DE3430289C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0065—Shape of casings for other machine parts and purposes, e.g. utilisation purposes, safety
- F02F7/008—Sound insulation
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit
Flüssigkeitskühlung, deren Zylinderblock mit der Kurbel
wellenlagerung zu einem Triebwerksträger verbunden ist
und sie seitlich auf diesen Triebwerksträger aufgesetzte
Deckel aufweist, welche mit dem Triebwerksträger an zu
mindest größtenteils durchgehenden Anlageflanschen unter
teilweiser Bildung von Hohlräumen in Verbindung stehen
und bis in den Bereich der Kurbelwellenachse herabge
zogene Schürzen tragen, die den oberen Teil des Kurbel
gehäuses bilden, und wobei jeweils ein unterer Anlage
flansch im Bereich der unteren Zylinderenden und zwei
seitliche Anlageflansche im Bereich der Stirnseite am
Zylinderblock angeordnet sind.
Eine derartige, beispielsweise aus der EPA-A67 890-A1
bekannte Ausbildung hat den Vorteil, daß der aus Gründen
der mechanischen Festigkeit und der besonderen Laufeigen
schaften vorzugsweise aus Grauguß gefertigte Zylinder
block bzw. ggf. auch der zumindest einen Teil der Kurbelwel
lenlager umfassende Triebwerksträger in ihrer Herstel
lung wesentlich vereinfacht sind, da keine einen Gußkern
erfordernden Hohlräume für die Flüssigkeitskühlung im
Gußstück erforderlich sind. Bei der genannten bekannten
Ausführung sind auf den gegossenen Triebwerksträger un
ter Zwischenlage von elastischen Dichtungen Deckel, bei
spielsweise aus Kunststoff, aufgesetzt, die zusammen mit
dem Zylinderblock im Zylinderbüchsenbereich Wasserräume
für die Kühlwasserführung umschließen.
Nachteilig bei der bekannten Ausführung ist insbe
sondere die Tatsache, daß infolge der auch im Bereich
der Kurbelwellenhauptlagerwände bzw. der oberen Teile
der Kurbelwellenhauptlager erfolgenden Befestigung der
bis in den Bereich der Kurbelwellenachse herabgezogenen
Schürzen die in diesem Bereich besonders ausgeprägten,
hauptsächlich vom Kurbeltrieb herrührenden Körperschall
anregungen auf die eine sehr große schallabstrahlende
Fläche aufweisenden Schürzen übertragen werden, was die
an sich erzielbare Körperschallreduktion sehr stark be
einträchtigt. Um diesen Nachteil etwas abzuschwächen,
sind bei der bekannten Ausführung elastische Dichtungen
an den Anlageflächen zum Zylinderblock vorgesehen, die
die Körperschallübertragung vermindern sollen. Diese ela
stischen Dichtungen haben aber den zusätzlichen Nachteil,
daß damit die aufgesetzten Deckel nicht mehr kraftführend
sein können, womit beispielsweise die Anordnung von Zu
satzaggregaten an diesen Deckeln oder die Abstützung der
Brennkraftmaschine selbst über an diesen Deckeln ange
brachte Konsolen nicht mehr möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Brenn
kraftmaschinen so auszubilden,
daß insbesondere der von der Brenn
kraftmaschine abgegebene Gesamtschallpegel reduziert wer
den kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der jeweils am kopfseitigen Ende des Zylinderblockes lie
gende obere Anlageflansch für die aufgesetzten Deckel
einen Abstand zur Kopfdichtfläche im Bereich von 20 bis
80% des Zylinderdurchmessers aufweist und unmittelbar
in den unteren Abschlußsteg eines zur Kopfdichtfläche
hin offenen Zylinderblock-Kühlwasserraumes übergeht und
daß die Deckel im übrigen gegenüber dem Triebwerksträger
freigestellt sind.
