DE2501022A1 - Verpackungsbeutel fuer brotgebaeck - Google Patents

Verpackungsbeutel fuer brotgebaeck

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DE2501022A1
DE2501022A1 DE19752501022 DE2501022A DE2501022A1 DE 2501022 A1 DE2501022 A1 DE 2501022A1 DE 19752501022 DE19752501022 DE 19752501022 DE 2501022 A DE2501022 A DE 2501022A DE 2501022 A1 DE2501022 A1 DE 2501022A1
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packaging bag
bread
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/01Ventilation or drainage of bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

Dii'i.-i[!<}. Hei'iz Lessar. ϊ".·ι. ■"!..-;>. O':o FK-gei. F'nteriSanwäiU· D-S M υ η-. :·'.·π Γ1. ί.-Ο'i.;·;· =*-.:"?-.· .*.
CH-I700 Freiburg (Schweiz) Fl/st
Verpackungsbeutel für Brotgebäck
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbeutel für Brotgebäck und dergleichen Lebensmittel, die zugleich eine luftdurchlässige und berührungsgeschützte Verpackung verlangen,
aus mit Durchtrittsöffnungen versehenem Polienitiaterial.
Die bisher verwendeten Verpackungen haben nicht befriedigt.
j Entweder sind sie undurchsichtig, wie zum Beispiel die Papier- ■ beutel, so daß sie vom Käufer aufgerissen v/erden, um den Xn- j
halt zu erkennen, oder die Wasserdampfdurchlässigkeit des | Bsutelmaterials ist zu gering, so daß die verpackten Brot- j waren an Schmackhaftigkeit einbüßen. Falls eins Durchlässigkeit
durch Ausstanzen von Löchern zu erreichen versucht wird, be- ; steht ein ungenügender Berührungs- und Staubschutz» In ähnlicher Weise kommen auch andere Lebensmittel in Betracht, die ähnlichen Bedingungen unterliegen. Im Folgenden wird vom Brotgebäck j
als Beispiel ausgegangen. ί
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungs- j
beutel der eingangs genannten Art zu schaffen, der zum Ver- !
packen des Gebäcks in backwarmen Zustand geeignet ist und der |
seinen Inhalt vor Verschmutzung schützt. Letzteres ist be- j
sonders in Selbstbedienungsladen wichtig, wo die Konsumware in I
offenen Gestellen gelagert und dort von den Käufern in die ;
Hände genommen wird. Die Verpackung soll jedoch die Knusprig- ;
keit und den Geschmack des Brotgebäcks nicht beeinträchtigen. ;
Die Aufgäbe.wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die j
2 ι Beutelwandung mit mindestens 500 Durchtrittsöffnungen je dm
509830/0680
Dipi.-lncj. Heinz Lester, Dipl-lng. Olio Flügel, Paienlmi.vjltä 0-8 Manchen 61. Lot .·;.-: JirciSc· -1:.
Folienfläche versehen ist und daß jede einzelne Durchtrittsöffnung aus einem Spalt von 2 bis 6 mm Länge besteht, wobei mindestens ein Spaltrand senkrecht zur Folienfläche derart verschoben ist, daß der Spalt in der Blickrichtung senkrecht auf die Folienfläche gesehen im wesentlichen geschlossen erscheint und der Öffnungsquerschnitt des Spaltes in der Blickrichtung parallel zur Folie sichtbar ist.
In bevorzugter Ausführung besteht das Folienmaterial des Verpackungsbeutels aus einem thermoplastischem Kunststoff, Vorzugs-: weise mit einem Hochdruckpolyäthylen und insbesondere aus einem Copolymerisat von Hochdruck-Polyäthylen mit 2 bis 8 % Vinyl-Acetat.
In anderer Ausgestaltung besteht das Folienmaterial aus Cellu- j loseacetat.
