DE3429941A1 - Mehrfachkommunikationssystem fuer fahrzeugkoerper - Google Patents
Mehrfachkommunikationssystem fuer fahrzeugkoerperInfo
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Description
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Mehrfachkommunikationssystem für Fahrzeugkörper
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mehrfachkommunikationssystem
für Fahrzeugkörper nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 .
In jüngster Zeit sind in der Automobiltechnik, welche typischerweise das Feld der Fahrzeugkörper repräsentiert,
verschiedene Kontrolleinheiten, begleitet mit einem erhöhten Grad von Komplexität sowie einer Maßstabsvergrößerung
in ein Signalübertragungssystem entwickelt und in die Praxis überführt worden, mit der intensivierten Tendenz, dessen
Verdrahtung zu komplizieren und zu vergrößern. In dieser Hinsicht sind zum Zwecke der Systemrationalisierung und
insbesondere zur Simplifizierung der Verdrahtung eine Anzahl von Mehrfachkommunikationssystemen für Fahrzeugkörper vorgeschlagen
worden, bei denen verschiedene Signale zusammengesetzt werden, so daß sie multipliziert werden bzw. in einem
Multiplex-Verfahren übertragen werden, um dadurch ihre Übertragung durch eine Verdrahtung von einer möglicherweise geringeren
Anzahl von Leitern zu ermöglichen.
Eines von erfolgreichen Beispielen eines solchen konventionellen Mehrfachkommunikationssystems ist in der Japanischen
veröffentlichten Patentanmeldung SHO57-32155 vom 2.Februar
1980 vorgeschlagen worden, von dem die ganze Systemstruktur in der Fig. 19 der vorliegenden Anmeldung gezeigt ist.
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In der Fig. 19 ist generell mit dem Bezugszeichen 500 ein Mehrfachkommunikationssystem bezeichnet, das mehrere Terminaleinheiten
514-1 bis 514-p enthält, deren digitalen Signalquellen Sl bis Sk, digitalen elektrischen Lasten Cl bis \/0
analogen Signalquellen Ml bis Mm und analogen elektrischen Lasten L1 bis Ln jeweils ein Paar von Adressensignalleitungen
512A-1, 512A-2 und Datensignalleitungen 513D-d, 5T3D-a und eine Adressensignalquelle 511 aufweist, wobei an jede Datensignalleitung
513D-d und 513D-a alle Terminaleinheiten 514-1 bis 514-p gemeinsam angeschlossen sind, und die Adressensignalquelle
511 mit den Adressensxgnalleitungen 512A-1 und 512A-2 zum Zuführen eines Adressensignals verbunden ist.
Das Adressensignal weist eine Datenstruktur auf, die aus acht Bits besteht, in der die vier Bits, welche die oberen
Plätze einnehmen, durch eine Adressensignalleitung 512A-1
ausgegeben werden, und die verbleibenden vier Bits, die an die unteren Plätze gestellt sind, durch die andere Adressensignalleitung
512A-2 ausgegeben werden. Die Datensignalleitung 513-D-d
ist für digitale Datensignale und die andere Datensignalleitung 513D-a für analoge Datensignale ausgebildet. Die Adressensignalquelle
511 ist so ausgelegt, daß sie eine Reihe von Adressensignalen bis zu einem Maximum von 256 Stellen erzeugt. Jedes
Adressensignal, welches die jeweilige Terminaleinheit 514-1 bzw. 514-p erreicht, wird als von der gleichen Phase angenommen.
Das Kommunikationssystem 500 hat eine solche Funktion, daß dann, wenn ein Adressensignal erzeugt wird, ein Datensignal
aus einer Terminaleinheit 514-m auf die Datensignalleitung
513D-d oder 513D-a in Übereinstimmung mit dem Realzeitstatus
einer solchen Digital- oder Analogsignalquelle der Terminaleinheit 514-m ausgegeben wird, das bzw. die durch das erzeugte
Adressensignal identifiziert wird, und eine solche digitale oder analoge elektrische Last einer anderen Terminaleinheit
514-n, die durch das Adressensignal identifiziert
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wird, wird auf einer Realzeitbasis entsprechend dem ausgegebenen Datensignal auf der Datensignalleitung 513D-d oder
513D-a betrieben. Insbesondere identifiziert irgendein Adressensignal
eine digitale oder analoge Signalquelle einer besonderen Terminaleinheit und eine digitale oder analoge elektrische
Last einer anderen besonderen Terminaleinheit, so daß
dann, wenn das Adressensignal erzeugt wird, ein Datensignal von der zugeordneten Signalquelle der ersteren Terminaleinheit
auszugeben ist, und die zugeordnete elektrische Last der letzteren Terminaleinheit entsprechend dem Datensignal
zu betreiben ist.
Bei einem solchen herkömmlichen Mshrfachkommunikationssystem
für Fahrzeugkörper haben mehrere Terminaleinheiten ein Signalübertragungsnetzwerk zwischen sich, das aus einem Paar
Adressensignalleitungen und einem Paar Datensignalleitungen besteht, wodurch effektiv verhindert wird, daß die Verdrahtung
kompliziert und von großem Ausmaß wird, so daß eine verbesserte Erleichterung der Systembeibehaltung ermöglicht ist.
Bei einem solchen Mehrfachkommunikationssystem muß jedoch
irgendein Datensignal aus irgendeiner Datensignalquelle irgendeiner Terminaleinheit gleichzeitig verarbeitet werden,
wenn eine Adressensignalquelle ein Adressensignal erzeugt hat, welches die Datensignalquelle identifiziert, wodurch
praktisch keine durch solche Datensignale zu kontrollierende Langzeitoperationen erlaubt sind.
Außerdem kann bei einem solchen Kommunikationssystem dann, wenn irgend eine Datensignalquelle oder elektrische Last
irgendeiner Terminaleinheit versagt, möglicherweise nicht in Betracht gezogen werden, den Fahrer von dem Versagen zu
informieren, so daß das System weiterarbeitete, auch wenn eine Störung an einer solchen Terminaleinheit entdeckt wird.
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Übrigens können in einem solchen System einige von solchen
Terminaleinheiten an besonderen Teilen eines gewissen Fahrzeugkörpers mit einer solchen elektrischen Last vorgesehen
sein, die eine extrem schnelle Reaktion benötigt. Beispielsweise kann das System ein elektrisches Horn oder eine Bremslampe
aufweisen, auf die schnell und ohne Verzögerung reagiert werden muß, wenn ein Fahrer einen Hornschalter oder ein
Bremspedal für eine Bremse betätigt. In dieser Hinsicht ist jedoch ein solches System unvorteilhaft angepaßt, um schnell
ein Datensignal von einer Terminaleinheit zum Erfassen einer Operation einer Bedienungsperson, beispielsweise für einen
Hornschalter oder eine Bremse, zu einer anderen Terminaleinheit zu übertragen, welche die zugeordneten elektrischen
Lasten kontrolliert, beispielsweise ein elektrisches Horn und eine Bremslampe.
Außerdem ist ein solches System mit einem Adressensignalerzeuger
versehen, der dann, wenn ein Versagen verursacht wird, den Signaltransfer zwischen Terminaleinheiten außerstande
setzt, wodurch die Funktion des ganzen Systems auf unerwünschte Weise beeinträchtigt wird.
Die vorliegende Erfindung zielt ab auf die effektive Überwindung solcher Unzulänglichkeiten in einem konventionellen
Mehrfachkommunikationssystem für Fahrzeugkörper.
Erfindungsgemäß ist dazu ein Mehrfachkommunikationssystem
für Fahrzeugkörper vorgesehen, das mehrere Arbeitseinheiten enthält, die auf einem Fahrzeugkörper an vorbestimmten Stellen
verteilt angeordnet sind, wobei jede Arbeitseinheit jeweils mit einem Erfassungsobjekt als eine Signalquelle und einer
elektrischen Last versehen ist, wobei wenigstens eine Signalleitung vorgesehen ist, an die alle Arbeitseinheiten gemeinsam
angeschlossen sind, und wobei eine Einrichtung zum Zuführen eines auf dem Erfassungsobjekt einer speziellen Ar-
beitseinheit basierenden Datensignals von der speziellen Arbeitseinheit zur Signalleitung vorgesehen ist, in welchem
System dann, wenn das Datensignal auf der speziellen Arbeitseinheit durch die Zufuhreinrichtung der Signalleitung
zugeführt wird, wenigstens eine der von der speziellen Arbeitseinheit verschiedenen anderen Arbeitseinheiten das
Datensignal aufnimmt und decodiert, um die elektrische Last wenigstens einer der Arbeitseinheiten zu betreiben, wobei
jede der Arbeitseinheiten die Übertragung und den Empfang des Datensignals exklusiv ausführt, und wobei dann, wenn die
spezielle Arbeitseinheit das Datensignal überträgt, alle übrigen Arbeitseinheiten das Datensignal empfangen und wobei
in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Datensignals die eine der Arbeitseinheiten bestimmt wird, die als nächstes
zur Übertragung des Datensignals kommt, derart, daß die Tätigkeiten oder Vorgänge der Signalübertragung und des Signalempfangs
von jeder oder allen Arbeitseinheiten sequentiell ausgeführt werden.
Das Kommunikationssystem kann außerdem eine Führungseinheit
aufweisen, die mit der Signalleitung verbunden ist, um das Datensignal, das von jeder der Arbeitseinheiten übertragen
wird, zu empfangen, um dadurch die Zustände der jeweiligen Arbeitseinheiten zu überwachen, wobei die Pührungseinheit
so ausgebildet ist, daß sie der Signalleitung ein Abnormitätserfassungssignal zuführt, wenn eine Abnormität in Bezug auf
irgendeine der Arbeitseinheiten in den sequentiellen Signalübertragungstätigkeiten
der jeweiligen Arbeitseinheiten verifiziert wird, um Information über die Arbeitseinheit, deren
Abnormität verifiziert worden ist, an die von dieser Einheit verschiedenen anderen Arbeitseinheiten zu geben, um dadurch
die eine der Arbeitseinheiten zu identifizieren, die zum Ausführen
der Signalübertragungstätigkeit der Arbeitseinheit, deren Abnormität verifiziert worden ist, am nächsten kommt.
Erfindungsgemäß ist auch ein Mehrfachkommunikationssystem
für Fahrzeugkörper vorgesehen, das aufweist mehrere Arbeitseinheiten, die auf einem Fahrzeugkörper verteilt an vorbestimmten
Stellen angeordnet sind, wobei jede Arbeitseinheit jeweils mit einem Erfassungsobjekt als eine Signalquelle und
einer elektrischen Last versehen ist, wenigstens eine Signalleitung, an die alle Arbeitseinheiten gemeinsam angeschlossen
sind, und eine Zufuhreinrichtung zum Zuführen eines auf dem Erfassungsobjekt einer besonderen Arbeitseinheit basierenden
Datensignals von dieser besonderen Arbeitseinheit zur Signalleitung, in welchem System dann, wenn das Datensignal von
der besonderen Arbeitseinheit durch die Zufuhreinrichtung
der Signalleitung zugeführt wird, wenigstens eine der von der besonderen Arbeitseinheit verschiedenen anderen Arbeitseinheiten
das Datensignal aufnimmt und decodiert, um die elektrische Last wenigstens einer der Arbeitseinheiten zu betreiben,
wobei die Zuführeinrichtung eine Führungseinheit aufweist,
die mit der Signalleitung verbunden und so ausgebildet ist, daß sie an die Signalleitung ein Adressensignal zur Spezifizierung
der Signalübertragungsordnung der Arbeitseinheiten ausgibt, und wobei jede der Arbeitseinheiten die Übertragung
entsprechend dem Adressensignal sequentiell ausführt derart, daß die übertragung und der Empfang des Datensignals einer
jeden Arbeitseinheit exklusiv ausgeführt wird.
Das Kommunikationssystem kann so sein, daß Wenigstens eine der Arbeitseinheiten so ausgebildet ist, daß sie bei einer
vorbestimmten zeitlichen Festlegung ein Prioritatsanforderungssignal
ausgibt, um dieser Arbeitseinheit zu befehlen, das Datensignal mit einer Priorität an die von dieser Arbeitseinheit
verschiedenen anderen Arbeitseinheiten auszugeben, und daß die Führungseinheit so ausgebildet ist, daß
sie dann, wenn das Prioritatsanforderungssignal ausgegeben wird, ein Adressensignal ausgibt, um der Arbeitseinheit,
die das Prioritatsanforderungssignal ausgegeben hat, zu be-
fehlen, die Signalübertragungstätigkeit auszuführen, mit einer Priorität zu einem Adressensignal, das die eine der
Arbeitseinheiten spezifiziert, die sich in einem normalen Platz der Signalübertragungsordnung befindet.
