DE3432705A1 - Verpackung aus folienmaterial zum verpacken von pflanzen, lebensmitteln wie brot oder broetchen oder aehnlichen gegenstaenden - Google Patents
Verpackung aus folienmaterial zum verpacken von pflanzen, lebensmitteln wie brot oder broetchen oder aehnlichen gegenstaendenInfo
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Description
D 9386 - ledi Bernd Münchinger, Hölzlestr. 9/13, 7064 Remshalden-Grunbach
Verpackung aus Folienmaterial zum Verpacken von Pflanzen, Lebensmitteln wie Brot oder Brötchen oder ähnlichen Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Verpackung aus Folienmaterial zum Verpacken
von Pflanzen, Lebensmitteln wie Brot oder Brötchen oder ähnlichen Gegenständen, z.B. in Gestalt von Beuteln, Hüllen, Tüten
od.dgl.,bei der im Folienmaterial Entlüftungsöffnungen vorgesehen
sind.
Wenn Lebensmittel wie Brot oder Brötchen oder wenn Pflanzen, z.B. Blumen oder Salat od.dgl.,zum Verkauf angeboten werden, beispielsweise
im Einzelhandel oder in Supermärkten, so sind sie in der Reg/lin
Folien verpackt, wobei beispielsweise die Blumen zu Sträußen zusammengefaßt vollständig in Folienhüllen stecken und einzelne
Salatköpfe in Folienbeuteln abgepackt sind. Die Verpackungsmaßnahme dient einerseits dazu, die Pflanzen vor Beschädigungen und Verschmutzungen
zu schützen,und andererseits Verschmutzungen oder Feuchtigkeit,die sich an den Pflanzen befinden,zurückzuhalten,um
Verunreinigungen beispielsweise in Einkaufskörben oder -taschen zu vermeiden. Derartige Verpackungen besitzen in der Regel vereinzelte
Entlüftungsöffnungen in Art von eingestanzten Löchern, um der
Pflanze ein gewisses Maß an "Atmen" zu ermöglichen. Die Flächenanteile der Entlüftungsöffnungen einer Verpackung sind
sehr gering gegenüber dem gesamten Folienmaterial. Es ist nun
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üblicherweise so, daß beispielsweise nach dem Verpacken von
Blumensträußen in Folienhüllen die Pflanzen mit ihrer Verpakkung in Kühlräumen bis zur Auslieferung bzw. bis zum Verkauf
aufbewahrt werden. Diese Kühlräume befinden sich etwa in Lagerhallen oder in Auslieferungsfahrzeugen. Wach der Auslieferung
an einen Verkäufer werden die Pflanzen dann in den üblichen Verkaufsräumen aufbewahrt und zum Kauf angeboten. Da die Umgebungstemperatur
im Verkaufsraum in aller Regel höher ist als die des Kühlraumes, schlägt sich an der Verpackung Feuchtigkeit
nieder, was in einem nahezu vollständigem Beschlagen der Verpackung resultiert. Das hat zur Folge, daß die verpackte
Pflanze bzw. die Pflanzen sehr unansehnlich wirken, wenn sie überhaupt sichtbar sind. Dies ist aber in keiner Weise dem Verkauf
förderlich, insbesondere werden häufig Verpackungen zerstört, um einen "Einblick" ins Innere der Verpackung, d.h. auf
die Pflanze zu schaffen. Ein weiterer Nachteil tritt beispielsweise beim Verkauf von Salatpflanzen, insbesondere Kopfsalatpflanzen,
auf, wobei in der Regel die einzelnen Pflanzen in separaten Folienbeuteln verpackt sind. Hier ist häufig der Fall,
daß die Pflanzen durch vorheriges Waschen noch feucht sind, was ein Beschlagen der Verpackung noch fördert. Außerdem entsteht
in der Verpackung ein "Treibhausklima" mit hoher Luftfeuchtigkeit, so daß es erforderlich ist, die einzelnen Salatpflanzen unmittelbar
nach dem Kauf aus der Verpackung zu entfernen, um ein Abschlacken oder Verfaulen der Pflanze zu verhindern. Wird das
Auspacken nicht selten vergessen, ist die Pflanze schon nach kurzer Zeit unansehnlich und unappetitlich und in Teilen oder
vollständig nicht mehr genießbar.
Die geringe Anzahl von EntlüftungsÖffnungen schafft hier praktisch
keine Abhilfe, da keine oder nur ungenügende Luftzirkulation zwischen der Umgebung und dem Innern der Verpackung
stattfindet.
