DE3426734A1 - System und hydraulische vorrichtung fuer die isostatische kompensation der stuetzenwiderstaende von chassis, besonders von anhaengern und selbstbeweglichen fahrzeugen mit vier hydraulischen freistehenden aufhaengungen oder vier freistehenden gruppen von hydraulischen aufhaengungen - Google Patents

System und hydraulische vorrichtung fuer die isostatische kompensation der stuetzenwiderstaende von chassis, besonders von anhaengern und selbstbeweglichen fahrzeugen mit vier hydraulischen freistehenden aufhaengungen oder vier freistehenden gruppen von hydraulischen aufhaengungen

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DE3426734A1
DE3426734A1 DE19843426734 DE3426734A DE3426734A1 DE 3426734 A1 DE3426734 A1 DE 3426734A1 DE 19843426734 DE19843426734 DE 19843426734 DE 3426734 A DE3426734 A DE 3426734A DE 3426734 A1 DE3426734 A1 DE 3426734A1
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hydraulic
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suspensions
cylinder
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Pietro Cuneo Galluzzo
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COMETTO IND
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System und hydraulische
  • Vorrichtung für die isostatische Kompensation der Stützenwiderstände von Chassis, besonders von Anhängern und selbstbeweglichen Fahrzeugen mit vier hydraulischen freistehenden Aufhängungen oder vier freistehenden Gruppen von hydraulischen Aufhängungen.
  • Fahrzeuge mit hydraulischen Aufhängungen sind für den Transport von großen Lasten, d.h. sowohl bei hohem Gewicht als auch mit großen Dimensionen besonders ausgelegt.
  • Es werden eine große Anzahl von Trägerachsen und eine besondere Bautechnik benötigt, die dem Fahrzeug Leistungen erlauben, die mit mechanischen Aufhängungen nur sehr-schwer erreichbar sind, wie zum Beispiel - genaue Lastabgabe, auch auf einem ganz ungleichförmigen Boden, zwischen den angeschlossenen Aufhängungen auf einen einzigen Vorschub (oder hydraulischen "Punkt").
  • Diese wird durch Druckausgleich und durch Volumenausgleich zwischen den verschiedenen hydrodynamischen Zylindern erreicht.
  • - Möglichkeit, die Lastflächenhöhe gegenüber der Bodenfläche zu ändern durch eine Änderung des Ölvolumens in den hydraulischen Punkten.
  • - Möglichkeit, die Neigung der Lastflächen zu verändern, und zwar durch Volumenverschiebung bezüglich der Hydraulikflüssigkeit zwischen den verschiedenen hydraulischen Punkten.
  • Ein Fahrzeug besteht schematisch aus einem flachen Rahmen, der auf mehreren verschiedenen Vorschüben bzw.
  • hydraulischen Stützpunkten gelagert ist. Als hydraulischer Punkt wird dabei die Gruppe von zwischenabgeschlossenen hydrodynamischen Zylindern bezeichnet. Dies gilt für jede Art der Lastfläche und für jede Anzahl von hydraulischen Stützaufhängungen. Es werden daher Fahrzeuge mit zwei Transportsystemen hergestellt: - mit isostatischer Stütze auf drei hydraulischen Punkten, - mit hyperstatischer Stütze auf vier hydraulischen Punkten.
  • Die Bestimmung der Reaktionskräfte auf die Vorschübe ist möglich mit den normalen Gleichgewichtsgleichungen der Statik und sie wird von den elastischen Eigenschaften des Rahmens nicht beeinflußt. Auch auf ganz ungleichförmigem Boden oder auf schiefen Ebenen reagieren die drei Vorschübe isostatisch weiter, d.h. daß der Rahmen nicht verdreht wird und sich parallel zur durchgehenden Fläche für die drei Stützpunkte ordnet. Damit wird die Reibung der Antriebsräder für die Kraftfahrzeuge garantiert, auch wenn der Fahrgrund nicht flach ist. Hierdurch wird ein Rutschen vermieden, das dem Antrieb schadet und die Räder verschleißt.
  • Die Fahrt auf drei Punkten benötigt jedoch keine externe Bedienung, um eine Fahrt auf der schiefen Ebene durchzuführen. Eventuelle Änderungen der Höhe oder der Neigung der Lastfläche ändern die isostatische Transmission der Reaktionen nicht.
  • Was die Stabilität auf drei Punkten betrifft, so ergibt sich ein Dreieck als ebene Figur, in das der Lastschwerpunkt fallen muß, um das Überschlagen des Fahrzeuges zu vermeiden, wie es in der Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Die Scheitelpunkte A,B,C des Dreiecks sind die Schwerpunkte der drei Vorschübe eines Rahmens, der mit T bezeichnet und durch drei hydraulische Aufhängungen 0 gehaltert ist. Die Grenze jeder Aufhängung ist durch schraffierte Linien gekennzeichnet. E ist der totale Schwerpunkt der Aufhängung. Beieinem Vergleich der Stabilität zwischen drei (Fig. 1) und vier (Fig. 1A) Vorschubpunkten in einem normalen Fahrzeug ist sogleich die schlechtere Querstabilität einer Dreipunktaufhängung erkennbar. Im Falle einer Vierpunktaufhängung werden die Stabilitätsfläche und der Toleranzbereich des Schwerpunktes El von dem Viereck F.
