DE3428215A1 - Anordnung zum ueberwachen einer speicherprogrammierbaren steuereinrichtung - Google Patents

Anordnung zum ueberwachen einer speicherprogrammierbaren steuereinrichtung

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DE3428215A1 DE19843428215 DE3428215A DE3428215A1 DE 3428215 A1 DE3428215 A1 DE 3428215A1 DE 19843428215 DE19843428215 DE 19843428215 DE 3428215 A DE3428215 A DE 3428215A DE 3428215 A1 DE3428215 A1 DE 3428215A1
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Description

  • Anordnung zum Uberwachen einer speicherprogrammierbaren
  • Steuereinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Uberwachen einer Anlage mit speicherprogrammierbaren Steuereinrichtung, die durch einen Steuerschalter ansteuerbar ist und von der Ansteuersignale an Schütze gegeben werden, welche elektrische Maschinen und/oder Geräte, insbesondere Kranantriebe, schalten, wobei der speicherprogrammierbaren Steuereinrichtung Rückmeldesignale der Schütze zugeführt werden.
  • Eine Anordnung dieser Art für Antriebe von Kranen ist aus Siemens-Energietechnik 4 (1982) Heft 5, Seiten 229 bis 231 bekannt.
  • Bei dieser bekannten Ausführung werden zum Uberwachen betriebsmäßig vorkommender Störungen Uberwachungselemente, wie z.B. Endschalter, Fliehkraftschalter und Uberlastschalter eingesetzt, die nicht nur über die speicherprogrammierte Steuereinrichtung eingreifen, sondern zusätzlich auch über einen außen liegenden Sicherheitskreis eine Abschaltung der elektrischen Antriebe herbeiführen. Ist z.B. bedingt durch einen Fehler bei abgeschaltetem Motor die Bremse offen, so kann eine Last abstürzen. Hierbei spricht erst bei Erreichen einer Uberdrehzahl der Fliehkraftschalter an.
  • Da Schütz-Rückmeldungen von der speicherprogrammierbaren Steuereinrichtung beliebig oft abgefragt werden können, wird bei einer zweiten Ausführung durch logische Kombination von für die Steuerung ohnehin vorhandenen Rückmeldungen eine Aussage über den Anlagenzustand gewonnen und hieraus Fehlersignale abgeleitet, die mit der vorbeschriebenen Sicherheitseinrichtung nicht erfaßt werden können. Im beschriebenen Störungsfall, daß bei abgeschaltetem Motor die Bremse offen ist, wird der Fehler bereits im Entstehen erkannt und es können Maßnahmen schon getroffen werden, bevor eine Uberdrehzahl erreicht wird. Mit dieser zweiten Ausführung ist es aber nicht möglich, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, wenn in den Ein- und Ausgabegliedern ein Fehler auftritt. Im Fehlerfall kann ein elektronisches Bauteil zwei Signalzustände annehmen und es wird entweder ein "1"- oder "0"-Signal abgegeben. Ist beispielsweise eine Ausgangsstufe im Bremssteuerkreis durchlegiert und führt ständig ein "1"-Signal, so bleibt die Bremse geöffnet und es ist nicht möglich, mit der beschriebenen zweiten bekannten Ausführung einzugreifen, obwohl der Fehler erfaßt wird. Um diesem gefährlichen Betriebszustand zu begegnen, muß vom Kranführer der Notausschalter betätigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uberwachungseinrichtung zu schaffen, mit der sowohl die rechtzeitige Erkennung von Fehlerzuständen als auch die Abschaltung bei einem Fehler in der Steuerung selbst gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle Ansteuersignale der Ausgangs stufen der Steuereinrichtung und die Rückmeldesignale der entsprechenden Schütze hinter den Eingangsstufen einem Vergleicher zugeführt werden, der bei Nichtübereinstimmung eines Ansteuersignals und eines zugeordneten Rückmeldesignals ein Fehler- signal erzeugt und zusätzlich zu einem Programmstopp ein Steuersignal an eine der speicherprogrammierbaren Steuereinrichtung übergeordnete, sich selbst überwachende Sicherheitseinrichtung gibt.
