DE3427011A1 - Schwenkmechanik fuer flugmodellmotore - Google Patents

Schwenkmechanik fuer flugmodellmotore

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/02Model aircraft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description

  • Schwenkmechanik für Flugmodel lmotore
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung insbesondere zum Einschwenken eines an einem um eine modellfeste Achse schwenkbaren Motorträger befestigten Antriebsmotors eines Segelflugmodells, wobei Mittel zum ferngesteuerten Einschwenken von Motorträger mit Antriebsmotor zum Schließen der Rumpfklappe sowie zum Ausrichten der Luftschraube vorgesehen sind, wobei als Motorträger ein Rohr vorgesehen ist, dessen eines Ende am Verbrennungsmotor dessen Abgasauslaß überdeckend befestigt, vorzugsweise am Abgasstutzen angeflanscht ist und dessen anderes Ende im wesentlichen tangential in eine koaxial zur modellfesten Achse angeordneten, schwenkbaren Expansionskammer mündet. wobei die Expansionskammer als zur modellfesten Achse ratationssymetrische Kammer ausgebildet ist, deren äußeres Ende ein die Expansionskammer gegen die modellfeste Achse abstützendes äußers Lager und deren inneres Ende einen in eine modellfeste Abgaskammer überleitenden Übergangsstutzen aufweist, wobei die Mittel zum ferngesteuerten Einschwenken mit der Expansionskammer zusammenwirken und wobei die Abgaskammer modellfest angeordnet, mit einem Abgasableitungsrohr versehen ist, das geschlossene äußere Ende der Abgaskammer gegen die modellfeste Achse abgestützt ist und das innere Ende einen koaxial zur modellfesten Achse angeordneten, das freie Ende des Übergangsstutzens aufnehmenden Eintrittsstutzen aufweist und zwischen dem Übergangsstutzen und dem Eintrittsstutzen der Abgaskammer eine Lippendichtung angeordnet ist, nach Deutschem Patent ... (Patentanmeldung P 34 11 192.1).
  • Bei der Vorrichtung nach P 34 11 192 wird eine einwandfreie Schwenkbewegung, eine gute Schalldämpfung und eine verbesserte Abgasführung erreicht. Nachteilig ist jedoch, daß die einseitige Lagerung der Expansionskammer eine Lageausbildung erforderlich macht, die wegen auftretender Drehmomente überdimensioniert sein muß. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, daß sie wirtschaftlich günstiger hergestellt und betrieben werden kann. Eine weitere Aufgabe ist das Ausrücken der Vergasersteuerung beim Ein- und deren Einrücken beim Wiederausschwenken des Motors. Eine weitere Aufgabe ist es schließlich, den Antriebsmotor sowohl in ausgeschwenkter als auch in eingeschwenkter Stellung zu arretieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die modellfeste Achse als zwischen den Seitenwänden befestigbare Hohlachse ausgebildet ist, deren in die Expansionskammer ragender Teil eine Vielzahl von Abgas-Überströmbohrungen aufweist und das der Übergangsstutzen der Expansionskammer an die Hohlachse herangeführt, drehbar auf dieser gelagert ist, wobei das Abgasrohr direkt an die Hohlwelle angeschlossen ist. Durch diese Ausgestaltung bildet die Hohlachse in ihrem geschlossenen, aus der Expansionskammer herausragenden Teil die Abgaskammer. Die Abgas-Überleitbohrungen, mit denen die Hohlachse im Bereich der Expansionskammer versehen ist und die die Abgase in den geschlossenen Teil der Hohlachse überleiten, verbessern die Geräuschdämpfung. Darüber hinaus wird der Schwenkmotor bei dieser Anordnung beidseitig gelagert, was seine Stabilität verbessert, bzw. bei gleicher Stabilität eine schwächere Lagerauslegung ermöglicht. Es versteht sich von selbst, daß zur Lagerabdichtung neben der Lippendichtung auch andere Dichtorgane als Aquivalente herangezogen werden können.
  • Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß die Expansionskammer mit einem Arretiersteg versehen ist, der mit einem doppelarmigen, um eine modellfeste Achse schwenkbaren Hebel zusammenwirkt, wobei der eine Hebelarm des doppelarmigen Hebels über den Auslösezug mit dem ferngesteuerten Auslöser in Verbindung steht und über eine Spannfeder in Ruhestellung gezogen ist und der andere Hebelarm eine den äußeren Radius der Expansionskammer angepaßte Abkröpfung aufweist, die mit zwei Ausnehmungen versehen ist, in die die Arretiernase wahlweise eingreift. Durch die Anbringung eines Arretierstegs an der Expansionskammer, der beim Schwenken der Expansionskammer mit dieser verdreht wird, wird im Zusammenwirken mit dem doppelarmigen Hebel in einfacher Weise eine Arretierung erreicht, wobei die Ausnehmungen im abgekröpften Teil des zweiten Hebelarms die sicheren Lagerpositionen für die Arretiernasen bilden und so für den eingeschwenkten und für den ausgeschwenkten Motor die arretierten Positionen. Wird vom Fernauslöser der Befehl "Einschwenken" gegeben, wird der Hebel gegen die Federspannung aus seiner Position gezogen, die Arretiernase wird frei und der Motor wird unter der Wirkung der vom Fahrtwind ausgeübten Kraft in die Motoraufnahme des Rumpfes eingeschwenkt, wobei -entsprechend der Schwerpunktlage - der letzte Teil der Schwenkbewegung im freien Fall erfolgt. Dabei wird die Arretiernase von der zweiten Ausnehmung am abgekröpfen Hebelarm aufgenommen und - da zwischenzeitlich die Auslösung über den ferngesteuerten Auslöser aufgehoben und der Hebel in seine Grundposition zurückgeschwenkt ist - dort festgehalten.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die Vergasersteuerung im Grundplattenbereich der Vorrichtung angeordnet und über einen Vergaserzug mit dem Drosselklappenhebel verbunden, wobei zwischen einem an der Expansionskammer vorgesehenen Widerlager und einer mit dem Vergasergestänge im Abstand vom Widerlager verbundenen Lagerplatte eine Schraubenfeder angeordnet ist und wobei das freie Ende des Vergasergestänges unterhalb des Widerlagers rechtwinklig abgebogen mit einer Gabel im Sinne eines Ausrückens beim Einschwenken des Antriebsmotors zusammenwirkt, die mit der modellfest angeordneten Vergasersteuerung in Verbindung steht. Durch diese Anordnung der Vergasersteuerung wird erreicht, daß die Steuerbefehle nur dann auf den Drosselklappenhebel übertragen werden, wenn das aboekröpfte Ende des Vergaserzuges mit der Gabel mechanisch in Verbindung steht. Beim Einschwenken des Motors werden Vergasersteuerung und Vergasergestän-ge mechanisch voneinander getrennt, im Sinne einer Kraftübertragung also "ausgerückt". Bei einem Wiederausschwenken des Motors, was unter besonderen Umständen möglich ist, wird das rechtwinklig abgebogene freie Ende des Vergasergestänges wieder in die Gabel eingeführt und die Verbindung zwischen dem Drosselklappenhebel und der ferngesteuerten Vergasersteuerung wieder hergestellt. Durch die Anordnung der Feder im Bereich des die Einschwenkbewegung des Antriebsmotors mitmachenden Vergasergestänges, geht der Motor automatisch bei einem Ausrücken der Drosselklappensteuerung bei Einschwenken des Motors in Leerlauf. Beim Einschwenken kommt die Luftschraube in Berührung mit dem Schraubenausrichter, der den Motor bei der geringen Leerlaufleistung bis zum Stillstand abbremst. Bei entsprechender Vergasereinstellung ist es sogar möglich, diese Leerlaufeinstellung so zu wählen, daß der Motor durch entsprechend geringe bzw. magere Gemischzufuhr ohne äußere Einwirkung stehen bleibt und die stehende Luftschraube vom Schraubenausrichter in die für das Einschwenken geeignete Position gebracht wird.
  • Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Figuren 1 bis 3 dargestellt, wobei im einzelnen Fig. 1 eine (abgebrochene) Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht ohne Seitenwand und Fig. 3 einen Schnitt gemäß III-III Figur 1 zeigen.
  • Dabei ist 1 der Antriebsmotor für die Luftschraube mit seinem Zylinderkopf 2 und dem Abgasrohr 5, an das mittels des Flansches lo.1 der als Abgasleitung ausgebildete Motorträger lo angeflanscht ist. Der Motorträger lo mündet im wesentlichen tangential in eine um eine modellfeste Achse schwenkbare Expansionskammer 11, in die das Abgas des Motors überführt wird.
