DE3423264A1 - Rueckgepfeiltes schwanzloses flugzeug mit ruderklappen - Google Patents

Rueckgepfeiltes schwanzloses flugzeug mit ruderklappen

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DE3423264A1
DE3423264A1 DE19843423264 DE3423264A DE3423264A1 DE 3423264 A1 DE3423264 A1 DE 3423264A1 DE 19843423264 DE19843423264 DE 19843423264 DE 3423264 A DE3423264 A DE 3423264A DE 3423264 A1 DE3423264 A1 DE 3423264A1
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Matthias 8750 Aschaffenburg Fischer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C31/00Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/02Gliders, e.g. sailplanes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/10All-wing aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Beschreibung "Rückgepfeiltes schwanzloses Flugzeug
  • mit Ruderklappen" Die Erfindung bezieht sich auf ein rückgepfeiltes schwanzloses Flugzeug, vornehmlich Segelflugzeug.
  • Als schwanzloses Flugzeug, verkürzt "Nurflügel" genannt, bezeichnet man ein Flugzeug ohne Leitwerksträger mit daran angebrachtem Höhenleitwerk, wobei kleinere "Hilfsflügel" oder Seitenstabilisierungsflossen in die Definition passen.
  • Mit diesem Gebiet beschäftigt man sich schon seit den Anfängen des Flugzeitaltets ,:denn ein Nurflügel ließ entscheidende Vorteile gegenüber Normalflugzeugen erwarten: Bessere Flugleistungen und höhere Geschwindigkeit aufgrund des geringeren Luftwiderstandes (fehlendes Höhenleitwerk, kleiner oder kein Rumpf). Kurven sind unproblematischer verlustarm zu fliegen (wenig Seitenfläche im Schiebeflug).
  • Das 3auprinzip ist einfacher, was Kosteneinsparung und geringeren Platzbedarf bedingt. Bei einer Ausführung als Modellflugzeug ist sehr entscheidend auch die weitaus niedrigere 3ruchgefahr, denn die häufigsten Zerstörungen an entsprechenden Normal flugzeugen entstehen durch den sogenannten "Peitscheneffekt" des Leitwerksträgers.
  • Der Stand der Technik ist jedochl,+in praxi die genannten Vorteile allerhöchstens teilweise auftraten, bei hinzukommenden, schwerwiegenden Nachteilen (hauptsächlich mangelnde Flugleistungen und -eigenschaften). Der Nurflügel blieb so immer unterlegen und "Außenseiter".
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein schwanzloses Flugzeug zu ermöglichen, welches auch vergleichbaren Normalflugzeugen umfassend überlegen ist.
  • Für die Lösung dieser Aufgabe mußten umfangreiche Forschungen über den Stand der Technik angestellt, und die Ursachen für die bisher insgesamt unbefriedigenden Ergebnisse aufgedeckt werden. Aus dem großen Komplex von Schwierigkeiten kristallisierte sich ein Hauptproblem heraus, welches sich auch den bisher besten Konstruktionen in den eg stellte und hier genauer dargestellt sein soll.
  • Wird das Maß des Auftriebs mittels Steuerung verändert, entstehen bei einem herkömmlichen Nurflügel starke Anstellwinkeländerungen auch des vorderen Profilteils ( vP) (siehe Fig.6, Pos.3). Dies bedeutet ganz allgemein, daß die Profileigenschaften schlechter werden, denn jedes Profil ist optimal für einen bestimmten Anstellwinkelbereich ausgelegt (was sich besonders am vorderen Profilteil entscheidet). Gute Leistungen sind somit nur für einen bestimmten Auftriebsbereich möglich, was jedoch den praktischen Flugerfordernissen entgegensteht, welche einen großen Lei s$ungsbereich fordern (z.B. Segelflugzeug: langsam im Thermiksteigflug, schnell im Hochgeschwindigkeitsstreckenflug).
