DE3429515A1 - Laufradanordnung zur umwaelzung des stoffs in einer buette - Google Patents

Laufradanordnung zur umwaelzung des stoffs in einer buette

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DE3429515A1
DE3429515A1 DE19843429515 DE3429515A DE3429515A1 DE 3429515 A1 DE3429515 A1 DE 3429515A1 DE 19843429515 DE19843429515 DE 19843429515 DE 3429515 A DE3429515 A DE 3429515A DE 3429515 A1 DE3429515 A1 DE 3429515A1
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vat
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container wall
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Hans Otto 7920 Heidenheim Henrich
Lothar Dr. Pfalzer
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JM Voith GmbH
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JM Voith GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/28Tanks for storing or agitating pulp

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Kennwort: "Büttenpropeller"
  • Laufradanordnung zur Umwälzung des Stoffs in einer Bütte Es hat sich herausgestellt, daß heutzutaye mehr und mehr der in Bütten umzulagernde und dort umzuwälzende Stoff von spinnenden Verunreinigungen r.B. großflächiger, dünner Konfiyuration, also insoesondere Kunststoffolien, Schnüre und ähnliche in großem Maße enthalten. Dafür bisher verwendeten Umwälzlaufräder bieten die Gefahr, daß sich die spinnenden Verunreinigungen an diesen Laufrädern verknäueln. Es kann somit zu einer Überbelastung des Antriebs der Laufräder kommen, was Ois zum Stillstand derselben führen kann. Dabei kann es zu einer Beschädigung des Antriebs und der Laufräder kommen, jedoch ist zumindest zu erwarten, daß man wegen Reinigungsarbeiten die Bütte entleeren muß. Ferner bräuchte man für solche Fälle eine Ersatzbütte, um den Betrieb nicht unterbrechen zu müssen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, eine Anordnung für ein Laufrad zur Umwälzung des Bütteninhalts anzugeben, weil die genannten Gefahren nicht bestehen und daß einwandfrei dem Betrieb über längere Zeit auch bei starker Durchsetzung des in der Bütte umzuwälzenden Stoffes mit spinnenden Verunreinigungen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Figuren daryestelltem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Figuren enthalten folgende Darstellungen: Figur 1 prinzipmäßig einen Schnitt durch eine Bütte mit der erfindungsgemäßen Laufradanordnung und Figur 2 einen ähnlichen Schnitt einer entsprechenden Variante.
  • Es ist in einer Seitenwandung der Bütte 1 eine Rotoranordnung angeflanscht, bei welcher von einer Welle 4 das Laufrad 5 entfliehende Anordnung der üblich getragen wird. Dabei verläuft die Antriebswelle 4 und entsprechend die Rotordrehachse 9 verlaufen dabei im wesentlichen senkrecht zu der Behälterwandung wie üblich. Die Rotoranordnung befindet sich kurz oberhalb des Bodens des Behälters 1 und dicht unter ihr befindet sich der Abzuysstutzen 3 für den Behälterinhalt.
  • Es ist nun durch die hier zylindrische Wand 6 ein Einzugsraum 11 für das Laufrad 5 geschaffen, dessen Eintrittsöffnung 12 sich in axialer Richtung genau gegenüber dem Laufrad 5 befindet. Die Austrittsöffnung 10 des Einzugsraumes 11 befindet sich dicht an der Behälterwand in der Nähe des Laufrades 5. In diesem Fall ist an die Austrittsöffnung 10 eine Aozugsleitung 2 in Form eines Rohres angeschlossen, daß sich bogenförmig in das Behälterinnere hineinerstreckt. Gestrichelt ist eine gerade Leitungsführung dieses Abzugskanals angegeben. Durch die gebogene Form kann eine stärkere Umwälzbewegung in der Bütte erreicht werden. Die Abzugsöffnung 10 ist relativ breit in axialer Richtung ausgeführt und die axiale Breite des Laufrades 5 ist im Verhältnis dazu relativ klein, so daß ein großer freier Eintrittsquerschnitt für die Rohrleitung 2 verbleibt. Man kann die Rohrleitung 2 tangential an die zylindrische Wand 6 heranführen, so daß sich ein relativ großer Eintrittsquerschnitt, d.h. eine entsprechend große Abzugsöffnung 10 ergibt. Auch wenn man den Abzugskanal, also die Rohrleitung 2 genau radial an die zylindrische Wand 6 heranführt, sollte möglichst die Abzugsöffnung 10 die groß auch in Umfanysrichtung ausgebildet werden. Dadurch ergeben sich insofern günstige Strömungsverhältnisse am Laufrad, daß der große Teil der umzuwälzenden Stoffmenge, also z.B. eine Suspension, nicht das Laufrad 5 selbst erreicht, sondern durch die sich ergebende Wirbelströmung direkt in die Abzugsöffnung 10 gelangt. Insbesondere gelangen auch die spinnenden Verunreinigungen höchstens in geringem Maße direkt in die Bereiche der Arme des Laufrades, jedoch dann vorwiegend höchstens radial außen, so daß das Einziehen solcher spinnenden Verunreinigungen durch das Laufrad nicht erfolgen kann.
  • In diesem Fall ist der Einzugsraum 11 durch eine zylindrische Wand 6 gebildet. Es können jedoch andere Formen des Querschnitts, z.B. als Polygon gewählt werden. Die axiale Länge des Einzugsraumes 11 bzw. des Zylinders 6 soll vorzugsweise mindestens gleich dem Durchmesser des Laufrades 5 sein.
  • Zur Eintrittsöffnung 12 hin kann der Einzugsraum auch trompetenförmig sich erweitern.
  • Die Laufradanordnung kann als Einheit in die Behälterwand eingesetzt werden. Der Antrieb erfolgt am besten über einen direkt an dieser Einheit gelagerten Motor über die Antriebsscheibe 9.