Ein weiterer Nachteil üblicher Verpackungen ist die umständliche Herstellungsweise, da die EntlüftungsÖffnungen immer abschnittsweise
in das Folienmaterial eingestanzt werden müssen. Hinzu kommt noch, daß zur Verpackung von beispielsweise Blumensträußen
konische Hüllen notwendig sind, da sich ein Blumenstrauß üblicherweise ausgehend von den Stengeln in Richtung zu den
Blüten erweitert, während zum Abpacken von beispielsweise Salatpflanzen Beutel benötigt werden, die entweder eine rechteckige
oder eine abgerundete Kontur besitzen. Daraus entsteht der Nachteil, daß für verschiedene Pflanzenarten verschiedenartige
. Verpackungen mit unterschiedlicher Außenkontur hergestellt
werden müssen, was verschiedenartige Herstellwerkzeuge
erfordert und hierdurch wiederum die Fertigung verteuert.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteilen abzuhelfen und eine Verpackung zu schaffen, die eine gute Belüftung zwischen
dem Inneren der Verpackung und der Umgebung gewährleistet und hierdurch ein Beschlagen der Verpackung und ein Kaputtgehen
Lebensmittel od.dgl.
der verpackten Pflanze/verhindert, die kostengünstig herstellbar
ist und die universell einsetzbar ist für verschiedenartig •zu verpackende Pflanzen, Lebensmittel ο. ähnlichen Gegenständen.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch, gelöst, daß die Entlüftungsöffnungen
schlitzartig ausgebildet sind und das Folienmaterial mit einer Vielzahl derartiger Entlüftungsöffnungen
versehen ist.
Die schlitzartige Ausbildung der EntlüftungsÖffnungen bewirkt,
daß die Verpackung quer zu der jeweiligen Längsrichtung eines Schlitzes flexibel wird. Wird nun eine Pflanze verpackt, d.h.
wird ein Beutel oder eine Hülle über die Pflanze gestülpt, so hat dies den Effekt, daß sich die schlitzartigen EntlüftungsÖffnungen
aufweiten. Diese Aufweitung hat zur Folge, daß die Flächenanteile der Entlüftungsöffnungen, im Gegensatz zum Zustand der
Verpackung vor dem Verpackungsvorgang sehr groß sind' im Verhältnis zum restlichen Folienmaterial. Die große Anzahl relativ
großer EntlüftungsÖffnungen bewirkt eine sehr gute Luftzirkulation
zwischen dem Verpackungsinnern und der Umgebung, wodurch ein Beschlagen der Folienverpackung vermieden ist. Auch
ist für ein ausreichendes "Atmen" der verpackten Pflanze gesorgt, so daß diese ohne weiteres längere Zeit im verpackten
Zustand aufbewahrt werden kann ohne anzufaulen oder kaputtzugehen. Durch die Möglichkeit des Aufweitens der schlitzartigen
EntlüftungsÖffnungen bei der Verpackung ist es möglich, sämtliche
zu verpackenden Pflanzen in ein und demselben Verpackungstyp zu verpacken. Es werden beispielsweise nur Verpackungstypen hergestellt,
die eine in etwa rechteckige Außenkontur aufweisen und die dadurch auch zum Verpacken von z.B. Blumensträußen geeignet
sind, daß sie sich durch die Vielzahl der schlitzartigen EntlüftungsÖffnungen
bereichsweise "dehnen"lassen. Wird nun die
Hülle über den Blumenstrauß gestülpt, so liegt sie im Bereich
der Stengel an diesen an und ist im Bereich der Blüten auseinandergedehnt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verpackung liegt in der einfachen und kostengünstigen Herstellung. Diese
erfolgt einfacherweise dadurch, daß unperforiertes Folienmaterial über eine sich drehende Walze gezogen wird, auf der sich Schneidwerkzeuge
befinden. Diese schneiden in gewünschten Abständen schlitzähnliche Öffnungen in die Folie. Vorteilhafterweise werden
die Folien doppellagig über das Schneidwerkzeug geführt und beide Lagen gleichzeitig mit EntlüftungsÖffnungen versehen. Im
Anschluß an die Schneidbehandlung werden die Fblien mittels Schweißwerkzeugen in gewünschter Form und Größe zusammengeschweißt
und abgetrennt. Diese Herstellungsweise hat den weiteren Vorteil, daß Folienmaterial in Meterware verarbeitet
werden kann, das beispielsweise auf Rollen aufgewickelt zur
Verfügung steht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Verpackung
sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Maßnahmen der Ansprüche 2 bis 5 verhindern ein Ausreißen
bzw. ein Ausschlitzen der Entlüftungsöffnungen. Durch Abrunden der Enden wird die Kerbwirkung der EntlüftungsÖffnungen verringert
und der bei einer Belastung entstehende Spannungszustand
entschärft. Die Verpackung ist dadurch sehr zerreißfest.