Außerdem kann das Kommunikationssystem so sein, daß die Führungseinheit
so ausgebildet ist, daß sie immer das von allen oder jeder der Arbeitseinheiten ausgegebene Datensignal überwacht,
und daß sie, nachdem das von irgendeiner der Arbeitseinheiten ausgegebene Datensignal als abnorm verifiziert worden
ist, kein Adressensignal ausgibt, das die Arbeitseinheit spezifiziert, deren Abnormität verifiziert worden ist.
Außerdem kann das Kommunikationssystem so sein, daß jede
der Arbeitseinheiten so ausgebildet ist, daß sie immer das von der Führungseinheit ausgegebene Adressensignal überwacht
und daß, nachdem das ausgegebene Adressensignal als abnorm verifiziert worden ist, wenn die spezielle Arbeitseinheit
ein Datensignal empfängt, alle übrigen Arbeitseinheiten diese Datensignale empfangen und entsprechend dem Inhalt dieses
Datensignals die eine der Arbeitseinheiten bestimmt wird, die als nächstes zum Übertragen eines Datensignals kommt,
derart, daß die Tätigkeiten der Signalübertragung dieser jeweiligen Arbeitseinheiten sequentiell ausgeführt werden.
Demgemäß ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin zu sehen, daß ein Mehrfachkommunikationssystem für Fahrzeugkörper
geschaffen worden ist, welches das Fertigwerden mit der Maßstabsvergrößerung begleitet mit verschiedenen möglichen
Ausdehnungen der Funktion eines Fahrzeugkörpers erleichtert und ein einfaches Design der Systemarchitektur erlaubt,
zusätzlich zur Tatsache, daß für jeden in Übereinstimmung mit einem Datensignal aus einer zugeordneten Arbeitseinheit
auszuführenden Prozeß eine erforderliche Zeitperiode sichergestellt
werden kann.
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Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß ein multiples Kommunikationssystem bzw. Mehrfachkommunikationssystem
für Fahrzeugkörper geschaffen ist, das zum Begegnen des Auftretens eines abnormen Zustandes
bei irgendeiner Arbeitseinheit schnell funktionieren kann, wodurch die normale Funktion des ganzen Systems in einem
Höchstmaß gewährleistet und dadurch die Systemzuverlässigkeit erheblich verbessert ist.
Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß ein Mehrfachkommunikationssystem für
Fahrzeugkörper geschaffen ist, welches die Erleichterung beim Fertigwerden mit der Vergrößerung des Systemmaßstabes
gut ermöglicht und in welchem die Arbeitszustände der jeweiligen
Arbeitseinheiten immer durch eine Führungseinheit überwacht werden, wodurch eine schnelle Gegenreaktion gegen das
Auftreten eines abnormen Zustandes bei irgendeiner Arbeitseinheit ermöglicht ist.
Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist
darin zu sehen, daß ein Mehrfachkommunikationssystem für
Fahrzeugkörper geschaffen ist, -das die funktionellen Erfordernisse
zugeordneter Gerate,die ohne Verzögerung ein schnelles
Handeln erfordern, erfolgreich befriedigt, wobei ein Fahrer vom Abtasten oder Abfühlen von Unverträglichkeiten effektiv
entlastet wird.
Außerdem ist durch die Erfindung ein Mehrfachkommunikationssystem
für Fahrzeugkörper geschaffen, bei dem die Entfernung irgendeiner versagenden Arbeitseinheit sofort bewirkt
werden kann, so daß die hohe Zuverlässigkeit des ganzen Systems erhalten werden kann.
Des weiteren ist durch die Erfindung ein Mehrfachkommunikationssystem
für Fahrzeugkörper geschaffen, bei dem dann,
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wenn eine Führungseinheit versagt, die Entfernung der Führungseinheit schnell bewirkt werden kann, wobei die
Signalübertragungsfunktion des ganzen Systems bis zu einem Höchstmaß sichergestellt ist, wodurch die funktioneile
Zuverlässigkeit des Systems effektiv erhalten wird.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Mehrfachkommunikationssystem
für Fahrzeugkörper, beispielsweise Kraftfahrzeuge, des Typs, der mehrere Arbeitseinheiten enthält,
von denen jede jeweils mit einem oder mehreren Erfassungsgeräten zum Erfassen und Erhalten von Daten über den
Zustand von Erfassungsobjekten, beispielsweise einem Sensor, mit einem Schalter und mit einem oder mehreren elektrischen
Lasten, beispielsweise einer Lampe, einem Anzeiger und einer auf der Basis von bei anderen Arbeitseinheiten erhaltenen
Daten betriebenen Pumpe.
Die obigen und weitere Eigenschaften oder Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden
detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des ganzen
Teils eines Fahrzeugkörpers, der mit einer ersten Ausführungsform des Mehrfachkommunikationssystems
ausgerüstet ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des ganzen
Teils des Mehrfachkommunikationssystems
nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Flußdiagramm einer Datensignalübertra-
gung, welche den ganzen Teil des Mehrfachkommunikat ions sy stems nach Fig. 1 abdeckt;
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Fig. 4 einen Satz Ablaufdiagramme der Datensignal-Übertragung
nach Fig. 3;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm bzw. Zeitdiagramm von
Datensignalen gewisser Arbeitseinheiten des Mehrfachkommunikationssystems nach Fig. 1;
Fig. 6 ein Paar Ablaufdiagramme, die sich auf die
Funktion einer Führungseinheit des Mehrfachkommunikationssystems
nach Fig. 1 beziehen;
Fig. 7 ein Flußdiagramm eines Programms jeder Arbeitseinheit des Mehrfachkommunikationssystems nach
Fig. 1;
Fig. 8 ein Flußdiagramm eines Programms der Führungseinheit nach Fig. 6;
Fig. 9 eine strukturelle Ausbildung einer typischen
Arbeitseinheit des Mehrfachkommunikationssystems nach Fig. 1;
Fig. 10 die interne Struktur der Führungseinheit des
Mehrfachkommunikationssystems nach Fig. 1;
Fig. 11 die interne Struktur einer typischen Arbeitseinheit
des Mehrfachkommunikationssystems nach Fig. 1;
Fig. 12 ein Flußdiagramm eines Programms einer zweiten Ausführungsform des Mehrfachkommunikationssystems
für Fahrzeugkörper;
Fig. 13 einen Satz Zeitdiagramme bzw. Ablaufdiagramme
einer Datensignalübertragung in dem Flußdiagramm
nach Fig. 12;
Fig. 14 ein Paar Ablaufdiagramme einer Führungseinheit des Mehrfachkommunikationssystems
nach Fig.12;
Fig. 15 ein Paar Zeitdiagramme der Führungseinheit
nach Fig. 14, deren Versagen verursacht worden ist;
Fig. 16 ein Flußdiagramm einer Datensignalübertra-
gung zwischen Arbeitseinheiten des Mehrfach- " kommunikationssystems nach Fig. 12 im Zustand
nach Fig. 15;
Fig. 17a und 17b Flußdiagramme eines Programms einer typischen Arbeitseinheit des Mehrfachkommunikationssystems
nach Fig. 12;
Fig. 18 ein Flußdiagramm eines Programms der Führungseinheit nach Fig. 14; und
Fig. 19 eine schematische Darstellung eines konventionellen Mehrfachkommunikationssystems für
Fahrzeugkörper.
In der Fig. 1 bezeichnet A einen abwechselnd kurz und lang
gestrichelten Block, der eine schematische Darstellung des Umrisses eines Pahrzeugkörpers, beispielsweise eines
Automobils ist. Die linke Seite in Fig. 1 zeigt in Vorwärtsrichtung den Fahrzeugkörper und die rechte Seite in
dessen Rückwärtsrichtung. In und um den Block A herum, der den Fahrzeugkörper darstellt, sind verschiedene Komponenten
eines Systems zur Verarbeitung und Übertragung von Signalen gegeben, das ein Mehrfachkommunikationssystern gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei die Komponenten zur örtlichen Festlegung und Verbindung eines
Satzes von unten beschriebenen Steuereinheiten und für die von zugeordneten" elektrischen Lasten sowie von jeweiligen
Geräten, wie beispielsweise für Betrieb, Erfassung und Anzeige ausgewiesen sind.
Der Satz Steuereinheiten enthält ein Siebenfach von Arbeitseinheiten
in Form von Endgeräten 1 bis 7 und eine einzige Führungseinheit 10, wobei die Einheiten 1 bis 7 und 10, von
denen jede ihren eigenen nicht dargestellten Mikrocomputer eingebaut hat, jeweils mit zugeordneten besonderen Signalempfangs-
und -Übertragungsfunktionen versehen ist, wodurch ein disperses Steuersystem gebildet ist. In Bezug auf das
System-Layout auf dem Fahrzeugkörper A ist im rechten Vorderteil eine Arbeitseinheit 1, im linken Vorderteil eine Arbeitseinheit
2, im rechten zentralen Teil eine Arbeitseinheit 3, im linken zentralen Teil eine Arbeitseinheit 4, im Zinken
Hinterteil eine Arbeitseinheit 5, im wesentlichen im Zentrum eine Arbeitseinheit 6 und die Führungseinheit 10, und in der
Nähe gewisser Geräte zur Anzeige durch einen nicht dargestellten Fahrersitz eine Arbeitseinheit 7 angeordnet, wobei eine
derartige Anordnung der Steuereinheiten tatsächlich sowohl von ihrem positioneilen Verhältnis zu den zugeordneten Lasten
als auch zu den Geräten für Betrieb, Erfassung, Anzeige u.dgl. abhängt.
Das Mehrfachkommunikationssystem enthält ein Signalübertragungsnetzwerk
und ein Netzwerk zur Leistungsversorgung, das von dem Übertragungsnetzwerk getrennt ist, wobei beide
Netzwerke unabhängig den ganzen Teil des Rommunikationssystems
abdecken. Das übertragungsnetzwerk enthält einen vervielfachten optischen Datenübertragungsbus 8, der eine
später beschriebene optische Faser benutzt, während das Versorgungsnetzwerk aus einer elektrischen Versorgungsleitung
besteht, die eine Batterie 12 über eine Unterbrechungseinrichtung 11 mit den zugeordneten Arbeitseinheiten 1 bis 7
und der Führungseinheit 10 verbindet. In anderen Worten ausgedrückt stellen in Bezug auf den Schaltungsaufbau nach Fig.1
gestrichelte Linien den aus einer optischen Faser gefertigten Datenbus 8 und eine durchgezogene Linie die Versorgungsleitung
9 eines elektrischen Leiters dar. Außerdem sind bei den Arbeitseinheiten 1 bis 7, wie später beschrieben, sowohl zugeordnete
Erfassungseinrichtungen, die so ausgebildet sind, daß sie den Zustand von zugeordneten Erfassungsobjekten erfassen,
um entsprechende Erfassungssignale als Daten auszugeben, als auch zugeordnete Signalumwandlungseinrichtungen,
die für zugeordnete elektrische Lasten dienen, jeweils aus einem optischen Verarbeitungsschaltkreis durch Verwendung
von beispielsweise einem optischen Schalter oder einem spektroskopischen Element gebildet. Indem dies der Fall ist,
werden in dem erfindungsgemäßen Kommunikationssystern insgesamt
Signale optisch verarbeitet, in Form eines.später beschriebenen Mehrfachsignals, welches einen Lichtstrahl benutzt.
Im folgenden werden die Funktionen der Arbeitseinheiten 1 bis beschrieben. Die Arbeitseinheit 1 arbeitet einerseits als
Decodierer zum Decodieren einer Reihe von Befehlssignalen, die von anderen Arbeitseinheiten übertragen worden sind,
um dadurch zu bewirken, daß solche elektrische Lasten betrieben werden, die im rechten Vorderteil des Fahrzeugkörpers
Ai
A angeordnet sind, einschließlich einer Anzahl von Anzeigelampen 13 und eines Kuhlventilatoritiotors 14, und andererseits
als Codierer zum Codieren von solchen Stücken von Information in einen als Daten auf den Datenbus 8 zu gebenden
Satz von Signalen, die von einer Anzahl von Erfassungselementen 15 erhalten werden, welche den jeweiligen Zustand
von zugeordneten Erfassungsobjekten, beispielsweise einem Kühlventilatorschalter, einem Bremsfluidschalter, einem Kompressordruckschalter
erfassen, wobei die Erfassungselemente 15 jeweils aus einem entsprechenden Sensor und einem optischen
Schalter bestehen, wie es später beschrieben wird. Der Aufbau und die Wirkungsweise der anderen Arbeitseinheiten
2 bis 7 sind die gleichen oder ähnlich jenen der Arbeitseinheit 1, wobei die Arbeitseinheiten 1 bis 7 so ausgelegt sind,
daß sie nach ihren eigenen Programmen arbeiten. Die jeweiligen Arbeitseinheiten 1 bis 7 sind entsprechend ihren örtlichen
Festlegungen mit ihren richtigen elektrischen Lasten, den für die zugeordneten Erfassungsobjekte geeigneten Erfassungselementen
und den Anzeigeelementen u.dgl. versehen.
