DE3433003C2 - - Google Patents

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DE3433003C2
DE3433003C2 DE19843433003 DE3433003A DE3433003C2 DE 3433003 C2 DE3433003 C2 DE 3433003C2 DE 19843433003 DE19843433003 DE 19843433003 DE 3433003 A DE3433003 A DE 3433003A DE 3433003 C2 DE3433003 C2 DE 3433003C2
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Germany
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wire
groove
coil
bobbin
base plate
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DE19843433003
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DE3433003A1 (de
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Wolfgang 8032 Lochham De Koehler
Rolf Michaelis
Gottfried 8000 Muenchen De Schramm
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/02Fixed inductances of the signal type  without magnetic core
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  • Power Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper für insbesondere einlagige Zylinderspulen der Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik mit zwei Stirnseiten und mit senkrecht zur Spulenachse angeordneten, voneinander getrennten Rillen zur Drahtführung, die am Umfang des Körpers parallel zueinander verlaufen und zum Wechsel des Spulendrahtes von einer Rille in eine andere oder zum Herausführen der Drahtenden mehrfach unterbrochen sind, wobei die Rillenbreite dem Draht­ durchmesser entspricht und die Dicke der Rillenwandung gegen­ über dem Drahtdurchmesser gering ist gemäß Hauptpatent 34 32 812.
Bei hochwertigen HF-Zylinderspulen werden hohe Gütewerte Q=ω L/R und gute Konstanzwerte aller Kenndaten innerhalb des Anwendungs-Temperaturbereiches und der Anwendungs­ dauer verlangt. Aufbau und stabile Anordnung der Wick­ lung spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Bei nur wenigen Spulenwindungen ist es bekanntlich problematisch, ein lückenloses L-Spektrum aufzubauen. Der Induk­ tivitätsabgleich darf lediglich einen kleinen Variations­ bereich aufweisen, damit Güte und Konstanz der Spule nicht verschlechtert werden. Ein dichtes Induktivi­ tätsspektrum ist somit nur unter Einbeziehung nicht ganzzahliger Windungen zu realisieren.
Im Hauptpatent 34 32 812 ist eine Spule vorgeschlagen, die diese Aufgaben durch die eingangs genannten Eigen­ schaften weitgehend erfüllt. Ausgehend davon soll hier eine konstengünstige HF-Zylinderspule zur Verwendung auf Leiterplatten geschaffen werden, die bei kleinen Außen­ maßen ein rationelleres Aufbringen lagestabiler Wick­ lungen mit definierter Windungsanordnung bei einer Viel­ zahl von Windungszahlvarianten zuläßt und obige Forde­ rungen erfüllt.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs ge­ nannten Art gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsge­ genstandes finden sich in den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer HF-Zylin­ derspule,
Fig. 2 bis Fig. 4 Seitenansichten bewickelter Spulen,
Fig. 5 einen Spulenkörper mit Kern,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Sockel,
Fig. 7 eine Sockeldurchführung eines Anschlußstiftes.
Der Spulenkörper 1 besteht aus einem thermoplasti­ schen Kunststoff, vorzugsweise aus PPO(GF), PBTP(GF), PPS(GF) bzw. PC(GF), in dessen Sockelplatte 1 a drei Anschluß­ stifte 2 verankert sind. Das Spulenrohr ist mit ortho­ gonal verlaufenden Drahtführungsrillen 3 versehen, in denen die Wicklungen definiert und lagestabil angeord­ net werden (siehe hierzu Hauptpatent 34 32 812) Rillen­ freie Zonen 4 am Spulenumfang ermöglichen das Ran­ gieren des Spulendrahtes 5. Die fest verankerten Stifte dienen als Standhilfe auf der gedruckten Leiterplatte, wenn die Wicklungsenden direkt als Anschlußstift 6 benutzt werden (Fig. 2) oder auf Stifte 7 (bei dünneren Wickeldrähten) geführt sind.
Am Umfang der Sockelplatte 1 a angeordnete seitliche Nuten (8, a, b, c) für die Herausführung der Drahtenden 6 sind so im Ra­ stermaß angeordnet, daß sie in bezug auf die Spulen­ achse keine Winkelsymmetrie aufweisen. Hierdurch können die Drahtenden unter mehreren unterschiedlichen Winkeln herausgeführt werden, was jeweils zu anderen Windungs­ zahlen bzw. L-Werten führt. Folgende Wicklungsvarianten sind gemäß Fig. 6 möglich:
Dabei liegen die Windungszahlen vorzugsweise unter 10.
Zusätzliche Durchführungslöcher 9 im Rastermaß ergeben weitere Windungszahlvarianten.
Die für die Unterteilung und Anordnung der Wicklung er­ forderlichen Rippen zwischen den Windungskammern sind in Richtung zu den rillenfreien Zonen 4 mit nutenförmigen Aus­ nehmungen 10 an den Kanten versehen. Das Wicklungsende 11 (Fig. 4) wird über diese nutenförmigen, gegenüber dem Innendurchmesser des Spulenkörpers erhabe­ nen Ausnehmungen nach unten geführt, ohne daß die Wick­ lung aufspringen kann bzw. daß es zu einem Kurzschluß zwischen dem heruntergeführten Draht und den darunter­ liegenden Drahtwindungen kommen kann.
Die Herausführungsschlitze 8 besitzen spezielle Innen­ konturen in Form von Zähnen oder Knicken 12 (Fig. 7), in denen der Spulendraht oder zusätzliche Anschlußstifte so geklemmt werden, daß das Rastermaß eingehalten wird.
Der L-Abgleich erfolgt in bekannter Weise mit einer ferromagnetischen oder metallischen Abgleichschraube 13 (Fig. 5). Die Höhe des Spulensockels ist so gewählt, daß je nach Wicklungsaufbau und Abgleichschraubenlänge das Minimum der Induktivität dann erreicht ist, wenn die Abgleichschraube sich entweder innerhalb des Spulen­ sockels oder am gegenüberliegenden Spulenende befindet. Damit läßt sich eine Überschreitung der maximal zulässigen Bauhöhe auf Grund zu weit herausgedrehter Abgleich­ schrauben vermeiden.
Die Rippenbreite zwischen den Rillen ist so dimensioniert, daß die Proximityverluste zusammen mit den übrigen Spulenverlusten ein Minimum bilden. Hierfür ist zweckmäßig, wenn die Rillenbreite c etwa dem Draht­ durchmesser d entspricht und die Dicke a der Rillen­ wandung wesentlich geringer als der Drahtdurchmesser ist. Zum Beispiel a=0,5 mm; d=0,9 mm; c=0,9 mm.
Das angewandte Aufbau­ prinzip ermöglicht ein rationelles Aufbringen der Wick­ lung sowohl manuell als auch mit Automaten, ohne daß nennenswerte Kenndatenstreuungen bzw. Qualitätsunter­ schiede zu erwarten sind.

