DE3425256A1 - Schlagfraeswerkzeug fuer kreuzschlitzschraubendreher - Google Patents

Schlagfraeswerkzeug fuer kreuzschlitzschraubendreher

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DE3425256A1
DE3425256A1 DE19843425256 DE3425256A DE3425256A1 DE 3425256 A1 DE3425256 A1 DE 3425256A1 DE 19843425256 DE19843425256 DE 19843425256 DE 3425256 A DE3425256 A DE 3425256A DE 3425256 A1 DE3425256 A1 DE 3425256A1
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DE
Germany
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tool
fly
tool carrier
milling
cutting edges
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Withdrawn
Application number
DE19843425256
Other languages
English (en)
Inventor
Jörg 7060 Schorndorf Bitterling
Hanswilli 7743 Furtwangen Pörschmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hahn and Kolb GmbH and Co
Original Assignee
Hahn and Kolb GmbH and Co
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Publication date
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Publication of DE3425256A1 publication Critical patent/DE3425256A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/12Cutters specially designed for producing particular profiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Schlagfräswerkzeug für Kreuzschlitz-
  • schraubendreher Die Erfindung betrifft ein Schlagfräswerkzeug zum Schlagfräsen von Pozidrive-Kreuzschlitzschraubendreherklingen mit vier in der Draufsicht ein Balkenkreuz bildenden Hauptstegen, mit einem im Betrieb zu einer Drehbewegung antreibbaren Werkzeugträger mit mindestens einem Schlagmesserwerkzeug.
  • Bisher werden die Klingen von Kreuzschlitzschraubendrehern durch Formfräsen oder unter Einsatz von Schlag/ Drehverfahren hergestellt. Außerdem ist es bekannt, das sogenannte Pozidrive-Profil für Kreuzschlitzschraubendreherklingen in der Weise herzustellen, daß die Klinge zunächst gefräst und in einem zweiten Arbeitsgang durch Kaltverformung mittels--einer Kalibriermatrize in die endgültige Form gebracht wird. Diese Art der Herstellung ist durch die zwei erforderlichen Arbeitsschritte relativ aufwendig. Andererseits wird das Pozidrive-Profil heute in vielen Fällen gegenüber anderen Profilen bevorzugt, da der beim Pozidrive-Profil vorgesehene Schrägungswinkel der Stege der Schraubendreherklinge und der Schlitz flanken im Schraubenkopf ein axiales Einziehen der Klinge beim Einschrauben einer Schraube unterstützt.
  • Ausgehend vom Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schlagfräswerkzeug der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß Pozidrive-Kreuzschlitzschraubendreherklingen kostengünstig in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schlagfräswerkzeug der eingangs angegebenen Art gelöst, welches gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Schlagmesserwerkzeug zwei dreieckige Wendeplatten umfaßt, die am Werkzeugträger derart eingespannt sind, daß ihre eine Schneidkante jeweils parallel zur Werkzeugträgerachse verläuft, daß diese beiden Schneidkanten fluchtend auf einer zur Werkzeugträgerachse parallelen Linie liegen und daß der Abstand zwischen den einander zugewandten Ecken dieser Schneidkanten gleich der Breite der Hauptstege der herzustellenden Klingen ist.
  • Es ist ein wesentlicher Vorteil des Schlagfräswerkzeugs gemäß der Erfindung, daß das komplette Pozidrive-Profil ~ei-ner-Kreuzschli-tzschraubendreherklinge in einem einzigen Arbeitsgang durch Schlagfräsen hergestellt werden kann, wodurch die Produktionskosten gegenüber dem bisher angewandten zweistufigen Verfahren gesenkt werden. Außerdem steht ein erfindungsgemäßes Schlagfräswerkzeug wegen der Verwendung der üblichen Wendeplatten bezüglich der Werkzeugkosten relativ preiswert zur Verfügung.
  • In Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn jede der beiden Wendeplatten auf einem separaten Wendeplattenhalter montiert ist und wenn der Abstand zwi5chC dap beiden Wendeplattenhaltern parallel zur Werkzeugträgerachse einstellbar ist. Bei dieser Ausgestaltung lassen sich nämlich mit demselben Schlagfräswerkzeug Kreuz schlitz schraubendreherklingen unterschiedlicher Nummer bzw. Größe herstellen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Schlagfräswerkzeuges gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Querschnitt durch das Werkzeug gemäß Fig. 1 längs der Linie 2-2 in dieser Figur; Fig. 3 eine Draufsicht auf eine abgewandelte bevorzugte Ausführungsform eines Schlagfräswerkzeugs gemäß der Erfindung und Fig. 4 einen Querschnitt durch das Werkzeug gemäß Fig. 3 längs der Linie 4-4 in dieser Figur.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein Schlagfräswerkzeug 10 mit einem Trägerkörper 12, der im Prinzip als Kreiszylinder ausgebildet ist und an seinen beiden Enden Ansätze 14 aufweist, welche in den Spannvorrichtungen einer Schlagfräsmaschine eingespannt werden können, wobei zwischen dem einen - in Fig. 1 dem rechten - Ansatz 14 und dem Trägerkörper 12 ein Vierkant 14a zum Ansetzen eines Schlüssels vorgesehen ist.
