DE3423342A1 - Vorrichtung zur ueberleitung wenigstens einer flexiblen leitung - Google Patents

Vorrichtung zur ueberleitung wenigstens einer flexiblen leitung

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DE3423342A1
DE3423342A1 DE19843423342 DE3423342A DE3423342A1 DE 3423342 A1 DE3423342 A1 DE 3423342A1 DE 19843423342 DE19843423342 DE 19843423342 DE 3423342 A DE3423342 A DE 3423342A DE 3423342 A1 DE3423342 A1 DE 3423342A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/34Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
    • B65H75/38Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
    • B65H75/44Constructional details
    • B65H75/4449Arrangements or adaptations to avoid movable contacts or rotary couplings, e.g. by the use of an expansion chamber for a lenght of the cord or hose
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

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Description

  • Vorrichtung zur Überleitung wenigstens einer flexiblen Leitung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überleitung wenigstens einer flexiblen Leitung zwischen einem verdrehbaren Bauteil (z.B.
  • Trommel) und einem relativ dazu feststehenden Bauteil, mit einer zwischen den Bauteilen vorgesehenen Zwischenspeicheranordnung für einen Abschnitt der flexiblen Leitung.
  • Es ist bekannt, verfahrbare Anlagen wie Kräne, Contain.erverladebrükken, Bagger für den Braunkohlentagebau od. dgl. über flexible Leitungen zu versorgen. Unter dem Begriff fexible Leitungen werden im Sinne der vorliegenden Erfindung elektrische Leitungen, elektrische Kabel , Schläuche für Hydraulikleitungen, Glasfaserkabeln od. dgl. verstanden.
  • Es ist bekannt, die iuleitung beispielsweise über Leitungstrommeln vorzunehmen, die auf dem verfahrbaren Gerät befestigt sind und die bei der Bewegung des Gerätes die Leitung auf der Leitungstrommel auf- bzw. abwickeln. Der Übergang von dem sich drehenden auf den stillstehenden Bereich erfolgt dabei vielfach über Schleifringe.
  • Die bisher bekannten Schleifringanordnungen, die beispielsweise als hochwertige Quecksilberschleifringe ausgebildet sein können, konnten jedoch insbesondere bei der Datenübertragung keine fehlerfreie Übertragung bewältigen.
  • Zur Vermeidung von Verfälschungen der seriellen Datenübertragung durch induktive Beeinflussung wird angestrebt, in die Energiezuleitung eine oder mehrere Glasfasern einzubringen, über die die Daten- übertragung erfolgen kann. Hier tritt- das Problem auf, daß. es keinen Schleifringkörper oder eine ähnliche Anordnung gibt> mittels dem bzw. mittels derer das Licht in der Glasfaser von der sich drehenden zur stillstehenden Seite mit geringer Dämpfung übertragen werden kann.
  • Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe . zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mittels derer eine problemlose Überleitung zwischen dem verdrehbaren Bauteil und dem feststehenden Bauteil möglich ist. Die Erfindung geht dabei von dem aus der DE-OS 31 33 842 bekannten Vorschlag aus, zwischen dem verdrehbaren und dem festste:henden Bauteil eine Zwischenspeicheranordnung vorzusehen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Zwischenspeicheranordnung einen ersten Wickelkern und einen zweiten Wickelkern aufweist, und die Wickelkerne parallel zueinander angeordnet sind, und der erste Wickelkern ortsfest und der. zweite Wickelkern planetenartig um seine eigene Achse verdrehbar um den ersten Wickel kern drehbar angeordnet ist, und der zweite Wickelkern mit der Welle des verdrehbaren Bauteils ohne Umdrehungsdifferenz in einer Drehverbindung steht, und der zweite Wickelkern mit dem ersten Wickelkern in einem dem Verhältnis der Umfänge der Wickelkerne entsprechenden Übersetzungsverhältnis mit dem ersten Wickelkern in kinematischer Verbindung steht, und die flexible Leitung - ausgehend von- einer Hohlwelle des verdrehbaren Bauteils - parallel zu der Drehverbindungsanordnung zwischen diesem und dem zweiten Wickelkern auf den zweiten Wickelkern in einer wenigstens der Anzahl der vorgesehenen Umdrehungen des verdrehbaren Bauteils entsprechenden Maximalanzahl von möglichen Umschlingungen um diesen geführt und von dort auf den ersten Wickelkern diesen umschlingend geführt und von dem dortigen.
