DE3432124A1 - Steuermechanismus fuer uebertragungsklinken bei einer geschwindigkeitsschaltnabe fuer ein fahrrad - Google Patents

Steuermechanismus fuer uebertragungsklinken bei einer geschwindigkeitsschaltnabe fuer ein fahrrad

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
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Description

  • Steuermechanismus für Ubertragungsklinken
  • bei einer Geschwindigkeitsschaltnabe für ein Fahrrad Die Erfindung betrifft einen Steuermechanismus für übertragungsklinken bei einer Geschwindigkeitsschaltnabe für ein Fahrrad. Sie betrifft insbesondere einen Steuermechanismus für die Ubertragungsklinken der Geschwindigkeitsschaltnabe eines Fahrrades mit übertragungsklinken, deren jede zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position schwenkbar ist, mit einem getriebenem Glied, welches eine Sperrverzahnung aufweist, die mit jeder übertragungsklinke in Eingriff bringbar ist, mit jeweils einer Klinkenf eder, welche bestrebt ist, die Ubertragungsklinke in ihre gehobene Position im Eingriff mit einem Sperrzahn zu bewegen, und mit einem Steuerglied zum Steuern der Ubertragungsklinke von der gehobenen Position in die abgesenkte Position.
  • Im allgemeinen überträgt eine Fahrradgangschaltnabe ein durch Treten der Pedale ausgeübtes Drehmoment auf ein Antriebsglied mit einem Kettenrad6 so daß die Antriebskraft durch die Ubertragungsklinke beispielsweise von einem dem Antriebsglied zugeordneten Ubertragungszylinder auf einen mit Planetenrädeinversehenen Planetenträger übertragen wird oder auch von einem innenverzahnten Hohlrad, das mit den Planetenräder im Eingriff sein, auf die Nabenhülse.
  • Die Ubertragungsklinken sind so ausgebildet, daß ihre In-und Außereingriffbewegung durch Betätigung eines Betätigungsgliedes gesteuert werden kann, welches-längs einer die Nabenhülse tragenden Nabenachse beweglich ist. Dadurch wird der Antrieb vom Antriebsglied auf die Nabenhülse beschleunigt oder untersetzt übertragen.
  • Die Ubertragungsklinken stehen jeweils auch unter dem Einfluß einer Klinkenfeder, welche bestrebt ist, die Klinken anzuheben und wirken mit Sperrverzahnungen von getriebenen Gliedern zusammen. Diese können der Planetenträger und die Nabenhülse sein. Die in Eingriff mit den Sperrverzahnungen befindlichen Klinken sind so ausgebildet, daß sie durch Betätigung des Betätigungsgliedes in die bgesenkte Position schwenken können.
  • Das Betätigungsglied ist leicht zu betätigen, wenn keine Antriebskraft auf das Antriebsglied übertragen wird, d.h., wenn die Pedale nicht getreten werden. Wird jedoch durch Treten der Pedale ein Antriebskraft auf das Antriebsglied übertragen, so ist es schwierig, die Klinken außer Eingriff mit dem jeweiligen Sperrzahn zu bringen und sie in die abgesenkten Positionen zu steuern, da die Übertragungsklinken unter der Antriebslast stehen. In anderen Worten, das Außereingriffbringen der Klinken mit den Sperrzähnen hängt von der Größe der Antriebsbelastung ab. Das führt dazu, daß in manchen Fällen ein Schaltvorgang unmöglich wird.
