DE3433098C2 - - Google Patents

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DE3433098C2
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Maschinenfabrik Ernst Thielenhaus 5600 Wuppertal De GmbH
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Maschinenfabrik Ernst Thielenhaus 5600 Wuppertal De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/02Equipment for cooling the grinding surfaces, e.g. devices for feeding coolant

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen der Innen­ fläche eines ringförmigen Werkstückes, z. B. eines Wälzlager­ ringes, - mit einer Werkstückaufnahme, einer rotierend ange­ triebenen Treiberspindel, einer Andrückeinrichtung, einem Schleif­ werkzeug und einer Schleif- und Kühlflüssigkeitszuführeinrichtung, wobei das Werkstück durch die Andrückeinrichtung mit einer Stirn­ seite gegen die Stirnfläche der Treiberspindel andrückbar und das Schleifwerkzeug mit einem Schleifwerkzeughalter von der der Treiberspindel abgewandten Seite her in die Werkstückaufnahme und damit in das Werkstück einführbar ist. - Das Schleifwerkzeug ist ein Schleifstein, der für die gewünschte Schleifbearbeitung ausgewählt und eingerichtet ist. Die Werkstückaufnahme ist regel­ mäßig als sogenannte Hydrocentricaufnahme ausgebildet. Darunter wird ver­ standen, daß zwischen der Werkstückaufnahme und dem Werkstück ein Ringspalt ausgebildet ist, in den ein hydraulisches Druck­ mittel einführbar ist, welches eine verformungsfreie Zentrierung bewirkt.
Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung besteht die Schleif- und Kühlflüssigkeitszuführung aus einem Rohrstutzen, der von der Seite der Andrückeinrichtung her auf die Werkstückaufnahme und damit auf das Werkstück gerichtet ist, wobei die Schleif- und Kühlflüssigkeit im freien Strahl im Bereich des Schleifwerkzeuges auf das Werkstück und/oder auf das Schleifwerkzeug auftrifft. Der Rohrstutzen kann zusätzlich eine oszillierende Bewegung ausführen. Das ist nicht frei von Nachteilen. Rotiert das Werkstück mit hoher Geschwindigkeit, so kann nicht ausgeschlossen werden, daß sich in dem Werkstück, durch Zentrifugalkräfte gehalten, ein Schleier oder eine Schicht der Schleif- und Kühlflüssigkeit bildet, die auch Abrieb festhält. Letzteres beeinträchtigt die Bearbeitungsge­ nauigkeit. Auch wird die Wirksamkeit der Kühlung beeinträchtigt.
Prinzipiell ist es zwar auch bereits bekannt, ein Schleif- oder Kühlmittel durch die Treiberspindel hindurchzuführen und den austretenden Strahl auf das Schleifwerkzeug auftreffen zu lassen (DD 24 68 37 A1; US 20 28 511). Damit werden die oben erläuterten Probleme jedoch nicht beseitigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Maschine so weiter auszubilden, daß die Schleif- und Kühlflüssig­ keit thermodynamisch wirksamer und so zugeführt werden kann, daß der Abrieb wegspülbar ist und nicht in einer Schicht der Schleif- und Kühlflüssigkeit festgehalten wird.
Diese Aufgabe wird bei der im Oberbegriff des Patentanspruchs beschriebenen Maschine dadurch gelöst, daß die Schleif- und Kühl­ flüssigkeitszuführeinrichtung ein maschinenfestes, nicht rotierendes Zuführrohr aufweist, das durch die hohl ausgebildete Treiber­ spindel geführt ist, und daß das Zuführrohr werkstückaufnahme­ seitig in zwei Gabelarme mündet, die in der Werkstückaufnahme und damit in dem Werkstück beidseits des Schleifwerkzeuges enden und Schleif- und Kühlmittelaustrittsbohrungen aufweisen, die eine Schleif- und Kühlmittelzuführung in Rotationsrichtung des Werk­ stückes vor und hinter dem arbeitenden Schleifwerkzeug bewirken.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus­ führungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Maschine und
Fig. 2 die Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A.
Die in den Figuren dargestellte Maschine dient für die Schleif­ bearbeitung der Innenfläche eines ringförmigen Werkstückes 1. Es mag sich dabei um einen Wälzlagerlaufring handeln. Zum grund­ sätzlichen Aufbau gehören eine Werkstückaufnahme 2, eine rotierend angetriebene Treiberspindel 3, eine Andrückeinrichtung 4 und ein Schleifwerkzeug 5. Im Ausführungsbeispiel und nach be­ vorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Werkstückaufnahme 2 als Hydrocentricaufnahme ausgebildet. Das Werkstück 1 ist durch die Andrückeinrichtung 4 mit einer Stirnseite 6 gegen die Stirn­ fläche 7 der Treiberspindel 3 andrückbar. Das Schleifwerkzeug 5 ist mit einem Schleifwerkzeughalter 8 von der der Treiberspindel 3 abgewandten Seite her, d. h. von der Seite der Andrückeinrichtung 4 her, in die Werkstückaufnahme 2 und damit in das Werkstück 1 einführbar. Außerdem ist eine Schleif- und Kühlflüssigkeitszuführ­ einrichtung 8 vorgesehen.
Die Schleif- und Kühlflüssigkeitszuführeinrichtung 8 weist ein maschinenfestes, nicht rotierendes Zuführrohr 10 auf, das zu­ mindest eine Schleif- und Kühlflüssigkeitszuführbohrung 11 besitzt. Dieses Zuführrohr 10 ist durch die hohl ausgebildete Treiberspindel 3 geführt. An das Zuführrohr 10 sind zwei Gabelarme 12 ange­ schlossen, die in der Werkstückaufnahme 2 und damit in dem Werk­ stück 1 beidseits des Schleifwerkzeuges 5 enden. Die Gabelarme 12 besitzen Schleif- und Kühlmittelaustrittsbohrungen 13, die an die erwähnte Schleif- und Kühlflüssigkeitszuführbohrung 11 des Zuführrohres 10 angeschlossen sind. Die Schleif- und Kühl­ mittelaustrittsbohrungen 13 bewirken eine Schleif- und Kühlmittel­ zuführung vor und hinter dem arbeitenden Schleifwerkzeug 5. Das Zuführrohr 10 kann in axialer Richtung ein- und ausfahrbar sein. Es kann beliebig lang sein.
Mittels der Schleif- und Kühlflüssigkeitszuführeinrichtung 9 kann das Schleif- und Kühlmittel mit verhältnismäßig hohem Druck vor und hinter dem Schleifwerkzeug 5 in die Werkstückaufnahme 2 und damit in das Werkstück 1 eingeführt werden. Das bewirkt einerseits eine intensive Kühlung und andererseits auch eine Spülung, die sicherstellt, daß in einem Schleier oder in einer Schicht der Schleif- und Kühlflüssigkeit, die sich, zentrifugalkraft­ bedingt, in dem Werkstück 1 ausbildet, störender Abrieb nicht festsetzt.