Die relativ zu den Arbeitseinheiten 1 bis 7 separat installierte Führungseinheit 10 ist mit dem Datenbus 8 und der
Versorgungsleitung parallel zu den Arbeitseinheiten 1 bis 7 verbunden. Durch den Datenbus 8 werden alle Daten aus den
Arbeitseinheiten 1 bis 7 übertragen, um von der Führungseinheit 10 gelesen zu werden, die als eine Überwachungseinheit
bzw. einen Monitor funktioniert, um von da aus zu verifizieren,
daß die jeweiligen Arbeitszustände der Arbeitseinheiten
1 bis 7 normal sind.
In der Fig. 1 sind mit den Bezugszeichen 16 und 17 rechte
Türsteuerungen bezeichnet, die so ausgebildet sind, daß sie eine Vorder- und Hintertür (nicht dargestellt) auf der
rechten Seite des Fahrzeugkörpers A jeweils steuern und die von der Arbeitseinheit 3 geregelt werden. Auf ähnliche Weise
stehen auf der linken Seite des Fahrzeugkörpers A eine Vorderund
Hintertür (nicht dargestellt) unter der Kontrolle linker Türsteuerungen 18, 19, die jeweils von der Arbeitseinheit
4 geregelt werden.
Die Fig. 2 zeigt die Architektur oder den Aufbau des Mehrfachkommunikationssystems
nach Fig. 1, wobei die Decodierungs-Befehlsfunktionen
der Arbeitseinheiten 1 bis 7 (in den Zeichnungen entsprechend durch JU-1 bis JU-7 repräsentiert) zur
Verarbeitung vorgesehen sind, um deren empfangene Daten zu decodieren und deren darunterfallende Befehle an die jeweils
zugeordneten Lasten zu geben, und wobei deren Erfassungs/Codierungsfunktionen
zum Erfassen des Zustandes der jeweils zugeordneten Erfassungsobjekte und zum Codieren der von ihnen
erfaßten Stücke von Informationen in zugeordnete Sätze von Daten vorgesehen sind, wie es vorstehend beschrieben worden
ist. Außerdem sind die Arbeitseinheiten 1 bis 7 und die Führungseinheit 10 (in den Zeichnungen durch MU repräsentiert)
alle durch entsprechende optische Verteiler 8a mit dem Datenbus 8 als einer gemeinsamen Linie verbunden, durch den die
Übertragung verschiedener Daten zwischen den Arbeitseinheiten 1 bis 7 und der Führungseinheit 10 ausgeführt wird.
Der Ubertragungsmechanismus des Mehrfachkommunikationssystems
gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 6 beschrieben,
von denen die Fig. 3 ein die übertragung von Daten abdeckendes Flußdiagramm, die Fig. 4 einen Satz jeweiliger Ablaufdiagramme
für die Daten,, wie sie aus den Arbeitseinheiten 1 bis 7 ausgegeben und geordnet auf den Datenbus 8 gegeben
werden, die Fig. 5 ein Ablaufdiagramm für die durch den Datenbus 8 übertragenen Daten und die Fig. 6 eine Kombination
eines Ablaufdiagramms von Daten, wie sie durch den Datenbus 8 übertragen werden, und einem funktionellen
Ablaufdiagramm der Führungseinheit 10 darstellen.
Nach Fig. 3 tritt, wenn durch Drehen eines nicht dargestellten Leistungs- oder Netzschalters elektrische Leistung an
das System gegeben wird, dieses in einen ersten Schritt ein, in dem die Arbeitseinheit 1 so arbeitet, daß sie als Vorgang bei einem Prozeß 20 für eine vorbestimmte Zeitperiode
t1 ihre beispielsweise aus besonderen Befehlen und erfaßter
Information bestehenden Daten auf den Datenbus 8 ausgibt, welcher Bus 8 die Daten zu den verbleibenden Arbeitseinheiten
2 bis 7 und die Führungseinheit 10 überträgt. Während der
Zeitperiode t.. empfangen die Arbeitseinheiten 2 bis 7 und die
Führungseinheit 10 die erwähnten Daten und verarbeiten sie sequentiell entsprechend ihren jeweiligen Programmen so, daß
die Arbeitsexnheiten 2 bis 7 die jeweils zugeordneten Lasten steuern und die Führungseinheit 10 den Zustand der Daten
beim übertragen durch den Datenbus 8 überwacht. Bei einem zweiten Schritt funktioniert die Arbeitseinheit 2 so, daß
sie als ein Vorgang bei einem Prozeß 21 wieder für die Zeitperiode
t- ihre Daten auf den Datenbus 8 abgibt, während die verbleibenden Arbeitsexnheiten 1 und 3 bis 7 sowie die
Führungseinheit 10 diese Daten empfangen und sie ähnlich wie im Fall des ersten Schrittes bearbeiten. Auf ähnliche Weise
tritt das System sequentiell in Schritte 3 bis 7 ein, in denen die Arbeitsexnheiten 3 bis 7 in dieser Ordnung arbeiten,
um ihre Daten für die jeweils gleiche Zeitperiode t.. auszugeben,
und in jedem dieser Schritte empfangen die dann verbleibenden Arbeitsexnheiten und die Führungseinheit 10 diese
Daten und bearbeiten sie ähnlich wie vorstehend angegeben. Die obenbeschriebenen sieben Schritte stellen eine Schleifenroutine
dar, die zu wiederholen ist, wobei der erste Schritt an eine auf den siebenten Schritt folgende Stelle zu bringen
ist. In der Schleifenroutine ist in jedem der sieben Schritte vor und nach den entsprechenden von sieben Ausgabeprozessen,
beispielsweise den Prozessen 20, 21, ein Entscheidungskästchen (dargestellt durch ein kollektives Bezugszeichen 22,
dem durch einen Bindestrich die entsprechende Schrittzahl
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/ „ 3423941
angehängt ist) zu . entscheiden, ob die Zeitsteuerung dieses Prozesses richtig ist oder nicht, und ein anderes Entscheidungskästchen
(ähnlich dargestellt durch ein Bezugszeichen 23, an das durch einen Bindestrich die Schrittzahl angehängt
ist) zu entscheiden, ob die Datenausgabe in einem solchen Prozeß normal ist oder nicht, eingesetzt, wie es in der
Pig. 3 für den ersten Schritt durch eine Kombination von Entscheidungskästchen 22-1 , 23-1, die vor und nach dem Ausgabeprozeß
20 eingesetzt sind, und für den Schritt 2 durch die Entscheidungskästchen 22-2, 23-2 vor und nach dem Ausgabeprozeß
21 exemplifiziert ist.
Wie in der Fig. 4 dargestellt, liefert beim Behandeln der jeweiligen Daten durch die Funktion der erwähnten sieben
Prozesse die Routine nach Fig. 3 ein Siebenfach von Datenausgangs zeitabläufen, die eindeutig den zugeordneten sieben
Arbeitseinheiten 1 bis 7 zugeordnet sind, wobei der Datenbus 8 in seiner Längsrichtung eine Reihe von Sätzen von
gepulsten Datensignalen s.. bis s^ übertragen hat, die auf
ihn von den jeweiligen Arbeitseinheiten 1 bis 7 abgegeben werden, wobei ihre Zeitsteuerung auf eine später beschriebene
Weise gesteuert wird, wie es bei dem Bezugszeichen 24 exemplifiziert ist. Die Arbeitseinheiten 1 bis 7 sind so
ausgebildet, daß sie ihre Daten für die Zeitperiode t- ausgeben
oder übertragen und dann empfangen oder eingeben, um solche Daten für eine vorbestimmte Zeitperiode t„ zu verarbeiten,
jede einmal in der jeweiligen Runde der Schleifenroutine, so daß für jede der Arbeitseinheiten 1 bis 7 ihre Übertragung
und ihr Empfang von Daten ausschließlich in Bezug auf jede andere gemacht wird. Eine Reihe von solchen übertragenden
Aktionen der Arbeitseinheiten 1 bis 7 werden sequentiell ausgeführt, indem man in jedem Schritt in jeder
Runde der Routine alle anderen Arbeitseinheiten als die, welche ihre Daten überträgt, zum Decodieren dieser Daten überwachen
läßt und dadurch einen später beschriebenen Folgezeiger identifiziert, der darin enthalten ist, um die Zahl der
3423941
Schritte, die dem nächsten Prozeß entsprechen, zu spezifizieren.
Insbesondere weist jedes der Datensignale S1 bis s_ als Ausgabe
aus den Arbeitseinheiten 1 bis 7 so wie es repräsentativ in der Fig. 5 durch Ausführung dieses Ablaufdiagrammteiles,
der Datensignale S1, s„ auf dem Datenbus 8 in einer gewissen
Runde der Routine abdeckt, eine Datenstruktur auf, die ein aus einem Startbit bestehendes erstes Element 25, ein zweites
Element 26 aus Adressenbits, ein drittes Element 27 aus Datenbits,
ein viertes Element 25 aus Paritätsbits und ein fünftes Element 29 aus Stopbits besteht. In dem fünften Element
ist der erwähnte Folgezeiger codiert, der die Zahl bzw. Nummer des nächsten Schrittes spezifiziert dadurch, daß für jede
der Arbeitseinheiten 1 bis 7 ein besonderer Satz Bits vorgesehen wird.
Wie oben beschrieben, enthält ein Mehrfachkommunikationssystem
für erfindungsgemäße Fahrzeugkörper mehrere Arbeitseinheiten als Steuereinheiten, die in verschiedenen Teilen
eines solchen Körpers dispersiv angeordnet sind, wobei die Arbeitseinheiten die Übertragung und den Empfang von Steuersignalen
zwischen ihnen in einer distinktiven Weise ausführen, in welcher ein solches Steuersignal, wie es von einer
Arbeitseinheit übertragen wird, durch die folgende Arbeitseinheit gelesen wird, wobei eine Routine in einer schleifenförmig
geschlossenen Weise wiederholt wird. Die Folge davon ist, daß eine Mehrfachkommunikation gegeben ist, die -sowohl
extrem einfach im Aufbau als auch in der Maßstabvergrößerung
durch die Arbeitseinheit ist, wodurch sie verschiedenen Erfordernissen der Maßstabvergrößerung besonders günstig anpaßbar
ist, begleitet mit der möglichen Hinzufügung von Funktionen.
Der Datenbus 8 hat inhärent die Datensignale S1 bis s~ aus
·* fr·
3423941
den Arbeitseinheiten 1 bis 7 in jeder wiederholten Runde der Routine übertragen, wie sie darauf in der Ordnung der
aufeinanderfolgenden Schrittzahlen angeordnet und bei 24 in
Fig. 4 exemplifiziert sind. Wenn jedoch irgendeine der Arbeitseinheiten
1 bis 7 aus irgendeinem Grunde ausfällt oder fehlerhaft ist, erfaßt die Führungseinheit 10 einen solchen
abnormalen Zustand und gibt/ als einen Vorgang bei einem Prozeß 30 in Fig. 3 ein Abnormalitätserfassungssignal s
zur Instruktion jeder zugeordneten Runde der Routine, um den Ausgabeprozeß der ausfallenden oder fehlerhaften Arbeitseinheit
zu überspringen. Wenn beispielsweise nach Fig. 6 die Arbeitseinheit 2 ausgefallen ist oder ihr Funktionieren
abnormal wird, erfaßt die Führungseinheit 10, die immer alle Datensignale einschließlich des Signals S2 der Arbeitseinheit
2 liest, eine solche Abnormalität und gibt das Erfassungssignal s aus, welches das System von einem solchen Ausfall
der Arbeitseinheit 2 informiert und instruiert die Arbeitseinheit 3, sein Datensignal S^ auszugeben, das direkt auf
die Vollendung des der Arbeitseinheit 1 zugeordneten Schrittes folgt. Eine Folge davon ist, daß danach und bis ein normaler
Zustand bei der problematischen Arbeitseinheit wiedergefunden wird, die Routine der jeweiligen Übertragungstätigkeiten
der verbleibenden Arbeitseinheiten in der inhärent bestimmten Ordnung wiederholt hat und auf diese Weise die
Übertragungsphase bei den fehlerhaften Arbeitseinheiten ausgelassen hat, d.h. in diesem Fall, den der Arbeitseinheit
2 zugeordneten zweiten Schritt.
