DE3429398C3 - Einrichtung zum selbsttätigen zueinander Ausrichten vor dem Ineingriffbringen der Verzahnungen eines Werkzeuges und einer Serie gleichartiger Werkstücke bei einer im Schraubwälzverfahren arbeitenden elektronisch zwanglaufgeregelten Zahnradbearbeitungsmaschine - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen zueinander Ausrichten vor dem Ineingriffbringen der Verzahnungen eines Werkzeuges und einer Serie gleichartiger Werkstücke bei einer im Schraubwälzverfahren arbeitenden elektronisch zwanglaufgeregelten Zahnradbearbeitungsmaschine

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Claims (7)

1. Einrichtung zum selbsttätigen zueinander Ausrichten vor dem Ineingriffbringen der Verzahnungen eines Werkzeuges und einer Serie gleichartiger vorverzahnter Werkstücke bei einer im Schraubwälzverfahren arbeitenden elektronisch zwangslaufgere­ gelten Zahnradbearbeitungsmaschine mit einer Werkzeugspindel und einer Werkstückspindel mit je einem Antriebsmotor und einem Impulsgenerator zum Erzeugen von drehzahlproportionalen Impulsen, wobei der Antriebsmotor der Werkstückspindel in Ab­ hängigkeit von der Drehzahl der Werkzeugspindel über eine Impulszähler aufweisende Steuereinrichtung steuerbar ist, der die Impulse aus den beiden Impulsgeneratoren zuführbar sind, sowie mit einem Werkstücksensor, der dem Werkstück gegenüber­ liegt und der beim Vorbeitritt eines Werkstückzahnes je einen Impuls erzeugt, welcher der Steuereinrichtung zuführbar ist, wobei durch diese eine Zusatzdrehung der Werkstückspindel in Abhängigkeit von der ermittelten gegenseitigen Winkelstellung der Werkstückverzahnung und der Werkzeugverzahnung erzeugbar ist, um diese aufeinander auszurichten, gekennzeichnet durch
  • a) einen Zähler (64) in Wirkverbindung mit dem der Werkzeug­ spindel zugeordneten Impulsgenerator (42) und dem Werk­ stücksensor (21) zum Ermitteln eines Bezugs-Zählerstandes N und von Folge-Zählerständen N′, wobei der Bezugs-Zähler­ stand die Anzahl der Impulse wiedergibt, die vom Impuls­ generator (42) in dem Intervall zwischen einem von ihm er­ zeugten Bezugsimpuls und einem Impuls erzeugt werden, der vom Werkstücksensor (21) erzeugt wird, wenn an ihm ein Zahn eines Bezugswerkstückes vorbeitritt, das auf der Werkstückspindel festgespannt und manuell mit dem Werkzeug in Zahneingriff gebracht worden ist und wobei die Folge- Zählerstände jeweils die Anzahl der Impulse wiedergeben, die in einem gleichen Intervall vom Impulsgenerator (42) erzeugt werden, wenn an dem Werkstücksensor (21) ein Zahn eines Werkstückes vorbeitritt, das auf der Werkstückspin­ del in beliebiger Winkelstellung festgespannt ist und noch nicht mit dem Werkzeug in Zahneingriff steht,
  • b) eine Speicherschaltung (73) in Wirkverbindung mit einem Ausgang des Zählers (64) zum Speichern des Bezugszähler­ standes und
  • c) einen Vergleicher (74) in Wirkverbindung mit einem Aus­ gang des Zählers (64) und einem Ausgang der Speicherschal­ tung (73) zum Vergleichen der Folge-Zählerstände für jedes Folge-Werkstück mit dem Bezugs-Zählerstand aus der Spei­ cherschaltung (73) und zum Abgeben eines Vergleichssteuer­ signals zum Steuern der Zusatzdrehung der Werkstückspin­ del (d) einen zweiten Zähler (65), dessen Eingang mit einem Ausgang des zweiten Impulsgenerators (24, 76) verbunden ist, wobei ein dritter Impulsgenerator (60) mit dem Werkstückdrehmotor (22) in