  • Eine weitere Folge von großen #αVP ist, daß schnell der kritische Punkt des Profils erreicht wird, an dem die Strömung "abreißt", also der zu stark angestellten vorderen Profilkontur auf der Oberseite nicht mehr folgen kann. Bekanntlich ist dies den Flugeigenschaften sehr abträglich, das (Vor-)urteil des "gefährlichen" Nurflügels fand hier seine Entstehung.
  • Um den Problemen geringer Geschwindigkeitsbereich" und "Strömungsabriß" auszuweichen, mußte man Profile verwenden, die eine große vP "vertrugen". Es vergrößert sich aber im Allgemeinen der Mindestwiderstand eines Profils mit seiner Bandbreite, d.h., erweitert man den Leistungsbereich eines Profils, verschlechtert sich gleichzeitig dessen Leistungsniveau. Es kommt aber gerade bei einem Nurflügel darauf an, ein möglichst hohes Leistungsniveau zu erreichen, denn der mögliche Leistungsvorteil eines Nurflügele liegt, wie anfangs angeführt, im möglichen geringen Widerstand, dessen größten Teil hier der Profilwiderstand bildet. Bekannte Rechnungen beweisen, daß die selben Widerstandseinsparungen beim Nurflügel weitaus größere 1eistungsverbesserungen ergeben, als beim Normalflugzeug.
  • Das hier Gesagte läßt sich dokumentieren: Sämtliche schwanziosen "HORTEN"-Segelflugzeuge, welche den bisher höchsten Entwicklungsstand auf diesem Gebiet verkörpern, waren ausgestattet mit dicken "Turbulenzprofilen" großer Dickenvorlage siehe Fig.6, Pos.4) (bis auf eine, im Folgenden beschriebene Ausnahme). Derartige Profile sind tauglich für große #αvp B besitzen aber einen mit modernen "Laminarprofilen" großer Dickenrücklage in keiner Weise konkurrenzfähigen Mindestwiderstand. Als man die HORTEN H-IV b versuchsweise mit einem solchen Laminarprofil ausstattete (die erwähnte Ausnahme),""zeigten sich 'bösartige" Flugeigenschaften (...). Dies stand in totalem Gegensatz zu dem Verhalten der normalen Nurflügel H SII und H IV." (Zit. aus: HORTEN/SELINGER,Nurflügel,Weishaupt Werlag, Graz 1983, S.116).
  • PFAFF fAhrt in der Offenlegungsschrift 28 03 041,int.C12 B 64 C 3/02 vom 2.8.79 Profile an, welche sich lt. Text als besonders geeignet für dessen Nurflügel herausgestellt hätten: FX O5 -H-126 und FX 62-K-131/17 (mod.).
  • Diese sind zwar Laminarprofile, jedoch solche mit sehr großer Bandbreite und daraus sich ergebendem nicht geringen Mindestwiderstand, sodaß sich eine deutliche Leistungsüberlegenheit eines nach jenem Patent ausgeführten Nurflügele gegenüber Normalflugzeugen nicht einstellen kann. So schreibt THIESS über einen solchen Nurflügel von PFAFF auch nur: ""und steht hinsichtlich der Flugleistung vergleichbaren Normalmodellen kaum nach""(Zit. aus: Flug- und Modelltechnik 1980,Heft 4, 5.298).
  • Das Ergebnis der Forschungen war also, daß beim Nurflügel vor allem der beschriebenen starken 8ZvP entgegengewirkt werden muß, will man Hochleistungsprofile geringsten Mindeatwiderstandes einsetzen und so zu hervorragenden Ergebnissen gelangen. Die im Folgenden dargestellte Erfindung stellt eine überraschende Lösung dieses Problems dar, mit deren Hilfe ein Nurflügel gebaut werden konnte, der sich auch vergleichbaren Normalflugzeugen als deutlich überlegen herausstellte (ferngesteuertes Segelflugmodell)r Auftriebsveränderungen werden in großem Maße durch ilölbungsveränderungen von Ruderklappen nach Anspruch 1 erreicht, wobei nur geringe oder keinevp #αvP erfolgen.
