DE3431051C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung
von Ventilationsöffnungen in Zigaretten oder ähnlichen
Rauchwaren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Bei der Herstellung sogenannter "ventilierter" Zigaretten
finden Lochvorrichtungen Verwendung, bei welchen das "Lochwerkzeug"
aus einer Laserstrahlquelle besteht. Bei bekannten Ausführungen
solcher Laserstrahllochvorrichtungen werden die
Zigaretten im allgemeinen in zweierlei Weise gelocht. Bei dem
ersten Verfahren benutzt man eine Laserstrahlquelle, welche die
Ventilationsöffnungen in den Zigaretten herstellt, während
diese um ihre eigene Achse gedreht werden. Bei der zweiten
Verfahrensweise kommen bewegliche Reflektierungssysteme zur
Anwendung, welche den Laserstrahl in verschiedenen Richtungen
auf die zu lochenden Zigaretten ablenken, während die Zigarette
gegenüber der Laserstrahlquelle bewegt wird, ohne dabei eine Drehung
um ihre Achse zu erfahren.
In beiden Fällen wird bei bekannten Ausführungen von Laserstrahlvorrichtungen
eine "pulsierende" Laserstrahlquelle verwendet,
deren Frequenz so gewählt ist, daß bei jedem Puls ein Loch
erzeugt wird.
Die Verwendung einer pulsierenden Laserstrahlquelle macht es jedoch
schwierig, die bekannten Lochvorrichtungen in Verbindung
mit Maschinen zur Zigarettenherstellung oder zur Filteranbringung
von hoher Arbeitsleistung d. h. mit einem Ausstoß
von 10 000 Zigaretten in der Minute anzuwenden.
In einem solchen Falle beträgt die erforderliche Pulsfrequenz
für die Anbringung von etwa 30 Löchern rund um jede Zigarette
5000 Hz, wofür verhältnismäßig große leistungsstarke Laserstrahlquellen
benötigt würden. Außerdem ergeben solche Pulsfrequenzen
gewöhnlich unregelmäßige aufgeweitete Löcher von
mangelhaftem Aussehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Laserstrahllochvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, welche auch in Verbindung mit einer
Zigarettenherstellungs- und Filteranbringungsmaschine mit
hohen Ausstoßzahlen zügig und einwandfrei arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer
der Vorrichtung zur Herstellung von
Ventilationsöffnungen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3, 4 und 5 perspektivische Diagramme, welche die
Arbeitsweise der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2
erläutern.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1, mit welcher in einer Anzahl
von Zigaretten 3 ein Kranz von Öffnungen 2 (Fig. 2) hergestellt
werden kann. Jede der Zigaretten 3 ist in fester Stellung
teilweise innerhalb eines Sitzes 4 auf dem Umfang der
Zuliefertrommel 5 gelagert, welche sich mit konstanter Ge
schwindigkeit um ihre eigene Achse drehen kann. Die Vor
richtung 1 hat eine kontinuierlich abstrahlende Laserstrahlquelle
6, welche einen ununterbrochenen Strahl 7 liefert, der durch
einen festen Spiegel 8 längs einer Achse 9 reflektiert wird,
die zu der Drehachse der Trommel 5 parallel verläuft und, wie
aus Fig. 2 ersichtlich, mit der Stellung der Achse jeder
Zigarette 3 zusammenfällt, wenn die Zigarette 3 die Mittellinie
eines Lochbogens erreicht, welcher dem Kreisbogenabstand entspricht,
den die Zigaretten 3 auf der Trommel 5 zurücklegen,
und wobei Öffnungen 2 erzeugt werden.
Die Vorrichtung 1 enthält weiterhin einen rohrförmigen Körper
10, der so gelagert ist, daß er sich um seine eigene Achse
drehen kann, die mit der Achse 9 zusammenfällt. Der rohrförmige
Körper 10 hat einen äußeren Ring 11, welcher mit einem Ritzel
12 auf der Antriebswelle eines Motors 13 in Eingriff steht,
so daß der Körper 10 von dem Motor 13 mit einer bestimmten kon
stanten Geschwindigkeit gedreht werden kann.