  • In eine Aussparung 16 - siehe auch Fig. 2 - des Trägerkör pers 12 ist ein Schlagmesserwerkzeug 18 eingesetzt, welches gemäß Fig. 2 mittels einer Schraube 20 am Trägerkörper 12 befestigt ist. Das Schlagmesserwerkzeug 18 umfaßt einen Halter 22, an dem zwei handelsübliche dreieckige Wendeplatten 24 jeweils mittels eines Klemmstücks 26 und einer Klemmschraube 28 festgelegt sind. Wie aus Fig 1 deutlich wird, liegen die (aktiven) Schneidkanten der Wendeplatten 24 fluchtend auf einer Linie, die ihrerseits parallel zur Werkzeugträgerachse A verläuft. Die einander zugewandten inneren Ecken dieser Schneidkanten haben einen Abstand voneinander, wobei dieser Abstand so gewählt ist, daß er der Stegbreite der herzustellen den Klinge entspricht, die in Fig. 1 und 3 jeweils mit strichpunktierten Linien schematisch angedeutet ist.
  • -Das---Schlagfräswerkzeug-gemäB-F-ig. 3 und 4 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1 und 2 im wesentlichen nur dadurch, daß der Halter 18 in zwei Teilstücke 18a unterteilt ist, die jeweils mittels einer eigenen Befestigungsschraube 20a an dem Trägerkörper 12 festgeschraubt sind, wobei die beiden Halterteile 18a über eine Spannschloßschraube 30 miteinander verbunden sind, welche an beiden Enden mit einem Außengewinde versehen ist, wobei diese Außengewinde mit zugeordneten Innengewinden in den Halterteilen 18a zusammenwirken, so daß der Abstand der Halterteile 18a eingestellt und an die Stegbreite der herzustellenden Schraubendreherklinge angepaßt werden kann. Beim Ausführungsbeispiel ist zwischen den Halteteilen 18a lediglich ein Führungsstift 30 vorgesehen. In allen Fällen ist für mindestens eine der Halteschrauben 20a in dem Trägerkörper 12 ein Langloch 12a vorgesehen.
  • Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, daß erfindungsgemäß ein Schlagfräswerkzeug geschaffen wird, mit dessen Hilfe in einem einzigen Arbeitsgang unter Verwendung einer Schlagfräsmaschine ein Pozidrive-Profil einer Kreuzschlitzschraubendreherklinge hergestellt werden kann, wobei die Schlagfräsmaschine das erfindungsgemäße Schlagfräswerkzeug zu einer Drehbewegung antreibt, welche mit einer Drehbewegung des Werkstücks derart synchronisiert ist, daß sich ein gewisser Drall der Stege der Schraubendreherklinge ergibt, was vorzugsweise unter Verwendung eines Differentialgetriebes im Getriebezug der Schlagfräsmaschine erreicht wird. Außerdem bewirkt die Schlagfräsmaschine einen radialen Vorschub des Schlagfräswerkzeugs in Richtung auf das Werkstück, welches seinerseits eine axiale Vorschubbewegung in Richtung auf das Werkzeug ausführen kann.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Schlagfräswerkzeug zum Schlagfräsen von Pozidrive-Kreuzschlitzschraubendreherklingen mit vier in der Draufsicht ein Balkenkreuz bildenden Hauptstegen, mit einem im Betrieb zu einer Drehbewegung antreibbaren Werkzeugträger mit mindestens einem Schlages serwerkzeug, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Schlagmesserwerkzeug (10) zwei dreieckige Wendeplatten (24) umfaßt, die am Werkzeugträger (12) derart eingespannt sind, daß ihre eine Schneidkante jeweils parallel zur Werkzeugträgerachse (A) verlåu£tv daß diese beiden Schneidkanten fluchtend auf einer zur Werkzeugträgerachse (A) parallelen Linie liegen und daß der Abstand zwischen den einander zugewandten Ecken dieser Schneidkanten gleich der Breite der Hauptstege der herzustellenden Klingen ist.
  2. 2. Schlagfräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Wendeplatten (24) auf einem separaten Wendeplattenhalter (18a) montiert ist und daß der Abstand zwischen den beiden Wendeplattenhaltern (18a) parallel zur Werkzeugträgerachse (A) einstellbar ist.
DE19843425256 1984-07-10 1984-07-10 Schlagfraeswerkzeug fuer kreuzschlitzschraubendreher Withdrawn DE3425256A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1627082A1 (de) * 1966-12-02 1970-04-02 Gardner Denver Co Verfahren zur Herstellung von Antriebswerkzeugen fuer Befestigungselemente mit ausgesperrtem Kopf
DE1921514B2 (de) * 1969-04-26 1980-05-22 Hermann Werner Gmbh & Co, 5600 Wuppertal Werkzeugmaschine zum Einfräsen mehrerer Längsnuten

Patent Citations (2)

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Date Code Title Description
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8127 New person/name/address of the applicant

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