DE3434547A1 - Segel fuer windgetriebene fahrzeuge - Google Patents

Segel fuer windgetriebene fahrzeuge

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DE3434547A1
DE3434547A1 DE19843434547 DE3434547A DE3434547A1 DE 3434547 A1 DE3434547 A1 DE 3434547A1 DE 19843434547 DE19843434547 DE 19843434547 DE 3434547 A DE3434547 A DE 3434547A DE 3434547 A1 DE3434547 A1 DE 3434547A1
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DE
Germany
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sail
wind
sails
canvas
sailcloth
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DE19843434547
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English (en)
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Georg 8204 Brannenburg Mühlbauer jun.
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/40Arrangements for improving or maintaining the aerodynamic profile of sails, e.g. cambers, battens or foil profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

Segel für windgetriebene Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf Segel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Segel sind in den unterschiedlichsten Bauformen bekannt.
Besonders durch die intensive Verbreitung des Surfsportes ist für die unterschiedlichen Surfbretter und Anwendungsfälle in den letzten Jahren eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Segeln geschaffen worden. Ein Blick in die Werbeunterlagen der verschiedenen Anbieter macht diese Vielfalt deutlich, so daß hler nicht näher auf die Typenvielfalt eingegangen werden soll.
So seien hier nur beispielsweise großflächige Flautensegel und sogenannte Sturmsegel mit erheblich geringerer Segelfläche als Extremfälle erwähnt, die sich hinsichtlich ihrer Segelfläche, aber auch oft in ihrer Silhouette unterscheiden.
Alle diese Segeltypen haben ihre bestimmungsgemäßen Vorteile, aber auch Nachteile, sobald sich die Einsat zbedingungen ändern.
Für den Surf-Sportler ist dieser Sachverhalt besonders deshalb ungünstig, da er sich unter Umständen
-a-
für verschiedene Einsatzbedingungen verschiedene Segel anschaffen muß. Die Anschaffungen sind mit hohen Kosten verbunden.
Da aber darüber hinaus besonders an Binnengewässern die Windverhältnisse sich sehr schnell ändern, sind nicht nur die Kosten für verschiedene Segeltypen nachteilig, sondern es zeigt sich im Gebrauch noch der gravierende Nachteil, daß für die momentanen Windverhältnisse beim Start ein bestimmter Segeltyp benutzt werden muß.
Sobald sich aber während der Segeltour die Windverhältnisse ändern, wäre ein anderer Segeltyp geeigneter.
Konkret soll hier ein Beispiel erörtert werden, wie es in der Praxis sehr häufig vorkommt, und das in seiner Folge mit erheblichen Kosten und Unannehmlichkeiten für den Surfer verbunden sein kann.
Ein Surfer startet beispielsweise bei geringem Wind. Er wählt deshalb ein großflächiges Flautensegel, mit dem er sich -dem lauen Wind entsprechend- vom Ufer entfernt.
Während der Segeltour wird nun der Wind erheblich stärker, so daß im Grunde das große Flautensegel durch ein kleineres Segel mit anderer Kontur ersetzt werden müßte. Ein Wechsel des Segels ist jedoch nicht möglich, so daß der Surfer mit den
Unzulänglichkeiten des zu großen Segels Probleme bekommt.
Wie die Praxis zeigt, führt die steigende Windstärke oft dazu, daß der Surfer das nunmehr zu große Segel nicht mehr handhaben kann, so daß er mitten auf dem Gewässer auf fremde Hilfe angewiesen ist.
Eine Bergung durch die Hilfsorganisationen, wie die Wasserwacht oder dgl., ist zwar dankenswerter Weise sehr oft möglich, aber immer mit Unannehmlichkeiten und oft auch mit erheblichen Kosten verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden, und ein Segel zu schaffen, das die segelnde Person in die Lage versetzt, ohne fremde Hilfe die Eigenschaften seines Segels im Hinblick auf Größe und Kontur zu ändern, und so die Anpassung an die Windverhältnisse zu optimieren, ohne daß zusätzliche Segel in der Ausrüstung von vornherein mitgeführt werden müssen.
Diese Aufgabe wird durch ein Segel gelöst, das die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Segels entnimmt man den Unteransprüchen.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Segels liegen vor allem darin, daß der Sportler sich nur ein Segel anschaffen muß und dieses Segel in den gegebenen Grenzen verwandeln kann.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß sich die Anschaffung eines weiteren kompletten Riggs erübrigt, und der Surfer darüber hinaus in der Lage ist, sein Segel wesentlich schneller als bisher den gegebenen Windverhältnissen anzupassen.
So kann ohne weiteres aus einem Flautensegel ein Sturmsegel gemacht werden, und umgekehrt.
Mit Hilfe der Zeichnung soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert werden.
Die Figur zeigt schematisiert ein komplettes Rigg mit Mast Λ . , Gabelbaum 2 und Segeltuch 3 . Das Segeltuch 3 ist als Flautensegel geschnitten und weist daher eine relativ große Segelfläche auf. Die Segellatten U sind in herkömmlicher Weise in entsprechenden Lattentaschen 4-a im Segeltuch 3 eingesteckt.
Vom Segeltuch 3 kann mit Hilfe einer Trennvorrichtung 5 -die als Reißverschluß, Klettverschluß, Knopfleiste oder dgl. ausgebildet ist- eine Teilfläche 3a
abgetrennt werden. Wenn das so verkleinerte Segeltuch 3 durch die Abtrennung der Teilfläche
3a. noch nicht die optimale Größe oder Kontur hat, läßt sich mit Hilfe der Trennvorrichtung 5 auch noch eine weitere Teilfläche 3b vom Segeltuch 3 abtrennen.
Bei sich ändernden Windverhältnissen kann der Surfer auf diese Weise auf dem Gewässer sein Flautensegel in ein Sturmsegel umwandeln. Die Segellatten 4· könnten in die Lattentaschen 4-a wieder eingesteckt werden; die über die Konturen des verkleinerten Segeltuches 3 hinausragenden Teile der Segellatten k würden sich dabei nicht sehr störend auswirken.
Um optimale Druckkräfte am verkleinerten Segeltuch 3 zu erhalten, ist es vorteilhaft, im Segeltuch 3 zusätzliche Lattentaschen 4-b vorzusehen, in welche die Segellatten K vollständig oder nahezu vollständig eingeschoben werden können.
Ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Segeltuch 3 bietet also gegenüber herkömmlichen Segeln erhebliche Vorteile, denn es läßt sich dadurch aus nur
einem Segeltuch 3 mit vorgegebener Grundform in gewissen Grenzen ein anderes Segel erstellen, und man kann darüber hinaus während der Segelfahrt das Segeltuch 3 den äußeren Bedingungen entsprechend, anpassen.
Der Surf-Sportler erspart sich nicht nur die Anschaffung mehrerer Segel, sondern er kann sogar auf dem Gewässer sein Segel so variieren, daß er, mit seinem den momentanen Windverhältnissen optimal angepaßten Segel, jederzeit ohne zusätzliche Hilfe das Ufer erreicht.
- Leersei te