  • Die Funktionsweise der Erfindung sei unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen: Fig.1: Bei einem Ausführungsbeispiel befinden sich nach Anspruch 1 und 2 im Flügelwurzelbereich Ruderklappen für die Höhen-/Wölbklappensteuerung, welche bei Auftriebserhöhung sich nach unten wölben (1).
  • Aufgrund der Rückpfeilung des Nurflügels liegt der (induzierte) Angriffspunkt (5) der Ruderklappen bei entsprechender Auslegung auf bzw. knapp vor der Schwer- (Auftriebsmittel-)linie (6) des Flugzeug.
  • Durch die Lage dieses Angriffspunktes zur Schwerlinie wird das Maß der t vP bei Auftriebsänderungen bestimmt, bei der obigen Ausführung erfolgt nur geringe bzw. keine tobvp (siehe Fig.6, Pos.7).
  • Eine Vergrößerung des Auftriebs wird durch die Wölbung der Ruderklappen (also die Anstellwiniceländerung des hinteren Profilteils) erreicht (bei erfolgender gerinGer ß MvP auch ein gewisser Teil durch dieselbe).
  • Fig.2: Für kleinere Flügelstreckungen oder günstigere Auftriebsverteilungen ist die Ausführungsart der Erfindung sinnvoll, welche zusätzlich zu den beschriebenen inneren Ruderklappen (1) zu diesen gegensinnig ausschlagende äußere (2) aufweist.
  • Bei kleineren Flügeletreckungen liegt der (induzierte) Angriffspunkt (8) der inneren Ruderklappen bei sinnvoller Auslegung etwas hinter der Schwerlinie (6). Ruderklappen im Flügelaußenbereich (9) besitzen einen Angriffspunkt (9) weit hinter der Schwerlinie.
  • Kombiniert man beide Ruderklappensysteme (gegensinnig), läßt sich dann eine Lage des Angriffspunktes aller Ruderklappen knapp vor oder auf der Schwerlinie erreichen, wendet man das erfindungsgemäße Prinzip an, daß das mathematische Produkt aus Ausschlagsgröße und Flächengröße der inneren Ruderklappen nach Anspruch 1 größer ist, als das entsprechende Produkt der äußeren. Vereinfacht dargesitellt: Die inneren klappen (1) sind größer als die äußeren (2), oder die inneren schlagen stärker aus als die äußeren (beides schließt sich nicht aus). Bei Auftriebserhöhung entsteht folgende Wirkung: - Wölbungsvergrößerung, denn die größeren bzw. stärker ausschlagenden inneren Ruderklappen wölben sich nach unten (positiv); nach oben wölben sich nur die kleineren bzw. schwächer ausschlagenden äußeren.
  • - geringe positive oder keine«vp ,denn der Hebelarm der äußeren Ruderklappen zur Schwerlinie ist lang, so genügt schon ihr kleiner negativer Ausschlag bzw. ihre kleine Größe, um das kopflastige Moment der inneren Ruderklappen aufzuheben bzw. zu übertreffen und so ein geringes rücklastiges Moment zu erzeugen.
  • Es ergibt sich also Auftriebserhöhung bei einer oder nur geringer2Zvp , wie gefordert.
  • Fig.3: Nach Anspruch 3 können die Ruderklappen untereinander weiter geteilt sein>und unterschiedlich starke Ausschläge aufweisen, was z.B. Landeklappenfunktion oder etwas günstigere Auftriebsverteilungen erbringen kann.(la,b ; 2a,b).
  • Fig.4: Hier ist eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung dargestellt, in der nach Anspruch 4 die Ruderklappen (1, 2) keilförmig aufeinander zulaufen.
  • Fig.5: Dargestellt ist ein Flügelschnitt (A-A aus Fig.4) in Höhe von Ruderklappen, welche sich in unverwölbtem Zustand befinden. Das Profil bildet hier ein aus der "Naca 65er-Reihe" abgeleitetes Laminarprofil großer Dickenrücklage (10), welches äußerst geringen Mindestwiderstand, aber kleine (laminare) Bandbreite besitzt. Der Anstellwinkel des vorderen Profilteils ist aufgrund der neutral gestellten Ruderklappen (11) mita o bezeichnet (12).