  • Somit war es bisher erforderlich' zum Schalten das Treten der Pedale zu unterbrechen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Steuermechanismus für jede Übertragungsklinke, welche eine leichte Betätigung des Betätigungsgliedes erlaubt, selbst wenn durch Treten der Pedale eine Antriebskraft auf ein Antriebsglied übertragen wird und auch dann,wenn die Antriebsbelastung groß ist. - Auf diese Weise soll erreicht werden, daß bei Betätigung des Übertragungsgliedes die übartragungsklinke automatisch außer Eingriff mit der Sperrverzahnung kommt, wenn die Antriebsbelastung verringert wird und in ihre abgesenkte Position gebracht wird, wodurch das Ubersetzungsverhältnis geändert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einer Fahrradschaltnabe mit übertragungsklinke, einem getriebenen in der angehobenen Position der Ubertragungsklinke mit dieser in Eingriff bringbare Zähne aufweisende Glied, einer Klinkenfeder, welche jede Ubertragungsklinke in ihre angehobene Position zu bewegen trachtet, und einen Betätigungsglied zum Steuern der Ubertragungsklinke in die abgesenkte Position derselben, der Ubertragungsklinke jeweils ein Schubglied zugeordnet, welches im Falle der Betätigung mit dem Betätigungsglied in Berührung kommt, und die Ubertragungsklinke in die abgesenkte Position bewegt. Das Schubglied ist mit einem Energiespeicher versehen, welcher sich verformt'wenn das Betätigungsglied in einem Zustand, in welchem es der Übertragungsklinke den Eingriff mit einem Sperrzahn unter einer Eingriffsbelastung größer als ein vorbestimmte Wert erlaubt, betätigt wird, wodurch es auf die Ubertragungsklinke eine Bewegungskraft ausübt, welche die Kraft der Klinkenfeder überwindet und die Ubertragungsklinke in ihre abgesenkte Position drückt.
  • Wird das Betätigungsglied in einem Zustand betätigt, in welchem die Pedalbetätigung eine Antriebskraft auf die Nabenhülse über die Übertragungsklinke überträgt, so verformt sich selbst dann, wenn die Ubertragungsklinke unter der Antriebskraft steht und im Eingriff mit einem Klinkenradzahn unter größerer Belastung ist, der Energiespeicher am Schubglied, um das Betätigungsglied bedienbar zu machen und eine auf das Betätigungsglied ausgeübte Betätgungskraft wird im Energiespeicher gespeichert.
  • Wird die Eingriffsbelastung der Übertragungsklinke in Bezug auf den entsprechenden Klinkenradzahn weniger als der vorbestimmte Wert, weil entweder die laufende Belastung abnimmt, um die Antriebskraft zu reduzieren, oder die Pedale nicht mehr getreten werden, um die auf die Ubertragungsklinke wirkende Kraft zu beseitigen, so bewegt die in dem Energiespeicher gespeicherte Betätigungskraft gegen die Kraft der Klinkefeder die Übertragungsklinke aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position, wodurch das Ubersetzungsverhältnis geändert wird.
  • Vorzugsweise ist e Übertragungsklinke auf einem dem Antriebsglied zugeordneten Übertragungszylinder der Fahrradschaltnabe angebracht, so daß sie die Antriebskraft vom Übertragungszylinder auf den die Planetenräder tragenden Planetenkäfig überträgt, und oder sie ist von einem Hohlrad getragen, dessen Innenverzahnung mit den Planetenrädern im Eingriff ist, so daß die Antriebskraft vom Hohlrad auf die Nabenhülse übertragen werden kann.
  • Weitere Ziele, Aufgaben und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt einen Teillängsschnitt eines Steuermechanismus für eine Fahrradschaltnabe mit drei Gängen.
  • Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht des Steuermechanismus zur Steuerung einer ersten UbertragungskGinke der Ausführung gemäß Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine Frontansicht eines Steuermechanismus zur Steuerung einer zweiten Übertragungsklinke der Ausführung gemäß Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt perspektivisch ein Schubglied wie es in dem Steuermechanismus gemäß Fig. 3 verwendet wird.
  • Fig. 1 zeigt eine Dreigangfahrradschaltnabe. Der übersichtlichkeitshalber wird zunächst der Aufbau der Fahrradschaltnabe erläutert.
  • Die Fahrradschaltnabe gemäß Fig. 1 ist eine Rtcktrittbremsnabe. Sie besitzt einen Schaltmechanismus, der eine Anderung des Antriebsübersetzungsverhältnisses zwischen drei Stufen, hoch, mittel und niedrig erlaubt. An einem axialen Ende einer am Fahrradrahmen befestigten Nabenachse 1 ist mittels eines Lagers B1 ein Antriebsglied 2 drehbar gelagert, welches ein Kettenrad S besitzt, über welches eine Antriebskette laufen kann. Am anderen Axialende der Achse 1 befindet sich ein Bremskonus 3, der ebenfalls in Bezug auf den Fahrradrahmen arretiert ist. Zwischen dem Antriebsglied 2 und dem Bremskonus 3 ist auf Lagern B2 und B3 eine Nabenhülse 4 drehbar gelagert. Die Nabenhülse 4 enthält das Schaltgetriebe 5 sowie einen Rücktrittbremsmechanismus 6.