Bei dem vorangegangenen Fall informiert das Abnormalitätserfassungssignal
s von dem Ausfall auch einen nicht dargestellten Fahrer des Fahrzeugkörpers A durch ein auf einer
nicht dargestellten Instrumententafel angeordnetes Störungsanzeigeelement, wobei ein solches Gerät zum Informieren des
Fahrers von dem Ausfall eine Alarmeinrichtung enthalten kann.
3423941
Für die erste Ausfuhrungsform des Mehrfachkommunikationssystems
werden die Programme für die Arbeitseinheiten 1 bis 7 und das der Führungseinheit 10 unter Bezugnahme auf
die Fig. 7 und 8 beschrieben.
Die Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, welches die Struktur der jeweiligen Programme der Arbeitseinheiten 2 bis 7, die
alle die gleiche Struktur haben, kollektiv zeigt. Für die Arbeitseinheit 1 , die das Datensignal s.- unmittelbar nach
dem Einschalten des Systems ausgeben muß, wird die Programmstruktur
separat beschrieben.
Beim Flußdiagramm nach Fig. 7, das zum leichteren Verständnis jetzt als das der Arbeitseinheit 3 angenommen ist, wird
beim Einschalten des Systems oder bei einer Rücksetzoperation die Arbeitseinheit 3 zuerst auf eine Prozeßstufe 50
eingestellt. Bei einer folgenden Prozeßstufe 51 wird in eine nicht dargestellte interne Speichereinheit eine Adresse in
eine mit "Pre(JU)" bezeichnete Adresse eingeschrieben, welche die Arbeitseinheit 2 identifiziert, die das Datensignal.s~
unmittelbar vor der Datenübertragung der Arbeitseinheit 3 selbst ausgeben muß, wobei die Adresse der Arbeitseinheit 2
als die Stoppbits in dem fünften Element 29 des Datensignals s« der Arbeitseinheit 2 codiert ist.
Dann wird bei einer Entscheidungsstufe 52 eine Entscheidung
gemacht, ob ein Signal auf dem Datenbus 8 erfaßt wird oder nicht, das ein Datensignal oder das Abnormitätserfassungssignal
s darstellt, welches von irgendeiner der verbleibenden Arbeitseinheiten bzw. der Führungseinheit 10 ausgegeben
wird. Wenn irgendein solches Signal auf dem Datenbus 8 sich befindet, wird es bei einer Prozeßstufe 53 durch die Arbeitseinheit
3 gelesen und unbedingt in der internen Speichereinheit der Arbeitseinheit 3 zeitweilig gespeichert. Dieses
gespeicherte Signal wird bei einer Entseheidungsstufe 54
9941
hervorgeholt, wo es, wenn es nicht als das von der Führungseinheit 10 ausgegebene Abnormitätserfassungssignal s beurteilt
wird, als ein normales Datensignal aus einer der verbleibenden Arbeitseinheiten angesehen wird, wobei bewirkt
wird, daß der Programmfluß zu einer anderen Entscheidungsstufe 57 fortschreitet, bei dem eine Entscheidung über
"Verarbeitung notwendig" gemacht wird, und nur wenn das obige hervorgeholte Signal einen Datensatz betreffend irgendeine
Last enthält und wenn das Setzen von "Verarbeitung notwendig" gegeben ist, unterwirft das Programm das hervorgeholte Signal
einem vorbestimmten Prozeß bei einer Prozeßstufe 58. Wenn andererseits die Entscheidung von "Verarbeitung notwendig"
nicht gegeben ist, hat das betreffende Signal eine vorbestimmte Zeitperiode t.,, die bei einer Prozeßstufe 59 abläuft,
bevor der Programmfluß zu einer später beschriebenen Entscheidungsstufe 60 fortschreitet.
Bei der obenbeschriebenen Programmstruktur ist der Prozeß bei der Prozeßstufe 58 begleitet mit einer Zeitverzögerung,
die gleich der Verzögerungszeitperiode t^ der Prozeßstufe
59 ist, welche Periode t3 so vorbestimmt wird, daß sie im
wesentlichen das Zeitintervall zwischen jeweils benachbarten der Datensignale s^ bis s_ auf dem Datenbus 8 definiert.
In dieser Hinsicht kann, wenn die Zeitverzögerung, die auf den Prozeß der Stufe 58 folgt, als eine längere Periode als
die Verzögerung t^ für die Komplexität der zugeordneten Laststeuerung
vorherbestimmbar ist, eine Hilfs-CPU in der Arbeitseinheit
3 verwendet werden, um dorthin zu verarbeitende zugeordnete Daten zu übertragen, wie es notwendig ist.
Das erwähnte Signal, das hervorgeholt wird, wenn bei der Entscheidungsstufe 54 entschieden wird, daß es ein Abnormitätserfassungssignal
s aus der Führungseinheit 10 ist, wird einer folgenden Entscheidungsstufe 55 unterworfen, wo
eine Entscheidung darüber gemacht wird, ob es notwendig ist
oder nicht, daß die Stelle Pre(JÜ) in der internen Speichereinheit
der Arbeitseinheit 3 auf den neuesten Stand gebracht wird. Nebenbei bemerkt weist das Abnormitätserfassungssignal
s eine Datenstruktur auf, die sich aus einem Anzeigeelement zur Anzeige des Auftretens einer Abnormität und einem Identifizierungselement
zum Identifizieren der Adresse einer fehlerhaft funktionierenden Arbeitseinheit zusammensetzt, wobei
das Identifizxerungselement Stoppbits enthält, die gleich jenen in dem fünften Element 29 des Datensignals sind, das aus
der fehlerhaft funktionierenden Arbeitseinheit auszugeben ist. In dem Fall, wo solche Stoppbits gleich jenen der Arbeitseinheit
2 sind, wird das auf den neuesten Standbringen oder Auffrischen der Stelle Pre(JU) der Arbeitseinheit 3 bei der
Stufe 54 als erforderlich entschieden, und der Inhalt der Stelle Pre(JU) wird bei der Prozeßstufe 56 aufgefrischt, so
daß sie Stoppbits enthält, die gleich jenen des Datensignals S-. sind, die aus der Arbeitseinheit 1 auszugeben sind, wobei
unter einer Entscheidung, daß die nächste Arbeitseinheit, die ein Datensignal ausgeben muß, die Arbeitseinheit 3 selbst ist,
der Programmfluß zur unten beschriebenen Prozeßstufe 61 fortschreitet. Wenn jedoch die Stoppbits im Signal s nicht
gleich jenen der Arbeitseinheit 2 sind, kehrt unter einer Entscheidung, daß die fehlerhaft funktionierende Arbeitseinheit
eine andere als die Arbeitseinheit 2 ist, der Programmfluß zur Entscheidungsstufe 52 zurück, während notwendige
Prozesse, wie beispielsweise für die Einstellung von zugeordneten Lasten bei den jeweiligen Arbeitseinheiten ausgeführt
worden sind.
In der Routine, in welcher die Zeitperiode t^ entweder bei
der Prozeßstufe 58 oder 59 abläuft, wird bei der Entscheidungsstufe 60 entsprechend dem Inhalt von Stoppbits des bei der
Prozeßstufe 53 gelesenen Signals eine Entscheidung darüber getroffen, ob die nächste Arbeitseinheit, die ein Datensignal
ausgeben muß, die Arbeitseinheit 3 selbst ist oder
nicht, d.h. ob der eigene Übertragungsbefehl der Arbeitseinheit 3 der nächste ist oder nicht. Wenn die Stoppbits
denselben Inhalt wie die Stelle Pre(JU) zu dieser Zeit haben, in welchem Fall der Befehl der Datensignalübertragung
der Arbeitseinheit 3 selbst als der nächstkommende entschieden
wird, tritt der Programmfluß in die Prozeßstufe 61 ein, in welchem der reale Status oder Zustand von der Arbeitseinheit
3 zugeordneten Schaltern und Sensoren gelesen wird, bevor bewirkt wird, daß die Arbeitseinheit 3 das Datensignal
So auf den Datenbus 8 bei einer Routinenende-Prozeßstufe 62
ausgibt. Nachdem das Signal s, bei der Prozeßstufe 62 ausgegeben
worden ist, sowie dann, wenn bei der Entscheidungsstufe 60 festgestellt wird, daß die Stoppbits beim Lesen
des betreffenden Signals einen Inhalt haben, der ungleich jenem der Stelle Pre(JU) ist, kehrt der Programmfluß zur
Entscheidungsstufe 52 zurück.
Was die Arbeitseinheit 1 betrifft, so unterscheidet sich deren Programm von jenen der anderen Arbeitseinheiten 2 bis
7 dadurch, daß ersteres so ausgebildet ist, daß es wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 7 dargestellt, von der Prozeßstufe
51 durch ein Terminal 64 zur Prozeßstufe 61 springt, so daß die Arbeitseinheit 1 das Datensignal S1 früher ausgeben
kann, als die Signalübertragung irgendeiner anderen Arbeitseinheit nach dem Einschalten des Systems.
Die Fig. 8 zeigt ein schematisches Flußdiagramm des Programms der Führungseinheit 10, das im folgenden beschrieben wird.
Beim Einschalten des bzw. Anlegen von Leistung an das System oder bei einer Abstell- bzw. Rücksetzoperation wird die
Führungseinheit 10 bei einer Prozeßstufe 70 zuerst angeregt. Bei einer folgenden Prozeßstufe 71 ist ein nicht dargestellter
interner Zeitgeber auf eine Zeitperiode eingestellt worden, die im wesentlichen zweimal so lang ist, wie die
342994Ί
Summe der Zeitperioden t.. und t.,. Dann wird mittels einer
programmierten Abfrage bei einer Entseheidungsstufe 72
kombiniert mit einer anderen Entscheidungsstufe 77 zum überprüfen des Ablaufs der auf dem Zeitgeber eingestellten Zeitperiode
eine Entscheidung darüber getroffen, ob innerhalb der gesetzten Zeit ein Datensignal durch eine gewisse Arbeitseinheit
gegeben ist oder nicht, die in der Folge von Datenübertragungen das Signal innerhalb dieser Zeit ausgeben
muß. In dem Fall, in dem eine solche Signalübertragung vor dem Ablauf der gesetzten Zeit gemacht wird, wird das Datensignal
von der Führungseinheit 10 bei einer Prozeßstufe
gelesen, bevor die Routine bei einer Entscheidungsstufe
darüber entscheidet, ob die Datenbits in dem dritten Element 27 des gegebenen Datensignals einen abnormalen Inhalt enthält
oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß das Signal frei von Abnormität ist, kehrt der Programmfluß zur Prozeßstufe 71
zurück. Wenn bei der Stufe 74 festgestellt wird, daß das gegebene Datensignal abnormal ist oder durch die Kombination
der Stufen 72, 74, daß kein Datensignal innerhalb der eingestellten Zeit gegeben ist, schreitet das Programm zu einer
Prozeßstufe 75 fort, wo es auf den Datenbus 8 das Abnörmitätserfassungssignal
s ausgibt, das aus dem Anzeigeelement und dem Identifizierungselement dieser Abnormität zusammengesetzt
ist, wobei die Stoppbits einer entsprechenden abnormen Arbeitseinheit wie vorstehend beschrieben in dem letzteren
Element codiert sind. Darauffolgend kann ein Alarm ertönen,
um den Fahrer von dem Ereignis der Abnormität bei einer Prozeßstufe 71 zu informieren, bevor der Programmfluß zur
Prozeßstufe 71 zurückkehrt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
sind ein Siebenfach von dispersiv angeordneten Arbeitseinheiten verwendet. Die Anzahl solcher Arbeitseinheiten
kann jedoch willkürlich sein und geändert werden, wie es praktikabel ist.
3429-9
Anhand der Fig. 9 bis 11 werden.im folgenden zusätzlich zur
Erklärung der jeweiligen inneren Strukturen der Arbeitseinheiten 1 bis 7 und der Führungseinheit 10 die erwähnte
und für die Arbeitseinheit 6 als ein typisches Beispiel für alle Arbeitseinheiten 1 bis 7 vorgesehene Erfassungseinrichtung
sowie die Antriebe für die zugeordneten elektrischen Lasten beschrieben.
