DE3431051A1 - Vorrichtung zur herstellung von ventilationsoeffnungen in zigaretten oder aehnlichen rauchwaren - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von ventilationsoeffnungen in zigaretten oder aehnlichen rauchwarenInfo
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Description
PRINZ, LEISEBTBUNrKE S
Patentanwälte ---> "-£urop-ean-Patent. ,Attorneys
München ? Stuttgart 3431051
23. August 1984
G.D SOCIETA'PER AZIONI
Via Pomponia, 10
40100 BOLOGNA (Italien)
Vorrichtung zur Herstellung von Ventilationsöffnungen
in Zigaretten oder ähnlichen Rauchwaren
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung
von Ventilationsöffnungen in Zigaretten oder ähnlichen
Rauchwaren.
Bei der Herstellung sogenannter "ventilierter" Zigaretten finden Lochvorrichtungen Verwendung, "bei welchen das "Lochwerkzeug"
aus einer Laserquelle "besteht. Bei bekannten Ausführungen solcher Laserstrahllochvorrichtungen werden die
Zigaretten im allgemeinen in zweierlei Weise gelocht. Bei dem ersten Verfahren "benutzt man eine Laserquelle, welche die
Ventilationsöffnungen in den Zigaretten herstellt, während diese um ihre eigene Achse gedreht werden. Bei der zweiten
Verfahrensweise kommen bewegliche Reflektierungssysteme zur Anwendung, welche den Laserstrahl in verschiedenen Richtungen
auf die zu lochenden Zigaretten ablenken, während die Zigarette gegenüber der Laserquelle bewegt wird, ohne dabei eine Drehung
um ihre Achse zu erfahren.
In beiden Fällen wird bei bekannten Ausführungen von Laserstrahlvorrichtungen
eine "pulsierende" Laserquelle verwendet, deren Frequenz so gewählt ist, daß bei jedem Puls ein loch
erzeugt wird.
Die Verwendung einer pulsierenden Laserquelle macht es jedoch praktisch unmöglich, die bekannten Lochvorrichtungen in Verbindung
mit Maschinen zur Zigarettenherstellung oder zur Filteranbringung von hoher Arbeitsleistung d.h. mit einem Ausstoß
von 10.000 Zigaretten in der Minute anzuwenden.
In einem solchen Falle beträgt die erforderliche Pulsfrequenz für die Anbringung von etwa 30 Löchern rund um jede Zigarette
5000 Hz, wofür verhältnismäßig große leistungsstarke Laserquellen benötigt würden. Außerdem ergeben solche Pulsfrequenzen
gewöhnlich unregelmäßige aufgeweitete Löcher von mangelhaftem Aussehen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Laserstr.ahllochvorrichtung
zu schaffen, welche auch in Verbindung mit einer Zigarettenherstellungs- und Filteranbringungsmaschine mit
hohen Ausstoßzahlen zügig und einwandfrei zusammenarbeitet und von den vorstehend genannten Nachteilen frei ist.
Bei dieser Aufgabenstellung betrifft die Erfindung eine Vorrichtung
zur Herstellung von VentilationsÖffnungen in Zigaretten oder ähnlichen Rauchwaren, die auf einer um eine Achse
drehbaren Zuliefertrommel gelagert sind, mit einer Laserstrahlquelle und einem optischen Reflektions- und Fokussierungssystem,
welches den von der Quelle kommenden Strahl ablenkt und nacheinander auf bestimmte Stellen auf der Oberfläche
jeder Zigarette fokussiert, während die letztere sich
quer zu ihrer Achse rund um die Trotnmelach.se fortbewegt. Diese
Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die Laserstrahlquelle so ausgebildet ist, daß sie längs einer festen, mit den
Zigarettenachsen parallelen Achse einen kontinuierlichen Laserstrahl liefert und daß das optische System eine bewegliche
Reflektions- und Fokussierungseinheit hat, die um die
feste Achse drehbar ist, während ein fester Reflexionskörper mit zwei Kränzen von reflektierenden Elementen rund um
die feste Achse angeordnet ist, wobei sich die Elemente auf · einem Kranz optisch zwischen zwei reflektierenden Elementen
auf der beweglichen Einheit befinden und .mit der Senkrechten auf der festeiAchse Winkel bilden, die sich von einem
Element zum anderen gemäß folgender Gleichung ändern:
a = ( 2fTR + P cos c ) / 4ΤΓ1.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung, die ein nicht
beschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
In der Zeichnung sind:
Pig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer bevorzugten Ausführung s'form der Vorrichtung zur Herstellung von
Ventilationsöffnungen gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3, 4 und 5 perspektivische Diagramme, welche die Arbeitsweise der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2
erläutern.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1, mit welcher in einer Anzahl
3A31051
von Zigaretten 3 ein Kranz von Öffnungen 2 (Fig* 2) hergestellt werden kann. Jede.der Zigaretten 3 ist in fester Stellung
teilweise innerhalb eines Sitzes auf dem umfang der Zuliefertrommel 5 gelagert, welche sich mit konstanter Geschwindigkeit
um ihre eigene Achse drehen kann. Die Vorrichtung 1 hat eine kontinuierlich abstrahlende Laserquelle
6, welche einen ununterbrochenen Strahl 7 liefert, der durch einen festen Spiegel 8 längs einer Achse 9 reflektiert wird,
die zu der Drehachse der Trommel 5 parallel verläuft und, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit der Stellung der Achse jeder
Zigarette zusammenfällt, wenn die Zigarette die Mittellinie eines lochbogens erreicht, welcher dem Kreisbogenabstand entspricht,
den die Zigaretten 3 auf der Trommel zurücklegen, und wobei Öffnungen 2 erzeugt werden.
