DE10034329A1 - Ventilhaube für Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Ventilhaube für VerbrennungskraftmaschinenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Ventilhaube für Verbrennungskraftmaschinen mit mindestens einer oben liegenden Nockenwelle, wobei die Lager (2) für die Nockenwelle(n) in einem die Ventilhaube bildenden polymeren Kunststoffmaterial eingebettet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Ventilhaube für Verbren
nungskraftmaschinen, bei denen mindestens eine oben
liegende Nockenwelle vorhanden ist.
Üblicherweise werden Ventilhauben für Verbrennungs
kraftmaschinen, die auf einen Motorblock aufgesetzt
und daran befestigt werden, aus Metalldruckguß oder
aus umgeformten Blechen hergestellt. Die Lagerung für
die Nockenwellen kann im Metalldruckgußverfahren zu
mindest teilweise mit ausgebildet werden, wobei die
eigentlichen Lager entweder nachmontiert bzw. mecha
nisch nachgearbeitet werden müssen.
Des Weiteren ist es beim Metalldruckgußgießen nicht
möglich, jede beliebige, von Konstrukteuren gewünschte
Gestalt herzustellen und die Sitzflächen so herge
stellter Metallhauben müssen in der Regel ebenfalls
zerspanend nachgearbeitet werden.
Ein weiterer Nachteil bei so hergestellten Ventilhau
ben ist die relativ hohe Masse.
Die im Metalldruckgußverfahren hergestellten Ventil
hauben und auch die durch Umformprozesse erhaltenen
Ventilhauben aus Metallblechen erreichen nur bedingt
eine Schalldämmung und insbesondere Körperschall wird
gut aufgenommen und wirkt sich mit einem erhöhten
Lärmpegel negativ aus.
Bei im Metalldruckgußverfahren hergestellten Ventil
hauben können nicht beliebige und häufig auch beson
ders geeignete Metalle für die Lager der Nockenwelle
eingesetzt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Ventilhaube 4
zur Verfügung zu stellen, die gegenüber herkömmlichen
Lösungen eine größere Gestaltungsfreiheit, eine ver
ringerte Masse und ein verbessertes Akustikverhalten
erreicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Ventil
haube gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungsformen und Weiterbildungen der Erfindung
können mit den in den untergeordneten Ansprüchen ge
nannten Merkmalen erreicht werden.
Die erfindungsgemäße Ventilhaube für Verbrennungs
kraftmaschinen, die in der Regel in Kraftfahrzeugen
eingesetzt werden soll, ist so ausgebildet, dass die
Lagerungen für die eine bzw. auch mehrere Nockenwel
len in einem die Ventilhaube bildenden polymeren
Kunststoffmaterial eingebettet sind.
Geeignete Kunststoffmaterialien, die ausreichend tem
peraturbeständig, eine Resistenz gegen den Angriff
von Kraft- und Schmierstoffen sowie eine ausreichende
Festigkeit erreichen, sind hinlänglich bekannt.
Die erfindungsgemäße Ventilhaube kann mit hoher Ge
staltungsfreiheit im Kunststoffspritzgußverfahren
hergestellt werden, wobei die Lagerungen für die
Nockenwelle bzw. mehrere Nockenwellen gleichzeitig
mit eingespritzt werden können, und eine ausreichend
große Positioniergenauigkeit für die Nockenwellenla
gerungen ohne weiteres gesichert werden kann. Da die
beim Kunststoffspritzen auftretenden Temperaturen
unkritisch sind, können beliebige metallische Lager
materialien mit eingespritzt werden, so dass eine
optimale Lagerpaarung - Nockenwelle und deren Lage
rungen - erreicht werden kann.
Die Lagerungen für die Nockenwelle können als Vorpro
dukt in die Spritzgußform eingesetzt werden und eine
mechanische Nachbearbeitung der Lagerflächen ist
nicht erforderlich.
Die Lagerungen für die Nockenwellen können als Lager
böcke ausgebildet sein.