  • begrenzt. Das wird wie folgt beschrieben: Die Bestimmung der Reaktionen an den Vor schüben ist nur möglich mit einer hy>rstatischen Rechnung, die den Biege- und Drehbeharrungszustand des Rahmens beachtet.
  • Diese Reaktionen ändern sich sehr, wenn die durchgehende Fläche auf drei Vorschübe ohne den vierten gestützt ist, z.B. während der Fahrt des Fahrzeuges auf ganz ungleichförmigem Boden und auf einer schiefen Ebene. In diesem Fall nehmen die zwei Quervorschübe einen großen Teil der Lasten der anderen zwei Vorschübe auf. Das führt zu einer Überlast der entsprechenden Achsen und einer Verwindung des Rahmens.
  • Die Spannung kann jedoch zu groß und zu gefährlich sein.
  • Je größer die Ungleichförmigkeit des Bodens und je schiefer der Rahmen ist, desto klarer wird das Phänomen.
  • Für Kraftfahrzeuge bringt der aufgezeigte Effekt eine Verminderung der Reibung der von den unbelasteten hydraulischen Punkten beaufschlagten Antriebsräder. Daraus entsteht ein Rutschen, das bei zeitweiligen Auftreten die Luftreifen verschleißt; wenn es andauert, schadet es dem Antriebsdrang des Fahrzeuges.
  • Derartige Einflüsse können während der Fahrt nur mit der kontinuierlichen Regulierung für jede Änderung des Bodenniveaus der Höhen der hydraulischen Punkte vom Boden vermieden werden, um die Reaktionen und also auch die Drücke in den hydraulischen dynamischen Zylindern einzuhalten. Gleichzeitig sind auch die Höhen- und Neigungsänderungen der Lastfläche zu beachten, die die Struktur gleichzeitig mit der Ungleichförmigkeit des Bodens beeinflussen, wenn sie nicht ausgeglichen werden. Die Stabilität eines Fahrzeuges mit einem Viervorschubrahmen ist aber besser als die eines Fahrzeuges mit einem Dreivorschubrahmen, wie aus Fig. 1A ersichtlich ist, da das Stabilitätsvieleck (F)ein Viereck ist (dessen Scheitelpunkte die vier Vorschubschwerpunkte Al,Bl,Cl,Dl sind). Es nutzt die ganze Querdimension des Fahrzeuges (Wagenspur). Es ist aber zu beachten, daß nur ein Teil des Stabilitätsvieleckes die ganze Vorschubsbeteiligung zur Stütze des Fahrzeuges garantiert. Wenn der Lastschwerpunkt El außerhalb des Totalstützrhombus (mit F1 gekennzeichnet) fällt (der Rhombus ist mit schraffierten Linien und Punkten in Fig. 1A gezeichnet), trägt der weitest entfernte hydraulische Punkt keine Last mehr, als Konsequenz der Unmöglichkeit der negativen Reaktionen. Trotzdem ergibt sich noch kein Überschlagen des Fahrzeuges, weil die Last von den anderen drei Punkten in isostatischer Weise (Rest- stabilitätsdreieck mit schraffierten Linien in Fig. 1A gezeichnet) getragen wird. Die obere Querstabilität eines Fahrzeuges mit einer hydraulischen Vierpunktstütze gibt gute Ergebnisse bei den Transporten von Lasten mit sehr hohem Schwerpunkt von der Last fläche und bei hohen Querneigungen der Fahrt. Es darf aber keine stark geneigte schiefe Ebene auftreten und der Lasttyp muß die Benutzung eines sehr flexiblen Rahmens erlauben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein System und hydraulische Vorrichtung für die isostatische Kompensation der Stützenwiderstände von Chassis, besonders von Anhängern und selbstbeweglichen Fahrzeugen mit vier hydraulischen freistehenden Aufhängungen oder vier freistehenden Gruppen von hydraulischen Aufhängungen zu schaffen, das die kontinuierliche und isostatische Anpassung zu den Ungleichförmigkeiten der Fahrstrecke - eine Eigenschaft des Systems auf drei Punkten - garantiert. Gleichzeitig soll eine große Querstabilität - eine Eigenschaft des Systems auf vier Punkten - ohne externe Bedienung erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Eigenschaften dieses Systems sind folgende gemeinsamen Grundelemente: a - die Drücke der vier hydraulischen Punkte müssen untereinander verschieden sein können (zwei verschiedene hydraulische Punkte haben jedoch nie gemeinsam dasselbe Ö1). Das garantiert die Stabilität auf vier Punkten.
