DE3421933A1 - Elektrisch leitende mischung - Google Patents
Elektrisch leitende mischungInfo
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Description
ELEKTRISCH LEITENDE MISCHUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Polymermischungen, die elektrisch leitende Eigenschaften aufweisen.
Die vorgeschlagenen elektrisch leitenden Mischungen werden in der Reifen- und Kabelindustrie sowie in der
Produktion von technischen GummierZeugnissen als Flugzeug-
und Autoreifen, als abschirmende Hüllen von Kabelerzeugnissen
anstelle der Kupferumflechtung, für die Herstellung
von antistatischen Folien, Elektroden, Gebern, Heizelementen und Brennstoff-Behältern Anwendung finden.
Gegenwärtig sind mehrere Länder an der Herstellung der genannten elektrisch leitenden Mischungen interessiert,
da sie die Vorteile solcher in ihren Eigenschaften unterschiedlicher Komponenten wie Polymere und Metalle
vereinen.
Sie weisen eine hohe Korrosionsbeständigkeit auf, lassen sich zu Erzeugnissen mit komplizierter Form verarbeiten
und bei mehrfachen Verformungen einsetzen; sie können defizitäre Bunt- und Edelmetalle ersetzen.
Bekannte elektrisch leitende Mischungen enthalten eine Polymergrundlage und einen Füllstoff. Als Polymergrundlage
werden Elastomere (oft Silikon-Elastomere), Thermoplaste (Polyäthylen, Polypropylen und ihre copolymere)
Phenol-Formaldehyd- und Epoxydharze verwendet. Als elektrisch leitende Füllstoffe werden folgende Rußarten
verwendet: Azetylen-, Gas-, Lampen-, Kanalruß. Zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit, der Elastizität und
der Festigkeit der elektrisch leitenden Mischungen wird die Rußoberfläche mit verschiedenen Reagenzien bearbeitet.
Die Canric Petriks Chemicals Firma entwickelte eine ganze Gruppe von Organotitanaten für die Behandlung von
Füllstoffen zwecks Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit und anderer Eigenschaften der elektrisch lei-
~ Zj. —
tenden Mischungen (Plast. Technol*, 1975s 22 Nr. β, 71).
Mit dem Ziel der Erhöhung der elektrie& leitenden
Fähigkeit des Füllstoffes, des Bisses, wird in einigen
Arbeiten vorgeschlagen,, bei der Verbrennung von kohlen-
wasserstoffhaltigen !Rohstoffen Kalzium., Barium und Stronzium
in gebundenem oder im Elementarzustand einzuführen (GB-PS Mr. 2098972 und Nr. 2094773)«
In der letzten Zeit wird als Füllstoff Ruß der Marke "Ketjenblack E.G." umfassend verwendet, der
von der "Akzo-Chemie, ,Niederlande W-Firma hergestellt wird.
Er stellt Gasruß dar? der durch Verbrennung von kohlenwasserst
off halt igem Eohstoff mit speziellen Zusätzen hergestellt
wird, die seine hohe Porosität und seine umfassende
Oberfläche infolge der großen Anzahl von Höhlteil-
•15 chen gewährleistenβ Der fl£et,jenblack-EeO."-Euß weist
einen elektrischen Widerstand ("bei einer Dichte von 180 kg/mJ) gleich 0,0005 Qhm.m auf, seine Ausbeute beträgt
3%, seine Kosten belaufen sich auf 2500 Dollar je
1 Tonne, er wird in begrenzten Mengen produziert und ist
2Q schwer zugänglich. Die elektrisch leitende Mischung, die
15 Masseanteile dieses Susses je 100 Masseanteile Polymer enthält, weist einen elektrischen Widerstand von
höchstens 0,1 0hm.m auf (US-PS Hr. 3723355).
Bekannt ist ein Verfahren zur Herstellung einer kohlenstoffhaltigen
plastischen Elektrodenstruktur für eine elektrochemische Einrichtung (US-PS Br. 416^068), in dem
eine dünne stromleitende kohlenstoffhaltige plastische Elektroden-Platte aus Thermoplasten beziehungsweise aus
duroplastischen Kunstharzen spritzgegossen wird, die mit Rußmarken MKetjenblack E.G.." (üioury Chemical Corp.,
New Jork) und "Vulkan XC-72" (Cabot Corp.) gefüllt sind.
Die kohlenstoffhaltige Kunststoffplatte weist einen spezifischen elektrischen Widerstand in einem Bereich von 0,001
bis 0,05 Ohm.m auf.