An dem der Trommel 5 zugekehrten Ende trägt der Körper 10
zwei Arme 14, 15 mit reflektierenden Elementen oder Spiegeln
16 bzw. 17. Der Spiegel 16 hat die Aufgabe, den von dem Körper
10 kommenden Strahl 7 abzufangen und nach außen etwa
rechtwinklig zur Achse 9 zu lenken. Wie aus Fig. 2 ersichtlich,
ist der Spiegel 17 so angeordnet, daß er den Strahl 7
längs einer Achse 18 ablenkt, welche im wesentlichen parallel
zu der Achse 9 verläuft und mit der optischen Achse der Fo
kussierungslinse 19 zusammenfällt, die auf einem mit dem Arm
15 verbundenen Arm 20 gelagert ist. Die Linse 19 fokussiert
den Strahl 7 auf einen Punkt 21, welcher, sofern der fokussierte
Strahl nicht weiter abgelenkt wird, mit der gleichen
Geschwindigkeit um die Achse 9 rotieren würde wie die be
wegliche Einheit 22, welche den rohrförmigen Körper 10, die
Arme 14, 15 und 20, die Spiegel 16 und 17 und die Linse 19
enthält.
Die Vorrichtung 1 enthält auch einen festen Reflektionskörper
23, der eine erste Anzahl von reflektierenden Elementen
wie Spiegel 24 aufweist, welche die Seiten eines reflektierenden
Ringes oder Körpers 25 im wesentlichen in Form
einer unregelmäßigen Pyramide mit im wesentlichen mit der
Achse 9 zusammenfallender Achse bilden.
Der Reflektionskörper 23 enthält außerdem einen festen Ring
26, der im wesentlichen mit der Achse 9 koaxial und durch
Schlitze 27 in zwei Teile geteilt ist. Die Schlitze sollen
den Durchtritt der Filter 28 auf den aus der Trommel 5 vor
stehenden Zigaretten 3 gestatten.
Die innere Oberfläche 29 des Ringes 26 ist mit einer zweiten
Anzahl von festen reflektierenden Elementen oder Spiegeln 30
versehen, die im wesentlichen gleichmäßig rund um die Achse
9 angeordnet sind.
In der Vorrichtung 1 wird der Strahl 7 durch den Spiegel 16 nach
einander auf einen der Spiegel 24 abgelenkt, welche zusammen
mit der Senkrechten zur Achse 9 unterschiedlichen Winkel a
bilden, wie dies nachfolgend näher beschrieben werden wird.
Jeder Spiegel 24 lenkt, wenn er von dem Strahl 7 getroffen
wird, den Strahl gegen den Spiegel 17, welcher ihn seinerseits
reflektiert und über die Linse 19 parallel zur Achse
9 auf einen korrespondierenden Spiegel 30 leitet. Der einfallende
Strahl 7 wird von jedem Spiegel 30 in eine Richtung
abgelenkt, die im wesentlichen rechtwinklig zur Achse
9 verläuft und zu der Zigarette 3 auf dem Lochbogen führt.
Der Strahl 7 würde, wie schon gesagt, ohne die Spiegel 30
weiterhin parallel zur Achse 9 verlaufen und auf einen
Punkt 21 im Abstand R von der Achse 9 fokussiert werden.
Mittels der Vorrichtung 1 kann durch sorgfältige Auswahl der
Winkel a, den die Spiegel 24 mit der Senkrechten auf die Achse
9 bilden, der Brennpunkt 31 zum Zusammenfall mit einer be
stimmten Stelle der äußeren Oberfläche des zu lochenden Fil
ters 28 gebracht werden, und zwar solange, als der Strahl 7
jedes Paar entsprechender Spiegel 24 und 30 bestreicht. Ferner
kann der Brennpunkt 31 veranlaßt werden, sich zusammen mit
der genannten Stelle so zu bewegen, daß die Relativgeschwin
digkeit zwischen der über den Lochbogen wandernden Zigarette
3 und dem Brennpunkt 31 gegenüber jedem Paar Spiegel 24 und
30 im wesentlichen Null ist, wodurch man praktisch runde Öffnun
gen 2 erhält.