  • b - der Total wert der Reatkionskräfte auf zwei gegenüberliegende Vorschübe muß gleich sein zu dem Wert der Reaktionskräfte auf die anderen zwei gegenüberliegenden Vorschübe (mindestens innerhalb des Total-Stützerrhombus gemäß Fig. 1A). Das'vermeidet die Rahmendrehungen auf schiefen Ebenen und zu den drei Gleichungen der Statik (eine des vertikalen Gleichgewichts von Kräften, und zwei von Gleichgewichtsmoment, um zwei orthogonalen Achsen auf der Rahmenfläche) führt zu einer vierten Gleichung. Das macht das System isostatisch und unabhängig von der Rahmenelastizität.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 ein Schema der Stabilität eines Rahmens von einem Fahrzeug mit hydraulischen Aufhängungen auf drei Vorschubpunkten, F i g. 1A ein Schema eines ähnlichen Rahmens wie Fig. 1 aber mit vier Vorschubpunkten, F i g. 2 ein hydraulisch vereinfachtes Schema entsprechend dem Fall der Fig. 1 oder von Rahmen mit drei Vorschubpunkten, F i g. 2A ein hydraulisch vereinfachtes System entsprechend des Rahmens gemäß Fig. 1A oder von Rahmen mit vier Vorschubpunkten, F i g. 3, 3A ein Schema der Kräfte und der Abmessungen von vier hydraulischen Punkten, mit den entsprechenden.
  • Bezeichnungen einer Gleichung der Statik, F i g. 3B ein Schema der hydraulischen Verbindung von einem Rahmen mit vier Vorschubpunkten, gemäß Fig. 3, F i g. 4 ein Schema, das das Verhalten der hydraulischen Verbindung gemäß Fig. 3 von einem Fahrzeug mit vier Vorschubpunkten, das eine schiefe Ebene oder ungleichförmigen Boden durchfährt in schematischer Darstellung zeigt, F i g. 5 schematisch die Rahmenordnung im Verhältnis mit den Schiefebedingungen und das Verhalten des in Fig.
  • 4 dargestellten Kreises, F i g. 6 einen hydraulischen Kreis ähnlich wie der in Fig. 4, aber mit Absperrventilen, F i g. 7, 7A und 7B Schemen betreffend die Rechnung zur Herstellung von Fahrzeugen mit hydraulischer Stützeinrichtung, F i g. 7C ein hydraulisches Schema der Einrichtung gemäß dem System betreffend die Gleichgewichtsgleichung des Schiebers des Kompensationszylinders, F i g. 8 ein Schema betreffend die Gleichung für die dimensionelle Berechnung von Kompensationszylindern eines Fahrzeugs mit vier hydraulischen Vorschubpunkten, mit dem die höchste Ungleichförmigkeit des Bodens durchfahren werden kann, F i g. 9 ein hydraulisches Schema mit Abschlußventilen, die im Notfall erlauben, das Reststabilitätsdreieck eines Rahmens mit drei Vorschubpunkten gemäß der beschriebenen Einrichtung zurückzugewinnen, F i g. 10, 11, 12, 13, 14, 15 und 16 einige Strukturänderungen des Kompensationszylinders, der ein Grundteil der Einrichtung ist, in schematischer Darstellung, F i g. 17 ein perspektivisches vereinfachtes Schema der Einrichtung, F i g. 18 ein hydraulisches Schema der Kompensationseinrichtung, F i g. 19 ein generelles hydraulisches Schema derselben Einrichtung, F i g. 20,21 und 22 ein Basisschema und zwei mögliche Änderungen eines Drehkompensators in schematischer Darstellung, F i g. 23 eine perspektivische Sicht eines Getriebes, das die Funktionsweise der Einrichtung darstellt.
  • Fig. 2 zeigt ein vereinfachtes hydraulisches System im Fall von drei hydraulischen Vorschubpunkten, das zu der Beschreibung des Bildes 1 dient, wobei mit A,B,C die drei hydraulischen Punkte bezeichnet sind, wovon der Punkt A unter der Einwirkung des hydraulischen Zylinders 26 und der Punkt C unter der Einwirkung des Zylinders 26A steht.
  • Fig. 2A zeigt ein vereinfachtes hydraulisches System im Fall von vier hydraulischen Vorschubpunkten, wobei mit 27, 28, 29, 30 die Paare von hydraulischen Zylindern bezeichnet sind, die miteinander in Verbindung stehen.
  • Jedes Paar ist unabhängig von den anderen, jedes Paar ist mit einem Punkt verbunden: Al bzw. B1, C1, D1.
  • Fig. 3 zeigt einen Rahmen 131 mit vier hydraulischen Punkten 1,2,3,4, der bezüglich der ihn tragenden Kräfte und Abmessungen dem Schema der Fig. 3A entspricht. Hierbei ergeben sich die folgenden Gleichungen des statischen Gleichgewichts: R1 + R2 + R3 + R4 = Q R1 + R2 = QxQ/t R1 + R4 = QyQ/l Vorausgesetzt: S = Oberfläche von jedem Kompensationszylinderraum G A = Oberfläche von jedem Zylinder 31,32,33,34.
