DE19734589A1 - Elektronischer Sicherheitsbaustein - Google Patents
Elektronischer SicherheitsbausteinInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Sicherheitsbaustein, um
fassend eine Leistungsstufe mit zumindest einem Freigabepfad, der zumindest zwei in Reihe
geschaltete erste und zweite Schaltelemente zum Schalten eines Laststromes aufweist, die
insbesondere über ein erstes Befehlsgerät wie EIN-Taster in den leitenden und über ein
zweites Befehlsgerät wie NOT-AUS-Schalter in einen nicht leitenden Zustand steuerbar sind.
Elektronische Sicherheitsbausteine sind zum Einsatz in Steuerstromkreisen von Maschinen,
verketteten Fertigungssystemen und maschinellen Anlagen bestimmt, deren Sicherheits
funktion auch in einem Fehlerfall gewährleistet bleiben muß. Typische Anwendungen sind
NOT-AUS-Sicherheitsstromkreise und Sicherheits-Halt-Stromkreise von Schutzeinrichtungen,
die der Absicherung von gefahrbringender Bewegung dienen, zum Beispiel Verriegelungs
einrichtungen.
Bekannte Sicherheitsbausteine enthalten elektromechanische Schaltelemente wie Relais und
Schütze. Beim Schalten von größeren Lasten werden auch oft nachgeschaltete Leistungs
schütze eingesetzt. Aufgrund der mechanischen Schaltkontakte wird einerseits die Schalt
geschwindigkeit verringert und andererseits ist die Schalthäufigkeit durch den Kontaktver
schleiß begrenzt.
Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, einen elektronischen Sicherheitsbaustein der
zuvor beschriebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß bei Einhaltung sämtlicher sicher
heitsrelevanter Betrachtungen sowohl die Schaltgeschwindigkeit als auch die Schalthäufigkeit
verbessert wird.
Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste Schaltelement ein leitend
und nicht leitend steuerbarer mechanischer Schaltkontakt und das zweite Schaltelement ein
leitend und nicht leitend steuerbares kontaktloses Schaltelement ist. Durch die Reihen
schaltung von mechanischem Schaltkontakt und kontaktlosem Schaltelement wie Halbleiter
strecke wird in dem zumindest einem Freigabepfad eine Redundanz erzeugt. Besondere
Vorteile ergeben sich insbesondere im Hinblick auf Schaltgeschwindigkeit und Schalthäufig
keit, wobei die Abschaltzeit des erfindungsgemäßen Sicherheitsbausteins im Bereich von 0,3
bis 0,6 ms, vorzugsweise bei 0,5 ms, d. h. erheblich unter den Abschaltzeiten von konventio
nellen Sicherheitsbausteinen.
Die Verbesserung der Schalthäufigkeit wird bei einer besonders bevorzugten Ausführungs
form dadurch erreicht, daß das kontaktlose Schaltelement wie Leistungshalbleiterbauelement
(MOSFET oder IGBT) das den Laststrom schaltende Bauelement ist. Beim Einschalten des
Sicherheitsbausteins wird zunächst der mechanische Schaltkontakt geschaltet und anschlie
ßend wird das Leistungshalbleiterbauelement angesteuert. Beim Ausschalten wird zunächst
das Leistungshalbleiterbauelement und sodann der mechanische Schaltkontakt geöffnet,
wodurch der Leistungshalbleiter immer das Schalten des Laststroms übernimmt und somit der
mechanische Schaltkontakt geschont wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Sicherheitsbausteins ist vorgesehen, daß
dieser drei Freigabepfade aufweist, wobei die steuerbaren mechanischen Schaltkontakte eine
erste Schaltebene bilden, die mit einer ersten Ansteuereinheit und einer ersten Überwachungs
einheit verbunden sind und wobei die steuerbaren kontaktlosen Schaltelemente wie Halb
leiterstrecken eine zweite Schaltebene bilden, die mit einer zweiten Ansteuereinheit und einer
zweiten Überwachungseinheit verbunden sind. Die Überwachungseinheit bzw. die Über
wachungselektronik gewährleistet, daß der Sicherheitsbaustein nur bei einwandfreier
Funktion in Betrieb genommen werden kann. Durch separate Überwachungs- und Ansteuer
einheiten wird ebenfalls die Sicherheit des Bausteins weiter erhöht.
