DE3430577A1 - Sensor fuer die volumenstrommessung eines atemgases - Google Patents

Sensor fuer die volumenstrommessung eines atemgases

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DE3430577A1
DE3430577A1 DE19843430577 DE3430577A DE3430577A1 DE 3430577 A1 DE3430577 A1 DE 3430577A1 DE 19843430577 DE19843430577 DE 19843430577 DE 3430577 A DE3430577 A DE 3430577A DE 3430577 A1 DE3430577 A1 DE 3430577A1
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DE19843430577
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Manfred Dr.-Ing. DDR 8020 Dresden Abendroth
Rudolf DDR 7062 Leipzig Müller
Johannes DDR 7030 Leipzig Schmidt
Steffen Dipl.-Ing. DDR 8017 Dresden Seifert
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Deutsche Med-Lab Leipzig Ia O-7035 Leipzig GmbH
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Medizin und Labortechnik Leipzig VEB
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    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
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    • GPHYSICS
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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Description

  • Sensor für die Volumenstrommessung eines Atemgases
  • Die Erfindung betrifft einen Sensor tür die Volumenstrommessung eines Atemgasen, dessen das Meßfluid führende Strömungsrohr einen wirbelerzeugenden Strömungskörper mit dreieckigem Querschnitt aufweist und mit einer quer zum Strömungsrohr angeordneten Ultraschallstrecke versehen ist. Der Sensor wird insbesondere zur Überwachung einer automatischen oder kontrollierten Beatmung benutzt, wobei die vom Strömungskörper ablösenden Wirbel beim Durchgang durch die Ultraschallstrecke ein akustisches Trägersignal mit der Wirbelfrequenz entstehen lassen. Dieses Ultraschallsignal wird dann elektronisch aufbereitet, so daß ein meßbares, dem Volumenstrom des Atemgases proportionales Signal anliegt.
  • Es ist ein Strömungsmesser mit einem wirbelerzeugenden Element bekannt, das einen mit seinen beiden Seiten kommunizierenden Durchgang aufweist, welcher vom Meßfluid durchströmbar ist, und das in eine das Meßfluid führende Rohrleitung eingefügt ist, sowie mit einem Ultraschallgenerator und einem Ultraschallempfänger, die in der Weise an der Rohrleitung montiert sind, daß sich das erzeugte Ultraschallsignal durch den Durchgang hindurch ausbreitet (DE-OS 25 17 533). Damit die Strömungsgeschwindigkeit bzw. Durchflußmenge des Fluids meßbar wird, ist die Zahl der I'odulationen des vom Ultraschallgenerator er zeugt en Ultraschallsignals durch die Schwankungen des Fluids im Durchgang zu messen. Dazu wird ein in das Meßfluid eingeschaltetes, säulenförmig gestaltetes Element verwendet, dessen Querschnitt rechteckig, kreisförmig oder dreieckig ist. Seine Anordnung in der Strömungsmittel führenden Rohrleitung bewirkt, daß an der stromabseitigen Fläche des wirbelerzeugenden Elements "Karmansche Wirbel" erzeugt werden. Dies hat zur Folge, daß sich der Druck zu beiden Seiten dieses Elements entsprechend der Wirbelerzeugung ändert, wodurch das Fluid im Durchgang verdrängt wird. Das heißt, die Frequenz der Verdrängung des Fluids im Durchgang entspricht der Zahl der erzeugten Wirbel, so daß mit deren Bestimmung die Strömungsgeschwindigkeit bzw. Durchflußmenge des Fluids gemessen werden kann.
  • Damit die erzeugten Wirbel eine ausreichende Stärke und Stabilität besitzen und die vom wirbelerzeugenden Element abreißenden Strömungen aufgefangen bzw. unterbrochen werden können, müssen dann noch zusätzlich Vorsprunge in der Rohrleitung vorhanden sein, wenn der Ultraschallgenerator und -empfänger unmittelbar an ihrer Wand montiert sind. Diese sind mit einem elektronischen Schaltkreis verbunden, der die Zahl der Phasen-oder Frequenzmodulation des vom Ultraschallempfänger empfangenen Signals zählt.
