DE3425412C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3425412C2
DE3425412C2 DE3425412A DE3425412A DE3425412C2 DE 3425412 C2 DE3425412 C2 DE 3425412C2 DE 3425412 A DE3425412 A DE 3425412A DE 3425412 A DE3425412 A DE 3425412A DE 3425412 C2 DE3425412 C2 DE 3425412C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
condenser
flow
steam
air
disinfection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3425412A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3425412A1 (de
Inventor
Norbert Dipl.-Ing. 8036 Hersching De Eller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mmm Muenchener Medizin Mechanik 8000 Muenchen De GmbH
Original Assignee
Mmm Muenchener Medizin Mechanik 8000 Muenchen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mmm Muenchener Medizin Mechanik 8000 Muenchen De GmbH filed Critical Mmm Muenchener Medizin Mechanik 8000 Muenchen De GmbH
Priority to DE19843425412 priority Critical patent/DE3425412A1/de
Priority to CH956/85A priority patent/CH666622A5/de
Priority to AT0172785A priority patent/AT390003B/de
Publication of DE3425412A1 publication Critical patent/DE3425412A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3425412C2 publication Critical patent/DE3425412C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/24Apparatus using programmed or automatic operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung von Sterilisations- oder Desinfektionsprozessen, wobei in einer Behandlungskammer und/oder in darin befind­ lichem Gut eingeschlossene Luft vor Beginn der eigentlichen Sterilisation oder Desinfektion in einer Entlüfungsphase durch Aufbringen eines Vakuums und durch anschließende mehrere Zyklen mit Druckanstieg durch Dampfzugabe und nachfolgen­ der Evakuierung entfernt wird, und der eingebrachte Dampf in einem mit der Behandlungskammer in Verbindung stehenden, als Prüfkörper dienenden Kondensator kondensiert.
Es sind bereits Sterilisations- und Desinfektionsprozesse der vorstehend angegebenen Art bekannt, bei welchen in einem Vorprozeß mittels einer Entlüftungsphase Luft, wel­ che sich in dem Behandlungsraum oder in dem im Behandlungs­ raum eingeschlossenen Gut befindet, entfernt wird. Die möglichst vollständige Entfernung der Luft ist notwendig, um sicherzustellen, daß das in dem Behandlungsraum befind­ liche Gut während des Sterilisations- oder Desinfektions­ prozesses vollständig von dem zur Durchführung des Prozes­ ses zur Verwendung kommenden Medium beaufschlagt werden kann. An den Stellen, an denen sich während des Sterilisa­ tions- oder Desinfektionsprozesses im Behandlungsraum oder in dem darin eingeschlossenen Gut Luft befindet, ist keine oder nur eine ungenügende Sterilisation bzw. Desinfektion möglich. Weiterhin ist es bei den bekannten Sterilisations- oder Desinfektionsprozessen notwendig, vor Betriebsbeginn zu prüfen, ob die zur Verwendung kommende Anlage zur Umge­ bung hin dicht ist. Zu diesem Zweck wird auf die Behand­ lungskammer ein Vakuum aufgebracht, welches über einen vor­ geschriebenen Zeitraum hinweg auf einer bestimmten Höhe aufrechterhalten werden muß. Im allgemeinen ist für diesen Vakuumtest eine Zeitdauer von 5 Minuten vorgesehen.
Aus der DE-OS 29 02 985 ist ein Verfahren zur Steuerung eines Sterilisationsprozesses bekannt, bei welchem die Dichtigkeitsprüfung der Anlage zusammen mit der Prüfung auf noch in der Anlage oder in dem darin befindlichen Gut verbliebene Restluft nach einer vorgegebenen Anzahl von in der Entlüftungsphase durchgeführten Zyklen erfolgt. Dabei wird am Ende des vorbestimmten Zyklus, d. h. nachdem der Behandlungsraum mit Vakuum beaufschlagt wurde, ein Konden­ sator an den Behandlungsraum angeschlossen, welcher mit Kühlmedium betrieben wird. Der in der Behandlungskammer noch befindliche Wasserdampf strömt dabei in den Kondensator und kondensiert dort. Durch diesen Vorgang sinkt der Druck in dem Behandlungsraum ab. Die Höhe des Druckabfalls er­ laubt dabei Rückschlüsse auf die Menge der noch in dem Be­ handlungsraum oder in dem zu behandelnden Gut eingeschlos­ senen Luft. Bei diesem bekannten Verfahren wird somit der Druck in der Behandlungskammer mittels eines aufwendigen Druckmeßverfahrens gemessen. Zur Durchführung dieser Mes­ sung ist ein relativ langer Zeitraum von einigen Minuten erforderlich, da sichergestellt sein muß, daß ein Großteil des Dampfes vor Beendigung der Messung in dem Kondensator kondensiert sein muß. Bei dem bekannten Verfahren ist es weiterhin nötig, einen teuren Druckaufnehmer vorzusehen, welcher in sehr aufwendiger Weise den jeweils vorliegenden Außendruck kompensieren muß. Sowohl die Druckkompensation als auch das Verfahren allgemein erfordern einen ausge­ sprochen hohen verfahrenstechnischen, apparatetechnischen und zeitlichen Aufwand. Um den Sterilisations- oder Desin­ fektionsprozeß vom vorliegenden Außendruck unabhängig durchführen zu können, ist zuvor eine genaue Eichung des Druckwertaufnehmers nötig. Das gesamte Verfahren ist wegen der Vielzahl von Einflußgrößen entsprechend störungsanfällig, was dazu führen kann, daß der Steuerung, welche den Sterili­ sations- oder Desinfektionsprozeß überwacht, ein falscher Ausgangswert zugrundeliegt.