In der Fig. 9 ist mit dem Bezugszeichen 31 ein Vierfach
von optischen Detektoren bezeichnet, welche die Erfassungseinrichtung bilden, die unter der Arbeitseinheit 6 angeordnet
ist. Mit 32 ist ein Paar opto-elektrischer Einheiten bezeichnet, welche die Antriebe bzw. Treiber für die zugeordneten
Lasten bilden, die ein Paar Lampen 33 enthalten. Die Detektoren 31 sind in Reihe zu einer optischen Faser 38
geschaltet, die für eine Wellenlängenmultiplexübertragung
der Informationssignale vorgesehen ist. Jeder der Detektoren 31 enthält eine Kombination aus einem spektroskopischen
Filter 31a und einem nicht dargestellten optischen Schalter, wobei die Kombination so ausgebildet ist, daß sie den Arbeitszustand
des entsprechenden Erfassungsobjekts erfaßt, durch Hindurchlassen und Unterbrechen eines Lichtstrahls,
der ein besonderes Wellenlängenband aufweist. Die Antriebsbzw. Treibereinheiten 32 sind jeweils durch ein spektroskopisches
Element 32a zur Entnahme notwendiger Signale aus einer optischen Faser 48 und einem elektrischen Treiberschaltkreis
32b gebildet, der mit diesen Signalen zur Zufuhr von elektrischer Leistung aus einem elektrischen Leiter 3 9 zu den obenbeschriebenen
Lasten betreibbar ist. Die optischen Fasern 38, 48 sind durch den optischen Verteiler 8a mit dem Datenbus
8 verbunden, wohingegen der elektrische Leiter 39 durch einen elektrischen Koppler 9a mit der Versorgungsleitung 9
verbunden ist.
Die Fig. 10 zeigt die innere Struktur der Führungseinheit 10,
die enthält: einen O/E-Wandler bzw. opto-elektrischen Wandler
10b, der durch einen optischen Verteiler 8a mit dem Datenbus 8 verbunden ist, einen elektrischen logischen Steuerschaltkreis
10c, der mit dem Wandler 10b verbunden ist, und einen stabilisierten Leistungsschaltkreis 10a, der in der
Zeichnung durch PW repräsentiert ist und durch einen elektrischen Koppler 9a mit der Versorgungsleitung 9 verbunden ist,
wobei der Leistungsschaltkreis 10a elektrische Leistung den vorstehenden jeweiligen inneren Einrichtungen zuführt.
Die Fig. 11 zeigt ein typisches Beispiel der jeweiligen inneren
Strukturen der Arbeitseinheiten 1 bis 7, die umfaßt: einen O/E-Wandler bzw. opto-elektrischen Wandler 35, der durch den
optischen Verteiler 8a mit dem Datenbus 8 verbunden ist, einen Steuerschaltkreis 37, der mit dem O/E-Wandler 35 verbunden
ist, wobei der Steuerschaltkreis 37 eine zentrale Verarbeitungseinheit bzw. CPU aufweist, die elektrische logische Operationen
ausführen können, einen E/O-Wandler bzw. elektro-optischen
Wandler 36, der ein Schnittstellenelement bildet, welches elektrisch mit dem Steuerschaltkreis 37 und optisch
durch die optische Faser 38 mit jedem der zugeordneten Detektoren 3l verbunden ist, einen anderen E/O-Wandler bzw.
elektro-optischen Wandler 40, der ein Schnittstellenelement bildet, das elektrisch mit dem Steuerschaltkreis 37 und
optisch durch die optische Faser 48 mit jedem der zugeordneten Treibereinheiten 32 verbünden ist, die elektrisch mit
den entsprechenden Lasten 33 verbunden sind, und einen stabilisierten Leistungsschaltkreis 34, der in der Zeichnung
durch PW repräsentiert ist und durch den elektrischen Koppler 9a mit der Versorgungsleitung verbunden ist, wobei
der Leistungsschaltkreis 34 elektrische Leistung durch den
Leiter 39 den vorstehenden jeweiligen internen Einrichtungen zuführt.
Aus der vorangegangenen Beschreibung geht hervor, daß gemäß
-31 -i/T":-:3-42B-94:1
der ersten Ausführungsform der Erfindung ein Mehrfachkommunikationssystem
für Fahrzeugkörper vorgesehen ist,
in dem verschiedene Steuerungen sowie die Signalübertragung in einer dispersiven Steuerungsweise bewirkt werden,
und in der Datenübertragungsfunktionen und Datenempfangsfunktionen von mehreren Arbeitseinheiten so angepaßt
sind, daß sie zwischen ihnen in einer vorbestimmten Ordnung unabhängig arbeiten, so daß es jeder Arbeitseinheit
jeweils ermöglicht ist, daß sie willkürlich mit mehreren Erfassungsgeräten, Lasten u.dgl. versehen werden kann, was
das Fertigwerden mit irgendeiner Maßstabsvergrößerung,begleitet mit verschiedenen möglichen Erweiterungen der Funktion
des Fahrzeugkörpers, erleichtert. Außerdem wird bei dem Mehrfachkommunikationssystem der sequentielle übergang
von Datenübertragungsvorgängen zwischen den Arbeitseinheiten dadurch bewirkt, daß deren Datensignale sequentiell ausgegeben
werden, um gegenseitig oder gemeinsam gelesen zu werden, wodurch ein einfaches Design der Systemarchitektur ermöglicht
ist, zusätzlich zu der Tatsache, daß jeweils notwendige Zeitperioden für verschiedene Prozesse festgelegt
werden können, die entsprechend zugeordneten der Datensignale auszuführen sind. Außerdem ist zur überwachung der Übertragungstätigkeit
der Arbeitseinheiten das Mehrfachkommunikationssystem
mit einer Führungseinheit versehen, die schnell dem Auftreten einer Abnormität bei irgendeiner Arbeitseinheit
begegnen kann, wodurch die normale Funktion des ganzen Systems bis zu einem Höchstmaß gewährleistet ist und
dadurch die Zuverlässigkeit des Systems besonders gut verbessert wird. Darüber hinaus ist die Bereitstellung von
Hilfsgeräten, wie beispielsweise Erfassungselemente, Lasten
u.dgl., extrem flexibel bei der Hinzufügung und Designänderung sowie bei der Zahl der Arbeitseinheiten, so daß die
Systemarchitektur effektiv verschiedenen Modifikationen gewachsen sein kann, die eine hohe Flexibilität erfordern.
Außerdem reduziert auch bei einer Störung an irgendeinem
-a.
Arbeitsteil des Systems die Möglichkeit einer schnellen Entfernung
eines solchen fehlerhaft funktionierenden oder ausfallenden Teils erfolgreich den Grad von Einflüssen, die
sonst die Oberhand gewinnen können.
Im folgenden wird ein Mehrfachkommunikationssystem für Fahrzeugkörper
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 12 bis 18 beschrieben, wobei die Anordnung und strukturelle Ausbildung des Systems ähnlich
jenen der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 9 bis
11 sind, und gleiche Komponenten sind mit den gleichen Bezugszeichen
ohne zusätzliche Beschreibung bezeichnet.
Zuerst wird eine Mannigfaltigkeit von Signalübertragungstätigkeiten
des Mehrfachkommunikationssystems nach der zweiten Ausfuhrungsform in Verbindung mit den Fig. 12, 13 beschrieben,
in denen die Fig. 12 ein Flußdiagramm ähnlich jenem nach Fig. 3 ist, das ein Signalübertragungsprogramm
des Systems zeigt, und die Fig. 13 einen Satz jeweiliger Signalausgabeablaufdiagrammen einer Führungseinheit 10
(durch MU in den Zeichnungen repräsentiert) und eines Siebenfachs von Arbeitseinheiten 1 bis 7 (in den Zeichnungen jeweils
mit Jü-1 bis JÜ-7 repräsentiert) sowie ein Ablaufdiagramm
von jeweiligen AusgangsSignalen darstellt, die
längs eines Datenbusses 8 übertragen werden.
In der Fig. 12 ist mit dem Bezugszeichen B eine Hauptroutine des Signalübertragungsprogramms bezeichnet. Das Hauptroutineprogramm
startet, wenn elektrische Leistung an das System durch Einschalten eines nicht dargestellten Leistungsschalters
angelegt wird, und tritt in eine erste Stufe ein, in welcher bei einem Entscheidungskästchen 120 eine Entscheidung darüber
getroffen wird, ob sich der Systemzustand so entwickelt hat oder nicht, daß er sich in einem richtigen Timing befindet,
in dem er ein JU-1-Adressensignal ausgibt, welches ein Be-
fehlselement mit einem Satz Adressenbits der Arbeitseinheit
1 ausgibt, wobei das JU-1-Adressensignal so ausgebildet ist, daß es der Arbeitseinheit 1 befiehlt, auf den Datenbus
8 ein Datensignal auszugeben, welches besondere Befehlsund Erfassungsdaten der Arbeitseinheit 1 abdeckt. Wenn der
Systemzustand sich in einem solchen Timing befindet, gibt die Führungseinheit 10 das JU-1-Adressensignal auf den Datenbus
8 als ein Vorgang bei einem Prozeß 121 aus, bevor die Routine zu einem Entscheidungskästchen 122 fortschreitet,
bei dem entschieden wird, ob das ausgegebene JU-1-Adressensignal normal ist oder nicht. Nur wenn das JU-1-Adressensignal
als normal festgestellt wird, wird eine darauffolgende Entscheidung bei einem Entscheidungskästchen 123 darüber
getroffen, ob das Timing zur Ausgabe des Datensignals der Arbeitseinheit 1 richtig ist oder nicht, bevor die Arbeitseinheit
1 bei einem Prozeß 124 sein Datensignal auf den Datenbus 8 abgibt, der das Datensignal zu den jeweiligen verbleibenden
Arbeitseinheiten 2 bis 7 und zu der Führungseinheit 10 überträgt, wobei die Zeit für einen solchen Ausgabevorgang
bzw. eine solche Ausgabetätigkeit so vorbestimmt ist, daß sie eine Periode t.. beträgt. Während der vorbestimmten
Zeitperiode t.. empfangen die verbleibenden Arbeitseinheiten
2 bis 7 und die Führungseinheit 10 das Datensignal der Arbeitseinheit 1 und arbeiten entsprechend ihren jeweils
eigenen Programmen so, daß die Einheiten 2 bis 7 ihre jeweils zugeordneten Lasten steuern und die Einheit 10 den
Zustand der durch den Datenbus 8 übertragenen Daten überwacht, um dabei in einer Tätigkeit bei einem Entscheidungskästchen 125 darüber zu entscheiden, ob solche Daten aus der
Arbeitseinheit 1 normal sind oder nicht, bevor der erste Schritt vollendet wird.
In einem zweiten Schritt gibt die Führungseinheit 10 in einem Vorgang ähnlich jenem des ersten Schrittes ein JU-2-
23-94:Ί
Adressensignal an den Datenbus 8 aus, welches JU-2-Adressensignal einen Satz Adressenbits der Arbeitseinheit 2 enthält
und der Arbeitseinheit 2 befiehlt, ein Datensignal auf den Datenbus 8 auszugeben, wobei die verbleibenden Arbeitseinheiten
1 und 3 bis 7 sowie die Führungseinheit 10 das Datensignal der Arbeitseinheit 1 empfangen und ähnlich arbeiten
wie im Fall des ersten Schrittes.
Auf ähnliche Weise tritt das System aufeinanderfolgend in
Schritte 3 bis 7 ein, in welchen die Arbeitseinheiten 3 bis 7 in dieser Ordnung funktionieren, um ihre Datensignale auf den Datenbus 8 auszugeben, in Abhängigkeit von den JU-3- bis JU-7-Adressensignalen, die durch die Führungseinheit 10
jeweils auf den Datenbus 8 aufgegeben werden. In jedem dieser Schritte empfangen die dann verbleibenden Arbeitseinheiten sowie die Führungseinheit 10 diese Datensignale und arbeiten ähnlich wie im vorangegangenen beschrieben.
Schritte 3 bis 7 ein, in welchen die Arbeitseinheiten 3 bis 7 in dieser Ordnung funktionieren, um ihre Datensignale auf den Datenbus 8 auszugeben, in Abhängigkeit von den JU-3- bis JU-7-Adressensignalen, die durch die Führungseinheit 10
jeweils auf den Datenbus 8 aufgegeben werden. In jedem dieser Schritte empfangen die dann verbleibenden Arbeitseinheiten sowie die Führungseinheit 10 diese Datensignale und arbeiten ähnlich wie im vorangegangenen beschrieben.
Die beschriebenen sieben Schritte stellen die Hauptroutine B dar, die eine Schleife bildet, die dadurch wiederholt ·
wird, daß der erste Schritt an eine auf den siebenten Schritt folgende Stelle gebracht wird.
wird, daß der erste Schritt an eine auf den siebenten Schritt folgende Stelle gebracht wird.