  • Auch die zylindrische Wand 6 kann z.B. an dem Halteflansch 17 der Antriebsordnung mit befestigt werden. Man könnte dann auf diese Weise sehr einfach auch vorhandene Bütten mit der neuen Antriebsanordnung umrüsten.
  • In Figur 2 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher der Antrieb und das Laufrad weiter weg von der Behälterwand nach außen versetzt sind, wobei die Austrittsöffnung 10' auch außerhalb der Bütte zu liegen kommt. Dann wird das Abzugsrohr 22' bis oberhalb der Bütte in eine um eine im wesentlichen horizontale oder nur einem spitzen Winkel zu dieser geneigte achse 13 rotierbaren Sortiertrommel 14 geführt, die oberhalb der Bütte gelagert ist. Dies ist für den Fall möglicherweise vorzusehen, wenn ein sehr starker Folienanteil in der Stoffmenge vorlieyt.
  • Die Sortiertrommel hat dann eine relativ große Lochweite, daß der Hauptteil der Suspension durch den Mantel der Sortiertrommel hindurchgeht, jedoch die Folien durch die axiale Öffnung wieder ausyeschieden werden. Man kann diese Folien dann wie anyedeutet durch ein Transportband 18 wegbefördern.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Kennwort: "Büttenpropeller" Patentansprüche 1. Bütte mit einem in oder in Nähe der Wand gelagertem Laufrad zur Umwälzung des Bütteninhalts, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) es sind Wände (6) im wesentlichen in Form einer Hülse oder ähnlichem vorhanden, die einen Einzugsraum (11) mit einer stirnseitigen, im wesentlichen axial dem Laufrad (5) gegenüberliegenden Eintrittsöffnung (12) bilden und die mindestens bis zur Behälterwand reichen und dort das Laufrad (5) umschLießen; b) eine Austrittsöffnung (10) des Einzuysraumes (11) befindet sich nahe am Laufrad (5) oder in dessen radialer Verlänyerung.
  2. 2. Bütte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (10) des Einzugsraumes (11) die Laufradflügel in axialer Richtung zum Behälterinneren hin wesentlich überragt.
  3. 3. Bütte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (5) höchstens soweit in Bezug auf die Behälterwandung versetzt angeordnet ist, daß die Entfernung des Laufrades von der Behälterwand im Inneren des Behälters höchstens das zweifache der Breite der Laufradflüyel oder -arme und gegebenenfalls höchstens den Außendurchmesser des Laufrades (5) im Behälteräußeren beträgt.
  4. 4. Bütte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Einzuysraumes (11) mindestens etwa gleich dem Außendurchmesser des Laufrades (5) ist.
  5. 5. Bütte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Abzugskanal (2), der im Inneren der Bütte geführt ist und an die Austrittsöffnung (10) des Einzugsraumes angeschlossen ist.
  6. 6. Bütte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugskanal als Rohrleitung (2) in Form einer Schraubenkrone mit etwa einem halben Gang von der Behälterwand in die Bütte hineingeführt ist.
  7. 7. Bütte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (5) und der ihm nahe, mit der Abzugsöffnuny (10) versehene Teii der den Einzugsraum (11) bildenden Wand (6) außerhalb der Bütte angeordnet sind und daß der Abzugskanal (2') zum Innern einer um eine Horizontale oder einem spitzen Winkel zu dieser geneigten Achse (13) rotierbaren Sortiertrommel (14) geführt ist, die innerhalb der Bütte (1) oder auf der Bütte (1) gelagert ist.
  8. 8. Bütte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (9) des Laufrades (5) im wesentlichen senkrecht zur das Laufrad tragende Behälterwand angeordnet ist.
  9. 9. Bütte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Führungsrippen (15), die innen auf der Wandung (6) des Einzugsraumes (11) mindestens am Bereich des Laufrades (5) axial verlaufend angeordnet sind.
  10. 10. Bütte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch yekennzeichnet, daß die Wände (6) im Bereich des Laufrades (5) höchstens einen um 20 %0 größeren Durchmesser als dessen Außendurchmesser beträgt haben.
DE19843429515 1984-08-10 1984-08-10 Laufradanordnung zur umwaelzung des stoffs in einer buette Granted DE3429515A1 (de)

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DE3429515C2 DE3429515C2 (de) 1989-10-26

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Cited By (1)

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EP0323749A2 (de) * 1988-01-05 1989-07-12 A. Ahlstrom Corporation Verfahren und Mittel um die Entleerung eines Fallrohrs oder dergleichen zu erleichtern und die Behandlung von Pulpe im besagten Fass

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Title
Firmenprospekt: VOITH Umwälzpropeller, Prospekt-Nr. 336, ZUEHLKE, E.R.: Stoffumwälzung in Papierfabriken.In: Wochenblatt für Papierfabrikation 1968, Nr. 15, S. 555-556 *

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EP0323749A3 (en) * 1988-01-05 1990-11-14 A. Ahlstrom Corporation Method and means for facilitating the discharge of a drop leg or the like and treating pulp in said space
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Also Published As

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DE3429515C2 (de) 1989-10-26

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