DE3431974A1 - Blechzufuehreinrichtung - Google Patents
BlechzufuehreinrichtungInfo
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Description
Blechzuführeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Blechzuführeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und betrifft insbesondere eine
Blechzuführeinrichtung, welche Blechmaterial festklemmt
und dann einer Arbeitsmaschine;wie einer Presse oder einer
Stanze, zuführt. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Blechzuführeinrichtung, welche mit Einrichtungen zum Korrigieren
der Lage des Bleches versehen ist, wenn dieses fest-
10 geklemmt wird.
Wenn Blechmaterial, das auf einer Platte gehaltert ist, festgeklemmt wird, und wenn dann das festgeklemmte Blech
beispielsweise zu einer Presse transferiert wird, muß das Blech zu einem Zeitpunkt, an welchem das Blech mit einer
entsprechenden Klemmvorrichtung festgeklemmt wird, in einer vorbestimmten Lage auf der Patte genau ausgerichtet sein.
Wenn zum Zeitpunkt des Festklemmens das Blatt nicht in einer genauen Lage festgelegt ist, würde die jeweilige
Positionsbeziehung zwischen dem Blech und der Klemmeinrichtung fehlerhaft werden, so daß ein Preßvorgang nicht in der
richtigen Position des Blechs durchgeführt werden könnte/
wenn das Blech in die Presse befördert wird, um gepreßt zu werden.
25
Bei einem herkömmlichen Verfahren ist daher jedesmal dann, wenn das Blech auf der Platte angeordnet und gehaltert ist,
der Lagefehler des Bleches von Hand korrigiert worden, so daß der Korrekturwert nicht immer gleich ist und die Oberfläche
des Bleches durch die Hand der Bedienungsperson verschmutzt wird.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Blechzuführeinrichtung geschaffen werden, mit welcher Blechmaterial bezüglich einer
Klemmvorrichtung automatisch positioniert bzw. in die richtige Lage gebracht werden kann. Gemäß der Erfindung ist
dies bei einer Blechzuführeinrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den UnteranSprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
in Draufsicht eine Ausführungsform der Blechzuführeinrichtung gemäß der Erfindung, die bei
einer Presse verwendet ist;
eine Schnittansicht/ in welcher der Aufbau einer Klemmklaue und die Art. der Unterbringung
einer Tragkugel wiedergegeben ist;
schematisch eine perspektivische Ansicht einer Ausführung eines Ansaug- und Transfermechanismus;
teilweise im Schnitt eine perspektivische Ansicht von Anschlagteilen und deren Einstelleinrichtung;
Fig. 5 ein Verknüpfungsdiagramm eines Druckluftkreises zum Betätigen von Kolben-Zylindereinheiten
des Ansaug- und Transfermechanismus u.a.; - 5 -
Fig. | 1 | |
20 | ||
Fig. | 2 | |
25 | ||
Fig. | 3 | |
30 | ||
Fig. | 4 |
Fig. 6 ein Beispiel einer Folgesehaltung zum Steuern
der elektromagnetischen, in Fig. 5 dargestellten Ventile;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm, anhand welchem der Folgebetrieb der in Fig. 6 dargestellten Schaltung
erläutert wird;
Fig. 8a bis 8c schematisch die Art und Weise einer Posi-
IQ tionierung eines Bleches;
Fig. 9 ein Beispiel, in welchem nur ein Anschlagteil verwendet ist;
je Fig. 10 eine Schnittansicht, in welcher das Verbiegen
eines Bleches dargestellt ist, und
Fig. 11 eine Schnittansicht eines.weiteren Beispiels
eines Anschlagteils.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wie sie bei einer Presse verwendet wird. Diese Ausführungsform weist Platten 1a und 1b, Führungsschienen 2, welche in
der X-Richtung angeordnet sind, und einen Klemmträger 3 auf,
2g welcher auf den Führungsschienen 2 läuft. Eine (Kugelumlauf-)
Spindel 4, die sich entlang der Führungsschienen 2 erstreckt, ist mit einem Außengewinde versehen, welches mit
einem durch den Klemmträger 3 verlaufenden Innengewinde in Eingriff steht. Ferner geht das Außengewinde einer . (Kugelumlauf-)
Spindel 5, welche »-senkrecht zu der (Kugelumlauf-) Spindel 4 verläuft, durch die Führungsschienen 2 hindurch.