Wirkverbindung steht und ein zweiter Vergleicher (69) mit einem Ausgang des zweiten Zählers (65) verbunden ist und an einem Ausgang mit dem Werkzeugdrehmotor (34) verbunden ist, um ein Abschaltsignal an den Werkzeugdrehmotor (34) abzugeben, wenn ein Impuls- Zählerstand vom zweiten Zähler (65) und ein vorgegebener Referenzwert, die durch den zweiten Vergleicher (69) miteinander verglichen werden, nicht übereinstimmen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teiler (62) mit einem Ausgang des ersten Impuls­ generators (42) verbunden ist und der Antriebsmotor der Werkstückspindel, nämlich ein Werkstückdrehmotor (22), durch ein Ausgangssignal vom Teiler (62) und das Aus­ gangssignal vom Vergleicher (74) steuerbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang eines UND-Glieds (66) mit einem Ausgang des Teilers (62) verbunden ist, daß ein Ausgang des Ver­ gleichers (74) mit einem weiteren Eingang des UND-Glieds (66) verbunden ist und daß das UND-Glied (66) durch das Ausgangssignal vom Teiler (62) und das Ausgangssignal vom Vergleicher freigebbar bzw. sperrbar ist zum Steuern des Werkstückdrehmotors (22).
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teiler (62) mit einem Ausgang des Impulsgenera­ tors (42) verbunden ist, daß ein erstes UND-Glied (66) mit einem Ausgang des Teilers (62) verbunden ist, daß ein zweites UND-Glied (68) mit einem weiteren Ausgang des Teilers (62) verbunden ist und daß erstes und zweites UND-Glied (66, 68) selektiv durch Ausgangssignale von Teiler (62) und von Vergleicher (74) freigebbar bzw. sperrbar sind zum Steuern des Werkstückdrehmotors (22).
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teiler (62) die Impulse vom ersten Impulsgenera­ tor (42) aufgrund unterschiedlicher Divisoren frequenz­ teilt und ein Steuersignal für den Werkzeugdrehmotor (22) selektiv erstem UND-Glied (66) und zweitem UND-Glied (68) zuführt.
6. Einrichtung an einer Zahnradbearbeitungsmaschine mit einer Zustelleinrichtung zum Aufeinanderzu- und Voneinan­ derwegbewegen von Werkstück und Werkzeug, die einen An­ triebsmotor umfaßt, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor, nämlich ein Zuführungsmotor (14), der Zustelleinrichtung zum Verlagern eines Werkzeugs (38) oder eines Werkstücks (20) mit dem Antriebsmotor der Werkzeugspindel, nämlich einem Schleifscheibendrehmotor oder Werkzeugdrehmotor (34), bzw. dem Werkstückdrehmotor (22) gekoppelt ist und daß ein dritter Zähler (78) mit einem Ausgang des Vergleichers (74) verbunden ist, um k-mal ein Ausgangssignal an den Zuführungsmotor (14) abhängig von einem Signal abzugeben, das im wesentlichen gleiche Zäh­ lerstände anzeigt und vom Vergleicher (74) stammt.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Impulsgenerator (42) einen Drehcodierer aufweist und daß der zweite Impulsgenerator den als Nä­ herungssensor fungierenden Werkstücksensor (21) und eine Impulsformerschaltung (76) umfaßt, die mit einem Ausgang des Werkstücksensors (21) verbunden ist.
DE3429398A 1983-08-09 1984-08-09 Einrichtung zum selbsttätigen zueinander Ausrichten vor dem Ineingriffbringen der Verzahnungen eines Werkzeuges und einer Serie gleichartiger Werkstücke bei einer im Schraubwälzverfahren arbeitenden elektronisch zwanglaufgeregelten Zahnradbearbeitungsmaschine Expired - Fee Related DE3429398C3 (de)

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