Die Torrichtung 1 enthält weiterhin einen rohrförmigen Körper
10, der so gelagert ist, daß er sich um seine eigene Achse drehen kann, die mit der Achse 9 zusammenfällt. Der rohrförmige
Körper 10 hat einen äußeren Ring 11, welcher mit einem Ritzel 12 auf der Antriebswelle eines Motors 13 in Eingriff steht,
so daß der Körper 10 von dem Motor mit einer bestimmten konstanten Geschwindigkeit gedreht werden kann.
An dem der Trommel 5 zugekehrten Ende trägt der Körper 10
zwei Arme 14, 15 mit reflektierenden Elementen oder Spiegeln 16 bzw. 17. Der Spiegel 16 hat die Aufgabe, den von dem Körper
10 kommenden Strahl 7 abzufangen und nach außen etwa rechtwinklig zur Achse 9 zu lenken. Wie aus Fig. 2 ersichtlich,
ist der Spiegel 17 so angeordnet, daß er den Strahl 7 längs einer Achse 18 ablenkt, welche im wesentlichen parallel
zu der Achse 9 verläuft und mit der optischen Achse der Fokussierungslinse
19 zusammenfällt, die auf einem mit dem Arm
15 verbundenen Arm 20 gelagert ist. Die Linse 19 fokussiert den Strahl 7 auf einen Punkt 21, welcher, sofern der fokussierte
Strahl nicht weiter abgelenkt wird, mit der gleichen Geschwindigkeit um die Achse 9 rotieren würde wie das bewegliche
System 22, welches den rohrförmigen Körper 10, die Arme 14, 15 und 20, die Spiegel 16 und 17 und die Linse 19
enthält.
Die Vorrichtung 1 enthält auch einen festen Reflexionskörper
23, der eine erste Anzahl von reflektierenden Elementen
wie Spiegel 24 aufweist, welche die Seiten eines reflektierenden Ringes oder Körpers 25 im wesentlichen in Porm
einer unregelmäßigen Pyramide mit im wesentlichen mit der Achse 9 zusammenfallender Achse bilden.
Der Reflexionskörper 23 enthält außerdem einen festen Ring
26, der im wesentlichen mit der Achse 9 koaxial und durch Schlitze 27 in zwei T:eile geteilt ist. Die Schlitze sollen
den Durchtritt der Filter 29 auf den aus der Trommel 5 vorstehenden Zigaretten gestatten.
Die innere Oberfläche 29 des Ringes 26 ist mit einer zweiten Anzahl von festen reflektierenden Elementen oder Spiegeln 30
versehen, die im wesentlichen gleichmäßig rund um die Achse 9 angeordnet sind.
In der Yorrichtung 1 wird der Strahl 7 durch den Spiegel 16 nacheinander
auf einen da?Spiegel 24 abgelenkt, welche zusammen mit der Senkrechten zur Achse 9 unterschiedliche Winkel a
bilden, wie dies nachfolgend näher beschrieben werden wird.