  • Wenn für die vier hydraulischen Punkte 1,2,3,4 die in Fig. 3B schematisierte Verbindung für den beweglichen Schieber H mit dem in den Räumen D,E laufenden Dichtungskolben G verbunden wird, ergibt sich die folgende Gleichung: F1 + F3 = F2 + F4 R1 s + R3 S =R2 S + R4 A A A A R1 + R3 = R2 + R4 Die Gleichungen (I) und (II) geben das folgende System mit den entsprechenden Lösungen:
    R1 + R2 + R3 + R4 = Q R1 =Q/2# [-@/2 + @@/t + @@/l]
    R1 + R2 = QxQ/t R2 =Q/2# [ 1/2 + xQ/t - xQ/l]
    R1 + R4 = QYQ/l R3 = Q/2# [ 3/2 - xQ/t - xQ/l]
    R1 + R3 = R2 + R4 R4 = Q/2# [ 1/2 - xQ/t + xQ/l]
    Da die Vorschübe nicht in der Lage sind, die negativen Reaktionen zu übermitteln, funktioniert ein solches System nur, solange der Schwerpunkt Q innerhalb des Totalstützrhombus F liegt. Wenn er außerhalb dieser Fläche liegt, ist nicht mehr möglich, das Gleichgewicht des Schiebers H des Kompensationszylinders einzuhalten. Er würde am Ende seines Laufes sein, und das würde die Stabilität des Fahrzeuges schlechter machen. Daher wird nachstehend erklärt, wie beim Benutzen des Reststabilitätsdreieckes in automatischer Weise dieses Phänomen vermieden werden kann.
  • Der Totalstützrhombus F ist das Viereck, dessen Scheitel die Schnittpunkte der vier Geraden(Rl, R2, R3, R4) sind. Jede Gerade (R1,R2,R3,R4) entspricht Löschpunkten einer der vier Reaktionskräfte ( Fig. 3A).
  • Damit wird die große verlangte Stabilität realisiert.
  • Nachstehend wird das Verhalten des Systems analysiert, wenn das Fahrzeug auf einer Unebenheit, wie z.B. einem Bodenvorsprung, steht. Ihre Höhe ist h und sie ist nur beim Punkt 1. Diese Situation würde R1 und R3 sehr stark ansteigen lassen und als Konsequenz R2- und R4 entlasten.
  • Dies ergibt ( Fig. 3B): F1 + F3 > F2 + F4 und der Schieber des Komsensationszylinders 4 fängt eine Verschiebung nach links an. Aus dieser Verschiebung aber folgt gleichzeitig eine Verminderung der Höhe in den Punkten 1 und 3 und ein,e Erhöhung der Höhe in den Punkten 2 und 4. Diese letzten Vorschübe beginnen dann, ihre Lastquoten wieder aufzunehmen und reduzieren fortschreitend die Überlastung der Vorschübe 1 und 3. Die Bewegung des Schiebers nach links ist beendet, wenn die Gleichgewichtsbedingung wieder gegeben ist: F1 + F3 = F2 + F4, d.h. das System wird wieder in isostatische Bedingungen gebracht. Wenn mit A1 c die Wegänderung der hydrodynamischen Zylinder bestimmt wird, die die Vorschübe realisieren und sie als positiv betrachtet, wenn sie den Kolben aus dem Zylinder herauslaufen läßt, und wenn mit a c die Verlegung des Schiebers des Kompensationszylinders 4 bestimmt wird, und sie als positiv betrachtet, wenn sie nach links ist, ergibt sich ( Fig.4): 5 in 4 : A'c4 = in 3 : #'c3 = - #c#S/A in 1 : #'c1 = - #c#S/A in 2 : #'c2 = #c#S/A Wenn betrachtet wird, daß die Aufhängungen eine senkrechte Position einhalten, was dem Ergebnis nicht schadet, hat der Rahmen die Stellung der Fig. 5 (wo Ho die konstante Höhe der vier hydraulischen Aufhängungen am Anfang ist).
  • Die Koordinaten der Punkte 1,2,3 und 4 der Fig. 5, entsprechend den gezeichneten Achsen x,y,z, sind die folgenden: x y z Punkt 1 : t 1 (Ho- - # c.S + h) Punkt 2 : t o (Ho+ #c#S/A) Punkt 3 : o o (Ho- #c#S/A) Punkt 4 : o o (Ho+ #c#S/A) Vorausgesetzt, daß diese Punkte auf der gleichen Ebene liegen, wird der Wert für # #c unter solchen Bedingungen erhalten.
  • Die allgemeine Gleichung einer Fläche ist: αx + ßY + #z + # = o.