S. A. Gibbons beschreibt in der Zeitschrift Sterile World, Volume 3, No. 5, Oktober 1981, Seiten 26 bis 28 ein Sterili­ sationsverfahren, bei welchem der Anteil an Luft in dem Gemisch von Luft und Dampf in dem Behandlungsraum während der Entlüfungsphase bei einer bestimmten Zyklenanzahl ermit­ telt wird. Zu diesem Zweck sind zwei Arten von sog. "Air­ detectors" beschrieben. Die erste Art dieser Luftsensoren mißt den Temperaturabfall, welcher eintritt, wenn eine Probe eines Gemisches aus Dampf und Luft abgekühlt wird, so daß der Dampf kondensiert. Dabei tritt jedoch der Nachteil auf, daß diese Messung in starkem Maße durch die Temperatur des Dampfes beeinflußt bzw. verfälscht wird. Der zweite be­ schriebene Typ eines Luftsensors mißt den Partialdruck der Luft, nachdem der Dampf aus einem Gemisch aus Luft und Dampf kondensiert wurde. Diese Ausführungsform weist, abge­ sehen von dem oben beschriebenen Nachteil noch den zusätz­ lichen Nachteil auf, daß die Messung nur die Verhältnisse zu einem bestimmten Zeitpunkt erfaßt und keine Aussage da­ rüber gestattet, ob auch die notwendige Dichtigkeit vor oder nach diesem Zeitpunkt besteht. Strömt nämlich durch ein Leck Luft in den Behandlungsraum ein, so ist dies durch die punktuelle Messung zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht feststellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung von Sterilisations- oder Desinfektionspro­ zessen zu schaffen, welches bei einfacher und betriebssi­ cherer Wirkungsweise die Menge der in dem Behandlungsraum bzw. in dem im Behandlungsraum befindlichen Gut eingeschlos­ senen Luft zur Steuerung des weiteren Prozesses ermittelt.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens erfindungs­ gemäß dadurch gelöst, daß am Ende der Entlüftungsphase über einen festgelegten Zeitraum hinweg die zum Kondensator hin verlaufende Strömung gemessen wird und daß das Kondensat in einer eine Gasrückführung verhindernden Weise in den Be­ handlungsraum rückgeführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat gegenüber dem Stand der Technik wesentliche Vorteile. Dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren liegt das Prinzip zugrunde, in einem geschlossenen System die Menge der in dem System vorhandenen Luft dadurch zu ermitteln, daß eine Gasströmung zwischen zwei miteinan­ der in Verbindung stehenden Volumina gemessen wird. Bei dem nach diesem Prinzip wirkenden erfindungsgemäßen Ver­ fahren können keine von außen einwirkenden Störgrößen die Messung beeinflussen, das Verfahren ist somit von den in der Umgebung vorliegenden Parametern praktisch unabhängig und somit in höchstem Maße betriebssicher. Insbesondere üben Druckschwankungen außerhalb dieses geschlossenen Systems keinerlei Einfluß auf die Messung aus. Ein weiterer ent­ scheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich daraus, daß die Messung der zum Kondensator hin verlau­ fenden Strömung nicht an ein bestimmtes Meßverfahren gebun­ den ist, sondern sämtliche aus der physikalischen Meßtech­ nik bekannte Strömungsmeßverfahren für Gase bei dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können. Aufgrund dieser Tatsache ist das erfindungsgemäße Verfahren in hohem Maße ausbaufähig und kann an die speziellen vorliegenden Bedingungen in bestmöglichster Weise angepaßt werden, ins­ besondere an die chemische Zusammensetzung des strömenden Gases sowie an die dabei vorliegenden Temperaturen. Weiter­ hin ist das erfindungsgemäße Verfahren unabhängig von dem im Behandlungsraum zur Verfügung stehenden Volumen bzw. von der Art und Beschaffenheit des in den Behandlungsraum ein­ gebrachten Gutes, da unter allen möglichen Betriebsbedingun­ gen eine Messung der vom Behandlungsraum zum Kondensator hin verlaufenden Strömung möglich ist. Die Höhe der Strö­ mung ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in Abhängigkeit vom Volumen des Dampfes aus dem Gemisch von Luft und Dampf, welches in dem Kondensator kondensiert. Je höher der Anteil an Dampf bzw. je