DE3422434A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines tabakstrangs - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines tabakstrangs

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DE3422434A1
DE3422434A1 DE19843422434 DE3422434A DE3422434A1 DE 3422434 A1 DE3422434 A1 DE 3422434A1 DE 19843422434 DE19843422434 DE 19843422434 DE 3422434 A DE3422434 A DE 3422434A DE 3422434 A1 DE3422434 A1 DE 3422434A1
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fiber portions
tobacco
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DE19843422434
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Werner Dr. 2000 Hamburg Hartmann
Gottfried Dr. 2053 Schwarzenbeck Hoffmann
Horst-Dieter 2056 Glinde Preuß
Joachim 2051 Neu Börnsen Reuland
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes

Description

  • Zusammenfassung
  • Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-ieganzung Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Tabakstrangs Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines längsaxial bewegten Faserstrangs der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere eines umhüllten Tabakstrangs, bei dem Portionen aus Fasern einer ersten Art gebildet werden, die Faserportionen mit Fasern einer zweiten Art zu einem Faserstrang vereinigt werden, der Faserstrang kontinuierlich in eine Hüllmaterialbahn eingehüllt wird und vom umhüllten Faserstrang fortlaufend Strangabschnitte abgetrennt werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Herstellen eines längsaxial bewegten Faserstrangs der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere eines umhüllten Tabakstrangs, mit einer Strangaufbaueinrichtung, welche Mittel zum Bilden von Portionen aus Fasern einer ersten Art und Mittel zum Zusammenführen dieser Faserportionen mit Fasern einer zweiten Art zu einem Faserstrang aufweist, und mit Formmitteln zum Umhüllen des Faserstrangs mit einem Hüllmaterialstreifen.
  • Es ist bekannt, einen Zigarettenstrang herzustellen, bei dem in Längsrichtung hintereinander abwechselnd Abschnitte unterschiedlicher Tabaksorten liegen. Dazu werden bekannterweise, z.B. durch Befüllen von Ausnehmungen eines rotierenden Taschenrades, deren Abmessungen der Größe der herzustellenden Tabakabschnitte entspricht, aus Tabak einer ersten Art Portionen gebildet, die dann in vorgegebenen Abständen auf einen Saugbandförderer abgelegt werden.
  • In einer folgenden Schauerzone wird anschließend auf die Portionen und in die Zwischenräume zwischen den Portionen Zusammenfassung Stw.. ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Eng=*Esse Tabak einer zweiten Art aufgeschauert. Nach Abnahme von Oberschuß entsteht ein Tabakstrang, der abwechselnd Abschnitte der einen und der anderen Tabakart enthält. Der Strang wird anschließend in gewohnter Weise mit einem Hüllmaterialstreifen, z.B. einem Zigarettenpapierstreifen, umhüllt und in Einzelabschnitte zerteilt, welche Abschnitte der ersten und der zweiten Tabakart enthalten (DE-OS 24 45 856).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß sie eine Oberwachung des Strangaufbaus hinsichtlich seiner gewünschten Zusammensetzung aus Tabakabschnitten erster und zweiter Art ermöglichen und eine feinfühlige Regelung wenigstens einer charakteristischen Eigenschaft des Strangs sowie der Positionen, z.B. ihrer Dichte, mit geringem Aufwand erlauben.
  • Bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine charakteristische Größe oder eine dieser charakteristischen Größe äquivalente Größe des Faserstrangs fortlaufend gemessen wird, daß die Meßwerte zu wenigstens eine charakteristische Größe des Strangs beeinflussenden ersten Signalen verarbeitet werden, daß selektiv eine charakteristische Größe oder eine dieser charakteristischen Größe äquivalente Größe der Faserportionen aus Fasern erster Art bestimmt wird und daß die Meßwerte der Faserportionen zu wenigstens eine charakteristische Größe der Faserportionen beeinflussenden zweiten Steuersignalen verarbeitet werden. Das vorgeschlagene Verfahren erlaubt also die getrennte Regelung von charakteristischen Größen des Strangs und der Faserportionen. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird als charakteristische Größe des Strangs Stw.: ZM-Saugstrangförderer.Tabakportionen in erster Linie fortlaufend die Dichte des Strangs gemessen und eine kontinuierliche Folge von Dichtemeßsignalen erzeugt. Diese Dichtemeßsignale des Strangs werden dauernd in einem ersten Auswertvorgang zu eine charakteristische Größe, beispielsweise die Dichte, des Strangs beeinflussenden ersten Steuersignalen verarbeitet. Aus den fortlaufend gewonnenen Dichtemeßsignalen des Strangs werden auf die Faserportionen aus Fasern erster Art bezogene Dichtemeßsignale selektiert. Diese selektierten Dichtemeßsignale werden in einem zweiten Auswertvorgang zu eine charakteristische Größe, beispielsweise die Dichte, der Faserportionen beeinflussenden zweiten Steuersignalen verarbeitet. Das Verfahren nach der Erfindung erlaubt also eine feinfühlige Regelung der Dichte sowohl des Strangs als auch der Faserportionen. Hierbei ist von besonderem Vorteil, daß nach der Erfindung schon die Dichte der Faserportionen getrennt geregelt werden kann, da eine Beeinflussung der Dichte der Faserportionen mit den Mitteln, welche die Dichte des Faserstrangs beeinflussen, nicht zufriedenstellend möglich ist.
  • Bei ordnungsgemäßem Ablauf des Verfahrens nehmen die Faserportionen im Strang axial hintereinander immer vorgegebene Positionen ein. Diesen Positionen können bestimmte Taktzeiten der den Strang produzierenden Maschine zugeordnet werden, so daß die Faserportionen aus Fasern erster Art bei ordnungsgemäßem Ablauf des Verfahrens im Strang jederzeit lokalisierbar sind. Das ermöglicht es , aus dem Dichtemeßsignal diejenigen Meßsignale zu selektieren, welche auf die Faserportionen bezogene Signalanteile enthalten. Um dies zu erreichen, werden gemäß der Erfindung den auf dem umlaufenden Strangförderer geförderten Faserportionen zur getakteten Dichtemessung Taktfolgen des Maschinentakts zugeordnet, deren Länge der Länge der Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-tr+zung 9 Faserportionen entspricht,und es werden während dieser den Faserportionen zugeordneten Taktfolgen die auf die Faserportionen bezogenen Dichtemeßsignale selektiert und zu eine charakteristische Größe der Faserportionen beeinflussenden zweiten Steuersignalen verarbeitet. Eine andere Möglichkeit, aus dem Dichtemeßsignal des Strangs die auf die Faserportionen bezogenen Dichtmeßsignale zu selektieren und in einem zusätzlichen Vorgang zu verarbeiten, besteht darin, daß die fortlaufend am Strang erzeugten Dichtemeßsignale auf von den im Strang enthaltenen Faserportionen verursachte charakteristische Signalanteile abgetastet werden und daß bei Auftreten solcher Signalanteile die mit diesen Signalanteilen behafteten Dichtemeßsignale selektiert und zu eine charakteristische Größe der Faserportionen beeinflussenden zweiten Steuersignalen verarbeitet werden. Hier dient also das am Strang erzeugte Dichtemeßsignal selbst zum Steuern der Selektierung, welche dazu führt, daß die Dichtemeßsignale, welche auch Signalanteile der Faserportionen enthalten, sowohl zur Regelung der Dichte des Strangs als auch in einem zweiten Auswertvorgang zur Regelung der Dichte der Faserportionen benutzt werden können.
  • Als charakteristische Größe des Strangs wird in erster Linie die Strangdichte durch Steuern der vom Faserstrang abgenommenen Oberschußmenge mittels der ersten Steuersignale geregelt,und als charakteristische Größe der Faserportionen wird deren Dichte durch Steuern einer die Bildung der Faserportionen beeinflussenden Größe mittels der zweiten Steuersignale geregelt. Dieses Vorgehen ist besonders vorteil haft, weil die Strangdichte bzw. die Dichte der Faserportionen eine gut definierbare Größe ist, die mit unterschiedlichen Maßnahmen beeinflußt werden kann.
  • Zusammenfassung Stw.: ZM-Sauqstranqförderer-Tabakportionen erfassen-Erfiänzunq Zur Dichtemessung des Strangs kann, wie an sich bekannt, den Strang durchdringende Strahlung verwendet werden.
  • Diese Dichtemessung kann vor oder nach der Umhüllung des Strangs erfolgen. Die Dichtemessung des Strangs mit den Strang durchdringender Strahlung erfaßt sowohl die Dichte der Strangabschnitte mit Fasern erster Art als auch der Strangabschnitte mit Fasern zweiter Art. Durch Signalselektierung wird gemäß der Erfindung eine getrennte Beeinflussung der Dichte der beiden abwechselnd aufeinanderfolgenden Abschnitte möglich. Wenn auf eine separate Erfassung der Dichtemeßwerte der Faserportionen Wert gelegt wird, sieht die Erfindung weiter vor, daß die Dichtemeßwerte der Faserportionen aus Fasern erster Art nach dem Ablegen der Faserportionen auf dem Saugstrangförderer durch Messung der Luftdurchlässigkeit des mit Faserportionen bewegten Saugstrangförderers gewonnen werden. Auf diese Art und Weise ist es möglich, scharf abgegrenzte Dichtemeßwerte der Faserportionen zu gewinnen, die zu entsprechenden Steuersignalen für die separate Regelung der Dichte der Faserportionen verarbeitet werden können.
  • Eine besonders zuverlässige und wirksame Art der Regelung der Dichte des Strangs und der Faserportionen ergibt sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Dichte des Faserportionen aus Fasern erster Art und Fasern zweiter Art enthaltenden kompletten Faserstrangs mittels den Strang durchdringender Strahlung gemessen wird, daß die Dichtemeßwerte des Strangs zu die vom Faserstrang abgenommene überschußmenge beeinflussenden ersten Steuersignalenverarbeitet werden, daß die Dichte der Faserportionen durch Messung der Luftdurchlässigkeit der Faserportionen auf dem Saugstrangförderer bestimmt wird und daß die Dichtemeßwerte der Faserportionen zu die Bildung der Faserportionen beeinflussenden zweiten Steuersignalen verarbeitet Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Ergänzu> werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung werden die Faserportionen durch Aufschauern von Fasern erster Art auf einen abschnittsweise mit Unterdruck beaufschlagten umlaufenden Förderer gebildet,und und es werden die Dichtemeßwerte der Faserportionen zu den Unterdruck beeinflussenden zweiten Steuersignalen verarbeitet.
  • Nicht nur die Dichte, sondern auch andere charakteristische Größen der Faserportionen und damit des Strangs erlaubt das durch die Erfindung vorgeschlagene Verfahren zu beeinflussen. So sieht die Erfindung weiter vor, daß aus den Dichtemeßwerten der Faserportionen durch Vergleich mit einem vorgegebenen Zeittakt der Länge undZoder der Lage der Faserportionen entsprechende dritte Steuersignale abgeleitet werden und daß bei Abweichungen der Steuersignale von vorgegebenen Sollwertsignalen die die betreffenden Faserportionen enthaltenden Strangabschnitte ausgeworfen werden. Gleichzeitig können die dritten Steuersignale natürlich dazu verwendet werden, die Lage oder Länge der Faserportionen zu korrigieren. Die Steuersignale können auch zum getrennten Zählen der als ordnungsgemäß und der als fehlerhaft erkannten Faserportionen genutzt werden.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe erf-indungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens ein Meßmittel zum Messen wenigstens einer charakteristischen Größe des Strangs sowie zum Erzeugen eines entsprechenden Meßsignals vorgesehen ist und daß an das Meßmittel eine Auswertanordnung angeschlossen ist, welche eine mit einer Betätigungseinrichtung zur Beeinflussung einer charakteristischen Größe des Strangs verbundene erste Schaltungsanordnung, Zusammenfassuno Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Ergänzung ~ Schaltmittel zum separaten Erfassen von im wesentlichen den Faserportionen zugeordneten Meßsignalen und eine an das Schaltmittel angeschlossene, in Abhängigkeit von den den Faserportionen zugeordneten MeßsiNgnalen Steuersignale erzeugende zweite Schaltungsanordnung aufweist, welche mit einer Betätigungseinrichtung zur Beeinflussung wenigstens einer charakteristischen Größe der Faserportionen verbunden ist. Als Meßmittel ist gemäß der Erfindung wenigstens eine Meßeinrichtung zum Messen der Dichte des Strangs und der Faserportionen oder einer der Dichte äquivalenten Größe vorgesehen. Die erste Schaltungsanordnung der Auswertanordnung ist so ausgebildet, daß sie eine Einrichtung zur Oberschußabnahme vom nichtumhüllten Strang steuert.
