DE3434416A1 - Haarpflegegeraet - Google Patents

Haarpflegegeraet

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DE3434416A1 DE19843434416 DE3434416A DE3434416A1 DE 3434416 A1 DE3434416 A1 DE 3434416A1 DE 19843434416 DE19843434416 DE 19843434416 DE 3434416 A DE3434416 A DE 3434416A DE 3434416 A1 DE3434416 A1 DE 3434416A1
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John H. Willowdale Ontario Downey
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Description

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— O —
Haarpflegegerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Haarpflegegerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf derartige Haarpflegegeräte, die in Verbindung mit einer Wärmezufuhr an das Haar verwendet werden.
Das menschliche Haar ist aus einem sehr komplexen Protein aufgebaut, das als Alpha-Keratin bezeichnet wird. Die Protein-Moleküle sind in regelmäßigen Mustern angeordnet, die durch Wasserstoff- oder Schwefelbindungen zusammengehalten werden. Diese Bindungen bestimmen das Ausmaß der Krausheit des Haares.
Die Wasserstoffbindungen sind die Bindungen, die aufgebrochen und neu gebildet werden, wenn das Haar gewaschen oder in Wellen gelegt wird. Das Aufbrechen dieser Bindungen wird mit Hilfe von warmen Wasser, Dampf oder Wärme erreicht, so daß es üblich ist, daß das Haar vor der Änderung der Haarfrisur gewaschen wird. Feuchtes Haar ist aufgrund des Aufbrechens dieser Bindungen sehr elastisch und kann mit Hilfe verschiedener Mittel gestreckt und geformt werden. Wenn das Haar trocken ist, bilden sich die Wasserstoffbindungen neu und es kann gesagt werden, daß das Haar gelegt wurde. Trockenes Haar ist nicht dehnbar, so daß eine rauhe Behandlung wie z.B. ein Aufrollen und ein heftiges Kämmen vermieden werden sollte, weil sonst Haarschäden aufgrund eines Brechens möglich sind. Übermäßig getrocknetes Haar wird brüchig und kann nicht beseitigbare Schäden erleiden, beispielsweise gespaltene
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Enden.
Weil das Haar hydroskopisch ist, kann es Feuchtigkeit aus der Atmosphäre aufnehmen. Abtrocknungs- und Formgebungsgeräte, wie z.B. Haartrockner, Kräuseleisen und Formungsbürsten ergeben aufgrund ihrer Beheizung einen künstlich trockenen Zustand für das Haar. Die Haare können hohen Temperaturen widerstehen, doch ist es bekannt, daß eine übermäßige Trockenheit selbst bei niedrigen Temperaturen Schaden hervorrufen kann.
Aus den US-Patentschriften 3 082 540, 4 260 875 und 4 259 566 sind verschiedene Haarpflegegeräte bekannt, die entweder Temperaturmeßfühler oder Feuchtigkeitsmeßfühler aufweisen.
Es sind jedoch keine Feuchtigkeitsmeßfühler bekannt, die der Benutzer auf einen bestimmten Teil des Haares richten kann. Die bekannten Haarpflegegeräte können auch nicht in Verbindung mit irgendeinem anderen Haartrockner oder einem Kräusel- und Formgebungsgerät verwendet werden und es ist nicht möglich, dem Benutzer eine direkte Feuchtigkeits steuerung zu ermöglichen, die von der Umgebungswärme unabhängig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haarpflegegerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das es ermöglicht, Schäden an dem Haar durch übermäßige Trockenheit sicher zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er-
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findung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Haarpflegegerät weist mit dem Haar in Eingriff kommende Teile und mit diesen Teilen in Verbindung stehende Feuchtigkeitsmeßeinrichtungen auf, die während der Haarpflege mit dem Haar in Eingriff kommen und mit Signalgebereinrichtungen verbunden sind, die ein Signal bei einem vorgegebenen Feuchtigkeitsgehalt des Haares abgeben.