Die Maßnahme der Ansprüche 6 und 7 ermöglichen eine einfache Fertigung der Verpackung.
Die vorteilhaften Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 8 bis
13 ermöglichen ebenfalls eine einfache und kostengünstige Fertigung der Verpackung. Darüberhinaus wird der Verpackung ein besonders
flexibles und anpassungsfähiges Verhalten ermöglicht, so
daß für die unterschiedlichsten zu verpackenden Objekte eine einzige Ausführungsform der Verpackung Verwendung finden kann.
Durch die Maßnahmen gemäß den Ansprüchen 14 und 15.wird ein besonders
vorteilhaftes Entlüftungsverhalten der Verpackung erzielt. Beim Verpacken eines Objekts wie z.B. einer Pflanze
weiten sich die EntlüftungsÖffnungen auf, indem sich das Folienmaterial
zwischen den EntlüftungsÖffnungen leicht verdreht
und somit eine wabenartige oder netzartige Struktur entsteht. Je nach Beanspruchung und Dehnung der Verpackung ist es sogar
möglich, daß sich das Folienmaterial zwischen den einzelnen Entlüftungsöffnungen rechtwinklig zur ursprünglichen Folienebene ausrichtet und dadurch der Flächenanteil des Folienmaterials
gegenüber dem Flächenanteil der EntlüftungsÖffnungen
verschwindend gering ist. Dadurch ist für eine optimale Belüftung des verpackten Objektes gesorgt. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß durch das Aufweiten das Verpackungsvolumen
gegenüber bekannten Ausführungen bei gleicher Ausgangsgröße um ein wesentliches gesteigert werden kann.
Durch die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 16 ist gewährleistet,
daß eine Verpackung auch merhmals verwendet werden kann.
Die Maßnahmen 17 bis 22 ermöglichen eine besonders rationelle,
einfache und kostengünstige Fertigung der Verpackung.
Die Erfindung ist im folgenden anhand beiliegender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Verpackung,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Verpakkung gemäß Ausschnitt A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung der Verpackung gemäß Fig.
2 im gedehnten Zustand,
Fig. 4 eine Herstellungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen
Verpackung.
Zunächst bezugnehmend auf Fig. Λ ist die insgesamt mit 1 bezeichnete
erfindungsgemäße Verpackung dargestellt. Die dargestellte Ausführungsform hat die Gestalt eines an drei Seiten verschlossenen
und eine in etwa rechteckige Außenkontur aufweisenden Beutels 2. Dieser besteht aus zwei mit ihren Flächen aufeinanderliegenden
Folienabschnitten 4,5 eines Folienmaterials 9, die die gleiche Größe besitzen und an einer ihrer Stirnseiten 3 sowie
ihren zwei gegenüberliegenden Seitenkanten 6,7 fest miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Schweißen, Kleben od.
dgl. In der Darstellung von Fig. 1 ist nur der oben liegende
Folienabschnitt 4 zu sehen, der Folienabschnitt 5 liegt gemäß
der gewählten Darstellung genau darunter. Die der Stirnseite gegenüberliegende Stirnseite 8 ist unverschlossen, so daß der
Beutel 2 von dieser Seite her gefüllt werden kann.
Im Folienmaterial 9 sind Entlüftungsöffnungen 10 ausgenommen,
die gleichmäßig über die Folienabschnitte 4, 5 verteilt sind.