  • Das Schaltgetriebe 5 besitzt ein Sonnenrad 51 auf der Achse 1 einen Planetenträger 53 mit einer Mehrzahl von Planetenrädern 52, die mit dem Sonnenrad 51 im Eingriff sind, ein Hohlrad 55, das Innenzähne 54 besitzt, die mit den Planetenrädern 52 in Eingriff sind, einen dem Antriebsglied 2 zugeordneten Übertragungszylinder 56, erste Ubertragungsklinken 57, die am Übertragungszylinder 56 angebracht sind und in Eingriff mit einer Sperrverzahnung 53a des Planetenräders 53 sein können, um eine Antriebskraft vom Ubertragungszylinder 56 auf den Planetenträger 53 zu übertragen, zweite Ubertragungsklinken58, die am Hohlrad 55 angebracht sind und mit einer Sperrverzahnung 4a im Eingriff sein können, die an der Nabenhülse 4 vorgesehen ist, um die Antriebskraft vom Hohlrad 55 auf die Nabenhülse 4 zu übertragen, Ubertragungsglieder 59 vom Rollentyp, die vom Planetenträger 53 getragen sind, um die Antriebskraft von diesem auf die Nabenhülse zu übertragen, sowie ein Betätigungsglied 60, das von der Achse 1 getragen ist und axial in Bezug auf diese bewegbar ist, um die ersten und zweiten Ubertragungsklinken 57 und 58 außer Eingriff mit den Sperrverzahnungen 53a und 4a und die Klinken in die abgesenkte Position bringen zu können.
  • Das Betätigungsglied 60 ist zylindrisch und an einem axialen Ende (links in Fig. 1) am Außenumfang mit einer etwa konischen Steuerfläche 60 a zum Steuern der Bewegung der ersten und zweiten Klinken 57 und 58 versehen. Am Innenumfang des anderen axialen Endes besitzt das Betätigungsglied eine Keilnut 60b, in welcher ein Keil 62 sitzt. Dieser ist mit einer Betätigungsstange 61 für die Betätigung des Betätigungsgliedes 60 verschraubt. Die Betätigungsstange 61 durchdringt die Achse 1 längs deren Achse und ragt vom axialen Ende der Achse 1 nach außen. Dadurch kann sie mittels einer Außensteuerung axial bewegt werden, um das Betätigungsglied 60 längs der Nabenachse 1 mittels des Keiles 62 zu betätigen.
  • Zwischen dem Betätigungsglied 60 und dem Sonnenrad 51 ist eine Rückstellfeder 63 angeordnet, welche bestrebt ist, das Betätigungsglied 60 zurückzustellen. Die Achse 1 bildet einen Anschlag 64, welcher das Betätigungsglied 60 an einer Bewegung nach außen hindert.
  • Der übertragungszylinder 56 ist in seiner Gesamtheit zylindrisch und trägt an einem axialen Ende (in Fig. 1 links) mittels der linken Achsen 65 die ersten Übertragungsklinken 57. Diese sind zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung verschwenkbar. Am anderen axialen Ende ist ein nur ::n einer Drehrichtung wirkender Ubertragungsmechanismus 66 vorgesehen, durch welchen eine auf das Antriebsglied 2 ausgeübte Antriebskraft auf den übertragungszylinder 56 nur dann übertragen wird, wenn das Antriebsglied 2 in der Normalrichtung rotiert.
  • Der Drehübertragungsmechanismus 66 ist an der axialen Innenseite desselben mit dritten übertragungsklinken 67 versehen.
  • Diese sind normalerweise im Eingriff mit Klinkenradzähnen 55a die an der Innenoberfläche des axial äußeren Endteils (rechts in Fig. 1) des Hohlrades 45 vorgesehen sind, so daß wenn die zweiten Ubertragungsklinken in ihre abgesenkten Positionen gesteuert sind, der Antrieb des Hohlrades 45 durch die dritten Übertragungsklinken 67 vom Ubertragungszylinder 56 erfolgt, welcher an seiner axialen Innenseit Kugeln 68 für die Steuerung der zweiten übertragungsklinken 58 besitzt.
