DE3434365A1 - Einrichtung zur verhinderung einer kollision zwischen schneidarm und ladeschaufel bei einer fraeslademaschine - Google Patents

Einrichtung zur verhinderung einer kollision zwischen schneidarm und ladeschaufel bei einer fraeslademaschine

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DE3434365A1 DE19843434365 DE3434365A DE3434365A1 DE 3434365 A1 DE3434365 A1 DE 3434365A1 DE 19843434365 DE19843434365 DE 19843434365 DE 3434365 A DE3434365 A DE 3434365A DE 3434365 A1 DE3434365 A1 DE 3434365A1
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    • E21C35/04Safety devices

Description

  • Titel: Einrichtung zur Verhinderung einer Kollision zwi-
  • schen Schneidarm und Ladeschaufel bei einer Fräslademaschine Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verhinderung einer Kollision zwischen Schneidarm und Ladeschaufel bei einer Fräslademaschine, bei der der Schneidarm höhenverschwenkbar und zum Arbeitsstoß hin vorschiebbar und die unterhalb des Schneidarmes angeordnete Lade schaufel höhenverschwenkbar am Maschinenrahmen gelagert sind, wobei für die genannten Stellbewegungen des Schneidarmes und der Ladeschaufel hydraulische Schubkolbengetriebe vorgesehen sind0 Fräslademaschinen werden als Abbau- und Vortriebsmaschinen in Bergbaubetrieben, im Stollen- und Tunnelbau udglo eingesetzt. Sie weisen regelmäßig einen am Maschinenrahmen höhen- und seitenverschwenkbaren Schneidarm mit einem angetriebenen Schneidkopf und eine Ladeeinrichtung mit einer Ladeschaufel auf, die unterhalb des Schneidarmes am Maschinenrahmen höhenverschwenkbar gelagert ist. Bei einer bekannten Fräslademaschine ist der Schneidarm zusätzlich in Richtung auf den Arbeitsstoß verschiebbar auf dem Maschinenrahmen gelagert (DE-OS 27 20 380).
  • Bei den bekannten Fräslademaschinen besteht die Gefahr, daß es im Maschinenbetrieb zu einer Kollision zwischen Schneidarm und Ladeschaufel kommt. Um dieser Gefahr zu begegnen, hat man in der Vergangenheit Kollisionsschutzeinrichtungen in verschiedenen Ausführungen vorgeschlagen0 Beispielsweise ist aus der DE-OS 33 15 478 eine Einrichtung dieser Art bekannt, bei der mit dem Schneidarm und mit der Ladeschaufel mechanisch verbundene Stellglieder Verwendung finden, die unter Zwischenschaltung von Hebelgetrieben mit einem Schaltglied mechanisch verbunden sind, welches die Abschwenkbewegung des Schneidarmes und/oder die Aufschwenkbewegung der Ladeschaufel sperrt, wenn sich diese beiden Teile einander so nähern, daß eine Kollision auftreten könnte. Solche mechanischen Schutzeinrichtungen bauen verhältnismäßig groß und sind wegen der Vielzahl der beweglichen Teile verhältnismäßig störungsanfällig und daher für den rauhen Maschinenbetrieb wenig geeignet, Aus der EU-PS 0 028 593 ist ferner eine Schutzeinrichtung bekannt, bei der für den Schneidarm und für die Ladeschaufel jeweils eine die Position des- bzw. derselben relativ zur Maschine registrierende Gebereinrichtung vorgesehen ist. Die beiden Gebereinrichtungen sind dabei mit einer gemeinsamen Empfängereinrichtung verbunden, welche in Abhängigkeit von einer Kombination der Signale der beiden Gebereinrichtungen eine die Abwärtsbewegung des Schneidarmes und die Aufwärtsbewegung der Ladeschaufel unterbrechendes Steuerorgan steuert. Die Gebereinrichtungen bestehen hier aus hydraulischen Zylinder-Kolben-Aggregaten, die außenseitig an den Maschinenteilen angebaut und über Leitungen mit dem Empfänger verbunden werden. Diese Einrichtung eignet sich nicht für FrEslademaschinen, bei denen der Schneidarm nicht nur schwenkbar, sondern zusätzlich noch in Richtung der Maschinenachse verschiebbar auf dem Maschinenrahmen gelagert ist.