niedriger der Anteil an nicht kondensierbaren Gasen, wie etwa Luft, ist, desto größer ist die über den vorgegebenen Beobachtungszeitraum hinweg gemessene Strömung vom Behandlungsraum in den Konden­ sator. Es ist somit möglich, auf äußerst einfache Weise innerhalb einer kürzesten Prüfzeit festzustellen, wie hoch der Luftanteil in dem im System eingeschlossenen Gasvolumen bei aufrechterhaltendem Vakuum ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens ist dadurch gegeben, daß bei Nachlassen der Strömung innerhalb des festgelegten Zeitraums um einen vorbestimmten Wert weitere Entlüftungsphasen durchgeführt werden. Das Nachlassen der Strömung resultiert aus der Tatsache, daß der Innenraum des Kondensators mit Luft gefüllt ist, welche den weiteren Zustrom von kondensierbarem Dampf unterbindet oder erschwert. Das Vorhandensein von Luft im Kondensator zeigt an, daß auch in der Behandlungskammer eine entspre­ chend große Rest-Luftmenge beinhaltet ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Entlüftungsprozeß zum Entfernen von Luft aus dem Behandlungsraum bzw. aus dem im Behandlungsraum be­ findlichen Gut in kürzester Zeit mit dem bestmöglichen Er­ gebnis ablaufen zu lassen. Der gesamte Prüf-, Sterilisa­ tions- oder Desinfektionsprozeß kann deshalb, wegen der kürzestmöglichen Zeitdauer und der geringen, davon abhängi­ gen Zyklenzahl sehr kostengünstig durchgeführt werden. Weiterhin ist es möglich, bei jedem einzelnen Prozeß auf diese Weise auch die Leckageprüfung einzubeziehen, so daß, im Gegensatz zum Stand der Technik, wo eine Leckageprüfung in einer gesonderten Betriebsstufe angezeigt ist und wegen des hohen Zeitaufwandes nur einmal am Tag durchgeführt wird, ein Leck bzw. eine undichte Stelle im System sofort festge­ stellt werden kann. Damit erhöht sich die Betriebssicherheit des gesamten Desinfektions- oder Sterilisations-Verfahrens ganz erheblich. Außerdem ist es bei dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren nicht nötig, die Entlüftungsphase aus Gründen der zu erzielenden Sterilität vorsorglich zu verlängern, da nur dann weitere Entlüftungsphasen vor der eigentlichen Desinfek­ tion bzw. Sterilisation durchgeführt werden, wenn dies not­ wendig ist.
Eine günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auch dadurch erreicht, daß bei Nachlassen der Strömung um weniger als den vorbestimmten Wert die eigentliche Steri­ lisations- oder Desinfektionszeit eingeleitet wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß zu Beginn der Sterilisa­ tion oder der Desinfektion stets gleichbleibende Verhältnis­ se in dem Behandlungsraum vorliegen. Es wird insbesondere bei der Sterilisation oder der Desinfektion von porösen Gütern vermieden, daß in den Poren in unzulässiger Weise Restluft verblieben ist.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist so ausgestaltet, daß während der Strömungsmessung die Dampfzufuhr und die Eva­ kuierungsleitung geschlossen werden. Dadurch wird erreicht, daß während der Messung unter allen Betriebsbedingungen ein geschlossenes, reproduzierbares System vorliegt und die Messung nicht durch von außen einwirkende Störgrößen beeinflußt werden kann.
Eine günstige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dadurch erreicht, daß zumindest während der Strömungs­ messung der Kondensator mit Kühlmedium beaufschlagt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß zumindest während des Meßvorgangs eine ausreichende Kühlung des Kondensators ge­ geben ist, wodurch sichergestellt ist, daß Dampf aus dem Dampf-Luftgemisch auskondensiert.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist vorteilhafterweise auch so ausgebildet, daß während der Entlüftungsphasen die Ver­ bindung zwischen dem Behandlungsraum und dem Kondensator während der Dampfzufuhr unterbrochen und während der Evakuierung hergestellt wird. Dadurch wird verhindert, daß der Kondensator in unerwünschter Weise während der Zyklen Dampf kondensiert und dadurch den Energieverbrauch der Anlage erhöht.