Mit anderen Worten, wenn der rohrförmige Körper 10 mit solcher
Geschwindigkeit gedreht wird, wie die bewegliche Einheit
22 in der Zeit, in welcher die Zigaretten 3 um einen
Schritt, d. h. um den Abstand zwischen zwei benachbarten Zigaretten
3 auf der Trommel 5, weiterwandern, eine volle Umdrehung
um die Achse 9 macht, so überstreicht der Strahl 7
nacheinander die Spiegel 24 und 30, wobei letztere in gleicher
Anzahl wie Spiegel 24 vorhanden und Öffnungen 2 herzu
stellen sind.
Während der Zeit, in welcher der Strahl 7 einen der Spiegel
24 bestreicht, wird der Brennpunkt 31 auf der Zigarette 3
in fester Stellung gehalten, wo er, während er sich mit ihr
bewegt, ein Loch 2 herstellt. Danach bewegt er sich in eine
andere Stellung und zusammen mit einer Zigarette 3, wenn der
Strahl 7 auf den nächsten Spiegel 24 trifft.
Um zu verstehen, wie die Vorrichtung 1 dies durch einfache
zweckentsprechende Auswahl der durch die Spiegel 24 und die
Senkrechte auf die Achse 9 gebildeten Winkel a tun kann,
soll die Bewegung der Vorrichtung 1 in zwei getrennte Ab
schnitte zerlegt werden, deren Summe die tatsächliche Bewegung
der Vorrichtung 1 und die Wirkungen jedes für sich ge
prüften Abschnittes ergibt. Um die nachfolgende Untersuchung
möglichst zu vereinfachen, wird lediglich die Bewegung geprüft,
welcher in beiden Fällen der Brennpunkt 21 unterliegt,
da der Brennpunkt 31 lediglich ein reflektiertes Licht des
Brennpunktes 21 ist.
Die tatsächliche Bewegung der Vorrichtung 1 kann als die
Summe eines ersten und eines zweiten Abschnittes betrachtet
werden. In dem ersten Abschnitt drehen sich die bewegliche
Einheit 22 und der Körper 25 mit der gleichen
Geschwindigkeit Q um die Achse 9, während in dem zweiten
Abschnitt die bewegliche Einheit 22 ortsfest ist und der
Körper 25 mit einer Geschwindigkeit von -Q um
die Achse 9 umläuft. In dem ersten Abschnitt werden die Spiegel
24 von dem Strahl 7 nicht bestrichen, sondern der Strahl 7
trifft jeweils einen von ihnen an einer festen Stelle, während
der von dem Spiegel 17 reflektierte fokussierte Strahl 7
mit einer Geschwindigkeit Q um die Achse 9 umläuft, wobei er
zu sich parallel verbleibt. Infolgedessen wandert der Brennpunkt
21 auf einem im wesentlichen kreisförmigen Weg um die
Achse 9, so daß, wenn V1 die Geschwindigkeit des Brennpunktes
21 in dem genannten ersten Abschnitt ist, sich folgende
Gleichung 1 ergibt:
V1 = QR. (1)
Hinsichtlich des zweiten Abschnittes, in welchem die Einheit
22 ortsfest ist und der Reflektionskörper 25 um die Achse 9
umläuft, wird auf die Fig. 3, 4 und 5 Bezug genommen, um die
Beziehung zu ermitteln, welche die Bewegung des Brennpunktes
21 wiedergibt.
Fig. 3 zeigt einen Spiegel S, der um die Achse A drehbar ist
und mit der Senkrechten N auf diese Achse einen Winkel a bildet.
Ein längs der Achse A auf den Spiegel S gerichteter
Strahl F wird, wenn sich der Spiegel S in der ersten in Fig. 3
in ausgezogenen Linien gezeigten ortsfesten Stellung befindet,
in einer Richtung reflektiert, daß mit dem Strahl F
ein Winkel 2a gebildet wird. Wird der Spiegel S um 180° in
die gestrichelte Stellung gedreht, so wird der Strahl F in
eine andere Richtung reflektiert, in der mit dem Strahl F
ein anderer Winkel 2a gebildet wird. Somit beschreibt der
reflektierte Strahl, wenn der Spiegel S um die Achse A um
180° gedreht wird, die Oberfläche eines Kegels mit einem
Öffnungswinkel 4a, der mit der Achse A koaxial ist.