Gemäß einer Ausführungsform bildet das Haarpflegegerät einen Kamm oder eine Bürste der bzw. die in Verbindung mit einem Haartrockner, üblicherweise vom handgehaltenen Typ, verwendbar ist, wobei das Haarpflegegerät zumindest elektrisch leitende Bereiche aufweist, die beide mit einer elektronischen Schaltung verbunden sind, die die Feuch· tigkeit des Haares mißt, das zwischen den elektrisch leitenden Bereichen hindurchläuft. Leuchtdioden und/oder Piezo-Tongeneratoren können mit der Schaltung verbunden sein. Eine Trockenheit des Haares wird durch die Dioden und /oder den Tongenerator angezeigt. Batterien zum Betrieb der elektrischen Schaltung können in dem Gehäuse des Haarpflegegerätes angeordnet sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform bildet das Haarpflegegerät ein beheiztes Gerät, wie z.B. ein Kräuseleisen, eine Haarformerbürste oder einen Lockenwickler und weist zumindestens zwei Elektroden auf, die in den aktiven oder beheizten Bereich eingefügt sind und mit dem Haar während der normalen Verwendung in Berührung kommen. Eine elektronische Schaltung mißt die Feuchtigkeit des Haares.
Alle vorstehend beschriebenen Ausführungsformen weisen
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vorzugsweise zumindestens eine Einstellung zur Anzeige der Trockenheit des Haares auf. In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, zwei oder drei Einstellungen zu haben, die das Ausmaß der Trockenheit anzeigen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Seiten
ansicht einer Ausführungsform des Haarpflegegerätes in Form eines Kammes ,
Fig. 2 eine obere Endansicht des Kammes nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kammes nach
Fig. 1 bei einer Drehung um 90°,
Fig. 4 eine teilweise weggebrochen dargestell
te Seitenansicht einer Ausführungsform des Haarpflegegerätes in Form einer Bürste,
Fig. 5 eine obere Endansicht der Bürste nach
Fig. 4,
Fig. 6 eine teilweise weggebrochen dargestell
te Seitenansicht einer Ausführungsform des Haarpflegegerätes in Form einer geheizten Haarformerbürste,
Fig. 7 eine Endansicht der Bürste nach Fig. 6,
Fig. 8 eine teilweise weggebrochen dargestell
te Seitenansicht einer Ausführungsform des Haarpflegegerätes in Form eines geheizten Kräuseleisens,
Fig. 9 ein Schaltbild einer Ausführungsform
der elektronischen Schaltung mit einer Batterie als Leistungsquelle,
Fig. 10 die gleiche elektronische Schaltung
wie in Fig. 9 unter Verwendung einer Anzapfung an dem Heizelement als LeistungsquelIe.
Bevor die Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen beschrieben werden, sei darauf hingewiesen, daß das Haarpflegegerät eine Vielzahl von unterschiedlichen Formen aufweisen kann, die Einrichtungen zur Erwärmung des Haares einschließen können oder nicht.
Wenn das Haar gekämmt oder gebürstet wird, wird typischerweise ein üblicher Haartrockner oder ein Föhn verwendet, der dem Haar warme Luft zuführt und es damit trocknet. Typischerweise pflegt oder frisiert der Benutzer das Haar mit einem Kamm oder einer Bürste. Der Kamm oder die Bürste wird dauernd mit dem Haar in Berührung gebracht, während das Haar der Wirkung der warmen Luft ausgesetzt wird, wobei das Haar gepflegt wird, um eine spezielle Frisur oder Form zu erzielen.
Bei manchen anderen Geräten kann die Wärme dem Haar züge-
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führt werden, um es aufzurollen oder zu kräuseln. Diese Geräte können dem Haar direkt durch Berührung Wärme zuführen, und zwar mit und ohne Erwärmung des Haares mit Hilfe von erwärmter Luft.
Der Grundgedanke der Erfindung kann breite Anwendung auf Haarpflegegeräte finden, unabhängig davon, ob diese geheizt oder nicht geheizt sind. Zusätzlich kann der Grundgedanke der Erfindung auf bestimmte Arten von Haartrocknern und föhnartige Geräte angewendet werden, wenn diese Geräte irgendwelche Einrichtungen aufweisen, die mit dem Haar in Berührung kommen. Es ist verständlich, daß außer den im folgenden beschriebenen Arten von Haarpflegegeräten andere Geräte entwickelt werden können oder vorhanden sein können, die in gleicher Weise für die Anwendung des Grundgedankens der Erfindung geeignet sind.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform des Haarpflegegerätes in Form eine Kammes 31 weist ein starres Gehäuse aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material mit einem Hauptteil oder Boden 22 und einem Oberteil 23 auf. Ein verschiebbarer Arm 24 ist beweglich mit einem Wählschalter 25 verbunden, der auf einer elektronischen Schaltungsplatten-Baugruppe 26 angeordnet ist. Batterieanschlüsse 27 und 28 aus Edelstahl oder einem anderen geeigneten Material berühren unter Zusammendrückung die Enden von Batterien 29. Ein Piezo-Tongeneratorplättchen 30 ist an einem Ende des Gehäuses befestigt und mit der Schaltungsplatten-Baugruppe elektrisch verbunden.