Die Durchtrittsöffnungen können in parallelen Reihen und von Reihe zu Reihe abwechselnd versetzt angeordnet sein, sie können j aber auch in parallelen Reihen und von Reihe zu Reihe nebeneinander auf gleicher Höhe angeordnet sein.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung wiedergegebenen ■ Beispiele im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen leeren Verpackungsbeutel gemäß der Erfindung ; in der Draufsicht; "
Figur 2 ein in einen Verpackungsbeutel gemäß der Erfindung abgepackten Brotlaib;
Figur 3 eine spezifische Anordnung von Durchtrittsöffnungen! in der Beutelwandung;
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Dipl.-ing. Heinz Ix-35 er. Dip:-lng. Otto flügel. Patentanv alle ■ D-S ! Vj rich cn £.1. Co::..,a:.;r.^,ie Ü1
Figur 4 eine weitere spezifische Anordnung von Durchtrittsöffnungen;
Figur 5 ein Ausschnitt aus einer mit Durchtrittsöffnungen versehenen Beutelwandung im Querschnitt;
Figur 6 den in Figur 5 gezeigten Ausschnitt im Querschnitt gemäß der Linie I - I von Figur 5
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird von einem thermoschweissbaren, durchsichtigen Folienmaterial in Bahnform ausgegangen. Durch Aufeinanderlegen von zwei Folienbahnen und Ablängen in Stücken von vorbestimmter Länge und durch Zusammen schwei ssen der Folienränder 1 auf drei Seiten v/ird auf üblicher Weise ein Verpackungsbeutel 3 gebildet. Figur 2 zeigt einen in einen solchen Beutel 3 abgepackten Brotlaib 2 im Schnitt. Im industriellen Backbetrieb werden die Brote üblicherweise noch im backwarmen Zustand nach dem Austritt aus dem Backofen in die Beutel abgepackt. Für diesen Zweck werden Verpackungsmaschinen bekannter Konstruktion eingesetzt. Bei einer j Konstruktionsart enthält die Maschine das Folienmaterial in \
ι Blatt- oder Bahnform vorrätig. Die Maschine legt die Brote selbsttätig zwischen zwei Folienblätter, schweißt ebenso selbsttätig die Folienränder thermisch zu einem Beutel zusammen, trennt, wenn notwendig, den vollen Beutel ab und übergibt ihn einem Transportband. Andere bekannte Verpackungsmaschinen werden mit Stapeln von vorgeformten Beuteln beschickt. Die Erfindung ist somit nicht an eine besondere Art von solchen Maschinen gebunden.
Es ist nun wichtig, daß der Verpackungsbeutel die rasche Abdunstung einer gewissen Feutigkeitsmenge aus dem noch backwarmen Gebäck erlaubt. Wenn die Wasserdampfabgabe in der Ab- ! kühlperiode nach_dem Ausstoß aus dem Ofen zu gering ist, _so er- .
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Dipl-Ing. Heinz Lo:;ser. Di|,-'-ing. Otio F'iuc,c!. Piienianw.itt· ■ D-f> Munc.-e.iS1. C.os'rr,?.s!' :.■. '.'!
-A-
hält das Brot einen muffigen Geschmack und es verliert seine Knusprigkeit. Der zu hohe Rest-Feuchtigkeitsgehalt führt zu vorzeitiger Verschimmelung. Der Zwang nach möglichst ungehemmter Wasserdampfabgabe während der Abkühlperiode schließt auch die Anwendung von Beuteln aus geschlossenen Zellglasfolien (Hydratcellulose) aus, da die Wasserdampfdiffusion durch die Zellglasfolie hindurch für diese Anwendung zu langsam ist. Als durchsichtiges Folienmaterial bieten sich gegenwärtig insbesondere Folien aus hochpolymeren Kunststoffen an. Am häufigsten
i verbreitet sind Blasfolien aus Polyäthylen. Diese lassen sich i
auch direkt ohne besondere Kleberbeschichtung thermisch verschweissen.
Man hat bisher versucht, die Wasserdampfabgabe der in solche Kunststoffbeutel abgepackten Brote durch Ausstanzen von Löchern zu gewährleisten. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß ein relativ hoher Gesamt-Lochquerschnitt notwendig ist, um eine genügende Wasserverdunstung aus dem Brotgebäck zu erhalten. Ein großer Durchgangsquerschnitt erhöht aber auch den Staubzutritt zum Inhalt. Zudem ist das Brot durch die Löcher hindurch der direkten Berührung durch Hände ausgesetzt.