  • Die zweite Schaltungsanordnung der Auswertanordnung ist mit einer Einrichtung zur Bildung der Faserportionen verbunden, die von ihr gesteuert wird. Die durch die Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung ist also so ausgebildet, daß die mit der Meßeinrichtung gewonnenen Dichtemeßsignale zu Steuersignalen verarbeitet werden, die einerseits die überschußabnahmeeinrichtung steuern und damit die Strangdichte regeln und die andererseits die Einrichtung zur Bildung der Faserportionen steuern und damit die Dichte der Faserportionen beeinflussen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung weist die Einrichtung zur Bildung der Faserportionen ein umlaufendes Fördermittel auf, welches unter der Wirkung eines durch die Förderfläche des Fördermittels hindurch verlaufenden Saugluftstroms in vorgegebenen Umfangsabschnitten portionsbildend Fasern aus einem geführten Faserschauer aufnimmt, wobei die zweite Schaltungsanordnung einen Saugluftstrom verursachenden Unterdruck steuernd ausgebildet ist. Durch Steuerung des die Faserportionen bildenden Unterdrucks ist also gemäß der Zusammenfassung Stw. ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Ergenzung-Erfindung eine sehr feinfühlige Regelung der Dichte der Faserportionen möglich.
  • Um von den vom Meßmittel abgegebenen Meßsignalen die auf die Faserportionen bezogenenen Meßsignale selektieren zu können, sieht die Erfindung weiter vor, daß das Schaltmittel eine Takteinrichtung mit einem mit dem Maschinentakt synchronisierten,inkrementalen Taktimpulsgeber aufweist, welcher während vorgegebener Zeitintervalle innerhalb eines jeden Maschinentakts Taktimpulse abgibt, daß an den Taktimpulsgeber die zweite Schaltungsanordnung angeschlossen ist und daß die zweite Schaltungsanordnung Meßsignale von dem Meßmittel im Takt des Taktimpulsgebers übernehmend und zu Steuersignalen verarbeitend ausgebildet ist. Der inkrementale Taktimpulsgeber ist dabei so mit dem Maschinentakt synchronisiert, daß er immer dann Taktimpulse abgibt, wenn gerade Meßsignale mit Signalanteilen der Faserportionen am Ausgang der Meßeinrichtung anstehen.
  • Als Taktimpulsgeber kann gemäß der Erfindung eine synchron mit dem Maschinentakt umlaufende Taktscheibe vorgesehen sein, welche nur partiell in vorgegebenen Umfangsabschnitten Mittel zum Erzeugen von Taktimpulsen aufweist. Gemäß einer anderen Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schaltmittel eine Takteinrichtung mit einem mit dem Maschinentakt synchronisierten, inkrementalen Taktimpulsgeber aufweist, welcher jeden Maschinentakt in eine Folge inkrementaler Taktimpulse zerlegt und daß das Schaltmittel eine als Torschaltung ausgebildete Selektorschaltung aufweist, welche getaktete Impulsfolgen an die nachgeschaltete zweite Schaltungsanordnung abgibt, solange die Zahl der inkrementalen Taktimpulse innerhalb eines jeden Maschinentakts zwischen einer vorgegebenen unteren und einer vorgegebenen oberen Taktzahl liegt. Hier ist also die oben Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-######### beschriebene mechanische Zuordnung der inkrementalen Taktimpulse zu den Faserportionen durch eine elektronische Schaltung ersetzt.
  • Um eine ruhige Regelung der Strangherstellung zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, daß die zweite Schaltungsanordnung Mittel zur Mittelwertbildung über alle einer Faserportion zugeordneten Meßsignale einer Signalfolge aufweist. Dadurch ist sichergestellt, daß nicht einzelne Meßwerte zu einem ungerechtfertigten Eingreifen in die Einrichtung zur Portionenbildung führen können.
  • Als Meßmittel ist in erster Linie ein die Intensität einer den Strang durchdringenden Strahlung als Maß für die Strangdichte erfassender Meßkopf vorgesehen. Als Meßmittel kann auch ein Druckmeßmittel zum Erfassen der Luftdurchlässigkeit des Faserstrangs als Maß für die Strangdichte vorgesehen sein. Eine besonders zu bevorzugende Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich dadurch, daß das Meßmittel einen die Intensität einer den Strang durchdringenden Strahlung als Maß für die Strangdichte erfassenden Meßkopf und ein Druckmeßmittel zum Erfassen der Luftdurchlässigkeit des Faserstrangs vor dem Vereinigen der Faserportionen mit Fasern zweiter Art als Maß für die Dichte der Faserportionen aufweist und daß der Meßkopf an die erste Schaltungsanordnung und das Druckmeßmittel an die zweite Schaltungsanordnung der Auswertanordnung angeschlossen ist. Diese Anordnung erlaubt eine besonders zuverlässige Erfassung und Auswertung der Dichtemeßwerte des Strangs und der Faserportionen.
  • Bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Strangaufbaueinrichtung, welche wenigstens einen Saugstrangförderer und eine Unterdruckkammer zum Erzeugen eines Zusammenfassung Stw. ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-######### Saugluftstroms durch den Saugstrangförderer, einen ersten Strangaufbauabschnitt mit Mitteln zum Ablegen von Portionen aus Fasern einer ersten Art in vorgegebenen Abständen auf den Saugstrangförderer und einen zweiten Strangaufbauabschnitt mit Mitteln zum Aufbringen von Fasern einer zweiten Art auf die Faserportionen und/oder in die Zwischenräume zwischen den Faserportionen aufweist, ist eine vorteilhafte Weiterführung der Erfindung so ausgebildet, daß das Druckmeßmittel dem ersten Strangaufbauabschnitt zum Erfassen der Luftdurchlässigkeit des mit Faserportionen belegten Saugstrangförderers zugeordnet ist und daß das Druckmeßmittel mit der Auswertanordnung zum Umsetzen der der Luftdurchlässigkeit entsprechenden Meßsignale in charakteristischen Größen der Faserportionen entsprechende Steuersignale verbunden ist. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Druckmeßmittel also im ersten Strangaufbauabschnitt angeordnet, wo noch kein Tabak der zweiten Art auf dem Saugstrangförderer liegt. So kann auf eindeutige Weise aus der Luftdurchlässigkeit des mit Faserportionen belegten Saugstrangförderers auf charakteristische Größen der Faserportionen geschlossen werden, insbesondere auf deren Dichte, Lage und Länge. Um eine besonders empfindliche Messung zu ermöglichen, sieht die Erfindung weiter vor, daß die Unterdruckkammer im ersten Strangaufbauabschnitt einen mit der Unterdruckkammer über eine Drossel in Verbindung stehenden Drossel bereich aufweist und daß als Druckmeßmittel ein Differenzdruckaufnehmer mit zwei Druckfühlern vorgesehen ist, dessen erster Druckfühler im Drossel bereich und dessen zweiter Druckfühler außerhalb des Drossel bereichs in der Unterdruckkammer liegt. Durch den Vergleich des Drucks in der Unterdruckkammer mit dem im Drossel bereich der Unterdruckkammer werden Schwankungen des Drucks in der Unterdruckkammer kompensiert, so daß die Druckmessungen mit Zusammenfassung Stw. ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Erginzung größerer Zuverlässigkeit mit den charakteristischen Eigenschaften der Tabakportionen auf dem Saugstrangförderer in Beziehung gesetzt werden können. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Unterdruckkammer im stromaufwärtigen Teil des zweiten Strangabschnitts nahe der Grenze zum ersten Strangaufbauabschnitt einen mit der Unterdruckkammer über eine Drossel in Verbindung stehenden Drosselbereich aufweisen, wobei als Druckmeßmittel wieder ein Differenzdruckaufnehmer mit zwei Druckfühlern vorgesehen sein kann, dessen erster Druckfühler im Drosselbereich und dessen zweiter Druckfühler außerhalb des Drosselbereichs der Unterdruckkammer liegt. Da bei dieser Ausführungsform die Druckmessung im zweiten Strangaufbauabschnitt erfolgt, ist hier auf die Tabakportionen und in die Zwischenräume zwischen den Tabakportionen bereits eine gewisse Menge von Tabak zweiter Art zugeführt worden.
  • Dennoch ist der Unterschied der Luftdurchlässigkeit durch die mit den Tabakportionen belegten SaugstrangfUrdererabschnitte noch so groß, daß eine zuverlässige Bestimmung der charakteristischen Größen der Tabakportionen möglich ist. Gleichzeitig ergibt abt dieser Aufbau der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung den weiteren Vorteil, daß Strangstopper, welche eine Unterbrechung des Produktionsablaufs verursachen, sehr frühzeitig erkannt werden können.
  • Um eine sichere Obergabe der Tabakportionen aus den Ausnehmungen des umlaufenden Taschenrades auf den Saugstrangförderer zu gewährleisten, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Unterdruckkammer im ersten Strangaufbauabschnitt im Ablagebereich der Faserportionen Drosselmittel zum Verringern des Saugzugs durch den Saugstrangförderer hindurch aufweist. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß ein geringerer Unterdruck durch den Saugstrangförderer Zusammenfassung Stw. ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen vom an dieser Stelle die Obergabe der Tabakportionen vom Taschenrad auf den Saugstrangförderer erleichtert.
  • Eine andere Ausbildung der Auswertanordnung nach der Erfindung weist einen ersten Mittelwertbildner zum Bilden eines Plug-Mittelwerts der Meßwerte über jede Faserportion, einen zweiten Mittelwertbildner zum Bilden eines zweiten Mittelwerts aus mehreren Plug-Mittelwerten aufeinanderfolgender Faserportionen und ein Komparatorglied auf, welches zum Vergleichen jedes Plug-Mittelwerts einer einzelnen Faserportion mit dem Mittelwert aus mehreren Plug-Mittelwerten und zum Bilden eines Steuersignals dient, sofern ein Plug-Mittelwert vom Mittelwert aus mehreren Plug-Mittelwerten über einen vorgegebenen Toleranzbereich hinaus abwei-cht. Mit dieser Auswertanordnung kann zuverlässig von den Intensitätsmeßwerten oder den Druckmeßwerten auf die Dichte der Faserportionen und damit auf die Menge der in den Faserportionen enthaltenen Tabakfasern erster Art geschlossen werden. In weiterer Ausbildung der Erfindung weist diese Auswertanordnung ein Differenzierglied zum Erfassen der ansteigenden Flanke der Faserportionen und ein Vergleichsglied zum Vergleichen der zeitlichen Lage der ansteigenden Flanke mit dem Maschinentakt auf. Damit kann die Lage der aufeinanderfolgenden Tabakportionen bestimmt werden. Für den Fall, daß ein Druckmeßmittel im stromaufwärtigen Bereich des zweiten Strangaufbauabschnitts angeordnet ist, ist die Auswertanordnung mit einem dritten Mittelwertbildner zum Bilden eines Lückenmittelwerts über die zwischen den Faserportionen liegenden Strangabschnitte, einem Differenzglied zum Bilden der Differenz zwischen dem Plug-Mittelwert und dem Lückenmitteiwert und einem Komparatorglied versehen, welches ein Steuersignal erzeugt, sobald die Differenz der Mittelwerte einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet.
  • Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-######### Hierbei wird also der Druck, der sich infolge der Luftdurchlässigkeit durch die mit Tabakportionen belegten Abschnitte einstellt, mit dem Druck verglichen, der sich infolge der Luftdurchlässigkeit durch die zwischen den Tabakportionen liegenden Abschnitte einstellt. Sobald die Differenz der beiden Drücke einen Minimalwert unterschreitet, wird ein Fehlersignal erzeugt, so daß die Fehlerursache abgestellt werden kann.
  • Verfahren und Vorrichtung nach der Erfindung bieten den Vorteil, daß aus einer fortlaufenden Messung einer charakteristischen Größe des Strangs, z. B.
  • aus der Messung der Strangdichte, aufgrund zweistufiger Auswertung Steuersignale zum Beeinflussen charakteristischer Größen des Strangs und der Faserportionen mit Fasern erster Art abgeleitet werden können. Aufgrund dieser einen fortlaufenden Messung ist also die Regelung der Strangdichte und gleichzeitig die separate Regelung der Dichte der Faserportionen aus Fasern erster Art möglich. Das Separieren von Meßsignalen mit auf die Faserportionen zurückzuführenden Signalanteilen aus der kontinuierlichen Signalfolge der Meßeinrichtung ist mit einfachen Mitteln zu bewerkstelligen und erfordert keinen hohen Aufwand.
  • Bei höheren Anforderungen an die Genauigkeit der Messung bietet die Erfindung die Möglichkeit, eine zweite Meßeinrichtung, die nur eine charakteristische Größe der Faserportionen aus Fasern der ersten Art erfaßt, vorzusehen und an die Auswertanordnung anzuschließen. Die von der Auswertanordnung abgegebenen Steuersignale können für unterschiedliche Steuerungsaufgaben verwendet werden. So können mit diesen Steuersignalen die Dichte, die Lage und Länge der Faserportionen geregelt werden, und es können Strangabschnitte mit fehlerhafter Zusammensetzung ausgeworfen werden. Die Erfindung bietet also in vorteilhafter Weise Zusammenfassung Stw. ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-ErgänSung eine Möglichkeit der Oberwachung des Strangaufbaus hinsichtlich seiner ordnungsgemäßen Zusammensetzung aus Tabakportionen einer ersten und einer zweiten Art. Die Erfindung ermöglicht eine zuverlässige Aussage über die Größe und Beschaffenheit der Portionen aus Fasern der ersten Art. In Abhängigkeit von diesen Messungen können die Produktionsvorgänge gesteuert werden. Strangstopper sind nach dem Verfahren und mit der Vorrichtung nach der Erfindung in einem sehr frühen Zeitpunkt feststellbar und behebbar. Dabei ist der Aufbau der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung sehr einfach.
  • Für die ordnungsgemäße Funktion der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung ist es nicht erforderlich, daß die Strangabschnitte mit Fasern erster und zweiter Art unterschiedliche Dichte haben. Auch wenn die Dichte dieser Abschnitte gleich ist, ordnet die Auswertanordnung den Faserportionen aus der Folge der vom Meßkopf gewonnenen Meßsignale die Dichtemeßsignale zu, die sich auf die Faserportionen beziehen. Die Druckmeßeinrichtung, die gemäß der Erfindung zusätzlich im Bereich des ersten Strangaufbauabschnitts vorgesehen sein kann, dient dann lediglich dazu, das ordnungsgemäße Vorhandensein der Faserportionen zu überwachen.
  • Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-######### Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Querschnitt durch die Strangaufbaueinrichtung einer Vorrichtung nach der Erfindung, Figur 2 einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des ersten Strangaufbauabschnitts mit einem Taschenrad und einem Saugstrangförderer, Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Figur 2, Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Figur 2, Figur 5 eine Ansicht der Unterdruckkammer von oben ohne Abdeckung im Bereich des Drosselabschnitts, Figur 6 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung nach der Erfindung, Figur 7 ein Blockschaltbild der Auswertanordnung nach der Erfindung, Figur 8a eine schematische Ansicht des Strangaufbaus mit Abschnitten unterschiedlicher Faserart, Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-######### Figur 8b bis 8d den Maschinentakt und den Takt des inkrementalen Taktgebers, Figur 8e den Verlauf eines typischen Meßsignals, Figur 9 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Schaltmittels, Figur 10 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform des Schaltmittels und Figur 11 ein Blockschaltbild einer weiteren Auswertanordnung.
  • Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-i;94Ri Sun9 In Figur 1 ist eine Vorrichtung zum Herstellen eines längsaxial bewegten Tabakstrangs mit einer Strangaufbaueinrichtung in einem Querschnitt gezeigt. Es handelt sich um einen Verteiler einer an sich bekannten,in der Zeichnung nicht dargestellten Zigarettenherstellungsmaschine.
  • Der Verteiler weist gemäß Figur 1 einen Vorratsbehälter 1 für einen Tabakvorrat 2 auf, der nach einer Seite hin an einen mit Mitnehmern 3 versehenen Steilförderer 4 angrenzt.
  • Der Steilförderer 4 dient als Entnahmeförderer, der Tabak aus dem Tabakvorrat 2 entnimmt. Zur Uberwachung des Tabakvorrats 2 ist eine Lichtschranke 6 vorgesehen, welche einen Entnahmerechen 7 eines vorgeordneten Vorratsbehälters 8, der gegen den Steilförderer 4 durch eine Wand 9 abgegrenzt ist, steuert. Eine dem Vorratsbehälter 8 zugeordnete Lichtschranke 11 überwacht dessen Tabakvorrat 12 und steuert eine an sich bekannte Schleuse 13 einer pneumatischen Tabakbeschickung. In den unteren Teil des rabakvorrats 2 mundet ein Förderer 14, der zurückgeführten Tabaküberschuß 16 in den unteren Teil des Tabakvorrats 2 einbringt.
  • Der Antrieb des Steilförderers 4 erfolgt über eine untere Umlenkrolle 17 mittels eines nicht gezeigten separat steuerbaren Antriebsmittels. Oberhalb einer Führungsrolle 18 ist dem aufwärts fördernden Trum des Steilförderers 4 eine mit Lederstreifen besetzte Paddelwalze 19 zugeordnet, die überschüssigen Tabak von den Mitnehmern 3 des Steilförderers 4 abpaddelt. Unterhalb einer oberen Umlenkrolle 21 des Steilförderers 4 ist eine Führungsrolle 22 angebracht, die eine Senkrechtführung des abwärts laufenden Trums des Steilförderers 4 oberhalb eines Stauschachtes 23 bewirkt. Die vordere und hintere Begrenzung des Stauschachtes 23 bilden eine Vorderwand 24 und eine Rückwand 2c. Oberhalb der Vorderwand 24 ist eine umlaufende Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Magnetwalze 27 angeordnet. Das Hängenbleiben von Tabakfasern am oberen Ende der Rückwand 26 des Stauschachtes 23 verhindert eine mit konstanter Drehzahl antreibbare, an dieser Stelle angeordnete Walze 28. An der Rückwand 26 des Stauschachtes 23 ist eine Oberwachungseinrichtung 29 angebracht, die aus mehreren, über die Breite des Stauschachtes in unterschiedlicher Höhe verteilten, elektrisch miteinander verknüpften Reflexionslichtschranken besteht, welche über Verzögerungsglieder erst dann Signale abgeben, wenn sie jeweils eine bestimmte Zeitspanne lang bedeckt sind. Diese Oberwachungseinrichtung steuert den oben erwähnten,über die untere Umlenkrolle 17 auf den Steilförderer 4 wirkenden Antrieb.
  • Der Stauschacht 23 mündet von oben her auf einen Entnahmeförderer in Form einer Stiftwalze 31, welche über ein nicht sichtbares stufenlos steuerbares Getriebe von Hauptantriebsmotor der Strangmaschine im Uhrzeigersinn antreibbar ist. An ihrer Unterseite ist der Stiftwalze 31 eine mit konstanter Drehzahl gegen den Uhrzeigersinn angetriebene Ausschlagwalze 32 zugeordnet, unter welcher ein um Rollen 33 und 33'geführtes Streutuch 34 läuft. Das Streutuch 34 ist mit konstanter Geschwindigkeit auf eine Sichteinrichtung 36 zu antreibbar. Das Streutuch 34 ist mit einer profilierten Oberfläche aus Gummi versehen, die eine möglichst schlupffreie Mitnahme und Förderung des Tabaks zur Sichteinrichtung 36 gewährleistet.
  • Die Sichteinrichtung 36 besteht aus einer Druckluftkammer 37, aus der durch eine Reihe dicht beieinander liegender Uffnungen 38 quer zur Flugbahn des das Streutuch 34 an der Umlenkrolle 33 verlassenden Tabaks ein gerichteter Luftvorhang austritt, der die für die Weiterverarbeitung vorgesehenen Tabakteilchen nach unten in ein abwärts gefuhrtes Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Eeganzune Förderrohr 39 ablenkt und die schweren, kaum oder nur geringfügig ablenkbaren Tabakteile,wie z. B. Rippen, in einen Auffangbehälter 41 mit einer am Boden angeordneten Förderschnecke 42 gelangen läßt.
  • Die von dem Blasluftvorhang aus der Druckluftkammer 37 abgelenkten Tabakpartikel gelangen durch das abwärts geführte Förderrohr 39 in ein aufwärts führendes Förderrohr 43. An das aufwärts führende Förderrohr 43 ist, wie die Figur 2, welche einen Schnitt der Linie t der Figur 1, erkennen läßt, die Druckseite eines Gebläses 44 angeschlossen. Die beiden Förderrohre 39 und 43 sind auf bekannte Art, beispielsweise gemäß der US-PS 4 155 367 der Anmelderin, miteinander verbunden. Das aufwärts führende Förderrohr 43 weist einen gekrümmten Leitungsabschnitt 46 auf, welcher in seinem unteren Teil kreisförmigen Querschnitt hat. Dies zeigt Figur 3, die einen Schnitt entlang der Linie III-Til der Figur 2 darstellt.
  • Figur 3 verdeutlicht, daß sich in diesem Rohrabschnitt 46 der luftgeförderte Tabak infolge der auf ihn einwirkenden Fliehkraft an einer Seite des Förderrohres 43 als Tabakstrom 47 anlegt.
  • In den gekrümmten Leitungsabschnitt 46 ragt ein in Pfeilrichtung rotierend antreibbarer Förderer in Form eines am Umfang mit Aufnahmetaschen 48 zum Aufnehmen von Tabakportionen 49 versehenen Saugrades 51, der im folgenden auch als Taschenrad bezeichnet wird. Auf die Umlaufbahn der Aufnahmetaschen 48 ist die äußere Wand 52 des Förderrohres 43 radial ausgerichtet. Figur 4 zeigt als Schnitt entlang der Linie LV-IV der Figur 2, daß die äußere Rohrwand 52 des Förderrohres 43 in der Abgabezone 53 im Querschnitt den Abmessungen der Aufnahmetaschen 48 des Taschenrades 51 anjepa3t ist. Dadurch ist unter der auf den Tabak Z ammenfassung Stw. ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-togaeeeg wirkenden Fliehkraft ein schmaler Tabakstrom 47' entstanden, dessen Breite gerade der Breite der Aufnahmetaschen 48 des Taschenrades 51 entspricht. In der Abgabezone 53 endet die äußere Wand des Förderrohres 43 mit einer Abschußkante 54, über welche der Tabak aus dem Tabakstrom 47' in die Aufnahmetaschen des Taschenrades 51 abgeworfen wird. Hinter der Abschußkante 54 umschließt die Seitenwand 52 des Förderrohres 43 über etwas mehr als die Breite einer Aufnahmetasche 48 dichtend den Umfang des Saugrades 51.
