DE3433435A1 - Siebvorrichtung zum reinigen von waessern und abwaessern - Google Patents

Siebvorrichtung zum reinigen von waessern und abwaessern

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DE3433435A1
DE3433435A1 DE19843433435 DE3433435A DE3433435A1 DE 3433435 A1 DE3433435 A1 DE 3433435A1 DE 19843433435 DE19843433435 DE 19843433435 DE 3433435 A DE3433435 A DE 3433435A DE 3433435 A1 DE3433435 A1 DE 3433435A1
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Germany
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sieve
drum
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sieve drum
sieve belt
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DE19843433435
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Peter 6209 Hohenstein Schmidt
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Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke AG and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/80Accessories
    • B01D33/804Accessories integrally combined with devices for controlling the filtration
    • B01D33/807Accessories integrally combined with devices for controlling the filtration by level measuring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/044Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are pervious for filtering
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Siebvorrichtung zum Reinigen von mit groben Sink- und Schwimmstoffen verunreinigten Wässern und Abwässern.
  • Zur Reinigung solcher Wässern und Abwässer werden zwei Gruppen von Vorrichtungen eingesetzt: endlos umlaufende Siebbänder, auch in Form von Siebtrommeln und Siebkorbbändern, oder ortsfeste Rechenroste mit Rechenreinigern. Endlos umlaufende Siebbänder haben den Nachteil, daß die aufgefangenen Schmutzstoffe nur durch Abbürsten und/oder Abspritzen gewonnen werden. Rechenrosten haftet der prinzipielle Nachteil an, daß ihre Anströmfläche durch den Querschnitt des Fließgerinnes, in das sie eingebaut sind, begrenzt ist. Will man die Reinigungsleistung ohne übermäßigen Stau erhöhen, so muß man mehrere in ihrer Splantweite gestufte Rechenroste hintereinander anordnen, was den Aufwand enorm erhöht.
  • Außerdem können Rechen im Gegensatz zu Siebbändern nur intercallartig gereinigt werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe, die Nachteile dieser bekannten Reinigungsvorrichtungen zu beseitigen, wird von einem um eine Horizontalachse angetrieben drehbaren endlosen Siebband ausgegangen, das von außen beaufschlagt und auf der einen, den Ablauf des gereinigten Wassers bildenden Stirnseite offen ist. Außerhalb dieser Ablaufstirnseite ist der Fließquerschnitt gegen die Zulaufseite durch eine zumindest bis über den zulaufseitigen Wasserspiegel reichende Trennwand abgedichtet. Eine solche Siebvorrichtung ist aus der DE-PS 368 456 bekannt, wobei allerdings als Antrieb die ablaufseitige Strömung dient, die über Propellerflügel genutzt wird.
  • Der Vorteil einer solchen vorzugsweise längs in ein Fließgerinne eingebauten Siebtrommel liegt darin, daß die eingetauchte Siebfläche unabhängig von dem Fließquerschnitt beliebig vergrößert werden kann, indem die Trommel verlängert wird.
  • Ein grundlegender Nachteil besteht jedoch darin, daß mit einer solchen Siebtrommel nur Schwimmstoffe aus dem Wasser entfernt werden können, die an die Außenfläche der Trommel gelangen und sich auch dort bis zur Abspritzvorrichtüng halten. Sinkstoffe, deren Dichte nur wenig über der von Wasser liegt, lagern sich im Bodenbereich des Gerinnes vor der Trennwand ab und verstopfen diesen Raum nach und nach, wenn sie nicht, wie bei der vorbekannten Siebtrommel durch eine von Zeit zu Zeit zu öffnende Bodenklappe abgezogen werden.
  • Die spezielle Aufgabe, die Siebvorrichtung so zu modifizieren, daß auch diese Sinkstoffe kontinuierlich entfernt werden, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das endlose Siebband am Außenumfang mindestens eine achsparallele, mit umlaufende Förderleiste aufweist, die sich in dem umschlungenen Bereich des Fließquerschnitts an einer konzentrisch zur Umschlingungsbahn angeordneten Bodenfläche entlangbewegt. Diese Förderleiste erfaßt also die angeschwemmten Sinkstoffe und fördert sie zusammen mit dem Siebgut über den Wasserspiegel, wo sie abgeworfen werden. Am zweckmäßigten ist es, wenn der Gerinneboden im Bereich der Siebvorrichtung gleich die konzentrische Form bekommt. Bei Ausführung des Gerinnes in Ortbeton können die Förderleisten den Boden selber in den plastischen Beton formen. Bei nachträglichem Einbau der erfindungsgemäßen Siebvorrichtung in ein vorhandenes Gerinne kann die Bodenfläche auch als gebogene Platte aus Blech oder Kunststoff mit Übergangsschrägen ausgebildet sein.