  • Bei einer solchen Maschine müssen bei der KollisionsUberwachung zusätzlich noch die Verschiebebewegungen des Schneidarmes erfaßt und in Beziehung zu den Schwenkbewegungen des Schneidarmes und der Ladeschaufel gesetzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kollisionsschutzeinrichtung für Fräslademaschinen zu schaffen, bei denen zusätzlich zu den Schwenkbewegungen des Schneidarmes und der Ladeschaufel noch eine lineare Vorschubbewegung des Schneidarmes gefordert ist. Dabei soll die Einrichtung sich durch Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit auszeichnen, indem außenangebaute empfindliche Vorrichtungsteile, wie Weggeber u.dgl0, vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst, wobei der Anspruch 2 auf eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung gerichtet ist0 Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung weisen also die verschiedenen hydraulischen Schubkolbengetriebe, d.h. die Schwenkzylinder für den Schneidarm und die Ladeschaufel sowie der Vorschubzylinder für den Schneidarm, jeweils einen analogen potentiometrischen Wegaufnehmer auf, der raumsparend und geschützt im Inneren des betreffenden Zylinders angeordnet ist. Solche Zylinder mit eingebauten Hubmeßeinrichtungen sind an sich bekannt (DE-OS 32 25 342).
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung sind die in den Schubkolbengetrieben eingebauten potentiometrischen Wegaufnehmer an eine elektronische Auswerteeinheit angeschlossen, welche die Meßgrößen der einzelnen Potentiometer erfaßt, indem sie die Werte addiert und den erhaltenen Summenwert mit einer kritischen Summe vergleicht, derart, daß bei Erreichen oder überschreiten der kritischen Summe ein Warnsignal und/oder ein Steuersignal ausgelöst wird, welches die Zylinderbewegungen unterbricht, vorzugsweise derart, daß die Zylinder und damit der Schneidarm und die Lade schaufel danach nur in die unkritische Richtung gesteuert werden können. Da die Hübe der einzelnen Schubkolbengetriebe in Anpassung an die jeweilige Maschinengeometrie unterschiedlich sind und auch die Einflüsse der Hubveränderungen auf die kritischen Situationen nicht gleich sind, werden die von den Wegaufnehmern gelieferten elektrischen Größen (Meßspannungen) normiert und mit einem von der Maschinentype und der Maschinengeometrie abhängigen, zuvor ermittelten Faktor multipliziert, worauf die so erhaltenen elektrischen Größen addiert und der sich dabei ergebende Summenwert mit dem zuvor festgelegten kritischen Summenwert automatisch verglichen wird0 Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in starker schematischer Vereinfachung die geometrischen Verhältnisse bei einer an sich bekannten Fräslademaschine; Fig. 2 eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Verhinderung einer Kollision zwischen Schneidarm und Ladeschaufel bei der Fräslademaschine nach Fig. 1 im Blockbild.
  • Die bekannte Fräslademaschine weist, wie auch aus der einfachen geometrischen Darstellung der Fig0 1 erkennbar, einen Schneidarm 1 mit einem angetriebenen Schneidkopf 2 sowie eine unter dem Schneidarm 1 befindliche Ladeschaufel 3 auf, Der Schneidarm 1 ist in einem horizontalen Gelenk 4 höhenverschwenkbar gelagert. Er ist, was in der vereinfachten Darstellung der Fig. 1 nicht erkennbar ist, zugleich um eine Vertikalachse seitenverschwenkbar an der Maschine gelagert0 Außerdem ist der Schneidarm 1 in Richtung der Maschinenachse, dh. in Pfeilrichtung 5, linear verschiebbar auf dem rahmen der Fräslademaschine gelagert, um den Aktionsbereich der Maschine zu erhöhen. Die Ladeschaufel 3 ist am Rahmen der Fräslademaschine in einem horizontalen Gelenk 6 höhenverschwenkbar gelagert. Sie bildet Bestandteil eines Ladesystems, mit dem das Haufwerk im Bereich des Arbeitsstoßes aufgenommen und zur Maschinenrückseite hin befördert wird, wo es auf ein nachgeschaltetes Fördermittel geworfen wird.
  • Für die Verschwenkung des Schneidarmes 1 im Gelenk 4 ist ein hydraulischer Schwenkzylinder 7 und für die Höhenverschwenkung der Ladeschaufel 3 ein hydraulischer Schwenkzylinder 8 vorgesehen. Der Vorschub des Schneidarmes 1 in Pfeilrichtung 5 erfolgt mittels eines hydraulischen Vorschubzylinders 9, der zwischen dem Rahmen der Maschine und einem den Schneidarm 1 tragenden Schlitten angeordnet ist.