Eine Anzahl Tragkugeln 7 sind in einem entsprechenden Abstand in den oberen Flächen der Platten 1a und 1b eingebe lassen, damit ein Blech 6, beispielsweise ein Metallblech,
gleichmäßig befördert werden kann und der Anteil an Kratzern auf einem Minimum herabgesetzt werden kann,
die beim Befördern des Bleches ausgebildet werden.
— 6 —
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist jede Tragkugel 7 normalerweise durch eine Druckfeder 8 nach oben vorgespannt, so daß
ein Teil der Kugel über die oberen Flächen der Platten 1a und 1b vorsteht.
5
5
Der Klenvmträger 3 ist mit drei nebeneinander angeordneten
Armen 9 bis 11 versehen, die sich in der X-Richtung zu der
Platte 1a hin erstrecken; ein Paar Klemmklauen 12,13 sind an
einem Ende jedes der Arme 9 bis 11 vorgesehen, wie in Fig.
dargestellt ist. Die Klemmklaue 12 ist schwenkbar mit einer
weiteren an dem Arm befestigten Klemmklaue 13 verbunden. Die Kolbenstange einer Kolben- Zylindereinheit 14 stößt
gegen die rückwärtige Fläche der Klaue 12, so daß, wenn
die Kolben-Zylindereinheit 14 betätigt wird, die Klaue 12 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist,
so daß dann das Blech 6 zwischen den beiden Klauen 13 und 12 festgeklemmt ist. Die obere Fläche der Klaue 13 ist
gleich der vorstehenden Höhe h der Tragkugel 7 gemacht. Die (Kugelumlauf-)Spindeln 4 und 5 werden über nicht dargestellte
Getriebe von unabhängigen Servomotoren angetrieben. Wenn die (Kugelumlauf-)Spindel 4 gedreht wird, wird der
Klemmträger 3 in der Y-Richtung bewegt, während, wenn die (Kugelumlauf-)Spindel 5 gedreht wird, der Klemmträger 3
entlang der Führungsschienen 2 in der X-Richtung bewegt wird. In Fig. 1 ist mit 15 ein Auflageblock der Presse
1.6 bezeichnet, welcher einen unteren Stempel trägt.
Um das Blech 6 zu pressen, wird das Blech auf der Platte 1a gehalten und dann durch die Klauen 12 und 13 der Arme
9 bis 11 (siehe Fig. 2) festgeklemmt. Nach einem Bewegen des
Klemmträgers 3 in der X-Richtung um eine vorbestimmte Strecke wird dann der Klemmträger 3 in der Y-Richtung bewegt.Nachdem
die Kante des Blechs 6 zu dem mittleren Teil der Unterlage 9 befördert worden ist, wird das Blech 6 schrittweise
in der Y-Richtung (nach links) bewegt, und synchron hiermit wird der obere nichtdargestellte Stempel betätigt, um eine
Preßarbeit bzw. ein Stanzen durchzuführen. Anschließend
., werden Preßarbeiten bzw. Stanzvorgänge an dem Blech in einem
vorbestimmten Abstand in der Y-Richtung durchgeführt, wobei
nacheinander gedruckte Marken gestanzt werden. Wenn die Stanzvorgänge entlang einer Reihe in der Y-Richtung beendet
sind, wird das Blech in der X-Richtung um eine vorbestimmte Strecke bewegt, um gedruckte Marken der nächsten
Reihe zu stanzen. Die Zuführ- und Stanzvorgänge bei dem
Blech 6 mittels des Klemmträgers 3 werden durch,ein numerisch
gesteuertes Programm durchgeführt, wie es auf diesem Ge-
biet der Technik bekannt ist. j
Die Blechzuführeinrichtung ist mit einem in Fig. 3 dargestellten Ansaug- und Transfermechanismus 17 unterhalb der
Platte 1a versehen. Der Mechanismus 17 hat bewegliche
Platten 18 und 19. Führungsstangen 21 und 22, die in der
15
X-Richtung vorgesehen und an einem rechteckigen Rahmen
befestigt sind, verlaufen durch Blöcke 21a und 22a, welche an der unteren Fläche der Platte 18 befestigt sind; untere
Ansätze 25 und 26 sind in Führungsnute 23 und 24 aufgenommen, die in der Platte 18 vorgesehen sind und sich in
20
der Y-Richtung erstrecken.
