DE3430836A1 - Codefehlererkennungsschaltung fuer ein digitales nachrichtenuebertragungssystem - Google Patents

Codefehlererkennungsschaltung fuer ein digitales nachrichtenuebertragungssystem

Info

Publication number
DE3430836A1
DE3430836A1 DE19843430836 DE3430836A DE3430836A1 DE 3430836 A1 DE3430836 A1 DE 3430836A1 DE 19843430836 DE19843430836 DE 19843430836 DE 3430836 A DE3430836 A DE 3430836A DE 3430836 A1 DE3430836 A1 DE 3430836A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
code error
counting
digital
flip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843430836
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas 7014 Kornwestheim Bernhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19843430836 priority Critical patent/DE3430836A1/de
Priority to AU45735/85A priority patent/AU574489B2/en
Publication of DE3430836A1 publication Critical patent/DE3430836A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4906Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using binary codes
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/14Digital recording or reproducing using self-clocking codes
    • G11B20/1403Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels
    • G11B20/1423Code representation depending on subsequent bits, e.g. delay modulation, double density code, Miller code
    • G11B20/1426Code representation depending on subsequent bits, e.g. delay modulation, double density code, Miller code conversion to or from block codes or representations thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Error Detection And Correction (AREA)

Description

A.Bernhardt-1 2«
CodefehLererkennungsschaLtung für ein digitales irffik.
Nachrichtenübertragungssystem
Die Erfindung betrifft eine digitale CodefehLererkennungsschaLtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Schaltung ist bekannt aus
" Frequenz ", 34 (1980) 2, Seiten 45 bis 52. Diese ,
Schaltung bedeutet einen beträchtlichen Aufwand an ~ Digitalschaltkreisen und hat eine Leistungsaufnahme, \ die zu hoch ist für eine Verwendung in ferngespeisten
Zwisch en regeneratoren.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist im gleichen Artikel *? eine anaLoge Feh lererkennungsscha Itung angegeben, die j. jedoch die allgemein bekannten Nachteile der Analogtechnik aufweist und daher nicht wünschenswert ist.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die bekannte
digitaLe CodefehLererkennungsschaLtung in ihrem
SchaLtungsaufwand zu vereinfachen und ihre Leistungsaufnahme herabzusetzen.
Die Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
ZT/P1-Kg/St - -4-
17.07.84
EPO copy am Λ
A. Bernhardt-1
Mitteln gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung wird nun anhand der * Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 ein Beispiel der Bitfolge eines binären Empfangs::; 05 signals mit dem dazugehörigen Verlauf der
J laufenden digitalen Summe und ihres Absolutbetrags
f zur Erläuterung der Erfindung und
Fig.2 ein logisches Schaltbild der erfindungsgemaßen Codefehle r erkennungsschal tung.
10' Wie ein Vergleich der Fig.2 mit der angegebenen bekannten Schaltung zeigt, ist die Anzahl der logischen Verknüpfungsschaltungen etwa auf die Hälfte reduziert/ und keine der logischen Verknüpfungsschaltungen bei der Erfindung hat mehr als zwei Eingangssignale.
In Fig. 1 zeigt die gestrichelte Linie den Verlauf der
laufenden digitalen Summe wie das dazu angegebene Beispiel
einer Bitfolge. Diese laufende digitale Summe, im folgenden
mit LDS abgekürzt, wird sowohl bei der bekannten Schaltung als auch bei der erfindungsgemäßen Schaltung fortlaufend mit einem durch diese Bitfolge angesteuerten Vorwärts-Rückwärts-Zähler ermittelt und gespeichert, wobei der Zählerstand bei einem 1-Bit um eins erhöht und bei einem O-Bit um eins erniedrigt wird. Dabei bleibt der Zähler stets innerhalb des für den 5B6B-Code zulässigen Bereichs von +3 bis -3.