Bekannt ist eine elektric leitende Mischung (US-PS
Nr. 4273097), die 7 Massaanteile Kohlenstoff-Büß in Form
von halb sphärische η Teilchen mit einer Oberfläche von
900 m /g enthält (was den Kennzahlen des kohlenstoffhaltigen "Ketjenblack E.C."-Kusses entspricht) und die einen
elektrischen Widerstand in einem Bereich von 0,01 bis 1,00 Ohm.m aufweist.
Bekannt ist ein Verfahren zur Herstellung von PoIymermi
schlingen mit einem elektrischen Widerstand von <
10 Ohm.m durch Füllung von Polyurethan-, Epoxyd- und Phenolformaldehydharzen mit 0,15 bis 2 Masse% stromleitenden
Kohle fasern (GB-PS Nr. 1570249).
Bekannt ist ein Verfahren (JA-PS Nr. 5526503), in dem die Herstellung eines flexiblen Platten-Materials mit
einer Stärke von 0,15 bis 0,20 mm mit einem spezifischen elektrischen Widerstand in einem Bereich von 0,001 bis
1 Ohm.m beschrieben wird, was durch die Füllung von Polyäthylen, Polypropylen und Polyurethan mit Graphit und
Gasruß erreicht wird.
Bekannt ist eine elektrischleitende Mischung (DB-PS
Nr. 2845671) auf der Grundlage von Thermoplast, gefüllt Hi^ modifizierenden Zusätzen und mit Ruß mit einer spezifischen
Oberfläche von 70 bis 90 m2/g, die für die halbleitende Schicht bei der Isolierung von Kabeln vorgesehen
ist und einen spezifischen elektrischen Widerstand von 4,5 bis 5»0 Ohm.m aufweist.
Bekannt ist eine elektrisch leitende Polymermischung und ein Verfahren für ihre Herstellung (US-PS Nr. 3723355).
Sie weist verbesserte Extrusionskennzahlen und Schleifbeständigkeit
auf; sie setzt sich auß 100 Masseanteilen eines Elastomeres, 40 bis 400 Masseanteilen eines nicht-
•2Q leitenden Füllstoffes und 2 bis 15 Masseanteilen Vergasungskohlenstoff
mit einer Oberfläche von 3OO bis 15ΟΟ m2 je 1 g, mit mikroporösem Wabenvolumen bis 3 nil/g und makroporösem
Volumen von 2 bis 4 ml/g,sowie aus einem Plastifizierungsmittel,
genommen in einem Verhältnis zum Vergasungskohlenstoff 1i1, zusammen. Die optimalen Ergebnisse
nach dem spezifischen elektrischen Widerstand ( O = 0,4 Ohm.m) wurden durch die Füllung von 100 Masse-
anteilen des Elastomeres mit 15 Masseanteilen des Vergasungskohlenstoffs
und 100 Masseanteilen Tonerde (in Abwesenheit von Triäthanolamin) erreicht·
Wie aus der oben aufgeführten Literatur hervorgeht, werden gute elektrisch-leitende Eigenschaften der PoIynermischungen
hauptsächlich durch elektrisda leitende Füllstoffe bestimmt, das heißt durch spezielle Rußarten
mit hohem Vernetzungsgrad und einer stark entwickelten
Oberfläche, durch Gemische aus Büß mit Graphiten und durch Edelmetallpulver· Diese Rußarten erfordern bei
ihrer Herstellung einen großen technisch-ökonomischen Aufwand, deshalb sind sie kostspielig und schwer zugänglich.
Sie weisen eine geringe Verarbeitungsfähigkeit auf, wodurch ihre Verteilung in der Polymergrundlage erschwert
wird, was Schwierigkeiten bei der Herstellung von Poly-1 mermischungen hervorruft und die Stabilität des spezifischen
elektrischen Widerstandes dieser Mischungen verschlechtert. Der erreichte Grad der elektrischen Leitfähigkeit
der Polymermischungen, die diese Rußarten enthalten, umfassen zwar einen Bereich von 0,00001 bis
10 0hm.m, ihre echten Werte bleiben jedoch infolge des
Fehlens von Angaben über den Grad des Umpressens von
Proben aus denselben und über die Methodik ihrer Messung unbekannt·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche elektrisch .leitende Mischung durch die Wahl des
elektrisch, .leitenden Busses zu entwickeln, die einen
niedrigen spezifischen elektrischen Widerstand, der zeitlich und bei technologischer Verarbeitung stabil wäre,
aufweisen würde.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine elektrisch leitende Mischung vorgeschlagen wird, die sich aus
einer Polymergrundlage und einem elektrisch leitenden Ruß zusammensetzt; als solchen enthält sie erfindungsgemäß
Büß, dessen Kohlenstoff mit 0,18 bis 0,5 Masse% Bor chemisch
gebunden ist und der eine spezifische Adsorptions-
oberfläche von 60 bis 110 m /g bei folgendem Verhältnis
der Komponenten (Masseenteile) aufweist:
Polymergrundlage · 100
elektrisch leitender Roß 38 bis 240.