Ein Druckluftzylinder 27 ist an einer Seite des Rahmens
20 angebracht und erstreckt sich in X-Richtung, während
ein Druckluftzylinder 28 an der Platte 18 befestigt ist
25
und sich in der Y-Richtung erstreckt. Die Kolbenstange des Zylinders 27 ist mit der Platte 18 und die Kolbenstange
des Zylinders 28 ist mit der Platte 19 verbunden.
Vertikale Druckluftzylinder 29 und 30 sind an der Platte 30
19 in einem entsprechenden Abstand in der Y-Richtung.angebracht;
Saugnäpfe 31 und 32 aus elastischem Material, wie beispielsweise Gummi oder Kautschuk.sind an den oberen
Enden der Kolbenstangen der Zylinder 29 bzw. 30 angebracht,
Da der Ansaug- und Transfermechanismus so, wie vorstehend
beschrieben, ausgeführt ist, können durch Betätigen der
Zylinder 27 und 28 die Ansaugnäpfe 31 und 32 gleichzeitig in der X- und Y-Richtung um Strecken bewegt werden, die den
Hüben der Kolben in den Zylindern 27 und 28 entsprechen. Ferner können durch Betätigen der Zylinder 29 und 30 die
Ansaugnäpfe 31 und 32 angehoben oder abgesenkt werden.
In dieser Ausführungsform ist, wie in Fig. 1 dargestellt,
die Platte 1a mit rechteckigen Fenstern 33 und 34 versehen, von welchen Teile über den Ansaugnäpfen 31 und 32 liegen.
Nute 37 und 38 sind am rechten Ende der Platte 1a vorgesehen, um Stoppteile 35 und 36 zu führen, die in der
Y-Richtung verlaufen. Wie in Fig. 4 dargestellt, stehen die
Anschläge 35 und 36 über die obere Fläche der Platte 1a durch Führngsschlitze 37 bzw. 38 vor. Das Plattenteil 39
ist mit einem Innnengewinde versehen, in welches mit Außengewinde versehene Stäbe geschraubt sind, welche über Kettenräder
und eine Kette 100 miteinander verbunden sind; ein Handgriff 40 ist an dem einen mit einem Außengewinde versehenen
Stab 42 befestigt. Wenn folglich der Handgriff 40 gedreht wird, werden die Anschläge 35 und 36 entlang der
Nute 37 und 38 gleichzeitig in der Y-Richtung bewegt.
In Fig. 5 ist ein Beispiel eines Druckluftkreises zum Betätigen der Druckluftzylinder 27 bis 30 und der Ansaugnäpfe
31, 32 (siehe?·Fig.2)und zum Betätigen der Kolben-Zylindereinheit
14 wiedergegeben, die in Fig. 2 dargestellt ist. Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer Folgeschaltung zum Transfersteuern
von elektromagnetischen Transferventilen 51 bis des Druckluftkreises.
Es wird nunmehr angenommen, daß ein Blech 6 auf der Platte 1a in einer Art und Weise, wie sie in Fig. 8a dargestellt
ist, gehaltert ist; wenn zu dem Zeitpunkt eine in Fig. 6 dargestellte Drucktaste SW1 geschlossen wird, wird über die
Drucktaste SW1 . ein Relais R1 betätigt, das sich selbst hält, wodurch Wicklungen X1 und X2 der in Fig. 5 dargestellten
elektromagnetischen Transferventile 51 und 52 er-
regt werden, um diese Ventile, umzusetzen. Anschließend übt
eine Pumpe P einen Unterdruck auf die Ansaughäpfe 31 und 32 auf, und die Kolben-Zylinder-Einheiten 29 und 30 heben
die Ansaugkappen 31 und 32 an (siehe Fig. 7b und 7c), so daß die Ansaugkappen an der unteren Fläche des Bleches 6 anliegen,
um dieses anzusaugen.