  • Fig.6: Hier sind die Ruderklappen, welche sich bei der Erfindung im dsr Flügelwurzel näheren Bereich befinden (vgl. Fig.1 u. 2, Pos.1), nach unten (positiv) verwölbt (1=ei). Bei erfindungsgemäßer Auslegung ent- steht so Auftriebsvergrößerung bei hier geringer ivP (7) Strichpunktiert eingezeichnet ist die bei herkömmlichen Nurflügeln erfolgende starke Die Ruderklappen können nach Anspruch 5 vollständig oder teilweise auch zur Kurvensteuerung (Ouerruder) oder als Landeklappen eingesetzt werden.
  • Die Neuheit der Erfindung und ihre deutliche Abgrenzung zu sekanntem lieqt also in der Auslequnq eines rückqepfeil- ten schwanziosen mit Ruderklappen nach dem in Anspruch 1 festgelegten Prinzip, wodurch nur geringe oder keine ß avP entstehen.
  • Ruderklappen und ihre gegensinnige Kopplung am Nurflügel sind an sich bekannt, denn bisherige Nurflügel wurden mittels Ruderklappen gesteuert, und die Kopplung von"Landeklappen" mit dem Quer/Höhenruder verwandte man bei den <onstruktionen HORTEN H XIV und H XVa oder LIPPISCH DFS 38, um gegen das "Querrudergieren"vorzugehen bzw. den Auftrieb bei der Landung zu erhöhen (siehe HORTEN/SELINGER,a.a.0., S.163f bzw. LIPPISCH, Ein Dreieck fliegt, Motorbuch Verlag Stuttgart 1976, S.51). Jedoch erfolgte aufgrund der Auslegung dieser Ruderklappen ohne Ausnahme eine starke #αvP vP (im Unterschied zu der vorliegenden Erfindung), was anhand der Funktionsweise der bekannten Ruderklappen erklärt sein soll: Ruderklappen mit weit hinter der Schwerlinie liegendem Angriffspunkt wölben sich bei Höhenruderausechlag nach oben (negativ). Sie erzeugen so ein stark rücklastiges Moment, aufgrund dessen auch der Anstellwinkel des vorderen Profilteils steigt ( p) ) and;den«Au£ti£ieb anhebt.
  • Durch den Ausschlag des Höhenruders nach oben ist gleichzeitig eine "verkehrte" Wölbung des Profils entstanden, sodaß dieser Auftriebsverlust mit einer noch stärkeren, jetzt übermäßigen vP korrigiert werden muß. Letzterer Effekt wurde bei den erwähnten Konstruktionen (siehe oben) mittels der Landeklappen abgeschwächt (die eigentliche Aufgabe der Kopplung war eine andere, siehe oben), sodaß die übermäßige #αvP wieder in eine normalstarke #α vP zurückgeführt wurde. Die in der vorliegenden Erfindung geforderte nur geringe bis keinefiX vp läßt sich jedoch nur durch die erfindungsgemäße Auslegung erreichen, nämlich daß, wie in Anspruch 1 genau festgelegt, der Ausschlag bzw.
  • die Fläche der inneren Ruderklappen "groß genug ist".
  • Die Patentschrift Nr. 573166, Kl.62b, Gr.15 02 vom 28.3.
  • 1933 beinhaltet dagegen eine Auslegung, bei welcher Auftriebserhöhung ohne starke #αvP erreicht werden kann.
  • Es handelt sich dabei allerdings um sog. Spreizklappen ('hilfsflächen ), die sich nur auf der Flügelober- bzw.
  • -unterseite befinden und nur in eine Richtung ausgefahren werden können, und die zu Landungszwecken gleichzeitig mit der Auftriebserhöhung stark leistungsvermindernd wirken.
  • Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet jedoch (nach Anspruch 1) ein "rückgepfeiltes schwanzloses Flugzeug mit Ruderklappen, an welchen Ausschläge in beide Richtungen möglich sind. Offensichtlich ist auch die inhaltliche Abgrenzt, daß die erfindungsgemäßen Ruderklappen zu Steuerungszwecken betätigt werden und leistungssteigernd wirken.
  • Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile ergeben sich daraus, daß nur noch geringe bzw.keine #αvP auftreten: - Hochleistungsprofile mit äußerst geringem Mindestwiderstand, aber geringer Bandbreite können eingesetzt werden (wobei %0 dem optimalen Anstellwinkel des Profils entsprechen kann, vgl. Fig.5, Pos.12).
  • Es sind dies bei bemannten Flugzeugen vornehmlich relativ dünne Laminarprofile großer Dickenrücklage (vgl. Fig.5, Pos.10), bei Modellflugzeugen vornehmlich sehr dünne Laminarprofile.
  • Die Grundleistung eines erfindungsgemäßen Nurflügels liegt so in bisher, auch für Normalflugzeuge gleicher Spannweite, nicht für erreichbar gehaltenen Bereichen.
  • - Es entsteht ein sehr weiter Geschwindigkeitsbereich hoher Leistung, denn sowohl im langsamen(Thermik-) Steigflug, wie im Hochgeschwindigkeitsstreckenrlug sind annähernd ideale Strömungsverhältnisse vorhanden.
  • - Strömungsabrißprobleme treten nicht mehr auf, denn der Anstellwinkel des vorderen Profilteils überschreitet nicht mehr den kritischen Punkt.
  • Sehr gutmütiges Flugverhalten und große Flugsicherheit sind die Folge.
  • Im Zusammenhang mit den anfangs angeführten Grundvorteilen eines Nurflügels (höhere Geschwindigkeit, billigeres und platzsparendes dauprinzip, Robustheit) liegt also eine große gewerbliche Anwendbarkeit der Erfindung vor, insbesondere auf dem Gebiet des bemannten und unbemannten Segelflugzeugbaus.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Rückgepfeiltes schwanzioses Flugzeug mit Ruderkiappen, an welchen Ausschläge in beide Richtungen möglich sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Höhenruder-/Wölbklappenausschlag (Auftriebserhöhung) entweder ausschließlich sich Ruderklappen nach unten (positiv) wölben, oder, falls sich noch zusätzlich Ruderklappen nach oben wölben, das mathematische Produkt aus Ausschlagsgröße (dm) und Flächengröße (dm) der sich nach unten wölbenden Ruderklappen mindestens 10, vorzugsweise 30, 40, oder mehr Prozent größer ist, als das entsprechende Produkt sich nach oben wölbender Ruderklappen.
  2. 2. Flugzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß bei Höhenruder-/Wölbkllappenaus schlag nach unten sich wölbende Ruderklappen der Flügelwurzel näher angeordnet sind, und nach oben sich wölbende Ruderklappen dem Flügelende näher-(Fig.l u. 2).
  3. 3. Flugzeug nach Anspruch 1 bis 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ruderklappen untereinander weiter geteilt sein und unterschiedlich starke Ausschläge aufweisen können (Fig.3).
  4. 4. Flugzeug nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ruderklappen parallel, keilförmig, oder gebogen zur Flügelhinterkante verlaufen und - bei mehreren Ruderklappen - auf ebensolche eisen aufeinander zulaufen^(Fig.4).
  5. 5. Flugzeug nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Ruderklappen vollständig oder teilweise auch zur [<urvensteuerung oder als Landeklappen eingesetzt werden können.
  6. 6. Flugzeug nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß es mit Hochleistungsprofilen geringsten diderstandes ausgerüstet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7455264B2 (en) * 1997-08-26 2008-11-25 Mcdonnell Douglas Corporation Reconfiguration control system for an aircraft wing
CN110539880A (zh) * 2019-09-17 2019-12-06 成都飞机工业(集团)有限责任公司 一种多操纵面飞翼无人机高过载对称机动操纵方法

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