Der in der erfindungsgemäßen elektrisch leitenden
Mischung zum Einsatz kommende Ruß besitzt eine erhöhte elektrische Leitfähigkeit und ein gutes produktionstechnologisches
Verhalten im Stadium seiner Einführung und seiner anschließenden gleichmäßigen Verteilung in
der Polymergrundlage. Dank eines solchen Füllstoffs hat die hergestellte elektrisch leitende Mischung einen zeitlich
und technologisch stabilen spezifischen elektrischen
Widerstand in einem Bereich von 0,007 bis 0,01 Ohm.m für stranggepreßte Werkstoffe und von 0,0006 bis 0,004 Ohm.m
für Plattenmaterialien und gepreßte Erzeugnisse. Diese elektrisch leitenden Mischungen besitzen außerdem eine
gute Festigkeit und Elastizität, was erlaubt, sie in der Kabel-, Flugzeug- und in der Reifenindustrie sowie in
anderen Industriezweigen anzuwenden.
Zur Erweiterung des Sortiments der elektrisch leitenden
Mischungen, die in verschiedenen Industriezweigen zum Einsatz kommen, sollen sie zweckmäßigerweise als Polymergrundlage
Naturkautschuk, Isoprenkautschuk, Butadienacrylnitrilkautschuk,
Äthylenpropylenkautschuk, Fluorkautschuk, Urethankautschuk, Chloroprenkautschuk,
Silikonkautschuk beziehungsweise ihre Gemische sowie 1 bis 3 Masseanteile eines Vernetzungsmittels und
5 bis 40 Masseanteile eines Plastif izierungsmittels enthalten.
Zweckmäßigerweise soll die elektrisch leitende Mischung bei ihrer Verwendung für abschirmende Kabelhüllen
mit Polyäthylenisolierung der Kabelader als Polymergrundlage ein Gemisch aus Polyvinylchlorid-Plastikat
und Butadienacrylnitrilkautschuk bei folgendem Verhältnie
der Komponenten (Masseanteile) enthalten:
Polyvinylchlorid-Plastikat 80 bis 90
Butadienacrylnitrilkautschuk 10 bis 20
elektrisch leitender KuB 100 bis 110.
Vorzugsweise soll die elektrisch leitende Mischung bei ihrer Verwendung für abschirmende Hüllenvon Hoch-Spannungskabeln
als Polymergrundlage Polyäthylen und ein
copolymer aus Styrol mit Divinyl bei folgendem Verhältnis der Komponenten (Masseanteile) enthalten:
Polyäthylen · 45 bis 55
copolymer aus Styrol mit Divinyl .. 45 bis
^q elektrisch leitender EuB 38 bis
Wie oben erwähnt, werden die elektrisch leitenden Eigenschaften der Polymermischung hauptsächlich durch den
elektrisch leitenden Füllstoff bestimmt. Zur Herstellung eines derartigen Füllstoffes wurde von uns der Weg der
^c chemischen Modifikation von Kohlenstoff-RuBarten genutzt,
die ihrer Natur nach Halbleiter darstellen, für die die Senkung der elektrischen Leitfähigkeit in Gegenwart von
Beimengungen charakteristisch ist, deren Atome fähig sind, mit den Kohlenstoffatomen an den Fehlerstellen seiaes
Kristallgitters in chemische Bindungen einzutreten. Als Akzeptor-Zusatzstoff sind Borverbindungen gewählt
worden, die in der Zusammensetzung von Kohlenstoffen ohne Einhaltung der Hegeln der Stöchiometrie vorhanden
sind. In der Stufe der thermischen Zersetzung der Borverbindungen befinden sich die Boratome in aktivem Zustand
und fangen die den Kohlenstoffatomen gehörenden Elektronen ein; die Effektivität der Boratome steigt dabei
mit der Vergrößerung der Temperatur ihrer Reaktion an.