EPO COPY
A.Bernhardt-1
Die Erfindung beruht nun auf der Tatsache, daß der Wertebereich/, in dem sich die LDS zulässigerweise bewegt, völlig symmetrisch zum Wert null liegt. Von dieser Tatsache wird dadurch Gebrauch gemacht, daß in einem Teil des Vorwärts-Rückwärts-Zählers der Absolutbetrag der laufenden digitalen Summe gezählt und gespeichert und dieser Absolutbetrag unabhängig davon, ob das Vorzeichen der LDS positiv oder negativ ist, als Kriterium der Fehlererkennung zugrundegelegt wird. P.s ist für ch'e Fehlei erkennung nämlich gleichgültig, ob die obere Grenze des Zulässigkeitsbereichs überschritten oder die untere Grenze unterschritten wird.
Der Verlauf des Absolutbetrages der LDS ist im Beispiel nach Fig. 1 mit der durchgezogenen Linie gezeichnet. Dle erfindungsgemäße Schaltung hat nun die Besonderheit, daß ein Teil des Vorwärts-Rückwärts-Zählers so angesteuert wird , daß er fortlaufend den Absolutbetrag der LDS zählt. Wie aus dem Beispiel in Fig.
ersichtlich, geschieht dies dadurch, daß die Zählrichtung dann umgekehrt wird, wenn die normale Zählung der LDS einen negativen Zählwert ergeben würde,d.h. sobald die LDS negativ wird und bis sie wieder positiv wird. Bei einem O-Bit wird also im Zustand der umgekehrten Zählrichtung vorwärts und bei einem 1-Bit rückwärts gezählt. Solange die LDS positiv ist und sobald sie wieder positiv geworden ist, unterscheidet sie sich nicht von ihrem Absolutbetrag, und die Zählung verläuft dann ganz normal wie beim Stand der Technik. Da , wie bereits erwähnt, aufgrund des Vorzeichens der laufenden digitalen Summe über die Umkehr der Zählrichtung entschieden wird, wird auch dieses Vorzeichen 3Q in jedem Zählerrustand gespeichert. Somit handelt es sich
-6-
EPO copy gm »
A. Bemhardt-1
bei dem gesamten Zähler um einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler für die LDS und bei einem Teil desselben um einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler für deren Absolutbetrag.
Ein logisches Schaltbild einer Codefehlererkennungsschaltung/ deren Vorwärts-Rückwärts-Zähler die vorstehend beschriebenen Eigenschaften hat, wird nun anhand der Fig. 2 erläutert.Die Schaltung enthält drei D-Flip-Flops FFfl,FF1 und FF2 als Zählstufen des Vorwärts-Rückwärts-Zählers für die laufende digitale Summe, wobei FFO und FF1 die Zählstufen sind, die den Absolutbetrag der laufenden digitalen Summe z.ählen und wobei FF2 eine Zählstufe ist, die das Vorzeichen der laufenden digitalen Summe in jedem Zählzustand speichert. Die Dualzahl des Absolutbetrags der LDS wird unmittelbar dargestellt durch die mit Xo und X-j bezeichneten Q- Ausgangssignale der beiden Flip-Flops FFO und FF1, wobei X« den binären Koeffizienten der niedrigstwertigen Stelle ( 2^)und X-| den binären Koeffizienten der um eins höherwertigen Stelle (2^) darste 111.Die Steuerschaltung des D-Flip-Flops FFO bilden eine Oder-Schaltung ) eine NOR-Schaltung 2 und eine Exklusiv-Oder-SchaItung 3. Die Steuerschaltung für das D-Flip-Flop FF1 bildet ebenfalls diese Exklusiv-Oder-Schal tung 3 zusammen mit drei NOR-S cha Itungen 4,5 und 6. Diese sind wie folgt miteinander verbunden: am einen Eingang der Oder-Schaltung 1 liegt das mit Xg bezeichnete ST- Ausgangssignal des Flip-Flops FFO und am anderen Eingang das Ausgangssignal der NOR-Schaltung 2. Der eine Eingang der NOR-Schaltung 2 empfängt das mit X«j bezeichnete TT-Ausgangssignal des Flip-Flops FF1, wogegen der andere Eingang das mit X2 bezeichnete Ausgangssignal der Exklusiv-
-7-
EPO COPY
A. Bernhardt-1
Oder-Schaltung 3 empfängt. Dieses Ausgangssignal X£ erscheint an einem invertierenden Ausgang dieser Exklusiv-Oder-Schaltung 3. Mit diesem invertierenden Ausgang verbunden ist ein Eingang^der NOR-SchaItung und ein Eingang der NOR-SchaItung 5. Der andere Eingang der NOR-Scha It ung 4 empfängt das Q- Ausgangssignal xTj" des Flip-Flops FF1, wogegen der zweite Eingang der NOR-Sc ha Itung 5 das 3"- Ausgangssignal Xg des Flip-Flops FFO empfängt. Die NOR-SchaItungo verknüpft die beiden