Als weitere Sicherheitsmaßnahme ist vorgesehen, daß die erste/zweite Überwachungseinheit
mit der zweiten/ersten Ansteuereinheit gekoppelt ist, so daß die zweite/erste Schaltebene nur
dann ansteuerbar ist, wenn die erste/zweite Schaltebene fehlerfrei ist. Mit anderen Worten
erfolgt die Überwachung der beiden Schaltebenen über Kreuz. Mit dieser Maßnahme wird
gewährleistet, daß bei Fehlfunktion einer Schaltebene die zweite funktionsfähig bleibt, und
im Fehlerfall eine Abschaltung des Bausteins möglich ist. Insbesondere kann die erste Schalt
ebene nur dann angesteuert werden, wenn die zweite Überwachungselektronik für die zweite
Schaltebene eine einwandfreie Funktion der Leistungshalbleiter erkennt und umgekehrt.
Des weiteren ist vorgesehen, daß jedes Schaltelement eine Statussignaleinheit aufweist, die
jeweils mit der ersten oder zweiten Überwachungseinheit verbunden ist. Die Signale der
elektronischen Statussignaleinheit werden von der Überwachungseinheit bzw. Überwachungs
elektronik ausgewertet, so daß die erste oder zweite Ansteuereinheit für die Leistungsstufe
nur dann freigegeben wird, wenn die Statussignale in korrekter Weise vorliegen.
Um den Schaltzustand des jeweiligen Schaltelementes erfassen zu können, ist die Statussi
gnaleinheit parallel zu dem Schaltelement angeordnet. Über die Statussignaleinheit kann zum
Beispiel festgestellt werden, ob der Schaltkontakt bzw. die Halbleiterstrecke einen Kurzschluß
aufweist oder ob nach erfolgtem Ansteuersignal eine Schaltzustandsänderung erfolgt
ist.
Vorzugsweise ist die erste und zweite Überwachungseinheit jeweils mit einer separaten Span
nungsversorgung versehen. Beim Ausschalten des Sicherheitsbausteins wird die Spannungs
versorgung der ersten und zweiten Ansteuereinheit unterbrochen. Damit eine Überwachung
gegen Querschluß erfolgen kann, ist das zweite Befehlsgerät zweikanalig ausgebildet.
Dadurch erfolgt die Unterbrechung zweikanalig, wodurch sowohl das positive als auch das
negative Potential der Betriebsspannung für die Ansteuereinheit geschaltet wird. Um den
externen Beschaltungsaufwand auf ein Minimum zu reduzieren, ist vorgesehen, daß der
Sicherheitsbaustein ein Startrelais aufweist, wobei die Einschaltung über einen externes
Signal erfolgt.
Um eine galvanische Trennung zwischen Ansteuereinheit und Leistungsstufe zu erhalten, ist
vorgesehen daß die Schaltelemente jeweils über einen Optokoppler ansteuerbar sind, wobei
der Optokoppler einen Transistorausgang oder einen Triacausgang aufweist.
Damit auch größere Lasten ohne den Einsatz eines nachgeschalteten Leistungsschützes
geschaltet werden können, weisen die Schaltelemente des Sicherheitsbausteins ein Schaltver
mögen von 24 V DC/20 A auf. Besonders vorteilhaft weist der Sicherheitsbaustein eine
Abschaltzeit im Bereich von 0,3 bis 0,6 ms, vorzugsweise 0,5 ms auf.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den
Ansprüchen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden
Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Die einzige Figur zeigt ein Prinzipschaltbild des erfindungsgemäßen Sicherheitsbausteins.
Die Figur zeigt eine Schaltungsanordnung eines elektronischen Sicherheitsbausteins 10,
umfassend eine Leistungsstufe 12 sowie eine Überwachungs- und Ansteuereinheit bzw.
Elektronik 14. Die Überwachungs- und Ansteuerelektronik 14 weist einen Netzanschluß 16
sowie einen Eingang 18 für einen Starttaster 20 sowie Eingänge 22, 24 für ein zweikanaliges
Befehlsgerät 26 wie NOT-AUS-Schalter auf. Dabei ist der NOT-AUS-Schalter 26 mit Leitun
gen 28, 30, die einen positiven und einen negativen Anschluß einer Betriebsspannung
darstellen, verbunden.
Die Leistungsstufe 12 weist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel drei Freigabepfa
de 32, 34, 36 auf, die jeweils zwei Schaltelemente K1, Q1; K2, Q2; K3, Q3 aufweisen. Die
Redundanz der Schaltelemente K1, Q1; K2, Q2, und K3, Q3 in den Freigabepfaden 32, 34,
36 wird durch eine Reihenschaltung der Schaltelemente realisiert. Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, daß die ersten Schaltelemente K1, K2, K3 leitend und nicht leitend steuerbare
mechanische Schaltkontakte und daß die zweiten Schaltelemente Q1, Q2, Q3 leitend und
nicht leitend steuerbare kontaktlose Schaltelemente, vorzugsweise Halbleiterstrecken von Lei
stungshalbleiterbauelementen sind.