Auf diese Weise werden die im Betrieb
der Brennkraftmaschine an dem den Zylinderblock sowie zu
mindest Teile der Kurbelwellenlagerung umfassenden Trieb
werksträger auftretenden Körperschallschwingungen
stark vermindert in die seitlich aufgesetzten
Deckel eingeleitet, was - unabhängig von der Art der ver
wendeten Dichtung - eine deutliche Reduzierung insbeson
ders des im Bereich des Triebwerksträgers abgegebenen Ge
räusches ermöglicht. Die Lage des unteren Anschlußsteges
eines derartigen, zum Zylinderkopf hin offenen Kühlwas
serraumes im Zylinderblock und damit die Tiefe des Zylin
derblock-Wassermantels wird durch zwei Kriterien be
stimmt; einerseits ist eine gewisse Kühlungslänge in
diesem Bereich zur Abführung der aus dem Verbrennungs
prozeß anfallenden Wärme notwendig, andererseits ist
durch eine Verkürzung der freien Länge der Zylinderbüch
se in diesem Bereich eine Steigerung der Eigenfrequenz
unter dem Einfluß des Kolbenkippens gegeben, was sich
positiv auf die Schallanregung bzw. Schallabstrahlung
der Außenwände des Zylinderblocks auswirkt. Im oben ge
nannten Bereich ist ein optimaler Kompromiß zwischen
diesen beiden Kriterien gegeben, wobei der bei dieser
Ausführung unterhalb des kopfseitigen Anlageflansches
zwischen dem aufgesetzten Deckel und dem Zylinderblock
vorhandene Hohlraum nicht mehr in den Flüssigkeitskühl
kreislauf der Brennkraftmaschine einbezogen ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann
der unterhalb des kopfseitigen Anlageflansches liegende,
von den aufgesetzten Deckeln einerseits und dem Zylin
derblock andererseits begrenzte Raum über Öffnungen bzw.
Durchbrechungen im unteren Anlageflansch mit dem ölbe
netzten Kurbelgehäuse in Verbindung stehen. Auf diese
Weise ist also nur im oberen Bereich der Zylinderbüchse
- also oberhalb des kopfseitigen Anlageflansches für die
aufgesetzten Deckel - eine Flüssigkeitskühlung für die
Zylinderbüchse vorgesehen; der Raum unterhalb dieses An
lageflansches ist von dem im Betrieb der Brennkraftma
schine im Kurbelgehäuse vorhandenen Schmierölnebel er
füllt, wobei durch diesen auch eine gewisse Kühlung der
Zylinderbüchsen stattfindet. Damit kann auf sehr vorteil
hafte Weise auch gleichzeitig eine Vergleichmäßigung der
Temperatur über die Länge der Zylinderbüchsen erreicht
werden.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann
aber auch der unterhalb des kopfseitigen Anlageflansches
liegende, von den aufgesetzten Deckeln einerseits und dem
Zylinderblock andererseits begrenzte Raum mit schalldäm
mendem Material gefüllt sein, was die Möglichkeit bietet,
die Schallübertragung von den Außenwänden der Zylinder
büchsen auf die außen aufgesetzten Deckel zu verhin
dern bzw. zumindest entscheidend zu verringern.
Die aufgesetzten Deckel selbst können nach einer
anderen Ausgestaltung der Erfindung aus für Druckgußher
stellung geeignetem Leichtmetall bestehen, die für die
Schmierung der Brennkraftmaschine erforderlichen Ölfüh
rungsbohrungen aufweisen und gleichzeitig die Funktion
von Konsolen, z. B. für Lichtmaschine, Starter, Einspritz
pumpe, Motoraufhängung etc., haben und als Teil des
Schwungradgehäuses ausgebildet sein, wobei an den Anlage
flanschen formstabile Dichtungen angeordnet sind. Da in
folge der grundsätzlichen Ausbildung gemäß der vorliegen
den Erfindung die Anlageflansche für die aufgesetzten
Deckel in Bereichen liegen, wo die auftretenden Schwing
amplituden bzw. Körperschallschwingungen Knoten aufwei
sen bzw. zumindest sehr gering sind, kann an diesen An
lageflächen auch auf die Anordnung von körperschalldäm
menden Dichtungen verzichtet werden. Dies wiederum macht
in sehr vorteilhafter Weise eine relativ starre Ausbil
dung der seitlich aufgesetzen Deckel möglich, womit
- nach Anbringung von entsprechenden Konsolen, Anschluß
teilen, od. dgl. - verschiedene weitere tragende Funktio
nen diesen Deckeln zugeordnet werden können.