  • In die Aufnahmetaschen 48 des Saugrades 51 münden Saugluftöffnungen 56, die mit einer Unterdruckkammer 57 im Innern des Saugrades 51 entlang eines Teils ihrer Bewegungsbahn verbunden sind. Die Unterdruckkammer 57 steht über eine Anschlußleitung 57' und ein steuerbares Ventil 257 mit einer Unterdruckquelle 256 in Verbindung (vergl. Figur 6).
  • Oberhalb des Saugrades 51 ist tangential zu seinem Umfang ein Saugstrangförderer 58 angeordnet, auf welchen die in den Aufnahmetaschen 48 des Saugrades 51 gebildeten Tabakportionen 49 in einer Obergabezone 59 übergeben werden.
  • Dieser Übergabezone 59 ist im Saugrad 51 eine Belüftungskammer 61 zugeordnet, die mit Atmosphäre verbunden ist oder mit einem geringen Uberdruck beaufschlagbar sein kann, um die Abgabe der Tabakportionen 49 aus den Aufnahmetaschen 48 auf den Saugstrangförderer 58 zu unterstützen.
  • Der von der äußeren Wand 52 des Förderrohres 43 gebildete U-förmige Kanal erstreckt sich noch über einen längeren Umfangsbereich des Saugrades 51 in dessen Drehrichtung, wobei das Förderrohr 43 mit seiner dem Saugrad 5t gegenüberliegenden Kanalwand 46' am Saugrad 51 vorbei weitergeführt ist. Zwischen Abgabezone 53 und der Obergabezone 59 ist dem Saugrad 51 innerhalb des Förderrohres 43 eine Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-E;+a}*ss überschußabnahmevorrichtung 62 zugeordnet, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Messer 62' und einer Bürstenwalze 62'* besteht. Das Förderrohr 43 ist über eine Verbindungsleitung 43' in den Verteiler zurückgeführt, wobei die Verbindungsleitung 43' gemäß Figur 1 in eine Schleuse 63 einmündet, welche eine Abscheidetrommel 63' und ein Zellenrad 63" zum Austragen des zurückgeführten Tabaks aufweist.
  • Dem Saugstrangförderer 58 ist eine Unterdruckkammer 64 zugeordnet, die über einen Unterdruckanschluß 66 mit einer Unterdruckquelle 66' verbunden ist. Der Saugstrangförderer 58 durchläuft nacheinander einen ersten Strangaufbauabschnitt 67 und einen zweiten Strangaufbauabschnitt 68. Im ersten Strangaufbauabschnitt 67 werden die Tabakportionen 49 aus Tabakfasern einer ersten Art in regelmäßigen Abständen auf dem Saugstrangförderer 58 abgelegt. Im zweiten Strangaufbauabschnitt 68 wird Tabak einer zweiten Art auf die Tabakportionen 49 und in die zwischen den Tabakportionen liegenden Zwischenräume 49' aufgeschauert, so daß sich ein Tabakstrang 69 aufbaut, der aus in vorgegebenen Abständen angeordneten Abschnitten 49 aus Tabak einer ersten Art und aus dazwischen liegenden Abschnitten 49' aus Tabak einer zweiten Art besteht.
  • Die weitere Behandlung des Tabakstrangs 69 ist in Figur 6 schematisch gezeigt. Auf die Tabakportionen ist im zweiten Strangaufbauabschnitt oder in Figur 2 zu erkennen ist, Tabak einer zweiten Art im Oberschuß aufgebracht worden.
  • Dieser Oberschuß, in Figur 6 mit 69' bezeichnet, wird in bekannter Weise mit einer Oberschußabnahmeeinrichtung 71 abgenommen, wodurch im Strang 69 gerade die gewünschte Tabakmenge verbleibt. Der egalisierte Tabakstrang 69 wird anschließend in einer Formateinrichtung 72 mit einem Hüllmaterialstreifen, z.B. Zigarettenpapier, umhüllt und Zusammenfassunq Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-CrgäeRung mittels einer Schneideinrichtung 74 in Strangabschnitte einfacher oder mehrfacher Gebrauchslänge zerschnitten.
  • Bevor der Tabakstrang 69 die Schneideinrichtung 74 erreicht, durchläuft er eine Meßeinrichtung 73, die ausgangsseitig mit einer Auswertanordnung 76 verbunden ist. Die Auswertanordnung 76 ihrerseits ist ausgangsseitig mit einer Betätigungseinrichtung 77 zur Beeinflussung der Stellung der Oberschußabnahmeeinrichtung 71 und andererseits mit einer Betätigungseinrichtung 78 zur Beeinflussung des steuerbaren Ventils 257 verbunden.
  • Figur 7 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Auswertanordnung 76 nach der Erfindung. Der vom Strang 69 durchlaufene Meßkopf 73 ist über einen Verstärker 79 mit der Auswertanordnung 76 verbunden. Die Auswertanordnung 76 enthält eine an den Ausgang des Verstärkers 79 angeschlossene erste Schaltungsanordnung 81, eine ebenfalls mit dem Ausgang des Verstärkers 79 verbundene zweite Schaltungsanordnung 82 und ein mit der zweiten Schaltungsanordnung verbundenes Schaltmittel 83.
  • Als erste Schaltungsanordnung 81 kann eine Steuereinrichtung vorgesehen sein, die als Steuereinrichtung für Zigarettenstrangmaschinen der Anmelderin unter der Bezeichnung SRM bekannt ist und die in Abhängigkeit von den von der Meßeinrichtung 73 erhaltenen MeßsignalenSteuersignale für die Stellung des Trimmers bzw. der Oberschußabnahmeeinrichtung 71 (vergl. Figur 6) abgibt.
  • Parallel zur ersten Schaltungsanordnung 81 ist an den Ausgang des Verstärkers 79 die zweite Schaltungsanordnung 82 geschaltet. Diese enthält in Reihenschaltung einen Analog/ Digital-(A/D-)Wandler 84, ein Summierglied 86, ein Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Ergänzung Dividierglied 87 und eine Steueranordnung 88. An die zweite Schaltungsanordnung 82 ist außerdem das Schaltmittel 83 angeschlossen, das in dem in Figur 7 gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer ersten Taktscheibe 91 und einer zweiten Taktscheibe 91' besteht. Die Taktscheiben 91 und 91' sind miteinander gekoppelt und laufen synchron mit dem Maschinentakt um. Die erste Taktscheibe 91 ist so ausgebildet, daß sie bei jedem Umlauf einen Taktimpuls abgibt. Die zweite Taktscheibe 91' erzeugt nur während eines halben Umlaufs eine Anzahl inkrementaler Taktimpulse. Die hierzu auf der Taktscheibe 91' erforderlichen Taktimpulserzeugungsmittel sind in Figur 7 mit Strichen 92 angedeutet. Die von der Taktscheibe 91' abgegebenen inkrementalen Taktimpulse gelangen an die Takteingänge des A/D-Wandlers 84 und des Summiergliedes 86. Die von der ersten Taktscheibe 91 erzeugten Indextakte gelangen an die Takteingänge des Summiergliedes 86 und des Dividiergliedes 87.
  • Die zweite Schaltungsanordnung 82 weist darüberhinaus einen Taktzähler 93 und einen ausgangsseitig an den Taktzähler 93 angeschlossenen Speicherbaustein 94 auf. Der Speicher 94 ist außerdem an die den Indextakt der ersten Taktscheibe 91 führende Taktleitung 96 angeschlossen.Mit der Taktleitung 96 ist außerdem über ein Zeitglied 97 der Taktzähler 93 verbunden. Ein Zeitglied 97' liegt in der Taktleitung 96', welche den inkrementalen Takt der Taktscheibe 91' führt,vor dem Summierglied 86. Ein weiteres Zeitglied 97"liegt in der Taktleitung 96 vor dem Dividierglied 87.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung und insbesondere der beschriebenen Auswertanordnung sowie der Ablauf des Verfahrens nach der Erfindung werden nun anhand der Figur 7 unter Zuhilfenahme der Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-######### Figur 8 erläutert. In Figur 8 ist unter a ein Stück eines Strangs 69 dargestellt, der Faserportionen 49 aus Fasern einer ersten Art und zwischen diesen Faserportionen Abschnitte 49' enthält, die mit Fasern einer zweiten Art gefüllt sind. Der Strang 69 wird durch Schnitte durch die mit und S2 bezeichneten Stellen in Strangabschnitte doppelter Gebrauchslänge zerschnitten, die bei der späteren Verarbeitung an den mit M1 und M2 bezeichneten Stellen in Zigarettenabschnitte einfacher Gebrauchslänge zertrennt werden. 8b zeigt den zeitlichen Verlauf des Maschinentakts, der mit dem Indextakt der Taktscheibe 91 identisch ist.
  • Dieser Maschinentakt ist mit dem Takt der in Figur 6 gezeigten Schneideinrichtung 74 identisch, mit der die Schnitte S1, S2 usw. ausgeführt werden, um doppeltlange Zigarettenstäbe vom Strang abzutrennen. Dementsprechend stimmen die Taktimpulse P zeitlich exakt mit den Schnitten S1 und S2 überein. 8c zeigt den zeitlichen Verlauf und die Lage der inkrementalen Taktimpulsfolgen I, die von der zweiten Taktscheibe 91' an die Taktleitung 96' abgegeben werden. Der in Figur 8b dargestellte Maschinentakt ist in der Taktleitung 96 geführt.
  • Es sei angenommen, daß es sich bei der Meßeinrichtung 73 gemäß Figur 7 um einen nuklearen Meßkopf handelt, der kontinuierlich ein analoges Dichtesignal an den Verstärker 79 abgibt, so daß dessen Ausgangssignal an parallelen Eingängen der Auswertanordnung 76 anliegt. Das analoge Meßsignal gelangt zum Eingang der ersten Schaltungsanordnung 81, die dieses Meßsignal in eine kontinuierliche Folge digitaler Meßwerte umwandelt, aus einer vorgegebenen Anzahl aufeinanderfolgender Meßwerte den Mittelwert bildet, diesen Mittelwert mit einem Sollwert vergleicht und Steuersignale erzeugt, die, wie in Figur 6 dargestellt, über das Betätigungsorgan 77 die Lage des Trimmers 71 so beeinflussen, daß die Strangdichte im wesentlichen konstant bleibt.
  • Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen Dieser Vorgang ist bekannt und bedarf hier keiner näheren Erläuterung.
  • Parallel zur Signalverarbeitung in der ersten Schaltungsanordnung 81 liegt das analoge Ausgangssignal des Verstärkers 79 am Eingang a des A/D-Wandlers 84 an. Sobald nun am Eingang b des A/D-Wandlers 84 ein Taktimpuls des inkrementalen Taktimpulsgebers 91' anliegt, erzeugt der A/D-Wandler 84 einen Meßimpuls, der vom Summierglied 86 übernommen wird. Dieses Summierglied 86 summiert nun alle Meßsignale auf, die während einer inkrementalen Taktimpulsfolge vom A/D-Wandler 84 abgegeben werden. Wie die Figuren 8a und 8b zeigen, ist der inkrementale Taktimpulsgeber 91' so ausgebildet und eingestellt, daß er Taktimpuls abgibt, auf solange der Ausgang des Verstärkers 79\eine Faserportion 49 bezogene Meßsignale führt. Mit anderen Worten heißt das, daß die zweite Taktscheibe 91' inkrementale Taktimpulse abzugeben beginnt, sobald eine Faserportion 49 mit Fasern einer ersten Art in den Bereich des Meßkopfes 73 gelangt und das Meßsignal zu beeinflussen beginnt. Wenn nach Durchlauf der Faserportion 49 durch den Meßkopf 73 der Einfluß der Faserportion auf das Meßsignal endet, werden auch von der zweiten Taktscheibe 91' keine inkrementalen Taktimpulse mehr abgegeben. Von diesem Zeitpunkt an gibt der A/D-Wandler 84 keine Meßimpulse mehr ab, wodurch die parallele Meßwertauswertung in der zweiten Schaltungsanordnung82 unterbrochen wird, bis wieder eine Faserportion 49 den Meßkopf 73 erreicht und das Meßsignal beeinflußt.