  • Es hat sich gezeigt, daß innerhalb des für Atemgasströme bestimmen Geschwindigkeitsbereiches die Strömungsgeschwindigkeit durch Messung der Frequenz der Wirbelerzeugung nicht befriedigend bestimmt werden kann, daß die entwickelte Vorrichtung des Strömungsmessers für den besonderen Fall der Überwachung einer automatischen oder kontrollierten Beatmung nicht die gewtinschte Signalqualität und damit nicht die entsprechende Meßgenauigkeit erreicht. Obwohl es bei dieser bekannten Kontruktion zur Aufgabe gehörte, die Strömungsgeschwindigkeiten bzw. Durchflußmengen auch in einem Bereich niedriger Geschwindigkeiten zu messen, ist sie dennoch zur Messung des Atemluftstromes von Patienten ungeeignet.
  • Diese Messung soll eine Einrichtung ermöglichen, die einen in die Atemluftleitung eingebauten Meßkopf aufweist, der einerseits mit einem rohrförmigen Gehäuse versehen ist (DS-OS 29 33 116). Der Luftströmungskanal des Gehäuses, in dessen Mitte sich ein Luftwiderstandskörper befindet, ist ein- und auslaßseitig kegelförmig gestaltet. Mit dieser Gestaltung des Kanals wird zwar eine Einengung der Strömungen erreicht, nicht aber das Linearitätsverhalten zwischen der Wirbelfrequenz und dem Volumenstrom bei kleinen Strömungsgeschwindigkeiten verbessert.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine Beschleunigung der Strömungen vor dem Strömungskörper zu erreichen, fernerhin ein Rechteckprofil der Verteilung der Strömungsgeschwindigkeit über dem Rohrtuerschnitt der Meßstrecke entstehen zu lassen und durch eine turbulente Anströmung des Strömungskörpers die Wirbelbildung vor allem bei kleinen Strömungsgeschwindigkeiten zu verbessern.
  • Die irs'findung stellt sich die Aufgabe, einen Sensor für die Volumenstrommessung eines Atemgases zu schaffen, dessen Ansprechschwelle herabgesetzt ist, der eine gute liangzeitsta bilität aufweist und unabhängig ist von Gaseigenschaften wie Temperatur, Feuchte, Gaszusammensetzung und dgl. sowie unempfindlich ist gegen Verschmutzungen. Die Konstruktion des Sensors soll mit hoher Meßgenauigkeit arbeiten, wobei das gewonnene Signal frei von störenden Schwankungen und der Signal-Rausch-Abstand verbessert sein soll. Die wesentlichen Merkmale der Erfindung gehen von einem Sensor aus, dessen das Meßfluid führende Strömungsrohr einen wirbelerzeugenden Strömungskörper mit dreieckigem Querschnitt aufweist und mit einer quer zum Strömungsrohr angeordneten Ultraschallstrecke versehen ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem solchen Sensor dadurch gelöst, daß eine vor dem im Strömungsrohr angeordneten Strömungskörper befindliche Einlaufstrecke eine aus zwei kurvenförmigen Übergängen und einem kogelförmigen WIittelteil bestehende Verengung ist, daß die Übergänge parabel- oder hyperbelförmig gestaltet sind sowie das Mittelteil durch eine die Übergänge an Berührungspunkten verbindende Tangente hergestellt ist und daß der Strömungskörper sich im vorderen Deil des Strömungsrohres in Strömungsrichtung vor der Ultraschallstrecke befindet, dessen Länge durch den von der Tangente mit der Mittelachse des Strömungsrohres gebildeten Schnittpunkt begrenzt ist.