  • Zusätzlich werden die zweiten übertragungsklinken 57 durch C-förmige Klinkenfedern in ihre angehobenen Stellungen gedrückt, um dort in die Sperrverzahnung 53a einzugreifen.
  • Die zweiten Ubertragungsklinken 58 sind am Hohlrad 45 am axial äUßerenTeil desselben an der axialen Innenseite der Klinkenverzahnung 55a mit Hilfe von Klinkenachsen 70 gelagert. Die Klinken 58 können in die angehobenen Stellungen geschwenkt werden, um in die Sperrverzahnungen 4a der Nabenhülse 4 einzugreifen und auch in die abgesenkten Stellungen, um außer Eingriff zu kommen. Sie werden von C-förmigen Klinkenfedern 71 in die angehobene Position gedrückt.
  • Die zweiten Übertragungsklinken 58 dienen als Obertragungsklinken für den hohen Gang. Sie übertragen im Schnellgang aut die Antriebshülse 4 die vom Planetenträger 53 auf das Hohlrad 55 übertragene Antriebskraft.
  • Dic Ubertragungsglieder 59 sind vom Planetenträger 53 getragen und dienen als Ubertragungsglieder für den niedrigen und den mittleren Gang, um die Antriebskraft vom Planetenträger 53 auf die Nabenhülse 4 zu übertragen. Ein Käfig 74 hält die Übertragungsglieder 59 zusammen mit Steuerrollen d 73 bei dem F emsmechanismus 6 bildenden Bremsmantel.
  • In der obenbeschriebenen Konstruktion der Schaltnabe werden bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung, in der sich das Betätigungsglied 60 nach rechts verschoben befindet die ersten und die zweiten Übertragungsklinken 57 und 58 in ihren angehobenen Positionen gehalten, um in die Klinkenradverzahnungen 53a und 4a einzugreifen. Dementsprechend wird die Antriebsbewegung vom Antriebsglied 2 auf den Planetenträger 53 über den Ubertragungszylinder 56 und die ersten Ubertragungsklinken 57 übertragen, durch die Planetenräder 52 beschleunigt und über das Hohlrad 55 und die zweiten Ubertragungsklinken 58 auf die Nabenhülse 4 übertragen, wodurch die Nabenhülse 4 im schnellen Gang umläuft.
  • Wird das Betätigungsglied 60 aus dem obenbeschriebenen Zustand bewegt, so wird die Kugel 68 radial nach auswärts geschoben, um die zweiten Übertragungsklinken 58 in die abgesenkte Position zu bewegen. Dadurch wird die auf den Planetenträger 53 übertragene Antriebsbewegung im mittleren Gang (in direkter Verbindung mit dem Antriebsglied 2) von den Übertragungsgliedern 59 übertragen.
  • Wird das Betätigungsglied 60 weiter aus der obenbeschriebenen Stellung nach links bewegt, so werden die ersten Übertragungsklinken 57 in die abgesenkte Position gesteuert, so daß die Antriebsbewegung über die dritten Ubertragungsklinken 67 auf das Hohlrad 55 übertragen, durch den Planetenträger 53 untersetzt, und durch die übertragungsglieder 59 auf die r;abenhülse 4 übertragen wird.
  • Der Steuermechanismus gemäß der Erfindung dient dazu, die ersten und zweiten Übertragungsklinken 57 und 58 bei der obenbeschriebenen Schaltnabe zu steuern. Selbst dann wenn die Übertragungsklinken 57 und 58 mit den Sperrverzahnungen 53a und 4a im Eingriff sind und die Antriebskraft vom Aktriebsglied 2 übertragen, soll das Betätigungsglied 60 betätigt werden können. Schubglieder 10 und 20 sind wie in Fig. 2 und 3 vorgesehen, welche bei Betätigung mit dem Betätigungsglied 60 zusammenwirken und die Ubertragungsklinken 57 und 58 in die abgesenkete Stellung drücken. Die Schubglieder 10 und 20 sind neben den übertragungsklinken 57 und 58 angeordnet und mit Energiespeichern 11 und 21 versehen, welche abgebogen werden, wenn bei in Eingriff mit den Sperrverzahnungen 53a und 4a unter einer Eingriff slast über dem jeweiligen vorbestimmten Wert befindlichen Ubertragungsklinken 58 und 57, das Betätigungsglied betätigt wird und welche auf die Schubglieder 10 und 20 Kräfte ausüben, welche diejenigen der Klinkenfedern 59 und 71 übersteigen und die Klinken 57 und 58 in die abgesenkten Positionen derselben drücken können.
