DE343270C - - Google Patents

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DE343270C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/28Tubular pipes, e.g. in the form of cigars

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

W. Artur Weber in Leipzig-Neustadt
Rauchtube mit durchbrochenem Füllrohr. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. September 1920 ab.
Den Gegenstand bildet- eine sogenannte Rauchtube (Dauerzigarre oder -zigarette) mit durchbrochenem Fallrohr. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Füllrohr von einem Mantel umgeben ist, der aus einzelnen, dicht nebeneinanderliegendeti Ringen besteht, die eine die jeweilige Brandzone bildende Ringfläche freilassen und nacheinander, entsprechend der Wanderung der ίο Brandzone, verschoben werden können. Hierdurch wird erzielt, daß durch Verschieben der Ringe die Luftzuführung dort stattfindet,'wo sich die Brennstelle befindet.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι den Gegenstand als Zigarette ausgebildet in Ansicht,
Abb. 2 den Gegenstand als Zigarre ausgebildet im Schnitt,
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. 2 und
Abb. 4 einen Längsschnitt durch einen Ring des Mantels.
Die Dauerzigarette bzw. -zigarre oder sogenannte Rauchtube besteht aus einem Mundstück a, einem auf das Mundstück aufgesteckten Rohr b aus Drahtgewebe oder gelochtem Blech und dem Mantel c, der das Röhr b umhüllt.
Das Rohr b wird mit Tabak gefüllt und ist mit dem Mundstück zweckmäßig durdh einen Ring d fest verbunden.
Der aus einzelnen Ringen f bestehende Mantel c ist etwas kürzer gehalten als das Füllrohr b, so daß dieses mit der Ringfläche e aus dem Mantel c herausragt.
Das hervorragende Ende e dient dazu, eine Verschiebbarkeit der Ringe c in der Längsrichtung für die Regelung des Zuges vorzunehmen. Die Ringe sind an den Stirnflächen zweckmäßig· mit schrägen Endflächen g zur Währung der Manteleinheit und Luftdiöhthaltung versehen, doch können die Stirnflächen auch an beiden Enden innen bzw. außen abgesetzt sein (Abb. 4).
Das Rohr b kann zweckmäßig durch einen Deckel h verschließbar sein.
Die Benutzung geschieht folgendermaßen:
Nach Füllung des Rohres b mit Tabak kann dieser entzündet werden, bei Belassung der Ringe f in der in Abb. 1 und 2 gezeichneten Lage. Doch können die Ringe f in ihrer Gesamtheit auch so vorgeschoben werden, daß durch den letzten Ring aber noch eine Auflage am Mundstück und dadurch ein Luftabschluß an demselben bestehen bleibt, was immerhin eine Verkürzung des Teiles e ermöglicht und bei leicht brennbaren feinen Tabaken wünschenswert ist. Dadurch wird der seitliche Zug bis auf das unbedingt notwendige Maß verringert, während bei schwer brennbaren Tabaken zweckmäßig etwas mehr Zug erwünscht ist und dafür der Mantel ganz zurückgeschoben bleibt.
Bei fortschreitender Verbrennung des Tabaks wird sich im Rohr b die Asche ansammeln und den Zug vermindern, aber auch Asehenteilch&n mit einsaugen lassen. Zur Behebung dieses Übelstandes schiebt man, so wie es der Zug erfordert und die fortgeschrittene Verbrennung des Tabaks es bedingt, einen Ring/ nach dem andern, evtl. mehrere immer zugleich, vor, so daß da, wo die Brennstelle des Tabaks ist und der Zug nötig ist, die Luft allein dort eintritt, während das Rohr b über der Asche durch den vorgeschobenen Teil des Mantels gegen jeden unerwünschten Zug abgeschlossen ist.
Die Ringe f können aus Ton, Meerschaum, besonders künstlichem Meerschaum, sowie Kunstmasse beliebiger Art hergestellt sein. Für Zigaretten wird der Mantel in Nachahmung der Papierhülse weiß und für Zigarren in Nachahmung der Tabakblattumhüllung braun ausgeführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rauchtube mit durchbrochenem Füllrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr bis auf eine in der jeweiligen Brandzone liegende frei bleibende Ringfläche von dicht nebeneinanderliegenden Ringen (/) ummantelt ist, die entsprechend der Wanderung der Brandzone nacheinander verschoben werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748411C (de) * 1943-02-09 1944-11-02 Josef Fox Rauchtube mit zylindrischem Tabakraum und dazu gleichachsigem Rauchkanal
FR3055774A1 (fr) * 2016-09-12 2018-03-16 Stephane Civardi Dispositif permettant de maintenir du tabac a rouler dans le compartiment d'un tube recouvert d'un autre tube coulissant afin de pouvoir fumer le tabac sans utiliser de papier
WO2018096225A1 (fr) * 2016-11-25 2018-05-31 CIVARDI, Giuseppino Dispositif permettant de maintenir du tabac dans le compartiment d' un tube recouvert d' un autre tube coulissant afin de pouvoir fumer le tabac sans utiliser de papier

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748411C (de) * 1943-02-09 1944-11-02 Josef Fox Rauchtube mit zylindrischem Tabakraum und dazu gleichachsigem Rauchkanal
FR3055774A1 (fr) * 2016-09-12 2018-03-16 Stephane Civardi Dispositif permettant de maintenir du tabac a rouler dans le compartiment d'un tube recouvert d'un autre tube coulissant afin de pouvoir fumer le tabac sans utiliser de papier
FR3055773A1 (fr) * 2016-09-12 2018-03-16 Stephane Civardi Dispositif permettant de maintenir du tabac a rouler dans le compartiment d'un tube recouvert d'un autre tube coulissant afin de pouvoir fumer le tabac sans utiliser de papier
WO2018096225A1 (fr) * 2016-11-25 2018-05-31 CIVARDI, Giuseppino Dispositif permettant de maintenir du tabac dans le compartiment d' un tube recouvert d' un autre tube coulissant afin de pouvoir fumer le tabac sans utiliser de papier

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