Ein in Fig. 6 dargestellter Zeitgeber T1 ist ein verzögerter Zeitgeber welcher durch die Erregung des Relais R1
gestartet wird und gesetzt wird zu einem Zeitpunkt ti, der
erforderlich ist, um die Kolben der Kolben-Zylinder-Einheiten 29 und 30 um ihre maximalen Hübe vorzuschieben, das heißt
zum Zeitpunkt ti, der erforderlich ist, um die Näpfe.31 und
32 anzuheben, damit sie das Blech ansaugen. Wenn die Zeitgeberzeit
t* vorüber ist, wie in Fig. 7d dargestellt, wird
der Kontakt des Zeitgebers geschlossen, um die Wicklungen X3 und X4 der elektromagnetischen, in Fig. 5 dargestellten
Transferventile 53 und 54 zu erregen, um diese Transferventile
zu betätigen und um einen zweiten verzögerten Zeitgeber T2 zu starten. Anschließend wird die Ansaugkraft auf
das Blech 6 durch die Ansaughäpfe 31. und 32 ausgeübt, welche durch die Drosselwirkung des Ventils herabgesetzt ist. Gleichzeitig
wird der Kolben des Druckluftzylinders 28 zurückgezogen, um dadurch die Ansaugnäpfe 31 und 32 zusammen mit der
beweglichen Platte 19 nach rechts zu bewegen.
Wenn die Ansaugnäpfe 31 und 32 bewegt werden, wird auch
das Blech 6 nach rechts bewegt, wie in Fig. 8b dargestellt ist. Während dieser Bewegung kommt eine Seitenkante des
Blechs an den Anschlägen 3'5" und 36 in Anlage, wodurch es in seiner Lage korrigiert wird.
Nachdem das Blech 6 an den Anschlägen 35 und 36 anliegt, gleiten die Ansaugnäpfe 31 und 32 entlang der unteren Fläche
des Bleches 6, bis der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit 28 sein Hubende erreicht. Wegen der Drosselwirkung des Ventils
53 ist die Ansaugkraft der Ansaugnäpfe 31 und 32 herab-
- 10 -
gesetzt.
Wenn der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit 28 sein Hubende erreicht, beendet der zweite Verzögerungszeitgeber T2 seine
Zeitsteueroperation während einer in Fig. 7g dargestellten Zeit t2. Gleichzeitig wird die Wicklung X5 des elektromagnetischen
Ventils 55 erregt, um dadurch einen dritten verzögerten Zeitgeber T3 zu starten.
Wenn das elektromagnetische Transferventil 55 betätigt wird, wird der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit 29 zurückgezogen,
wodurch das Blech 6 auf die Klemmklauen 12 und 13 der jeweiligen Arme 9 bis 11 zubewegt sind.. Wenn eine Kante des
Blechs an der Grundfläche 13a der unteren Klemmklaue 13 anliegt (siehe Fig. 8c), würden die Saugnäpfe 31 und 3 2
entlang der unteren Fläche des Bleches 6 gleiten, bis der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit 27 sein Hubende erreicht.
Zu dem Zeitpunkt, wenn das Blech 6 an der Endfläche 13a der
Klemmklaue 13 anliegt, ist das Blech 6 in der richtigen Lage gehalten, so daß der folgende Klemmvorgang stattfindet.
Insbesondere wenn der Kolben der Kolben-Zylindereinheit 27 sein Hubende erreicht, beendet der Zeitgeber T3 seine Zeitsteueroperation
während der in Fig. 7i dargestellten Zeitt3, wodurch dessen Kontakt geschlossen wird; hierdurch wird
dann das Relais R2 erregt, um einen vierten Zeitgeber T4 zu starten. Da als Folge hiervon die Wicklung X6 des elektromagnetischen
Transferventils 56 über den Kontakt des Relais R2 erregt wird, wird der Kolben der in Fig. 2 dargestellten
Klemmkolben-Zyllttdereinheit 14 vorgeschoben, um das Blech 6 so fest zu klemmen, wie in Fig. 2 dargestellt
ist. Wenn der Zeitgeber T4 die Zeit t4 zählt, die notwendig ist, damit der Kolben sein Hubende erreicht, dann wird der
Kontakt des Zeitgebers T4 geöffnet, wodurch die Selbsthalteschaltung
des Relais R1 unterbrochen wird. Durch das Entregen dieses Relais werden die Zeltgeber T1 bis T4 entregt,
so daß die elektromagnetischen Transferventile 51 bis 55
- 11 -
in die in Fig. 5 wiedergegebenen Stellungen versetzt werden,
mit dem Ergebnis, daß die Saugnäpfe 31 und 32 in die in Fig. 8a wiedergegebenen Stellungen zurückkehren, in welcher
sie unterhalb der oberen Fläche der Platte 1a angeordnet sind.
Das Blech 6, das durch die Klauen 12 und I3 festgeklemmt
ist, wird in eine Stellung oberhalb der Unterlage bei der Bewegung des Klemmträgers 3 in der X- und Y-Richtung bewegt.