, ρ Signale Xg und X-j von den Q-Ausgängen der beiden Flip-Flops FFO und FF1 . Die Ausgänge der NOR-SchaItungen 4 bis 6 sind über eine Verdrahtete-, Oder- Schaltung mit dem D-Eingang des Flip-Flops FFI verbunden, und am D- Eingang des anderen Flip-Flops FFO liegt das Ausgangs-
Mc signal der Oder-Schaltung 1. Das binäre Empfangssignal, dessen Bits den Vorwärts-Rückwärts-Zähler ansteuern erscheint an einem mit " Daten " bezeichneten Eingang der Codefeh lererkennungsschaItung und ist dort mit b bezeichnet. Dieser Eingang ist mit einem Eingang der Exklusiv-Oder-Scha 11ung 3 verbunden, deren anderer ., Eingang vom Q- Ausgang des D- Flip-Flops FF2 gesteuert ^ wird, das,wie erwähnt, die Vorzeicheninformation der LDS enthält. . ;-
w* Wie man a and von Beispielen leicht nachprüfen kann, erhöhen die Zählstufen für den Absolutbetrag, d.h. die beiden Flip-Flops FFO und FF1 ihren als Dualzahl dargestellten Zahlwert um eins, wenn am Dateneingang ein Bit mit dem Binärwert b=1 erscheint, uncj sie erniedrigen ihre Zählwert um eins, wenn das am Dateneingang erscheinende Bit b=0 ist, vorausgesetzt
-8-
EPO COPY
A. Bernhardt-1
jedoch, daß das Q-Ausgangssignat des Flip-Flops FF2 den logischen Wert null hat. Dieser Zustand ist der anhand von Fig. 1 bereits erläuterte Normalzustand/ bei dem die LDS positiv ist. Solange das Flip-Flop FF2 in diesem Zustand CQ=O) ist, hat sein Ausgangssignal X? den invertierten Binärwert seines Oateneingangssignals b , also X2 = b
Im entgegengesetzten Zustand des Flip-Flops FF2 (Q=1) der unter noch zu erläuternden Bedingungen eingenommen
wird, ist, wie leicht einzusehen ist, X_ nicht invertiert -jg gegenüber dem Binärzustand b am Dateneingang, also
%2~'°f und infolgedessen werden die beiden Zählstufen FFO und FF1 für den Absolutbetrag ebenfalls entgegengesetzt angesteuert und zählen daher in umgekehrter Richtung.
Sie zählen also in diesem Zustand, wenn ein Bit mit dem Binärwert 1 am Dateneingang erscheint rückwärts (statt vorwärts) und wenn ein Bit mit dem Binärwert 0 am Dateneingang erscheint, vorwärts ( statt rückwärts). Die Zählweise in diesem Zustand ist ebenfalls anhand von Beispielen leicht nachprüfbar.
Im folgenden wird erläutert, unter welchen Bedingungen das D-FLip— Flop FF2 seinen jeweiligen Zustand ändert und damit wie beschrieben die Zählrichtung der beiden anderen Flip-Flops umkehrt. Der Eingang des D- Flip-Flops FF2 ist mit dem Ausgang einer Exklusiv-Oder-Schaltung 7 verbunden, an deren einem Eingang der Ausgang einer verdrahteten Oder-Schaltung liegt, welche die Q-Ausgangssignale Xq und X-j der beiden Flip-Flops FFO und FF1 und ein an einem nicht invertierenden Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 3 erscheinendes mit X2 bezeichnetes
-9-
EPO COPY
A.Bernhardt-1
Signal, miteinander verknüpft und deren anderer Eingang mit dem Q-Ausgang des FLip-FLops FF2 verbunden ist.
Dieses Flip-Flop FF2 kann aus folgendem Grunde niemals kippen, solange der Absolutbetrag der LDS ungleich null ist. Dann liegt nämlich am einen Eingang der Exklusiv-Oder-Schal tung von irgendeinem oder von beiden Q-Ausgängen der Flip-Flops FFO und FF1 ein Binärwert ^gleichgültig, welchen Binärwert das Ausgangssignal X_ der Exklusiv-Oder-Schaltung 3 gerade hat. Wenn nun das D-Flip-Flop FF2 im Zustand Q = O ist, so ist Gf= 1, so daß die Exk lusi v-Oder-Schaltung 7 den Binärwert 0 dem D-Eingang des FLip-FLops FF2 zuführt, wodurch dieses in seinem Zustand bleibt. Wenn umgekehrt, unter den gleichen übrigen Voraussetzungen, das D-Flip-Flop FF2 im Zustand Q=1 ist, so erscheint wegen Q=O ein Binärwert 1 am D-Eingang, der das Flip-Flop FF2 in diesem Zustand verharren läßt.
