DE3431788C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Rollenlagers
entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Verfahren ist aus der US-PS 21 97 351 bekannt. Dabei ist davon
auszugehen, daß das äußere, aus Metall bestehende Laufbahnglied gehärtet
ist. Bei dem bekannten Verfahren können alle Rollen bis auf die letzte
durch Neigen oder Verkanten, also durch Schrägstellung gegenüber der Achse
des Laufbahngliedes, in dieses eingesetzt werden. Lediglich die letzte
Rolle, die als Schlüsselrolle bezeichnet wird, ist am Ende mit einem flachen
Ansatz versehen, der radial durch eine Ausnehmung in Form eines Schlitzes
hindurch in den Laufring eingesetzt wird. Auf dem gleichen Weg kann umgekehrt
diese Schlüsselrolle wieder aus dem Lager entnommen werden. Der Schlitz
bzw. die Ausnehmung bleibt also ständig offen. Damit ist nicht absolut
sichergestellt, daß bei der Handhabung oder beim Betrieb des Lagers nicht
die Schlüsselrolle aus dem Lager herausfallen und das Lager somit unbrauch
bar werden kann. Außerdem ergeben sich durch die besondere Ausbildung des
einen Endes der Schlüsselrolle sowie durch die Diskontinuität an der Innen
seite der Lippe infolge der offenen Ausnehmung Stoßstellen und ungleichmäßige
Abrolleigenschaften.
Ein weitgehend ähnliches Verfahren ist aus der DE-PS 8 67 481 bekannt. Auch
hier ist an der nach innen umgebogenen Lippe ein Freiraum bzw. eine Ausneh
mung zum Einsetzen der Rollenenden vorgesehen, wobei diese Ausnehmung ständig
offenbleibt und nicht geschlossen werden soll. Hierbei muß die letzte
einzusetzende Rolle ausdrücklich kürzer als alle vorhergehenden Rollen
sein. Wie im vorhergehenden bekannten Fall müssen also auch hier unterschied
liche Rollen verwendet werden, wodurch der Herstellungsaufwand vergrößert
wird. Da die zum Einsetzen dienende Ausnehmung ständig offenbleibt, ist
außerdem nicht sichergestellt, daß die Rollen nicht herausfallen können.
Schließlich ergeben sich infolge der ständig offenen Ausnehmung auch keine
günstigen Abrolleigenschaften. Vielmehr ist an dieser Stelle mit erheblichem
Verschleiß zu rechnen.
Aus der AT-PS 2 17 491 ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein Laufbahnglied
zunächst nur teilweise geformt und gehärtet wird. Der eine Endflansch endet
dabei etwa in radialer Richtung, so daß die Rollen noch eingesetzt werden
können. Danach erfolgt auf dem gesamten Umfang des Endflansches von außen
her eine Erwärmung mittels einer Hochfrequenz-Induktionsspule, wodurch
der Endflansch biegsam gemacht wird und derart nach innen umgebogen werden
kann, daß der freie Innenrand die eingesetzten Rollen hält. Die Erwärmung
nach dem Härten erfolgt also großflächig auf dem ganzen Umfang des End
flansches mit anschließender Abbiegung ebenfalls über den ganzen Umfang
zwischen zwei gehärteten Bereichen, nämlich einerseits dem freien Ende
der Haltelippe für die Rollen und andererseits dem eigentlichen Laufring.
Damit ist bei diesem bekannten Verfahren die Gefahr gegeben, daß auch
Bereiche jenseits des eigentlichen Biegebereiches in unzulässiger Weise
erwärmt und dadurch erweicht werden und dann nicht mehr als Laufbahnglied
oder zur sicheren Halterung der Rollen geeignet sind.