Das Folienmaterial, das zur Herstellung der Verpackungsbeutel gemäß der Erfindung dient, ist nun mit besonderen Durchtrittsöffnungen versehen, die nachfolgend noch näher beschrieben werden sollen. Diese gewährleisten die notwendige Wasserdampfabgabe durch die Beutelwandung hindurch und schützen trotzdem den Inhalt ausreichend vor Verschmutzung und vor allem vor Berührung durch Hände.
Wie Figur 1 zeigt, ist die Beutelwandung mit einer Vielzahl von schlitzartigen Durchtrittsöffnungen 4 versehen. Diese Öffnungen sind vorzugsweise in parallelen Reihen angeordnet, um eine
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Dip!.-tny. Heinz Lew-i. Dip!-Ing. Otto Fiugol. Patentanwälte - D-8 München 81. Cosimi.,!^-^ .«i
rationelle Herstellung zu ermöglichen. Die Figuren 3 unä 4 zeigen Beispiele von solchen Anordnungen, und zwar Figur 3 mit versetzt,; Figur 4 mit unversetzt nebeneinander liegenden öffnungen. Es i können auch Teilbereiche der Beutelwandung frei von Durchtrittsöffnungen sein»
Diese öffnungen werden erhalten, indem die Folie auf eine sehr
kurze Strecke L, zum Beispiel 2-6 iran, vollständig durchschnitten
V7ird. Dabei wird der eine Schnittrand 5 der Folie gegenüber dem '
anderen Schnittrand 6 senkrecht zur Folienfläche verschoben.
Das Ausmaß der Verschiebung D (Figur 5) wird entsprechend der
Foliendicke so gewählt, daß mir gerade eine spaltförmige Durchtrittsöffnung 4 für den Gasaustausch durch die Beutelwandung hindurch entsteht. Der Öffnungsquerschnitt steht damit quer zur .
Folienebene. In der Blickrichtung senkrecht auf die Folien- \ flachs gesehen erscheinen die Öffnungen 4 geschlossen, während
sie in der Blickrichtung parallel zur Folie voll sichtbar sind.
Mit dem Schnittvorgang ist auch ein Dehnen der Schnittränder j verbunden. Unter Voraussetzung einer gewissen Steifheit des j Folienmaterials hat das zur Folge, daß die Schnittränder 5 nicht j mehr von selbst in die Folienfläche zurückspringen. Die Haft- j reibung zwischen den Schnitträndern trägt zum gleichen Resultat { bei. Selbst unter der Annahme, daß beim Transport und beim
Lagern der abgepackten Brote einzelne Flächenpartien der Beutel- i wandung durch äußeren Druck, z. B. der Ware gegen die Auflage- j fläche, flachgedrückt und dadurch undurchlässig gemacht werden, ; bleibt noch genügend Durchtrittsquerschnitt zur Ventilation übrig.
Der totale Durchtrittsquerschnitt der Beutelwandung setzt sich
aus sehr vielen Einzel-Öffnungen 4 zusammen, deren Querschnitte j so klein sind, daß sie keinen Staub durchlassen. Im Gegensatz j zu Beuteln mit ausgestanzten Löchern, ist die abgepackte Ware j nirgends der direkten Berührung durch Hände ausgesetzt. Durch den
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Dipl.-Ing. Heinz Lessor, Dipl.-lr.g. Otto Hügel, Patentanwälte 0-8 München St. Cosiff.aMru'33 51
Druck der Finger werden im Gegenteil die Schnittränder 5 in die Folienfläche hineingedrückt, wodurch die öffnungen 4 geschlossen werden. Da dies wiederum nur vereinzelte Öffnungen 4 betrifft,
ι bleibt noch genügend Durchtrittsfläche in der Beutelwandung für j
die Ventilation übrig.
Materialbeispiel 1:
Es wurde eine Blasfolie aus Hochdruckpolyäthylen (Dichte 0,930 g/cm3, Schmeldindex MFI 2,16 kp, 190° C = ca. 0,20 g/10 Min) von 70 |am Dicke mit einem Schlitzwerkzeug bearbeitet. Es wurden spaltförmige Durchtrittsöffnungen in parallelen Reihen gemäß Figur 3 und mit einer Querschnittsform gemäß Figur 5 gebildet.