Die mechanischen Schaltkontakte K1, K2, K3 bilden dabei eine erste Schaltebene 38 und die
Leistungshalbleiterbauelemente Q1, Q2, Q3 bilden eine zweite Schaltebene 40 innerhalb der
Leistungsstufe 12. Die Schaltelemente K1, K2, K3 der ersten Schaltebene 38 sind über eine
Ansteuerleitung 42 mit einer ersten Ansteuereinheit bzw. Ansteuerelektronik 44 verbunden.
Entsprechend sind die Leistungshalbleiterbauelemente Q1, Q2, Q3 über eine Ansteuerleitung
46 mit einer zweiten Ansteuereinheit bzw. Ansteuerelektronik 48 verbunden.
Um den Schaltzustand der Schaltelemente K1, K2, K3 zu überwachen, sind jeweils parallel
zu den Schaltelementen Statussignaleinheiten 50, 52, 54 geschaltet, die über eine Signallei
tung 56 mit einer ersten Überwachungseinheit bzw. Überwachungselektronik 58 verbunden
sind. Entsprechend sind zu den Leistungshalbleiterbauelementen Q1, Q2, Q3 ebenfalls jeweils
Statussignaleinheiten 60, 62, 64 parallel geschaltet und über eine Signalleitung 66 mit einer
zweiten Überwachungseinheit 68 verbunden.
Als besonderes Merkmal des Sicherheitsbausteins 10 ist die Art der Realisierung der Freiga
bepfade 32, 34, 36 zu erwähnen. Als schaltende Elemente sind neben als Relaiskontakte
ausgebildeten mechanischen Schaltkontakten K1, K2, K3 zusätzlich als Halbleiterstrecken
ausgebildete kontaktlose Schaltelemente Q1, Q2, Q3 eingesetzt. Dadurch ergeben sich
insbesondere im Hinblick auf Schaltgeschwindigkeit und Schalthäufigkeit große Vorteile.
Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform können Abschaltzeiten im Bereich von 0,3 bis
0,6 ms, vorzugsweise 0,5 ms erreicht werden, die erheblich unter den Abschaltzeiten von
konventionellen Sicherheitsbausteinen liegen.
Das Signal zum Einschalten des Bausteins wird durch Betätigung des Starttasters 20
generiert. Durch die Verwendung eines Startrelais (nicht dargestellt) wird der externe Beschal
tungsaufwand auf ein Minimum reduziert. Die erste und zweite Überwachungselektronik 58,
68 gewährleistet, daß der Sicherheitsbaustein 10 nur bei einwandfreier Funktion der Schalt
elemente K1, Q1; K2, Q2; K3, Q3 in Betrieb genommen werden kann. Die von den Status
signaleinheiten 50, 52, 54 der ersten Schaltebene 38 generierten Signale werden über die
Signalleitung 56 der ersten Überwachungselektronik 58 zugeleitet und von dieser ausgewertet.
In Abhängigkeit der Auswertung wird ein Signal an die Ansteuerelektronik 48 für die zweite
Schaltebene 40 nur dann freigegeben, wenn die Statussignale in korrekter Weise vorliegen.
Entsprechend erfolgt eine Überwachung der zweiten Schaltebene 40 durch die Überwa
chungselektronik 68, die sodann bei einwandfreier Funktion eine Freigabe für die Ansteuer
elektronik 44 erteilt.
Es erfolgt demnach eine Überwachung der beiden Schaltebenen 38, 40 über Kreuz. Dadurch
wird gewährleistet, daß bei Fehlfunktion einer Schaltebene die zweite funktionsfähig bleibt
und im Fehlerfall eine Abschaltung des Bausteins 10 möglich ist. Die Schaltebene 38 kann
nur dann angesteuert werden, wenn die Überwachungselektronik 68 eine einwandfreie Funk
tion der Leistungshalbleiter Q1, Q2, Q3 erkennt und umgekehrt kann die zweite Schaltebene
40 nur dann angesteuert werden, wenn die Überwachungselektronik 58 eine einwandfreie
Funktion der Schaltkontakte K1, K2, K3 erkennt.