Zur Erhöhung der Stabilität der im Wesentlichen aus
Kunststoffmaterial bestehenden Ventilhaube mit den
entsprechenden Lagerungen für die Nockenwellen kann
durch eine zusätzliche, bevorzugt aus Metall beste
hendem Stützstruktur, die ebenfalls im Kunststoffma
terial eingebettet ist, erhöht werden.
Für die Ausbildung einer solchen Stützstruktur kommen
mehrere Möglichkeiten in Frage, die allein aber auch
in Kombination miteinander eingesetzt werden können.
So kann eine solche Stützstruktur beispielsweise aus
Längs- und/oder Querstegen gebildet sein, die auch in
gewölbter Form, die einzelnen Lagerungen miteinander
verbinden. Die erforderliche Festigkeit und Stabili
tät einer solchen Stützstruktur ist einfach durch
bekannte Methoden rechnerisch ermittelbar, so dass
die erforderliche Stabilität und Festigkeit und die
aus der Stützstruktur resultierende Masseerhöhung
optimiert werden können. So kann eine solche Stütz
struktur ähnlich wie ein Fachwerk ausgebildet sein.
Vorteilhaft ist es außerdem, auch andere ohnehin an
Ventilhauben erforderliche Elemente in den Aufbau
einer solchen Stützstruktur zu integrieren. So sind
für die Befestigung von Ventilhauben an Motorblöcken
von Verbrennungskraftmaschinen ohnehin Durchführungen
für Befestigungselemente erforderlich, die aus
Festigkeitsgründen bei einer aus im Wesentlichen
Kunststoffmaterial bestehenden Ventilhaube durch
ebenfalls eingebettete und eingespritzte hülsenförmi
ge, metallische Element gebildet sein können. Diese
hülsenförmigen Elemente sind vertikal ausgerichtet
und sichern, wenn sie mit anderen Elementen der
Stützstruktur und/oder der Lager verbunden sind, ein
hohes Maß an Stabilität und Festigkeit, so dass sie
ganz besonders geeignete Widerlager für die wirkenden
Kräfte und Momente darstellen.
Da die Lagerstellen für die Nockenwellen geschmiert
werden müssen, kann auch die Ölzufuhr über Kanäle zu
den jeweiligen Lagerstellen der Nockenwelle(n) in die
Ventilhaube integriert und entsprechende Ölzufuhrka
näle, die ebenfalls bevorzugt aus entsprechend gebo
genen rohrförmigen Gebilden bestehen, in das Kunst
stoffmaterial eingebettet und im Spritzgußverfahren
umspritzt werden. Es besteht daher auch die Möglich
keit, die Ölzufuhrkanäle in die Stützstruktur zu in
tegrieren.
Die aus einem Spritzwerkzeug entnommene Ventilhaube
muss bis auf eine Entfernung von überstehenden Kunst
stoffresten nicht aufwendig nachbearbeitet werden und
sie stellt ein Vorprodukt dar, in das die eine aber
auch mehrere Nockenwelle(n) einfach eingesetzt und
fixiert werden kann/können.
Dazu kann an einer Stirnseite in Längsachsenrichtung
der Ventilhaube gesehen, eine Öffnung vorhanden sein,
durch die die jeweilige Nockenwelle einführbar ist.
Die Innendurchmesser der Lagerungen für die Nocken
welle verringern sich sukzessive, ausgehend von der
Einführöffnung für die Nockenwelle zu nachfolgend
angeordneten Lagern, wobei die Außendurchmesser der
Lagerstellen an der Nockenwelle in gleichem Maße für
die einzelnen nachfolgend angeordneten Lager verrin
gert sind. Nach dem Einführen der Nockenwelle(n) in
die Lager kann die Einführöffnung mit einer Metall
scheibe, die an der Ventilhaube fixiert wird, ver
schlossen werden. Eine solche Metallscheibe kann z. B.
mit einer herkömmlichen Schraubverbindung an der Ven
tilhaube befestigt werden, wobei entsprechende
Schraubenelemente ebenfalls in das Kunststoffmaterial
eingebettet und eingespritzt sein können. Die
Metallscheibe kann aus einem geeigneten Material
bestehen und entsprechend konturiert sein, so dass
sie gleichzeitig die Funktion eines Axiallagers für
die jeweilige Nockenwelle übernehmen kann.