Jeder Spiegel 24 lenkt, wenn er von dem Strahl 7 getroffen
wird, den Strahl gegen den Spiegel 17, welcher ihn seinerseits reflektiert und über die Linse 19 parallel zur Achse
9 auf einen korrespondierenden Spiegel 30 leitet. Der einfallende Strahl 7 wird von jedem Spiegel 30 in eine Richtung
abgelenkt, die im wesentlichen rechtwinklig zur Achse 9 verläuft und zu der Zigarette 3 auf dem Lochbogen führt.
Der Strahl 7 würde, wie schon gesagt, ohne die Spiegel 30 weiterhin parallel zur Achse 9 verlaufen und auf einen
Punkt 21 im Abstand R von der Achse 9 fokussiert werden.
Mittels der Vorrichtung 1 kann durch sorgfältige Auswahl der Winkel a,den die Spiegel 24 mit der Senkrechten auf die Achse
9 bilden, der Brennpunkt 31 zum Zusammenfall mit einer bestimmten Stelle der äußeren Oberfläche des zu lochenden Filters
28 gebracht werden, und zwar solange, als der Strahl 7 jedes Paar entsprechender Spiegel 24 und 30 bestreicht, lerner
kann der Brennpunkt veranlaßt werden, sich zusammen mit der genannten Stelle so zu bewegen, daß die Relativgeschwindigkeit
zwischen der über den Lochbogen wandernden Zigarette 3 und dem Brennpunkt 31 gegenüber jedem Spiegelpaar 24 und
30 im wesentlichen Null ist, wodurch man praktisch runde Öffnungen 2 erhält.
Mit anderen Worten, wenn der rohrförmige Körper 10 mit solcher
Geschwindigkeit gedreht wird, daß die bewegliche Einheit 22 in der Zeit, in welcher die Zigaretten 3 um einen
Schritt, d.h. um den Abstand zwischen zwei benachbarten Zigaretten auf der Trommel 5, weiterwandern, eine volle Umdrehung
um die Achse 9 macht, so überstreicht der Strahl 7 nacheinander die Spiegel 24 und 30, wobei letztere in gleicher
Anzahl wie Spiegel 24 vorhanden und Öffnungen 2 herzustellen sind.
Während der Zeit, in welcher der Strahl 7 einen der Spiegel 24 bestreicht, wird der Brennpunkt 31 auf der Zigarette 3
in fester Stellung gehalten, wo er, während er sich mit ihr "bewegt, ein loch 2 herstellt. Danach "bewegt er sich in eine
andere Stellung und zusammen mit einer Zigarette 3, wenn der Strahl 7 auf den nächsten Spiegel 24 trifft.
Um zu verstehen, wie die Yorrichtung 1 dies durch einfache zweckentsprechende Auswahl der durch die Spiegel 24 und die
Senkrechte auf die Achse 9 gebildeten Winkel a tun kann, soll die Bewegung der Yorrichtung 1 in zwei getrennte Abschnitte
zerlegt werden, deren Summe die tatsächliche Bewegung der Yorrichtung und die Wirkungen jedes für sich geprüften
Abschnittes ergibt. Um die nachfolgende Untersuchung möglichst zu vereinfachen, wird lediglich die Bewegung geprüft,
welcher in beiden Fällen der Brennpunkt 21 unterliegt, da der Brennpunkt 31 lediglich ein reflektiertes Bild des
Brennpunktes 21 ist.
Die tatsächliche Bewegung der Yorrichtung 1 kann als die Summe eines ersten und eines zweiten Abschnittes betrachtet
werden. In dem ersten Abschnitt drehen sich die bewegliche Einheit 22 und der Reflexionskörper 25 mit der gleichen
Geschwindigkeit Q um die Achse 9, während in dem zweiten Abschnitt die bewegliche Einheit 22 ortsfest ist und der
Reflexionskörper 25 mit einer Geschwindigkeit von -Q um
die Achse 9 umläuft. In dem ersten Abschnitt werden die Spiegel 24 von dem Strahl 7 nicht bestrichen, sondern der Strahl
trifft jeweils einen von ihnen an einer festen Stelle, während der von dem Spiegel 17 reflektierte fokussierte Strahl 7
mit einer Geschwindigkeit Q um die Achse 9 umläuft, wobei er zu sich parallel verbleibt. Infolgedessen wandert der Brennpunkt
21 auf einem im wesentlichen kreisförmigen Weg um die
AO
Achse 9, so daß, wenn V1 die Geschwindigkeit des Brennpunktes
21 in dem genannten ersten Abschnitt ist, sich folgende Gleichung 1 ergibt:
1) V1 = QR.