  • Auf diese Weise können Fehler in den Ein- und Ausgabegliedern und in der außenliegenden Steuerung erfaßt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden, bevor gefährliche Betriebszustände auftreten.
  • Um auch Fehler in der Steuerung selbst zu erfassen, werden nach einer Weiterbildung der Erfindung zusätzlich nur die Rückmeldesignale der Schütze in einem Vergleicher mit für die Anlage zulässigen Signalkombinationen verglichen, bei Nichtübereinstimmung ein Fehlersignal erzeugt und zusätzlich zu dem Programmstopp ein Steuersignal an die Sicherheitseinrichtung gegeben.
  • Mach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden in den Vergleicher zusätzlich zu den Rückmeldesignalen der Schütze weitere Signale oder Zustandsmeldungen aus der Anlage eingegeben und auf ihre zulässige Kombination kontrolliert, bei Nichtübereinstimmung wird ein Fehlersignal erzeugt und zusätzlich zu dem Programmstopp ein Steuersignal an die Sicherheitseinrichtung gegeben. Auf diese Weise können auch Fehler in der Anlage, z.B. ein Fehler im Bremslüfter oder einem anderen elektrischen Gerät erkannt werden, die durch Vergleich der Ansteuersignale und Rückmeldesignale oder durch Vergleich der Rückmeldesignale mit für die Anlage zulässigen Signalkombinationen nicht erfaßt werden können.
  • Um für unterschiedliche Anlagen die gleiche programmierbare Steuereinrichtung verwenden zu können, ist es vorteilhaft, als Vergleicher eine programmierbare Steuereinrichtung zu verwenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine speicherprogrammierbare Steuereinrichtung für Hebezeuge und Fig. 2 eine mögliche Ausbildung eines in Fig. 1 gezeigten Vergleichers.
  • Mit 1 ist in Fig. 1 ein Motor bezeichnet, der zum Antrieb des Hub- oder Fahrwerkes eines Krans dient und aus einem Netz 2 über Hauptkontakte 3a oder 4a von Schützen 3 bzw. 4 gespeist wird. Zum Öffnen und Schliessen einer dem Motor zugeordneten mechanischen Bremse dient ein Bremslüfter 5, der über einen Hauptkontakt 6a eines Schützes 6 an das Netz 2 schaltbar ist. Der Bremslüfter 5 ist derart gesteuert, daß der Motor im Stillstand festgebremst wird.
  • Der Motor 1 und der Bremslüfter 5 werden mittels eines Steuerschalters 7 über eine speicherprogrammierbare Steuereinheit 8 und das Schütz 3 oder 4 bzw. 6 eingeschaltet. Der Einschaltvorgang wird von einem Mikroprozessor 9 gesteuert, dem Signale vom Steuerschalter 7 und Rückmeldesignale vom Bremslüfter 5 und den Schützen 3 oder 4 und 6 über Steuerkontakte 7b bzw. Rückmeldekontakte 6b, 3b, 4b über Elektro-Optokoppler 10 bis 13 zugeführt werden. Der Mikroprozessor 9 steuert über die Elektro-Optokoppler 14, 15, 16 und die elektronischen Schalter 17, 18, 19 die Schütze 6, 3, 4, die einerseits über einen Hauptkontakt 20a an einem Steuerspannung führenden Leitungspol L1 und andererseits am Leitungspol L2 liegen.
  • Die Rückmeldesignale der Schütze 3, 4, 6 werden einem Vergleicher 21 zugeführt und dort mit den Ansteuersignalen der zugehörigen Schütze bzw. des Bremslüfters verglichen (siehe auch Fig. 2).