Zur Herstellung elektrisch leitender Kohlenstoff-Rußarten
mit erhöhter elektrischer Leitfähigkeit und gutem produktionstechnologischem Verhalten im Stadium ihrer Einführung
und während der anschließenden gleichmäßigen Verteilung über den Umfang der Polymergrundlage bei einem hohen
Grad der Füllung wurden von uns Ofenrußarten modifiziert. Diese Rußarten weisen eine Adsorptionsoberfläche von 60
bis 110 m /g mit einer Teilchengröße von 38 bis 42 mn auf;
der pH-Wert der wässerigen Suspension beträgt 6 bis 91
die Adsorption des Dibutylphthalats beträgt 95 bis 125 ml/g» der Rauhigkeitskoeffizient beträgt 1,13 bis
1,18. Durch die Behandlung des Kusses mit 5%iger wässeriger
Boraxlösung beziehungsweise Borsäure mit anschließender Trocknung bei einer Temperatur von 110 bis 120°C
und durch die Wärmebehandlung in einem schwachen Reduktionsmedium
bei einer Temperatur von 2000 bis 25000C wurde
von uns Ruß hergestellt, dessen Kohlenstoff chemisch mit 0,18 bis 0,5 Masse% Bor verbunden ist und der eine
spezifische Adsorptionsoberfläche von 60 bis 110 nr/g
mit der Teilchengröße von 30 nm aufweist; die Adsorption
des Dibutylphthalats beträgt 120 ml/g, der Rauhigkeitskoeffizient beträgt 1,2; der pH-Wert der wässerigen
Suspension beträgt 7·
Ein solcher Gehalt an chemisch gebundenem Bor sichert die elektrische Leitfähigkeit des hergestellten Russes
in Höhe von 0,00017 0hm.m (Pülldichte beträgt 400 kg/nr).
Im Unterschied zu den bekannten kohlenstoffhaltigen Ruß arten gewinnt der von uns gewonnene Ruß ohne
Vergrößerung der Oberfläche (bezogen auf die Ausgangsofenruß
arten) eine erhöhte stabile elektrische Leitfähigkeit
sowie eine gute Verteilbarkeit in der jeweiligen
-Polymer-grundlage, was auf die Einführung von Bor in
aktivem Atomzustand als Akzeptor-Zusatzstoff in die Struktur des Kohlenstoffes zurückzuführen ist.
Für die Zubereitung der erfindungsgemäßen elektrisch
leitenden Mischung wird der Polymergrundlage portionsweise elektrisch, leitender Ruß zugesetzt, dessen Kohlenstoff
mit 0,18 bis 0,5 Masse% Bor chemisch gebunden ist, der eine spezifische Adsorptionsoberfläche von 60 bis
110 m /g aufweist und der in einem Verhältnis (Masseanteilen) 100« 38 bis 240 vermischt wird. Die Technologie
des Vermischens wird durch die Natur der Polymergrund-
lage bestimmt·
Als Polymergrundlage können folgende Kautschukarten
beziehungsweise ihre Gemische eingesetzt werden: Naturkautschuk, Isopren-, Butadienacrylnitrilkautsciiuk,
Ithylen-Propylenkautschuk, Fluor-, Chloropren-, Urethancjad
Silikonkautschuk; während des Vermischens dieser Kautschuke
mit dem genannten Ruß werden 5 bis 40 Masseanteile eines Plastifizierungsmittels und 1 bis 3 Masseanteile
eines Vernetzungsmittels eingeführt.
Die hergestellten Kautschukgemische weisen nach dem Strangpressen und der Vulkanisation bei der entsprechenden
Prozeßführung einen stabilen spezifischen elektrischen
Widerstand in einem Bereich von 0,007 bis 0,01 Ohnum unter Beibehaltung der physikalisch-technischen
Kennzahlen der Vulkanisate auf·
Durch die !Fähigkeit des mit dem Bor chemisch modifizierten Russes sich in der Polymergrundlage gut zu
verteilen und dabei einen hohen Grad der Füllung zu gewährleisten (bis 240 Masseanteile je 100 Masseanteile
des Polymeres), werden elektrisch, leitende Mischungen und
gepreßte Plattenerzeugnisse mit einem stabilem spezifischem
elektrischem Widerstand von 0,0006 bis 0,004 0hm.m unter Beibehaltung der guten physikalisch-mechanischen Eigenschaften
von Vulkanisaten erhalten· Bei der Zubereitung der elektrisch leitenden Mischungen
aus dem Polyvinylchlorid-Plastikat, das ein Polyvinylchloridharz mit einem Plastif izierungs- und
einem Stabilisierungsmittel darstellt, wird dem Plastikat zur Erleichterung seines Vermischens mit dem fiuß
auch der Butadienacrylnitrilkautsohuk bei folgendem Verhältnis der Komponenten (Masseanteile) hinzugefügt:
Polyvinylchlorid-Plastikat 80 bis 90
Butadienacrylnitrilkautschuk 10 bis 20
, elektrisch leitender Ruß 100 bis 110.
Die hergestellten Gemische werden mittels Strangpressen zu Abschlrxmingshüllen von Kabelerzeugnissen mit ei-
nein, spezifischen elektrischen Widerstand von 0,05 bis
0,07 Ohm.m verarbeitet. Bei der Füllung von 100 Masseanteilen
Polyvinylchlorid-Plastikat mit 240 Masseanteilen des genannten
Busses durch Verwalzen und anschließendes Pressen stellt man die -elektrisch leitende Mischung in Platten
und Bogen her, die eine stabile spezifische elektrische Leitfähigkeit von 0,0007 bis 0,001 Ohm.m aufweisen und
zur Herstellung verschiedener elektrotechnischer Teile bestimmt sind.