  • Auf diese Weise summiert das Summierglied 86 alle vom A/D-Wandler 84 während einer Umdrehung der Taktscheibe 91' abgegebenen Meßsignale auf. Von dem beim Schnitt S1 (vergl.
  • Figur 8a) erzeugten Indeximpuls P (8b) werden der Speicher 94 gestartet und der Zähler 93 zurückgesetzt. Sobald nun nach einer Viertelumdrehung der zweiten Taktscheibe 91' Zusammenfassung Stw.. ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Ergän in der Taktleitung 96' inkrementale Taktimpulse geführt werden, werden diese Taktimpulse von dem Zähler 93 gezählt.
  • Die Summe der Taktimpulse wird an den Speicher 94 weitergegeben, der ein entsprechendes Signal an das Dividierglied 87 abgibt, an welchem nach Durchlauf der Faserportion 49 durch den Meßkopf 73 auch die Summe der Meßsignale aus dem Summierglied 86 steht. Das Dividierglied 87 gibt ein Signal ab, das dem Mittelwert der Meßsignale über eine Faserportion entspricht. Dieser Mittelwert wird auf die Steueranordnung 88 geschaltet, welche in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise der ersten Schaltungsanordnung 81 gleicht. Eine nähere Beschreibung di-es-er Steueranordnung 88 ist an dieser Stelle daher ebenfalls nicht erforderlich.
  • Das von der Steueranordnung 88 abgegebene Steuersignal beeinflußt über das Betätigungsorgan 78 das Ventil 257, mit welchem der Unterdruck an der Unterdruckkammer 57 des Taschenrades 51 zur Bildung der Faserportionen beeinflußt werden kann.
  • Mit der partiell belegten inkrementalen Taktscheibe 91', die synchron zu den Faserportionen im Strang und damit synchron zum Maschinentakt eingestellt werden muß, ist also. eine Separierung gerade der Meßsignale möglich geworden, welche auf die Faserportionen bezogene Signalanteile enthalten. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Möglichkeit der Beeinflussung der charakteristischen Eigenschaften der Faserportionen schon bei derenBil dung.
  • Die Zeitglieder 97, 97' und 97" dienen der Synchronisation der Taktimpulslaufzeiten mit den Meßsignallaufzeiten in den Schaltungsanordnungen. Der Indeximpuls der Taktscheibe setzt über die Leitung 96 nach einem Addiervorgang das Summierglied 86 zurück und versetzt das Dividierglied 87 in Bereitschaft zum Obernehmen des Inhalts des Summiergliedes 86 und des Speichers 94.
  • Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-iw**b* In Figur 9 ist eine andere Ausbildung des Schaltmittels 83 der Figur 7 dargestellt. Die hier gezeigte Anordnung weist wieder einen ersten Taktimpulsgeber in Form einer Taktscheibe 91 aufs der einen mit dem Maschinentakt identischen Takt in der Taktleitung 96 erzeugt. Mit dem ersten Taktgeber 91 ist ein zweiter Taktgeber 91a gekoppelt, der während eines Maschinentakts inkrementale Taktimpulse erzeugt. Der Maschinentakt wird durch den inkrementalen Taktimpulsgeber 91a in beispielsweise einhundertachtundzwanzig inkrementale Taktimpulse zerlegt.
  • Das Schaltmittel der Figur 9 weist außer den Taktscheiben 91, 91 a einen Zähler 98, zwei an den Zähler angeschlossene Komparatoren 99 und 99' sowie zwei mit den Komparatoren 99 und 99' verbundene Vorwahl schalter 101 und 101' auf.
  • Die Ausgänge der Komparatoren 99 und 99' sind mit einem Speicher 102 verbunden, dessen Ausgang an einem Eingang eines UND-Gliedes 103 liegt, dessen anderer Ausgang an die inkrementale Taktimpulsleitung 96'' angeschlossen ist.
  • Der Ausgang des UND-Gliedes 103 liegt an der Taktleitung 96' der Auswertanordnung 82 (Figur 7).
  • Figur 8d zeigt, daß jeder Maschinentakt, der von einem Schnitt St zum nächsten Schnitt S2 dauert, von der inkrementalen Taktscheibe 91a in inkrementale Taktimpulse I' zerlegt wird, deren Anzahl beispielsweise einhundertachtundzwanzig beträgt. Von jedem Strangabschnitt doppelter Gebrauchslänge werden also hundertachtundzwanzig Meßimpulse erzeugt. Die Funktionsweise der in Figur 9 gezeigten Anordnung ist nun wie folgt: Von dem vorangehenden Maschinentaktimpuls P wird der Zähler 98 zurückgesetzt und beginnt neu die auf der Taktimpulsleitung 96" geführten inkrementalen Taktimpulse zu zählen. Im Vorwahlschalter 101 wird eine Taktnummer eingestellt, die der Lage der Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Erg-inzung Vorderseite der Tabakportionen zu dem Maschinentaktimpuls P, d.h. zu dem Schnitt S1, entspricht. In dem in Figur 8 gezeigten Beispiel ist das bei hundertachtundzwanzig inkrementalen Taktimpulsen I' pro Maschinentakt etwa die Zahl zweiunddreißig. Im Vorwahlschalter 101' wird die dem Ende der Tabakportion 49 entsprechende Taktzahl eingestellt, die im gezeigten Beispiel etwa sechsundneunzig beträgt. Sobald nun der Zähler die im Vorwahlschalter 101 vorgegebene untereTaktzahl erreicht, gibt der Komparator 99 ein Signal ab, das den Speicher 102 setzt. An dessen Ausgang erscheint ein Signal, das zusammen mit den folgenden Taktimpulsen auf der Taktimpulsleitung 96" zu einer Taktimpulsfolge auf der Taktimpulsleitung 96' der Auswertanordnung 82 führt. Die zweite Schaltungsanordnung 82 beginnt in diesem Moment mit der parallelen Auswertung der am Ausgang des Verstärkers 79 anstehenden Meßsignale, die ebenso abläuft wie die oben im Zusammenhang mit Figur 7 beschriebene. Sobald der Zähler 98 die im Vorwahl schalter 101' vorgegebene obere Taktzahl erreicht, gibt der Komparator 99' ein Signal ab, welches den Speicher 102 zurücksetzt. Das Signal am Ausgang des Speichers 102 verschwindet, wodurch das Gatter 103 gesperrt wird. Am Ausgang des Gatters 103 und damit auf der Leitung 96' erscheinen keine Taktimpulse mehr, so daß die Auswertung der am Ausgang des Verstärkers 79 anstehenden Signale durch die Schaltungsanordnung 82 unterbrochen wird. Auch die in Figur 9 gezeigte Schaltungsanordnung erlaubt also eine zeitweilige parallele Auswertung der von dem Meßkopf 73 abgegebenen Meßsignale, die auf die Faserportionen bezogene Signalanteile enthalten.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schaltmittels 83 der Auswertanordnung 76 ist in Figur 10 gezeigt. Hier ist wieder eine Taktscheibe 91 dargestellt, welche einen mit Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-ErgEetmtg dem Maschinentakt identischen Takt auf die Taktimpulsleitung 96 abgibt Mit der Taktscheibe 91 ist ein inkrementaler Taktimpulsgeber 91a gekoppelt, der den Maschinentakt beispielsweise in einhundertachtundzwanzig inkrementale Taktimpulse zerlegt, die auf der Taktimpulsleitung 96" anstehen. Die Taktimpulsleitung 96" ist mit einem A/D-Wandler 104 verbunden, der seinerseits an den Ausgang des Verstärkers der Meßanordnung 106 (vergl. Figur 7) angeschlossen ist. Der Ausgang des A/D-Wandlers 104 liegt an zwei parallel geschalteten Schwellwertkomparatoren 107 und 108, welche mit einstellbaren Schwellwertgebern 109 und 111 verbunden sind. Der Ausgang des Schwellwertkomparators 107 ist an den Setzeingang und der Ausgang des Schwellwertkomparators 108 an den Rücksetzeingang eines Speicherbausteins 112 angeschlossen, dessen Ausgang an einem Eingang eines UND-Gatters 113 liegt. Der zweite Eingang des UND-Gatters 113 ist mit der inkrementalen Taktimpulsleitung 96" verbunden, während sein Ausgang an die Taktimpulsleitung 96'der zweiten Schaltungsanordnung 82 der Figur 7 angeschlossen ist.
  • Mit der in Figur 10 gezeigten Schaltungsanordnung für das Schaltmittel 83 der Auswertanordnung 76 der Figur 7 ist es möglich, das von der Meßanordnung 106 abgegebene Meßsignal auf Signalanteile der Faserportionen abzutasten.
  • Hierzu wird das von der Meßanordnung 106 abgegebene analoge Meßsignal im A/D-Wandler 104 im inkrementalen Takt der Taktscheibe 91a in eine kontinuierliche Meßsignalfolge umgewandelt, die an den Eingängen der Schwellwertkomparatoren 107 und 108 anliegt. Der Signalverlauf der Dichtemessung an einem Strang, der Portionen aus Fasern einer ersten Art und dazwischenliegende Abschnitte aus Fasern einer zweiten Art aufweist, ist in 8e dargestellt.
  • D1 ist in 8e das Dichtesignal in den Strangabschnitten, Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Ega*iti++g die nur Fasern der zweiten Art enthalten, D2 ist das Dichtesignal über die Tabakportionen 49 mit Fasern der ersten Art. Um nun erkennen zu können, welcher Strangabschnitt gerade das Meßsignal liefert, ist in den Schwellgebern 109 und 111 ein Schwellwert vorgegeben, der in 8e mit D5 bezeichnet wird. Wird dieser Schwellwert bei Eintreffen der Vorderkante einer Faserportion überschritten, so gibt der SchwellFomparator 107 ein Signal ab, das über den Setzeingang den Speicher 112 setzt. An dessen Ausgang erscheint ein Signal, das zum Eingang des UND-Gatters 113 gelangt, an dessen Ausgang eine Taktsignalfolge erscheint, die erst unterbrochen wird, wenn der in dem Schwellwertgeber 111 vorgegebene Schwellwert unterschritten wird. In diesem Fall gibt der Schwellwertkomparator 108 ein Signal ab, das den Speicher 112 zurücksetzt, so daß an dessen Ausgang das Signal verschwindet. Auch diese Schaltungsanordnung erlaubt also eine separate Erfassung der Meßsignale der Meßanordnung 106, die auf die Faserportionen bezogene Signalanteile enthalten. Die am Ausgang des UND-Gliedes 113 erscheinende Taktfolge ermöglicht wieder, wie oben schon beschrieben, eine Auswertung der mit Signalanteilen der Faserportionen behafteten Meßsignale in der zweiten Schaltungsanordnung 82.
  • Um den in den Meßsignalen enthaltenen hohen Rauschanteil zu unterdrücken, der eine Meßwertverfälschung verursachen kann, kann den Schwellwertkomparatoren 107 und 108 eine Einrichtung zum Bilden des Mittelwerts über das Strangprofil vorgeschaltet sein. Diese Art der Mittelwertbildung ist beispielsweise für die Oberwachung der Kopfverstärkungen im Zigarettenstrang bekannt und braucht hier nicht näher beschrieben zu werden.
  • Zusammenfassung Stw. ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Ergån7uns Figur 2 läßt eine weitere Art von Meßanordnung für die Erfassung der Dichte der Faserportionen erkennen. Hierzu weist gemäß der Erfindung die Unterdruckkammer 64 im Bereich des ersten Strangaufbauabschnitts 67 einen Drosselbereich 114 auf, der von der Unterdruckkammer 64 durch eine Drosseleinrichtung in Gestalt von Drosselblechen 116 abgeteilt ist. Im Drosselbereich 114 liegt ein erster Druckfühler 117 eines Differenzdruckaufnehmers 73', dessen zweiter Druckfühler 117' außerhalb des Drossel bereichs 114 in der Unterdruckkammer 64 mündet. Der Differenzdruckaufnehmer 73' ist mit einer Auswertanordnung 119 verbunden.
  • Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf den Drosselbereich 114 der Unterdruckkammer 64, wobei das obere Trum des Saugstrangförderers 58 und die obere Abdeckung der Unterdruckkammer 64 weggelassen sind. Figur 5 läßt die Seitenwände 64' der Unterdruckkammer 64 erkennen. In der Unterdruckkammer sind als Drosseleinrichtung Drosselbleche 116 angeordnet. Der schmale Schlitz 12t zwischen den Drosselblechen 116 drosselt den Saugzug durch den Drosselbereich 114. Die Differenz der von den Druckaufnehmern 117 und 117' gemessenen Drücke ist ein Maß für die Luftdurchlässigkeit des in Abständen mit Tabakportionen 49 belegten Saugstrangförderers 58. Wird ein großer Druckunerschied im Drosselbereich 114 und in der Unterdruckkammer 64 gemessen, so ist die Luftdurchlässigkeit des Saugstrangförderers 58 groß. Sobald eine Tabakportion 49 den Drosselbereich 114 durchläuft, wird diese Druckdifferenz um ein bestimmtes vorgegebenes Maß verkleinert, welches der Dichte der Tabakportion 49 entspricht. Geht die Differenz der von den Druckfühlern 117 und 117 gemessenen Drücke gegen Null, so zeigt das an, daß die Luftdurchlässigkeit des Saugstrangförderers 58 gegen Null geht. Das bedeutet, daß der Saugstrangförderer 58 zu dicht mit Tabak belegt ist, was auf einen Strangstopper hindeutet. In diesem Z sammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen- < nzGns 9 Fall staut sich der Tabak aus dem zweiten Strangaufbauabschnitt 68 in den ersten Strangaufbauabschnitt 67 zurück, so daß die einzeln auf dem Saugstrangförderer 58 abgelegten Tabakportionen 49 sich zusammenschieben und den Saugstrangförderer 58 lückenlos belegen.
  • Die Ausbildung der Auswertanordnung 119 ist in Figur 11 in einem Blockschaltbild dargestellt.
  • Der Ausgang des Differenzdruckaufnehmers 73' ist über einen Verstärker 79' und einen Analog-Digitalwandler 84' mit einem ersten Mittelwertbildner 122 verbunden. In diesem ersten Mittelwertbildner 122, der etwa dasselbe leistet wie das Summierglied 86 und das Dividierglied 87 in der in Figur 7 gezeigten Auswertanordnung, wird der Mittelwert der vom Differenzdruckaufnehmer 73' abgegebenen Meßsignale über jede einzelne Tabakportion 49 gebildet (erster Plug-Mittelwert). Der Ausgang des ersten Mittelwertbildners 122 liegt einerseits an einer Steueranordnung 88', welche mit den Steueranordnungen 81 bzw. 88 der Schaltung in Figur 7 übereinstimmt und ausgangsseitig über das Betätigungsorgan 78 den Unterdruck am Taschenrad 51 (Figur 2 und 6) steuert, und andererseits am Eingang eines zweiten Mittelwertbildners 123, der den Mittelwert aus den Plug-Mittelwerten einer vorgegebenen Anzahl von Tabakportionen bildet. Der im ersten Mittelwertbildner 122 gebildete Plug-Mittelwert wird mit dem im zweiten Mittelwertbildner 123 gebildeten Mittelwert in einem ausgangsseitig mit dem ersten und dem zweiten Mittelwert bildner verbundenen Komparator 124 verglichen. Das dabei entstehende Differenzsignal gelangt zum Eingang eines weiteren Komparators 126, der mit einem Sollwertgeber 127 verbunden ist und ein Fehlersignal erzeugt, sobald der vom ersten Mittelwertbildner 122 gebildete Plug-Mittelwert der einzelnen Tabakportion von dem vom Mittelwertbildner Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Erganzu 123 erzeugten Mittelwert über mehrere Plug-Mittelwerte über ein bestimmtes Maß hinaus abweicht. Das in diesem Fall erzeugte Fehlersignal gelangt über ein Signalverzögerungsglied 128 und einen Verstärker 129 zum Betätigungselement, z.B. einem Relais 131 bzw. zu einer Ausblasdüse 131', welche das Auswerfen des die fehlerhafte Tabakportion enthaltenden Strangabschnitts bewirkt. Gleichzeitig gelangt das vom Komparator 126 abgegebene Fehlersignal zu einem Eingang eines UND-Gliedes 132, dessen zweiter Eingang mit einem Taktgeber 133 verbunden ist.
  • Dieser Taktgeber kann etwa der Taktgeber 91a der Figur 10 sein. Der Taktgeber 133 ist wie der Taktgeber 91a in Figur 10 mit dem Maschinentakt synchronisiert, was durch einen Pfeil 133' angedeutet ist. Das UND-Glied 132 ist ausgangsseitig mit einem Zähler 134 verbunden, der die über das UND-Glied 132 eintreffenden Fehlersignale aufsummiert. Sobald der Zähler eine vorgegebene Anzahl von Fehlersignalen des UND-Gliedes 132 aufsummiert hat, gibt er ein Steuersignal ab, das über ein ODER-Glied 136 und einen nachgeschalteten Verstärker 137 den Maschinenantrieb 138 stillsetzt. Sind nämlich nacheinander mehrere Tabakportionen 49 nicht in Ordnung, so kann daraus auf einen Funktionsfehler der Maschine geschlossen werden, der zur Produktion ordnungsgemäßer Artikel zunächst behoben werden muß.
  • Der Ausgang des Komparators 126 ist darüberhinaus mit einem Eingang eines UND-Gliedes 139 verbunden, dessen zweiter Eingang ebenfalls vom Taktgeber 133 beaufschlagt wird. Das UND-Glied 139 hat einen negierten Ausgang, der auf den Rücksetzeingang des Zählers 134 geschaltet ist.
  • Wenn auf ein Fehlersignal des Komparators 126 im nächsten Takt kein Fehlersignal erfolgt, so gibt das UND-Glied 139 über seinen negierten Ausgang einen Impuls ab, der den Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen Zähler 134 zurücksetzt. Am Ausgang des Zählers 134 erscheint also tatsächlich nur dann ein Steuersignal, das die Maschine abschaltet, wenn eine vorgegebene Anzahl aufeinanderfolgender Tabakportionen 49 fehlerhaft ist.
  • Wenn zwischen mehreren Tabakportionen nur eine einzige ordnungsgemäß hergestellte und positionierte Tabakportion liegt, wird der Zähler 134 wieder zurückgesetzt, und die Zählung beginnt von vorn. Dadurch ist ein ruhiger Betrieb der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Anordnung und Vorrichtung gewährleistet.
  • Der erste Mittelwertbildner 122, der den Druckmittelwert über jede einzelne Tabakportion 49 bildet, ist ausgangsseitig mit einem Komparator 141 verbunden, in welchem der vom Mittelwertbildner 122 erzeugte Mittelwert mit einem von einem Sollwertgeber 142 abgegebenen Sollwert verglichen wird. An den Komparator 141 angeschlossene Zähler 143 und 143' zählen getrennt die fehlerfreien und fehlerhaften Tabakportionen 49. So ist eine ständige Kontrolle der Funktion der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung möglich.
  • Der Ausgang des Verstärkers 79' ist außerdem mit dem Eingang eines Komparators 144 verbunden, der den Zeitpunkt ermittelt, zu dem das vom Verstärker 79' kommende Signal einen vom Schwellwertgeber 142' abgegebenen Schwellwert über- oder unterschreitet. Gleichzeitig vergleicht dieser Komparator die Zeitpunkte des Oberschreitens bzw. Unterschreitens des vorgegebenen Schwellwertes mit vorgegebenen Taktzeiten. Stimmen die Zeiten des Über- bzw. Unterschreitens des Schwellwertes mit den vorgegebenen Taktzeiten überein, so sind Lage und Länge der Tabakportionen auf dem Saugstrangförderer 58 fehlerfrei. Weichen die Zeiten des Ober- biw. Unterschreitens des vorgegebenen Zusammenfassung Stw. ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Er+RWag Schwellwertes ab, so wird die Größe der Zeitabweichung mittels des an den Ausgang des Komparators und an den Taktgeber 133 angeschlossenen Subtrahiergliedes 146 ermittelt und mit deinachgeschalteten Differenzanzeige 147 zur Anzeige gebracht. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Schaltungsanordnung erlaubt es also auch, die Lage und Größe der Tabakportionen 49 auf dem Saugstrangförderer 58 zu bestimmen.
  • Ein weiterer Zweig der Auswertanordnung nach der Erfindung weist einen A/D-Wandler 148 auf, der mit dem Verstärker 79' und dem Taktgeber 133 verbunden ist. Dem A/D-Wandler 148 ist ein dritter Mittelwertbildner 149 nachgeschaltet, der die Kittelwerte aus den Meßwerten bildet, die über die zwischen den Tabakportionen liegenden Strangabschnitte gewonnen werden (Lückenmittelwert). Diese Mittelwerte entsprechen also der Tabakbelegung zwischen den Tabakportionen 49 auf dem Saugstrangförderer 58. Die im dritten Mittelwertbildner 149 gebildeten Lückenmittelwerte werden mit den vom Mittelwertbildner 122 erzeugten Plug-Mittelwerten der Tabakportionen in einem Komparator 151 verglichen.
  • Das vom Komparator 151 erzeugte Differenzsignal gelangt zu einem weiteren Komparator 152, der es mit einem von einem Sollwertgeber 153 abgegebenen Sollwertsignal vergleicht. Der Ausgang des Komparators 152 ist mit einem Eingang eines UND-Gliedes 154 verbunden, dessen zweiter Eingang an den Taktgeber 133 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Gliedes liegt an einem Zähler 156, der die vom Komparator 152 über das UND-Glied 154 eintreffenden Fehlersignale aufsummiert. Bei Erreichen einer vorgegebenen Anzahl von Fehlersignalen erscheint am Ausgang des Zählers 156 ein Steuersignal, das über das ODER-Glied 136 und den Verstärker 137 den Maschinenantrieb 138 stoppt.
  • Damit nur aufeinanderfolgende Fehlersignale des Komparators Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-WPg44Ss46 152 im Zähler 156 aufsummiert werden, ist der Ausgang des Komparators 152 zusätzlich an den einen Eingang eines weiteren UND-Gliedes 157 gelegt, dessen zweiter Eingang ebenfalls mit dem Taktgenerator 133 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 157 ist negiert, so daß immer dann, wenn der komparator 152 kein Fehlersignal abgibt, am negierten Ausgang des UND-Gliedes 157 ein Signal erscheint, welches den Zähler 156 zurücksetzt.
  • Das am Ausgang des Komparators 151 erscheinende Signal ist ein Maß für die Differenz der Belegung des Saugstrangförderers 58 in den Abschnitten der Tabakportionen 49 und den Abschnitten zwischen den Tabakportionen. Sobald diese Differenz gegen Null geht, liegt zwischen den Tabakportionen 49 zuviel Tabak, was auf einen Strangstopper im Bereich des zweiten Strangaufbauabschnitts 68 hindeutet, so daß sich der Tabak auf dem Saugstrangförderer 58 in den ersten Strangaufbauabschnitt 67 hinein aufstaut, wodurch die Abstände zwischen den Tabakportionen 49 geschlossen werden. Fehlen bei einem solchen Strangstopper hintereinander mehrere Lücken zwischen Tabakportionen 49, so wird der Zähler 156 ein Steuersignal abgeben, das zum Abschalten der Maschine führt. Anstatt das Abschalten zu steuern, können mit den von den Zählern 134 und 156 abgegebenen Signalen auch andere Fertigungsparameter gesteuert werden. Zusätzlich zur Anzeige der Abweichung der Lage Br aufeinanderfolgenden Tabakportionen 49 auf dem Saugstrangförderer 58 im Anzeigemittel 147 kann in Abhängigkeit vom Ausmaß der Lageabweichung beispielsweise das Geschwindigkeitsverhältnis des Taschenrades 51 zum Saugstrangförderer 58 beeinflußt werden, um die Lage der Tabakportionen 49 zu korrigieren.