  • Bei einem Abweichen der Signale, d.h. Auftreten eines Fehlers wird zusätzlich zu einem über die Steuerleitung 24 eingeleiteten Programmstopp ein Steuersignal an eine der speicherprogrammierbaren Steuereinrichtung übergeordnete, sich selbst überwachende Sicherheitseinrichtung 22 gegeben. Die Sicherheitseinrichtung 22 leitet bei einem gefahrvollen Betriebszustand die Abschaltung des Antriebsmotors 1 über das Schütz 20 ein.
  • Der Hauptkontakt 20a des Schützes 20 ist im Strompfad der Schütze 6, 3, 4 angeordnet, so daß beim Auftreten eines Fehlers die Steuerspannung der Schütze abgeschaltet wird. Dadurch wird der Motor 1 und der Bremslüfter 5 durch Öffnen der Hauptkontakte 3a bzw. 4a und 6a spannungslos, so daß die mechanische Bremse schließt und eine an einem Seil hängende Last nicht abstürzen kann.
  • Die Si cherheitsein ri c h t u ng wird jedesmal, wenn der Steuerschalter 7 in die Nullstellung gebracht wird, kurzzeitig ausgeschaltet und es wird über einen Rückmeldekontakt 20b des Schützes 20 überprüft, ob es ausgeschaltet hat. Hierzu ist der Rückmeldekontakt 20b über einen Elektro-Optokoppler 23 in der Weise an die Steuerspannung angeschlossen, daß während des Prüfzyklusses der Rückmeldekontakt 20b geöffnet und das Öffnen an die Sicherheitseinrichtung 22 gemeldet wird. Ist durch Öffnen des Rückmeldekontaktes 20b ein Signalwechsel in der Sicherheitseinrichtung eingetreten, so schaltet das Schütz 20 wieder ein und der Hauptkontakt 20a legt die Schütze 6, 3, 4 wieder an den Steuerspannung führenden Leitungspol L1.
  • Wird der Steuerschalter 7 in eine Betriebsstellung gebracht, so werden die Schütze 6 und 3 oder 4 erregt und der Motor 1 sowie der Bremslüfter über die Hauptkontakte 3a bzw. 4a und 6a an Spannung gelegt. Wird der Steuerschalter 7 wieder in die Nullstellung gebracht und das Schütz 3 oder 4 schaltet aus, der Bremslüfter 5 schließt jedoch nicht, so liegt ein gefährlicher Betriebszustand vor. Dabei steht der Meisterschalter 7 auf Null, aber der Rückmeldekontakt 6b ist noch geöffnet. Es steht daher über den Elektro-Optokoppler 10, 12 oder 13 an den Eingängen des Mikroprozessors 9 jeweils ein Signal an, während über den Elektro-Optokoppler 11 kein Signal an den Mikroprozessor 9 geführt wird. Im Vergleicher 21 wird das Fehlen eines Signals festgestellt und über die Sicherheitseinrichtung 22 ein Ausschaltbefehl an das Schütz 20 gegeben. Gleichzeitig wird im Mikroprozessor 9 ein Vergleich der Eingangssignale durchgeführt und der weitere Programmablauf gestoppt, In Fig. 2 sind der Vergleicher 21 und die übergeordnete Sicherheitseinrichtung 22 näher dargestellt. Bei ausgeschalteter Steuerung steht der Meisterschalter 7 in Nullstellung, das Schütz 20 ist abgefallen (ausgeschaltet) und die Speicherglieder 29, 30 und 39 sind zurückgesetzt.