  • Am Motor selbst ist der Vergaser 3 vorgesehen, der über den Drosselklappenhebel 3.1 und ein Vergasergestänge 116 mit der - nicht näher dargestellten, im Rumpfbereich angeordneten - Vergaser- Stelleinrichtung verbunden ist. Das Vergasergestänge 116 ist mit einem Federglied versehen, das zwischen einem, an der Expansionskammer 11 befestigtem Widerlager 118 und einer am Vergasergestänge 119 befestigten Lagerplatte 116.1 als Druckfeder vorgesehen ist und bei Freigabe des Vergaserzugs 116 den Drosselklappenhebel 3.1 in Leerlaufstellung drückt. Das untere Ende des Vergasergestänges 116 ist als Haken 117 rechtwinklig abgebogen, dieser Haken 117 wirkt mit einer - nicht näher dargestellten, mit der Vergaser- Stelleinrichtung verbundenen - Gabel zusammen, die ferngesteuert die Stellbefehle an den Vergaser weitergibt.
  • Die Expansionskammer 11 ist um eine modellfeste Achse befestigt, die zwischen den Seitenwänden 13.1 des Grundgestells der Vorrichtung als Hohlachse 115 ausgebildet und mit Schrauben 111 festgelegt ist.
  • Auf die Welle aufgesetzte Lager 14 bzw. 112, die mit der Endplatte der Expansionskammer 11 bzw. mit dem übergangsstutzen 11.1 zusammenwirken, ermöglichen die Schwenkbarkeit der Expansionskammer 11. Eine Sprengringsicherung 112.1 und eine elastische Abstandsscheibe 113 sichern die Expansionskammer 11 gegen axiale Verschiebungen. Dabei ist das Lager 112 zweckmäßigerweise als mit einem Dichtring versehenes Gleitlager ausgebildet. Die Hohlachse 115 hat innerhalb der Expansionskammer 11 eine Anzahl von Bohrungen 13.2, die ein überströmen des Abgases in das Innere der Hohlwelle ermöglichen. Der außerhalb der Expansionskammer 11 an die Hohlwelle 115 angeschlossene Abgas-Ableitungsstutzen 17 gestattet die Ableitung der Abgase vorteilhafterweise nach unten, so daß der Gasaustritt unterhalb des Rumpfes erfolgt.
  • In der Seitenansicht ist die Seitenwand 18.1 abgebrochen; der Bereich,in dem die Klappenzüge angebracht sind, entspricht dem des Hauptpatents (Hauptanmeldung). Auf der Innenseite der Seitenwand 18.1 ist ein abgekröpfter Hebel 118 vorgesehen, der um eine Drehachse 123 schwenkbar ist, wobei eine Rückholfeder 122, die mittels einer Schraube 122.1, eines Hakens oder dergleichen an der Wand 18.1 festgelegt ist, in die Grundstellung zurückgeholt wird.
  • Ein mit der Fernauslösung für das Motor-Einschwenken verbundener Zug 22 wirkt gegen die Feder und verschwenkt den zweiarmigen Hebel 113 so, daß der an der Expansionskammer 11 befestigte überstehende Arretierstab 121, der im ausgeschwenkten Zustand in der Rastnut 124 liegt, frei wird und der Fahrtwind und die durch ihn auf den Antriebsmotor ausqeübte Kraft den schwenkbaren Teil der Vorrichtung in nicht tung Einschwenken verlagern bis der Arretierstab 121 in die Arretiernut 125 einrastet. -Dieses Einrasten kann geschehen, da die Auslösung zum Einschwenken kurzzeitig erfolgt, der doppelarmige Schwenkhebel 118 noch während des Einschwenkens wieder freigegeben wird und der Arretierstab auf der Oberseite des abgekröpften Hebel arms gleitet.