Mit Vorteil ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß in der Ver­ bindungsleitung eine Strömungsmeßeinrichtung angeordnet ist, die bei Erreichen eines voreingestellten Grenzwertes ein Steuersignal abgibt und daß eine mit einer Gasdurchfluß­ sperre versehene Kondensatrückführleitung zwischen dem Kon­ densator und der Behandlungskammer vorgesehen ist. Eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß die Strömungsmeßeinrichtung auf einen Grenzwert einstellbar ist, der in Abhängigkeit von der baulichen Aus­ gestaltung der Vorrichtung bzw. von der Art und der Menge des in dem Behandlungsraum der Vorrichtung befindlichen Gutes abhängig ist. In Verbindung mit einer entsprechenden elektronischen Steuerung ist es somit möglich, für jeden einzelnen Sterilisations- oder Desinfektionsprozeß den opti­ malen Grenzwert zu wählen, den Prozeß entsprechend zu re­ geln und die Sterilität zu gewährleisten. Durch die Ein­ richtung einer mit einer Gasdurchflußsperre versehenen Kon­ densatrückführleitung zwischen dem Kondensator und der Be­ handlungskammer ist sichergestellt, daß durch die Kondensatrückführ­ leitung keine ungewollte Gasströmung als Nebeneinfluß in den Kondensator erfolgen kann. Auf diese Weise wird ein Höchstmaß an Betriebssicherheit erreicht. Durch die Kondensatrückführ­ leitung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird sicherge­ stellt, daß das Verhältnis des Volumens des Behandlungs­ raums und des Kondensators sich während der Entlüftungs­ phase nicht ändern kann, d. h. keiner Fremdbeeinflussung unterliegt. Eine Verfälschung der Messung ist somit ausge­ schlossen.
Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgestaltet, daß die Gasdurchflußsperre der Kondensatrück­ führleitung in Form eines mit Kondensat gefüllten Siphons ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung ist einerseits ein hohes Maß an Betriebssicherheit gegeben, andererseits wird das sowieso schon zur Verfügung stehende Kondensat in vorteilhafter Weise zum Abdichten verwendet.
Mit Vorteil ist die Vorrichtung weiterhin so ausgestaltet, daß die Kühlmediumzufuhr zum Kondensator mittels mindestens eines Ventils steuerbar ist. Damit läßt sich die Menge des dem Kondensator zugeführten Kühlmediums in besonders ein­ facher Weise den Erfordernissen anpassen, so daß z. B. in dem Kühlmantel des Kondensators eine stets gleichbleibende Temperatur aufrechterhalten werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung ist auch dadurch gegeben, daß die Verbindungslei­ tung und die Rückführleitung jeweils mit einem Ventil ver­ schließbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, den als Prüfkörper dienenden Kondensator nur dann mit dem Behand­ lungsraum in Verbindung zu bringen, wenn dies zur Messung der Restluftmenge erforderlich ist.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt schematisch den Auf­ bau eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Durch­ führung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung weist einen Behand­ lungsraum 1 auf, welcher druckdicht verschließbar ist. In den Behandlungsraum kann das zu sterilisierende oder zu desinfektierende Gut eingebracht werden. Der Behandlungs­ raum weist eine Dampfzufuhr 7 auf, welche den von einer nicht dargestellten Vorrichtung erzeugten Dampf in den Behandlungsraum leitet. Die Dampfzufuhrleitung 7 ist mit einem Ventil 13 verschließbar. Des weiteren steht der Be­ handlungsraum 1 in Strömungsverbindung mit einer Evakuie­ rungsleitung 8, welche mit einer nicht dargestellten Vakuum­ pumpe verbunden ist. Die Evakuierungsleitung 8, welche mit einem nicht dargestellten Kondensator und einer Vakuumpumpe verbunden ist, ist mittels eines Ventils 14 verschließbar.
Der Behandlungsraum 1 steht weiterhin über eine Verbindungs­ leitung 4 mit einen Kondensator 2, der in Form eines druck­ festen Gefäßes ausgebildet ist, in Strömungsverbindung. Die Verbindungsleitung 4 weist ein Ventil 10a sowie eine Strö­ mungsmeßeinrichtung 3 auf, welche in geeigneter Weise mit einer Steuerung 15 in Verbindung steht. Im unteren Bereich des Kondensators 2 ist eine Kondensatrückführleitung 5 an­ gebracht, welche mit einer Gasdurchflußsperre 6 und einem Ventil 10b versehen ist und an ihrem anderen Ende in den Behandlungsraum 1 mündet. Der Innenraum des Kondensators 2 wird von einem Kühlmantel umgeben, welcher von einem Kühl­ medium, z. B. Wasser, durchströmt wird. Das Kühlmedium wird durch eine Kühlmediumzufuhrleitung 11 sowie durch eine Kühlmediumabfuhrleitung 12 zugeführt bzw. abgeleitet. In der Zufuhrleitung ist ein Ventil 9 vorgesehen, durch wel­ ches die Kühlmediumströmung in geeigneter Weise steuerbar ist.
