DE3424676C1 - Elektrische Rundkupplung - Google Patents

Elektrische Rundkupplung

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DE3424676C1
DE3424676C1 DE19843424676 DE3424676A DE3424676C1 DE 3424676 C1 DE3424676 C1 DE 3424676C1 DE 19843424676 DE19843424676 DE 19843424676 DE 3424676 A DE3424676 A DE 3424676A DE 3424676 C1 DE3424676 C1 DE 3424676C1
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DE
Germany
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locking ring
coupling
contact
contact insert
nose
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Expired
Application number
DE19843424676
Other languages
English (en)
Inventor
Franz 7100 Heilbronn Binder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Binder & Co Elek Sc GmbH
Original Assignee
Franz Binder & Co Elek Sc GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/622Screw-ring or screw-casing

Landscapes

  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Der an das ohnedies vorhandene Kupplungsgehäuse angeformte Fortsatz sichert somit in montiertem Zustand den Verschlußring am Kupplungsgehäuse, weil jetzt der elastisch verformbare Ansatz mit seiner Nase und Anlagefläche nicht mehr radial nach außen ausweichen kann. Ebenfalls kann der Bund nicht nach innen ausweichen, weil er - und gegebenenfalls das gesamte Gehäuse des Kontakteinsatzes - aus starrem Material besteht und daher hier nicht elastisch verformt werden kann.
  • Es kann Vorteile bringen, wenn der Kontakteinsatz zweiteilig ausgeführt ist und aus einem Kontakteinsatzkörper sowie einer an ihm lösbar befestigten, ringförmigen Halterung besteht, an der auch der radial nach au-Ben weisende Bund ausgebildet ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform hat man im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten freie Materialwahl zwischen der llalterung, deren Bund, wie bereits erwähnt, ausreichend starr sein muß, während der Kontakteinsatzkörper gegebenenfalls aus anderem Material besteht, welches den dort vorliegenden Anforderungen optimal genügt. Auch ergeben sich bei dieser zweiteiligen Ausführungsform weitere Vorteile, indem man nämlich gegebenenfalls unterschiedliche Kontakteinsatzkörper mit unterschiedlichen Kontaktsätzen mit derselben Halterung kombinieren kann.
  • Für die lösbare Verbindung der beiden Teile wird es bevorzugt, wenn diesbezüglich ebenfalls von dem eingangs erläuterten Prinzip der Sicherung des Verschlußringes am Kupplungsgehäuse Gebrauch gemacht wird.
  • Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß auch der Kontakteinsatzkörper und die Halterung iiber eine an einem der Teile ausgebildete Nase mit Auflaufschulter und radialer Anlagefläche sowie eine radiale Gegenanlagefläche an dem anderen Teil lösbar miteinander verbunden sind, wobei ein elastisch biegsamer Teil der Halterung sich an einen starren Teil des Kupplungsgehäuses anlegt und dadurch die Halterung am Kontakteinsatzkörper sichert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Figur zeigt eine teilweise geschnittene Längsansicht durch eine Rundkupplung nach der Erfindung in vcrriegeltem Zustand mit einer zugehörigen weiteren Rundkupplung.
  • Der Einfachheit halber ist in der Figur nur der eine Teil der beiden miteinander verriegelten Rundkupplungen gezeigt; der andere Teil jenseits der Längsachse ist identisch ausgebildet. Auch sind nur die wesentlichen Teile der Rundkupplung dargestellt. Alle anderen Teile sind herkömmlich, wobei diesbezüglich beispielsweise auf die eingangs diskutierten Druckschriften, nämlich DE-AS 25 45 519 und DE-AS 15 90 724 verwiesen wird.
  • Dic gezeigte Rundkupplung besteht aus einem Konlaktcinsatzkörper 1, in den Kontaktbuchsen und/oder Kontaktstecker eingesetzt sind, wie bei Pos. 2 angedeutext. Mit dem Kontakteinsatzkörper ist eine rohrförmige halterung 3 lösbar verbunden, wobei diese Teile einen Kontakteinsatz 4 ergeben.