  • Dazu wird der Arretierstab zumindest in seinem unteren Bereich abgerundet ausgebildet. Um die ausgeschwenkte Lage des Antriebsmotors fixieren zu können, ist ein Justierbügel 127 vorgesehen, der - zur besseren Verdeutlichung auch in Figur 2 eingezeichnet, wobei allerdings zu beachten ist, daß die zwischen Arretierbügel und Expansionskammer liegende Wand 18.1 weggelassen wurde - um die zentrale Befestigung 11 der Hohlachse 115 drehbar und mit einer Festlegeschraube 128, die gegen die Seitenwand 18.1 geschraubt wird, festgeklemmt werden kann. Dieser Schwenkbügel 127, der über die gesamte Breite des Gestells 18 der Vorrichtung geführt sein kann, und dann auch mit dem Widerlager 118 für die Vergasereinrichtung zusammenwirkt, erlaubt eine einwandfreie Justierung des Antriebsmotors im ausgeschwenkten Zustand, ohne daß der doppelarmige Hebel 118 in seiner Lage verändert werden muß.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung, insbesondere zum Einschwenken eines an einem um eine modellfeste Achse schwenkbaren Motorträger befestigten Antriebsmotors eines Segelflugmodells, wobei Mittel zum ferngesteuerten Einschwenken von Motorträger mit Antriebsmotor, zum Schließen der Rumpfklappe sowie zum Ausrichten der Luftschraube vorgesehen sind, wobei als Motorträger ein Rohr vorgesehen ist, dessen eines Ende am Verbrennungsmotor dessen Abgasauslaß überdeckend befestigt, vorzugsweise am Abgasstutzen angeflanscht ist und dessen anderes Ende im wesentlichen tangential in eine koaxial zur modellfesten Achse angeordneten schwenkbare Expansionskammer mündet, wobei die Expansionskammer als zur modellfesten Achse rotaticnssymetrische Kammer ausgebildet ist, deren äußeres Ende ein die Expansionskammer gegen die modellfeste Achse abstützendes äußeres Lager und deren inneres Ende einen in eine modellfeste Abgaskammer überleitenden Übergangsstutzen aufweist, wobei die Mittel zum ferngesteuerten Einschwenken mit der Expansionskammer zusammenwirken und wobei die Abgaskammer modellfest angeordnet mit einem Abgasableitungsrohr versehen ist, das geschlossene äußere Ender der Abgaskammer gegen die modellfeste Achse abgestützt ist und das innere Ende einen koaxial zur modellfesten Achse angeordneten, das freie Ende des Übergangsstutzens aufnehmenden Eintrittsstutzen aufweist und zwischen dem Übergangsstutzen und dem Eintrittsstutzen der Abgaskammer eine Lippendichtung angeordnet ist nach deutschem Patent ..... (Patentanmeldung P 34 11 192.1), dadurch gekennzeichnet, daß die modellfeste Achse als zwischen den Seitenwänden (18.1) befestigbare Hohlachse (115) ausgebildet ist, deren in die Expansionskammer (11) ragender Teil eine Vielzahl von Abgas-Überströmbohrungen (13.2) aufweist und daß der tibergangsstutzen (11.1) der Expansionskammer (11) an die Hohlachse (117) herangeführt, drehbar auf dieser gelagert ist, wobei das Abgasrohr (17) direkt an die Hohlachse (115) angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hohlachse (115) und dem inneren Ende des Übergangsstutzens (11.1) ein Lager (112) vorgesehen ist, vorzugsweise ein abgedichtetes Gleitlager.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionskammer mit einem Arretiersteg (121) versehen ist, der mit einem doppelarmigen um eine modellfeste Achse schwenkbaren Hebel (118) zusammenwirkt, wobei der eine Hebelarm (119) des doppelarmigen Hebels (118) über den Auslösezug (22) mit dem ferngesteuerten Auslöser und über eine Spannfeder (122) in Ruhestellung gezogen ist und der andere Hebelarm eine dem äußeren Radius der Expansionskammer (11) angepaßte Abkröpfung aufweist, die mit zwei Ausnehmungen (124, 125) versehen ist, in die die Arretiernase (121) wahlweise eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein verstellbarer Sperrbügel (127) vorgesehen ist, der vorzugsweise mit der Befestigungsschraube (111) der Hohlachse (117) an der Außenwand (18.1) des Grundgestells befestigt und mittels einer Arretierschraube (128.1) gegenüber der Wandplatte (18.1) einstellbar festgelegt ist, ein Überschwenken des Motors gegen die Flugrichtung verhindert.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergasersteuerung (7) im Grundplattenbereich der Vorrichtuno, angeordnet ist und über einen Vergaserzug (116) mit dem Drosselklappenhebel (3.1) verbunden ist, wobei zwischen einem an der Expansionskammer (11) vorgesehene Widerlager (118) und einer mit dem Vergasergestänge (116) im Abstand vom Widerlager (118) verbundene Lagerplatte (116.1) eine Schraubenfeder (116.2) angeordnet ist, und wobei das freie Ende des Vergasergestänges (116) unterhalb des Widerlagers (118) rechtwinklig abgebogen mit einer Gabel im Sinne eines Ausrückens beim Einschwenken des Antriebsmotors (1) zusammenwirkt, die mit der modellfest angeordneten Vergasersteuerung in Verbindung steht.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE-Z.: Flug + modelltechnik, 1982, H. 3, S. 212 bis 214 *

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