Betrachtet man Fig. 4, so sieht man, daß der Strahl F nicht
mehr mit der Achse A zusammenfällt, sondern mit ihr einen
Winkel b bildet, dessen Scheitel mit dem Schnittpunkt der
Achse A und des Spiegels S zusammenfällt.
Wird der Spiegel S rund um die Achse gedreht, so beschreibt
der reflektierte Strahl nach den Reflektionsgesetzen die
Oberfläche eines Kegels, dessen Achse mit dem einfallenden
Strahl einen Winkel a+b bildet, dessen Öffnungswinkel sich
aus der Gleichung 2 ergibt:
(2b + 2a) - (2b - 2a) = 4a (2)
Betrachtet man nun die Fig. 5, so sieht man, daß der einfallende
Strahl F nicht nur gegenüber der Achse A geneigt
ist, sondern auch einen Auftreffpunkt auf dem Spiegel S hat,
der gegenüber dem Schnittpunkt zwischen dem Spiegel S und
der Achse A verlagert ist.
In diesem Fall beschreibt der reflektierte Strahl nicht mehr
die Oberfläche eines richtigen Kegels, sondern diejenige
eines kegligen Mantels, dessen Öffnungswinkel nichtdestoweniger
noch im wesentlichen gleich 4a ist.
Betrachtet man jetzt die Fig. 4 unter der Annahme, daß sich
der Reflektionskörper 25 dreht, während die Einheit 22 ortsfest
ist, so wird der von dem Spiegel 16 reflektierte Strahl
7 gegen die Achse 9 geneigt, wobei er die Spiegel 24
nacheinander an Punkten trifft, die sich von der Achse 9 in
einiger Entfernung befinden.
Das Reflektionsbeispiel nach Fig. 5 gibt die Art und Weise
an, in welcher der Strahl 7 von dem Spiegel 24 reflektiert
wird. Genauer gesagt, da der Spiegel 17 nichts anderes bewirkt
als eine Verstärkung der Bewegung des von den Spiegeln
reflektierten Strahles, so kann man sagen, daß sich im Falle
des untersuchten zweiten Abschnittes der Brennpunkt 21 um die
Achse 9 auf n getrennten Bögen bewegt, wobei n der Anzahl der
Spiegel 24 entspricht. Die Strahlen ändern sich von einem
Bogen zum anderen und können aus einer der Fig. 3, 4 und 5
abgeleitet werden, in welchen der von dem reflektierten
Strahl beschriebene Kegel einen Grundkreis mit einem Radius
R′ hat, und zwar gemäß der Gleichung 3:
R′ ≅ 2 a l. (3)
Hierin ist l gleich der Seitenlänge des Kegels und im Falle
der Fig. 2 gleich der Länge des Teiles des Strahles 7 zwischen
dem Spiegel 24 und dem Brennpunkt 21.
Mit anderen Worten, die Strahlen auf diesen Bögen ändern
sich entsprechend dem Winkel a der betreffenden Spiegel 24
und wandern mit dem Brennpunkt 21 mit einer Geschwindigkeit
V2 nach der Gleichung 4:
V2 = (- 2 a l Q). (4)
Aus den Gleichungen 1 und 4 kann der Winkel a₀ berechnet werden,
den der Spiegel 24 haben muß, damit der Brennpunkt 21
solange im Raum ortsfest bleibt, wie der Spiegel 24 von dem
Strahl 7 bestrichen wird.