Claims (5)

Ansprüche
1) Segel für windgetriebene Fahrzeuge, insbesondere für sogenannte Surfbretter, dadurch gekennzeichnet, daß vom Segeltuch (3) mittels wenigstens einer Vorrichtung (5) Teilflächen (3a,3b) reversibel abtrennbar sind.
2) Segel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Segeltuch (3) neben den Lattentaschen (4-a) für die Segellatten (4·) noch zusätzliche Latten taschen (4-b) aufweist, welche die Segellatten (4·) bei verkleinertem Segeltuch (3) aufnehmen.
3) Segel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) als Reißverschluß ausgebildet ist.
Λ) Segel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) als Klettverschluß ausgebildet ist.
5) Segel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) als Knopfleiste ausgebildet ist.
DE19843434547 1984-09-20 1984-09-20 Segel fuer windgetriebene fahrzeuge Withdrawn DE3434547A1 (de)

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DE3434547A1 true DE3434547A1 (de) 1986-03-27

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3903167A1 (de) * 1988-02-05 1989-08-31 Bernd Kaempf Surf-segel aus zusammensetzbaren segelteilen
US4864954A (en) * 1987-10-31 1989-09-12 Farrar Austin P Sail for a sailing craft
DE202009017432U1 (de) * 2009-12-23 2011-05-05 Enzmann, Klaus J. Wasserfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4864954A (en) * 1987-10-31 1989-09-12 Farrar Austin P Sail for a sailing craft
DE3903167A1 (de) * 1988-02-05 1989-08-31 Bernd Kaempf Surf-segel aus zusammensetzbaren segelteilen
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