  • Da die äußere, über die Bodenfläche gleitende Kante der Förderleiste einenmehr oder weniger großen Verschleiß unterworfen ist, wird in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, die Förderleiste in einen Träger und eine äußere nachstellbare Schleißleiste zu unierteilen. Da die Förderleiste bei jedem Umlauf auch über den Wasserspiegel gelangt, ist ein Austausch der Schleißleiste ebenfalls leicht möglich.
  • Vorzugsweise wird das Siebband als Siebtrommel ausgebildet, die aus achsparallelen Tragstäben und in Umfangsrichtung darübergewickelten Keildrähten besteht. Die zulaufseitige Stirnfläche dieser Trommel ist geschlossen, weil sie sich nicht abreinigen läßt.
  • Der Antrieb der Trommel erfolgt über mindestens ein vorzugsweise als Zahnriemen ausgebildetes Zugmittel, das über eine obere Antriebsrolle geführt ist. Dieses Zugmittel trägt dann die Förderleisten, so daß sich im Bereich der oberen Umlenkung des Zugmittels eine Abwurfmöglichkeit ergibt. Das auf der Trommelaußenfläche abgelegte Siebgut wird mit der Unterkante einer Schurre abgestreift, die sich im aufsteigenden Ast des Zugmittels bis zu einer oberen Auffangvorrichtung erstreckt. Die Förderleiste übernimmt dabei die Aufgabe, auch das abgestreifte Siebgut entlang der Schurre hochzufördern.
  • Die Auffangvorrichtung kann insbesondere als Spülrinne oder Schraubenfördertrog ausgebildet sein.
  • Die Siebvorrichtung kann kontinuierlich umlaufen.
  • Da es jedoch Zeiten gibt, in denen der Schwemmstoffanfall gering ist, ist es vorteilhaft, die übliche Interwallschaltung zu verwenden, die den Antrieb erst einschaltet, wenn durch Trommelbelegung ein bestimmter überstau auf der Zulaufseite erreicht ist.
  • Trotz des Abstreifers ist es nötig, die Trommel noch von restlichem Siebgut zu reinigen. Hierzu wird erfindungsgemäß eine innenliegende, achsparallele Abspritzeinrichtung vorgesehen, die aus einem Düsenrohr besteht. Die beste Stelle für die Abreinigung liegt in dem Quadranten vor dem Wiedereintauchen der Trommel; das Abgereinigte fällt dann sofort in das oberstromseitige Wasser zurück, wo es der Siebtrommel erneut zugeführt wird Um für den Fall des Versagens des Trommelantriebs gewappnet zu sein, kann ein Notüberlauf vorgesehen werden. Hierzu wird die Trennwand außerhalb des umschlungenen Bereichs des Siebbands bis zu einer einen Notüberlauf bildenden horizontalen überfallkante hochgezogen. Damit das überlaufende Wasser wenigstens grob gereinigt wird, kann der über der überfallkante liegende Abschnitt der Trennwand als Grobrechen ausgebildet werden. Die ablaufseitige Stirnfläche der Trommel wird dann oberhalb der überfallkante durch eine ortsfeste Abdeckfläche verschlossen, damit das Notüberfallwasser nicht unter Umgehung des Grobrechens auf die Reinwasserseite gelangen kann. Erfindungsgemäß ist der Grobrechen gegenüber der Trennwand und der Abdeckfläche nach hinten versetzt, so daß ein Zwischenraum entsteht, in den ein Rechenreiniger eingreifen kann. Die Verbindung zwischen Trennwand, Abdeckfläche und Grobrechen wird durch eine horizontale Traverse hergestellt.
  • Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung, die in den Unteransprüchen aufgeführt sind, gehen aus der Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels hervor. Die Abbildungen zeigen: Fig. 1 eine als Siebtrommel mit Zahnriemenantrieb ausgebildete Siebvorrichtung im vertikalen Querschnitt gemäß Linie I - I der Figur 2, Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Wie insbesondere Fig. 1 verdeutlicht, ist in das mit rechteckigem Querschnitt ausgebildete Fließgerinne 1 eine gekrümmte Bodenfläche 2 eingeformt, die zu den Gerinnewänden gerade und ansteigend ausläuft.