  • Zusammenfassung Stw.: Z M-Saugstrangförderer-Tabakportionen In Figur 2 ist im Bereich der Obergabezone 59 in der Unterdruckkammer 64 ein zweiter Drosselbereich 158 zu erkennen, der mit Drosselblechen 159, die ebenso ausgebildet und angeordnet sein können wie die Drosselbleche 116 in dem dem Differenzdruckaufnehmer 73' zugeordneten Drosselbereich, von der Unterdruckkammer 64 getrennt ist.
  • Dieser Drosselbereich 158 bewirkt zusammen mit dem Abschalten des Unterdrucks durch die Saugluftöffnungen 56 im Taschenrad 51 im Bereich der Obergabezone 59 ein sicheres und vollständiges Ablegen der in den Aufnahmetaschen 48 des Taschenrades 51 enthaltenen Tabakportionen 49. Erst am Ende des mit den Drosselblechen 159 gebildeten Drosselbereichs 158 liegt der volle Saugzug der Unterdruckkammer 64 an dem Saugstrangförderer 58 an.
  • Der Drosselbereich 114 und der Differenzdruckaufnehmer 73' liegen vorzugsweise im ersten Strangaufbauabschnitt 67, wo der Saugstrangförderer 58 zunächst nur die Tabakportionen 49 in regelmäßigem Abstand voneinander trägt. Gemäß der Erfindung können der Drossel bereich und der als Druckmeßmittel dienende Differenzdruckaufnehmer 73' auch im stromaufwärtigen Teil des zweiten Strangaufbauabschnitts 68 liegen, wo in bekannter Weise von unten her durch einen Schacht 70 Tabak auf den Saugstrangförderer und auf die auf dem Saugstrangförderer schon positionierten Tabakportionen 49 aufgeschauert wird. Hier im stromaufwärtigen Teil des zweiten Strangaufbauabschnitts 68 ist die Tabakbelegung im Bereich der Portionen 49 und in den Abständen noch so unterschiedlich, daß sichere Meßsignale gewonnen werden, die über die Größe und die Lage der Tabakportionen eine zuverlässige Auskunft geben. Ein Vorteil der Anordnung im Drosselbereich 114 und des Druckaufnehmers 73' im stromaufwärtigen Teil des zweiten Stranaufbauabschnitts 68 liegt darin, daß hier Strangstopper früher erkannt werden Zusammenfassung Stw. : ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen können, die sich, wie oben bereits beschrieben, dadurch zeigen, daß die von den Druckfühlern 117 und 117' gemessenen Drücke sich aneinander angleichen, daß also die Druckdifferenz im Drossel bereich und der Unterdruckkammer 64 Null wird. Gleichzeitig verschwindet die im Komparator 151 (Fig. 11) ermittelte Differenz der ersten und zweiten Druckmittelwerte, so daß bei Strangstoppern auch vom Komparator 152 Fehlersignale abgegeben werden, die zum Anhalten der Maschine oder entsprechenden Korrekturmaßnahmen führen.
  • In den Figuren 9 und 10 ist das Schaltmittel 83 der Auswertanordnung 76 der Figuren 6 und 7 in zwei Bestandteile gegliedert. Ein Bestandteil ist jeweils die Takteinrichtung 90, die aus den oben beschriebenen Taktscheiben 91 für den mit dem Maschinentakt indentischen Indextakt und 91a für den inkrementalen Takt besteht. An die Takteinrichtung angeschlossen ist jeweils eine als Torschaltung ausgebildete Selektorschaltung 89 bzw. 89', welche die inkrementalen Taktimpulse I bzw. I' nur dann auf die Taktleitung 96' der zweiten Schaltungsanordnung 82 abgibt, wenn auf Faserportionen bezogene Meßsignale am Ausgang des Verstärkers 79 anstehen. In Figur 7 ist die Taktscheibe 91' so ausgebildet, daß eine zusätzliche Selektorschaltung nicht erforderlich ist.
  • Es ist klar, daß der Ausgang des Dividiergliedes 87 der in Figur 7 gezeigten Schaltung zusätzlich an Leitungszweige der Auswertanordnung nach Figur 11 angeschlossen werden kann. So ist es beispielsweise möglich, an das Dividierglied 87 neben der Steuerschaltung 88 auch den zweiten Mittelwertbildner 123 der Figur 11 und den folgenden Schaltungszug anzuschließen.
  • Stw. ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Zusammenfassung Es wurde bei der bisherigen Beschreibung davon ausgegangen, daß die sich auf die Faserportionen beziehenden Meßsignale aus einer am fortlaufenden Strang gewonnenen Reihe von Meßsignalen separiert werde. Es liegt natürlich auch im Rahmen der Erfindung, ausschließlich Meßsignale, die eine charakteristische Eigenschaft der Faserportionen repräsentieren, unmittelbar zu gewinnen. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß durch Messung am Strang selektiv eine charakteristische Größe oder eine dieser charakteristischen Größe äquivalente Größe der Faserportionen aus Fasern erster Art bestimmt wird, daß die Meßwerte der Faserportionen zu wenigstens eine charakteristische Größe der Faserportionen beeinflussenden Steuersignalen verarbeitet werden. Hiernach werden also unmittelbar bei der Messung des Strangs die charakteristischen Eigenschaften der Faserportionen erfaßt. Die Vorrichtung, die dies gemäß der Erfindung ermöglicht, zeichnet sich aus durch ein Meßmittel zum Messen wenigstens einer charakteristischen Größe der Faserportionen und durch Schaltungsmittel zum separaten Erfassen von im wesentlichen den Faserportionen zugeordneten Meßsignalen sowie durch eine an das Meßmittel angeschlossene, in Abhängigkeit von den den Faserportionen zugeordneten Meßsignalen Steuersignale erzeugende Schaltungsanordnung, welche mit einer Betätigungseinrichtung zur Beeinflussung wenigstens einer charakteristischen Größe der Faserportionen verbunden ist. Eine solche Vorrichtung ermöglicht die ausschließliche Kontrolle der Lage , der Länge und anderer Eigenschaften der im Tabakstrang enthaltenen Tabakportionen.

Claims (32)

  1. Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen Zusammenfassung onen Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen eines längsaxial bewegten Faserstrangs der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere eines umhüllten Tabakstrangs, bei dem Portionen aus Fasern einer ersten Art gebildet werden, die Faserportionen mit Fasern einer zweiten Art zu einem Faserstrang vereinigt werden, der Faserstrang kontinuierlich in eine Hüllmaterialbahn eingehüllt wird und vom umhüllten Faserstrang fortlaufend Strangabschnitte abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine charakteristische Größe oder eine dieser charakteristischen Größe äquivalente Größe des Faserstrangs fortlaufend gemessen wird, daß die Meßwerte zu wenigstens eine charakteristische Größe des Strangs beeinflussenden ersten Signalen verarbeitet werden, daß selektiv eine charakteristische Größe oder eine dieser charakteristischen Größe äquivalente Größe der Faserportionen aus Fasern erster Art bestimmt wird und daß die Meßwerte der Faserportionen zu wenigstens eine charakteristische Größe der Faserportionen beeinflussenden zweiten Steuersignalen verarbeitet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als charakteristische Größe des Strangs fortlaufend die Dichte des Strangs gemessen und eine kontinuierliche Folge von Dichtemeßsignalen erzeugt wird, daß die Dichtemeßsignale dauernd in einem ersten Auswertvorgang zu eine charakteristische Größe des Strangs beeinflussenden ersten Steuersignalen verarbeitet werden, daß aus den Dichtemeßsignalen auf die Faserportionen aus Fasern erster Art bezogene Dichtmeßsignale selektiert werden und daß die selektierten Dichtemeßsignale in einem zweiten Auswertvorgang zu eine charakteristische Größe der Faserportionen beeinflussenden zweiten Steuersignalen verarbeitet werden.
  3. Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-rgaDnzung 9 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den auf dem umlaufenden Strangförderer geförderten Faserportionen zur getakteten Dichtemessung Taktfolgen des Maschinentakts zugeordnet werden, deren Länge der Länge der Faserportionen entspricht und daß während dieser den Faserportionen zugeordneten Taktfolgen die auf die Faserportionen bezogenen Dichtemeßsignale selektiert und zu eine charakteristische Größe der Faserportionen beeinflussenden zweiten Steuersignalen verarbeitet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fortlaufend am Strang erzeugten Dichtemeßsignale auf von den im Strang enthaltenen Faserportionen verursachte charakteristische Signalanteile abgetastet werden und daß bei Auftreten solcher Signalanteile die mit diesen Signalanteilen behafteten Dichtemeßsignale selektiert und zu eine charakteristische Größe der Faserportionen beeinflussenden zweiten Steuersignalen verarbeitet werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als charakteristische Größe des Strangs die Strangdichte durch Steuern der vom Faserstrang abgenommenen Oberschußmenge mittels der ersten Steuersignale geregelt wird und daß als charakteristische Größe der Faserportionen deren Dichte durch Steuern einer die Bildung der Faserportionen beeinflussenden Größe mittels der zweiten Steuersignale geregelt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dichtemessung des Strangs den Strang durchdringende Strahlung verwendet wird.
  7. Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtemeßwerte der Faserportionen aus Fasern erster Art nach dem Ablegen der Faserportionen auf den Saugstrangförderer durch Messung der Luftdurchlässigkeit des mit Faserportionen belegten Saugstrangförderers gewonnen werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte des Faserportionen aus Fasern erster Art und Fasern zweiter Art enthaltenden kompletten Faserstrangs mittels den Strang durchdringender Strahlung gemessen wird, daß die Dichtemeßwerte des Strangs zu die vom Faserstrang abgenommene Oberschußmenge beeinflussenden ersten Steuersignalen verarbeitet werden, daß die Dichte der Faserportionen durch Messung der Luftdurchlässigkeit der Faserportionen auf dem Saugstrangförderer bestimmt wird und daß die Dichtemeßwerte der Faserportionen zu die Bildung der Faserportionen beeinflussenden zweiten Steuersignalen verarbeitet werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserportionen durch Aufschauern von Fasern erster Art auf einen abschnittsweise mit Unterdruck beaufschlagten umlaufenden Förderer gebildet werden und daß die Dichtemeßwerte der Faserportionen zu den Unterdruck beeinflussenden zweiten Steuersignalen verarbeitet werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Dichtemeßwerten der Faserportionen durch Vergleich mit einem vorgegebenen Zeittakt der Länge undXoder Lage der Faserportionen entsprechende dritte Steuersignale abgeleitet werden und daß bei Abweichungen der Steuersignale von vorgegebenen Sollwert- Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Ersaeees signalen die die betreffenden Faserportionen enthaltenden Strangabschnitte ausgeworfen werden.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale zum getrennten Zählen der als ordnungsgemäß und der als fehlerhaft erkannten Faserportionen genutzt werden.