  • Eine zweckmäi3ige Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß die Übergänge aus einem oberen Kurventeil sowie einem unteren Kurventeil einer gleichseitigen Hyperbel gebildet sind, deren zwischen den beiden Hauptscheiteln bestehende Abstand kleiner ist als der reelle Abstand der gleichseitigen Hyperbel. s ist weiterhin zweckmäßig, wenn die Kurventeile den Schnittkurven des Mantels eines geraden Kreisdoppelkegels entsprechen, dessen Kegelschnitt einen Neigungswinkel aufweist, welcher gleich dem von der Tangente und der Mittelachse gebildeten Winkel α entspricht und dessen Kreisfläche nicht größer als der Innendurchmesser des Rohres von der Atemgasleitung und nicht kleiner als der Innendurchmesser des Strömungsrohres ist. ebenso können die beiden Kurventeile aus kongruenten Kurventeilen von zwei gleichen Parabel gebildet sein, deren Lage durch ihre seitenverkehrte Anordnung auf der Mittelachse und ihren Abstand, der dem der Hyperbelanordnung entspricht, festgelegt ist.
  • Der von der Tangente und der Mittelachse des Strömungsrohres gebildete Winkel α beträgt # 35 Grad. Ein besonderer Vorteil kann im Zusammenhang mit der Verengung gegeben sein, wenn der in Strömungsrichtung vor der Ultraschallstrecke angeordnete Strömungskörper sich in einem Abstand zur Ultraschallstrecke befindet, der dem einfachen bis 2,5-fachen Durchmesser des Strömungsrohres entspricht.
  • Weitere Merkmale im Kahmen der Erfindungen bestehen darin, daß das Strömungsrohr einen eckigen, bevorzugt einen quadratischen Querschnitt aufweist, dessen angrenzender, parabel oder hyperbelförmiger Übergang unter Beibehaltung dieser Kurvenform der Eckform des Strömungsrohres angepaßt ist. Dabei bilden der eckförmig und doch parabel- oder hyperbelförmig Sestaltete Übergang und das kegelformige Mittelteil die Verengung, d.
  • h., das Mittelteil grenzt direkt an das Gaszuführungsrohr an.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung Figur 1 einen Teil eines Sensors mit Verengung seines Strömungsrohres, Strömungskörper und Ultraschallstrecke im vergrößerten Maßstab, Figur 2 den Sensor mit Ein- und Ausgang der Atemgas führenden Rohrleitung in zwei Darstellungen und Figur 3 den Sensor nach Figur 1, Jedoch mit quadratisch profiliertem Strömungsrohr.
  • Der in Figur 1 nur teilweise und in Figur 2 schematisch dargestellte Sensor, dessen das Meßfluid führende Strömungsrohr 1 einen wirbelerzeugenden Strömungskörper 2 mit dreieckigem Querschnitt aufweist, ist einlaßseitig mit einer aus zwei kurvenförmigen Übergängen 3, 4 und einem kegelförmigen Mittelteil 5 bestehenden Verengung versehen. Die Kurvenformen der beiden Übergänge 3, 4 sind aus Kurventeilen 6, 7 einer gleichseitigen Hyperbel gebildet worden, deren zwischen den beiden Hauptscheiteln 8, 9 bestehende Abstand 10 jedoch kleiner ist als der reelle Abstand der Eypertel wäre. Das Mittelteil 5 ist kegelstumpfartig zwischen den Übergängen 3, 4 angeordnet und hat einen Neigungswinkel, der durch eine die Berührungspunkte 11, 12 verbindende Tangente 13 entstand. Die Kurventeile 6, 7 entsprechen den Schnittkurven des Mantels eines geraden Kreisdoppelkegels, dessen Kegelschnitt jenen Neigungswinkel aufweist, weleher gleich dem von der Tangente 13 und der Mittelachse 15 des Strömungsrohres 1 gebildeten Winkel<entspricht und dessen Kreisfläche nicht größer als der Innendurchmesser des Gaszuführungsrohres 18 und nicht kleiner als der Innendurchmesser des Strömungsrohres 1 ist, Der Strömungskörper 2 befindet sich im vorderen Teil 17 des Strömungsrohres 1, und zwar in Strömungsrichtung vor einer Ultraschallstrecke 14, über die ein von einem bekannten Ultraschallgenerator erzeugtes Signal zu einem ebenfalls bekannten Ultraschallempfänger signalisiert wird (Ultraschallgenerator und Ultraschallempfänger sind nicht gezeichnet). Die Länge des Teiles 17 ist durch den von der Tangente 13 mit der Mittelachse 15 gebildeten Schnittpunkt 16 begrenzt, der Mittelpunkt des Winkels α # 35 Grad ist.