Schließlich ist aus der US-PS 20 38 475 ein weiteres Verfahren zum Her
stellen eines Rollenlagers bekannt, bei dem die Lippe an einem Ende des
Laufbahngliedes nicht vollständig ausgebildet oder umgebördelt wird, so
lange nicht die Rollen eingesetzt sind. Bevor die Rollen eingesetzt werden,
wird das äußere Laufbahnglied aufgekohlt, d. h. mit Kohlenstoff angereichert,
und gehärtet. Bevor diese Wärmebehandlung erfolgt, wird die nur teilweise
umgebogene Lippe, die später die Rollen halten soll, auf der äußeren Ober
fläche mit Kupfer beschichtet, das als Sperre für den Kohlenstoff beim
Aufkohlungsvorgang wirkt. Der so beschichtete Bereich bleibt somit während
des Härtungsvorgangs weich und biegsam. Nach der Wärmebehandlung wird das
Kupfer von der Lippe entfernt, indem das Werkstück in eine Zyanid-Lösung
eingetaucht wird. Dann werden die Rollen eingesetzt, und die abschließende
Bördelung der Lippe zur Halterung der Wälzkörper wird hergestellt. Zyanid
ist bei seiner Lagerung und Verwendung gefährlich und darüber hinaus für
die Umwelt schädlich, so daß es nicht ohne weiteres als Abfall beseitigt
werden kann. Auch Kupfer als Schwermetall bietet ökologische Probleme,
wenn es als Abfall beseitigt werden soll. Die Verwendung einer Kupferplattie
rung mit der anschließenden Notwendigkeit der Verwendung von Zyanid zum
Entfernen des Kupfers ist also höchst unerwünscht.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, trotz Verwendung eines
von vornherein praktisch vollständig fertiggestellten und gehärteten Lauf
bahnglieds mit voller Rollenführung ein einfaches Herstellungsverfahren
anzugeben, als dessen Ergebnis ein Herausfallen von Lagerrollen aus dem
Laufbahnglied sicher verhindert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1.
Vor dem Härten des Laufbahnglieds wird also an einer der beiden Lippen
ein Vorsprung ausgebildet, durch den die notwendige Ausnehmung zum Einsetzen
der Lagerollen geschaffen wird. Nach dem Härten und nach dem Einsetzen
der Rollen wird dann nach örtlicher Erhitzung, also nach entsprechender
Erweichung des Materials, der Vorsprung in die Lippe praktisch in die ur
sprüngliche Form zurückverformt, wodurch die Ausnehmung wieder geschlossen
wird, so daß ein Herausfallen von Rollen mit Sicherheit verhindert ist.
Für die Herstellung des Lagers werden also nur wenige Verfahrensschritte
benötigt, und der Einsatz von Kupfer und Zyanid ist vermieden.
Die Unteransprüche 2 und 3 kennzeichnen vorteilhafte Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der
Zeichnung
Fig. 1 ist eine Ansicht, teilweise im Radialschnitt, die ein
bevorzugtes äußeres Laufbahnglied zeigt.
Fig. 2 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des äußeren
Laufbahnglieds gemäß Fig. 1, nachdem ein Vorsprung
ausgebildet worden ist, der es gestattet, die reduzier
ten Enden der Rollen oder Wälzkörper in das äußere
Laufbahnglied einzusetzen.
Fig. 3 ist eine Ansicht nach der Linie 3-3 von Fig. 2 in Rich
tung der Pfeile.
Fig. 4 ist ein vergrößerte Ansicht, die die Ausbildung des
Vorsprungs zeigt.
Fig. 5 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, die die voll
ständige Rollenlageranordnung zeigt; und
Fig. 6 ist eine bruchstückweise Ansicht nach der Linie 6-6
von Fig. 5.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, kann das äußere Laufbahnglied
derart hergestellt und ausgebildet sein, wie es die US-PS
20 38 475 zeigt, mit der Ausnahme, daß beide Flanschenden
vor dem Einsetzen der Rollen oder Wälzkörper in die endgültige
Gestalt gebracht werden. Das äußere Laufbahnglied hat einen
zylindrischen Laufbahnabschnitt 10, einen ersten Endflansch 11,
der mit einer nach innen gekehrten Lippe 12 versehen ist, und
einen zweiten Endflansch 13, der mit einer nach innen gekehrten
Lippe 14 versehen ist. In der dargestellten Form haben beide
Endflansche konzentrische Öffnungen 30 und 31, so daß die Ge
samtstruktur auf eine Welle aufgesetzt oder über eine Welle ein
gesetzt werden kann, indem eines der beiden Enden über die Welle
geführt wird.
Wie in der US-PS 20 38 475 beschrieben, kann die Hülse aus Metall
blech durch übliche Zieh- und Präge-Vorgänge hergestellt werden,
wobei ein Kreis aus dem Boden einer napfförmigen Hülse ausge
schnitten wird, um die Lippe 12 auszubilden, worauf der Flansch
13 und die Lippe 14 ausgebildet werden.