Claims (1)

  1. Maschine zum Schleifen der Innenfläche eines ringförmigen Werk­ stückes, z. B. eines Wälzlagerringes, - mit
    einer Werkstückaufnahme,
    einer rotierend angetriebenen Treiberspindel,
    einer Andrückeinrichtung,
    einem Schleifwerkzeug und
    einer Schleif- und Kühlflüssigkeitszuführeinrichtung,
    wobei das Werkstück durch die Andrückeinrichtung mit einer Stirn­ seite gegen die Stirnfläche der Treiberspindel andrückbar und das Schleifwerkzeug mit einem Schleifwerkzeughalter von der der Treiberspindel abgewandten Seite her in die Werkstückaufnahme und damit in das Werkstück einführbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schleif- und Kühlflüssigkeits­ zuführeinrichtung (8) ein maschinenfestes, nicht rotierendes Zu­ führrohr (10) aufweist, das durch die hohl ausgebildete Treiber­ spindel (3) geführt ist, und daß das Zuführrohr (10) werkstück­ aufnahmeseitig in zwei Gabelarme (12) mündet, die in der Werk­ stückaufnahme (2) und damit in dem Werkstück (1) beidseits des Schleifwerkzeuges (5) enden und Schleif- und Kühlmittelaustritts­ bohrungen (13) aufweisen, die eine Schleif- und Kühlmittelzu­ führung in Rotationsrichtung des Werkstückes vor und hinter dem arbeitenden Schleifwerkzeug (5) bewirken.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2029511A (en) * 1929-10-22 1936-02-04 Landis Tool Co Hydraulic ball race grinder
DD246937A1 (de) * 1986-02-24 1987-06-24 Werkzeugmasch Forschzent Verfahren und einrichtung zum schleifen von ringfoermigen innen-kugelflaechen

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