Die Entlüftungsöffnungen 10 haben eine begrenzte Länge, die Je
nach Anwendungsfall der VerDackung 1 vorgesehen werden
kann. Sämtliche Ent lüf tungs öffnungen 10 der Verpackung 1 weisen untereinander die gleiche Länge auf, wodurch eine besonders
kostengünstige Fertigung erzielt werden kann. Die Entlüftungsöffnungen
10 sind in Längsrichtung hintereinander in Reihen (11 - 11e, 12 - 12d) angeordnet, wobei die einzelnen Öffnungsreihen im Abstand zueinander parallel liegen. Zusätzlich sind
die einzelnen EntlüftungsÖffnungsreihen noch parallel zu den
Seitenkanten 6, 7 angeordnet. Die jeweils benachbarten Öffnungsreihen sind in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet und
"auf Lücke gesetzt". Die Entlüftungsöffnung einer Öffnungsreihe 11 ist immer dem Trennbereich 13 zwischen zwei Entlüftungsöffnungen
10 der benachbarten Öffnungsreihe 12 zugeordnet und umgekehrt. Die Enden der Entlüftungsöffnungen 10 sind mit Erweiterungen
14 versehen, um ein Ausschlitzen der öffnungen zu verhindern.
In Fig. 2 ist ein vergrößerte Ausschnitt gemäß dem umrandeten
Bereich A in Fig. 1 dargestellt. Sie zeigt einen Ausschnitt aus dem Folienabschnitt 4 mit darin eingebrachten Entlüftungsöffnungen
10. Im Bereich der beiden Enden 15, 16 der in Art von
Längsschlitzen ausgeführten Entlüftungsöffnungen 10 sind Erweiterungen
14 · mit kreisförmiger Außenkontur ausgenommen, deren
Breite quer zur Längsrichtung der Entlüftungsöffnung größer ist als die Breite der Entlüftungsöffnung selbst. Durch diese
Ausnehmungen 14' ist die Kertr'irkung im Übergang zum Folienmaterial
9 wesentlich herabgesetzt, so daß die Verpackung eine hohe Zerreißfestigkeit aufweist. Die dargestellten Entlüftungsöffnungen
10 sind mit Messern eingeschnitten, können jedoch beispielsweise auch ausgestanzt werden. Die
kreisförmigen Erweiterungen 14f entstehen durch Durchstechen
des Folienmaterials 9 mittels eines angespitzten Stiftes oder einer Nadel, die vorteilhafterweise eine Temperatur besitzt,
die das Folienmaterial anschmilzt. Dadurch wird d|.e Außenkontur
17 der Erweiterungen 14' leicht verschweißt, was den Zusammenhalt zusätzlich fördert und die Festigkeit noch einmal
erhöht. Beim Befüllen der Verpackung 1 beispielsweise mit einem Salatkopf verursacht ein Ausdehnen der Verpackung,
was in einer Aufweitung der Entlüftungsöffnungen 10 resultiert. Diese Aufweitung ist vergrößert und perspektivisch
in Fig. 3 dargestellt. Der hier dargestellte Aufweitungseffekt
wird insbesondere dann erzielt, wenn die Verpackung im Ausgangszustand ein kleineres Volumen aufweist als das Volumen
des zu verpackenden Objektes, also beispielsweise des Salatkopfes.
Wird nämlich die Verpackung über den Salatkopf gestülpt, so dehnt sich die Verpackung aus und es stellt sich
eine wabenartige oder netzartige Struktur ein, wie es in Fig. J dargestellt ist. Im jeweils ausgedehnten Bereich stellt sich
- Ίο-das Folienmaterial unter einem gewissen Winkel zur ursprünglichen
Folienebene auf, wie dies insbesondere bei den Positionen 40 und 41 dargestellt ist. Die schlitzartigen Belüftungsöffnungen werden hierbei nicht nur quer zu ihrer Längsrichtung
ausgeweitet, sondern gemäß den Pfeilen 18,19 senkrecht zur ursprünglichen
Folienebene, die in den Fig. 1 und 2 mit der Zeichenebene zusammenfällt. Die Überlagerung der beiden genannten
AufWeitungsrichtungen bewirkt ein Verdrehen des Folienmaterials
9, so daß die dargestellte Wabenstruktur entsteht. Es ist deutlich zu sehen, daß der Flächenanteil der Entlüftungsöffnungen
10 gegenüber dem Anteil des Folienmaterials 9 sehr hoch ist und dadurch eine optimale Belüftung des verpackten Objekts gewährleistet
ist.
Selbstverständlich ist es möglich, der Verpackung jedwede
Gestaltung zu geben, beispielsweise eine mit konischer oder kreisförmiger Außenkontur, die EntLüftungsöffnungen 10 können in
jedem Falle vorgesehen werden.
