DE305843C - - Google Patents

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DE305843C
DE305843C DENDAT305843D DE305843DC DE305843C DE 305843 C DE305843 C DE 305843C DE NDAT305843 D DENDAT305843 D DE NDAT305843D DE 305843D C DE305843D C DE 305843DC DE 305843 C DE305843 C DE 305843C
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sieve drum
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Filtertrommel, durch welche aus Flüssigkeiten feste Bestandteile ausgeschieden werden. Zu diesem Zweck ist in einer Kammer eine rotierende Filtertrommel angeordnet, welche durch einen von ihrem Innern ausgehenden Stutzen o. dgl. die Verbindung der Filterkammer mit einem Ablauf herstellt. Gemäß der Erfindung , ist nun unterhalb dieses Ablaufes eine Fangrinne vorgesehen, welche an der Außenfläche der Siebtrommel dicht anliegt und mit einem getrennten Ablauf verbunden ist. Da diese Fangrinne tiefer liegt als der mit dem Innern der Siebtrommel in Verbindung stehende Ab-
!5 lauf, so wirkt beim öffnen des Ablaufes der Fangrinne an der Stelle, an der diese an der Siebtrommel anliegt, ein größerer Wasserdruck als an den übrigen Stellen, und es werden daher durch das an dieser Stelle nach außen dringende Wasser die an der Siebtrommel anhaftenden festen Bestandteile in die Fangrinne hineingedrückt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darge-
stellt. .
Fig. ι zeigt die Einrichtung im Querschnitt und Fig. 2 im Längsschnitt. Fig. 3 veranschaulicht eine Einzelheit in größerem Maßstabe. . ;
In einer Abwasserkammer α ist eine Siebtrommel b angeordnet, welche durch einen geeigneten Antrieb dauernd oder absatzweise ' in langsame Umdrehung versetzt wird. Die Siebtrommel mündet mit einem von ihrem Innern ausgehenden achsialen Stutzen b1 in eine von der Kammer a ■ getrennte Ablaufkammer c, deren Ablauf d zweckmäßig durch einen nicht besonders dargestellten Schieber verstellbar ist. .':--■
An einer unterhalb des Ablauf es d liegenden Stelle — bei dem dargestellten. Ausführungsbeispiel ganz unten— ist eine Fangrinne / angeordnet, welche : durch Federn g gegen den Umfang der Siebtrommel gedrückt wird. Von dieser Rinne / geht ein Ablaufrohr f1 mit Ablaßhahn f2 aus, durch welches .das durch die Fangrinne abfließende Gemisch von Wasser und festen Bestandteilen in eine Kammer h abgelassen werden kann.
Um die Fangrinne f abzudichten und das Abstreichen der an der Außenfläche der Siebtrommel anhaftenden festen. Bestandteile zu verhindern, ist auf der einen Seite der Fangrinne ein Lederstreifen fs vorgesehen, welcher durch den Wasserdruck an den Umfang der Siebtrommel b angedrückt wird, und auf der» anderen Seite der Fängrinne ist eine Rolle fl angeordnet, mit welcher die Fang-, rinne an der Siebtrommel anliegt. Um hierbei die Rolle f gegen die Wandung der Fangrinne abzudichten, ist an dieser Stelle ein Lederstreifen/5 vorgesehen.
Das in die Kammer α von oben oder an irgendeiner anderen Stelle eingelassene Abwasser muß, um zu der Ablaufkammer c und zu dem Ablauf d zu gelangen, durch die Siebtrommel b und den Stutzen b1 derselben hindurchströmen. Hierbei setzen sich die in
dem Abwasser enthaltenen festen Bestandteile außen auf der Siebtrommel b fest und werden durch die langsame Drehung derselben über die Fangrinne / geführt. Wird nun der Ablaßhahn /2 der Fangrinne / geöffnet,so entsteht durch die Fangrinne eine schnellere Wasserströmung als von der Kammer α durch die Kammer c und den Ablauf d, weil an derj enigen Stelle, an welcher
ίο die Fangrinne an der Siebtrommel anliegt, eine größere Druckhöhe zur Wirkung ge~ langt. Durch diese Wasserströmung von innen nach außen werden die außen an der Siebtrommel anhaftenden festen Bestandteile in die Fangrinne f hineingedrückt, aus welcher sie durch das Rohr f1 und den Ablaßhahn f'z in die Kammer h abgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch:
    S.elbstreinigende Filtertrommel, bei 'welcher eine in einer Filterkammer sich drehende Filtertrommel durch einen von ihrem Innern ausgehenden Stutzen o. dgl. die Verbindung mit einem Ablauf herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Ablaufes (d) an der Filtertrom- ■ mel (b) außen eine mit getrenntem Ablauf (/2) versehene Fangrinne (/) anliegt, in welche das Wasser infolge der größeren Druckhöhe gegenüber dem mit dem Trommelinnern verbundenen Ablauf die an der Siebtrommel (b) außen anhaftenden festen Bestandteile hineindrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433435A1 (de) * 1984-09-12 1986-03-20 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Siebvorrichtung zum reinigen von waessern und abwaessern
DE19543491A1 (de) * 1995-11-22 1997-05-28 Passavant Werke Verfahren zum Sieben oder Filtern von mit absieb- bzw. abfilterbaren Feststoffen verschmutzten Wässern oder Abwässern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433435A1 (de) * 1984-09-12 1986-03-20 Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen Siebvorrichtung zum reinigen von waessern und abwaessern
DE19543491A1 (de) * 1995-11-22 1997-05-28 Passavant Werke Verfahren zum Sieben oder Filtern von mit absieb- bzw. abfilterbaren Feststoffen verschmutzten Wässern oder Abwässern

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