  • Beim Anlegen der Steuerspannung an die Leitungspole L7, L2 wird das Schütz 20 durch den rückgesetzten Speicher 29 und die Umkehrstufe 31 über die Leitung i eingeschaltet, sofern ein fehlerfreier Zustand besteht. Die Kontakte 7b, 6b, 3b, 4b und 20b sind geschlossen und die Leitungen a, b, c, d und k führen ein "1"-Signal und der zurückgesetzte Speicher 30 ein O-Signal, so daß am rechten Eingang der UND-Stufe 27 ein "O"-Signal ansteht und die UND-Bedingung der UND-Stufe 27 erfüllt ist. Jetzt wird der Speicher 29 und dann der Speicher 30 über die ODER-Stufe 28 gesetzt, so daß am Ausgang des Speichers 30 ein "1"-Signal ansteht. Uber das Ausgangssignal des gesetzten Speichers 29 und die Umkehrstufe 31 wird das Schütz 20 ausgeschaltet. Zugleich wird über die Leitung e ein Stoppsignal für das Programm an den Mikroprozessor 9 gegeben (Prüfzyklus). An der UND-Stufe 34 liegt vom Ausgang des Speichers 30 ein "l"-Signal und vom Ausgang des Speichers 39 und über die Leitung k ein "O"-Signal an (das Schütz 20 ist ausgeschaltet, der Kontakt 20b ist geöffnet, der Speicher 39 rückgesetzt und der Speicher 30 gesetzt). Daher ist die UND-Bedignung der Stufe 34 erfüllt und der Speicher 29 wird wieder zurückgesetzt. Da dann am Ausgang des Speichers ein "O"-Signal ansteht, wird das Schütz 20 über die Umkehrstufe 31 wieder eingeschaltet und über die Leitung e der Programmstopp aufgehoben. Damit ist die Steuerung betriebsbereit und die Anlage kann durch Auslegen des Meisterschalters betrieben werden.
  • wird der Meisterschalter 7 zur Beendigung des Arbeitsspiels von einer Betriebsstellung in die Nullstellung zurückgeschaltet, so bleibt der Speicher 30 gesetzt und der Speicher 39 ist weiterhin zurückgesetzt. Das Zurückschalten des Meisterschalters in die Nullstellung wird in der Auswerteschaltung 33 erfaßt und der UND-Stufe 32 ein 111"-Signal zugeführt. Damit ist die UND-Bedingung in der UND-Stufe 32 erfüllt und der Speicher 30 wird zurückgesetzt. Durch den Signalwechsel am Ausgang des Speichers 30 auf "O" ist die UND-Bedingung der UND-Stufe 27 wieder erfüllt, so daß der Speicher 29 über die ODER-Stufe 28 wieder gesetzt wird. Uber das Ausgangssignal des gesetzten Speichers 29 und die Umkehrstufe 31 wird das Schütz 20 ausgeschaltet und dann wieder eingeschaltet, wie dies oben näher beschrieben ist.
  • Fällt bei dem Prüfzyklus das Schütz 20 nicht ab, weil z.B. das Schütz hängen bleibt, der elektronische Schalter durchlegiert ist oder ähnliches, so ist die UND-Bedingung an der UND-Stufe 34 nicht erfüllt, weil der rechte Eingang über die Leitung k ein "1"-Signal führt. Dadurch kann der Speicher 29 nicht zurückgesetzt werden.
  • Durch das dann an seinem Ausgang weiterhin anstehende "1"-Signal am Speicher 29 bleibt der Programmstopp bestehen und trotz eingeschaltetem Schütz 20 kann die Anlage nicht mehr betrieben werde, bis der Fehler behoben ist.
  • Freifallstellung bei Kranhubwerken (Bremse 5 bleibt geöffnet) Bleibt der Bremslüfter 5 nach Zurückschalten des Meisterschalters 7 in die Nullstellung, z.B. in Folge eines Nichtöffnens des Kontaktes 6a des Schützes 6 eingeschaltet und die Bremse geöffnet, so ist die UND-Bedingung der Stufe 37 erfüllt (Kontakt 3b, 4b geschlossen und 6b geöffnet) und der Speicher 39 wird über die ODER-Stufe 38 gesetzt. Durch das am Ausgang des Speichers 39 anstehende "1"-Signal wird der Speicher 29 über die ODER-Stufe 28 gesetzt und das Schütz 20 über die Umkehrstufe 31 ausgeschaltet. Das Programm wird über die Leitung e gestoppt. Der Betrieb der Anlage bleibt dann solange gesperrt, bis der Fehler behoben ist.
