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Teilnehmerseite (TNA) der Mikroprozessor derjenige der TEMEX-Unterstation (TUS) ist (Fig. 2).
5. Fernwirksystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Teilnehmerseite (TNA) die Schleifenerkennung (SE) zur Umsetzung der Signalisierung einen Transistor enthält, dessen Basisemitter-Strecke in eine Ader zwischen Einspeisung (DC) und Telefon (T) seriell eingeschleift ist, und dessen Kollektoranschluß mit einem Eingang des Mikroprozessors (TUS) verbunden ist (Fig. 2).
6. Fernwirksystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß teilnehmerseitig (TNA) ein Schalter vorgesehen ist, der durch die Schleifenerkennungseinrichtung (SE) ansteuerbar und durch den der Widerstand an den Telefonapparat (T) anschaltbar ist (Fig. 2).
7. Fernwirksystem nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der vermittlungsseitigen Koppeleinrichtung (LK) ein Schalter zur Umschaltung der Telefonanschlußleitung (ASL) von der Ortsvermittlungsstelle (OVSt) auf den eingeprägten Speisegleichstrom (I) vorgesehen ist, der von einem Ausgang des Mikroprozessors P) ansteuerbar ist, und daß ein zweiter Schalter vorgesehen ist, der bei von der Ortsvermittlungsstelle (OVSt) ankommendem Ruf die Speisegleichstromeinprägung (I) mit einer Rufspannung (Ruf) in Serie schaltet (Fig. 2).
8. Fernwirksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der vermittlungsseitigen Koppeleinrichtung (LK) die von der Ortsvermittlungsstelle (OVSt) kommende Rufspannung gleichgerichtet und dieses Signal zur Ansteuerung des zweiten Schalters verwendet wird (Fig. 2).
9. Fernwirksystem nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der vermittlungsseitigen Koppeleinrichtung (LK) in der zur Ortsvermittlungsstelle (OVSt) führenden Leitung zur Schleifenendeerkennung ein Optokoppler (OK) eingefügt ist, dessen Ausgang mit einem Eingang des Mikroprozessors P) verbunden ist (Fig. 2).
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