Bei Verwendung einer Polymergrundlage aus Polyäthylen für die elektrisch leitende Mischung wird das Polyäthylen
vorher auf Walzen mit copolymer aus Styrol mit Divinyl in einem Verhältnis 45:55 (Masseenteile) vermischt.
In das zubereitete Gemisch führt man den genannten Ruß in einer Menge von 38 bis 45 Masse ante ilen je
100 Masseanteile der Polymergrundlage ein. Die aus dieser elektrisch leitenden Mischung durch Strangpressen hergestellten
Abschirmungshüllen weisen einen stabilen spezifischen
elektrischen Widerstand in einem Bereich von °»°5 bis 1»°° Oll2tt»m stuf.
Bei einer einfachen Herstellungstechnologie wurden
von uns elektrisch leitende Mischungen mit unterschiedlichem Komplex von Eigenschaf ten in Abhängigkeit von der
Polymergrundlage und dem Grad der Füllung mit einem in der Stufe der technologischen Verarbeitung und in der Zeit
stabilen spezifischen elektrischen Widerstand in einem Bereich von 0,007 bis 0»01 Ohm.m für stranggepreßte Werkstoffe
und von 0,0006 bis 0,004 Ohm.m für Plattenmaterialien und gepreßte Erzeugnisse gewonnen·
^o Die hergestellten elektrisch leitenden Mischungen,
die hohe elektrische Leitfähigkeit-Eennzahlen mit ausreichender
Festigkeit und Elastizität vereinen, können als Werkstoffe für Abschirmungshüllen von Kabelerzeugnissen
anstelle von Kupf erurnf lechtung, bei der Hersteilung
von.Behältern für Brennstoffe, von Flugzeug- und Autoreifen,
von verschiedenen antistatischen Erzeugnissen, Elek-
troden, Gebern und Heizelementen zur Anwendung kommen·
In einen Gummimischer werden Plastikate des Naturkautschuks
(65 Masseanteile) und Butadienacrylnitril-Kautschuks
(35 Masseanteile), Zinkweiß (4 Masseanteile), Stearinsäure (3 Masseanteile), lieozon D (1 Masseanteil)
und in drei gleichen Portionen Ruß (110 Masseanteile), dessen Kohlenstoff chemisch mit 0,5 Masse% Bor gebunden
ist und eine Adsorptionsoberfläche von 80 m /g aufweist, sowie Dibutylphthalat (20 Masseanteile) eingeführt·
Die Anfangstemperatur des Vermischens beträgt 60 bis
700O, die Endtemperatur beträgt 100 bis 1100O und die
Dauer des Vermischens beträgt 14 Minuten. Vor dem Spritzen wird in das Gummigemisch Altax in einer Menge von
^ 3»9 S und Peroximon in einer Menge von 6,2 g je,1 kg des
Gummigemisches eingeführt. Das Gummigemisch weist eine Plastizität von 0,28 bis 0,30 auf; die Verspritzbarke it beträgt
1,3 g/car. Das Optimum der Vulkanisation bei einer Temperatur von 1600O beträgt 20 Minuten. Das Vulkanisat
weist eine Zugfestigkeit von 9,0 MPa und eine relative Dehnung von 250% auf. Der spezifische elektrische Widerstand
vor der Dehnung beträgt 0,01 Ohm.m; nach der iOfachen
Dehnung um 20 % ist er höher und beträgt 0,05 Ohm.m. Nach der Alterung bei einer Temperatur von 700C während
96 Stunden beträgt die Veränderung der Zugfestigkeit 3%
und die relative Dehnung 10%. Hach der Alterung bei einer Temperatur von 1000O während 10 Tage beträgt der spezifische
elektrische Widerstand vor der Dehnung 0,01 Ohm.m; nach der 10fachen Dehnung um 20*·% ist er höher und beträgt
0,03 Ohm.m· Wach 7 Jahren Lagerzeit unter Lager- -bedingungen und bei Temperaturschwankung von 0° bis plus
350C betrug der spezifische elektrische Widerstand des
Vulkanisats 0,015 Ohm.m·
Beispiel 2
Das Vermischen erfolgt wie in Beispiel 1· Das Gemisch setzt sich aus Divinylkautsch.uk (65 Masseanteilen) und plast if iziertem But adienacxcylnit rilkaut schuk
Das Vermischen erfolgt wie in Beispiel 1· Das Gemisch setzt sich aus Divinylkautsch.uk (65 Masseanteilen) und plast if iziertem But adienacxcylnit rilkaut schuk
(35 Masseanteilen) zusammen. Der Ruß, dessen Kohlenstoff
mit 0,18 Masse% Bor chemisch gebunden ist und der eine
Adsorptionsoberfläche von 60 m /g (100 Masseanteile) hat, und Graphit (15 Masseanteile) werden in die Polymergrundlage
in drei Portionen zusammen mit einem Weichmacher (20 Masseanteile) eingeführt. Die Plastizität des Gummigemisches
beträgt 0,24 und die Verspritzbarkeit 1,2 g/cm^. Das Optimum der Vulkanisation bei einer Temperatur von
1600C beträgt 20 Minuten. Das Vulkanisat weist eine Zugfestigkeit
von 7 MPa auf; die relative Dehnung beträgt 330%, der spezifische elektrische Widerstand vor der Dehnung
beträgt 0,007 Ohm.m; nach der 10fachen Dehnung um
20 % beträgt er 0,01 Ohm.m. Nach der Alterung bei einer Temperatur von 70°0 während 96 Stunden betrug die Veränderung
der Zugfestigkeit 5% und die relative Dehnung 10 %.