Hierzu dienen die Gleichungen 5 und 6:
V1 + V2 = 0 = Q R - 2 Q l a₀ (5)
R/2 l = a₀ (6)
Da der Brennpunkt 21 und dementsprechend auch das reflektierte
Bild des Brennpunktes 31 nicht bei jedem Spiegel 24 an einem bestimmten Punkt
ortsfest bleiben, sondersn sich so bewegen soll, daß die Bewegung
der Zigaretten 3 über den Lochbogen oder über den
Bewegungsschritt ausgeglichen wird, so hat der Winkel a₁ der
Spiegel 24 der Gleichung 7 zu entsprechen:
a = a₀ + a₁ cos c (7)
Hierin ist c der Drehwinkel der beweglichen Einheit 22 um
die Achse 9, während a sich aus den Gleichungen 8 und 9
ergibt:
P/2 π R = a₁/a₀ (8)
a₁ = a₀ P/2 π R (9)
Hier ist P die Schrittlänge.
Mit der beschriebenen Vorrichtung 1 werden die ermittelten
Ergebnisse, nämlich die perfekte Lochung runder Öffnungen 2,
unter Verwendung einer ständig und nicht pulsierend arbeitenden
Laserstrahlquelle 6 erzielt, während der Strahl 7 durch
den Reflektionskörper 23 zum Pulsieren gebracht wird. Auf
diese Weise wird eine beträchtliche Energieersparnis und eine
wesentliche Verminderung der Größe der Laserlichtstrahlquelle 6
erreicht.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Ventilationsöffnungen
in Zigaretten oder ähnlichen Rauchwaren, die auf einer
um eine Achse drehbaren Zuliefertrommel gelagert sind,
mit einer Laserstrahlquelle und einem optischen Reflektions-
und Fokussierungssystem, welches den von der
Quelle kommenden Strahl ablenkt und nacheinander auf
bestimmte Stellen auf der Oberfläche jeder Zigarette
fokussiert, während die letztere sich quer zu ihrer
eigenen Achse rund um die Trommelachse fortbewegt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laserstrahlquelle (6)
so ausgebildet ist, daß sie längs einer festen, mit
den Achsen der Zigaretten (3) oder ähnlicher Rauchwaren parallelen Achse (9) einen kon
tinuierlichen Laserstrahl liefert und daß das optische
System eine bewegliche Reflektions- und Fokussiereinheit
hat, die um die feste Achse (9) drehbar ist, während
ein fester Reflektionskörper (23) mit zwei Kränzen (Körper 25, Ring 26)
von reflektierenden Elementen (Spiegel 24, Spiegel 30) rund um die
feste Achse (9) angeordnet ist, wobei sich die Elemente
(Spiegel 24) auf dem Kranz (Körper 25) optisch zwischen zwei reflek
tierenden Elementen (Spiegel 16, Spiegel 17) auf der beweglichen Einheit (22)
befinden und mit der Senkrechten auf die feste Achse (9)
Winkel a bilden, die sich von einem Element zum anderen
nach der Gleichung
a = (2 π R + P cos c)/4 π ländern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Einheit (22) einen die feste Achse (9)
schneidenden ersten Spiegel (16) aufweist, der den Strahl
(7) aufeinanderfolgend selektiv auf das reflektierende
Element (Spiegel 24) auf dem festen Reflektionskörper (23) ab
lenkt, während ein zweiter Spiegel (17) der den Strahl
(7) von dem reflektierenden Element (Spiegel 24) erhält, den
Strahl (7) in einen im wesentlichen parallel zu der festen
Achse (9) verlaufenden Richtung ablenkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Einheit (22) auch eine im Strahlenverlauf
des Strahles (7) hinter den zweiten Spiegel (17)
eingeschaltete Fokussierungslinse (19) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
reflektierende Elemente (Spiegel 30) auf dem anderen (Ring 26) der
beiden Kränze (Körper 25, Ring 26) derart angeordnet sind, daß sie
nacheinander und selektiv die optische Achse der Linse
(19) schneiden und sich in der Richtung des Strahles (7)
hinter der Linse (19) befinden und den Strahl (7) gegen
die feste Achse (9) lenken.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der feste Reflektionskörper
(23) ein reflektierendes Gebilde (Körper 25) im wesentlichen
in Gestalt einer unregelmäßigen Pyramide hat, deren
Achse im wesentlichen mit der festen Achse (9) zusammen
fällt, und daß jede Seite der Pyramide reflektiert und
das reflektierende Element (Spiegel 24) auf dem ersten Kranz (Körper 25)
bildet.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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