Mit dieser Vorrichtung wird das Sterilisations- oder Desin­ fektionsverfahren wie folgt durchgeführt:
Zunächst ist der Behandlungsraum 1 geöffnet, so daß das zu sterilisierende oder zu desinfizierende Gut in diesen ein­ gebracht werden kann. Nach Beendigung dieses Vorgangs wird der Behandlungsraum dicht verschlossen. In der nunmehr vor­ liegenden Entlüftungsphase ist das Ventil 13 zur Dampfzufuhr zunächst geschlossen, ebenso das Ventil 9 zur Regelung der Kühlmittelzufuhr zum Kondensator 2. Nach Öffnen des Ventils 14 wird in dem Behandlungsraum 1 ein Vakuum erzeugt. Die Höhe des Vakuums kann den entsprechenden Erfordernissen wie etwa der Art des in dem Behandlungsraum eingebrachten Gutes, angepaßt werden. Die Ventile 10a und 10b, welche den Be­ handlungsraum mit dem Innenraum des Kondensators 2 verbin­ den, sind zu diesem Zeitpunkt geöffnet, so daß sowohl die in dem Behandlungsraum befindliche Luft als auch die Luft aus dem Innenraum des Kondensators 2 durch das Aufbringen des Vakuums abgesaugt wird. Nunmehr folgen eine vorgegebene Anzahl von Dampf-Vakuumzyklen der Entlüftungsphase, welche, wie aus dem Stand der Technik bekannt, einen Wechsel des Druckes vorsehen, welcher nach Schließen des Ventils 14 und Öffnung des Ventils 13 durch Zufuhr von Dampf hervorgerufen wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ventile 10a und 10b ge­ schlossen. Nachdem der Druck auf einen entsprechenden Wert angestiegen ist - dieser Wert kann, nach den spezifischen Erfordernissen des eigentlichen Sterilisations- oder Desin­ fektionsprozesses entweder im Unterdruckbereich oder im Überdruckbereich liegen -, werden das Dampfventil 13 ge­ schlossen und das Vakuumventil 14, wie auch die Ventile 10a und 10b geöffnet, damit in dem Behandlungsraum und in dem Innenraum des Kondensators wieder ein gleichartiges Vakuum aufgebracht werden kann. Nachdem das Vakuum eine bestimmte Höhe erreicht hat, wird das Ventil 14 geschlossen, die Ven­ tile 10a und 10b bleiben jedoch weiterhin geöffnet. Die Vorrichtung stellt somit ein geschlossenes System dar, welches aus dem Behandlungsraum 1, den Innenraum des Konden­ sators 2, der Verbindungsleitung 4 und der Kondensatrück­ führleitung 5 besteht. Nunmehr wird bei geschlossenen Ven­ tilen 10a und 10b wieder das Ventil 13 bis zu einem be­ stimmten Dampf-Druckanstieg geöffnet. Danach werden die Ventile 10a und 10b geöffnet und der Kühlmantel des Konden­ sators mit Kühlmedium beaufschlagt. Dies führt dazu, daß eine Strömung zu dem Innenraum des Kondensators entsteht und der in den Innenraum des Kondensators gelangende Dampf­ anteil des in dem geschlossenen System vorliegenden Dampf- Luftgemisches kondensiert. Diese Kondensation führt, be­ dingt durch die dabei auftretende Volumenabnahme, zu einer Gasströmung vom Behandlungsraum 1 durch die Verbindungslei­ tung 4 in den Kondensator 2. Das in dem Kondensator 2 ent­ standene Kondensat wird automatisch über die Kondensatrück­ führleitung 5 wieder in den Behandlungsraum zurückgeführt. Das Volumenverhältnis zwischen dem Behandlungsraum 1 und dem Kondensator 2 wird damit nicht verändert. Die Rückführ­ leitung 5 weist eine Gasdurchflußsperre 6 auf, welche in Form eines mit dem angefallenen Kondensat gefüllten Siphons ausgebildet ist, um zu erreichen, daß das in dem System be­ findliche Gas-Luftgemisch einzig und allein nur durch die Verbindungsleitung 4 in den Kondensatorinnenraum 2 strömt. Während des gesamten Vorgangs mißt die Strömungsmeßein­ richtung 3 die Werte der Strömung durch die Verbindungslei­ tung 4. Solange in dem geschlossenen System ein entsprechen­ der Anteil an Luft vorhanden ist, wird sich die Strömung durch die Verbindungsleitung 4 während des vorgegebenen Zeit­ raums, in welchem der Kondensator 2 mit Kühlmitteln beauf­ schlagt wird, in der folgenden Weise entwickeln:
Aus dem Behandlungsraum 1 strömt das Luft-Dampfgemisch durch die Verbindungsleitung 4 in den Kondensator 2, in welchem der Dampfanteil kondensiert, während der Luftanteil bzw. der Anteil an nicht kondensierbaren Gasen in dem Kondensa­ tor verbleibt und sich anstaut. Da das gesamte System als geschlossenes System ausgebildet ist, führt dies dazu, daß der Kondensator nach einer bestimmten Zeit zum größten Teil mit Luft gefüllt ist, so daß durch die Verbindungsleitung 4 immer weniger oder kein weiteres Dampf-Luftgemisch nach­ strömen kann. Die Strömungsmeßeinrichtung 3 stellt somit ein Nachlassen der Strömung infolge der Stauung fest. Befindet sich dagegen in dem geschlossenen