  • Die Voraussetzung des Durchgangs durch die Punkte 2,3 und 4 ergibt folgende Koeffizienten: α= 2#c/t#S/A ß=2#c/l#S/A γ = -1 # = Ho-#c#S/A Hieraus ergibt sich die Gleichung der Fläche wie folgt:
    [2#c/t#S/A]# x + [2#c/l#S/A]#Y - Z + [Ho -#c#S/A] = 0
    Damit auch der Punkt 1 auf der gleichen Fläche liegt, muß sein:
    [ t A] [@ A] [ A ] [ A]
    das heißt: 2#c . S + 2#c . S - Ho + 2#c . S - h + Ho -#c . s = O A A A außerdem: #c = h # A AS und das ergibt: A'cl = - h/4 ; 'c2 = h/4 #'c3 = - h/4 ; #'c4 = h/4 Die Entwicklung solcher Gleichungen ist ähnlich auch in schwierigen Fällen und das beweist, daß ein reduzierter Lauf des Zylinders des Systems ausreicht, um auch große Schiefen zu durchfahren. Die Einrichtung entsprechend des Systems ist also in der Lage, sich auf einen ganz ungleichförmigen Boden in einer kontinuerlichen, automatischen und selbständigen Weise anzupassen. Das erlaubt die korrekte Übertragung der Reaktionen zu den Vorschüben (isostatisch).
  • Das ist möglich aufgrund der entsprechenden Verschiebung der Hydraulikflüssigkeit zwischen den hydraulischen Pünkten, die einen unterschiedlichen Druck aufweisen, die von dem Kompensationszylinder G durchgeführt werden.
  • Wenn aber der Schwerpunkt außerhalb des Totalstützrhombus F fiele, wäre der Schieber des Kompensationszylinders 4 nicht in der Lage, eine Gleichgewichtsbedingung zu finden; es ist jedoch leicht zu bestimmen, daß die Reaktion R3, wenn sich in Fig. 3A der Punkt Q über die Gerade r3 verlegt, negative Werte haben müßte, um die Gleichgewichtsgleichung zu erfüllen. Da dies unmöglich ist, wird im Kompensationszylinder folgender Zustand sein: F1 > F2 + F4.
  • Unter der Kraft F1 - (F2 + F4) wird der Schieber nach links verlegt. Diese Verlegung verursacht das Herausgehen der Kolben aus den Zylindern 2 und 4 und das Wiederhineingehen des Kolbens in den Zylinder 1 (auch der Kolben des Zylinders 3 geht hinein, aber er hat keinen Kontakt mehr mit zudem Boden). Der Rahmen neigt sich dann zu Punkt 1, der sich senkt und sich um die Diagonale dreht, die die Punkte 2 und 4 verbindet, die sich erheben. Das bringt eine fortschreitende Annäherung des Punktes Q (Projektion des Schwerpunktes) zu den Reststabilitätsdreieckschenkeln.
  • Wenn der Lauf des Kompensationszylinders hoch ist, ergibt sich ein Überschlag (möglich auch wegen der Massenträgheitskräfte der Last, die während der Senkung des Punktes 1 entstehen. Sie sind feststellbar, wenn der Schieber an das Ende seines Weges kommt). Um den Verbleib innerhalb der Restfläche zu erreichen und um eine Notstabilität zu bekommen, kann folgendes gemacht werden: der Kompensationszylinder muß von den hydraulischen Punkten abgekoppelt bzw. getrennt werden, sofort nachdem eine der vier Drücke null wird. In Fig. 6 wird die Einrichtung der Fig. 3B schematisiert, mit den Abschlußelektroventilen 35, die in erregter Position dargestellt sind (Schaltung). Wenn sich einer der Drücke löscht (oder fast), werden die entsprechenden Ventile ausgeschaltet und der Zylinder abgekoppelt.
  • Im folgenden werden die Ergebnisse der Rechnung aufgezeigt, die von durchgeführten Experimenten bestätigt worden sind. Die Rechnung von Kräften und Verlegungen (Verschiebungen) wurde nach dem gleichen Prinzip durchgeführt, wie bereits voranstehend für den einfachsten Fall angegeben (Fig. 3) wurde. In den Formeln werden allgemeine Buchstabenausdrücke verwendet. Damit können die Ergebnisse für die Abmessung, die Bestimmung und das funktionelle Studium eines Fahrzeuqes mit hydraulischer Stütze benutzt werden. Die Kräfte, Orientierungen und Grenzen entsprechen denen in Fig.- 7 und 7A dargestellten. Es wurde das kartesianische System mit Zentrum P3 benutzt, wobei die x Achse durch P2 ( Fig. 7A) gelegt ist.