Ferner ist vorgesehen, daß beim Einschalten sowie beim Ausschalten die erste und zweite
Ansteuerelektronik 44, 48 und damit auch die Schaltebenen 38, 40 in einer zeitlichen Ab
hängigkeit stehen. Es ist vorgesehen, daß beim Einschalten des Sicherheitsbausteins 10
zunächst die mechanischen Schaltkontakte K1, K2, K3 geschaltet und anschließend die
Leistungshalbleiter Q1, Q2, Q3 geschaltet werden. Beim Ausschalten wird diese Reihenfolge
umgekehrt. Somit übernehmen die Leistungshalbleiter Q1, Q2, Q3 immer das Schalten des
Laststromes, wodurch die Kontakte K1, K2, K3 geschont werden. Dies wirkt sich insbesonde
re vorteilhaft auf die Schalthäufigkeit aus.
Die Ansteuerung der Schaltelemente K1, Q1; K2, Q2; K3, Q3 erfolgt über Optokoppler
(nicht dargestellt), die zwischen den Ansteuereinheiten 44, 48 und den jeweiligen Schalt
ebenen 38, 40 angeordnet sind. Die Signale der Ansteuereinheiten 44, 48 werden auf diese
Weise über eine galvanische Trennstrecke der Leistungsstufe 12
zugeführt.
Claims (12)
1. Elektronischer Sicherheitsbaustein (10), umfassend eine Leistungsstufe (12) mit
zumindest einem Freigabepfad (32, 34, 36), der zumindest zwei in Reihe geschaltete
erste und zweite Schaltelemente (K1, Q1; K2, Q2, K3, Q3) zum Schalten eines
Laststromes aufweist, die insbesondere über ein erstes Befehlsgerät (20) wie EIN-
Taster in den leitenden und über ein zweites Befehlsgerät (26) wie NOT-AUS-
Schalter in einen nicht leitenden Zustand steuerbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Schaltelement (K1, K2, K3) ein leitend und nicht leitend steuerbarer
mechanischer Schaltkontakt und das zweite Schaltelement (Q1, Q2, Q3) ein leitend
und nicht leitend steuerbares kontaktloses Schaltelement ist.
2. Sicherheitsbaustein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kontaktlose Schaltelement (Q1, Q2, Q3) wie Leistungshalbleiterbauelement
(MOSFET oder IGBT) das den Laststrom schaltende Bauelement ist.
3. Sicherheitsbaustein nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherheitsbaustein drei Freigabepfade (32, 34, 36) aufweist, daß die steuer
baren mechanischen Schaltkontakte (K1, K2, K3) eine erste Schaltebene (38) bilden,
die mit einer ersten Ansteuereinheit (44) und einer ersten Überwachungseinheit (58)
verbunden sind und daß die steuerbaren kontaktlosen Schaltelemente (Q1, Q2, Q3)
eine zweite Schaltebene (40) bilden, die mit einer zweiten Ansteuereinheit (48) und
einer zweiten Überwachungseinheit (68) verbunden sind.
4. Sicherheitsbaustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste/zweite Überwachungseinheit (58, 68) mit der zweiten/ersten Ansteuer
einheit (48, 44) gekoppelt ist, so daß die zweite/erste Schaltebene (40, 38) nur dann
ansteuerbar ist, wenn die erste/zweite Schaltebene (38, 40) fehlerfrei ist.
5. Sicherheitsbaustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Schaltelement (K1, Q1; K2, Q2; K3, Q3) eine Statussignaleinheit (50, 60;
52, 62; 54, 64) aufweist, die jeweils mit der ersten oder zweiten Überwachungseinheit
(58, 68) verbunden ist.
6. Sicherheitsbaustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Statussignaleinheit (50, 60; 52, 62; 54, 64) parallel zu dem Schaltelement
(K1, Q1; K2, Q2; K3, Q3) angeordnet ist.
7. Sicherheitsbaustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Überwachungseinheit (58, 68) jeweils mit einer separaten
Spannungsversorgung versehen ist.
8. Sicherheitsbaustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Befehlsgerät (26) zweikanalig ausgebildet ist.
9. Sicherheitsbaustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherheitsbaustein (10) ein Startrelais aufweist und die Einschaltung über
ein externes Signal erfolgt.
10. Sicherheitsbaustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltelemente (K1, Q1; K2, Q2; K3, Q3) über jeweils einen Optokoppler
ansteuerbar sind, wobei der Optokoppler einen Transistorausgang oder einen Triac
ausgang aufweist.
11. Sicherheitsbaustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltelemente des Sicherheitsbausteins (10) ein Schaltvermögen von 24 V
DC/20 A aufweisen.
12. Sicherheitsbaustein nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherheitsbaustein (10) eine Abschaltzeit im Bereich von 0,3 bis 0,6 ms,
vorzugsweise von 0,5 ms aufweist.
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Owner name: ELAN SCHALTELEMENTE GMBH & CO. KG, 35435 WETTENBER |
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