Beim Anordnen der von der Führungseinheit 10 und den Arbeitseinheiten
1 bis 7 ausgegebenen jeweiligen Adressen- und
Datensignale auf einer Zeitachse, so wie es in der Fig. 13 dargestellt ist, erzeugt die Hauptroutine B die erwähnten
jeweiligen Ablaufdiagramme, in denen mit einem kollektiven Bezugszeichen 126, dem mit einem Bindestrich eine der > Sctrittzahlen 1 bis 7 angehängt ist, das Adressensignal bezeichnet ist, das in dem mit einer entsprechenden Zahl bezeichneten Schritt der Routine ausgegeben wird, und s bis S7 die Datensignale sind, die jeweils in den Schritten 1 bis 7 ausgegeben werden. Die Arbeitseinheiten 1 bis 7 sind so
ausgebildet, daß sie die Datensignale S1 bis S7 für die
Datensignale auf einer Zeitachse, so wie es in der Fig. 13 dargestellt ist, erzeugt die Hauptroutine B die erwähnten
jeweiligen Ablaufdiagramme, in denen mit einem kollektiven Bezugszeichen 126, dem mit einem Bindestrich eine der > Sctrittzahlen 1 bis 7 angehängt ist, das Adressensignal bezeichnet ist, das in dem mit einer entsprechenden Zahl bezeichneten Schritt der Routine ausgegeben wird, und s bis S7 die Datensignale sind, die jeweils in den Schritten 1 bis 7 ausgegeben werden. Die Arbeitseinheiten 1 bis 7 sind so
ausgebildet, daß sie die Datensignale S1 bis S7 für die
3-429341
gleiche Zeitperiode t.. ausgeben oder übertragen und dann
eingeben oder empfangen, um diese Daten für eine vorbestimmte Zeitperiode t„ zu verarbeiten, jede einmal in
jeweiligen Runden der als Schleife ausgebildeten Routine B,
so daß für jede der Arbeitseinheiten 1 bis 7 ihre übertragung und ihr Empfang von Daten in Bezug auf jede andere
exklusiv gemacht werden.
Anhand der Fig. 12 wiederum wird im folgenden eine Prioritätsverarbeitungsroutine
C des Signalübertragungsprogramms des Systems beschrieben. Zum leichteren Verständnis sei jetzt
beispielsweise angenommen, daß die Routine C so ausgebildet ist, daß sie eine Zugriffspriorität der Arbeitseinheit 3
in Bezug auf die Datenübertragung gibt, wobei eine solche Priorität an jede andere der sieben Arbeitseinheiten 1 bis
durch entsprechende Programmierung der Routine C gegeben werden kann.
In der geschlossenen Hauptroutine B ist zwischen jeweils zwei benachbarten der sieben Schritte ein Entscheidungskästchen
127 vorgesehen, bei dem eine Entscheidung darüber gemacht wird, ob ein Prioritätsanforderungssignal aus einer
speziellen Einheit der Arbeitseinheiten 1 bis 7, in diesem Fall der Arbeitseinheit 3, auf den Datenbus 8 ausgegeben
wird oder nicht. Beispielsweise ist auch zwischen dem ersten und siebenten Schritt das Entscheidungskästchen 127 angeordnet,
bei dem dann, wenn die Führungseinheit 10 einen aus der Arbeitseinheit 3 ausgegebenen Prioritätsanforderungsimpuls
103a empfangen hat, der Programmfluß in die Routine C geschoben wird, die dazu vorgesehen ist, der Arbeitseinheit
3 die Priorität dazu zu geben, das Datensignal s., auszugeben,
wobei es der Arbeitseinheit 3 effektiv ermöglicht ist, ohne Verzögerung zu irgendeiner der verbleibenden Arbeitseinheiten
1, 2 und 4 bis 7 die wichtigen Informationsstücke auszugeben,
die mit solchen Operationen eines nicht dargestellten
3"4-2 9-9-4 f
Fahrers eines Fahrzeugkörpers A, wie zum Betrieb der zugeordneten Lasten befaßt sind, die unter die Kontrolle der
entsprechenden Arbeitseinheit gestellt sind. Eine Folge davon ist, daß in einem solchen Fall, in dem die Arbeitseinheiten
1 bis 7 ihre Wichtigkeitsgrade haben, die untereinander beträchtlich unterschiedlich sind, in Bezug auf
ihre zugeordneten Erfassungseinrichtungen, welche verschiedene Erfassungssignale erzeugen, von denen manche sehr häufig
auftreten können oder manche erforderlich sind, um schnell die zugeordneten Lasten zu steuern, eine extreme Flexibilität
zum guten Fertigwerden mit tatsächlichen Umständen erwartet werden kann. In dieser Hinsicht kann in einem typischen Fall
die Zugriffspriorität der Arbeitseinheit 7 gegeben sein,
die in der Nähe eines nicht dargestellten Fahrersitzes angeordnet ist.
In der Routine C wird das gleiche Verfahren wie beim dritten Schritt der Hauptroutine ausgeführt und bei Vollendung der
Signalübertragung der Arbeitseinheit 3 wird der Fluß einem Prozeß 128 unterworfen, bei dem bewirkt wird, daß er zu einem
solchen Schritt in der Routine B springt, der inhärent so programmiert ist, daß er anstelle der gerade vollendeten
Routine C tritt, wenn kein Prioritätsanforderungssignal gegeben ist, d.h. der Fluß kehrt zum zweiten Schritt der
Routine B in dem obenbeschriebenen Beispiel zurück.
Beim Auftragen eines solchen Beispiels auf die Ablaufdiagramme
nach Fig. 13 wird eine Zeitrelation gegeben, wie sie
in der linken Hälfte der Fig. 13 dargestellt ist. Das bedeutet, daß die Führungseinheit 10, nachdem die Arbeitseinheit
1 veranlaßt worden ist, das Datensignal s^ durch das
JU-1-Adressensignal 126-1 von der Führungseinheit 10 auszugeben, obwohl das JU-2-Adressensignal 126-2 inhärent an
nächster Stelle auszugeben ist, anstelle des Signals 126-2 das JU-3-Adressensignal 126-3 ausgibt, wenn sie das Priori-
34293Al
tätsanforderungssignal 103a empfangen hat, das von der
Arbeitseinheit 3 ausgegeben wird, so daß das Datensignal So aus der Arbeitseinheit 3 nach der Datenübertragung der
Arbeitseinheit 1 ausgegeben wird. Danach wird der Systemzustand vor Erhalt des Prioritätsanforderungssignals 103a
wiedergewonnen und dann werden die Datensignale in ihrer inhärenten Ordnung entsprechend dem Adressensignal übertragen,
das aus der Führungseinheit 10 ausgegeben wird.
Aus der vorangegangenen Beschreibung geht hervor, daß bei einem Mehrfachkommunikationssystem nach der zweiten Ausführungsform
der Erfindung beim Betrieb mehrerer Arbeitseinheiten eine besondere Arbeitseinheit eine Zugriffspriorität
vor den übrigen Einheiten so wie es notwendig ist haben kann, derart, daß eine besondere Arbeitseinheit eine erhöhte Frequenz
der Datensignalübertragung hat, wodurch eine verbesserte Kontrolle der Signalübertragung und des Signalempfangs
entsprechend der Natur der zugeordneten Daten erzielt werden kann. Eine Folge davon ist, daß die schnell zu bewirkenden
Operationen, wie beispielsweise der Betrieb eines Signalhornes in Form erfaßter Daten ohne Verzögerung gut übertragen
werden können, so daß ein Fahrer vom Abfühlen sowohl einer Unvereinbarkeit als auch einer Abnormität befriedigend
entlastet wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 14, die ein Paar Ablaufdiagramme zeigt, von denen eines für die auf den Datenbus 8 ausgegebenen
Signale und das andere für die Führungseinheit 10 bei Versagen der Arbeitseinheit 2 gilt, wird unten eine
Beschreibung des Programms in Bezug auf den Gegenprozeß gegen das Auftreten eines abnormen Zustands beschrieben. Für das
leichtere Verständnis sei ohne Beschränkung der Allgemeinheit die Abnormität als bei der Arbeitseinheit 2 gegeben angenommen,
wobei aber eine solche Abnormität, obwohl ihr mit dem gleichen Prozeß begegnet werden kann, in jeder anderen
Arbeitseinheit in Erscheinung treten kann. Wie vorstehend beschrieben, gibt die Führungseinheit 10 sequentiell die
JU-1- bis JU-7-Adressensignale 126-1 bis 126-7 aus, um dadurch
den jeweiligen Arbeitseinheiten 1 bis 7 zu befehlen, daß sie die entsprechenden Daten'signale s.. bis S^ ausgeben,
und die Führungseinheit 10 liest diese Signale S2 bis S^,
um zu überwachen, daß deren Inhalte als normal verifiziert sind. Wenn durch die Führungseinheit 10 eine Abnormität
im Inhalt des Datensignals s~ erfaßt wird und folglich festgestellt
wird, daß die Arbeitseinheit 2 versagt, dann ist die Arbeitseinheit 2 an einer weiteren Übertragung des Datensignals
S2 in jeweiligen Runden oder Umläufen der Hauptroutine
B zu hindern. Eine solche Abnormität irgendeines Datensignals kann beispielsweise enthalten einen Mangel der entsprechenden
Arbeitseinheit beim Ausgeben des Datensignals zur richtigen Zeit und einen Mangel des Datensignals hinsichtlich
der Übereinstimmung mit einem richtigen Datenformat, und von jeder solchen Abnormität ist angenommen, daß sie
durch einen Zustand fehlerhaften Funktionierens der entsprechenden Arbeitseinheit verursacht wird.
In dem Flußdiagramm nach Fig. 12 wird die Entscheidung darüber, ob eine Arbeitseinheit im obigen Sinne fehlerhaft funktioniert
oder nicht, bei dem Entscheidungskästchen 125 in dem entsprechenden Signalübertragungsschritt der Hauptroutine B
getroffen. Wenn festgestellt wird, daß irgendeine der Arbeitseinheiten 1 bis 7 fehlerhaft funktioniert oder versagt, muß
der entsprechende Schritt in der Hauptroutine B durch die Kombination eines Prozesses 129 mit einem Prozeß 130 übersprungen
werden, wobei der Prozeß 129 das entsprechende Adressensignal davon abhält, ausgegeben zu werden, und der Prozeß
130 zum Speichern einer Adresse der versagenden Arbeitseinheit dient.
Anhand der Fig. 15, die ein Paar Ablaufdiagramme zeigt, von
'-'3"429'94T
denen eines den auf den Datenbus 8 ausgegebenen Signalen und das andere der Führungseinheit 10 zugeordnet ist, deren
Versagen oder Ausfall verursacht ist, wird unten eine weitere Beschreibung des Programms in Bezug auf den Gegenprozeß
gegen das Auftreten eines abnormen Zustandes gegeben. Wenn die Führungseinheit 10 es beispielsweise versäumt hat, das
JU-2-Adressensignal 126-2 zur zugeordneten richtigen Zeit auszugeben, dann gibt die Arbeitseinheit 2 sowie die anderen
Arbeitseinheiten ein Alarmsignal ab und gibt mit ihrer eigenen Zustimmung das Datensignal s„ aus. Danach wird die Führungseinheit
10 davon abgehalten, irgendeines der Adressensignale 126-1 bis 126-7 auszugeben, und die Arbeitseinheiten
1 bis 7 selbst führen ihre Datensignalubertragung in der Weise einer schleifenförmigen Folge dadurch aus, daß jede Einheit
jeweils die Datensignale s.. bis s- liest, die unmittelbar davor
ausgegeben worden sind.
Wie aus dem Entscheidungskästchen 122 in der Hauptroutine B der Fig. 12 hervorgeht, impliziert die Existenz des obenbeschriebenen
Gegenprozesses gegen ein Versagen der Führungseinheit 10, daß die jeweiligen Arbeitseinheiten 1 bis 7 so
ausgebildet sind, daß sie immer die Einheit 10 überwachen, um zu verifizieren, daß ihre Tätigkeit normal ist, beispielsweise
in guter Ordnung. In dem Fall, in.dem festgestellt wird, daß die Arbeitseinheit 10 außer Ordnung geraten ist, schreitet
der Programmfluß zu einem Prozeß 132 fort, bei dem bewirkt wird, daß das Programm in einen Datenübertragungsmodus eintritt,
in dem die Datensignale s.. bis S7 in der erwähnten
Weise der schleifenförmigen oder geschlossenen Folge oder
konkreter durch ein unten beschriebenes Schleifensystem ohne den Prioritätsprozeß übertragen werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 16, die ein Flußdiagramm einer zur Schleife geschalteten Routine zeigt, die durch einen
Terminalpunkt 133 mit dem Prozeß 132 des in Betracht stehenden
- ψ-
Programms verbunden ist, wird unten der durch das Schleifensystem
gegebene Datenübertragungsmodus beschrieben. Diese Routine enthält ein Siebenfach von numerierten ähnlichen
Schritten, die sequentiell zu einer Schleife geschaltet sind. In einem ersten Schritt gibt die Arbeitseinheit 1, nachdem
bei einem Entscheidungskästchen 135 eine Entscheidung darüber getroffen worden ist, ob die zeitliche Festlegung zur Ausgabe
des Datensignals S1 richtig ist oder nicht, das Signal S1
bei einem Prozeß 134 auf den Datenbus 8 aus, welcher Bus 8 dann das Signal S1 auf die verbleibenden und dabei wie erforderlich
zu kontrollierenden Arbeitseinheiten 2 bis 7 ausgibt. Die Entscheidung bei dem Entscheidungskästchen 135
wird wiederholt, bis die zeitliche Festlegung oder das Timing richtig wird. Auch jeder der übrigen Schritte enthält
ein Entscheidungskästchen 135 für die Verifikation eines richtigen Timings für die Ausgabe eines entsprechenden der
Datensignale S9 bis S7, und einen Prozeß 134 zum Ausgeben
des entsprechenden Datensignals.