  • Diese gekrümmte Fläche hat eine Längserstreckung, die mit der Länge einer längs in dem Gerinne angeordneten Siebtrommel 3 übereinstimmt. Oberstromseitig schließen sich (nicht dargestellt) übergangsflächen an, die einen wirbelfreien übergang ohne Totzonen ermöglichen. Zur Drehlagerung der Siebtrommel 3 dienen an einem auf den Kronen des Gerinnes abgestützten Gestell 4 befestigte Lagerböcke 5, 6. Der unterstromseitige Lagerbock 6 hängt dabei an einer Traverse 7, die den oberen Abschluß der Trennwand 8 bildet. Diese Traverse 7 trägt weiter an der Vorderkante eine Abdeckfläche 9, die den über der Traverse frei liegenden Kreissektor der Siebtrommel flüssigkeitsdicht abdeckt, und an der Hinterkante einen bei Notüberlauf beaufschlagten Grobrechen 10 mit Rechenreiniger 11. An den Grobrechen 10 schließt sich oben noch eine Auffangwanne 12 an, die zwecks Abtropfen des Rechenguts mit Löchern versehen sein kann.
  • Die Siebtrommel 3 besteht aus Naben 13, einem Speichenrad 14, einer geschlossenen Stirnwand 14a, achsparallelen Spanten 15 und einer in Umfangsrichtung aufgebrachten Drahtwicklung 16 mit keilförmigem Profil. Die Naben 13 laufen auf einer ortsfesten Hohlwelle 17, die gleichzeitig als Zufuhrrohr für die von ihm abgezweigte Spritzeinrichtung 18 dient. Oberstromseitig kann das Zufuhrrohr einen hochgezogenen Anschluß 19 für Fremdwasser und unterstromseitig zusätzlich eine Verbindungsleitung 20 zu einer Unterwasserpumpe 21 aufweisen.
  • Der Antrieb der Siebtrommel 3 erfolgt über zwei Zahnriemen 22, die um die nicht durchbrochenen Endabschnitte der Trommelfläche geschlungen sind.
  • Die oberen Antriebsräder 23, die auf die direkt an das Getriebe 24 angeflanschte Triebwelle 25 gesteckt sind, sind im oberen Teil des Gestells 4 gelagert.
  • An dem Zahnriemen 22 sind drei Förderleisten 26 befestigt, die aus einer Trägerleiste und einer äußeren elastischen Schleißleiste bestehen. Die Schleißleiste wird radial so eingestellt, daß sie mit ausreichendem Druck über die gekrümmte Bodenfläche 2 hinweggleitet und die dort abgelagerten Sinkstoffe erfaßt. über Wasser heben die Förderleisten 26 von der Siebtrommel 3 ab und befördern die Sinkstoffe in eine obere Auffangrinne 27, die als Schraubenrohrförderer 28 mit hinterer Abwurföffnung 29 ausgebildet ist. Der Antrieb der Förderschraube 28 erfolgt über einen weiteren Zahnriemen 30 und zwei Antriebsrädern 31, 32 von demselben Getriebe 24 für die Siebtrommel. Beide Antriebe sind noch durch eine Schutzhaube 33 abgedeckt.
  • Damit die Sinkstoffe beim Hochfördern durch die Förderleisten nicht in das Gerinne zurückfallen, ist diese Förderstrecke durch eine Schurre 34 abgedeckt, die oben unmittelbar an die Auffangrinne 27 angeschlossen ist. Die untere Kante der Schurre 34 ist als#Abstreifmesser 35 ausgebildet, das unter Federdruck am Trommelumfang anliegt. Die Förderleisten übernehmen also auch die Weiterförderung des vom Abstreifmesser abgeschälten Siebgutes.
  • Zur Einstellung der Reibung an der Schurre können die Förderleisten innen eine zweite einstellbare Schleißleiste bekommen.
  • Den Einschaltimpuls können der Getriebemotor 24 und die Pumpe 21 von einer üblichen Niveaumeßeinrichtung 36, 37 erhalten, die mit zwei Lufteinperlrohren 36, 37 arbeiten.
  • Sobald die Niveaumeßeinrichtung einen vorgegebenen Stau abfühlt, wird die Siebtrommel in Umlauf gesetzt.
  • Für die Abförderung des Sink- und Siebgutes genügt eine solche Betriebszeit, daß die nächstkommende Förderleiste eine Trommelumschlingung und die Schurre bis zur oberen Antriebsrolle durchlaufen hat. Die Siebtrommel hat dann mehr als eine Umdrehung vollführt, so daß sie auch einmal vollständig abgespritz worden ist.
  • Zur Erleichterung von Inspektions- und Reparaturarbeiten kann das Gestell so ausgebildet sein, daß es sich als ganzes herausheben läßt. Die Trennwand wird während dieser Zeit durch einen Schieber ganz geschlossen, so daß das Wasser dann den für Notfälle vorgesehenen Grobrechen durchströmt.