  • Außerdem ist ein Kupplungsgehäuse 5 vorgesehen, ,iuf dem ein Verschlußring 6 über einen vorbestimmten axialen Weg verschiebbar gehalten ist. Weiterhin sind übliche Dichtungsringe 7 vorgesehen.
  • Der Verschlußring 6 besteht aus einem vorne liegenden Ringabschnitt 8 mit Außengewinde, an den sich ein radial nach außen weisenden Flanschabschnitt 9 anschlicßt. An diesen wiederum schließt sich ein Ringabschnitt 10 an, der koaxial zum vorderen Ringabschnitt 8 verläuft, aber einen größeren Durchmesser hat. Die Mittelachse der Rundkupplung ist bei Pos. 11 angegeben.
  • fleabstindet von der Innenwand des Ringabschnitts 10 ist an den Flanschabschnitt 9 des Verschlußringes 6 ein elastisch federnder Ansatz 12 angeformt, der sich in axialer Richtung nach hinten erstreckt. An seinem Ende ist eine Nase 13 vorgesehen, die radial nach innen weist.
  • An der Nase ist eine Auflaufschulter 14 ausgebildet sowie eine rückwärtige Anlagefläche 15 und eine vordere Anlagefläche 16.
  • Beabstandet der rückwärtigen Anlagefläche 15 gegenüber befindet sich eine vordere Anlagefläche 17 des Kupplungsgehäuses 5. Um diesen Abstand zwischen den Flächen 15, 17 kann der Verschlußring 6 auf dem Kupplungsgehäuse 5 verschoben werden.
  • Der vorderen Anlagefläche 16 der Nase 13 gegenüber liegt eine rückwärtige Anlagefläche 18 eines radial nach außen weisenden Bundes 19 des Kontakteinsatzes 4. Am Bund ist außerdem eine vordere Anlagefläche 20 ausgebildet sowie eine ebenfalls geneigte Auflauffläche 21.
  • In ähnlicher Weise ist am Kontakteinsatzkörper 1 eine radial nach außen weisende Nase 22 angeformt mit einer vorderen Auflauffläche 23 und einer rückwärtigen Anlagefläche 24.
  • Die ringförmige Halterung 3 ist in diesem Bereich durch einen elastisch federnden Ring 25 verlängert, der eine vordere Anlagefläche hat, die an der Anlagefläche 24 der Nase 22 anliegt.
  • Am vorderen Ende des Kupplungsgehäuses 5 ist ein Fortsatz 26 angeformt, der den Ringraum zwischen dem Ringabschnitt 10 und dem Ansatz 12 ausfüllt. In ähnlicher Weise befindet sich hinter dem Ring 25 der Halterung 3 die Innenwand des Kupplungsgehäuses 5.
  • Zur Montage der neuartigen Rundkupplung wird zunächst der Kontakteinsatzkörper 1 in die Halterung 3 eingeschoben, wobei der Ring 25 über die Nase 22 gleitet und die gezeigte, gesicherte Lage einnimmt. Dadurch sind die Teile 1, 3 zu dem Kontakteinsatz 4 miteinander verbunden. Anschließend wird von vorne der Verschlußring 6 auf den Kontakteinsatz aufgeschoben, wobei der Ansatz 12 mit seiner Nase 13 sich elastisch verformt, wenn die Nase über den Bund 19 gleitet. Es schnappt dann der Ansatz mit seiner Nase in seine Ausgangsform, wie zeichnerisch dargestellt, wobei die beiden Teile 4, 6 miteinander in einer Art Schnappverbindung verbunden sind. Diese wird jetzt dadurch gesichert, daß das Kupplungsgehäuse 5 auf den Kontakteinsatz 4 aufgeschraubt wird, wobei sich der Fortsatz 26 des Kupplungsgehäuses 5 in den Ringraum zwischen dem Ringabschnitt 10 und dem Fortsatz 12 schiebt. In dieser, zeichnerisch dargestellten Lage kann der Ansatz 12 nicht mehr radial nach außen ausweichen und die Teile sind aneinander gesichert.