Nach der Alterung bei einer Temperatur von 100°C während 10 Tage betrug der spezifische elektrische Widerstand vor
der Dehnung 0,007 Ohm.m; nach der 10fachen Dehnung um
20 % wird er höher und beträgt 0,012 Ohm.m. Nach 7 Jah-JPsn
Lagerzeit unter Lagerbedingungen bei einer Temperatur von O0 bis plus 40°C beträgt der spezifische elektrische
Widerstand 0,007 Ohm.m.
Beispiel 3
Auf Laborwalzen 200x450 wird das Polyvinylchlorid-Plastikat (100 Masseanteile) mit Butadienacrylnitrilkautschuk (21,3 Masseanteile) vereint. In das Gemisch wird Ruß, dessen Kohlenstoff mit 0,3 Masse% Bor chemisch gebunden ist und der eine spezifische Adsorptionsoberfläche von 100 m2/g (87t5 Masseanteile) aufweist, Stearinsäure (0,34 Masseanteile) und Dibutylsebazinat (25 Masseanteile) eingeführt. Das Vermischen erfolgt bei einer Temperatur von I75 + 15°0 während 10 bis 12 Minuten. Die hergestellte Mischung wird in Streifen geschnitten, granuliert, bei einer Temperatur von 180 + 1°C einpreßt, bei einem Druck von 11 MPa während 10 Minuten gehalten und auf 30 bis 400O gekühlt. Die Mischung weist einen spe-
Beispiel 3
Auf Laborwalzen 200x450 wird das Polyvinylchlorid-Plastikat (100 Masseanteile) mit Butadienacrylnitrilkautschuk (21,3 Masseanteile) vereint. In das Gemisch wird Ruß, dessen Kohlenstoff mit 0,3 Masse% Bor chemisch gebunden ist und der eine spezifische Adsorptionsoberfläche von 100 m2/g (87t5 Masseanteile) aufweist, Stearinsäure (0,34 Masseanteile) und Dibutylsebazinat (25 Masseanteile) eingeführt. Das Vermischen erfolgt bei einer Temperatur von I75 + 15°0 während 10 bis 12 Minuten. Die hergestellte Mischung wird in Streifen geschnitten, granuliert, bei einer Temperatur von 180 + 1°C einpreßt, bei einem Druck von 11 MPa während 10 Minuten gehalten und auf 30 bis 400O gekühlt. Die Mischung weist einen spe-
zifiechen elektrischen Widerstand vor der Dehnung von
0,02 Ohm.m auf jiiach der lOfachen Dehnung um 20% beträgt
er 0,05 Ohm.m, die Bruchspannung bei Dehnung beträgt 6 MPa, die relative Dehnung beträgt 150% und der Sprödigkeitspunkt
- minus 400C♦ Nach dem Spritzen bei einer
temperatur von 120 bis 17O0C beträgt der spezifische elektrische
Widerstand 0,07 bis 0,05 Ohm.m. Nach der Wärmealt erung bei einer Temperatur von 800C während 30 Tage
und einer beschleunigten Alterung, die 3 Jahre Lagerzeit
unter einem Schutzdach imitiert, liegt der spezifische elektrische Widerstand in einem Bereich von 0,01 bis 0,14
Ohm.m·
Auf Laborwalzen bei einer Temperatur von I30 bis
15O0C wird Hochdruck-Polyäthylen (100 Masseanteile) mit
copolymer aus Styrol und Divinylkautschuk (100 Masseanteile), mit Sintanol (1 Masseanteil) und mit Ruß (85
Masseanteile), dessen Kohlenstoff mit 0,4 Massel Bor chemisch gebunden ist und der eine spezifische Adsorptions-
Oberfläche von 90 m /g aufweist, vermischt. Die Dauer des
Vermischens, einschließlich des Walzens einer Bahn, beträgt 15 bis 17 Minuten. Die hergestellte Mischung wird
in Streifen geschnitten und granuliert. Die bei einer Temperatur von 165 bis 176°C und bei einem spezifischen
Druck von 4,5 bis 5»5 MPa gepreßten und auf eine