An der Unterseite der erfindungsgemäßen Ventilhaube,
die auf die obere Stirnfläche des jeweiligen Motor
blocks aufgesetzt wird, kann eine am äußeren Rand
angeordnete, umlaufende, nutenförmige Dichtungsauf
nahme vorhanden sein, in die eine geeignete Dichtung
eingesetzt werden kann und formschlüssig gehalten
wird.
Eine solche nutenförmige Dichtungsaufnahme kann auch
aus einem Metall bestehen und dann teilweise im
Kunststoffmaterial eingebettet werden, so dass zu
sätzlich die Stabilität und Festigkeit sowie die
Passgenauigkeit erhöht werden kann. Selbstverständ
lich besteht auch die Möglichkeit, eine solche metal
lische Dichtungsaufnahme in die übrige Stützstruktur
zu integrieren.
Unter Berücksichtigung der auftretenden Schallemis
sion kann die Wandstärke des verwendeten Kunststoff
materials an den unterschiedlichen Positionen ent
sprechend unterschiedlich groß werden, wobei eine
solche Gestaltung auch unter Berücksichtigung der
lokal unterschiedlichen Festigkeitserfordernisse
durchgeführt werden kann.
Sowohl die Festigkeit, als auch das Akustikverhalten
der erfindungsgemäßen Ventilhauben kann durch die
Zugabe von Fasern in das verwendete Kunststoffmateri
al erhöht und verbessert werden. So können je nach
Erfordernis Glas-, Kunststoff- aber auch Karbonfasern
eingesetzt und dem in das Spritzgußwerkzeug einge
spritzten Kunststoffmaterial zugesetzt werden.
Insbesondere für die Herstellung von erfindungsgemä
ßen Ventilhauben in Kleinserien kann auch ein ent
sprechender Faserverbund, in Matten- bzw. Gewebeform
zur Verstärkung eingesetzt werden, wobei dann die
Ventilhauben mit einem Laminatverfahren hergestellt
werden können.
In jedem Fall können zusätzliche, ohnehin bei Ventil
hauben erforderliche Elemente, wie z. B. eine ver
schließbare Öffnung für das Einfüllen von Motoröl in
einem Arbeitsgang beim Spritzgießen erhalten werden.
Außerdem ist es ohne weiteres möglich, an der Außen
seite einer erfindungsgemäßen Ventilhaube, insbeson
dere beim Spritzgießverfahren Aufnahmen für die form
schlüssige Befestigung von zusätzlichen Elementen,
wie Abdeckungen und Befestigungselementen für Leitun
gen oder Schläuche auszubilden, die dann über ent
sprechende Ansätze verfügen, die in die Aufnahmen an
der Außenseite der Ventilhaube eingepresst und/oder
eingeschraubt und dort kraft- und/oder formschlüssig
gehalten werden. So kann beispielsweise die Abdeckung
für einen Zahnriemen entsprechend an einer
Ventilhaube befestigt werden.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung von ein
zelnen in ein polymeres Kunststoffmaterial
eingebetteten Elementen, eines Beispiels
einer erfindungsgemäßen Ventilhaube mit
zwei Nockenwellen;
Fig. 2 einen Schnitt einer Draufsicht auf eine
Ventilhaube gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus
Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B aus
Fig. 2 und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie C-C aus
Fig. 2.