  • Umschlingungsende zu dem feststehenden Bauteil geführt ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist der erste Wickelkern mit einem größeren und der zweite Wickelkern mit einem dementsprechend kleineren Umfangsbereich ausgebildet, und die flexible Leitung ist auf beiden Wickel kernen mit gleicher Umschlingungsrichtung geführt.
  • Dies bietet den Vorteil einer möglichst schonenden Behandlung der flexiblen Leitung.
  • Es kann aber auch so sein, daß die beiden- Wickelkerne mit gleich großen oder ungleich großen Umfangsbereichen . ausgebildet sind (also Übersetzungen im Verhältnis 1 : 1 oder größer oder kleiner).
  • Ih die.sem Falle ist die flexible Leitung . auf den Wickel kernen mit gegenläufiger Umschlingungsrichtung geführt, also S-förmig und somit in zwei Richtungen gebogen.
  • In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Wickelkörper mehrere,. in axialen Abständen angeordnete und einander zugeordnete Wickelfelder zur Aufnahme jeweils gesonderter Leitungen aufweisen.
  • Auf diese Weise kann die Vorrichtung zur Überleitung mehrerer flexibler Leitungen eingesetzt werden.
  • Die Drehverbindungsanordnung zwischen der Welle des verdrehbaren Bauteils und dem zweiten Wickelkern kann beispielsweise als Gelenkwellenanordnung oder als Getriebe ausgebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung vor, daß die Drehachsen der Wickelkörper koaxial zur Drehachse des verdrehbaren Bauteils angeordnet sind. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Drehachsen der Wickelkörper quer oder schräg zu der Drehachse des verdrehbaren Bauteils angeordnet sind. Dies ermöglicht eine raumsparende Bauweise.
  • Schließlich können auf den Wickelkörpern Hohlkehlen zum Zwecke der Leitungsführung vorgesehen sein.
  • Wie bereits erwähnt, liegt eine besonders vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit der Erfindung in der Überleitung von Glasfasern bzw, Lichtleitern.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der- Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung -von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem die flexible Leitung auf beiden Wickel kernen mit gleicher Umschlingungsrichtung geführt 'ist und der zweite Wickelkern einen - kleineren -Durchmesser als der erste Wickelkern aufweist; Fig. 2 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem die flexible Leitung auf den Wickel kernen mit gegenläufiger Umschlingungsrichtung geführt ist.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 ist ein als Trommel 1 ausgebildetes verdrehbares Bauteil 2 schematisch dargestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient dazu, eine aus der Hohlwelle 3 des verdrehbaren Bauteils 2 in Achsrichtung herausgeführte flexible - Leitung 4, die beispielsweise aus einer zur Datenübertragung eingesetzten Glasfaser besteht, einem relativ dazu feststehenden Bauteil 5 zuzuführen. Das feststehende Bauteil 5 ist als ortsfester Wickelkern 5 ausgebildet, also relativ zu dem verdrehbaren Bauteil 1 unVerdrehbar angeordnet und zwar über eine bei 7 an einer Halterung 8 angebrachte Achse 9. Der undrehbar angeordnete Wickelkern 6 weist.
  • einen gegenüber einem zweiten Wickelkern 10 größeren Außenumfang auf. Die Wickelkerne 6 und 10 sind außen zylindrisch ausgebildet.
  • Die Durchmesser sind mit A (erster Wickelkern 6) und mit B (zweiter Wickelkern 10) bezeichnet. Der zweite Wickelkern 10 ist auf einer Bahn C planetenartig um den e-rsten Wickelkern 6 drehbar angeordnet, und dabei 'gleichzeitig um seine eigene Achse 11 verdrehbar. Die Lage des zweiten Wickelkerns 10 in einer gegenüber der dargestellten Lage um 1800 versetzten Stellung auf der Bahn C ist mit lOa bezeichnet. Der zweite (kleinere) Wickelkern 10 steht mit der Welle 3 des verdrehbaren Bauteils 1 über eine als Gelenkwellenanordnung 12 ausgebildete Anordnung 13 ohne Umdrehungsdifferenz in einer Drehverbindung, so daß sich die Welle 11 und damit der zweite Wickelkern 10 mit der gleichen Drehzahl um sich selbst dreht, wie das verdrehbare Bauteil 2.