Temperatur von 30 bis 40°C gekühlten Platten weisen ein
Fließvermögen der Schmelze bei einer Temperatur von 1900C und einer Beanspruchung von 98 H in Höhe von
4,1.10 ^ g/s, eine Bruchspannung bei Dehnung gleich 12,8
QQ MPa, eine relative Bruchdehnung von 536 % und einen spezifischen
elektrischen Widerstand von 0,4 Ohm.m auf. Beispiel 5
In einem Gummimischer bei einer Temperatur von 50
bis 600C wird JLthylen-Propylen-Kautschuk (100 Masseantei-Ie)
verarbeitet, wonach man Altax (1 Masseanteil), Neozon
D (0,5 Masseanteile), Zinkweiß (5 Masseenteile), Stearin-
säure (3 Masseanteile) und in drei gleichen Portionen
Büß (120 Masseanteile), dessen Kohlenstoff mit 0,5 Masse%
Bor chemisch gebunden ist und der eine spezifische
Adsorptionsoberfläche von 110 m /g aufweist, sowie Graphit (13 Masseanteile) in einem Plastifizierungsmittel
einführt. Das Gemisch wird auf Walzen während 10 Minuten bei einem Spielraum von 5 bis 8 mm und einer Temperatur
von 50 bis 600G nachbearbeitet, wonach man Peroximon
(4,2 Masseanteile) einführt und das Gemisch in Form von Rollen abschneidet. Die Dauer des Vermischens beträgt 20
Minuten. Die Temperatur liegt in einem Bereich von 60 bis 1000C, die Plastizität beträgt 0,15. Die Platten werden
bei einer Temperatur von 160°0 während 20 Minuten vulkanisiert. Die Quellung während 2160 Stunden in 20%iger
Schwefelsäure und 20%igem Ätznatron ist gleich Null· Die Platten mit einer Stärke von 0,25 mm weisen einen spezifischen
elektrischen Widerstand von 0,004 0hm.m auf. Beispiel 6
Plastifiziert er Butadienacrylnitrilkautsch.uk (100 Masseanteile) wird in einem Gummimischer mit Stearinsäure (2 Masseanteile), Zinkweiß (6 Masseanteile) und Neozon D (1 Masseanteil) vermischt, wonach man in drei gleichen Portionen Ruß (240 Masseanteile), dessen Kohlenstoff mit 0,3 Masse% Bor chemisch gebunden ist und der eine spezifische Adsorptionsoberfläche von 90 m2/g aufweist, sowie Graphit (120 Masseanteile) einführt. Die Dauer des Vermischens beträgt 16 Minuten und die Temperatur 70 bis 130°C. Vor dem Pressen wird in das Gummigemisch das Peroximon (11,9 g de 1 kg Gummigemisch) eingeführt. Das Optimum der Vulkanisation beträgt bei einer Temperatur von 1800G 5 Minuten, der spezifische elektrische Widerstand der Platten mit einer Stärke von 0,25 bis 0,30 mm beträgt 0,0006 Ohm.m.
Beispiel 7
Plastifiziert er Butadienacrylnitrilkautsch.uk (100 Masseanteile) wird in einem Gummimischer mit Stearinsäure (2 Masseanteile), Zinkweiß (6 Masseanteile) und Neozon D (1 Masseanteil) vermischt, wonach man in drei gleichen Portionen Ruß (240 Masseanteile), dessen Kohlenstoff mit 0,3 Masse% Bor chemisch gebunden ist und der eine spezifische Adsorptionsoberfläche von 90 m2/g aufweist, sowie Graphit (120 Masseanteile) einführt. Die Dauer des Vermischens beträgt 16 Minuten und die Temperatur 70 bis 130°C. Vor dem Pressen wird in das Gummigemisch das Peroximon (11,9 g de 1 kg Gummigemisch) eingeführt. Das Optimum der Vulkanisation beträgt bei einer Temperatur von 1800G 5 Minuten, der spezifische elektrische Widerstand der Platten mit einer Stärke von 0,25 bis 0,30 mm beträgt 0,0006 Ohm.m.