Hinsichtlich des zweiten Abschnittes, in welchem die Einheit 22 ortsfest ist und der Reflexionskörper 25 um die Achse 9
umläuft, wird auf die Fig. 3, 4 und 5 Bezug genommen, um die Beziehung zu ermitteln, welche die Bewegung des Brennpunktes
21 wiedergibt.
Fig. 3 zeigt einen Spiegel S, der um die Achse A drehbar ist und mit der Senkrechten N auf diese Achse einen Winkel a bildet.
Ein längs der Achse A auf den Spiegel S gerichteter Strahl F wird, wenn sich der Spiegel S in der ersten in Fig.
in ausgezogenen Linien gezeigten ortsfesten Stellung befindet, in einer Richtung reflektiert, daß mit dem Strahl F
ein Winkel 2a gebildet wird. Wird der Spiegel S um 180° in die gestrichelte Stellung gedreht, so wird der Strahl F in
eine andere Richtung reflektiert, in der mit dem Strahl F ein anderer Winkel 2a gebildet wird. Somit beschreibt der
reflektierte Strahl, wenn der Spiegel S um die Achse A um 180° gedreht wird, die Oberfläche eines Kegels mit einem
Öffnungswinkel 4a, der mit der Achse A koaxial ist.
Betrachtet man Fig. 4, so sieht man, daß der Strahl F nicht mehr mit der Achse A zusammenfällt, sondern mit ihr einen
Winkel b bildet, dessen Scheitel mit dem Schnittpunkt der Achse A und des Spiegels S zusammenfällt.
Wird der Spiegel S rund um die Achse gedreht, so beschreibt
der reflektierte Strahl nach den Reflektionsgesetzen die Oberfläche eines Kegels, dessen Achse mit dem einfallenden
Strahl einen Winkel a + b bildet, dessen Öffnungswinkel sich aus der Gleichung 2 ergibt.
2) (2b+2a)-(2b-2a)=4a
Betrachtet man nun die Pig. 5, so sieht man, daß der einfallende
Strahl F nicht nur gegenüber der Achse A geneigt ist, sondern auch einen Auftreffpunkt auf dem Spiegel S hat,
der gegenüber dem Schnittpunkt zwischen dem Spiegel S und der Achse A verlagert ist.
In diesem Fall beschreibt der reflektierte Strahl nicht mehr
die Oberfläche eines richtigen Kegels, sondern diejenige eines kegligen Mantels, dessen Öffnungswinkel nichtsdestoweniger
noch im wesentlichen gleich 4a ist.
Betrachtet man jetzt die Pig. 4 unter der Annahme, daß sich der Reflexionskörper 25 dreht, während die Einheit 22 ortsfest
ist, so wird der von dem Spiegel 16 reflektierte Strahl 7 gegen die Drehachse 9 geneigt, wobei er die Spiegel 24
nacheinander an Punkten trifft, die sich von der Achse 9 in einiger Entfernung befinden.
Das Reflektionsbeispiel nach Fig. 5 gibt die Art und Weise an, in welcher der Strahl 7 von dem Spiegel 24 reflektiert
wird. Genauer gesagt, da der Spiegel 17 nichts anderes bewirkt als eine Verstärkung der Bewegung des von den Spiegeln
reflektierten Strahles, so kann man sagen, daß sich im Falle des untersuchten zweiten Abschnittes der Brennpunkt 21 um die
Achse 9 auf η getrennten Bögen bewegt, wobei η der Anzahl der Spiegel 24 entspricht. Die Strahlen ändern sich von einem
-At
Bogen zum anderen und können aus einer der Pig. 3, 4 und 5
abgeleitet werden, in welchen der von dem reflektierten Strahl beschriebene Kegel einen Grundkreis mit einem Radius
R' hat, und zwar gemäß der Gleichung 3·
3) R' = 2 a I.
Hierin ist 1 gleich der Seitenlänge des Kegels und im Falle
der Pig. 2 gleich der länge des Teiles des Strahles 7 zwischen dem Spiegel 24 und dem Brennpunkt 21.
Mit anderen Worten, die Strahlen auf diesen Bögen ändern sich entsprechend dem Winkel a der betreffenden Spiegel 24
und wandern mit dem Brennpunkt 21 mit einer Geschwindigkeit 72 nach der Gleichung 4·
4) Y2 = ( - 2 a I Q ).