  • Der zweite Wickel kern 10 ist über Lager 14 und'l5 und ein Distanzelement 16 planetenartig verdrehbar um den- Wickelkern 6 angebracht.
  • Zusätzlich dazu ist eine eine kinematische Verbindung bewirkende Übersetzung 17 vorgesehen, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Zahnriemen 18 ausgebildet ist, der über Zahnriemenscheiben 19 und 20 geführt 'ist. Das Übersetzungsverhältnis dieser kinematischen Verbindung entspricht dem Verhältnis der Umfänge der Wickelkerne bzw. dem Verhältnis der Durchmesser A und B und ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kleiner als 1. Somit dreht sich bei Drehung des verdrehbaren Bauteils 2 der zweite Wickelkörper 10 um sich selbst mit der gleichen Drehzahl und dabei gleichzeitig planetenartig auf einer Kreisbewegung entsprechend der Bahn C um den feststehenden größeren Wickelkörper 6.
  • Die flexible Leitung 4 ist - ausgehend von. der Hohlwelle 3 des verdrehbaren Bauteils 2 - in einem Abschnitt 4a parallel zu der als Gelenkwellenanordnung 12 ausgebildeten Drehverbindungsanordnung 13 zwischen dem verdrehbaren Bauteil und dem zweiten Wickelkern 10 geführt und dann auf dem zweiten Wickelkern 10 in Umschlingungen 4b um diesen geführt. Von dort aus ist die Leitung in einem Abschnitt 4c auf den ersten Wickelkern 6 geführt und dort in Umschlingungen 4d aufgewickelt, wobei die Leitung auf beiden Wickelkernen in gleicher Umschlingungsrichtung geführt ist. Von dem dortigen Umschlingungsende 4e ist dann die Leitung über eine Öffnung 21 nach innen und von dort in einem Abschnitt 4f weitergeführt, wobei der Abschnitt 4f in einen Abschnitt 49 übergeht, von dem aus dann di'e Leitung weitergeführt wird.
  • Die beiden Wickelkörper 6 und 10 stellen einen Zwischenspeicher dar. Während der zweite Wickelkörper 10' sich mit der gleichen Drehzahl wie das verdrehbare Bauteil (Trommel 1) -um sich selbst dreht, umkreist er dabei auf der Bahn C den feststehenden ersten Wickelkörper 6. Der Wickelkörper 10 wickelt dabei beispielsweise die flexible Leitung in Umschlingungen 4b auf. Gleichzeitig -wirddabei die genau entsprechende Menge des Leiters 4 von den Umschlingungen 4d des größeren Wickelkörpers 6 abgewickelt., d.h.,'beide'Wickelkörper stellen einen Zwischenspeicher dar. Da zwischen der wachse des verdrehbaren Bauteils 2 und dem kleineren Wickelkörper '10 keine Umdrehungsdifferenzen bestehen, ist die Übertragung ' der flexiblen Leitung 4 von der sich drehenden Seite zur feststehenden Seite ohne weitere Übertragungselemente möglich.
  • In dem rechten Teil der Fig. 1 ist in einer schematischen Seitenansicht die planetenartige Bewegungsbahn des zweiten Wickelkörpers 10 um den ersten Wickelkörper 6 dargestellt.
  • In Fig. 2 sind diejenigen Teile, die mit den Teilen in Fig. 1 übereinstimmen, mit gleichen Bezugszeichen versehen, und entsprechende Teile tragen zusätzlich jeweils die Kennzeichnung Im Unterschied zu der Anordnung gemäß Fig. 1 weisen die dort mit 6' bzw. 10' bezeichneten Wickelkörper gleiche Durchmesser A' und B' auf. Somit sind die Umfangsbereiche jeweils gleich groß. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die 'flexible Leitung auf den beiden Wickel kernen mit gegenläufiger Umschlingungsrichtung, alsa S-förmig geführt ist, wie sich aus der rechten Darstellung (Bezugszeichen (4c') ergibt. Weiterhin ist die kinematische Verbindung - die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel infolge der gleichen Durchmesser der Wickelkörper als Übersetzung 1 : 1 ausgebildet ist, als Zahnradübersetzung mit Zahnrädern 22 und 23 ausgeführt.