Die Brennkraftmaschine nach der gattungsfremden
AT-PS 3 43 958 hat keine Kopfdichtfläche, da bei ihr der
Zylinderkopf einstückig mit dem Zylinderblock zusammen
gegossen ist. Es ist daher auch keine Kopfdichtfläche im
Sinne der vorliegenden Erfindung vorhanden. Außerdem feh
len seitlich auf dem Triebwerksträger aufgesetzte Deckel.
Die US-PS 35 40 425 besitzt zwar eine Kopfdichtflä
che, doch ragen bei dieser Konstruktion die auf den
Triebwerksträger seitlich aufgesetzten Deckel bis über
den Zylinderkopf hinaus und sind nur an ihrer Unterseite
an einem Flansch des Triebwerksträgers befestigt. Da die
ser Flansch sich in der Horizontalebene der Kurbelwellen
achse und nicht, wie im einleitenden Teil der Beschrei
bung angegeben ist, im Bereich der unteren Zylinderenden
befindet, sind an den Deckeln auch keine Schürzen ange
setzt, wie sie bei Brennkraftmaschinen der erfindungsge
mäßen Art zwingend angegeben sind. Die Brennkraftmaschi
ne nach der US-PS 35 40 425 gehört demnach einer grund
sätzlich anderen Gattung als der Erfindungsgegenstand an.
Aber auch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles sind
bei der Brennkraftmaschine nach der US-PS 35 40 425 nicht
entnehmbar, zumal, wie bereits ausgeführt wurde, die
beiden Deckel über den Zylinderkopf hinausragen und nicht
im Abstand von der Kopfdichtfläche unterhalb derselben
enden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher er
läutert.
Fig. 1 zeigt einen teilweisen Vertikal
schnitt durch eine erfindungsgemäß aus
gebildete Brennkraftmaschine, wobei die
nicht für die Erfindung wesentlichen Tei
le weggelassen sind.
Fig. 2 zeigt einen teilweisen Schnitt durch ein
anderes Ausführungsbeispiel nach der Er
findung und
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Die in Fig. 1 dargestellte flüssigkeitsgekühlte
Brennkraftmaschine weist einen Zylinderblock 1 auf, der
mit den zur Kurbelwellenlagerung dienenden Hauptlager
wänden 2 zu einem hohlraumlosen Triebwerksträger 3 ver
bunden ist. Die Kurbelwellenhauptlagerwände 2 tragen
die oberen Teile 4 der Kurbelwellenhauptlager. Die un
teren Teile 5 der Kurbelwellenhauptlager sind mittels
Hauptlagerschrauben 6 befestigt. Die Kurbelwellenachse
ist mit 7 und die Zylinderachse mit 8 bezeichnet.
Zu beiden Längsseiten des Zylinderblockes 1 sind
auf den Triebwerksträger 3 Deckel 9 aufgesetzt, welche
mit dem Triebwerksträger 3 unter teilweiser Bildung von
Hohlräumen 10 in Verbindung stehen, über Schrauben 12
an Anlageflanschen 13, 14 im Bereich des Zylinderblocks
1 befestigt sind, und bis in den Bereich der Kurbel
wellenachse 7 herabgezogene Schürzen 15 als oberen Teil
des Kurbelgehäuses 16 tragen.
Die Anlageflansche 13, 14 für die aufgesetzten
Deckel 9 sind im wesentlichen im Bereich von im Betrieb
der Brennkraftmaschine geringe Schwingamplituden aufwei
senden Oberfläche des Zylinderblockes 1 angeordnet -
also in Bereichen, wo sogenannte Schwingungsknoten der
Körperschallschwingungen auftreten. Abgesehen von die
sen Kontaktstellen mit dem Zylinderblock 1 sind die
Deckel 9 gegenüber dem Triebwerksträger 3 freigestellt,
was die vom körperschallführenden Triebwerksträger 3 in
die Deckel 9 eingeleiteten Körperschallschwingungen auch
ohne Zwischenlage von körperschallisolierenden Dichtun
gen oder dergl. an den Anlageflanschen 13, 14 verhindert
bzw. zumindest auf ein sehr geringes Maß reduziert.