Fehlt am Eingang des verdrahteten Oder ein Binärwert 1 von den beiden Flip-Flops FFO und FF1, d. h. ist der Absolutbetrag von LDS gleich nuLl, so ist die Exk lusiv-Odei—Schaltung 7 empfindlich gegenüber dem Ausgangssignal X-,, und damit gegenüber dem Binärzustand des DatensignaLs b. Nur in diesem Zustand kann das Flip-Flop FF2 kippen, und . zwar wie folgt: Wenn der Zustand LDS=O im sogenannten "Normalzustand", d. h. bei Q=O erreicht worden ist, so ist bei einem Binärwert b=0 auch X_ gleich null, &> daß" am einen Eingang der ExkLusiv-0der-SchaLtung 7 der Binärwert null
-10-
EPO COPY if
A . Be rnha rdt-1
liegt/ während vom Q- Ausgang des Flip-Flops FF2 ein Binärwert eins an seinem anderen Eingang liegt/ an den D-Eingang der Binärwert eins gelangt und dieses Flip-Flop in den entgegengesetzten Zustand Q=I kippen läßt, sobald an seinem Takteingang ein Taktimpuls erscheint. Mit diesem Taktimpuls wird somit das Ausgangssignal X2 am invertierenden Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltung 3 invertiert und damit/ wie beschrieben die Zählrichtung umgekehrt/ so daß der Zähler aufgrund des
-jg gerade anliegenden Binärwerts b=0 in Vorwä rt s ri cht ung
zählt und damit den Absolutbetrag der LDS erhöht. Diese Umschaltung der Zählrichtung unter der Voraussetzung daß ausgehend von einer positiven LDS diese gleich null wird und als nächstes Bit ein O-Bit erscheint/ entspricht im
•j5 Beispiel nach Fig. 1 genau demjenigen Zustand/ bei dem der Absolutbetrag von LDS beginnt/ von der LDS abzuweichen.
Wenn umgekehrt LDS vom negativen Wert her den Wert null erreicht/ d.h. wenn das Flip-Flop FF2 im Zustand Q=1 war, und gleichzeitig ein Binärwert b=1 am Dateneingang anliegt/ so ist X2 gleich nul.l.Se erhalten beide Eingänge der Exklusiv-Oder-Schaltung 7 den Binärwert null/so daß auch der D- Eingang des Flip-Flops FF2 den Binärwert null erhält/ der es mit dem nächsten Taktimpuls in den Zustand Q=O kippen läßt/ bei dem aufgrund des Binärwerts b=1 am Eingang des Datensignals X2 gleich null w-jrd und der Zähler wie beschrieben "normal" in Vorwärtsrichtung zählt. Dieser Kippvorgang/ der unter den genannten Voraussetzungen stattfindet/ daß ausgehend von einer negativen LDS diese gleich null wird und gleichzeitig ein Binärwert eins am
-11-
EPO COPY
A. Bernhardt-1
Dateneingang anliegt/entspricht im Beispiel nach Fig.1 dem Zustand, bei dem der Absolutbetrag der LDS beginnt, sich wieder in gleichem Sinne wie die LDS zu ändern.
Wie bereits erwähnt/gibt die Codefeh lererkennungsschaltung einen Codefehlerimpuls genau dann ab, wenn der Absolutbetrag den maximal zulässigen Wert hat und gleichzeitig ein solcher Binärwert am Dateneingang anliegt, der den Absolutwert der LDS weiter erhöhen würde. Aus dem obigen ergibt sich, daß der durch die beiden Flip-Flops
-jQ FFO und FF1 dargestellte Aosolutbetraa der LDS genau dann
erhöht wird, wenn Xj gleich eins ist. Der Fehlerzustand liegt daher genau dann vor, wenn dies beim Absolutbetrag von drei, d.h. bei Xq=1 und X-J=V der Fall ist. Die Fehlererkennungsschaltung muß daher genau dann einen FehlerimpuIs abgeben, wenn die logische Verknüpfung XO-X-1 · %2 den Binärwert null hat. Um diesen Zustand zu dekodieren,ist eine NOR- Schaltung 8 vorhanden, deren einer Eingang mit einem nicht invertierenden Ausgang der NOR-Schaltung 2 (die für diesen Ausgang eine Oder-Schaltung ist) und deren anderer Eingang mit dem Q-Ausgang des Flip-Flops FFO, an dem Xn erscheint, verbunden ist. Wie man durch Anwendung einfacher logischer Umrechnungen leicht zeigen kann, erscheint bei dieser Verknüpfung am Ausgang der Oder-Schaltung genau dann ein den Codefehlerimpuls auslösender Binärwert 1, wenn das genannte Produkt Xq · X-j · X2 den logischen Wert eins aufweist. Somit ist die Auswerteschaltung lediglich eine einzige logische Verknüpfungsschaltung, wogegen beim Stand der Technik hierzu drei Verknüpfungsschaltungen notwendig sind.
-12-EPO COPY
- Leerseite -
EPO COPY