Beispiel 7
Auf Laborwalzen 200x450 bei einer Temperatur von 400C wird der Silikon-Kautschuk (100 Mas se ant eile) mit
Ruß (100 Masseanteile) vermischt, dessen Kohlenstoff
mit 0,2 Masse% Bor chemisch gebunden ist, und der eine
spezifische Adsorptionsoberfläche von 80 m /g aufweist, wonach man Peroximon F-40 (8 Masseanteile) einführt. Das
Gemisch wird bei einer Temperatur von 1500G während 20
Minuten vulkanisiert· Das Vulkanisat weist eine Zugfestigkeit won 2,3 MPa1 eine relative Dehnung von 408% und
einen spezifischen elektrischen Widerstand von 0,03 bis 0,035 0hm.m auf.
Claims (5)
- v.FCJNER EPEINS HAUS FINCKPATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYSMARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O ^ Λ 9 1 Q ^ ^POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 60, D-80OO MÜNCHEN 95Naucno-issledovatel'skij, proektnokonstruktorskij i technologiceskij kabel'nyj institut proizvodstvennogo ob"edinenija "Sredazkabelr tiDEAA-31972.2 13. Juni 1984ELEKTRISCH LEITENDE MISCHUNG PATENTANSPRUCHb1· Elektrisch leitende Mischung, die eine Polymergrundlage und elektrisch leitenden RuB vorsieht, dadurch gekennzeichnet, daß sie als elektrisch leitenden Ruß einen Ruß enthält, dessen Kohlenstoff chemisch mit 0,10 bis 0,5 Masse% Bor gebunden ist, und der eine spezifische Adsorptionsoberfläche von 60 bis 110 m/g bei folgendem Verhältnis der Komponenten (Masseanteile) aufweist:Polymergrundlage 100elektrisch leitender Ruß 38-240.
- 2. Elektrisch leitende Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Polymergrundlage Naturkautschuk, Isoprenkautschuk, Butadienacrylnitrilkautschuk, Athylenpropylenkautschuk, Fluorkautschuk, ChIoroprenkautschuk, Urethankautschuk, Silikonkautschuk beziehungsweise ihre Gemische enthält.
- 3· Elektrisch leitende Mischung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich 1 bis 3 Masseanteile eines Vernetzungsmittels und 5 bis 40 Masseanteile eines Plastifizierungsmittelsenthält.
- 4. Elektrisch leitende Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Polymergrundlage ein Gemisch aus einem Polyvinylchlorid-Plaetikat und dem But adienacrylnit rilkautsch.uk bei folgendem Verhältnis der Komponenten (Masseanteile) enthält:Polyvinylchlorid-Plastikat . *. 80-90Butadienacrylnitrilkautschuk «.»·....· 10-20 elektrisch leitender EuS ·«.·........ 100-110
- 5. Elektrisch leitende Mischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß sie als Polymergrundlage Polyäthylen und ein copolymer aus styrol mit Divinyl bei folgendem Verhältnis der Komponenten enthält (Masseanteile)sPolyäthylen 45-55copolymer aus Styrol mit Divinyl .... 45-55 elektrisch leitender Ruß 38-45.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843421933 DE3421933A1 (de) | 1984-06-13 | 1984-06-13 | Elektrisch leitende mischung |
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DE19843421933 DE3421933A1 (de) | 1984-06-13 | 1984-06-13 | Elektrisch leitende mischung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3421933A1 true DE3421933A1 (de) | 1985-12-19 |
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ID=6238258
Family Applications (1)
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DE19843421933 Granted DE3421933A1 (de) | 1984-06-13 | 1984-06-13 | Elektrisch leitende mischung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3421933A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1043731A1 (de) * | 1999-03-29 | 2000-10-11 | Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Russ, seine Herstellung und Verwendungen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0081004A1 (de) * | 1981-11-20 | 1983-06-15 | Intercal Company | Durch interkalierten Graphit verstärkte organische Matrixverbände |
-
1984
- 1984-06-13 DE DE19843421933 patent/DE3421933A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0081004A1 (de) * | 1981-11-20 | 1983-06-15 | Intercal Company | Durch interkalierten Graphit verstärkte organische Matrixverbände |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Remy, H.: Lehrbuch der anorganischen Chemie, Leipzig 1957, Bd. I, S. 497 * |
Schriftenreihe Pigmente, Degussa Nr. 17, Juli 1980, S. 5 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1043731A1 (de) * | 1999-03-29 | 2000-10-11 | Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Russ, seine Herstellung und Verwendungen |
US6403697B1 (en) | 1999-03-29 | 2002-06-11 | Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Carbon black, method for its preparation and its applications |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3421933C2 (de) | 1987-03-05 |
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