  • Die Siebvorrichtung ist hervorragend zum nach- träglichen Einbau in vorhandene Fließgerinne geeignet, da sie keinen Sohlsprung braucht. Es ist aber auch möglich, die Einheit komplett in einem transportablen Gehäuse unterzubringen. Solche Anlagen können für die Grobreinigung von Fäkalabwässern eingesetzt werden.
  • In schmalen tiefen Gerinnen, in denen das Verhältnis von Gerinnebreite zu Wassertiefe den Einbau einer Trommel nicht zuläßt, kann die Siebvorrichtung als Siebband ausgebildet werden. Die Förderleisten werden dann nach dem oberen Umlenkpunkt noch weiter nach innen umgelenkt, so daß das Fördergut einwandfrei abgeworfen wird. Der Abwurf kann durch Luft- oder Wasserstrahlen unterstützt werden.
  • Bei besonders breiten und flachen Gerinnen können zwei Siebtrommeln in Parallelanordnung nebeneinander eingesetzt werden.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. Bezeichnung Siebvorrichtung zum Reinigen von Wässern und Abwässern Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Reinigen von mit groben Sink-und Schwimmstoffen verunreinigten Wässern und Abwässern, enthaltend ein um eine Horizontalachse angetrieben drehbares, von außen beaufschlagbares endloses Siebband, das auf der Ablauf seite in dem umschlungenen Bereich stirnseitig offen und außerhalb des umschlungenen Bereichs durch eine zumindest bis über den zulaufseitigen Wasserspiegel reichende Trennwand gegen die Zulaufseite abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Siebband (3) am Außenumfang mindestens eine achsparallele, mit umlaufende Förderleiste (26) aufweist, die sich in dem umschlungenen, von schweren Sinkstoffen beaufschlagten Bereich an einer konzentrisch angeordneten Bodenfläche (2) entlangbewegt..
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Siebband als Siebtrommel (3) ausgebildet und die Förderleiste (26) an dem als Antriebsmittel dienenden, über eine obere Antriebsrolle (23) geführten Zugmittel (22) angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel ein Zahnriemen (22) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im aufsteigenden Ast des Zugmittels (22) eine Schurre (34) vorgesehen ist, an der die Förderleiste (26) außen aufwärtsläuft und deren Unterkante am Umfang der Siebtrommel (3) als Abstreifer (35) des Siebguts anliegt, und daß sich am oberen Ende der Schurre (34) eine Auffangvorrichtung (27) für das hochgeförderte Siebgut befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung als sich an die Schurre (34) innen anschließende Rinne (27) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebband bzw. die Siebtrommel (3) mit in parallel zur Strömungsrichtung verlaufender Horizontalachse (17) in einem Fließgerinne (1) untergebracht ist und daß die konzentrische Bodenfläche (2) im Bereich des Siebbands die bis zur Trennwand (8) reichende Gerinnesohle bildet.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebband bzw. die Siebtrommel mit Antrieb in einem Gehäuse untergebracht ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (8) außerhalb des umschlungenen Bereichs nur bis zu einer einen Notüberlauf bildenden Überfallkante (7) hochgezogen ist und darüber als Grobrechen (lo) ausgebildet ist und daß das Siebband bzw. die Siebtrommel (3) innerhalb des umschlungenen Bereichs oberhalb der Uberfallkante (7) durch eine ortsfeste Abdeckfläche (9) verschlossen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grobrechen (10) einen solchen Abstand von der unterstromseitigen Stirnfläche des Siebbands bzw. der Siebtrommel (3) und der dort angeordneten Abdeckfläche (9) hat, daß ein Rechenreiniger (11) in den Zwischenraum eingreifen kann.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Oberkante des Grobrechens (lo) eine Auffang- und Abtropfwanne (12) anschließt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (3) mit einer innenliegenden, achsparallelen Abspritzeinrichtung (18) versehen ist, die auf den in Umlaufrichtung hinter dem Abstreifer (35) durchlaufenen Umfangsabschnitt der Siebtrommel (3) gerichtet ist
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser für die Abspritzeinrichtung (18) unterstromseitig entnommen wird.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Siebbandes bzw. der Siebtrommel (3) mit einer auf den Spiegelunterschied zwiSchen Ober- und Unterstrom ansprechenden Einschaltvorrichtung (36, 37) versehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Siebband bzw. Siebtrommel mit Antrieb, Abspritz- und Auffangeinrichtung in einen aus dem Fließgerinne aushebbaren Rahmen eingebaut ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleiste (26) aus einem Träger und einer äußeren, radial nachstellbaren Schleißleiste besteht.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleiste auch eine innere, radial nachstellbare Schleißleiste aufweist.
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