Die jeweiligen Arbeitseinheiten 1 bis 7 und die Führungseinheit 10 des Mehrfachkommunikationssystems gemäß der zweiten
Ausführungsform der Erfindung haben ihre eigenen Programme,
die unten in Bezug auf die Fig. 17a, 17b und 18
beschrieben werden.
Die Fig. 17a stellt ein Flußdiagramm dar, welches ein willkürlich aus den alle die gleiche Struktur aufweisenden jeweiligen
Programmen der Arbeitseinheiten 1 bis 7 herausgegriffenes Programm zeigt. Für das leichtere Verständnis sei
jedoch in der folgenden Beschreibung angenommen, daß das Flußdiagramm dem Programm der Arbeitseinheit 3 entspreche.
In diesem besonderen Flußdiagramm, das der Arbeitseinheit zugeordnet ist, wird die Arbeitseinheit 3 beim Anlegen von
Leistung an das System oder bei einer Rücksetz- oder Abschaltoperation zuerst bei einer Prozeßstufe 200 angelegt. Bei einer
- η-
folgenden Prozeßstufe 201 wird ein nicht dargestellter interner Zeitgeber auf eine Zeitperiode gesetzt, die langer
als das Doppelte der Zeitperiode t.. ist. Dann wird mittels einer programmierten Befragung bei einer Entscheidungsstufe
202, kombiniert mit einer anderen Entscheidungsstufe 210, zum überprüfen des Ablaufs der in den Zeitgeber
gesetzten Zeitperiode eine Entscheidung darüber getroffen, ob ein Adressensignal 12 6-m (m ist eine willkürliche Zahl
von 1 bis 7) innerhalb der gesetzten Zeitperiode durch die Führungseinheit 10 gegeben ist oder nicht. Wenn verifiziert
worden ist, daß vor Ablauf der gesetzten Zeit ein Adressensignal 126-m gegeben ist, prüft die Routine des weiteren bei
einer folgenden Entscheidungsstufe 203, ob die durch das Signal 12 6-m repräsentierte Adresse die der Arbeitseinheit
3 selbst ist oder nicht, d.h. ob sie das JU-3-Adressensignal 126-3 ist oder nicht. Nur wenn das Adressensignal 126-m mit
dem JU-3-Adressensignal 12 6-3 identisch ist, liest die Arbeitseinheit 3 bei einer Prozeßstufe 204 verschiedene eigene
Daten, wie beispielsweise den Status oder Zustand zugeordneter Schalter, die in dem Datensignal S3 codiert sind, und gibt
dann bei einer darauffolgenden Prozeßstufe 205 das Datensignal S3 aus. Danach kehrt der Programmfluß zur Prozeßstufe
201 zurück.
In dem Fall, in dem bei der Entscheidungsstufe 203 festgestellt
wird, daß das Adressensignal 126-m nicht das JU-3-Adressensignal 126-3 ist, ruft das Programm eine Subroutine
220, in welcher Datensignale auf dem Datenbus 8 zu lesen sind, um eingegeben und wie erforderlich verarbeitet zu werden.
Dann schreitet der Programmfluß zu einer Prozeßstufe 206 fort, bei welcher die Arbeitseinheit 3 eigene Daten, wie beispielsweise
den Zustand zugeordneter Schalter liest, bevor bei einer Entscheidungsstufe 207 eine Entscheidung darüber getroffen
wird, ob die Anforderung einer Zugriffspriorität erforderlich
ist oder nicht. Wenn die Prioritätsanforderung
als notwendig festgestellt wird, gibt die Arbeitseinheit 3 den Prioritätsimpuls 103 aus, bevor der Programmfluß zur
Prozeßstufe 201 zurückkehrt, wobei die Arbeitseinheit 3 wieder Tätigkeiten der Führungseinheit 10 überwacht, während
das nächste Adressensignal 126-m aus der Führungseinheit
10 abgewartet wird. In dem Fall, in dem die Anforderung der
Priorität als unnötig festgestellt wird, kehrt der Programmfluß zur Prozeßstufe 201 zurück. Nebenbei bemerkt weist der
Prioritätsimpuls 103a eine Wellenlänge auf, die so vorbestimmt ist, daß sie für jede entsprechende Arbeitseinheit
richtig ist, und bei der Entscheidungsstufe 202 werden andere Prioritätsimpulse, die aus anderen als der entsprechenden
Arbeitseinheit selbst ausgegeben werden, außer Acht gelassen.
Wenn andererseits irgendein normal ausgegebenes Adressensignal 216-m nicht gefunden wird, auch wenn festgestellt
wird, daß die im Zeitgeber eingestellte Zeitperiode bei der von der Entscheidungsstufe 202 abzweigenden Entscheidungsstufe 210 abgelaufen ist, schreitet der Programmfluß zu einer
Prozeßstufe 211 fort, bei dem ein Alarm gegeben wird, um den Fahrer von dem Auftreten eines abnormen Zustandes
bei der Führungseinheit 10 zu informieren, und dann wird ähnlich wie in der ersten Ausführungsform eine Stelle Pre(JU)
in einer internen Speichereinheit auf den neuesten Stand gesetzt. Danach wird eine Subroutine 220 gerufen, welche eintretende
Datensignale liest und verarbeitet, wie es später beschrieben wird. Daraufhin wird ähnlich wie in der ersten
Ausführungsform bei einer Entscheidungsstufe 213 eine Entscheidung darüber getroffen, ob in der Ordnung der Datensignalübertragung
die als nächstes kommende die Arbeitseinheit 3 selbst ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß
die Arbeitseinheit 3 die nächste ist, liest diese bei einer Prozeßstufe 214 eigene Daten, beispielsweise den Zustand
zugeordneter Schalter, und bei einer folgenden Prozeßstufe
gibt sie das Datensignal S3 aus. Nachdem der Prozeß bei
der Stufe 215 vollendet ist, und auch wenn bei der Entscheidungsstufe
213 festgestellt worden ist, daß der nächste Platz nicht die Ordnung der Arbeitseinheit 3 selbst hat,
ruft das Programm wieder die Subroutine 220. Eine Folge davon ist, daß eine zur Schleife geschaltete Übertragungsund
Empfangsroutine, die dem Flußdiagramm nach Fig. 16 entspricht, durch die erwähnten Stufen 220, 213, 214 und 215
erzielt wird.
Zusätzlich zur vorhergehenden Beschreibung sei angenommen, daß das Programm jenes der Arbeitseinheit 3 ebenso wie
jenes der übrigen Arbeitseinheiten sei und so ausgebildet sei, daß in dem Fall, in dem ähnlich wie in der Fig. 15
ohne das aus der Führungseinheit 10 auszugebende JU-2-Adressensignal 126-2 ein Programmfluß der Arbeitseinheit 2 die
Alarmierungsprozeßstufe 212 in der Programmroutine der Arbeitseinheit
3 erreicht hat, der Programmfluß der Arbeitseinheit 3 bei Vollendung des Prozesses bei der Stufe 212
zur Prozeßstufe 214 fortschreitet.
Die Fig. 17b stellt ein Flußdiagramm der erwähnten Subroutine
220 dar, das beim Normalsein von auf den Bus 8 abgegebenen jeweiligen Datensignalen diese Datensignale durch
einen Satz im voraus programmierter Stufen 221 bis 226 liest und verarbeitet, bevor eine Rückkehr zu der in Betracht
stehenden Routine erfolgt. Wenn jedoch die Arbeitseinheit 2 die Ausgabe des Datensignals s„ zum richtigen
Zeitpunkt unterlässt, in welchem Fall das als nächstes auszugebende Signal das JU-3-Adressensignal 126-3 aus der Führungseinheit
10 ist, wie es in der linken Hälfte der Fig.14 gezeigt ist, dann schreitet mit diesem bei der Entscheidungsstufe 222 erfaßten Effekt der Programmfluß zur Prozeßstufe
227 fort, wo ein Rückkehradressenwartestapel durch einen 'einheitlichen Pegel umgestoßen oder reduziert wird, wodurch
*"3·4-293-4
bewirkt wird, daß der Fluß direkt zur Entscheidungsstufe
203 springt, wohingegen ein solcher Sprung von der Subroutine 220 zur Stufe 203 inakzeptabel ist, wenn die Führungseinheit
10 fehlerhaft funktioniert.
Die Fig. 18 stellt ein Flußdiagramm des Programms der
Führungseinheit 10 dar. In diesem Flußdiagramm wird beim Einschalten des Systems oder bei einer Rücksetzoperation
die Führungseinheit 10 bei einer Prozeßstufe 250 erstmals angeregt. Bei einer darauffolgenden Prozeßstufe 251 verstreicht
ähnlich wie bei der Zeitperiode t3 der ersten Ausführungsform
die Zeit durch eine erforderliche Periode für die Ausführung der jeweils zugeordneten Prozesse, die in
die Arbeitseinheiten 1 bis 7 einprogrammiert sind. Danach wird bei einer Prozeßstufe 252 ein solches der Adressensignale
126-1 bis 126-7 ausgegeben, welches die Adresse einer besonderen Arbeitseinheit identifiziert. Durch eine
Prozeßstufe 253, bei welcher ein interner Zeitgeber auf eine Zeitperiode gesetzt worden ist, die größer als das
Doppelte der Zeitperiode t^ ist, erreicht der Programmfluß
eine Entscheidungsstufe 254, kombiniert mit einer anderen
Entscheidungsstufe 261 zum Überprüfen des Ablaufs der in
den Zeitgeber gesetzten Zeitperiode, wobei die Stufe 254 eine Entscheidung darüber trifft, ob die besagte Arbeitseinheit
vor Ablauf der gesetzten Zeitperiode ein Datensignal ausgegeben hat oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß das
Datensignal vor Ablauf der gesetzten Zeitperiode ausgegeben worden ist, wird das Datensignal der besagten Arbeitseinheit
von der Führungseinheit 10 bei einer Prozeßstufe 255 gelesen und bei einer Entscheidungsstufe 256 auf eine
Abnormität des Inhalts hin überprüft. Wenn der Inhalt des Datensignals als abnorm festgestellt wird, schreitet der
Programmfluß zu einer Prozeßstufe 257 fort, um die Adresse der fehlerhaft funktionierenden Arbeitseinheit zu speichern.
Dann wird bei einer Prozeßstufe 258 ein Alarmsignal gegeben, um den Fahrer von dem Auftreten eines abnormen Zustandes
und dessen Stelle zu informieren, während gleichzeitig die Adresse der fehlerhaft funktionierenden Arbeitseinheit
an alle übrigen normalen Arbeitseinheiten zur Information gegeben wird. Danach wird das Adressensignal der
fehlerhaft funktionierenden Arbeitseinheit von der Ausgabe abgehalten. Der Programmfluß kehrt zur Prozeßstufe 251 zurück
.
In dem vorstehend beschriebenen Flußdiagramm geht der Programmfluß
auch in dem Fall, in dem das Datensignal der besagten Arbeitseinheit bei der Entscheidungsstufe 261
als nicht vor Ablauf der gesetzten Zeitperiode ausgegeben, festgestellt wird, zur Prozeßstufe 257.
Wenn andererseits das vor Ablauf der gesetzten Zeitperiode gelesene Datensignal bei der Entscheidungsstufe 256 als
normal festgestellt wird, schreitet der Programmfluß zu einer anderen Entscheidungsstufe 259, bei der eine Entscheidung
darüber gemacht wird, ob irgendein Prioritätsimpuls aus einer der Arbeitseinheiten 1 bis 7 ausgegeben
worden ist oder nicht. Wenn kein Prioritätsimpuls ausgegeben ist, kehrt der Programmfluß zur Prozeßstufe 251 zurück.