Die ganze Fläche wurde mit Öffnungen überdeckt, derart, daß auf
je 1 dm Folienfläche ungefähr 750 Öffnungen von 4 mm Länge entfielen. Die bearbeiteten Folien wurden zu Beuteln geformt und mittels eines gewöhnlichen Folien-Schweißgerätes auf 3 Seiten verschweißt. Die Beutelgröße war für je 4 Brötchen mit einem Gewicht von je ca. 65 - 68 g bemessen. Die Brötchen wurden im backwarmen Zustand verpackt und unter den gleichen Bedingungen gelagert wie die übrigen Brötchen der gleichen Ofencharge. Es wurden die Gewichtsabnahmen gemessen nach 3, 6, 10 und 24 Stunden!, Daneben wurden unverpackte Brötchen gelagert. Weitere Vergleichs-: werte wurden erhalten mit Brötchen, die in üblicherweise für die Brotverpackung verwendeten Papierbeutein sowie in gelochten PE-Folien abgepackt waren. Die Löcher der letzteren Folien waren ausgestanzt mit einem Loch-Durchmesser von 6 mm und einer Loch-
2 zahl von durchschnittlich 3,6 Löcher je 1 dm . Die Tabelle zeigt die Gewichtsabnahmen in Prozenten des Ausgangsgewichtes (Durchschnittswerte von je 4 Brötchen).
Die Wasserdampfabgabe kann etwa mit den Gewichtsverlusten gleich-] gesetzt werden. Wie die Tabelle zeigt, halten sich die in Papierbeutel und die in Beutel gemäß der Erfindung verpackten Proben
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Dipl.-Ing. Heinz Losset. L?t;.i-;i.ä- Otto Füic,-.-?. fV'^nUtn
Mu:-ohon PI.
ungefähr im gleichen Rahmen wie die unverpackten Proben, während j die in gelochten Polyäthylen-Folien verpackten Proben v/eit zurückliegen. Entsprechend liegen auch die Unterschiede bei der Handprobe.
Verpackungsart Ausgangsgew.
in backwar-
Gewichtsverlust, auf Ausgangs
gewicht bezogen
nach : nach
6 Std.. 10 Std.
% j %
nach
24 Std.
%
unver
packt
Papierbeutel
Beutel gem.
Erfindung
PE-Folie
gelocht
mem Zustand
g
nach
3 Std.
%
i
ί
2,6 j 4,1
j
2,3 j 3,4
2,2 j 3,5
j
0,5 j 0,8
9/3
8,1
7,3
1,7
65,3
67,8
66,8
66,7
Ir 3
1,3
IrI
0,2
Die in den gelochten Folien verpackten Brötchen waren bereits unmittelbar nach dem Auskühlen zähe und hatten einen muffigen Geschmack. Die Brötchen, welche in Beuteln gemäß der Erfindung verpackt waren, waren hingegen nach 10 Stunden immer noch knusprig und geschmacklich einwandfrei.
Materialbeispiel 2
Als Folienmaterial wurde eine Blasfolie von 70 jam Dicke aus einem Copolymer!sat von Hochdruck-Polyäthylen mit 3 % Vinylacetat ver- ; wendet (eff. Dichte 0,926 g/cm3, Schmelzindex MFI 2,16 kp, 190° C ca. 1,4 g/10 Min.). Dieses Folienmaterial ist etwas flexibler als das Material in Beispiel 1.
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Um den Einfluß der Foliensteifheit auf die Eignung des Materials
für die Zwecke der Erfinduna zu untersuchen, wurden die Luft-
durchläßigkeitswerte bei gleichen Versuchsbedingungen und bei j
gleicher Anordnung der Durchtrittsöffnungen 4 gemessen. Die j
2 i
Werte wurden mit einer Prüffläche von 50 cm . und mit einem ein- ;
seitigen Überdruck von 20 cm WS gemessen. Im Mittel ergaben sich; folgende Werte: j
Materialbeispiel 1 (relativ steife Folie): 1180 l/m s J
Materialbeispiel 2 (relativ flexible Folie): 765 l/m ε j
Der Unterschied in den Luftdurchlässigkeitswerten erklärt sich ;
daraus, daß die Schnittränder bei der flexibleren Folie eine ι
stärkere Tendenz haben, in die Folienebene zurückzukehren als I
es bei der steiferen Folie der Fall ist. i
Die Durchtrxttsquerschnxtte werden dadurch verringert. Die
Materialauslese erschöpft sich natürlich nicht in den beiden
zitierten Materialbeispielen. Unbedenklichkeit in lebensmittelhygienischer Hinsicht vorausgesetzt, sind alle Kunststoffe, die
sich zu dünnen und relativ steifen, jedoch nicht spröden Folien
verarbeiten lassen, für die Zwecke der Erfindung geeignet. Es
ist für die Erfindung auch ohne Bedeutung, ob die Beutel durch
Schweissen der Folien, durch Kleben, durch Heften mit Nähfaden
oder mit Heftklammern, oder auf irgend eine andere bekannte Art
gebildet werden.