Claims (3)

  1. STANDARD ELEKTRIK LORENZ
    AKTIENGESELLSCHAFT
    STUTTGART
    A.Bernha rdt-1
    Patentansprüche
    ΛΑ Digitale Codefeh Lererkennungsscha ltung für ein digitales Nachrichtenübertragungssystem, bei dem der 5B6B-Code verwendet wird, mit einem durch die Bits des codierten Empfangssignals angesteuerten Vorwärts-Rückwärts-Zähler zur Ermittlung der laufenden digitalen Summe, wobei eine Zählstufe ausschLießLich das Vorzeichen der laufenden digitaLen Summe speichert und mit einer Auswerteschal- ' tung, die bei Überschreitung des zulässigen Bereichs der { LDS einen CodefehLerimpuLs abgibt, dadurch g e kennzeichnet, daß die Steuerschaltung (1,2,3, 4,5,6) der anderen Zählstufen (FFO, FF1) diese in umgekehrter Richtung zählen läßt, sobald die laufende digitale Summe negativ wird und bis sie wieder positiv wird,
    f derart, daß sie in jedem Zustand den Absolutbetrag der laufenden digitalen Summe zählen und daß die Auswerteschaltung (2,8) den Codefehler impuls dann abgibt, wenn der Absolutbetrag der laufenden digitalen Summe den zulässigen Wert überschreitet.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, >v
    ■4-f daß die Steuerscha Ltung (1,2,3,4,5,6) der den Absolut- ''
    betrag der laufenden digitalen Summe zählenden Zählstufen
    ZT/P1-Kg/St *
    17.07.1984 -2-
    EPO COPY
    A.Bernhardt-1
    (FFO,FF1) diese nach Art eines Vorwärts-Rückwärts-Zählers aussteuert, und daß die Bits des codierten Empfangssignals (b) am Eingang dieser Steuerschaltung eine steuerbare Invertierschaltung (3) durchlaufen, derart, daß durch Invertierung der Bits (b) die Zählrichtung umgekehrt wird.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Invertierschaltung (3) durch die das Vorzeichen der laufenden digitalen Summe speichernde Zählerstufe (FF2) gesteuert wird.
    -3-
    EPO COPY
DE19843430836 1984-08-22 1984-08-22 Codefehlererkennungsschaltung fuer ein digitales nachrichtenuebertragungssystem Withdrawn DE3430836A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843430836 DE3430836A1 (de) 1984-08-22 1984-08-22 Codefehlererkennungsschaltung fuer ein digitales nachrichtenuebertragungssystem
AU45735/85A AU574489B2 (en) 1984-08-22 1985-08-02 Error detection circuit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843430836 DE3430836A1 (de) 1984-08-22 1984-08-22 Codefehlererkennungsschaltung fuer ein digitales nachrichtenuebertragungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3430836A1 true DE3430836A1 (de) 1986-03-06

Family

ID=6243603

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843430836 Withdrawn DE3430836A1 (de) 1984-08-22 1984-08-22 Codefehlererkennungsschaltung fuer ein digitales nachrichtenuebertragungssystem