  • In ganz entsprechender Weise kann in dieser Lage auch der federnde Ring 25 nicht mehr radial nach außen ausweichen, weil er mit seiner radialen Außenfläche an der Innenfläche des Kupplungsgehäuses 5 anliegt.
  • Im Vorstehenden wurde der rechte Teil der Rundkupplung erläutert. Der linke Teil ist grundsätzlich gleich aufgebaut, insbesondere bezüglich der Sicherung der Teile aneinander. Auf eine ausführliche Beschreibung des linken Teils wird daher verzichtet. Zeichnerisch ist angedeutet, daß die links gezeigte Rundkupplung Aufnahmen 27 für Kontaktbuchsen und/oder Kontaktsteckerteile haben kann. Es sei lediglich erwähnt, daß der linke Verschlußring 6, abweichend vom rechten Verschlußring 6, ein Innengewinde zum Aufschrauben auf den Ringabschnitt 8 des rechten Verschlußringes 6 hat. Aber auch beim linken Verschlußring 6 ist radial nach innen beabstandet zu dessen Innenfläche der federnde Ansatz 12 mit seiner Nase 13 vorgesehen, wobei auch hier in den dadurch entstehenden Ringraum der Fortsatz 26 des Kupplungsgehäuses 15 eingesetzt werden kann.
  • Es sei weiterhin erwähnt, daß die beschriebenen Teile, insbesondere Pos. 12,19,22,25, ringförmig oder auch als Segmente ausgebildet sein können, solange die beschriebene Funktionsweise gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Rundkupplung mit einem Kupplungsgehäuse. in das ein Kontakteinsatz eingesetzt ist, der an seiner Außenseite einen radial abstehenden Bund aus starrem Material aufweist, ferner mit einem drehbar am Kontakteinsatz gehaltenen Verschlußring, der mit einem seinen Innenquerschnitt verengenden Anschlag zur Anlage an einer vorderen Anlagefläche des Bundes versehen ist und der am Kontakteinsatz über einen vorbestimmten axialen Weg verschiebbar gehalten ist, der einerseits durch den Anschlag mit der vorderen Anlagefläche bestimmt ist und andererseits durch eine am Verschlußring ausgebildete, radial nach innen weisende Nase zur Anlage an einer rückwärtigen Anlagefläche des Bundes, wobei an der Nase und/oder am Bund eine Auflauffläche derart ausgebildet ist, daß der Verschlußring von vorne auf den Kontakteinsatz aufgeschoben werden kann und die Nase dabei über den Bund gleitet und darauf in eine den Bund hintergreifende Stellung einschnappt, wodurch sie den Verschlußring am Kontakteinsatz sichert, d a -durch gekennzeichnet, daßdieNase(13)an einem elastisch verformbaren Ansatz (12) des Verschlußringes (6) ausgebildet ist, der zu dem an der Außenseite des Kupplungsgehäuses (5) anliegenden Abschnitt (10) des Verschlußringes (6) radial nach innen beabstandet ist und daß an das vordere Ende des Kupplungsgehäuses (5) ein Fortsatz (26) angeformt ist, der in den Raum zwischen dem Ansatz (12) und dem zugehörigen Abschnitt (10) des Verschlußringes (6) eingeführt ist und der so bemessen ist, daß er in dieser Lage den Verschlußring (6) am Kontakteinsatz (4) sichert 2. Elektrische Rundkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakteinsatz (4) zweiteilig ausgeführt ist und aus einem Kontakteinsatzkörper (1) sowie einer an ihm lösbar befestigten, ringförmigen Halterung (3) besteht, an der auch der radial nach außen weisende Bund (19) ausgebildet ist.
    3. Elektrische Rundkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Kontakteinsatzkörper (1) und die Halterung (3) über eine an einem der Teile ausgebildete Nase (22) mit Auflaufschulter (23) und radialer Anlagefläche (24) sowie eine radiale Gegenanlagefläche an dem anderen Teil lösbar untereinander verbunden sind, wobei ein elastisch biegsamer Teil (24) der Halterung (3) sich an einem starren Teil des Kupplungsgehäuses (5) anlegt und dadurch die Halterung (3) am Kontakteinsatzkörper (1) sichert.