5 0983U/068Ü

Claims (1)

  1. Dipi.-lng. He-nz L: -,y. '. ■--..■:- i-U-.i Fi:;,., ; -..t-i-.:.:n. .-. ■'..-· i'-; f.Vji.c... ι H1. Ct-
    ANSPRÜCHE
    1) Verpackung ^beutel für Brofcgebäck und dergleichen .u
    mittel, die zugleich einn luftdurchlässige und bsrührungs- ; geschützte Verpackung verlangen, aus mit Durchtritts- } öffnungen, versehenem Folienmaterial, d a d xi r c h j gekennzeichnet , daß die Beutelwandung mit j mindestens 500 Durchtrittsöffnungen (4) je dm" Folienfläche vex'sehen ist und daß jede einzelne Durchtritts- I öffnung aus einem Spalt von 2 bis 6mm Länge besteht, wobei j mindestens ein Spaltrand (5). senkrecht zur Folienflache ' verschoben ist, derart, daß der Spalt in der Blickrichtung
    senkrecht auf die Folienfläche gesehen im v/esentlichen ge- ; schlossen erscheint und der öffnungsquerschnitt des Spaltes, in der Blickrichtung parallel zur Folie sichtbar ist. !
    2) Verpackungsbeutel· nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet , daß das Folienmaterial aus
    thermoplastischem Kunststoff besteht.
    3) Verpackungsbeutel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Folienmaterial aus
    Hochdruck-Polyäthylen besteht.
    4) Verpackung s.bsu te 1 nach Anspruch 1 odor 2, dadurch
    gekennzeichnet , daß das Folienmaterial
    aus einem Copolymerisat von Hochdruck-Polyäthylen mit
    2 - 8 % Vinylacetat besteht.
    5) Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadur. ch gekennzeichnet , daß das Folienmaterial aus
    Zellglas (Zelluloseacetat) besteht.
    509830/0680
    Dip!-!ng. Hain:· U-sv.t d:·.:: -Ir·;;. GtU) ~!i.g-.:i. Κ~?η.:--iv -'!-j D-ü t,\ "-■■-.-:■ ?'» ύνπ·. " ..ν.· --ί ;
    250Ί022
    G) Verpackungsbeutel gemäß einem der vorhergehenden Lnspräche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die j
    Durchtrittsöffnungen (4) in parallelen Reihen und von
    Reihe zu Reihe abwechselnd versetzt angeordnet sind.
    7) Verpackungsbeutel nach einem der Anspräche 1 bis 5,
    ι dadurch gekennzeichnet/ daß die j
    Durchtrittsöffnungen (4) in parallelen Reihen und von i
    i Reihe zu Reihe nebeneinander auf gleicher Hohe angeordnet i
    sind.
    509830/0680
DE19752501022 1974-01-17 1975-01-13 Verpackungsbeutel fuer brotgebaeck Pending DE2501022A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0867379A1 (de) * 1997-03-23 1998-09-30 Karl-Heinz Möller Tüte für Lebensmittel
US6187396B1 (en) 1998-03-14 2001-02-13 Moeller Karl-Heinz Bag for wrapping food items

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GB0316708D0 (en) * 2003-07-16 2003-08-20 Dupont Teijin Films Us Ltd Polymeric film

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CH568894A5 (de) 1975-11-14
GB1472004A (en) 1977-04-27
DE7500692U (de) 1975-05-15
FR2258321A1 (de) 1975-08-18
FR2258321B3 (de) 1977-10-14

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