Zinken 31 springen von dem Bodenteil 22 aus nach außen vor. Elektroden 32 sind in einige dieser Zinken eingebettet, so daß sich eine Berührung mit dem Haar ergibt, wenn dieses
durch die Zähne hindurch bewegt wird.
Eine entfernbare Klappe 33 ist vorgesehen, um einen Batteriewechsel zu ermöglichen.
Die Figur 9 zeigt eine Ausführungsform der elektronischen Schaltungen für die Schaltungsplatte 26 zur Verarbeitung von Signalen, die von den Elektroden 32 empfangen werden und zur Erzeugung eines Signals. Dieses Signal kann optisch, wie z.B. durch eine Leuchtdioden-Anzeige, oder akustisch sein, wobei, eine Piezo-Tongeneratoreinrichtung verwendet wird, oder es können beide Arten von Anzeigesignalen verwendet werden.
Es ist zu erkennen, daß der Kamm 21 nach den Figuren 1 bis 3 keine Einrichtungen zur Zuführung von Wärme an das Haar aufweist, und zwar weder durch direkte Berührung oder durch heiße Luft.
Typischerweise wird ein derartiger Kamm 21 in Verbindung mit einem handgehaltenen Haartrockner oder Föhn verwendet. Der Kamm 21 wird dauernd durch das Haar hindurchgezogen, während dieses der Wirkung der warmen Luft ausgesetzt wird, um es zu trocknen.
Der Kamm 21 nach den Figuren 1, 2 und 3 ergibt damit eine momentane direkte Anzeige des Feuchtigkeitsgehaltes des Haares an irgendeinem bestimmten Punkt des Kopfes, mit dem der Kamm 21 in Berührung steht. Der Kamm kann daher dazu verwendet werden, die warme Luft von dem Haartrockner oder Föhn auf irgendwelche speziellen Bereiche zu lenken, die feucht sein können, selbst nachdem andere Bereiche bereits in einem ausreichenden Ausmaß getrocknet wurden.
Die Öffnungen 34 ermöglichen es, daß der von dem Piezo-Plättchen 30 erzeugte Schall das Ohr des Benutzers erreicht, wenn das Haar ausreichend trocken ist.
Die in den Figuren 4 u.id 5 dargestellte Ausführungsform der Bürste umfaßt ein starres Gehäuse aus Kunststoff oder anderem geeignetem Material mit einem Oberteil 23 und einer Klappe 33 ähnlich wie der Kamm 21 nach den Figuren 1 und 2 sowie einen Boden oder einen Hauptteil 36 ähnlich wie der Kamm 21. In diesem Falle springen die Zinken 37 jedoch in Radialrichtung in verschiedenen Richtungen nach außen hin vor. Die elektronischen Schaltungen und Bauteile sind ähnlich wie bei dem vorstehend beschriebenen Kamm, mit der Ausnahme, daß das Piezo-Tongeneratorplättchen 30 fortgelassen und durch eine Leuchtdiode 38 ersetzt ist, die den Benutzer bei einer vorgegebenen Trokkenheit warnt.
Sowohl der Kamm 21 als auch die Bürste 35 sind mit einem Wählschalter 25 und einem Arm 24 zur Änderung des gemessenen Feuchtigkeitsgehalts versehen. In einer Position kann der Benutzer erreichen, daß das Haar immer noch ausreichend feucht ist, damit eine weitere Formung, beispielsweise unter Verwendung einer geheizten Frisierbürste oder eines Kräuseleisens, keine Schaden aufgrund einer übermäßigen Trockenheit hervorruft. In einer weiteren Position kann gezeigt werden, daß das Haar vollständig trocken ist. Beide Einstellungen werden verwendet, weil diese Haarpflegegeräte normalerweise in Verbindung mit einem Haartrockner verwendet werden.