    Die Erfindung betrifft eine elektrische Rundkupplung mit einem Kupplungsgehäuse, in das ein Kontakteinsatz eingesetzt ist, der an seiner Außenseite einen radial abstehenden Bund aus starrem Material aufweist, ferner mit einem drehbar am Kontakteinsatz gehaltenen Verschlußring, der mit einem seinen Innenquerschnitt verengenden Anschlag zur Anlage an einer vorderen Anlagefläche des Bundes versehen ist und der am Kontakteinsatz über einen vorbestimmten axialen Weg verschiebbar gehalten ist, der einerseits durch den Anschlag mit der vorderen Anlagefläche bestimmt ist und andererseits durch eine am Verschlußring ausgebildete, radial nach innen weisende Nase zur Anlage an einer rückwärtigen Anlagefläche des Bundes, wobei an der Nase und/oder am Bund eine Auflauffläche derart ausgebildet ist, daß der Verschlußring von vorne auf den Kontakteinsatz aufgeschoben werden kann und die Nase dabei über den Bund gleitet und darauf in eine den Bund hintergreifende Stellung einschnappt, wodurch slc den Verschlußring am Kontakteinsatz sichert.
    Eine derartige Rundkupplung beschreibt die DE-AS 25 45 519. Die Nase ist dort direkt an die Innenwand des Verschlußringes angeformt. Wird in montiertem Zustand der Rundkupplung ein stärkerer axialer Zug auf die beiden Teile - Kupplungsgehäuse und Verschlußring - ausgeübt, so besteht jedoch die Gefahr, daß die Nase über den Bund gleitet und beide Teile voneinander unabsichtlich getrennt werden.
    Die EP-OS 52 539 beschreibt eine ähnliche Rundkupplung, wobei ein Verschlußring ebenfalls von vorne auf ein Gehäuse aufgeschoben werden kann. Der Verschlußring weist mit Nasen versehene, elastisch verformbare Ansätze auf, die zu einem die Außenseite des Kupplungsgehäuses übergreifenden Abschnitt des Verschlußringes radial nach innen beabstandet sind. Die Nasen werden hierdurch formschlüssig am Kupplungsgehäuse in Vertiefungen festgelegt. Die Ansätze schlicßen hierbei einen spitzen Winkel mit der Achse der Rundkupplung ein. Dieser Winkel muß mit relativ engen Toleranzen stets beibehalten bleiben, auch nach längerem Gebrauch dieser bekannten Rundkupplung, sofern die Ansätze ihre Funktion einwandfrei erfüllen sollen.
    Dies ist aber, auch aus fertigungstechnischen Gründen, nicht immer gegeben.
    Die US-PS 43 62 349 beschreibt die Sicherung eines Verschlußringes an einem Kupplungsgehäuse mittels von diesem radial nach außen vorspringenden elastischen Fingern. Auch diese Finger schließen mit der Achse der Rundkupplung einen spitzen Winkel ein, der relativ genau einzuhalten ist, wenn die Sicherung einwandfrei arbeiten soll.
    Die US-PS 41 54 496 beschreibt zweiteilige, miteinander verrastete Kontakteinsätze einer Rundkupplung.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Rundkupplung mit den eingangs genannten Merkmalen vorzuschlagen, bei der mit konstruktiv einfachen Mitteln in montiertem Zustand der Verschlußring einwandfrei am Kontakteinsatz gesichert ist.
    Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Nase an einem elastisch verformbaren Ansatz des Verschlußringes ausgebildet ist, der zu dem an der Außenseite des Kupplungsgehäuses anliegenden Abschnitt des Verschlußringes radial nach innen beabstandet ist und daß an das vordere Ende des Kupplungsgehäuses ein Fortsatz angeformt ist, der in den Raum zwischen dem Ansatz und dem zugehörigen Abschnitt des Verschlußringes eingeführt ist und der so bemessen ist, daß er in dieser Lage den Verschlußring am Kontakteinsatz sichert.
DE19843424676 1984-07-05 1984-07-05 Elektrische Rundkupplung Expired DE3424676C1 (de)

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