  • Die Übergänge 3, 4 können auch parabelförmig gestaltet sein, wobei dann die beiden Kurventeile 6, 7 aus kongruenten Kurventeilen von zwei gleichen Parabeln gebildet sind, deren Lage durch ihre seitenverkehrte Anordnung auf der Mittelachse 15 und ihren Abstand, der dem Abstand 10 der Hyperbelanordnung entspricht, festgelegt ist. Unabhängig davon, ob die Kurventeile 6, 7 aus zwei Parabeln oder aus der Hyperbel eines Kreisdoppelkegels gebildet sind, befindet sich der in Strömungsrichtung vor der Ultraschallstrecke 14 im Teil 17 des Strömungsrohres 1 angeordnete Strömungskörper 2 in einem Abstand zur Ultraschallstrecke 14, der da einfachen bis 2,5-fachen Durchmesser des Strömungsrohres 1 entspricht.
  • Bevorzugt kann auch das Strömungsrohr 1 einen eckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt aufweisen, wie dieser beispielsweise im Vergleich zu Figur 2 in Figur 3 gezeigt wird.
  • Dabei ist der an den eckigen Durchlaß des Strömungsrohres 1 angrenzende, parabel- oder hyperbelförmig gestaltete Übergang 4 unter Beibehaltung dieser Kurvenform der Eckform des Strömungsrohres 1 angepaßt, Diese Lösung kann vereinfacht auch bestehen aus einer Verengung, die nur aus dem eckförmig und doch parabel- oder hyperbelförmig gestalteten Übergang 4 und dem kegelförmigen Mittelteil 5 gebildet ist, wodurch dann das Mittelteil 5 direkt an das Gaszuführungsrohr 18 angrenzt. Die so gestaltete Verengung bewirkt gleichfalls eine Beschleunigung der Gasströmung, wodurch vor dem Strömungskörper 2 ein Rechteckprofil der Verteilung der Strömungsgeschwindigkeit über den Rohrquerschnitt der Meßstrecke entsteht.
  • Mit diesem gestalteten Formteil eines Sensors, das erfindungsgemäß eine Verengung ist und die so Einfluß auf einen prismatisch geformten Strömungskörper 2 nimmt, daß er turbulent angeströmt wird und eine sichere Ausbildung sogenannter Karman-Wirbel gewährleistet, erfolgt nicht nur eine wesentliche Verbesserung des linearen Zusammenhanges zwischen der Wirbelfrequenz und dem Volumenstrom, sondern vor allem eine Herabsetzung der Ansprechschwelle des Sensors. Damit ist für die bevorzugte Anwendung bei einer Narkose- oder Therapiebeatmung ein Sensor entwickelt worden, der selbst noch bei relativ schwacher Gasbewegung mit hoher Meßgenauigkeit arbeitet.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen: 1 Strömungsrohr 2 Strömungskörper 3 Übergang, kurvenförmig 4 uebergang, kurvenförmig 5 Mittelteil, kegelförmig 6 Kurventeil einer Hyperbel oder Parabel 7 Kurventeil einer Hyperbel oder Parabel 8 Hauptscheitel der Hyperbel 9 Hauptscheitel der Hyperbel 10 Abstand, zwischen 8 und 9 11 Berührungspunkt, von 6 und 13 12 Berührungspunkt, von 7 und 13 13 Tangente 14 Ultraschallstrecke 15 Mittelachse, von 1 16 Schnittpunkt, von 13 und 15 17 Teil des Strömungsrohres 18 Gaszuführungsrohr - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentanspruch: 1. Sensor für die Volumenstrommessung eines Atemgase, dessen das Meßfluid führende Strömungsrohr einen wirbelerzeugenden Strömungskörper mit dreieckigem Querschnitt aufweist und mit einer quer zum Strömungsrohr angeordneten Ultraschallstrecke versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß die vor dem im Ströniungsrohr (1) angeordneten Strömungskörper (2) befindliche Einlaufstrecke eine aus zwei kurvenförmigen Übergängen (3, 4) und einem kegelförmigen Mittelteil (5) bestehende Verengung ist, daß die Übergänge (3, 4) parabel-oder hyperbelförmig gestaltet sind sowie das Mittelteil (5) durch eine die Berührungspunkte (11, 12) verbindende Tangente (13) hergestellt ist und daß der Strömungskörper (2) sich in vorderen Teil (17) des Strömungsrohres (1) in Strömungsrichtung vor der Ultraschallstrecke (14) befindet, dessen Länge durch den von der Tangente (13) mit der Mittelachse (15) des Strömungsrohres (1) gebildeten Schnittpunktes (16) begrenzt ist.