Der am kopfseitigen Ende 17 des Zylinderblocks 1
liegende Anlageflansch 13 für die aufgesetzten Deckel 9
weist im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Abstand
18 zur Kopfdichtfläche 19 auf, der etwa 50% des Zylin
derdurchmessers 20 beträgt, und geht unmittelbar in den
unteren Abschlußsteg 21 eines zur Kopfdichtfläche 19
hin offenen Zylinderblock-Kühlwasserraumes 22 über. So
mit ist nur der oberhalb des Abschlußsteges 21 liegende
Kühlwasserraum 22 mit dem Kühlwasserkreislauf der Brenn
kraftmaschine in Verbindung. Die unterhalb des Abschluß
steges 21 zwischen den Außenwänden des Zylinderblockes 1
und den aufgesetzten Deckeln 9 angeordneten Räume 10
sind mit dem Kühlwasserkreislauf nicht in Verbindung.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
diese Räume 10 über Öffnungen bzw. Durchbrechungen 23 in
dem im Bereich der unteren Zylinderenden 24 vorgesehenen
unteren Anlageflansch 14 mit dem Innenraum des ölbenetz
ten Kurbelgehäuses 16 in Verbindung, womit der im Be
trieb der Brennkraftmaschine im Kurbelgehäuse 16 vorhan
dene Schmierölnebel auch in den Räumen 10 zur Kühlung
der Außenwände des Zylinderblockes 1 bzw. der Zylinder
büchsen dient.
Unterhalb der Schürzen 15 ist an Dichtflanschen 25
ein oberer Ölwannenteil 26 befestigt, der wiederum an
einem umlaufenden Dichtflansch 27 eine Blechwanne 28 als
unteren Ölwannenteil trägt. Die Befestigungsschrauben
sind in beiden Fällen nur durch ihre Mittellinie ange
deutet.
Die beispielsweise aus für die Druckgußherstellung
geeignetem Leichtmetall bestehenden Deckel 9 weisen für
die Schmierung der Brennkraftmaschine erforderliche Öl
führungsbohrungen 29, 30 sowie Konsolen 31, 32, 33 (z. B.
für Lichtmaschine, Starter, Einspritzpumpe, Motorauf
hängung etc.) auf und können gleichzeitig auch - in hier
nicht dargestellter Weise - etwa als Teil des Schwung
radgehäuses ausgebildet sein. Da die Anlageflansche 13,
14 für die Deckel in Bereichen mit geringer bis ver
schwindender Schwingamplitude der Körperschallschwin
gungen liegen, können dort formstabile Dichtungen (flüs
sige Dichtanstriche, metallische Dichtungen od. dgl.)
angeordnet sein, was die problemlose Verwendung der
Deckel in tragender Funktion ermöglicht.
Bei geeigneter Werkstoffwahl bzw. geeigneter Aus
bildung der Deckel 9 ist aber auch eine Fertigung der
selben aus Kunststoff oder ähnlichen Materialien denkbar
und zumindest hinsichtlich der Körperschalldämmung sowie
des Gewichtes der Brennkraftmaschine vorteilhaft.
Das in Fig. 2 anhand des Triebwerksträgers 3 samt
aufgesetztem Deckel 9 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem gemäß Fig. 1 nur dadurch,
daß hier an den unteren Anlageflanschen 14 keinerlei
Öffnungen bzw. Durchbrechungen zum Innenraum des Kur
belgehäuses 16 vorgesehen sind und daß der Raum 10 zwi
schen den beiden Anlageflanschen 13, 14 der von der
Außenseite des Zylinderblocks 1 und der Innenseite der
Deckel 9 begrenzt wird, mit schalldämmendem Material 34
gefüllt ist. Auf diese Weise kann die Übertragung von
Schallschwingungen der Außenwände der Zylinder in die
sem Bereich über den Raum 10 an die Deckel 9 verhindert
bzw. zumindest stark verringert werden, was sich sehr
positiv auf eine weitere Reduzierung des Gesamtgeräu
sches der Brennkraftmaschine auswirkt.