In Fig. 4 ist schematisch eine Herstellungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen
' Verpackung dargestellt. Mit Position 20 ist ein Schneidwerkzeug dargestellt, mit dem die Entlüftungsöffnungen in das Folienmaterial eingebracht werden. Die Positionen
21 und 22 bezeichnen je eine Folienlage, die mit ihren Flächen
23,24 aufeinander liegen. Die Folienlagen 21,22 werden nun gemeinsam über das Schneidwerkzeug 20 gezogen, wobei sie unter
Spannung an diesem anliegen. Das Schneidwerkzeug 20 enthält eine
Rolle 25, deren Längsachse 26 senkrecht auf der Zeichenebene
steht und parallel zu den Flächen 23,24- der Folienlagen ausgerichtet
ist. Auf der Mantelfläche 27 der Rolle 25 sind rotationssymmetrisch
Schneidelemente 28 und Stechelemente 29 angeordnet, deren Abstand voneinander in U^fangsrichtung der Mantelfläche
dem gewünschten Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Entlüftungsöffnungen entspricht. Die Schneidelemente 28 sind messerartig
ausgeführt, im Bereich einer jeden Begrenzungskante JO eines Schneidelements 28 befindet sich je ein Stechelement 29
in Art einer Nadel. Sehneidelemente und Stechelemente sind also
so zueinander angeordnet, daß sich beim Einstechen in das Folienmaterial
9 je eine Entlüftungsöffnung ergibt, die eine knochenähnliche
Gestalt besitzt* Vorteilhafterweise sind die Stechelemente
29 beheizt, so daß sie ins Folienmaterial die Erweiterungen 14,14' (vgl. Bilder 1 bis 3) einbrennen und gleichzeitig
eine verstärkende Schweißnaht (bei Position 15 in Fig. 2) aufbringen.
Indem die Folienlagen 21 und 22 in Richtung des Pfeils 31 über
das Schneidwerkzeug 20 gezogen werden, welches wahlweise antriebslos oder angetrieben ist, werden so kontinuierlich die
Entluftüngsoffnungen 10 in das Folienmaterial eingebracht. Im
Anschluß an das Schneidwerkzeug 20 befindet sich noch eine Zuschneideinrichtung
32, die im wesentlichen einen Sockel 33 und einen Schnittstempel 34 enthält. Der Schnittstempel 34 ist vorteilhafterweise
beheizt und kann in Richtung des Pfeils 35» ί°-
etwa rechtwinklig zu den Folienflächen 23i24, bewegt werden. Ein
Absenken des Schnittstempels 34 auf den Sockel 33 bewirkt, daß
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die beiden Folienlagen 21 und 22 auf Grund der hohen Temperatur
des Schnittstempels zusammengeschweißt werden und gleichzeitig
eine Abtrennung der in Fig. 4- rechts von der Zuschneideinrichtung
befindlichen Folienabschnitte 4' , 5' stattfindet. Selbstverständlich
können noch mehrere Zuschneid- oder Schweißeinrichtungen angeordnet sein, so daß wahlweise Verpackungen
aller Art herstellbar sind, die gleichzeitig die schlitzartigen EntlüftungsÖffnungen enthalten. Vorteilhafterweise wird das Folienmaterial
9 in Meterware verarbeitet, in dem es beispielsweise von Rollen 36, 37 abgezogen wird.
Lebensmittel wie insbesondere Brot, Brötchen, Obst ο.dgl. sind
ebenfalls in der Regel in Verpackungen aus Folienmaterial verpackt.
Hier ergibt sich durch Verwendung der erfindungsgemäßen Verpackung der Vorteil, daß ein Verschimmeln oder Verfaulen
des verpackten Gegenstands durch gute Belüftung verhindert wird. Insbesondere Brotartikel neigen bei feuchter Lagerung
oder bei Auftreten von Feuchtigkeit an der Innenseite einer üblichen bekannten Verpackung (Beschlagen) schnell zu Schimmelbildung.
Die erfindungsgemäße Verpackung verhindert dies und ermöglicht so eine über das übliche Maß~ hinausgehende Dauer
der Lagerhaltung.
Claims (22)
1. Verpackung aus Folienmaterial zum Verpacken von Pflanzen,
Lebensmitteln wie Brot oder Brötchen oder ähnlichen Gegenständen, z.B. in Gestalt von Beuteln, Hüllen, Tüten od.dgl.,
bei der im Folienmaterial (9) Entlüftungsöffnungen (10) vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsöffnungen
(10) schlitzartig ausgebildet sind und das Folienmaterial (9) mit einer Vielzahl derartiger Entlüftungsöffnungen (10) versehen,
ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Ende (15, 16) einer schlitzartigen Entlüftungsöffnung (10) zur Vermeidung von Einrissen in das Folienmatrial (9) abgerundet ist.