Nachdem das äußere Laufbahnglied gemäß Fig. 1 hergestellt wor
den ist, wird, wie aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, ein ra
dial nach innen sich erstreckender Vorsprung 16 an der nach innen
gekehrten Lippe 12 ausgebildet. Der Vorsprung 16 bildet einen
Aufnahmeabschnitt für die Rollenenden oder Wälzkörperenden, der
den Durchgang oder Vorbeigang eines reduzierten Endes von mit
reduzierten Enden versehenen Rollen oder Wälzkörpern in den Trog
18 gestattet, der durch die Hülse 10, den Flansch 11 und die Lip
pe 12 gebildet ist. Der Vorsprung 16 kann durch einen Stempel
oder eine andere geeignete Einrichtung ausgebildet werden, der
bzw. die so gestaltet ist, daß er bzw. sie in den Trog 18 ein
geführt wird und einen Teil der Lippe 12 radial nach innen ver
formt ode erweitert. Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist,
erstreckt sich das freie Ende 20 des Vorsprungs 16 von Punkten 21
und 23 vom freien Ende 22 der Lippe 12 her sowohl radial nach in
nen als auch axial in Richtung auf den Flansch 11. Der Vorsprung
16 hat eine gekrümmte Oberfläche, die einstückig mit der Lippe 12
längs der Linien 25 und 27 ausgebildet ist. Somit ist die Ge
stalt des Vorsprungs 16 mit seinem freien Ende 20 derart, daß
ein reduzierter Endabschnitt einer Rolle mit einem reduzierten
Ende an dem Vorsprung 16 vorbei in den Trog 18 hinein vorbei
gehen kann. Vorzugsweise ist nur ein Vorsprung vorgesehen, der
groß genug ist, um eine Rolle bzw. ein Rollenende zu einer Zeit
hindurchtreten zu lassen. Falls es jedoch erwünscht ist, können
mehrere in Umfangsrichtung mit Abständen verteilte Vorsprünge
vorgesehen sein und/oder der Vorsprung kann größer ausgebildet
werden.
Das Werkstück kann dann gehärtet und getempert werden, wie es
zum Erzielen einer maximalen Stärke erwünscht oder erforderlich
ist. Es kann geschleudert, getrommelt oder in anderer Weise be
handelt werden, um Grat oder Zunder oder Oberflächenoxide zu ent
fernen, die während der Temper- oder Härte-Vorgänge gebildet wur
den. Das so fertiggestellte äußere Lagerglied kann somit selbst
nach dem abschließenden Härten und Polieren noch geprüft werden,
und demgemäß können Defekte, die beispielsweise nur an den in
neren Oberflächen der Flansche erkennbar sind, ermittelt und
solche Stücke ausgesondert werden.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, haben die Rollen 24 einen verhältnis
mäßig kleinen Durchmesser und sie haben einen kreisförmigen
Querschnitt längs ihres Hauptteils. Jedoch hängt die relative
Länge und der Durchmesser der Rollen von dem jeweiligen Einsatz
zweck ab, für den das Lager bestimmt ist. Die Enden 26 und 28
der Rollen 24 sind im Querschnitt vermindert (reduziert). Jede
Art von Rollen mit einem reduzierten Endabschnitt kann für die
Rollen 24 verwendet werden.
Die jeweilige besondere Art von Rollen mit reduzierten Enden,
die verwendet werden, hängt von dem Einsatzzweck ab, für den
das Lager verwendet werden soll. Die Rollen 24 werden in das
äußere Laufbahnglied dadurch eingesetzt, daß das äußere Lauf
bahnglied mit einem Vorsprung 16 in der obersten Stellung in einer
Maschine gehaltert wird. Bei Betrachtung gemäß Fig. 3 wird eine
Vielzahl von Rollen 24 in das äußere Laufbahnglied eingeführt,
so daß der reduzierte Endabschnitt 28 in den Trog 29 paßt, der
durch die Hülse 10, den Flansch 13 und die Lippe 14 ausgebildet ist.
Das andere reduzierte Ende 26 der Rolle 24 geht an dem freien
Ende 20 des Vorsprungs 16 vorbei und in den Trog 18 hinein. Da
sich der Vorsprung 16 in der obersten Stellung befindet, fallen
die Rollen durch Schwerkraft nach unten, wobei die erste Rolle
auf den Boden (an der Innenseite des Laufbahnglieds) fällt, und
wobei nachfolgende Rollen auf der ersten Rolle landen, bis ein
voller Rollensatz in die Hülse 10 eingebracht ist. Ein Lager mit
einem vollen Rollensatz ist ein Lager, bei dem die Rollen den
vollen Umfang einnehmen, so daß ein Halter oder Käfig nicht nö
tig ist, um einen Umfangsabstand zwischen den Rollen aufrecht
zuerhalten. Ohne einen solchen Halter oder Käfig ist es beson
ders wichtig, eine Lagerstruktur zur Verfügung zu haben, die als
Baueinheit behandelt werden kann und bei der ein zufälliges Aus
einanderfallen verhindert ist.