  2. 2. Sensor nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Übergänge (3, 4) aus einem oberen Kurventeil (6) sowie einem unteren Kurventeil (7) einer gleichseitigen Hyperbel gebildet sind, deren zwischen den beiden Hauptscheiteln (8, 9) bestehende Abstand (10) kleiner ist als der reelle Abstand der Hyperbel.
  3. 3. Sensor nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Kurventeile (6, 7) den Schnittkurven des Mantels eines geraden Kreisdoppelkegels entsprechen, dessen Kegelschnitt einen Neigungswinkel aufweist, welcher gleich dem von der Tangente (13) und der Mittelachse (15) gebildeten Winkel @ entspricht und dessen Kreisfläche nicht größer als der Innendurchmesser des Gaszuführungsrohres (18) und nicht kleiner als der Innendurchinesser des Strömungsrohres (1) ist.
  4. 4. Sensor nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die beiden Kurventeile (6, 7) aus kongruenten Kurventeilen von zwei gleichen Parabel gebildet sind, deren Lage durch ihre seitenverkehrte Anordnung auf der Mittelachse (15) und ihren Abstand, der dem der Hyperbelanordnung entspricht, festgelegt ist.
  5. 5. Sensor nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß der von der Tangente (13) und der Mittelachse (15) gebildete Winkel α = 35 Grad ist.
  6. 6. Sensor nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß der in Strömungsrichtung vor der Ultraschallstrecke (14) angeordnete Strömungskörper (2) sich in einem Abstand zur Ultraschallstrecke (14) befindet, der dem einfachen bis 2,5-fachen Durchmesser des Strömungsrohres (1) entspricht.
  7. 7. Sensor nach Anspruch 1, 2 oder 3 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß das Strömungsrohr (1) einen eckigen, bevorzugt einen quadratischen Querschnitt aufweist, dessen angrenzender, parabel- oder hyperbelförmiger Übergang (4) unter B;eibehaltung dieser Kurvenform der Eckform des Strömungsroh res (1) angepaßt ist.
  8. 8. Sensor nach Anspruch 1 und 7, gekennzeichnet dadurch, daß der eckförmig und doch parabel- oder hyperbelförulig gestaltete Übergang (4) und das kegelförmige Mittelteil (5) die Verengung bilden, so daß das Mittelteil (5) direkt an das Gaszuführungsrohr (18) angrenzt.
DE19843430577 1983-11-24 1984-08-20 Sensor fuer die volumenstrommessung eines atemgases Withdrawn DE3430577A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2597972A1 (fr) * 1986-04-24 1987-10-30 Mitsubishi Electric Corp Appareil de mesure de l'admission d'air pour un moteur a combustion interne
DE4038871A1 (de) * 1990-12-03 1992-06-04 Peter Dr Sc Techn Schaller Steuerung fuer ein beatmungsgeraet
FR2718847A1 (fr) * 1994-04-15 1995-10-20 Inst Bioprozess Analysenmess Appareil pour prélever des échantillons de poussières.
DE19617432A1 (de) * 1996-05-01 1997-11-06 Schaller Peter Dr Ing Habil Anordnung zur Messung des Volumenstromes der Atmung
WO2017016816A1 (de) * 2015-07-27 2017-02-02 R. Cegla Gmbh & Co. Kg Atemtherapiegerät

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DD219381A1 (de) 1985-03-06
SE8404170D0 (sv) 1984-08-22
HUT35508A (en) 1985-07-29
SE8404170L (sv) 1985-05-25

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