Bezüglich der weiteren Merkmale des Ausführungsbei
spieles nach Fig. 2 sei auf die entsprechenden Anmerkungen
bei der vorstehenden Besprechung der Fig. 1 verwiesen.
Das in Fig. 3 nur anhand des Bereiches der Öl
wanne dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem nach Fig. 1 im wesentlichen nur darin, daß
hier die eigentliche Ölwanne 35 insgesamt als Blechpreß
teil ausgeführt ist, der unmittelbar mit dem Dichtflansch
25 der Schürzen 15 in Verbindung steht. Um die Formstabi
lität der herabgezogenen Schürzen 15 im Bereich der
Dichtflansche 25 zu erhöhen, was die Schallabstrahlung
im Bereich der Schürzen 15 verringert, sind hier unter
halb des unteren Teiles 5 der Kurbelwellenhauptlager
bzw. außerhalb der Pleuelumhüllenden Versteifungsbügel
36 vorgesehen, die am Butzen 37 über Schrauben 38 mit
den Schürzen 15 in Verbindung stehen.
Claims (4)
1. Brennkraftmaschine mit Flüssigkeitskühlung, deren Zy
linderblock mit der Kurbelwellenlagerung zu einem
Triebwerksträger verbunden ist und die seitlich auf
diesen Triebwerksträger aufgesetzte Deckel aufweist,
welche mit dem Triebwerksträger an zumindest größten
teils durchgehenden Anlageflanschen unter teilweiser
Bildung von Hohlräumen in Verbindung stehen und bis
in den Bereich der Kurbelwellenachse herabgezogene
Schürzen tragen, die den oberen Teil des Kurbelgehäu
ses bilden, und wobei jeweils ein unterer Anlageflansch
im Bereich der unteren Zylinderenden und zwei seitli
che Anlageflansche im Bereich der Stirnseiten am Zylin
derblock angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweils am kopfseitigen Ende (17) des Zylinder
blockes (1) liegende obere Anlageflansch (13) für die
aufgesetzten Deckel (9) einen Abstand (18) zur Kopf
dichtfläche (19) im Bereich von 20 bis 80% des Zylin
derdurchmessers 20 aufweist und unmittelbar in den
unteren Abschlußsteg (21) eines zur Kopfdichtfläche
(19) hin offenen Zylinderblock-Kühlwasserraumes (22)
übergeht und daß die Deckel (9) im übrigen gegenüber
dem Triebwerksträger (3) freigestellt sind.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der unterhalb des kopfseitigen Anlage
flansches (13) liegende, von den aufgesetzten Deckeln
(9) einerseits und dem Zylinderblock (1) andererseits
begrenzte Raum (10) über Öffnungen bzw. Durchbrechun
gen (23) im unteren Anlageflansch (14) mit dem ölbe
netzten Kurbelgehäuse (16) in Verbindung steht.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der unterhalb des kopfseitigen Anlage
flansches (13) liegende, von den aufgesetzten Deckeln
(9) einerseits und dem Zylinderblock (1) andererseits
begrenzte Raum (10) mit schalldämmendem Material (34)
gefüllt ist.
4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (9) aus für
Druckgußherstellung geeignetem Leichtmetall bestehen,
die für die Schmierung der Brennkraftmaschine erfor
derlichen Ölführungsbohrungen (29, 30) aufweisen und
gleichzeitig die Funktion von Konsolen (31, 32, 33)
z. B. für Lichtmaschine, Starter, Einspritzpumpe, Motor
aufhängung etc., haben und als Teil des Schwungradge
häuses ausgebildet sind, und daß an den Anlageflanschen
(13, 14) formstabile Dichtungen angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT333383A AT394759B (de) | 1983-09-19 | 1983-09-19 | Brennkraftmaschine mit fluessigkeitskuehlung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3430289A1 DE3430289A1 (de) | 1985-03-28 |
DE3430289C2 true DE3430289C2 (de) | 1988-03-24 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843430289 Granted DE3430289A1 (de) | 1983-09-19 | 1984-08-17 | Brennkraftmaschine mit fluessigkeitskuehlung |
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- 1983-09-19 AT AT333383A patent/AT394759B/de not_active IP Right Cessation
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1984
- 1984-08-17 DE DE19843430289 patent/DE3430289A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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