In der perspektivischen Darstellung in Fig. 1 ist
die Anordnung verschiedener Elemente für ein Beispiel
einer erfindungsgemäßen Ventilhaube 1 mit zwei par
allel zueinander ausgerichteten und nebeneinander
angeordneten Nockenwellen dargestellt. Dabei sind die
im Wesentlichen aus gleichen bzw. aber auch unter
schiedlichen Metallen bestehenden Elemente von hier
nicht dargestelltem Kunststoffmaterial zumindest
teilweise umschlossen und darin eingebettet, so dass
diese Elemente neben ihrer eigentlichen Funktionali
tät auch Stützfunktion für das Kunststoffmaterial und
dementsprechend auch die Ventilhaube 1 erfüllen kön
nen.
Deutlich ist die Lage und Anordnung auf einer Achse
der jeweiligen Nockenwellen im nicht dargestellten
Kunststoffmaterial eingebetteten Lager 2 erkennbar,
wobei beim hier gezeigten Beispiel eine dreifach ge
lagerte Nockenwelle eingesetzt werden kann.
Des Weiteren sind metallische hülsenförmige Elemente
4 dargestellt, durch die Befestigungselemente für die
Ventilhaube 1 zu bzw. von einem Motorblock einer Ver
brennungskraftmaschine geführt werden können.
Des Weiteren sind andere Elemente ohne Bezugszeichen
erkennbar, die neben der Festigkeitserhöhung auch für
die Zu- und Abfuhr von Motoröl von bzw. zu den Lagern
2 bzw. das Befüllen der Ölwanne benutzt werden.
Aus der in Fig. 2 gezeigten von oben auf eine Ven
tilhaube 1 gesehene Schnittdarstellung eines Bei
spiels einer erfindungsgemäßen Ventilhaube 1 wird die
relativ regelmäßige Anordnung von Durchführungen 4
für die Befestigungselemente der Ventilhaube 1 er
kennbar. Des Weiteren sind die hülsenförmigen Elemen
te 4 verbindende Längsstege 11 dargestellt, die Be
standteil der im Wesentlichen aus metallischen Ele
menten bestehenden Stützstruktur sein können, er
kennbar.
Zu den Lagern 2 für die beiden Nockenwellen sind je
weils Ölzufuhrkanäle 6 geführt, die zumindest Be
reichsweise ebenfalls Bestandteil der Stützstruktur
der Ventilhaube 1 sind.
Außerdem ist die Befüllöffnung 7 für Motoröl, die mit
einem Innengewinde versehen ist, ebenfalls einge
zeichnet.
An der hier linken Stirnseite ist als Axiallager für
jeweils eine der beiden Nockenwellen eine Metall
scheibe 5 befestigt, mit der die in die Ventilhaube 1
montierten Nockenwellen axial gehalten werden.
An der anderen Stirnseite der Ventilhaube 1 und dem
zufolge auch an der anderen Seite der jeweiligen
Nockenwelle sind Zahnräder 8 angeflanscht, über die
die beiden Nockenwellen angetrieben werden können.
In Fig. 1 ist an der unteren Stirnseite eine nuten
förmige Dichtungsaufnahme 10 aus einem Metall vorhan
den, die ähnlich wie die Längsstege 11 Stützfunktion
zur Erhöhung der Stabilität und Festigkeit zusätzlich
zur eigentlichen Dichtfunktion erfüllen können.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Schnitt entlang der Li
nie A-A werden Möglichkeiten zur Integrierung von
ohnehin erforderlichen Elementen in eine Stützstruk
tur erkennbar. So ist beispielsweise das hülsenförmi
ge, metallische Element 4 mit einem ebenfalls aus
Metall bestehenden Teil der Motoröleinfüllöffnung 7
verbunden, das somit Bestandteil der Stützstruktur 3
ist. Des Weiteren ist ein umspritzter Deckel für ein
Lager 2 der Nockenwelle, ebenfalls als Bestandteil
der Stützstruktur 3 verdeutlicht. Am rechten unteren
Rand des Deckels ist eine gerippeförmige Verstärkung
eingezeichnet.