  12. 12. Vorrichtung zum Herstellen eines längsaxial bewegten Faserstrangs der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere eines umhüllten Tabakstrangs, mit einer Strangaufbaueinrichtung, welche Mittel zum Bilden von Portionen aus Fasern einer ersten Art und Mittel zum Zusammenführen dieser Faserportionen mit Fasern einer zweiten Art zu einem Faserstrang aufweist und mit Formmitteln zum Umhüllen des Faserstrangs mit einem Hüllmaterialstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Meßmittel (73, 73') zum Messen wenigstens einer charakteristischen Größe des Strangs (69) sowie zum Erzeugen eines entsprechenden Meßsignals vorgesehen ist und daß an das Meßmittel eine Auswertanordnung (76, 119) angeschlossen ist, welche eine mit einer Betätigungseinrichtung (77, 71) zur Beeinflussung einer charakteristischen Größe des Strangs (69) verbundene erste Schaltungsanordnung (81), Schaltmittel (83) zum separaten Erfassen von im wesentlichen den Faserportionen (49) zugeordneten Meßsignalen und eine an das Schaltmittel (83) angeschlossene, in Abhängigkeit von den den Faserportionen zugeordneten Meßsignalen Steuersignale erzeugende zweite Schaltungsanordnung (82) aufweist, welche mit einer Betätigungseinrichtung (78, 257) zur Beeinflussung wenigstens einer charakteristischen Größe der Faserportionen (49) verbunden ist.
  13. Zusammenfassung Stw.; ZM-Saugstranqförderer-Tabakportionen erfassen-Ergänzung 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßmittel (73) wenigstens eine Meßeinrichtung zum Messen der Dichte des Strangs (69) und der Faserportionen (49) oder einer der Dichte äquivalenten Größe vorgesehen ist, daß die erste Schaltungsanordnung (81) der Auswertanordnung (76) eine Einrichtung zur Oberschußabnahme (77, 71) vom nichtumhüllten Strang steuernd ausgebildet ist und daß die zweite Schaltungsanordnung (82) der Auswertanordnung (76) mit einer in Abhängigkeit von der Dichte der Faserportionen (49) steuerbaren Einrichtung (78, 257, 51) zur Bildung der Faserportionen verbunden ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (78, 257, 51) zur Bildung der Faserportionen (49) ein umlaufendes Fördermittel (51) aufweist, welches unter der Wirkung eines durch die Förderfläche des Fördermittels hindurch verlaufenden Saugluftstromes in vorgegebenen Umfangsabschnitten (48) portionsbildend Fasern aus einem geführten Faserschauer (47) aufnimmt und daß die zweite Schaltungsanordnung (82) einen den Saugluftstrom verursachenden Unterdruck (256) steuernd ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (83) einen Wandler (84) zur Umwandlung der vom Meßmittel (73) abgegebenen Meßsignale in eine fortlaufende, maschinensynchron getaktete Meßsignalfolge taktend ausgebildet ist und daß es Umschaltmittel (91', 92, 89, 89') zum Selektieren von auf die Faserportionen (49) bezogenen Folgen von Meßsignalen aus dieser Meßsignalfolge und zum Aufschalten dieser Folgen auf die zweite Schaltungsanordnung (82) aufweist. Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-#########
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (83) eine Takteinrichtung (90) mit einem mit dem Maschinentakt (91) synchronisierten, inkrementalen Taktimpulsgeber (91', 91a) aufweist, welcher während vorgegebener Zeitintervalle innerhalb eines jeden Maschinentakts Taktimpulse (I) abgibt, daß an den Taktimpulsgeber (91', 91a) die zweite Schaltungsanordnung (82) angeschlossen ist und daß die zweite Schaltungsanordnung Meßsignale von dem Meßmittel (73, 73') im Takt des Taktimpulsgebers Ubernehmend und zu Steuersignalen verarbeitend ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der inkrementale Taktimpulsgeber (91') eine synchron mit dem Maschinentakt umlaufende Taktscheibe (91') ist, welche nur partiell in vorgegebenen Umfangsabschnitten Mittel (92) zum Erzeugen von Taktimpulsen aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (83) eine Takteinrichtung (90) mit einem mit dem Maschinentakt (91) synchronisierten, inkrementalen Taktimpulsgeber (91a) aufweist, welcher jeden Maschinentakt P in eine Folge von inkrementalen Taktimpulsen (I') zerlegt, und daß das Schaltmittel (83) eine als Torschaltung ausgebildete Selektorschaltung (89) aufweist, welche getaktete Impulsfolgen an die nachgeschaltete zweite Schaltungsanordnung (82) abgibt, solange die Zahl der inkrementalen Taktimpulse (I') innerhalb eines jeden Maschinentakts (P) zwischen einer vorgegebenen unteren und einer vorgegebenen oberen Taktzahl liegt.
  19. Zusammenfassung Stw. ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Ergänzung-19. Vorrichtung nach einem der Anspruche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (83) eine eingangsseitig mit dem Meßmittel (73, 73') verbundene Komparatorschaltung (107, 108), wenigstens einen an die Komparatorschaltung angeschlossenen Schwellwertgeber (109, 111) und einen mit dem Ausgang der Komparatorschaltung verbundenen Gatterbaustein (113) aufweist, der getaktete Impulsfolgen an die nachgeschaltete zweite Schaltungsanordnung (82) abgibt, solange das an der Komparatorschaltung anliegende Meßsignal den vorgegebenen Schwellwert übersteigt.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungsanordnung (82) Mittel (86, 87) zur Mittelwertbildung über alle einer Faserportion (49) zugeordneten Meßsignale einer Signalfolge aufweist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßmittel ein die Intensität einer den Strang durchdringenden Strahlung als Maß für die Strangdichte erfassender Meßkopf (73) vorgesehen ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßmittel ein Druckmeßmittel (73') zum Erfassen der Luftdurchlässigkeit des Faserstrangs (69) als Maß für die Strangdichte vorgesehen ist.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßmittel (73) einen die Intensität einer den Strang (69) durchdringenden Strahlung als Maß für die Strangdichte erfassenden Meßkopf und ein Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassennzug Druckmeßmittel (73') zum Erfassen der Luftdurchlässigkeit des Faserstrangs (69) vor dem Vereinigen der Faserportionen (49) mit Fasern zweiter Art als Maß für die Dichte der Faserportionen aufweist und daß der Meßkopf (73) an die erste Schaltungsanordnung (81) und das Druckmeßmittel (73') an die zweite Schaltungsanordnung (82) der Auswertanordnung (76) angeschlossen ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 23 mit einer Strangaufbaueinrichtung, welche wenigstens einen Saugstrangförderer und eine Unterdruckkammer zum Erzeugen eines Saugluftstroms durch den Saugstrangförderer, einen ersten Strangaufbauabschnitt mit Mitteln zum Ablegen von Portionen aus Fasern einer ersten Art in vorgegebenen Abständen auf den Saugstrangförderer und einen zweiten Strangaufbauabschnitt mit Mitteln zum Aufbringen von Fasern einer zweiten Art auf die Faserportionen und/oder in die Zwischenräume zwischen den Faserportionen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmeßmittel (73') dem ersten Strangaufbauabschnitt (67) zum Erfassen der Luftdurchlässigkeit des mit Faserportionen (49) belegten Saugstrangförderers (58) zugeordnet ist und daß das Druckmeßmittel mit der Auswertanordnung (119) zum Umsetzen der der Luftdurchlässigkeit entsprechenden Meßsignale in charakteristischen Größen der Faserportionen entsprechende Steuersignale verbunden ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckkammer (64) im ersten Strangaufbauabschnitt (67) einen mit der Unterdruckkammer über eine Drossel (116) in Verbindung stehenden Drosselbereich (114) aufweist und daß als Druckmeßmittel (73') ein Differenzdruckaufnehmer mit zwei Druckfühlern (117,117') vorgesehen ist, dessen erster Druckfühler (117) Zusammenfassung Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-######### im Drosselbereich (114) und dessen zweiter Druckfühler (117') außerhalb des Drossel bereichs in der Unterdruckkammer (64) liegt.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckkammer (64) im stromaufwärtigen Teil des zweiten Strangaufbauabschnitts (68) nahe der Grenze zum ersten Strangaufbauabschnitt (67) einen mit der Unterdruckkammer über eine Drossel in Verbindung stehenden Drosselbereich aufweist und daß als Druckmeßmittel ein Differenzdruckaufnehmer mit zwei Druckfühlern vorgesehen ist, dessen erster Druckfühler im Drosselbereich und dessen zweiter Druckfühler außerhalb des Drosselbereich in der Unterdruckkammer liegt.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckkammer (64) im ersten Strangaufbauabschnitt (67) im Ablagebereich (59) der Faserportionen (49) Drosselmittel (154) zum Verringern des Saugzugs durch den Saugstrangförderer (58) aufweist.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertanordnung (tal9) einen ersten Mittelwertbildner (122) zum Bilden eines Plug-Mittelwerts der Meßwerte über jede Faserportion (49), einen zweiten Mittelwertbildner (123) zum Bilden eines zweiten Mittelwertes aus mehreren Plug-Mittelwerten aufeinanderfolgender Faserportionen (49) und ein Komparatorglied (124, T26) aufweist, zum Vergleichen jedes Plug-Mittelwertes einer einzelnen Faserportion (49) mit dem Mittelwert aus mehreren Plug-Mittelwerten und zum Bilden eines Steuersignals, sofern ein Plug-Mittelwert vom Mittelwert aus mehreren Plug-Mittelwerten über einen vorgegebenen Toleranzbereich hinaus abweicht.
  29. Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-8rgen une 9 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertanordnung (119) ein Differenzierglied (144) zum Erfassen der ansteigenden Flanke der Faserportionen (49) und ein Vergleichsglied (146) zum Vergleichen der zeitlichen Lage der ansteigenden Flanke mit dem Maschinentakt aufweist.
  30. 30, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertanordnung (119) einen dritten Mittelwertbildner (149) zum Bilden eines Lückenmittelwertes über die zwischen den Faserportionen (49) liegenden Strangabschnitte (49'), einen Komparator (151) zum Bilden der Differenz zwischen dem Plug-Mittelwert und dem Lückenmittelwert und ein Komparatorglied (152) aufweist, welches ein Steuersignal erzeugt, sobald die Differenz der Mittelwerte einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet.
  31. 31. Verfahren zum Herstellen eines längsaxial bewegten Faserstrangs der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere eines umhüllten Tabakstrangs, bei dem Portionen aus Fasern einer ersten Art gebildet werden, die Faserportionen mit Fasern einer zweiten Art zu einem Faserstrang vereinigt werden, der Faserstrang kontinuierlich in eine Hüllmaterialbahn eingehüllt wird und vom umhüllten Faserstrang fortlaufend Strangabschnitteabgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß selektiv eine charakteristische Größe oder eine dieser charakteristischen Größe äquivalente Größe der Faserportionen aus Fasern erster Art bestimmt wird und daß die Meßwerte der Faserportionen zu wenigstens eine charakteristische Größe der Faserportionen beeinflussenden zweiten Steuersignalen verarbeitet werden.
    Stw.: ZM-Saugstrangförderer-Tabakportionen erfassen-Zusammenfassung
  32. 32. Vorrichtung zum Herstellen eines längsaxial bewegten Faserstrangs der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere eines umhüllten Tabakstrangs, mit einer Strangaufbaueinrichtung, welche Mittel zum Bilden von Portionen aus Fasern einer ersten Art und Mittel zum Zusammenführen dieser Faserportionen mit Fasern einer zweiten Art zu einem Faserstrang aufweist und mit Formmitteln zum Umhüllen des Faserstrangs mit einem Hüllmaterialstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Meßmittel (73, 73') zum Messen wenigstens einer charakteristischen Größe der Faserportionen und zum separaten Bilden von im wesentlichen den Faserportionen (49) zugeordneten Meßsignalen vorgesehen ist, daß sie eine an das Meßmittel angeschlossene, in Abhängigkeit von den den Faserportionen zugeordneten Meßsignalen Steuersignale erzeugende Schaltungsanordnung (82) aufweist, welche mit einer Betätigungseinrichtung (78, 257) zur Beeinflussung wenigstens einer charakteristischen Größe der Faserportionen (49) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3603749A1 (de) * 1985-02-09 1986-08-14 Molins PLC, London Zigarettenherstellungsmaschine
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IT202100007073A1 (it) * 2021-03-24 2022-09-24 Gd Spa Macchina e metodo per la produzione di un cordone continuo dell’industria del tabacco

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