Country Status (2)

Country Link
AU (1) AU574489B2 (de)
DE (1) DE3430836A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0250049A1 (de) * 1986-06-20 1987-12-23 Koninklijke Philips Electronics N.V. Kanalkodierer
EP0354065A2 (de) * 1988-08-05 1990-02-07 Kabushiki Kaisha Toshiba Schaltkreis und Methode zum Modulieren digitaler Daten und Schaltkreis zum Demodulieren digitaler Daten

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0250049A1 (de) * 1986-06-20 1987-12-23 Koninklijke Philips Electronics N.V. Kanalkodierer
EP0354065A2 (de) * 1988-08-05 1990-02-07 Kabushiki Kaisha Toshiba Schaltkreis und Methode zum Modulieren digitaler Daten und Schaltkreis zum Demodulieren digitaler Daten
EP0354065A3 (de) * 1988-08-05 1990-08-29 Kabushiki Kaisha Toshiba Schaltkreis und Methode zum Modulieren digitaler Daten und Schaltkreis zum Demodulieren digitaler Daten
US5042037A (en) * 1988-08-05 1991-08-20 Kabushiki Kaisha Toshiba Digital data modulation circuit having a DC component suppression function

Also Published As

Publication number Publication date
AU4573585A (en) 1986-02-27
AU574489B2 (en) 1988-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1213882B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum UEbertragen von Daten in Form einer binaer-codierten Impulsfolge
DE2648977B2 (de) Demodulator für differentiell phasencodierte Digitaldaten
DE1499842B2 (de) Einrichtung zurCodeumwandlung eines einfachen NRZ-Signals in ein selbsttaktierendes NRZ-Signal
DE2340250C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur redundanzreduzierenden Codierung eines aus Blöcken zu je N Bits bestehenden Nachrichtenstromes
DE2516802C2 (de) Codierer zur Umwandlung analoger Eingangssignale in Differenzpulscodesignale
DE2355676C3 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalen mit Differenz-Pulscodemodulation (DPCM)
DE2143792A1 (de) Optoelektronischer signaluebertrager
DE2158548A1 (de) Regeneratiwerstärker für digitale Übertragungssysteme
DE3430836A1 (de) Codefehlererkennungsschaltung fuer ein digitales nachrichtenuebertragungssystem
DE2461581B2 (de) Adaptives deltamodulationssystem
DE2857329C1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Verringerung des Bedarfs der Zahl von uebertragenen Bits bei der UEbertragung von PCM-Information
DE3412986A1 (de) Digitales nachrichtenuebertragungssystem mit integrierter uebertragung einer zusatzinformation mit geringer bitfolgefrequenz
DE3417139C2 (de)
DE2525533C2 (de) Einrichtung zum Decodieren eines Code
DE69124242T2 (de) Verfahren und anordnung zur beschränkung des bandpasses binärer signale
DE1762120B2 (de) Einrichtung zum steuern des betriebes eines geraetes mit einem steuerimpulssignal
DE1251799B (de) Verfahren und Anordnung zur gesicherten blockweisen Übertragung binär codierter Daten
DE2063275B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fehlererkennung beim Decodieren einer ursprünglich als Signalfolge mit m Pegelstufen vorliegenden Nachricht
DE2702746C3 (de) Verfahren und Schaltung zum Codieren von Faksimilesignalgen
DE2625527A1 (de) Verfahren zur kompression redundanter digitaler quellsignale
DE3021485C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Trägerfrequenzüberwachung in einem Nachrichtenübertragungssystem
DE2449341C3 (de) Verfahren und Schaltung zur Erkennung des Tastverhältnisses eines binären Signals
DE2147919A1 (de) Sender zum Übertragen von nicht linear Puls-Code modulierten Proben von Analogsignalen
DE3426047A1 (de) Codefehlererkennungsschaltung fuer ein digitales nachrichtenuebertragungssystem
DE3308768A1 (de) Empfangsschaltung fuer nach einem coded-diphase-verfahren uebertragene datensignale

Legal Events

Date Code Title Description
8180 Miscellaneous part 1

Free format text: DER VERTRETER IST ZU STREICHEN GRAF, G., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 7000 STUTTGART

8139 Disposal/non-payment of the annual fee