  • Leiterbruch Ist z.B. beim Bremslüfterschütz 6 in der Nullstellung des Meisterschalters 7 die Leitung über den Rückmeldekontakt 6b unterbrochen, so ist die UND-Bedingung der Stufe 35 erfüllt und der Speicher 39 wird, wie bereits beschrieben, über die Stufe 38 gesetzt. Dadurch wird der Speicher 29 über die ODER-Stufe 28 gesetzt und das Schütz 20 über die Umkehrstufe 31 abgeschaltet. Das Programm wird über die Leitung e gestoppt und das Schütz 20 über die Umkehrstufe 31 abgeschaltet.
  • Wird während des Betriebes der Anlage beispielsweise das Schütz 6 eingeschaltet und der Kontakt 6b öffnet in Folge eines Fehlers (z.B. Leiterbruch in der Zuleitung zum Schütz 6) nicht, so ist die UND-Bedingung der Stufe 36 erfüllt und der Ausschaltvorgang wird wie bereits beschrieben über die ODER-Stufe 38 eingeleitet.
    4 etnsprüche
    2 ir
    Bezugszeichenliste 1 Motor 2 Netz 3 Schütz 3a Hauptkontakt 3b Rückmeldekontakt 4 Schütz 4a Hauptkontakt 4b Rückmeldekontakt 5 Bremslüfter 5b Rückmeldekontakt 6 Schütz 6a Hauptkontakt 6b Rückmeldekontakt 7 Steuerschalter 7b Steuerkontakt 8 speicherprogrammierbare Steuereinheit 9 Mikroprozessor 10 - 16 Elektro-Optokoppler 17 - 19, 26 elektronische Schalter 20 Schütz 20a Hauptkontakt 20b Rückmeldekontakt 21 Vergleicher 22 Sicherheitseinrichtung 23, 25 Elektro-Optokoppler 27,31,32,34,35,36,37 UND-Stufen 28, 38 ODER-Stufen 29,30,39 Speicher 33 Auswerteschaltung a,b,c,d,e,k Leitungen - Leerselte -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 9unordnung zum Uberwachen einer Anlage mit speicherprogrammierbarer Steuereinrichtung, die durch einen Steuerschalter ansteuerbar ist und von der Ansteuersignale an Schütze gegeben werden, welche elektrische Maschinen und/oder Geräte, insbesondere Kranantriebe,schalten, wobei der speicherprogrammierbaren Steuereinrichtung Rückmeldesignale der Schütze zugeführt werden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß alle Ansteuersignale der Ausgangsstufen (14, 15, 16) der Steuereinrichtung und die Rückmeldesignale der entsprechenden Schütze (6, 3, 4) hinter den Eingangsstufen (10, 11, 12, 13) einem Vergleicher (21) zugeführt werden, der bei Nichtübereinstimmung eines Ansteuersingals und eines zugeordneten Rückmeldesignals ein Fehlersignal erzeugt und zusätzlich zu einem Programmstopp ein Steuersignal an eine der speicherprogrammierbaren Steuereinrichtung (8) übergeordnete, sich selbst überwachende Sicherheitseinrichtung (22) gibt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zusätzlich nur die Rückmeldesignale der Schütze (6, 3, 4) in einem Vergleicher (21) mit für die Anlage zulässigen Signalkombinationen verglichen, bei Nichtübereinstimmung ein Fehlersignal erzeugt und zusäztlich zu dem Programmstopp ein Steuersignal an die Sicherheitseinrichtung (22) gegeben wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in den Vergleicher (21) zusätzlich den Rückmeldesignalen der Schütze (6, 3, 4) weitere Signale oder Zustandsmeldungen aus zu überwachenden Teilen (5) der Anlage eingegeben und auf ihre zulässige Kombination kontrolliert werden, bei Nichtübereinstimmung ein Fehlersignal erzeugt und zusätzlich zu dem Pro- grammstopp ein Steuersignal an die Sicherheitseinrichtung (22) gegeben wird.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vergleicher (21) und die übergeordnete Sicherheitseinrichtung (22) eine programmierbare Steuereinrichtung ist.
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