DE3427399A1

DE3427399A1 - Warmwasserbereitergehaeuse

Info

Publication number: DE3427399A1
Application number: DE19843427399
Authority: DE
Inventors: Klaus 3254 Emmerthal Ahlswehde; Willi 3454 Bevern Auberg; Hans-Josef Garbe; Rudolf 3470 Höxter Höxtermann; Hermann 3470 Höxter Klüppel; Udo 3454 Bevern Krause; Rolf Schadendorf; Klaus-Dieter Ing.(Grad.) 3450 Holzminden Wahnschaffe
Original assignee: Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Current assignee: Stiebel Eltron GmbH and Co KG
Priority date: 1984-07-25
Filing date: 1984-07-25
Publication date: 1986-01-30
Also published as: DE3427399C2

Description

Warmwasserbereitergehåuse
Die Erfindung betrifft ein Warmwasserbereitergehäuse, in dem ein Wasserbehälter in eine Isolierschaumstoffschicht eingebettet ist.
Bei solchen bekannten Gehäusen ist nicht nur der Gehäusemantel glatt. Es sind auch die den anteil oben und unten abschließenden gegenüberliegenden Seiten eben. Das Gehäuse ist dadurch schwer hantierbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Hantierbarkeit eines Gehäuses der eingangs genannten Art zu verbessern.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Gehäuse der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daB an zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses von außen vertiefte Mulden ausgeformt sind. Beim Transport oder bei der blontage kann zweihändig in die Mulden der gegenüberliegenden Seiten gegriffen werden. Das Gehäuse liegt damit sicher in der Hand.
Ein weiterer Vorteil der Mulden besteht darin, daß sie die Stabilität der gegenüberliegenden Seitenflächen verbessern, so daß diese auch bei geringer 1Wandstärke den Druck der zwischen dem Wasserbehälter und dem Gehäuse aufschäumenden Isolierschaumstoffschicht aufnehmern können, ohne sich auszubeulen.
Günstig ist außerdem, daß durch die von außen vertieften Mulden weniger Isolierschaummaterial zur ausfüllung des Raumes zwischen Gehäuse und Wasserbehälter benötigt wård, als dann, wenn die beiden gegenüberliegenden Seitenflächen eben wären.
In Ausgestaltung der Erfindung läuft die Mulde der einen Seite an dieser um. An der anderen Seite des Gehäuses ist ein Schaltkasten befestigt, wobei die Mulden dieser Seite etwa parallel zum Schaltkasten verlaufen.
Vorzugsweise steht der Schaltkasten über die Rückseite des Gehäuses hinaus. Er stellt dabei einen gewünschten Wandabstand zwischen dem Gehäuse und der Montagewand sicher.
In Fortbildung der Erfindung ist in der Isolierschaumstoffschicht ein Aufnahmeraum ausgebildet, der zum Schaltkasten offen ist. Dieser 4ufnahmeraum eignet sich beispielsweise zur Unterbringung einer Alontageamçeisung.
Nach dem Öffnen des Schaltkastens ist die Montageanweisung dem .Gufnahmeraum entnehmbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines 4usführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen: Figur 1 ein Warmwasserbereitergehäuse im Schnitt, Figur 2 das Gehäuse von oben und Figur 3 das Gehäuse von unten.
Ein Gehäuse 1 aus Blech weist einen Mantel 2 auf, der an zçei gegenüberliegenden Seiten 3 und 4 mit Deckeln 5 bzw. 6 abgeschlossen ist. Die Deckel 5 und 6 bestehen ebenfalls aus Blech oder aus Kunststoff, Einer der Deckel kann auch einstückig mit dem Mantel 2 ausgebildet sein, In dem Gehäuse 1 ist ein Wasserbehälter 7 in eine Isolierschaumstoffschicht 8 eingebettet. In dieser ist ein Aufnahmeraum 9 ausgeformt, der zu einem Schaltkasten 10 hin offen ist. Der Schaltkasten 10 ist am Deckel 6 lösbar befestigt. Elektrische und wassertechnische Einrichtungen des Warmwasserbereiters sind in den Figuren nicht näher dargestellt.
Am Deckel 5 ist eine fast fingerlängentiefe Mulde 11 ausgebildet, welche im Deckel 5 umläuSt (vgl Figur 2).
Dementsprechend verläuft um die Wlulde 11 ein Wulst 12 und im Zentrum des Deckels 5 ist eine Kappe 13 gebildet. Die WIulde 11 und die Kappe 13 sind so bemessen daß die Dicke der Isolierschaumstoffschicht 8 in diesem Bereich nicht kleiner als erforderlich wird.
Am Deckel 6 der Seite 4 ist beidseitig neben dem Schaltkasten 10 je eine Mulde 14 bzw. 15 ausgebildet. Diese erstrecken sich etwa parallel zum Schaltkasten 10. Dementsprechend entstehen außen an den Flulden 14 bzw. 15 Wulste 16 bzw. 17. Auch die Alulden 14 und 15 sind so bemessen, daß sie die Dicke der Isolierschaumstoffschicht 8 nicht unter ein ge4nschtes Maß verringern.
Der Schaltkasten 10 überragt mit einer Stirnfläche 18 die Rückseite des Gehäuses 1. Beim Anschlag der Stirnfläche 18 an der Montagewand ist ein gewünschter Wandabstand des Gehäuses 1 dadurch erreicht.
Soll das Gehäuse 1 transportiert oder montiert werden, dana wird es mit einer Hand am Wulst 12 und mit der anderen Hand am Wulst 16 oder 17 ergriffen. Es ldßt sich so sicher handhaben.
Die Isolierschaumstoffschicht 8 wird dadurch hergestellt, daß die Isolierschaumstoffmasse in dem Raum zwischen dem Gehäuse 1 und dem Wasserbehälter 7 zum Aufschäumen gebracht wird. Die Deckel ; und 6 nehmen aufgrund ihrer geometrischen Gestaltung mit Mulden und Wulsten den dabei auftretenden Innendruck auf. Die Mulden 11, 14 und 15 vermindern die zur Ausfüllung der Eckbereiche des Gehäuses 1 nötige Isolierschaumstoffmasse.

Claims

A n s p r ü c h e 1. Warmwasserbereitergehäuse, in dem ein Wasserbehälter in eine Isolierschaumstoffschicht eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten (3, 4) des Gehäuses (1) von außen vertiefte fulden (11, 14, 15) ausgeformt sind.
Z. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (11) der einen Seite (3) an dieser umläuft.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geMennzeichnet, daß an der anderen Seite (4) des Gehäuses (1) ein Schaltkasten (10) befestigt ist und daß die Mulden (14, 15) dieser Seite etwa parallel zum Schaltkasten (10) verlaufen.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkasten (10) über die Rückseite des Gehäuses (1) mit einer Stirnfläche (18) hinaussteht.
5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Isolierschaumstoffschicht (8) ein Aufnahmeraum (g) ausgeformt ist, der zum I Schaltkasten (10) offen ist.