  • Die Schubglieder 10 und 20 sind aus elastischem Flachmaterial gefertigt und besitzen, wie in Fig. 2 und 4 gezeigt, Tragteile 13 und 23, welche in mittleren Bereichen Tragbohrungen 12 und 22 aufweisen, durch welche die Klingenachsen 56 und 70 ragen. Die Schubglieder 10 und 20 besitzen ferner an einem Ende einstückig mit ihnen die Energi speicher 11 und 21, die in von den Tragteilen 13 und 23 wegweisende Richtung ragen. Die Schubglieder 10 und 20 besitzen an den anderen Enden Eingriff ssegmente 14 und 24, die mit von den Naben der Ubertragungsklinken 57 bzw. 58 abragenden Vorsprüngen 57a und 58a in Eingriff kommen können. Das Schubglied 10 ist für die ersten Ubertragungsklinken 57 ausgebildet; das Schubglied 20 ist für die zweiten Übertragungsklinken 58 ausgebildet. In Fig. 2 ist der Steuermechanismus für die erste Ubertragungsklinke 57 gezeigt. Dort ist das Tragteil 16 des Schubgliedes 10 auf die Klinkenachse 65 aufgesetzt. Das außerste Ende des Energiespeichers 11 liegt an der Steuerfläche 60a des Betätigungsgliedes 60 an. Der Steuermechanismus gemäß Fig. 3 ist für die zweite Ubertragungsklinke 58.
  • Auch hier ist der Tragteil 23 des Schubgliedes 20 auf der Klinkenachse 70 gelagert und das außerste Ende des Energispeichers 21 liegt gegen die Kugel 68 an, die durch Bewegen des Betätigungsgliedes 60 betätigt werden kann.
  • Wenn sich die Übertragungsklinken 57 und 58 in Eingriff mit den Sperrverzahnungen 53a bzw. 4a finden, so befinden sich auch die Eingriffssegmente 14 und 24 der Schubglieder 10 und 20 im Eingriff mit den Vorsprüngen 57a und 58a der Klinken 57 bzw. 58, so daß sich die Energiespeicher 11 und 21 in Position in Bezug auf das Betätigungsglied 60 bzw. die Kugel 68 befinden.
  • Sind bei der obenbeschriebenen Konstruktion die übertragungsklinken 57 und 58 im Eingriff mit den Sperrverzahnungen 53a bzw. 4a und wird die Antriebskraft über die Übertragungsklinken 57 und 58 übertragen, so werden bei Betätigung des Betätigungsgliedes 60 die Energiespeicher 11 und 21 durch die Betätigung des Betätigungsgliedes 60 abgebogen und speichern dadurch Energie für den Schaltvorgang. Die gespeicherte Energie übersteigt die von den Federn 69 und 71 ausgeübte Kraft. Sie ist ferner bestrebt, die Klinken 57 und 58 in die abgesenkten Positionen zu bewegen.
  • Nimmt nun die Eingriffsbelastung jeder übertragungsklinke 7 oder 58 in Bezug auf die SX,errverzahnung 53a bzw.
  • 4a auf einen Wert unterhalb eines vorbestimmten Wertes ab, so daß die auf jede Ubertragungsklinke 57 oder 58 zu übertragende Antriebskraft verringert wird, oder wird mit dem Treten ausgesetzt, so daß keine Antriebskraft mehr ausocübt wird, so bringt die in jedem Energiespeicher 11 oder 21 gespeicherte Energie die entsprechende Klinke 57 bzw.