  • Koordinaten der Punkte
    Punkt Abzisse Ordinate
    P1 x1 y1
    P2 X2 0
    P3 O 0
    P4 x4 y4
    P XQ YQ
    P1 = Schwerpunkt der Aufhängungen des rechten Vorpunktes P2 = " " " " " Rückpunktes P3 = " " " " linken " P4 = " " " " " Vorpunktes PQ = Projektion des Lastschwerpunktes R1 = Reaktionskraft in Punkt P1 R2 = " " " P2 R3 = " " " P3 R4 = " " " P4 Q = Last R1 + R2 + R3 + R4 = Q R1 . Y1 + R4 . Y4 = Q . YQ R1 . yl + R2 . x2 + R4 . x4 = Q . XQ Gleichgewicht des Schiebers der Kompensationszylinder: R1 . S1 + R3 . S3 = R2 . S2 + R4 . S4 Al A3 - A2 A4 R1 .µ1 + R3 . 8 3 = R2 . µ 2 + R4; mit: µ1 = S1 # #4 ; µ2 = S2 # A4; µ3 = S3 # A4 S4 Al S4 A2 S4 A3 Al = Totalquerschnitt der Zylinder vom Punkt 1 A2 = " ,I II II " 2 2 A3 = " " " " " 3 A4 = " " " " " 4 Querschnitte der Räume der Kompensationszylinder: S1 = Querschnitt mit Punkt 1 verbunden S2 = " II 2 2 S3 = " " " 3 " S4 = II " tF 4 Mit Ac ist der Totalquerschnitt der Zylinder eines bestimmten Punktes gekennzeichnet; A stimmt mit Ac überein, wenn der Zylinder die Reaktion direkt trägt. Wenn der Zylinder über Hebelarme verbunden ist (z.B. Zirkelaufhängung oder Parallelaufhängung), wird mit R die Bodenreaktion und mit Rc die Zylinderspannung bezeichnet, und es ergibt sich: A = Ac R Rc Die Gleichungen der Fig. 7B und 7C geben das folgende System mit den entsprechenden Lösungen:
    R1+R2+R3+R4 = Q
    #Q1=(XQ#Y1-YQ#X1)
    R1#Y1+R4#Y4 = Q#YQ
    # Vorausgesetzt: #
    #14=(X1#Y4#Y1#X4)
    R1#X1+R2#X2+R4#X4 = Q##
    #Q4=(XQ#Y4-YQ#X4)
    R1.µ1+R3.µ3 = R2.µ2+R4
    Ergibt sich:
    R1 = Q # ########################### #
    R2 = Q # ########################### #
    R3=Q # ############################################# #
    R4 = Q # ########################### #
    Die Geraden, die den Totalstützrhombus ( Fig.7A) begrenzen, haben folgende Gleichungen: Die Berechnung der Wege, die die Kolben der hydrodynamischen Zylinder (die die Vorschübe repräsentieren) und der Kompensationszylinder durchlaufen ist ähnlich zu der für den einfachen Fall. Es wird mit A'c die Wegänderung der Zylinder zu den Vorschüben (positiv, wenn der Kolben aus dem Zylinder herausgeht) und mit ac die Verlegung der Kolben der Kompensationszylinder (positiv, wenn sie in dem Schema der Fig. 7B nach links ist),bestimmt. Es ergibt sich dann: in 4 : #'c4 -#cS4 in 1 : A'cl = - AcSl A4 Al in 3 : #'c3=-#cS3 in 2 : #'c2 = #cS2 A3 A2 Diese Werte sind die Durchschnitte, die für alle Zylinder des gleichen Punktes gelten.
  • Wenn der Weg des Zylinders einer Aufhängung dem Weg des Reifens nicht entspricht, so ist er über entsprechende Hebelgleichungen proportional, so daß in dem Ausdruck von # #c bei jedem hydraulischen Punkt vorausgesetzt werden R muß: A = Ac -, wobei Ac der Totalquerschnitt der Zylinder Rc dieses Punktesl R die Reaktionskraft und Rc die Spannungskraft des Zylinders ist. Also, wenn dcr die Wegänderung der Reifen ist, und wenn R a #c/# cr vorliegt, ergibt sich: A = Ac # 'c/# cr, also : #cr = # # cS/A = + #cS 8 cr entsprechend zu dc = + # DcS.
  • Ac # c Ac.
  • Nur im Fall R = Rc ist # #cr = 'c und A = Ac.
  • Wenn der Rahmen auf der schiefen Ebene horizontal bleibt, kann der Wert von A c errechnet werden, ebenso für das Durchfahren eines ungleichförmigen Bodens. Um diesen Boden zu beschreiben, kann die durch den Punkt, auf den es die Reaktion R3 gibt, gehende Fläche verwendet werden. Es werden hl,h2 und h4 (positiv, wenn sie nach oben gerichtet sind) und die Lastquoten der Punkte bestimmt, auf denen es die Reaktionen R1, R2 und R4 gibt (Es wird hierbei Bezug genommen auf die Schwerpunkte der vier hydraulischen Punkte) ( Fig.8).
  • Das Ergebnis der Rechnung ist folgendes:
    hl-Yl # 14 . h2 + h4
    Y4 X2.Y1
    'c =
    # 14
    (S1/A1 - S3/A3) + Y1/Y4[.(S2/A2 +S3/A3) + (S3/A3 + S4/A4)]
    x2#Y1
    Wird die höchste Ungleichförmigkeit des Bodens gekannt, können die Kompensationszylinder entsprechend bemessen werden. Wenn A c bekannt ist, können die n'c Werte jedes hydraulischen Punktes errechnet werden. Die Fig. 9 ist das hydraulische Schema der beschriebenen Einrichtung mit Exclusions- oder Absperrventilen 36; mit 37 ist die Zentrale für die elektrische Steuerung der Ventile 36 bezeichnet; mit 38 sind die elektrischen Drucktasten oder Druckmeßschalter und mit G die Kompensationszylindergruppe bezeichnet. Die Ventile 36 erlauben auch im allgemeinen Anwendungsfall das Wiedergewinnen des Reststabilitätsdreiecks, um die Höchstausnutzung der gesamten Möglichkeiten des Fahrzeuges zu erreichen. Wie bereits angegeben, zeigen die Fig. 10 bis 16 einige Strukturänderungen entsprechend der Zylindergruppe oder dem'hydraulischen Kompensationszylinder.