Aus den Gleichungen 1 und 4 kann der Winkel a berechnet werden, den der Spiegel 24 haben muß, damit der Brennpunkt 21
solange im Raum ortsfest bleibt, wie der Spiegel 24 von dem Strahl 7 bestrichen wird.
Hierzu dienen die Gleichungen 5 und 6.
5) 71 + 72 = O = Q R - 2 Q 1 a
6) R / 2 1 = a
Da der Brennpunkt 21 und dementsprechend auch das reflektierte Bild 31 nicht bei jedem Spiegel 24 an einem bestimmten Punkt
ortsfest bleiben, sondern sich so bewegen soll, daß die Bewegung der Zigaretten 3 über den Lochbogen oder über den
Bewegungsschritt ausgeglichen wird, so hat der Winkel der
Spiegel 24 der Gleichung 7 zu entsprechen.
7) a = a + a cos c
Hierin ist c_ der Drehwinkel der beweglichen Einheit 22 um
die Achse 9, während a sich aus den Gleichungen 8 und 9 ergibt.
8) P/2/rfR=a/a
9) a = a P / 2TTR
1
ρ
Hier ist P die Schrittlänge.
Mit der beschriebenen Vorrichtung 1 werden die ermittelten Ergebnisse, nämlich die perfekte Lochung runder Öffnungen 2,
unter Verwendung einer ständig und nicht pulsierend arbeitenden Laserstrahlquelle 6 erzielt, während der Strahl 7 durch
den Reflektionskörper 23 zum Pulsieren gebracht wird. Auf diese Weise wird eine beträchtliche Energieersparnis und eine
wesentliche Verminderung der Größe der Laserstrahlquelle erreicht.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Ventilations Öffnungen
in Zigaretten oder ähnlichen Rauchwaren, die auf einer um eine Achse drehbaren Zuliefertrommel gelagert sind,
mit einer Laserstrahlquelle und einem optischen Reflections- und Fokussierungssystem, welches den von der
Quelle kommenden Strahl ablenkt und nacheinander auf bestimmte Stellen auf der Oberfläche jeder Zigarette
fokussiert, während die letztere sich quer zu ihrer eigenen Achse rund um die Trommelachse fortbewegt, dadurch
gekennzeichnet, daß die laserstrahlquelle (6) so ausgebildet ist, daß sie längs einer festen, mit
den Zigarettenachsen parallelen Achse (9) einen kontinuierlichen Laserstrahl liefert und daß das optische
System eine bewegliche Reflektions- und Fokussiereinheit hat, die um die feste Achse (9) drehbar ist, während
ein fester Reflektionskörper (23) mit zwei Kränzen (25, 26) von reflektierenden Elementen (24, 30) rund um die
feste Achse (9) angeordnet ist, wobei sich die Elemente (24) auf dem Kranz (25) optisch zwischen zwei reflektierenden
Elementen (16, 17) auf der beweglichen Einheit
befinden und mit der Senkrechten auf die feste Achse (9) Winkel bilden, die sich von einem Element zum anderen
nach den Gleichungen 6) 7) 9)
a = ( 2TTR + P cos ο ) / 4iTl ändern.
a = ( 2TTR + P cos ο ) / 4iTl ändern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die "bewegliche Einheit (22) einen die.feste Achse (9)
schneidenden ersten Spiegel (16) aufweist, der den Strahl (7) aufeinanderfolgend selektiv auf das reflektierende
Element (24) auf dem festen Reflexionskörper (23) ablenkt, während ein zweiter Spiegel (17), der den Strahl
(7) von dem reflektierenden Element (24) erhält, den Strahl in eine im wesentlichen parallel zu der festen
Achse (9) verlaufende Richtung ablenkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einheit (22) auch eine im Strahlenverlauf
des Strahles (7) hinter den zweiten Spiegel (17) eingeschaltete Pokussierungslinse (19) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß reflektierende Elemente (30) auf dem anderen (26) der
beiden Kränze (25, 26) derart angeordnet sind, daß sie nacheinander und selektiv die optische Achse der Linse
(19) schneiden und sich in der Richtung des Strahles (7) hinter der Linse (19) befinden und den Strahl (7) gegen
die feste Achse (9) lenken.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Reflektionskörper
(23) ein reflektierendes Gebilde (25) im wesentlichen in Gestalt einer unregelmäßigen Pyramide hat, deren
Achse im wesentlichen mit der festen Achse (9) zusammenfällt, und daß jede Seite der Pyramide reflektiert und
das reflektierende Element (24) auf dem ersten Kranz bildet.
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