Claims (6)

1. Spulenkörper für insbesondere einlagige Zylinderspulen der Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik mit zwei Stirnseiten und mit senkrecht zur Spulenachse angeordneten, voneinander getrennten Rillen zur Drahtführung, die am Umfang des Körpers parallel zueinander verlaufen und zum Wechsel des Spulendrahtes von einer Rille in eine andere oder zum Herausführen der Drahtenden mehrfach unterbrochen sind, wobei die Rillenbreite dem Draht­ durchmesser entspricht und die Dicke der Rillenwandung gegen­ über dem Drahtdurchmesser gering ist (nach Patent 34 32 812), dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden in rillenfreien Zonen (4) entweder direkt als Anschlußstifte (6) durch seitliche Nuten (8, a, b, c) in einer Sockelplatte (1 a) am Fuß des Spulenkörpers (1) hindurch­ geführt oder auf Stifte (7) in derselben geführt sind.
2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang jeweils drei Bereiche mit Drahtführungsrillen (3) und drei rillenfreie Zonen (4) wechselseitig aufeinander fol­ gen.
3. Spulenkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtführungsrillen (3) jeweils an wenigstens einer Kante zu den rillenfreien Zonen hin mit nutenförmigen Ausnehmungen (10) versehen sind.
4. Spulenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Nuten (8, a, b, c) zur Drahtdurchführung durch die Sockelplatte (1 a) an den Innenkonturen Zähne oder Knicke (12) aufweisen.
5. Spulenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Nuten (8) zur Drahtdurchführung durch die Sockelplatte (1 a) in bezug auf die Spulenachse nicht symme­ trisch angeordnet sind, jedoch in das für gedruckte Schal­ tungsplatten übliche Raster passen.
6. Spulenkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Rasterabstand zusätzliche Durchführungslöcher (9) für An­ schlußstifte in einer Sockelplatte (1 a) angeordnet sind.
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