  • Fräslademaschinen dieser Art sind, wie erwähnt, bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
  • Die drei hydraulischen Schubkolbengetriebe 7, 8 und 9 weisen unterschiedliche Hubwege auf 0 Es ist erkennbar, daß beim Abschwenken des Schneidarmes 1 und beim gleichzeitigen Hochschwenken der Laderampe 3 die Gefahr einer Kollision zwischen diesen Bauteilen besteht und daß diese Gefahr umso größer ist, je weiter der Vorschubzylinder 9 eingefahren, der Schneidarm 1 also zur Maschine hin zurUckgefahren ist0 Mit Hilfe der nachfolgend beschriebenen Einrichtung werden diese Kollisionen vermieden.
  • Wie in Fig. 1 angedeutet ist, weisen die drei Schubkolbengetriebe 7, 8 und 9 jeweils im Inneren einen analogen potentiometrischen Wegaufnehmer 10 auf, mit dessen Hilfe sich eine Hubwegmessung des Kolbens bewerkstelligen läßt. Für die Wegaufnehmer 10 können solche gemäß der DE-OS 32 25 342 oder solche gemäß der Zeitschrift "Glückauf", 1984, Seite 596 verwendet werden. Bevorzugt kommen für die Zylinder 7, 8 und 9 und deren eingebaute Wegaufnehmer diejenigen Vorrichtungen zur Anwendung, die in der DE-Fatentanmeldung P 9 20 715.5 und in der mit der inneren Priorität dieser Anmeldung nachfolgend eingereichten DE-Patentanmeldung offenbart sind.
  • Die Meßleitungen der in den Schubkolbengetrieben 7, 8 und 9 eingebauten Potentiometer sind in Fig. 1 mit 11, 12 und 13 bezeichnet. Das Blockbild der Fig. 2 zeigt die drei Potentiometer 14, 15 und 16, getrennt von den zugeordneten Schubkolbengetriebea.Dabei ist das Potentiometer 14 dem Schubkolbengetriebe 9, das Potentiometc 15 dem Schubkolbengetriebe 7 und das Potentiometer 16 dem Schubkolbengetriebe 8 zugeordnet.
  • Die Speisung der den Kolbenweg der Schubkolbengetriebe 7, 8 und 9 messenden Potentiometer 14, 15, 16 erfolgt über eine stabile Referenzspannungsquelle, so daß am Schleifer der Potentiometer eine dem jeweiligen Kolbenweg des zugeordneten Schubkolbengetriebes proportionale Spannung abzugreifen ist. Unabhängig vom tatsächlichen Absolutwert des Kolbenhubes wird die Spannung in einer Impedanzwandlungund. Normierungsstufe 17, 18, 19 so normiert, daß null Prozent des Kolbenweges einem Spannungswert von null Volt und hundert Prozent des Kolbenweges einem festgelegten Spannungswert von z.B. 5 Volt entspricht. An den Ausgängen der Impedanzwandlung- und Normierungsstufen 17, 18 und 19 steht somit jeweils die wegproportionale Spannung mit niedriger Impedanz zur Weiterverarbeitung an. In den nachfolgenden Bewertungsstufen 20, 21 und 22 werden die normierten und wegproportionalen Meßspannungen jeweils mit einem Faktor A1 bzw. A2 bzw. A3 multipliziert, wobei diese Faktoren A1, A2 und A3 jeweils höchstens - 1 sind, Die mit den genannten Faktoren A1, A2, A3 multiplizierten, normierten und wegproportionalen Meßspannungen werden dann einer gemeinsamen dritten Stufe zugeführt, die als Analogrechenschaltung 23 die Addition dieser Spannungswerte vornimmt. Die sich dabei ergebende Summe X wird einem Komparator 24 zugeführt, der den Wert X mit einer zuvor ermittelten kritischen Summe XKr vergleicht. Ist X < XKr, so kann weitergearbeitet werden. Übersteigt der Wert X den Wert von XKr, so wird ein Weiterfahren der Maschine in Richtung Kollision vermieden.
  • Bei Erreichen der kritischen Summe werden die Bewegungen der Schubkolbengetriebe 7, 8 und 9 unterbrochen. Die Schubkolbengetriebe und damit der Schneidarm 1 und die Ladeschaufel 3 können dann nur noch in die unkritische Richtung gesteuert werden.