Nachdem alle Rollen 24 in das äußere Laufbahnglied eingesetzt
worden sind, ist es notwendig, den Vorsprung 16 zu schließen,
um die reduzierten Enden der Rollen in dem äußeren Laufbahn
glied zu halten. Da das äußere Laufbahnglied nach der Her
stellung des Vorsprungs 16 gehärtet wurde, ist es bei dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel notwendig, den Vorsprung 16 zu er
hitzen, um zu ermöglichen, daß der Vorsprung 16 radial nach
außen gedrückt wird. Der Vorsprung kann durch irgendwelche
geeigneten Mittel, beispielsweise durch Widerstandserhitzung,
erhitzt werden. Dann wird ein geeignetes Werkzeug verwendet,
um den Vorsprung 16 radial in die in Fig. 5 gezeigte Stellung
aufzuweiten. Aus Fig. 5 und Fig. 6 ist ersichtlich, daß der
Vorsprung 16 radial nach außen aufgeweitet wurde, um eine nach
innen gekehrte Lippe zu bilden, die im wesentlichen die gleiche
Form über ihren ganzen Umfang hat. Die gestrichelten Linien 32
und 34 in Fig. 5 zeigen, wo vorher die Seitenkanten 25 und 27
des Vorsprungs 16 waren.
Bei der Durchführung des Verfahrens wird zunächst ein äußeres
Laufbahnglied mit der in Fig. 1 gezeigten Gestalt hergestellt.
Dann wird der Vorsprung 16 an dem äußeren Laufbahnglied ausge
bildet. Das äußere Laufbahnglied mit seinem Vorsprung 16 wird
dann wärmebehandelt, um das Laufbahnglied in geeigneter Weise
zu härten. Danach werden die Rollen 24 in das äußere Laufbahn
glied eingesetzt, indem die reduzierten Enden 28 in den Trog 29
eingeführt und die reduzierten Enden 26 an dem Vorsprung 16 vor
bei in den Trog 18 eingeführt werden. Nachdem ein voller Satz
von Rollen 24 in dem äußeren Laufbahnglied untergebracht worden
ist, wird der Vorsprung 16 erwärmt und dann radial nach außen
gedrückt, bis die Lippe 12 wieder im wesentlichen die gleiche
Gestalt längs ihres ganzen Umfangs hat.
Eine Kupferplattierung wird nicht benötigt, und daher ist keine
Lagerung und keine Verwendung von Zyanid erforderlich.
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen eines Rollenlagers, das ein gehärtetes äußeres
Laufbahnglied mit radialen Endflanschen und axial nach innen weisenden
Lippen zur Aufnahme und Halterung von Lagerrollen aufweist, wobei in
einer Lippe eine Ausnehmung ausgebildet wird, durch die hindurch die
Rollenenden in das Laufbahnglied eingesetzt werden, dadurch gekennzeichnet,
- - daß zur Bildung der Ausnehmung (20) die Lippe (12) an einer Umfangs stelle unter Bildung eines Vorsprungs (16) aufgeweitet wird, dessen freies Ende axial und radial mit Abstand von dem freien Ende (22) der Lippe (12) liegt,
- - daß anschließend das Laufbahnglied (10) gehärtet wird
- - und daß schließlich nach dem Einsetzen der Rollen (24) das freie Ende des Vorsprungs (16) erhitzt und zum Schließen der Ausnehmung (20) radial in die Lippe (12) zurückverformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung
(16) durch einen Stempel ausgebildet wird, der so gestaltet ist, daß
er einen Teil des freien Endes (22) der axial gerichteten Lippe (12)
radial nach innen und axial von dem freien Ende (22) weg aufweitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einsetzen
der Rollen (24) das freie Ende des Vorsprungs (16) radial so weit nach
außen verformt wird, daß eine Lippe (12) mit im wesentlichen über den
ganzen Umfang gleichförmiger Gestalt gebildet wird.
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