  • Die hydraulische Kompensationseinrichtung "Translator" hat immer der Schieber H mit vier aktiven Flächen, die von zwei Kolben H1 und H2 dargestellt werden, die mit dem Schaft H dieses Schiebers zusammengeschlossen sind, der die Spannung überträgt. Innen- (Fig. 10 + 11) oder Außenschäfte (Fig. 12 + 16) können vorgesehen werden.
  • Sie begrenzen die Oberfläche des Kolbens entsprechend oder sie bewirken das Positionsverhalten des Schiebers mit Außenkraft. Die Zylinderräume G, isoliert von den hydraulischen Punkten, sind mit dem Öltank verbunden.
  • Die möglichen Konstruktionsvariationen, die das funktionelle Prinzip verwirklichen und das Stabilitätsviel- eck beeinflussen, sind neben denen, die schematisch gezeichnet wurden, sehr zahlreich.
  • Fig. 17 zeigt das hydraulisch vereinfachte Schema in perspektivischer Sicht, das die Verbindung des Kompensationszylinders G mit den vier hydraulischen Punkten zeigt.
  • Das besondere hydraulische Schema der Einrichtung ist in Fig. 18 gezeichnet. Darin wird mit 39 die Verbindung zur Pumpe, mit 40 ein Maxiventil und mit 41 der elektrische Verteiler gezeichnet.
  • Darüber hinaus hat der Schaft H der Kompensationsgruppe G einen elektrischen Zeiger 42 (Fig. 18), der mit einem Transduktor in jedem Moment die exakten Auskünfte über die Fahrt des Fahrzeuges geben kann.
  • Fig. 19 zeigt ein allgemeines hydraulisches Schema für die Anlage der Einrichtung auf einem Fahrzeug mit einer Lastfläche T.
  • Fig. 20, 21 und 22 zeigen eine hydraulische "Drehänderung" statt eine "Übertragungsänderung" der o. g. Einrichtung.
  • Die Grundeigenschaft der o. g. Einrichtung kann auch mit der Benutzung von hydraulischen Transformationsmotoren realisiert werden. Diese Transformationsmotoren können die Auftriebe der vier hydraulischen Vorschübe mit den Reaktionen der Gegenquerrechten in Drehmomente transformieren.
  • Fig. 20 zeigt schematisch ein Paar von hydraulischen Motoren 42,43 mit den hydraulischen Punkten 4,3-1,2 verbunden.
  • Fig. 21 zeigt die zwei hydraulischen Motoren 42,43, die mit Zahnrädern 45,46 gepaart sind und die zu den hydraulischen Punkten 3,4-21, in der Lage sind, ähnliche Druckänderungen wie die von dem Translationssystem mit Kompensationszylinder G übertragenen zu übertragen. Das Gleiche gilt für die schematische Fig. 22, wo die hydraulischen Motoren 42,43 mit einer konischen Gruppe von Zahnrädern 46,47 gepaart sind. Fig. 23 zeigt perspektivisch und schematisch die mechanische Lösung für die isostatische Kompensation der Vorschubreaktionen von Rahmen von Fahrzeuganhängern oder selbstbeweglichen Fahrzeugen der Erfindung entsprechend.
  • Wie sich aus dem Schema der Fig. 23 und entsprechend den Erklärungen ergibt, sind, wenn auf den Seiten eines Rahmens T schwenkbare und mit Tragreifen 54 verbundene Kragarme 52,53 eingeschraubt sind, solche Kragarme mit Paaren von Zugankern 50,51 gelidert und mit Paaren von Bügeln 48,49 verbunden. Die Reaktionsweise, die die Vorrichtung auf ungleichförmigem Boden mit seifen 54 durchführt, gleicht der bereits voranstehend beschriebenen, wobei schnellere Reaktionen, da der Beharrungszustand, eine Eigenschaft des hydraulischen Systems, nicht anwesehend ist, erreicht werden.
  • Hieraus ergeben sich die Eigenschaften der Einrichtung entsprechend dem o. g. System für die isostatische Kompensation der Vorschubreaktionen von Rahmen von Anhängern und von selbstbeweglichen Fahrzeugen und die Vorteile der Benutzung dieses Systems, denn das beschriebene System und die hydraulische Vorrichtung garantieren gleichzeitig, während der Fahrt eines Fahrzeuges mit vier hydraulischen Aufhängungen oder vier freistehenden Gruppen von hydraulischen Aufhängungen, die kontinuierliche, isostatische und automatische Anpassung an die Ungleichförmigkeiten der Fahrtstrecke, was bisher eine Eigenschaft eines Aufhängungssystems auf drei Punkten darstellte. Darüberhinaus ergibt sich eine sehr gute Querstabilität, an sich eine Eigenschaft einer Aufhängung auf vier Punkten (Fig. -17) Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Fälle begrenzt, sondern sie kann bei jeder anderen hydraulischen und/oder mechanischen Lösung benutzt werden, die ähnlich ist.