  • Die unkritischste Situation im Bezug auf die Kollisionsgefahr liegt dann vor, wenn der Schneidarm-Schwenkzylinder 7 und der Schneidarm-Vorschubzylinder 9 voll ausgefahren und der Ladeschaufel-Schwenkzylinder 8 voll eingefahren ist0 Ftir diesen Betriebszustand wird jeweils in den Normierungsstufen 17, 18, 19 die elektrische Größe mit null Volt festgelegt. Der maximale Hub der drei Zylinder und damit die maximale elektrische Größe wird für jeden Zylinder mit einem bestimmten Spannungswert, z.B. 5 Volt, festgelegt0 Da die Hübe der drei Schubkolbengetriebe 7, 8 und 9 unterschiedlich sind und auch die Einflüsse der Hubveränderungen auf die für die Kollision kritischen Sltuationen nicht gleich sind, werden die elektrischen Größen in den Stufen 17, 18 und 19 normiert und in den nachfolgenden Bewertungsstuien 20, 21 und 22 durch Multiplikation mit den zuvor ermittelten Faktoren A1 A2 und A3 bewertet. Die voneinander unabhängigen Faktoren A1, A2 und AD lassen sich für die jeweilige Maschinentype und die jeweilige Geometrie der Fräslademaschine rechnerisch oder auch empirisch ermitteln.
  • Bei der Summation der am Ausgang der Bewertungsstufen 20, 21 und 22 anstehenden Werte in dem nachfolgenden Rechner 23 ist zu beachten, daß das Senken des Schneidarmes zu grö-Beren wegproportionalen Spannungswerten führt, ebenso das Zurückfahren des Schneidarmes 1 wie auch das Heben der Ladeschaufel 3. Bewegungen in entgegengesetzter Richtung führen zu kleineren Wegewerten. Erreicht wird dies durch geeignete Polung der Wegpotentiometer 14, 15 und 16.
  • Um die genannten Koeffizienten A1, A2, A3 sowie die vorgenannte kritische Summe XKr auf empirischem Wege bestimmen zu können, werden die dafür vorgesehenen Potentiometer 25, 26 und 27 an den Bewertungsstufen 20, 21 und 22 herausgeführt0 Werden die Koeffizienten A1, A2 und AD und die kritische Summe XKr rechnerisch ermittelt, so ist lediglich ein dynamischer Abgleich auf der Maschine vor Ort nötig.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Pateneansrüche : 1. Einrichtung zur Verhinderung einer Kollision zwischen Schneidarm und Ladeschaufel bei einer Fräslademaschine, bei der der Schneidarm höhenverschwenkbar und zum Arbeitsstoß hin verschiebbar und die unterhalb des Schneidarmes angeordnete Lade schaufel höhenverschwenkbar am Maschinenrahmen gelagert sind, wobei für die genannten Stellbewegungen des Schneidarmes und der Ladeschaufel hydraulische Schubkolbengetriebe vorgesehen sind, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h folgende Merkmale: - Die Schubkolbengetriebe (7, 8, 9) für die genannten Stellbewegungen weisen jeweils in ihrem Inneren eine Hubwegmeßvorrichtung in Gestalt eines analogen potentiometrischen Wegaufnehmers (10) auf; - die potentiometrischen Wegaufnehmer (10) sind an eine elektronische Auswerteeinheit (17 bis 24) angeschlossen, welche die Meßgrößen der einzelnen Wegaufnehmer unter Summenbildung auswertet und mit einer kritischen Summe vergleicht0 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Auswerteeinheit aus folgenden Vorrichtungen besteht: - Impedanzwandlung und Normierungsstufen (17, 18, 19), die an die Ausgänge der potentiometrischen WegauSnehmer (14, 15, 16) angeschlossen sind und die Meßspannungen der Wegmeßaufnehmer normieren, vorzugsweise derart, daß null Prozent des ilubweges des Schubkolbengetriebes dem Spannungswert null und hundert Prozent des Hubweges des Schubkolbengetriebes dem Spannungswert X, z.B. 5 V, entsprechend; BewertungsstuSen (20, 21, 22), die eingangsseitig an die Ausgänge der Impedanzwandlung- und NormierungsstuSen (17, 18, 19) angeschlossen sind und welche die normierten und wegproportionalen Meßgrößen mit von der Maschinengeometrie abhängigen Bewertungsfaktoren A A2, A3 multiplizieren; einer gemeinsamen Rechenschaltung (23) zur Addition der bewerteten, normierten Meßgrößen unter Bildung der jeweiligen Summe ; - einem Komparator (24), der den Summenwrt X mit einem kritischen Wert XKr vergleicht und der bei Annäherung/Erreichen oder Überschreiten des kritischen Wertes XKr ein die Kollision verhinderndes Steuersignal liefert.
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