In den Figuren 6 und 7 ist eine Ausführungsform einer geheizten Frisierbürste 39 dargestellt, die eine Hülse 40
aus Aluminium aufweist, die mit einer Vielzahl von Zinken 41 aus starrem Kunststoffmaterial oder anderen geeignetem Material versehen ist, die von der Hülse aus vorspringen. Ein Heizelement 42 ist innerhalb .der Hülse 40 angeordnet und wird mit Netzleistung gespeist. Ein Handgriff 43 aus starrem Kunststoff umschließt eine elektronische Schaltungsplatten-Baugruppe 44. Batterieanschlüsse 45 und 46 aus Edelstahl und anderem geeignetem Material berühren unter Zusammendrückung die Anschlüsse der Batterien 29. Ein Piezo-Tongeneratorplättchen 30 ist im Handgriff 43 befestigt. Ein entfernbarer Deckel 47 ist im Boden des Handgriffs ausgebildet, um einen Batteriewechsel zu ermöglichen. Die Leistung für die Heizeinrichtung wird über den Schnuranschluß 48 erzielt. Elektroden 32 sind in zwei Zinken eingebettet und zusammen mit der Schaltungsplatten-Baugruppe 44 verbunden.
Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform eines geheizten Kräuseleisens 49 weist eine Metallhülse 50 auf, die ein Heizelement 51 mit einem isoliertem Bereich 52 aus einem wärmebeständigem Isoliermaterial umschließt. Zwei Elektroden 53 sind derart eingebettet, daß sie mit dem Haar des Benutzers unter der Klammer 54 in Berührung kommen. Ein Handgriff 55 aus starrem Kunststoff oder anderem geeignetem Material umschließt eine elektronische Schaltungsplattenbaugruppe 56, die mit den beiden Elektroden 53 verbunden ist. Eine Leuchtdiode 57 wird zur Anzeige der Trockenheit verwendet. Ein Deckel, wie er anhand der Fig. 6 beschrieben wurde, ist nicht erforderlich, weil in diesem Fall die Leistung von einer Anzapfung des Heizelementes abgenommen wird, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, so daß keine Batterien erforderlich sind.
Die Fig. 10 zeigt eine geeignete Leistungsversorgung unter Verwendung der Netzleistung, wie sie zur Verwendung mit den elektronischen Schaltungen nach Fig. 9 geeignet ist.
Sowohl die geheizte Frisierbürste 39 als auch das geheizte Kräuseleisen 49 benötigen keine Mehrfach-Trockengrad-Einstellungen, wie sie für den Kamm 21 und die Bürste 35 beschrieben wurden, weil es nicht erwünscht ist, daß das Haar nach Verwendung dieser Art von Haarpflegegerät noch feucht ist.
Die Verwendung der beschriebenen Haarpflegegeräte ist ohne weiteres verständlich.
Der Kamm oder die Bürste nach den Figuren 1 bis 5 ist zur Verwendung in Verbindung mit irgendeiner Form einer Haartrocknungseinrichtung wie z.B. einem Haartrockner oder Föhn bestimmt. Bei dieser Anwendung führt der Haartrockner oder der Föhn dem Haar warme Luft zu, während der Kamm oder die Bürste einfach durch das Haar geführt wird. Der Kamm oder die Bürste gibt eine Anzeige für das Ausmaß der Trokkenheit des Haares unabhängig von der Betriebsweise des Haartrockners selbst.
Die anderen Haarpflegegeräte wie z.B. die Frisierbürste oder das Kräuselgerät wird in der typischen Weise verwendet, wie derartige bekannte Geräte verwendet werden, jedoch mit der Ausnahme, daß hierbei eine Anzeige des Ausmaßes der Trockenheit des Haares in irgendeiner Form geliefert wird, entweder durch ein akustisches oder ein optisches Signal. In jedem Fall kann eine entsprechende Maßnahme getroffen werden. Wenn mehrere Einstellungen vorge-
sehen sind, so gibt eine Einstellung eine Anzeige für das Vorhandensein einer gewissen Restfeuchtigkeit, so daß das Trocknen und das Frisieren fortgesetzt werden kann. Wenn eine zweite Einstellung erreicht ist, zeigt dies an, daß der Trocknungsvorgang beendet werden muß. Wie dies erwähnt wurde, ist der Grundgedanke der Erfindung auf einen weiten Bereich von Haarpflegegeräten oder Frisiergeräten anwendbar und nicht lediglich auf die hier beschriebenen Ausführungsformen von Haarpflegegeräten beschränkt.
Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform der elektronischen Schaltung weist einen sehr einfachen Aufbau unter Verwendung einer einzigen integrierten Schaltung mit vier NAND-Gattern auf. Zwei dieser Gatter dienen hierbei zur Feuchtigkeitsmessung, wobei die Elektroden über jeweilige 100-Kilo-Ohm-Widerstände mit den beiden parallel geschalteten Eingängen eines ersten NAND-Gatters bzw. mit einem Eingang eines zweiten NAND-Gatters verbunden sind. Der zweite Eingang des zweiten NAND-Gatters ist mit dem Ausgang des ersten NAND-Gatters verbunden, während der Ausgang des zweiten NAND-Gatters den Ausgang der Feuchtigkeitsmeßschaltung bildet und über einen Kondensator mit den parallelen Eingängen des ersten NAND-Gatters verbunden ist. Der mit der Elektrode über den 100-Kilo-0hm-Widerstand verbundene Eingang des zweiten Gatters ist weiterhin über einen Vorspannungswiderstand mit der Betriebsspannung für die integrierte Schaltung verbunden. Der Schalter zur Einstellung des Trocknungsgrades ist zwischen der einen Elektrode und einem der 100-Kilo-0hm-Widerstände eingeschaltet und ermöglicht die Einstellung eines weiteren Widerstandes, wenn unterschiedliche Trocknungsgrade erzielt werden sollen.
Der Ausgang der Feuchtigkeitsmeßfühlerschaltung ist über einen Widerstand mit der Basis eines Transistors verbunden, in dessen Emitter-Kollektorkreis eine Leuchtdiode eingeschaltet ist. Zusätzlich oder alternativ ist dieser Ausgang mit einer Tongeneratorschaltung' verbunden, die zwei weitere NAND-Gatter verwendet und einen Piezo-Kristall speist.

Claims (5)

  1. Patentanwälte _^ ;;: ' : : ;;: Djpiv-iing. Curt Wallach
    Europäische Patentvertreter Dipl.-lng. 6ünther Koch
    European Patent Attorneys o . o . , Λ - Dipl.-Phye. Dr.Tino Haibach
    0 k 6 4 4 Ib Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
    D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wakai d
    Datum: 19. September 1984
    JOHN H. DOWNEY . Unser Zeichen: 18 019 - F/Γ
    Haarpflegegerät
    Patentansprüche
    Haarpflegegerät mit mit dem Haar in Eingriff kommenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß mit den mit dem Haar in Eingriff kommenden Teilen (31,37,41,50) Feuchtigkeitsmeßeinrichtungen (32) derart verbunden sind, daß die Feuchtigkeitsmeßeinrichtungen mit dem Haar während der Behandlung in Eingriff kommen, und daß Signaleinrichtungen (30,38) mit den Feuchtigkeitsmeßeinrichtungen (32) derart verbunden sind, daß ein vorgegebener Feuchtigkeitsgehalt in dem Haar signalisiert wird.
  2. 2. Haarpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarpflegegerät durch einen Kamm (21) gebildet ist, der in Verbindung mit einem Haartrockner verwendet wird.
  3. 3. Haarpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarpflegegerät durch eine Bürste (35) gebildet ist, die in Verbindung mit einem Haartrockner verwendbar ist.
  4. 4. Haarpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarpflegegerät durch eine geheizte Formgebungsbürste (39) gebildet ist.
  5. 5. Haarpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haarpflegegerät ein geheiztes Kräuseleisen (49) ist.
    Haarpflegegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Batterie-Leistungsquelle (29).
    Haarpflegege
    ζ e i c h η
    durch eine
    gegerätes
    Haarpflegege
    Sprüche, dadju
    die Signal
    torplättchen
    rät nach Anspruch 4 oder 5, g e k e η η 3 t durch eine Leistungsquelle (P), die Anzapfung an dem Heizelement des Haarpfleildet ist.
    rät nach einem der vorhergehenden An-
    rch gekennzeichnet, daß gebereinrichtung durch ein Piezo-Tongenera-(30) gebildet ist.
    Haarpflegege
    dadurch g e
    gebereinrich
    ät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, kennzeichnet, daß die Signal tung eine Leuchtdiode (38) ist.
DE19843434416 1983-09-19 1984-09-19 Haarpflegegeraet Withdrawn DE3434416A1 (de)

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