System praktisch kein Luftanteil, so führt dies dazu, daß durch die Verbindungs­ leitung 4 nur Dampf strömt, welcher vollständig in dem Kon­ densator 2 kondensiert, so daß stets neuer Dampf aus dem Behandlungsraum nachströmen kann ohne behindert zu werden. Die Strömungsmeßeinrichtung wird in diesem Fall während des vorgegebenen Meßzeitraums eine praktisch gleichbleibende Strömung registrieren. Die Strömungsmeßeinrichtung gibt bei Erreichen eines vorher eingestellten Grenzwertes für das Nachlassen der Strömung ein Steuersignal an die Steuerung 15 ab. Damit wird der Steuerung 15 signalisiert, daß sich in dem geschlossenen System noch ein entsprechend hoher Anteil an Luft befindet, so daß es nötig ist, weitere vorbeschriebene Dampf-Vakuumstufen als Entlüftungszyklen folgen zu lassen, um auch diese noch verbliebene Luft zu beseitigen. Signali­ siert jedoch die Strömungsmeßeinrichtung kein Nachlassen der Strömung um einen vorgegebenen Wert innerhalb des fest­ gelegten Zeitraums, so ist sichergestellt, daß in dem ge­ schlossenen System ein ausreichend niedriger Anteil an Restluft vorhanden ist, so daß der eigentliche Sterilisa­ tions- oder Desinfektionsprozeß nachfolgen kann. Zur Durch­ führung dieses Prozesses werden die beiden Ventile 10a und 10b jetzt geschlossen, so daß der Innenraum des Kondensators 2 dem Sterilisations- bzw. Desinfektionsprozeß nicht unter­ worfen wird. Der Siphon 6 ist während der gesamten Vorgänge mit einer ausreichenden Menge von Kondensat gefüllt, um einen gasdichten Verschluß zu bilden.
Bei einer Vorrichtung, welche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet, dient der Innenraum des Kondensators 2 als Test- bzw. Meßvergleichsraum, seine Größe ist unab­ hängig von der Größe der Behandlungskammer 1 bzw. von dem in der Behandlungskammer 1 nach Einführen des zu behandelnden Gutes verbliebenen Restvolumens. Durch eine geeignete Steue­ rung der gesamten Vorrichtung, etwa durch einen Mikropro­ zessor, ist es möglich, den voreingestellten Grenzwert, bei welchem die Strömungsmeßeinrichtung ein Signal abgibt, den Erfordernissen jedes einzelnen Desinfektions- oder Sterili­ sationsprozesses gemäß den zu behandelnden Gütern anzupas­ sen. Insbesondere bei porösem Gut ist es von größter Wich­ tigkeit, auch die in den Poren angesammelte Luft vor Beginn des eigentlichen Sterilisations- oder Desinfektionsprozes­ ses weitgehenst zu entfernen. Bei Berücksichtigung der Art und Beschaffenheit des zu behandelnden Gutes kann somit die Anzahl der Dampf-Vakuumstufen, welche vor der oben beschrie­ benen Strömungsmessung durchgeführt werden, in entsprechen­ der Weise ausgewählt werden. Ebenso ist es möglich, die Schaltung so zu programmieren, daß sie in Abhängigkeit von der durch die Strömungsmeßeinrichtung gemessenen Strömung die Zahl der eventuell noch nachfolgenden Dampf-Vakuum­ stufen den Erfordernissen entsprechend fortführt bzw. ge­ nau bestimmt. Durch eine derartige Durchführung des er­ findungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, die Entlüftungs­ phase unter Gewährleistung einer maximalen Betriebssicher­ heit in einem kürzestmöglichen Zeitraum ablaufen zu lassen. Die Zahl der Zyklen kann den wirklich vorliegenden Bedürf­ nissen angepaßt werden. Es ist nicht, wie beim Stand der Technik üblich, notwendig, aus Sicherheitsgründen eine zu­ sätzliche Zahl von Zyklen zu durchfahren. In dem dargestell­ ten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beträgt die vorgegebene Meßzeit für die Strömungsmessung eine Minute, was im Ver­ gleich zum Zeitaufwand einer Leckageprüfung nach dem Stand der Technik eine erhebliche Verkürzung der Gesamtzeitdauer dargestellt. Weiterhin ist es möglich, in diesem kurzen Zeitraum sowohl die Dichtigkeit des gesamten Systems zur Umgebung hin als auch die Menge der in dem System verblie­ benen Restluft zu prüfen. Das erfindungsgemäße Verfahren und das dargestellte Ausführungsbeispiel zur Durchführung dieses Verfahrens sind für alle Desinfektions- oder Steri­ lisationsprozesse anwendbar, bei welchen in einer Entlüf­ tungsphase die in dem Behandlungsraum befindliche Luft ent­ fernt wird. Die Art des nachfolgenden eigentlichen Sterili­ sations- oder Desinfektionsprozesses bleibt davon unberührt, so daß das erfindungsgemäße Verfahren bei Dampfsterilisier- oder Desinfiziervorrichtungen zur Anwendung gelangen kann, die mit einem Vorvakuumverfahren, einem fraktioniertem Vakuumverfahren, einem Dampfinjektionsverfahren oder nach einem Strömungsverfahren arbeiten.