Zu dem Zeitpunkt, wenn der Zeitgeber T4' entregt wird, kehrt
das elektromagnetische Transferventil 56 dann in seine neutrale Stellung zurück, so daß die Klemmkolben-Zylindereinheit
das Blech weiterhin festklemmt. Um diesen Klemmvorgang zu lösen, wird ein in Fig. 6 dargestellter Druck-
tastenschalter SW3 geschlossen. Dann wird die Wicklung
X6' des elektromagnetischen Transferventils 56 erregt, wo
durch es in der umgekehrten Richtung umgesetzt wird. Folglich wird dann die Kolben-Zylindereinheit 14 in einer Richtung
betätigt, in welcher die Klauen 12 und 13 das Klemmen freigeben.
Obwohl in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform zwei
Anschläge 35 und 36 verwendet sind; kann, selbst wenn nur
ein Anschlag 57 so, w,ie in Fig.9 dargestellt, verwendet ist, das Blech 6 korrekt angeordnet werden. Wenn nur ein
Anschlag 57 verwendet wird, können das Blech 6 genau in die richtige Lage gebracht werden, obwohl seine vertikale
Lage dann nicht so genau ist.
Wenn die Dicke des Bleches gering ist, besteht die Gefahr, daß das Ende des Bleches sich durchbiegt und dann über
die Anschlagteile vorsteht, wie in Fig. 10 dargestellt ist, wenn die Kante an den Anschlägen 35, 36 oder 37 in
Anlage kommt; dies kann dadurch verhindert werden, daß die oberen Enden der Anschläge in horizontaler Richtung umgebogen
werden, wie in Fig. 11 dargestellt ist.
Claims (7)
- DIPL.-ING. A. ν. KIRSCHBAUM..--..- -..--..- -_„ ΗΕΏΜΑΝΝ EHLERS STR 21Patentanwalt " ' "3 0. Aug.TELEFON: (0 89) 8 41 10 4631* 31 9 7 kAnwaltsakte: KS-1426 '^Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho Tokyo / JapanBlechzuführeinrichtungPatentansprücheBlechzuführeinrichtung mit Klemmeinrichtungen zum Festklemmen eines rechteckigen Materialbleches, das auf einer Platte gehaltert ist, und mit Einrichtungen zum Bewegen der Klemmeinrichtungen gekennzeichnet durch Einrichtungen (31;32) zum Ansaugen des Blechmaterials (6), durch Einrichtungen (27,28), um die Ansaugeinrichtungen (31,32) auf die Klemmeinrichtungen (9 bis 13) zu entlang10der Platte (1a) in einer ersten Richtung und in einer zweiten Richtung, welche zu der ersten Richtung senkrecht verläuft, über vorbestimmte Strecken zu bewegen durch Anschlageinrichtungen (35,36;57), anjwelchen eine Kante des Blechmaterials (6) in Anlage kommt, wenn es (6) in der zweiten15Richtung bewegt wird, und durch Einrichtungen (T1 bis T4; R1, R2; X1 bis X6, X6') zum Steuern der Ansaug- und Transfereinrichtungen .
- 2. Blechzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e-20kenn ze lehnet, daß die Ansaugeinrichtung Ansaugnäpfe (31, 32), eine Einrichtung (P), um einen Unterdruckauf die Ansaugnäpfe (31,32) auszuüben, und Einrichtungen (29,30) aufweist, um die Ansaugnäpfe (31,32) in einer dritten Richtung senkrecht zu der Platte (1a) zu bewegen.
- 3.Blechzuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g ekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen des Ansaugnapfes(31/32) in der dritten Richtung eine Fluiddruck-Kolben-Zylindereinheit (14) aufweist.
- 4. Blechzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der Ansaugeinrichtung (31;32) in der ersten und der zweiten Richtung Fluiddruck-Kolben-Zylindereinheiten (27, 28) aufweist.
- 5. Blechzuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaug- und Transfereinrichtung unterhalb der Platte (1a) angeordnet ist.
- 6. Blechzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß die Anschläge (35,36) mit Einrichtungen zum Einstellen ihrer Lage in der zweiten Richtung versehen sind.
- 7. Blechzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß das Anschlagteil (57) an seinem oberen Ende mit einem Ansatz versehen ist, welcher verhindert, daß das Blechmaterial (6) aufschwimmt oder aufsteht.
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