Claims (1)

  1. Titel System und hydraulische Vorrichtung für die isostatische Kompensation der Stützenwiderstände von Chassis, besonders von -Anhängern und selbstbeweglichen Fahrzeugen mit vier hydraulischen freistehenden Aufhängungen oder vier freistehenden Gruppen von hydraulischen Aufhängungen.
    Patentansprüche 1. Hydraulisches System für die isostatische Kompensation der Vorschubsreaktionen von Rahmen von Anhängern oder selbstbeweglichen Fahrzeugen mit mindestens vier unabhängigen Gruppen von hydraulischen Aufhängungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drücke von den vier unabhängigen Gruppen der hydraulischen Aufhängungen, die die Stütze eines viereckigen Elementes bilden, im Gleichgewicht sind mit einem hydraulischen Zylinder mit einem Kolbenschieber mit vier aktiven Oberflächen, wobei die Druckkräfte, die von zwei hydraulischen Punkten an zwei entsprechenden Querecken des Viereckes hervorgerufen werden, den hydraulischen Zylinder so beaufschlagen, daß sie in die gleiche Richtung wirken und gleichzeitig in Gegenrichtung zu den Druckkräften wirken, die von den anderen zwei Querpunkten hervorgerufen werden, wobei das Gleichgewicht isostatisch ist und automatisch erreicht wird und von der Systemstabilität begrenzt ist und mit den Läufen des mit dem hydraulischen Zylinder verbundenen Schiebers erreicht wird, wobei diese Läufe mit der Ungleichförmigkeit der Vorschubbasis oder auch wegen Überlastung einer Seite entstehen, was aber nicht zur Verlegung des Schiebers führt, damit die typische Stabilität einer Vierpunktstütze garantiert wird.
    , Hydraulische Einricht'--lng entsprechend dem System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie vier hydraulische Vorschübe (1,2,3,4) aufweist, daß sie einen hydraulischen Zylinder aufweist, der in zwei koaxiale, feste Räume geteilt ist, daß in jedem Raum ein durchlaufender Kolben montiert ist, wobei beide Kolben einen gemeinsamen Schaft (H) haben und jeder Kolben den entsprechenden Raum in zwei Semi-Räume (S1, S2 - S3, S4) teilt, deren Volumen mit der linearen Bewegung der Kolben variabel sind, wobei jeder Semi-Raum mit variablem Volumen mit einem hydraulischen Vorschubpunkt (1,2,3,4) hydraulisch verbunden ist und die vier hydraulischen Vorschubpunkte auf den vier Ecken des Vorschubviereckes des Fahrzeugrahmens sind, und daß die hydraulischen Verbindungen dieser vier Punkte (1,2,3,4) mit den Räumen (S1,S2 - S3-S4) so realisiert sind, daß die Summe der Reaktionen von zwei Quervorschüben zu der Summe der anderen zwei Quervorschübe des von den vier Vorschubpunkten begrenzten Viereckes gleich oder in fixem Zusammenhang ist (Fig. 6).
    3. Hydraulische Einrichtung entsprechend dem System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensationszylinder in zwei koaxiale Zylinder (G,Gl) geteilt ist, die mit zwei zum Schaft (H) solidalen Kolben verbunden sind (Fig. 7c,12).
    4. Hydraulische EinrX,chtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zweite Strukturänderung des Kompensationszylinders im Monoblock (Fig. 13 bis 16).
    5. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine weitere Strukturänderung des Kompensationszylinders, der aus zwei Räumen mit verschiedenen Durchmessern (Fig.
    11,14) und mit verschiedenen Innenvolumen besteht.
    6. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Struktur des Kompensationszylinders der mit den Kolben verbundene Schaft eine Endstellung hat, die longitidunal aus dem Zylinder herausgeht, wobei diese Endstellung mit einem elektrischen Transduktor zusammenarbeitet, der die Position der Kolben entsprechend den Räumen kontinuierlich anzeigt.
    7. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Endstellungen des mit den Kolben vom Kompensationszylinder verbundenen Schaftes aus den Gegenhülsen herausgehen.
    8. Hydraulische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebe, die zu den hydraulischen Punkten des Viereckes übertragen werden, in Drehmomenten mit Hilfe von hydraulischen Motoren und Gruppen von Zahnrädern transformiert werden, wobei sie das isostatische Gleichgewicht des Systems mit den Querrechten der Vorschübe realisieren.
    9. Hydraulische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsweise der Einrichtung automatisiert ist.
DE19843426734 1984-02-23 1984-07-20 System und hydraulische vorrichtung fuer die isostatische kompensation der stuetzenwiderstaende von chassis, besonders von anhaengern und selbstbeweglichen fahrzeugen mit vier hydraulischen freistehenden aufhaengungen oder vier freistehenden gruppen von hydraulischen aufhaengungen Withdrawn DE3426734A1 (de)

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