  • 58 unmittelbar außer Eingriff mit der Sperrverzahnung 53a bzw. 4a und bewegt dadurch die Klinken 57 und 58 in die jeweilige abgesenkte Position. Somit wird die Schaltnabe mittels des Betätigungsgliedes 60 in den gewünschten Gang geschaltet. Das Betätigungsglied 60 kann für einen Schaltvorgang ohne Unterbrechung des Tretens der Pedale selbst dann betätigt werden, wenn das Antriebsglied 2 durch Pedaltreten angetrieben ist und ein gewünschter Gangwechsel wird automatisch durch Verringerung der Last ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht nur im Zusammenhang mit der obenbeschriebenen Dreigangschaltnabe verwendbar. Die Erfindung kann natürlich auch auf Schaltnaben mit anderer Gangzahl angewendet werden oder auch auf verschiedene Arten von Naben wie z.B. solche ohne Bremsmechanismus.
  • Wenn auch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung oben unter Verwendung sehr spezifische Bezeichnungen erläutei -wurde, so geschah dies lediglich zum Zwecke der besseren Erläuterung. Änderungen und Abweichungen sind möglich ohne von dem allgemeinen Inhalt und Erfindungsgedanken der nachfolgenden Ansprüche abzugehen.
  • Ende der Beschreibung - Leerseite -

Claims (3)

  1. Steuermechanismus für Übertragungsklinken bei einer Geschwindigkeitsschaltnabe für ein Fahrrad ANSPRZfCHE 1. Mehrgangfahrradschaltnabe mit wenigstens einer Übertragungsklinke, die zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position bewegbar ist, mit einem angetriebenen Glied, welches eine Sperrverzahnung aufweist, die mit der übertragungsklinke in Eingriff kommen kann, mit einer Klinkenfeder, welche die Übertragungsklinke in die angehobene Position drückt, in der die Ubertragungsklinke mit der Sperrverzahnung im Eingriff ist und mit einem Betätigungsglied zum Steuern der Lage der Ubertragungsklinke aus der angehobenen Position in die abgesenkte Position, gekennzeichnet durah folgende Merkmale: 1) Eine Steuereinrichtung für die Ubertragungsklinke(57, 58) ist vorgesehen; 2) Neben der Ubertragungsklinke ist ein-Schubglied(10, 20) vorgesehen, das im Zusammenhang mit der Bewegung der tätigungsgliedes (60) funktioniert, um die Ubertragungsklinke (57, 58) in die abgesenkte Position zu bewegen; 3) Das Schubglied (10, 20) weist einen Energiespeicher (11, 21) auf, welcher abgebogen wird, wenn das Betätigungsglied (60) bei in Eingriff mit der zugehörigen Sperrverzahnung (53a, 4a) unter einer einen bestimmten Wert überschreitenden Eingriffsbelastung befindlicher Ubertragungsklinke (57, 58) betätigt wird, und dadurch auf die Ubertragungsklinke (57, 58) eine Verstellkraft ausübt, die größer ist als die von der auf die Ubertragungsklinke (57, 58) durch die Klinken feder (64, 71) ausgeübte Kraft und bestrebt ist, die Übertragungsklinke in die abgesenkte Position zu bewegen.
  2. 2. Schaltnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltnabe eine Klinkenachse (65, 70) aufweist, welche die entsprechende Übertragungsklinke (57, 58) schwenkbar lagert, daß das Schubglied (10, 20) ein Stützteil (13, 23) besitzt, welches eine Lagerbohrung (22) aufweist, mit der das Schubglied auf der Klinkenachse sitzt, und daß das Lagerteil (13, 23) ein Eingriffssegment (57a, 58a) besitzt, das mit der zugehörigen Ubertragungsklinke (57, 58) zusammenwirken kann.
  3. 3. Schaltnabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubglied (10, 20) eine elastische Platte aufweist und mit einem Tragteil (13, 23) versehen ist, welcher sich neben der Übertragungsklinke (57, 58) befindet, und daß das Tragteil (13, 23) mit dem Energiespeicher (11, 21) in einem Stück ausgebildet ist.
DE19843432124 1983-09-01 1984-08-31 Steuermechanismus fuer uebertragungsklinken bei einer geschwindigkeitsschaltnabe fuer ein fahrrad Granted DE3432124A1 (de)

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