  • Bei der S-förmigen Umlenkung der flexiblen Leitung 4, also bei gegenläufiger Umschlingungsrichtung der Leitung auf den Wickel kernen, besteht die Möglichkeit, Übersetzungen und Durchmesser bzw. Umfangsverhältnisse der Wickelkerne zu wählen, die größer oder kleiner.
  • als "die Zahl 1" sind. Allerdings wird die flexible Leitung 4 infolge der unterschiedlichen Umschlingungsrichtungen stärker belastet als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, bei, dem die Biegerichtung der Leitung immer gleich ist und somit eine schonende Behandlung ermöglicht wird.
  • Es versteht sich, daß die Anzahl der Umschlingungen auf dem Zwischenspeicher so zu wählen ist, daß die Anzahl 'der Umschlingungen auf dem planetenartig bewegbaren Wickelkern wenigstens der Maximal anzahl der vorgesehenen Umdrehungen des verdrehbaren Bauteils 2 entspricht. - Leerseite -

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Überleitung wenigstens einer flexiblen Leitung Ansprüche 1. Vorrichtung zur Überleitung -wenigstens einer flexiblen Leitung zwischen einem verdrehbaren Bauteil (z.B. -Trommel) und einem relativ dazu feststehenden Bauteil, mit einer zwischen den Bauteilen vorgesehenen Zwischenspeicheranordnung für einen Abschnitt der flexiblen Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspeicheranordnung einen ersten Wickelkern (6, 6') und einen zweiten Wickelkern (10, 10') aufweist, und die Wickelkerne parallel -zueinander angeordnet sind, und der erste Wickelkern (6, 6') ortsfest und der zweite Wickelkern (10, 10'.) um seine eigene Achse verdrehbar und planetenartig um den ersten Wickelkern drehbar angeordnet ist, und der zweite Wickelkern mit der Welle (3) 'des verdrehbaren Bauteils (2) ohne Umdrehungsdifferenz über eine Drehverbindungs-anordnung (13) in Verbindung steht, und der zweite Wickelkern mit t . dem ersten Wickelkern in einem dem Verhältnis der Umfange -der Wickelkerne entsprechenden Übersetzungsverhältnis in kinematischer Verbindung steht, und die flexible Leitung (4)-ausgehend von einer Hohlwelle (3) des verdrehbaren Bauteils (2) - parallel zu der Drehverbindungsanordnung (13) zwischen diesem und dem zweiten Wickelkern -auf den zweiten Wickelkern in einer wenigstens der Anzahl der vorgesehenen Umdrehungen des verdrehbaren Bauteils (2) entsprechenden Maximalanzahl' von möglichen Umschlingungen (4b, 4b') um diesen geführt und von dort auf den ersten Wickelkern diesen umschlingend (Umschlingungen 4d, 4d') geführt und von dem dortigen Umschlingungsende zu dem feststehenden Bauteil geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wickel kern (6) mit einem größeren und der zweite Wickelkern (10) mit einem dementsprechend kleineren Umfangsbereich ausgebildet ist, und die flexible Leitung (4c) auf beiden Wickel kernen (6, 10) mit gleicher Umschlingungsrichtung geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetj daß die beiden Wickelkerne (6', 10') mit gleich großen oder ungleich großen Umfangsbereichen ausgebildet sind, und die flexible Leitung (4c') auf den Wickelkernen mit gegenläufiger Umschlingungsrichtung geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelkörper mehrere, in axialen Abständen angeordnete und einander zugeordnete Wickelfelder zur Aufnahme jeweils gesonderter Leitungen aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindungsanordnung (1-3) als Gelenkwellenanordnung (12) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehverbindungsanordnung (13) als Getriebe ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Wickelkörper (6, 10 bzw. 6', 10') koaxial zur Drehachse des verdrehbaren Bauteils (2) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich- net, daß die Drehachsen der Wickelkörper quer oder schräg zu der Drehachse des verdrehbaren Bauteils angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Wickelkörpern Hohlkehlen zum Zwecke der Leitungsführung vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4026782A1 (de) * 1990-08-24 1992-03-05 Stemmann Technik Gmbh Vorrichtung zum speichern von duennem schlauch-, draht- oder kabelartigem elastischem material
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