Claims (10)

1. Verfahren zur Steuerung von Sterilisations- oder Desinfektionsprozessen, wobei in einer Behandlungskammer (1) und/oder in darin befindlichem Gut eingeschlossene Luft vor Beginn der eigentlichen Sterilisation oder Desinfektion in einer Entlüftungsphase durch Aufbringen eines Vakuums und durch anschließende mehrere Zyklen mit Druckanstieg durch Dampfzugabe und nachfolgender Evakuierung entfernt wird, und der eingebrachte Dampf in einem mit der Behandlungskammer in Verbindung stehenden, als Prüfkörper dienenden Kondensator (2) kondensiert, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Entlüftungsphase über einen festgelegten Zeitraum hinweg die zum Kondensator (2) hin verlaufende Strömung gemessen wird, und daß das Kondensat in einer eine Luftrückführung verhindernden Weise in den Behandlungsraum rückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nachlassen der Strömung innerhalb des festgelegten Zeitraumes um einen vorbestimmten Wert weitere Entlüftungsphasen durchgeführt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nachlassen der Strömung um weniger als den vorbestimmten Wert die eigentliche Sterilisation oder Desinfektion eingeleitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der Strömungsmessung die Dampfzufuhr (7) und die Evakuierungsleitung (8) geschlossen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest während der Strömungsmessung der Kondensator (2) mit Kühlmedium beaufschlagt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der Entlüftungsphase die Verbindung zwischen der Behandlungskammer (1) und dem Kondensator (2) während der Dampfzufuhr unterbrochen und während der Evakuierung hergestellt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Behandlungskammer (1) und mit einem mit dieser über eine Leitung (4) in Verbindung stehenden Kondensator (2), dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (4) eine Strömungsmeßeinrichtung (3) angeordnet ist, die bei Erreichen eines voreingestellten Grenzwertes ein Steuersignal abgibt, und daß eine mit einer Gasdurchflußsperre (6) versehene Kondensatrückführleitung (5) zwischen dem Kondensator (2) und der Behandlungskammer (1) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdurchflußsperre (6) der Kondensatrückführleitung (5) in Form eines Siphons ausgebildet ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmediumzufuhr (11) zu Kondensator (2) mittels mindestens eines Ventils (9) steuerbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (4) und die Kondensatrückführleitung (5) jeweils mit einem Ventil (10a, 10b) verschließbar sind.
DE19843425412 1984-07-10 1984-07-10 Verfahren und vorrichtung zur steuerung von sterilisations- oder desinfektionsprozessen Granted DE3425412A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843425412 DE3425412A1 (de) 1984-07-10 1984-07-10 Verfahren und vorrichtung zur steuerung von sterilisations- oder desinfektionsprozessen
CH956/85A CH666622A5 (de) 1984-07-10 1985-03-04 Verfahren und vorrichtung zur steuerung von sterilisations- oder desinfektionsprozessen.