3. Verpackung nach einem der Ansprüche Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Jedes Ende (15, 16) einer schlitzartigen Entlüftungsöffnung mit einer Erweiterung (14-, 14·) versehen ist, die eine
Kante oder Kantenpartie quer zur Längsrichtung der Entlüftungsöffnung (10) besitzt und deren Breite größer ist als die quer zur
Längsrichtung gemessene Breite der Entlüftungsöffnung (10).
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erweiterung (14') eine kreisförmige Außenkontur (1?) besitzt.
5· Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Entlüftungsöffnung (10) ein knochenartiges Aussehen aufweist.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Entlüftungsöffnungen (10) die gleiche Länge besitzen.
7· Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die schlitzartigen Entlüftungsöffnungen (10) über die Materialfläche gleichmässig oder annähernd gleichmässig
verteilt sind.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 τ dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlüftungsöffnungen (10) in Reihen (11 - 11e, 12 - 12d) angeordnet sind.
9· Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen von EntlüftungsÖffnungen (11 - 11e, 12 - 12d) im Abstand
parallel zueinander angeordnet sind.
10. Verpackung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
,daß die schlitzartigen EntlüftungsÖffnungen (10)einer Reihe
jeweils in Abstand zueinander angeordnet sind.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung der schlitzartigen Entlüftungsöffnungen
(10) mit der Richtung der jeweiligen Reihe zusammenfällt oder parallel ist.
12. Verpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die schlitzartigen EntlüftungsÖffnungen (10) von
zwei benachbarten Reihoiin Längsrichtung gegeneinander versetzt
sind.
13· Verpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils benachbarten parallelen Reihen (11, 12) zueinander auf Lücken gesetzt sind und neben einer jeweiligen
Entlüftungsöffnung (10) einer Reihe (11) ein ungeschlitzter Be- f reich (13) der jeweils benachbarten Reihe (12) liegt.
14. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis13, dadurch gekennzeichnet,
daß sie quer zur Längsrichtung der EntlüftungsÖffnungen
(10) aufweitbar ist, wobei sich die jeweiligen Schlitzflanken (38, 39) einer Entlüftungsöffnung (10) voneinander entfernen.
15· Verpackung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie
im aufgeweiteten Zustand eine wabenartige oder netzartige Struktur besitzt, wobei die Waben von den aufgeweiteten EntlüftungsÖffnungen
(10) gebildet werden.
16. Verpackung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial (9) elastische Eigenschaften
besitzt und die Verpackung nach Wegnahme einer aufweitenden Kraft in ihr ursprüngliches Aussehen zurückkehrt.
17· Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlüftungsöffnungen (10) ausgestanzt sind und spaltartig ausgebildet sind.
18. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die EntlüftungsÖffnungen (10) dupch Einschneiden
mit einem Schneidwerkzeug (20) wie Messer od. dgl. in das Folienmaterial eingebracht sind.
19-. .Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erweiterungen (14, 141) der EntlüftungsÖffnungen
(10) eingestochen sind.
20. Verpackung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erweiterungen (14, 14') an ihrer Außenkontur (17) durch Einstechen mittels einem geheizten Stechelement (29) mit
einer Schweißnaht versehen sind.
21. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die EntlüftungsÖffnungen (10) mit einem rollenartigen
Schneidwerkzeug (20) hergestellt sind, das an seinem
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Umfang mit in Längsrichtung der Rolle parallel angeordneten Schneidreihen versehen ist, wovon jede Schneidreihe entlang
dem Rollenumfang (27) alternierend mit Schneidelementen (28) wie Messern und Stechelementen (29) wie Nadeln besetzt ist.
22. Werkzeug zur Herstellung einer Verpackung gemäß einem der Ansprüche Λ bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß es eine
zylindrische Rolle enthält, deren Umfang mit Reihen von alternierend angeordneten Schneidelementen wie Messern und/oder
Stechelementen wie Nadeln besetzt ist, wobei die Reihen in Längsrichtung der Rolle oder quer hierzu parallel mit Abstand
nebeneinander liegen.
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Family Applications (1)
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FR2569665A1 (fr) | 1986-03-07 |
NL8502321A (nl) | 1986-04-01 |
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