Wenn jedoch ein Prioritätsimpuls ausgegeben wird, ist bei einer Prozeßstufe 260 ein zugeordnetes der Adressensignale
126-1 bis 126-7 auszugeben, bevor der Programmfluß zur Prozeßstufe 253 zurückkehrt. In dem Fall, in dem mehrere
Prioritätsimpulse gleichzeitig ausgegeben werden, speichert sie die Führungseinheit 10 einmal in sich jedesmal dann,
wenn der Programmfluß die Entscheidungsstufe 25 9 passiert, und gibt einen von ihnen entsprechend der Prioritätsordnung
aus.
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß gemäß
der zweiten Ausführungsform der Erfindung ein Mehrfachkommunikat
ions system für Fahrzeugkörper eines dispersiven Kontrolltyps vorgesehen ist, in welchem die Ordnung oder
Reihenfolge der Signalübertragungs- und Signalempfangstätigkeiten
mehrerer Arbeitseinheiten, von denen jede mit Erfassungseinrichtungen für verschiedene Objekte sowie
elektrische Lasten u.dgl. versehen ist, durch eine Führungseinheit kontrolliert wird, gestützt durch einen Datensignaltransfer
zwischen den Arbeitseinheiten zu einem richtigen Timing, wodurch die Erleichterung des Fertigwerdens mit
der Vergrößerung des Systemmaßstabes günstig ermöglicht wird. Außerdem werden in dem Mehrfachkommunikationssystem
verschiedene Tätigkeiten der jeweiligen Arbeitseinheiten immer durch die Führungseinheit überwacht, was eine schnelle
Gegenaktion gegen das Auftreten eines abnormen Zustandes bei irgendeiner Arbeitseinheit ermöglicht. Des weiteren
können in dem Kommunikationssystem die Arbeitseinheiten so
funktionieren, daß sie ihre Prioritätsanforderungssignale
ausgeben, und die Führungseinheit ist so ausgebildet, daß sie die Übertragungsreihenfolge oder -Ordnung in Übereinstimmung
mit den PrioritätsanforderungsSignalen ändert,
wodurch die funktionellen Erfordernisse der zugeordneten Geräte, die eine schnelle Handlung ohne Verzögerung benötigen,
erfolgreich befriedigt werden, während ein Fahrer von dem herkömmlichen Abfühlen von Unverträglichkeiten wirksam
entlastet wird. Außerdem ist in dem System jede der Arbeitseinheiten so ausgebildet, daß sie bei Verursachung eines Versagens
daran gehindert wird, sein Signal auszugeben, so daß die Entfernung einer solchen fehlerhaft funktionierenden
oder versagenden Arbeitseinheit sofort bewirkt werden kann, wodurch es möglich ist, die hohe Zuverlässigkeit des ganzen
Systems zu erhalten. Darüber hinaus ermöglicht es das System beim Ausfall der Führungseinheit, daß die Arbeitseinheiten
selbst ihre Ordnung der Signalübertragung auf der Basis ihrer eigenen Signale bestimmen, sogar in dem Fall, in dem
-99·
ein abnormer Zustand bei irgendeiner Einheit von ihnen auftritt, während gleichzeitig die schnelle Entfernung einer solchen
versagenden Arbeitseinheit ermöglicht ist, wodurch die normale Funktion des Systems in einem Höchstmaß gewährleistet
ist.
Es wurde ein Mehrfachkommunikationssystem für Fahrzeugkörper
beschrieben, das aufweist mehrere Arbeitseinheiten, von denen jede jeweils mit einem Erfassungsobjekt als eine
Signalquelle und einer elektrischen Last versehen ist, sowie wenigstens eine Signalleitung, an die alle Arbeitseinheiten
gemeinsam angeschlossen sind, wobei in dem System die Ordnung der Signalübertragung von Datensignalen, basierend im wesentlichen
auf einer Realzeitbedingung des entsprechenden Erfassungsobjekts aus jeder der Arbeitseinheiten, in Übereinstimmung
mit einem Datensignal aus einer speziellen der Arbeitseinheiten .
Ein Mehrfachkommunikationssystem für Fahrzeugkörper mit
mehreren Arbeitseinheiten, von denen jede jeweils mit einem Erfassungsobjekt als eine Signalquelle und einer elektrischen
Last versehen ist, und mit wenigstens einer Signalleitung, an welche alle Arbeitseinheiten gemeinsam angeschlossen sind,
enthält zusätzlich eine Führungseinheit zum Ausgeben eines Adressensignals auf die Signalleitung zum Spezifizieren der
einen der Arbeitseinheiten, die als nächstes zum Ausgeben eines Datensignals auf die Signalleitung kommt, das im wesentlichen
auf der Realzeitbedingung der Signalquelle basiert.
- Leerseite -
Claims (11)
1. Mehrfachkommunikationssystem für Fahrzeugkörper, mit mehreren verteilt an vorbestimmten Stellen auf einem Fahrzeugkörper
(A) angeordneten Arbeitseinheiten (1 bis 7), dadurch gekennzeichnet , daß jede der Arbeitseinheiten
(1 bis 7) jeweils mit einem Erfassungsobjekt als eine Signalquelle und einer elektrischen Last
(13, 14) versehen ist, daß wenigstens eine Signalleitung (8> vorgesehen ist, an die alle Arbeitseinheiten (1 bis
7) gemeinsam angeschlossen sind, und daß eine Zufuhreinrichtung zum Zuführen eines auf dem Erfassüngsobjekt
einer speziellen der Arbeitseinheiten (1 bis 7) basierenden Datensignals von der speziellen Arbeitseinheit zur
Signalleitung (8) vorgesehen ist, wobei in dem System dann, wenn das Datensignal von der speziellen Arbeitseinheit
durch die Zufuhreinrichtung der Signalleitung (8) zugeführt ist, wenigstens eine der übrigen, von der
speziellen Arbeitsheit verschiedenen Arbeitseinheiten das Datensignal aufnimmt und decodiert, um die elektrische
Last (13, 14) wenigstens einer der Arbeitseinheiten zu betreiben, wobei jede der Arbeitseinheiten (1 bis 7) die
Übertragung und den Empfang des Datensignals ausschließlich ausführt, und wobei dann, wenn die spezielle Arbeitseinheit
das Datensignal überträgt, alle übrigen der Arbeitseinheiten (1 bis 7) das Datensignal empfangen und
wobei in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Datensignals die eine der Arbeitseinheiten (1 bis 7) bestimmt wird,
die als nächstes zur Übertragung des Datensignals kommt, derart j caß die Tätigkeiten oder Vorgänge der Signalübertragung und des Signalempfangs einer jeden der Arbeitseinheiten (1 bis 7) sequentiell ausgeführt werden.
2. Mehrfachkommunikationssysteni nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß eine an die Signalleitung (8) angeschlossene Führungseinheit (10) zum
Empfang des von jeder der Arbeitseinheiten (1 bis 7) übertragenen Datensignals vorgesehen ist, um die Zustände zugeordneter
Arbeitseinheiten zu überwachen, und daß die Führungseinheit (10) so ausgebildet ist, daß sie der Signalleitung
(8) ein Abnormitätserfassungssignal zuführt, wenn in Bezug auf irgendeine der Arbeitseinheiten in den sequentiellen
Signalübertragungsvorgängen zugeordneter Arbeitseinheiten eine Abnormität verifiziert wird, um Information
über die Arbeitseinheit, deren Abnormität verifiziert worden ist, an die von dieser verschiedenen anderen Arbeitseinheiten
zu geben, um dadurch die eine der Arbeitseinheiten (1 bis 7) zu identifizieren, die zum Ausführen der Signalübertragungstätigkeit
der Arbeitseinheit, deren Abnormität' verifiziert worden ist, am nächsten kommt.
3. Mehrfachkommunikationssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinheit (10) so ausgebildet ist, daß sie einen Alarm gibt,
wenn irgendeine der Arbeitseinheiten (1 bis 7) als abnorm verifiziert worden ist.
4. Mehrfachkommunikationssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Signalleitung (8) eine optische Faser aufweist.
5. Mehrfachkommunikationssystem für Fahrzeugkörper,
mit mehreren verteilt an vorbestimmten Stellen an einem Fahrzeugkörper
(A) angeordneten Arbeitseinheiten (1 bis I)1
dadurch gekennzeichnet , daß jede Arbeitseinheit jeweils mit einem Erfassungsobjekt als eine Signalquelle
und einer elektrischen Last (13, 14) versehen ist, daß wenigstens eine Signalleitung (8) vorgesehen ist, an
die alle Arbeitseinheiten (1 bis 7) gemeinsam angeschlossen sind, und daß eine Zufuhreinrichtung zum Zuführen
eines auf dem Erfassungsobjekt einer speziellen der Arbeitseinheiten (1 bis 7) basierenden Datensignals von der speziellen
Arbeitseinheit zur Signalleitung (8), in welchem System dann, wenn das Datensignal von der speziellen Arbeitseinheit
durch die Zufuhreinrichtung der Signalleitung (8) zugeführt wird, wenigstens eine der von der speziellen
Arbeitseinheit verschiedenen anderen Arbeitseinheiten das Datensignal aufnimmt und decodiert, um die elektrische
Last wenigstens einer der Arbeitseinheiten (1 bis 7) zu betreiben, wobei die Zufuhreinrichtung eine Führungseinheit
(10) aufweist, die an die Signalleitung (8) angeschlossen
und so ausgebildet ist, daß sie .an die Signalleitung (8) ein Adressensignal zum Spezifizieren der Signalübertragungsordnung
der Arbeitseinheiten (1 bis 7) ausgibt, und wobei jede der Arbeitseinheiten (1 bis 7) die Übertragung in Übereinstimmung
mit dem Adressensignal sequentiell ausführt, derart, daß die Übertragung und der Empfang des Datensignals
einer jeden der Arbeitseinheiten (1 bis 7) exklusiv ausgeführt wird.
6. Mehrfachkommunifikationssystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine der Arbeitseinheiten (1 bis 7) so ausgebildet ist, daß
sie bei einer vorbestimmten zeitlichen Festlegung ein Prioritätsanforderungssignal ausgibt, zum Instruieren dieser
wenigstens einen der Arbeitseinheiten (1 bis 7), das Datensignal
mit einer Priorität gegenüber den von dieser wenigstens einen der Arbeitseinheiten (1 bis 7) verschiedenen
anderen Arbeitseinheiten auszugeben, und daß die Führungseinheit (10) so ausgebildet ist, daß sie dann, wenn das
Prioritätsanforderungssignal ausgegeben ist, ein Adressensignal ausgibt, um der Arbeitseinheit, welche das Prioritätsanforderungssignal
ausgegeben hat, zu befehlen, die Signalübertragungshandlung mit einer Priorität zu einem
-χ-ΐ
Adressensignal auszuführen, das die eine der Arbeitseinheiten (1 bis 7) spezifiziert, die sich an einer normalen
Stelle der Signalübertragungsanordnung, befindet.
7. Mehrfachkommunikationssystenr nach Anspruch 5
oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinheit (10) so ausgebildet ist, daß sie das
von jeder der Arbeitseinheiten (1 bis 7) ausgegebene Datensignal immer überwacht und daß sie, nachdem das von
den Arbeitseinheiten (1 bis 7) ausgegebene Datensignal als abnorm verifiziert worden ist, kein Adressensignal
ausgibt, das die Arbeitseinheit spezifiziert, deren Abnormität verifiziert worden ist.
8. Mehrfachkommunikationssystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , daß die Führungseinheit (10) so ausgebildet ist, daß sie einen Alarm gibt,
wenn irgendeine der Arbeitseinheiten (1 bis 7) als abnorm verifiziert worden ist.
9. Mehrfachkommunikationssystem nach einem der Ansprüche
5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Arbeitseinheiten (1 bis 7) so ausgebildet
ist, daß sie immer das von der Führungseinheit (10) ausgegebene Adressensignal überwacht, und daß sie, nachdem
das ausgegebene Adressensignal als abnorm verifiziert worden ist, wenn die spezielle Arbeitseinheit ein Datensignal
empfängt, alle übrigen der Arbeitseinheiten (1 bis 7) das Datensignal empfangen und in Übereinstimmung mit dem Inhalt
des Datensignals die eine der Arbeitseinheiten (1 bis 7) bestimmt wird, die als nächstes zum Übertragen eines Datensignals
kommt, so daß die Signalübertragungstätigkeiten von zugeordneten der Arbeitseinheiten (1 bis 7) sequentiell
ausgeführt werden.
10. Mehrfachkommunikationssystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet , daß jede der Arbeitseinheiten (1 bis 7) so ausgebildet ist, daß sie
einen Alarm gibt, wenn das von der Führungseinheit (10) ausgegebene Adressensignal als abnorm verifiziert worden
ist.
11. Mehrfachkommunikationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Signal-·
leitung (8) eine optische Faser aufweist.
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