In der Schnittdarstellung C-C in Fig. 4 ist ein dop
pelter Lagerbock für zwei Lager 2 der benachbarten
Nockenwellen dargestellt, der ebenfalls einen Teil
der Stützstruktur 3 mit jeweils außenseitig angeord
neten hülsenförmigen Elementen 4 für die Durchführung
von Befestigungselementen der Ventilhaube 1 dar
stellt. Durch die Lagerböcke sind Teile der Ölzufuhr
kanäle 6 geführt.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Schnitt entlang der Li
nie C-C ist wieder ein hülsenförmiges Element 4 ge
zeigt, das mit einem Teil der Stützstruktur 3 um die
Lager 2 verbunden ist und mittig ebenfalls in eine
metallverstärkte Durchführung für Befestigungselemen
te ausläuft.
Am rechten unteren Rand ist eine Aufnahme 9 zur la
gegenauen Positionierung der erfindungsgemäßen Ven
tilhaube 1 dargestellt, in die beim Aufsetzen der
Ventilhaube 1 auf die obere Stirnfläche eines Motor
blocks ein Zentrierstift eingeführt werden kann und
im Anschluß daran die Befestigungselemente für die
Ventilhaube 1 in lagegenaupositionierter Stellung
angezogen werden können. Selbstverständlich kann die
Aufnahme 9 für Zentrierstifte ebenfalls aus Metall
bestehen und in die Stützstruktur 3 integriert wer
den.
Claims (15)
1. Ventilhaube für Verbrennungskraftmaschinen mit
mindestens einer oben liegenden Nockenwelle,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lager (2) für die Nockenwelle(n) in
einem die Ventilhaube bildenden polymeren Kunst
stoffmaterial eingebettet sind.
2. Ventilhaube nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (2) in
Form von Lagerböcken für die Nockenwelle(n) aus
gebildet sind.
3. Ventilhaube nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (2) mit
einer metallischen Stützstruktur (3) verbunden
im Kunststoffmaterial eingebettet sind.
4. Ventilhaube nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstruktur
(3) aus Längs- und/oder Querstegen, die zwischen
den einzelnen Lagern (2), diese miteinander ver
bindend, angeordnet sind.
5. Ventilhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass im Kunststoffmate
rial hülsenförmige, metallische Elemente (4) für
die Durchführung von Befestigungselementen für
die Ventilhaube (1) am Block einer Verbrennungs
kraftmaschine eingebettet sind.
6. Ventilhaube nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (4)
Bestandteil der Stützstruktur sind.
7. Ventilhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass im Kunststoffmate
rial Ölzufuhrkanäle (6) für die Lagerstellen der
Nockenwelle(n) eingebettet sind.
8. Ventilhaube nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Ölzufuhrkanäle
(6) Bestandteil der Stützstruktur (3) sind.
9. Ventilhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Innendurchmes
ser der einzelnen Nockenwellenlager (2), ausge
hend von einer Seite der Ventilhaube (1) jeweils
vergrößert sind.
10. Ventilhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite der
Ventilhaube (1) für jeweils eine Nockenwelle
eine Metallscheibe (5) als Axiallager befestigt
ist.
11. Ventilhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite
der Ventilhaube (1) eine am Rand angeordnete,
umlaufende, nutenförmige Dichtungsaufnahme (10)
vorhanden ist.
12. Ventilhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsauf
nahme (10) aus Metall besteht und teilweise im
Kunststoffmaterial eingebettet ist.
13. Ventilhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsauf
nahme (10) Bestandteil der Stützstruktur ist.
14. Ventilhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite
der Ventilhaube (1) im Kunststoffmaterial Auf
nahmen für die kraft- und/oder formschlüssige
Befestigung von zusätzlichen Abdeckungen und
Befestigungselementen ausgebildet sind.
15. Ventilhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass im Kunststoffmate
rial Fasern oder ein Faserverbund enthalten ist.
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