AT0172785A AT390003B (de) 1984-07-10 1985-06-10 Verfahren und vorrichtung zur steuerung von sterilisations- oder desinfektionsprozessen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843425412 DE3425412A1 (de) 1984-07-10 1984-07-10 Verfahren und vorrichtung zur steuerung von sterilisations- oder desinfektionsprozessen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3425412A1 DE3425412A1 (de) 1986-01-16
DE3425412C2 true DE3425412C2 (de) 1993-04-29

Family

ID=6240289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843425412 Granted DE3425412A1 (de) 1984-07-10 1984-07-10 Verfahren und vorrichtung zur steuerung von sterilisations- oder desinfektionsprozessen

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT390003B (de)
CH (1) CH666622A5 (de)
DE (1) DE3425412A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312474C1 (de) * 1993-04-16 1994-11-17 Stiefenhofer Gmbh C Dampfsterilisator mit Wärmerückgewinnung
DE19734537A1 (de) * 1997-07-31 1999-02-04 Melagapparate Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung sterilisierter Güter in einer Sterilisierkammer
DE19751692A1 (de) * 1997-11-21 1999-05-27 Muenchner Medizin Mechanik Dampfsterilisations- bzw. Dampfdesinfektionsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19818224A1 (de) * 1998-04-26 1999-10-28 Mueller Ulrich Verfahren und Vorrichtung zur Entkeimung und Entwesung von Oberflächen durch wiederholte Kondensation

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936785C1 (de) * 1989-11-04 1991-03-28 Fresenius Ag, 6380 Bad Homburg, De
US5268144A (en) * 1989-11-04 1993-12-07 Fresenius Ag Method for sterilizing a medical unit
DE102020114221A1 (de) * 2020-05-27 2021-12-02 Syntegon Technology Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum schlagartigen Sterilisieren

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902985A1 (de) * 1979-01-26 1980-07-31 Oskar Ing Grad Neiss Verfahren und vorrichtung zur programmierbaren steuerung eines sterilisationsprozesses im gespannten und gesaettigten wasserdampf unter anwendung von dampf in der vorvakuumphase

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312474C1 (de) * 1993-04-16 1994-11-17 Stiefenhofer Gmbh C Dampfsterilisator mit Wärmerückgewinnung
DE19734537A1 (de) * 1997-07-31 1999-02-04 Melagapparate Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung sterilisierter Güter in einer Sterilisierkammer
DE19751692A1 (de) * 1997-11-21 1999-05-27 Muenchner Medizin Mechanik Dampfsterilisations- bzw. Dampfdesinfektionsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19818224A1 (de) * 1998-04-26 1999-10-28 Mueller Ulrich Verfahren und Vorrichtung zur Entkeimung und Entwesung von Oberflächen durch wiederholte Kondensation
DE19818224B4 (de) * 1998-04-26 2005-06-09 Müller, Ulrich, Prof. Dr.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zur Entkeimung und Entwesung von Oberflächen durch wiederholte Kondensation

Also Published As

Publication number Publication date
AT390003B (de) 1990-03-12
CH666622A5 (de) 1988-08-15
DE3425412A1 (de) 1986-01-16
ATA172785A (de) 1989-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69215243T2 (de) Gasadsorber für Abgase
DE60004509T2 (de) Sterilisator mit vakuumunterstützter luftentfernung
DE69827287T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur leckprüfung
DE2626805C2 (de) Vorrichtung zum Lokalisieren fehlerhafter Kernbrennstoffelemente
DE69123032T2 (de) Entlüftungsvorrichtung und Verfahren für einen Autoklaven
DE19527367A1 (de) Diagnoseverfahren für ein Gasentleersystem für verdampften Kraftstoff
EP0283543A1 (de) Lecksuchgerät und Betriebsverfahren dazu
DE3425412C2 (de)
DE4339589C1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Prüfen von Filterelementen durch einen Wasserintrusionstest
DE69423569T2 (de) Sterilisierungsverfahren und Anlage für einen Dampfautoklav
DE102014118623B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung einer Dichtheitsprüfung an Brennstabkapseln
DE3933265C2 (de) Verfahren und vorrichtung zur leckpruefung bei mehrwandigen druckbehaeltern
DE2255155A1 (de) Kernreaktor mit einer moderatorfluessigkeit
DE2240995C2 (de) Gaskonditionierungs- und -analysesystem
DE2846826C3 (de) Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung des Anteiles an nicht kondensierbaren Gasen in Dämpfen
DE102012201432B4 (de) Verfahren zur Steuerung einer Trocknungsphase in einem Sterilisationsprozess sowie Sterilisationsgerät für ein solches Verfahren
DE4102245A1 (de) Sicherheitseinrichtung fuer kaelteaggregate mit ammoniak als kaeltemittel
DE3636716A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur messung des anteiles von nicht kondensierbaren gasen in dampf
DE19836372A1 (de) Heizeinheit zur Verdampfung einer Probe durch Erhitzung
DE19646301C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Analyse von Dampf aus einer Dampfsterilisations- oder Dampfdesinfektionsanlage
DE1600509B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Pruefung der Dichtigkeit von zwei in Serie geschalteten Abschlussventilen in einer Gasleitung
EP2895805A1 (de) Verfahren zur gesteuerten entfernung von fremdgasen aus einer sorptionsvorrichtung mit inertgasfalle
DE69803580T2 (de) VERFAHREN ZUM GLEICHZEITIGEN BEFüLLEN UND STERILISIEREN VON BEHÄLTERN
AT239447B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Dampfsterilisierung
DE19917636A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines Druckmittels

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee