DE3421581C2 - - Google Patents

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DE3421581C2
DE3421581C2 DE19843421581 DE3421581A DE3421581C2 DE 3421581 C2 DE3421581 C2 DE 3421581C2 DE 19843421581 DE19843421581 DE 19843421581 DE 3421581 A DE3421581 A DE 3421581A DE 3421581 C2 DE3421581 C2 DE 3421581C2
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Heinz 4290 Bocholt De Weidemann
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    • B29C31/04Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity
    • B29C31/06Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity in measured doses, e.g. by weighting
    • B29C31/061Feeding of the material to be moulded, e.g. into a mould cavity in measured doses, e.g. by weighting using stationary volumetric measuring chambers
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die dosierte Abgabe von mehreren Teilmengen zähflüssiger Stoffe, wie Gießharz, unter Vakuum oder Unterdruck, mit einer Einrichtung zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen, aus zwei oder mehr, vorzugsweise miteinander unter Aushärtung reagierenden Harzbestandteilen bestehenden Stoffgemisches, welche Aufbereitungseinrichtung über Verzweigungseinrichtungen mit einer die Stoffbestandteile über Ventile aufnehmende Dosierpumpenanordnung verbunden ist, deren Austrittsöffnung zur Abgabe des Stoffgemisches innerhalb einer Vakuum- oder Unterdruckkammer oberhalb von Aufnahmebehältern für die Teilmenge des Stoffgemisches angeordnet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 30 19 509 A1 bereits bekannt. Der Gegenstand dieser Druckschrift, der aus dem gleichen Hause kommt, wie die vorliegende Vorrichtung, beschäftigt sich im Prinzip mit einer Anlage, die geeignet ist, aufeinanderfolgend Teilmengen in einzelne Behälter einzubringen. Die einzelnen Dosierpumpen werden mit unterschiedlichem Material beschickt, die Kolben dieser Dosierpumpen haben auch üblicherweise unterschiedlichen Durchmesser. Sie sind daher nicht dafür vorgesehen, gleichzeitig zwei Behälter mit dem gleichen Material zu füllen.
Wenn jedoch, wie hier, mit einem Stoffgemisch gearbeitet wird, das vorzugsweise aus miteinander unter Aushärtung reagierenden Harzbestandteilen besteht, ergeben sich Probleme insofern, als derartige zähflüssige Stoffe mit z. B. der Temperatur sehr stark ihren Viskositätsgrad ändern, außerdem ist dann, wenn es sich wie meist um auszuhärtende Harze handelt, die Aushärtezeit stark von der Temperatur abhängig.
Um somit mehrere Gegenstände identischer Art herstellen zu können, ist es notwendig, daß bei gleichzeitig ausgegebenen Stoffteilmengen nicht nur die Teilmengen, die an den einzelnen Punkten ausgegeben werden identisch sind, sondern auch sonstige Eigenschaften dieser Teilmengen, wie insbesondere die Viskosität (was das Einlaufen in beispielsweise Spulen oder dgl. beeinflußt), aber auch die Aushärtezeit, falls es sich um einen Stoff handelt, der bei bestimmter Temperatur mit bestimmter Geschwindigkeit aushärtet, wie es meist der Fall sein wird. Beim Stand der Technik können keinerlei Vorsorgemaßnahmen getroffen werden, um mehr als eine Teilgemischmenge pro Zeiteinheit abzugeben. Erst recht sind keinerlei Maßnahmen getroffen, um mehrere gleichzeitig abgegebene Teilmengen so abzugeben, daß sie nicht nur gleiche Volumen aufweisen, sondern beispielsweise auch gleiche Temperatur, gleiche Viskosität, gleiche Aushärtezeit, und was sonst noch für Eigenschaften von Bedeutung sein mögen.
Aufgabe der Erfindung ist es somit bezüglich dieses Standes der Technik, die bekannte Vorrichtung dahingehend auszugestalten, daß nicht nur mehr als eine Teilmenge eines Stoffgemisches gleichzeitig ausgegeben werden kann, sondern das diese zwei oder mehr Teilmengen möglichst identisch sind, insbesondere hinsichtlich ihres Volumens oder Gewichtes und ihrer Temperatur.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruchs, also dadurch, daß mehrere identisch aufgebaute, nebeneinander angeordnete und über eine gemeinsame Betätigungsbrücke betätigbare, das Stoffgemisch abgebende Dosierpumpenanordnungen vorgesehen sind, daß die Verzweigungseinrichtung eine parallel zur Reihe der Dosierpumpenanordnungen angeordnete Verteilerleiste aufweist, daß die Verteilerleiste mit den Dosierpumpenanordnungen eine gegenzeitige Wärmeübertragung zulassende Einheit bildet, und daß jede Dosierpumpenanordnung ein eigenes, in der Verteilerleiste angeordnetes Rückschlagventil aufweist.
Dadurch, daß mehrere Dosierpumpenanordnungen (im folgenden auch einfach Dosierpumpen genannt) gleichzeitig benutzt werden können, vielfacht sich entsprechend die Anzahl der pro Zeiteinheit abzugebenden Teilmengen zähflüssigen Stoffes. Durch den nebeneinander angeordneten Aufbau identischer Dosierpumpen, die zudem über eine gemeinsame Betätigungsbrücke betätigbar sind, wird außerdem erreicht, daß die abgegebenen Teilmengen jeweils identisch sind. Durch die Verzweigungseinrichtung und dadurch, daß diese eine parallel zu der Reihe von Dosierpumpen angeordnete, für jede Dosierpumpe ein eigenes Rückschlagventil aufweisende Verteilerleiste darstellt, gelingt es außerdem, sicherzustellen, daß jeder Dosierpumpe der zähflüssige Stoff unter gleichen physikalischen Bedingungen (gleicher statischer Druck und gleiche Viskosität infolge gleicher vergangener Reaktionszeit und gleicher Temperatur) zugeführt wird, wodurch die Dosiergenauigkeit noch weiter erhöht werden kann.
Dies gilt um so mehr, als die Dosierpumpenanordnung ein in der Verteilerleiste angeordnetes Rückschlagventil aufweist, was zum einen ebenfalls zur Temperaturvergleichmäßigung beiträgt, aber auch sonst zu gleichen physikalischen Bedingungen führt, wie weiter oben bereits ausgeführt. Durch die gleiche Viskosität, die infolge der gleichen Temperatur erreicht wird, ergeben sich auch gleiche Strömungswiderstände und damit die schon erwähnten gleichmäßigen statischen oder auch dynamischen Drücke.
In die gleiche Richtung führt eine Weiterbildung der Erfindung, gemäß der die Verteilerleiste und die Dosierpumpenanordnungen auf einer gemeinsamen Metallplatte angeordnet sind, die auf dem Deckel der Vakuumkammer aufliegt. Dies erleichtert es, die Temperatur der einzelnen abgegebenen Teilmengen in ganz beliebig engen, vom zu treibenden Aufwand abhängigen Grenzen identisch zu machen.
Die Verteilerleiste kann insbesondere in direktem Berührungskontakt mit einer Heizplatte stehen und deren Temperatur annehmen, was die Steuerung der physikalischen Eigenschaften des Stoffgemisches erleichtert. Günstig ist es ebenfalls, wenn die Dosierpumpenanordnung in direktem Wärmekontakt mit der Verteilerleiste und mit der Heizplatte steht, wodurch sich eine noch kompaktere und die Wärme verteilende Einheit ergibt.
Die Metallplatte kann zweckmäßigerweise zwei pneumatisch angetriebene Hebelgestänge tragen, die zwischen sich die Betätigungsbrücke der Dosierpumpenanordnungen auf- und absenkbar halten. Auch dies kommt der Kompaktheit der Gesamtanordnung sowie damit auch der Genauigkeit der Dosierung zu Gute.
Die Genauigkeit der Dosierung wird u. U. auch beeinflußt von der genauen Einhaltung des Staudruckes, mit dem die Verteilerleiste sowie die nachgeschalteten Dosierpumpenanordnungen mit zähflüssigem Stoff versorgt werden. Aus diesem Grund ist es günstig, wenn die der Verteilerleiste nachgeschalteten Dosierpumpenanordnungen so aufgebaut sind, daß sie keinen Saughub ausführen, sondern durch den Druck des eingepumpten zähflüssigen Stoffes in ihre Endlage bringbar sind. Dadurch ist im unter Vakuum stehenden System ein Anziehen von Luft bzw. ein Langziehen von Gießharzkomponenten ausgeschlossen. Da die Pumpenplunger in Endlage gedrückt werden und sich damit exakt gleiche Mengen in den Pumpenkörpern befinden, wird auch hierdurch eine extrem hohe Dosiergenauigkeit erreicht. Günstig ist es auch, die Pumpenplunger mit Abstreifeinrichtungen zu versehen, weil sich dadurch auch Massen mit hoher Viskosität und/oder hohem Füllgrad vergießen lassen, weil ein Zerreiben der Dichtungen durch den Füllstoff bei dieser Konstruktion verhindert werden kann.
Der Pumpenplunger besitzt vorteilhafterweise eine zentrisch hindurchgeführte und pneumatisch betätigbare Gießnadel, die die Gießdüse in Ruhestellung und beim Ladungshub verschließt, weil dadurch ein Herausziehen oder ein Nachtropfen der Masse durch den Unterdruck in der Gießkammer verhindert wird. Es ist gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung günstig, wenn die jeweils eine Gießnadel aufweisenden Gießventile mit Hilfe von Pneumatikzylindern geöffnet werden, die gleichzeitig mit Einsetzen des Pumpenhubes betätigbar sind. Dadurch wird die Masse an allen Düsen gleichmäßig und mit gleichem Volumen ausgestoßen.
Der Plungerhub wird günstigerweise mittels eines Hebelsystems veränderlich gestaltet, das mittels eines rechnergesteuerten Schrittschaltmotors betätigbar ist. Dadurch werden die Eintauchtiefe und die damit verbundene Volumenverdrängung kontinuierlich veränderbar. Der rechnergesteuerte Schrittschaltmotor fährt entsprechend an einen Anschlag, wodurch die Eintauchtiefe über ein Hebelsystem begrenzt wird. Dadurch ist es möglich, durch den Rechner vorgegebene Mengen durcheinander oder wahlweise automatisch zu dosieren.
Es sei noch ergänzt, daß gemäß einer noch anderen Ausführungsform das die Brücke haltende Hebelsystem Kugelführungen aufweist, wodurch sich ein besonders guter Gleichlauf ergibt und erreicht wird, daß alle Pumpenplunger tatsächlich um das gleiche Maß in dem Pumpenkörper eingetaucht werden und damit die Masse in alle angeordneten Pumpenkörper volummetrisch exakt gleich verdrängt wird.
Die Metallplatte kann natürlich auch die Einrichtung zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen Stoffgemisches tragen, was ebenfalls der Kompaktheit zu Gute kommt.
Schließlich kann, ebenfalls um die Genauigkeit der Dosierung zu verbessern, mit einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung in der Verzweigungseinrichtung ein Staudruckmesser mit nachgeschaltetem Druckschwellwertschalter vorgesehen sein, zur Steuerung der den Staudruck erzeugenden, vorzugsweise eine Manschettendosierpumpeneinrichtung umfassenden Aufbereitungseinrichtung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung den prinzipiellen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung eine praktische Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 in einer Detailschnittansicht die auf einer Metallplatte gestützte Verteilerleiste mit einem dargestellten Rückschlagventil sowie einer die Verteilerleiste mit Gießharz versorgende Mischvorrichtung einschließlich an ihrem Ausgang angebrachter Druckmeßeinrichtung;
Fig. 4a u. b in zwei Teilaxialschnittansichten eine der Verteilerleiste nachgeschaltete und in einer Vakuumkammer mündende Dosierpumpe gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Teilansicht auf das eine veränderlichen Plungerhub ermöglichende Hebelsystem, und zwar eine Querschnittansicht durch die mittels rechnergesteuertem Schrittschaltmotor ansteuerbare Verstelleinrichtung;
Fig. 6 eine zweifach vorhandene Hebelführungseinrichtung;
Fig. 7 eine Ansicht auf einen Teil des Hebelsystems;
Fig. 8 eine Detaildarstellung auf das eine Ende der Verteilerleiste;
Fig. 9 eine schematische Darstellung der elektrischen Steuerkreise.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung für die dosierte Abgabe von mehreren Teilmengen zähflüssiger Stoffe, wie Gießharz, unter Vakuum oder Unterdruck dargestellt. Die Vorrichtung umfaßt zunächst eine Einrichtung 10 zum Aufbereiten und Abgeben von beispielsweise zwei miteinander unter Aushärtung reagierenden Harzbestandteilen, wobei gemäß der Fig. 1 diese Einrichtung zum Aufbereiten eine kontinuierliche Dosierung und Mischung von Teilmengen zähflüssiger, insbesondere mit Feststoffpartikeln beladener Stoffe, wie Gießharze, ermöglicht. Die Einrichtung umfaßt im vorliegenden Fall entsprechend der benötigten Harzbestandteile zwei Vorratsbehälter 11, 12 für beispielsweise ein mit Quarzpartikeln gefülltes Polyesterharz im Vorratsbehälter 11, während in dem zweiten Vorratsbehälter 12 ein Härter enthalten ist. Die beiden Vorratsbehälter 11, 12 sind so bemessen, daß das Nutzvolumen zumindest eines Tagesverbrauchs gedeckt wird. Die Vorratsbehälter werden mittels einer Vakuumpumpe, nicht dargestellt, evakuiert und mittels eines Rührwerks 16 werden die Gießharzbestandteile durch Rühren und ggf. unter Wärme entgast, entfeuchtet und homogenisiert, wobei zur Erwärmung eine Umlaufheizeinrichtung 18 vorgesehen sein kann, die zusammen mit einer Wärmeisolierung 20 für eine gleichmäßige Temperatur des im Vorratsbehälter befindlichen Harzgemisches sorgt. Insbesondere bei Verarbeitung von Polyesterharzen ist sogar ein Heizkühlsystem zur Konstanthaltung der Massentemperatur auf einen bestimmten Wert (z. B. 22 bis 25°C) günstig.
Die als Vorratsbehälter dienenden Vormischer sind für Wartungszwecke mit einer pneumatisch angetriebenen Deckelabhebevorrichtung 22 versehen, mit der die Behälter geöffnet und gleichzeitig die Rührwerke ausgefahren werden können.
Bei der hier dargestellten Einrichtung zum Aufbereiten wird das Endgemisch dadurch hergestellt, daß das entgaste Material mittels entsprechender Pumpenkolbeneinrichtungen 31 und Rückschlagventilen 32 direkt in einen Durchlaufmischer 28 und von dort über den Ausgang 30 in einen Kanal 35 weitergeleitet wird, an dem einerseits eine Druckmeßeinrichtung 36 und andererseits eine Verzweigungseinrichtung 38 angeschlossen ist. Um das Mischungsverhältnis zwischen dem Behälter 10 und dem im Behälter 12 befindlichen Stoff einstellen zu können, dient hier ein aus zwei Hebelarmen 14, 15 bestehender Antriebsmechanismus, der seinerseits einen pneumatischen Antrieb 42 mit Schußmengeneinstellung 44 aufweist, wobei der Kolben des pneumatischen Antriebs 42 an die miteinander gelenkig verbundenen Enden der Hebel 14, 15 angelenkt ist. Die Hebel werden auf Stützhebeln 24, 25 drehbar gehalten, wobei der Drehpunkt durch Verschieben der Abstützung in Richtung des Pfeiles 26 änderbar ist. Je nach Stellung dieses Aufstützpunktes auf dem Hebel 14 bzw. 15 führt eine bestimmte Hubhöhe des pneumatischen Antriebs 42 zu einer bestimmten gleichen, kleineren oder größeren Hubhöhe für den Pumpkolben 31. Die Menge des mit jedem Schuß des pneumatischen Antriebs 42 geförderten Stoffes im Vorratsbehälter 11 bzw. 12 läßt sich somit in weiten Bereichen einstellen. Nähere Einzelheiten dazu können der DE 30 19 509 A1 entnommen werden.
Anstelle der Einrichtung 10 sind auch andere Einrichtungen denkbar, die in der Lage sind, die benötigten zähflüssigen Stoffe, also insbesondere Mischung aus zwei (oder mehr) miteinander unter Aushärtung reagierenden Harzbestandteilen an einen Ausgang 30 mit definiertem stau- oder statischen Druck zu liefern. Dieser festliegende statische Druck oder Staudruck läßt sich beispielsweise dadurch bei der dargestellten Ausführungsform verwirklichen, daß am Ausgang des Mischers 28, von dem eine praktische Ausführungsform in Fig. 3 dargestellt ist, ein Drucksensor 36 vorgesehen ist, beispielsweise in Form eines Dehnungsmeßstreifendruckfühlers 40. Dessen Meßsignal wird über eine Signalleitung 46 einem Verstärker mit einem Analog-Komparator zugeführt, an dessen Ausgang ein Signal anliegt, daß die Abweichung von einem bestimmten Drucksollwert darstellt. Dieses Signal dient dann zur Steuerung der Antriebseinrichtungen der Einrichtung 10, insbesondere also zur Steuerung des pneumatischen Antriebs 42, der Ventile 32, 33 und des Mischers 28, der z. B. den benötigten Druck durch Staudruckerzeugung bildet. Dadurch entsteht ein Druckregelkreis, der in Fig. 9 mit der Bezugszahl D gekennzeichnet ist.
Der unter definiertem Druck stehende zähflüssige Stoff gelangt über die Verzweigungseinrichtung 38 an eine Anzahl von identisch aufgebauten, nebeneinander angeordneten und in einer Vakuumkammer 48 mündenden Dosierpumpen 50, die über eine gemeinsame Betätigungsbrücke 52 betätigbar sind. Unterhalb der Austrittdüsen 54 der einzelnen Dosierpumpen 50 befindet sich jeweils ein Aufnahmebehälter 56 für eine gewünschte Teilmenge zähflüssigen Stoffes, wobei es sich z. B. bei den Behältern 56 um zu vergießende elektronische Bauteile, wie Kondensatoren, handeln kann.
Die Vakuumkammer 48 ist in Fig. 2 als rechteckiger Kasten dargestellt, die von einem Deckel verschlossen wird. Mit Hilfe von Vakuumeinrichtungen, nicht dargestellt, kann in der Vakuumkammer 48 ein Vakuum (Unterdruck) von gewünschter Größe erzeugt werden. Insbesondere besteht der Deckel aus einer Abdeckplatte 17 mit darüber befindlicher Kunststoffplatte 60 (siehe auch Fig. 3), vorzugsweise aus PVC, auf der sich eine hier für sechs Düsen vorgesehene Schieberplatte 62 befindet. Zwischen Abdeckplatte 17 und Schieberplatte 62 sind zur Abdichtung der kreisförmigen Dosierpumpendurchbrüche 64 (siehe auch Fig. 4a). O-Ringdichtungen 66 vorgesehen, die in entsprechenden Ausnehmungen innerhalb der Kunststoffplatte 60 angeordnet sind.
Die Schieberplatte 62 trägt ihrerseits eine Heizplatte 68, die mittels in entsprechende Bohrungen 70 eingeschobener Heizpatronen auf eine bestimmte Temperatur gebracht werden kann. Die Heizplatte stellt sicher, daß alle Bestandteile der erfindungsgemäßen Einrichtung auf gleicher Temperatur gehalten werden, um so allen Dosierpumpen Material gleicher Viskosität zur Verfügung zu stellen und dadurch die Dosiergenauigkeit zu steigern.
Die Heizplatte 68 trägt ihrerseits den Flansch 72 des Ausganges des Mischers 28, der an seinem oberen Ende zwei Zuführungen 74, 75 für entsprechende Harzbestandteile in einem flanschartigen Mischereingang 76 besitzt, welcher Flansch dicht mit einem turmartigen, mehrere Mischerelemente 78 aufweisenden und Staudruck erzeugenden Mischer 28 verbunden ist.
Direkt an den Flansch 72 des Mischers 28 anschließend ist in Fig. 3 in Querschnittsansicht die die Verzweigungseinrichtung 38 darstellende Verteilerleiste 39 zu erkennen, die außerdem in direktem Berührungskontakt wiederum mit der Heizplatte 68 steht und daher deren Temperatur annimmt. Es sei noch ergänzt, daß auch der Mischerturm 28 mit einer - hier nicht dargestellten - Heizeinrichtung versehen sein wird.
Die Verteilerleiste 39 enthält für jede angeschlossene Dosierpumpe 50, die in den Fig. 4a und 4b noch näher dargestellt ist, ein eigenes Rückschlagventil 80, bestehend aus einer in der Leiste 39 angebrachten Bohrung 82, die über einen kurzen Kanal 84 mit einem Querkanal 86 in Verbindung steht, der über ein weiteres Kanalstück 88 mit einer entsprechenden Bohrung 90 im Flansch 72 mit Harzgemisch versorgt wird. Die Abdichtung der beiden anstoßenden Kanäle 88, 90 erfolgt über eine O-Ringdichtung 92. In der Bohrung 82 befindet sich eine gehärtete Scheibe 94, in deren Mittelbohrung der Abmessungen des Kanals 84 sich ein Ventilkegel aus Teflon aufgrund der Druckkraft einer Druckfeder 98 abdichtend anlegt. Die Druckfeder 98 stützt sich in einer konisch zulaufenden Lochscheibe 100 ab, die in der Verteilerleiste 39 wiederum mit Hilfe einer O-Ringdichtung 104 abdichtend angeordnet ist.
Die Konstruktion der Rückschlagventile 80 ist strömungstechnisch derart, daß auch miteinander reagierende Gießharze oder Gießmassen mit relativ kurzer Topfzeit nicht anbacken können und daher zu keinen Betriebsstörungen führen.
In den beiden Teilfiguren 4a und 4b ist eine von den mehreren Dosierpumpen 50 in einer Axialschnittansicht dargestellt. Die Dosierpumpe besteht aus einem Untereil 103, das direkt in Wärmekontakt wiederum über eine O-Ringdichtung 104 mit der Verteilerleiste 39 in Verbindung steht und auf der Heizplatte 68 aufliegt, wobei diese mit Hilfe eines O-Ringes 105 abgedichtet ist.
Die Dosierpumpe 50 umfaßt gemäß dieser Fig. 4a, b zwei Führungsleisten 136 für den Plunger 149, die sich auf dem Unterteil 103 in geeigneter Weise abstützen und an ihrem unteren Ende eine Führungsbüchse 141 für den Plunger 149 bilden. An ihrem oberen Ende halten sie eine Führung 134 mit einer Führungsbüchse 164 für das obere Ende oder Kolbenstange 163 des Ventilstabs mit den Teilen 129 und 152 (Fig. 4b bzw. 4a), welche Kolbenstange 163 in einem Oberteil 161 der Dosierpumpe mündet und dort einen Kolben 131 trägt, der in einer im Oberteil angeordneten Zylinderanordnung gleitet, die aus Nadellagerinnenringen 160 bestehen. Abgeschlossen wird die Zylinderanordnung nach oben hin durch ein Zylinderoberteil 158 mit O-Ringdichtung 159 und einer axial angeordneten Mikrometereinstellschraube 156, die mit einem Außengewinde in ein entsprechendes Sackgewinde des Zylinderoberteils 158 eingeschraubt und mit einer Kontermutter 157 festgelegt ist. Der Meßstift 132 ist abgedichtet (O-Ring 130) in den Zylinderkolbenraum 131/160 eingeführt und bildet dort einen verstellbaren Anschlag für den Kolben 131. Über Verschraubungsanschlüsse 133 kann mittels im Zylinderoberteil 158 angeordneten Kanälen der Raum unterhalb des Kolbens 131 bzw. oberhalb des Kolbens 131 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden, so daß eine Auf- und Abbewegung des Kolbens 131 in seinem Zylinder 160 möglich wird, wobei die Kolbenstange 163 auf- und abbewegt werden kann.
Das untere Ende der Dosierpumpe 50 umfaßt ein Ventilrohr 153, das an seinem oberen Ende in das Unterteil 103 eingeschraubt ist und an seinem unteren Ende zunächst konisch sich verengt, um dann in ein Endrohrstück zu münden, das von einer Gießdüse 155 abgeschlossen wird, die mittels einer Ventilüberwurfmutter festgehalten wird.
Die Gießdüse 55 wird von dem konisch zulaufenden Ende des Ventilstabes 152 in der unteren Stellung der Kolbenstange verschlossen, wobei der Ventilstab 152 im Ventilrohr 153 vermittels einer axiale Durchbrüche aufweisenden Führung 106 geführt wird.
Der Ventilstab 152 wird in seinem oberen Bereich von dem Plunger 149 umschlossen, der auf dem Ventilstab über eine Führungsbüchse 138 und am unteren Ende über einen Ventilstababstreifer 151 verschieblich geführt wird, wobei der Ventilstababstreifer 151 aus Teflon oder einem ähnlichen Material mit geringer Haftneigung besteht. Zusätzlich ist an dem unteren Ende des Plungers noch ein Mantelring 150 vorgesehen.
Im Bereich des Unterteils 103 ist in einer entsprechenden eine Schulter bildenden Bohrung 107 eine an die Schulter sich anlegende Stützscheibe 147 vorgesehen, auf die sich eine Teflonscheibe 146 abstützt, die wiederum einen Abstreifer für den Plunger 145 festhält. Abstreifer 145 und Teflonscheibe 146 sind so geformt, daß sie einen konisch geformten Ringraum 109 bilden, der über einen zwischen den beiden Teilen gebildeten Kanal 110 und einem weiteren konisch sich öffnenden Kanal 111 mit der Austrittsöffnung des Rückschlagventils 80 in Verbindung steht. Das untere Ende des Ringraums 108 mündet in einen zwischen Plungeraußenfläche und Ventilrohrinnenfläche gebildeten Ringraum 109, der am unteren Ende in den konisch sich verjüngenden Bereich des Ventilrohrs und schließlich in den vor der Gießdüse befindlichen Raum übergeht. Die Konstruktion besitzt besonders strömungsgünstige Anordnungen der Druckflächen der Pumpenplunger, so daß auch hier ein Anbacken selbst bei Massen mit kurzer Topfzeit vermieden wird. Unterstützt wird dies durch den Abstreifer 151 sowie durch den weiteren Abstreifer 145.
Oberhalb des Abstreifers 145 befindet sich eine Dichtscheibe 144 mit einem Mantelring 143, der von einer weiteren Stützscheibe 142 in Stellung gehalten wird.
Der Plunger 149 trägt an seinem oberen Ende die bereits erwähnte Betätigungsbrücke 52, die sich auf von dem Plunger gebildeten Schultern abstützt und mittels einer Mutter 137 festgehalten wird.
Es sei noch ergänzt, daß zwischen Stützscheibe 147 und Stirnfläche des oberen Endes des Ventilrohrs 153 eine weitere O-Ringdichtung 148 vorgesehen ist.
Aus Fig. 2 wird deutlich, daß parallel zu der Verteilerleiste 39 mehrere Dosierpumpen hintereinander angeordnet sind, wie durch die Mikrometereinstellschrauben 156 deutlich wird. Alle diese nebeneinander liegenden Dosierpumpen werden durch eine durch alle Dosierpumpen hindurch laufende Betätigungsbrücke 52 betätigt, deren beide Enden, siehe Fig. 6, über ein Führungslager 211 geführt wird, welches Führungslager über eine Büchse 210 auf einer Führungssäule 212 senkrecht zur Schieberplatte 62 geführt wird, auf welcher die Säule 212 mit Hilfe eines Haltelagers 213 gehalten wird. Die senkrechte Auf- und Abbewegung der Betätigungsbrücke 52 erfolgt mit Hilfe einer hinsichtlich ihrer Länge verstellbaren Gelenkstangenverbindung 114, deren eines Ende über einen Lagerbock 118 an dem jeweiligen Ende der Betätigungsbrücke 52 und am anderen Ende an einer Schwinge 116 angelenkt ist. Diese Schwinge 116 ist in Fig. 7 noch näher dargestellt. Wie zu erkennen ist, ist sie auf einer Stütze 115 über einen Sechskantbolzen 117 in Rillenkugellagern 121 mit geringer Reibung gelagert. Die Stütze 115 ist ihrerseits auch wiederum mit Hilfe von Rillenkugellagern auf einem Lagerbock 119 schwenkbar gehalten, der von der Schieberplatte 62 getragen wird. Die Schwinge 116 ist zweifach vorhanden und die beiden Schwingen 116 sind über Distanzrohre 120 verwindungssteif miteinander verbunden, welche Distanzrohre mittels Schraubbolzen 122 befestigt sind. Zwischen den gemäß Fig. 2 linken Enden der Schwingen 160 ist mit Hilfe wiederum eines Rillenkugellagers 123 eine Schwingenbrücke 124 angelenkt, über die der Antrieb der Schwinge erfolgt.
Dieser Antrieb ist in Fig. 5 näher erläutert. Gebildet wird der Antrieb durch eine wiederum auf der Schieberplatte 62 abgestützte Zylinderkolbeneinheit 200, von der in Fig. 5 nur das obere Ende des Zylinders und der daraus herausragenden Kolbenstange 201 dargestellt ist. Die Kolbenstange, die an ihrem oberen Ende mit einem Gewinde versehen ist, nicht dargestellt, ist in die Schwingenbrücke 124 starr eingeschraubt. Die Schwingenbrücke trägt auf ihrer Oberseite außerdem ein Distanzstück 226, das die Bewegung der Kolbenstange 201 mit der Schwinge 116 und damit den nach unten gerichteten Hub der verschiedenen Dosierpumpen dadurch begrenzt, daß das Distanzstück mit ihrer oberen Fläche gegen eine Flanschmutter 224 fährt, die mit Hilfe eines rechnergesteuerten Schrittmotors 231 drehbar ist.
Der Schrittmotor 231 wird von einer Laterne 232 getragen, die ihrerseits auf dem Oberteil 208 des die allgemeine Bezugszahl 250 tragenden Antriebs ruht. Das Oberteil wiederum wird durch ein erstes Seitenteil 228 sowie einem zweiten Seitenteil 214 mit der Antriebsgrundplatte 217 verbunden. Der Drehantrieb des Schrittschaltmotors 231 ist mit Hilfe einer Kupplungsbüchse 204 mit einer Trapezgewindespindel 225 drehstarr verbunden, die in dem Oberteil 208 mit Hilfe eines zweireihigen Schrägkugellagers 207 drehbar gehalten wird. Auf dem Trapezgewinde wird die Flanschmutter 224 auf- und abwärts geführt, je nach Drehrichtung des Schrittmotors 231. Mit der Flanschmutter 224 ist ein Einstellflansch 233 verbunden, der auf seiner gemäß Fig. 5 rechten Seite einen Führungsbolzen 222 aufweist, auf dem mit Hilfe eines Seegerringes 221 ein Rillenkugellager 223 gehalten wird. Das Rillenkugellager 223 ist in einem Schlitz 234 der ersten Seitenwand 228 geführt, wobei die Breite des Schlitzes 234 nur sehr geringfügig breiter ist als es dem Außendurchmesser des Rillenkugellagers 223 entspricht. Auf diese Weise gelingt es, die Flanschmutter 224 im wesentlichen drehstarr und trotzdem auf- und abführbar zu halten, ohne das störende Reibung auftritt. Die andere Seite des Einstellflansches 233 trägt einen eingeschraubten Näherungsschalter 205, der so eingestellt und mit einer Kontermutter festgelegt werden kann, daß seine Fühlfläche mit einem Winkelstahl 235 in Wechselwirkung tritt und ein Signal abgibt, wenn das Distanzstück 226 die Flanschmutter 224 während der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 201 in Eingriff nimmt und anhält. In diesem Augenblick erfolgt eine Abschaltung der Zylinderkolbeneinrichtung 200.
Andererseits tritt die Endfläche 236 des Einstellflansches 233 mit einem oberen Näherungsschalter 237 bzw. einem unteren Näherungsschalter 238 in Wechselwirkung, welche Näherungsschalter in das zweite Seitenteil 214 eingeschraubt und mit Kontermuttern festgelegt sind. Diese Näherungsschalter stehen mit dem rechnergesteuerten Schrittschaltmotor 231 in der Weise in Verbindung, daß die Bewegung des Einstellflansches 233 nach oben und nach unten hin begrenzt wird.
In Fig. 9 sind schematisch die wichtigsten Signalsteuerungseinrichtungen wiedergegeben. Anhand dieser Figur soll nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung näher beschrieben werden.
Nachdem beispielsweise eine Anzahl von zu füllenden Aufnahmebehältern in die Unterdruck- oder Vakuumkammer 48 eingebracht worden sind, was beispielsweise gemäß der DE-AS 21 15 512 erfolgen kann, und die Kammer mit einer Abdeckplatte 17 verschlossen wurde, die einen beispielsweise langgestreckten Schlitz oder einen sonstigen geeigneten Durchbruch für die unteren Enden der Dosierpumpen 50 besitzt, welcher Schlitz aus Stabilitätsgründen üblicherweise klein gehalten wird, um die Luftdruckkräfte bei Vakuumerzeugung sicher aufnehmen zu können, wird auf diese Abdeckplatte 17 die Kunststoffplatte 60 aufgelegt, die meist aus Polyvinylchlorid besteht und dazu dient, eine auf der Abdeckplatte 17 aufliegende Schieberplatte 62 auch unter Vakuum bezüglich der Abdeckplatte 17 verschieblich zu halten. Diese Verschiebung ist dann zweckmäßig, wenn nach dem Füllen von beispielsweise sechs Behältern mit Hilfe von sechs Dosierpumpen eine weitere Reihe von derartigen sechs Behältern gefüllt werden soll, ohne daß das Vakuum unterbrochen wird, indem einfach die Schieberplatte 62 mit ihren Aufbauten bezüglich der Abdeckplatte 17 so weit verschoben wird, daß die Düsen der Dosierpumpen über die noch nicht gefüllte Reihe von Behältern zu liegen kommt. Dieses Verfahren ist beispielsweise in der DE-AS 21 15 512 beschrieben. Durch die bereits erwähnte Abdichtung mit Hilfe des bereits erwähnten O-Ringes 66, der entweder die einzelnen Pumpen 50 umschließt, oder aber die gesamte Reihe von Pumpen, ist diese Verschiebung ohne Druckverlust möglich, wobei die Verschiebung vorzugsweise in Richtung der hintereinander liegenden, eine Reihe bildenden Pumpen 50 erfolgt, weil dann nur ein schmaler Schlitz in der Abdeckplatte 17 vorgesehen werden muß, der dann allerdings die entsprechende Längserstreckung haben muß. Alternativ kann auch eine Querverschiebung vorgesehen sein, was dann allerdings zu einer Verbreiterung des notwendigen Schlitzes in der Abdeckplatte 17 führen würde, und entsprechend zu einer Vergrößerung des von dem O-Ring 66 zu umschließenden Gebietes.
Anschließend wird in der Vakuumkammer 48 das gewünschte Vakuum durch nicht dargestellte Vakuumeinrichtungen hergestellt und sichergestellt, daß die gesamte Einrichtung eine gleichmäßige, festgelegte Temperatur aufweist. Dann wird durch einen Mikroprozessor 239 das über einen sechsdekadigen Vorwahlschalter 240 festgelegte Volumen in entsprechende Ansteuerimpulse für den Schrittmotor 231 umgewandelt und der Schrittmotor solange betätigt, bis dieser durch Verdrehen der Trapezgewindespindel 225 die Flanschmutter 224 auf eine ganz bestimmte Höhe eingestellt hat. Gleichzeitig oder danach sorgt eine Steuerung 241 dafür, daß der Antrieb für den Mischer 28 und ggf. für eine zugehörige Einrichtung zum Aufbereiten von zu vergießendem Material in Betrieb gesetzt wird, bis ein gewünschter Staudruck von dem DMS-Fühler 40 am Ausgang des Mischers 28 festgestellt wird, und zwar durch einen Verstärker 242 mit Analogkomparator, woraufhin der Antrieb 28 wieder abgeschaltet wird. Durch den Regelkreis D wird also immer ein bestimmter Druck am Meß-Punkt des DMS-Drucksensors 40 und damit auch innerhalb der Verteilerleiste 39 hergestellt. Dieser Druck, der beispielsweise bis zu 40 bar betragen mag, ist in der Lage, die Rückschlagventile 80 zu öffnen, den Ventilraum mit Masse auszufüllen und dann die Masse in die Kanäle 111, 110, 108, 109 einströmen zu lassen. Dadurch, daß der Raum unterhalb des Ventilabstreifers 151 ebenfalls gefüllt wird und unter Druck gerät, ergibt sich ein auf den Plunger 149 nach oben wirkender Druckkraftanteil, der den Plunger 149 auf dem glatten Teil 129 des Ventilstabes 152 nach oben gleiten läßt, was gleichzeitig für alle Plunger eintritt. Gleichzeitig wird die auf den Säulen 212 geführte Betätigungsbrücke 52 nach oben gedrückt, wodurch sich infolge der Gelenkstangenverbindung 114 auch eine Bewegung der Schwinge 116 in Gegen-Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 2) ergibt. Entsprechend wird sich die Schwingenbrücke 124 und damit die Kolbenstange 201 und das Distanzstück 226 gemäß Fig. 5 nach unten bewegen, wobei jedoch der Antrieb des Hubkolbens 200 hier nicht in Tätigkeit tritt, sondern passiv bleibt. Diese Bewegung findet ihr Ende, wenn der Plunger 49 an der Führung 134 anschlägt oder die Kolbenstange 201 in den Zylinder 200 ganz eingefahren ist. Von dieser Ausgangsstellung aus erfolgt nun der Dosiertakt, indem die Steuerung einerseits über entsprechende pneumatische Einwirkung über die Zuführungen 133 den Zylinderkolben 162 nach oben bewegt und damit die Kolbenstange 163 nach oben zieht und dabei die Gießdüse 55 öffnet. Gleichzeitig wird der Dosierantrieb 200 in Betrieb gesetzt, der nun die Kolbenstange 201 nach oben drückt, bis das Distanzstück 226 an der Flanschmutter 224 anschlägt, wodurch gleichzeitig der Winkelstahl 235 den Näherungsschalter 205 auslöst, welcher wiederum über die Steuerung den Dosierantrieb 200 abschaltet und gleichzeitig die Mehrfachdüse 155 durch Verschiebung der Kolbenstange 163 nach unten schließt.
Vor Beginn des abwärtsgerichteten Arbeitshubes des Plungers 149 hat sich das Rückschlagventil 80 geschlossen, da mit Erreichen der oberen Endstellung des Plungers kein Harz mehr durch das Ventil 80 nachströmt und daher das Ventil sich schließt. Wenn jetzt der Arbeitshub nach abwärts beginnt, wobei entsprechend der Länge der Abwärtshubbewegung eine ganz bestimmte definierte Menge Harz verdrängt wird, kann dieses verdrängte Harz nicht zurück über das Rückschlagventil fließen, sondern muß über die geöffnete Düse 155 in den unterhalb der Düse stehenden Aufnahmebehälter fließen.
Mit dem Schließen des Ventils 155 wird auch der Antrieb 200 abgeschaltet, so daß nun durch das Rückschlagventil 80 wieder Material einströmen und den Plunger 149 wieder nach oben drücken kann, da der Antrieb 200 die Kolbenstange 201 freigegeben hat. Wenn jetzt nicht durch Einstellungsänderung mit Hilfe des Schrittschaltmotors die zu gebende Volumenmenge des Harzes geändert wird, wiederholt sich der eben beschriebene Takt unter Abgabe einer identischen Volumenmenge wie vorher.
Es sei noch ergänzt, daß in Fig. 8 in einer Teilschnittansicht von oben gemäß Fig. 3 das eine Ende der Verteilerleiste 39 zu erkennen ist. Insbesondere ist dargestellt, wie der Kanal 86, von dem die einzelnen Kanäle 84 ausgehen, am Ende der Leiste mit Hilfe einer Verschlußplatte 244 unter Verwendung eines O-Ringes 245 abgeschlossen ist.
Es ist günstig, die Steuerung derartig vorzunehmen, daß dann, wenn die Dosierpumpen durch den Druck des eingepumpten Gießharzes in Endlage zurück gedrückt worden sind, durch den damit verbundenen Druckanstieg (Fülldruck) nicht nur eine Abschaltung der Manschettendosierpumpe erfolgt, sondern daß bei Erreichen dieses eingestellten Fülldruckes für das Hebelsystem die Dosierkolben bei gleichzeitigem Öffnen der Gießventile um ein bestimmtes Maß in die Pumpenkörper eingefahren werden.
Dadurch, daß die einzelnen Dosierkolben mittels einer Brücke fest miteinander verbunden sind, ergibt sich, daß alle Dosierkolben um das gleiche Maß einfahren und daß dadurch ein gleicher Volumenausstoß auf allen Düsen sich ergibt.
Das erfindungsgemäße System hat folgende Vorteile:
  • 1. Es entsteht in dem System ein bestimmter Ladedruck - regelbar durch den DMS-Druckfühler -, der erst erreicht sein muß, bevor die Dosierpumpen der Einrichtung 10 zum Aufbereiten des Gießharzes abschalten. Dadurch wird gewährleistet, daß die zu ladenden Pumpräume der einzelnen Dosierpumpen 50 wie auch die vorgeschalteten Kanäle außerordentlich gleichmäßig gefüllt sind.
  • 2. Die einzelnen Rückschlagventile 80, die in der Verteilerleiste 39 eingebaut sind, verhindern ein Rückfließen der Masse beim Dosierhub durch die Pumpenplunger, wobei die Rückschlagventile derartig strömungstechnisch aufgebaut sind, daß selbst reagierende Gießharze oder Massen mit relativ kurzer Topfzeit nicht anbacken können.
  • 3. Da die Dosierpumpen keinen Saughub ausführen, sondern die Pumpenplunger 149 durch die Ladungsdruck zurückgedrückt werden, ergibt sich auch bei dem unter Vakuum stehenden System kein Anziehen von Luft bzw. Langziehen der Gießharzkomponenten.
  • 4. Dadurch, daß die Pumpenplunger 149 stets in Endlage gedrückt werden, befinden sich stets exakt gleiche Mengen in den Pumpenkörpern.
  • 5. Eine gleichmäßige Arbeitsweise wird auch dadurch sichergestellt, daß die einzelnen Pumpenplunger 149 über eine mechanisch starre Betätigungsbrücke betätigt werden.
  • 6. Dadurch, daß ein Hebelsystem diese Brücke betätigt, das durch Kugelführungen zum Gleichlauf gezwungen wird und damit alle Pumpenplunger um das gleiche Maß in den Pumpenkörper eingetaucht werden, wird die Masse in allen angeordneten Pumpenkörpern volumetrisch exakt gleich verdrängt.
  • 7. Indem das Öffnen der Gießventile mit Hilfe von Pneumatikzylindern gleichzeitig mit Einsetzen des Pumphubes erfolgen kann, wird die Masse an allen Düsen gleichmäßig und mit gleichem Volumen ausgestoßen.
  • 8. Die Anordnung einer Gießnadel, die zentrisch durch den Pumpenplunger führt und pneumatisch betätigt wird, die die Gießdüse beim Ladungshub und auch in Ruhestellung verschließt, wird ein Herausziehen oder ein Nachtropfen der Masse durch den Unterdruck in der Gießkammer verhindert.
  • 9. Durch die aus speziellem Material gefertigten Abstreifer 151 und 145 in Verbindung mit dem sich aufbauenden Druck im Pumpenkörper wird ein Vordringen der Masse bis zu den Dichtungen 143 und 150 verhindert. Dadurch lassen sich auch hoch viskose und insbesondere auch stark gefüllte Massen vergießen, da ein Zerreiben der Dichtungen durch den Füllstoff verhindert werden kann.
  • 10. Durch die strömungsgünstige Anordnung der Druckflächen der Pumpenplunger wird ein Anbacken selbst bei Massen mit kurzer Topfzeit verhindert. Unterstützt wird dies durch einen Einsatzkörper 151 aus einem nicht haftendem Material.
  • 11. Besonders vorteilhaft ist, daß die Eintauchtiefe und die damit verbundene Volumenverdrängung kontinuierlich veränderbar ist. Dies geschieht über den beschriebenen rechnergesteuerten Schrittmotor, der einem Anschlag entsprechend verfährt, wodurch die Eintauchtiefe über das Hebelsystem begrenzt wird. Dadurch ist es möglich, durch den Rechner vorgegebene Mengen durcheinander oder wahlweise automatisch zu dosieren.

Claims (13)

1. Vorrichtung für die dosierte Abgabe von mehreren Teilmengen zähflüssiger Stoffe, wie Gießharz, unter Vakuum oder Unterdruck, mit einer Einrichtung (10) zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen, aus zwei oder mehr, vorzugsweise miteinander unter Aushärtung reagierenden Harzbestandteilen bestehenden Stoffgemisches, welche Aufbereitungseinrichtung (10) über Verzweigungseinrichtungen (38) mit einer die Stoffbestandteile über Ventile aufnehmende Dosierpumpenanordnung (50) verbunden ist, deren Austrittsöffnung zur Abgabe des Stoffgemisches innerhalb einer Vakuum- oder Unterdruckkammer (48) oberhalb von Aufnahmebehältern (56) für die Teilmenge des Stoffgemisches angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere identisch aufgebaute, nebeneinander angeordnete und über eine gemeinsame Betätigungsbrücke (52) betätigbare, das Stoffgemisch abgebende Dosierpumpenanordnungen (50) vorgesehen sind, daß die Verzweigungseinrichtung (38) eine parallel zur Reihe der Dosierpumpenanordnungen angeordnete Verteilerleiste (39) aufweist, daß die Verteilerleiste (39) mit den Dosierpumpenanordnungen (50) eine gegenseitige Wärmeübertragung zulassende Einheit bildet, und daß jede Dosierpumpenanordnung (50) ein eigenes, in der Verteilerleiste (39) angeordnetes Rückschlagventil aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verteilerleiste (39) und Dosierpumpenanordnungen (50) auf einer gemeinsamen Metallplatte (58) angeordnet sind, die auf dem Deckel (17) einer Unterdruck- oder Vakuumkammer (48) aufliegt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerleiste (39) in direktem Berührungskontakt mit einer Heizplatte (68) steht und deren Temperatur annimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpenanordnung (50, 103) in direktem Wärmekontakt mit der Verteilerleiste (39) und mit der Heizplatte (68) steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (58) zwei pneumatisch betriebene Hebelgestänge (114, 116) trägt, die zwischen sich die Betätigungsbrücke (52) der Dosierpumpenanordnungen (50) auf- und absenkbar halten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerleiste (39) nachgeschaltete Dosierpumpenanordnungen (50) so aufgebaut sind, daß sie keinen Saughub ausführen, sondern durch den Druck des eingepumpten zähflüssigen Stoffes in ihre Endlage bringbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpenanordnungen (50) mit einem Pumpenplunger (149) mit Abstreifeinrichtungen (151, 145) versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenplunger (149) eine zentrisch hindurchgeführte und pneumatisch betätigbare Gießnadel (152) aufweist, die die Gießdüse (155) in Ruhestellung und beim Ladungshub verschließt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießnadel (152) aufweisenden Gießventile (155) mit Hilfe von Pneumatikzylindern (131, 160) geöffnet werden, die gleichzeitig mit Einsetzen des Pumpenhubes betätigbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Plungerhub mittels eines Hebelsystems veränderlich ist, das durch einen rechnergesteuerten Schrittschaltmotor (231) betätigbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die Betätigungsbrücke (52) haltende Hebelsystem in Kugelführungen gelagert ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (58) auch die Einrichtung zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen Stoffgemisches trägt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzweigungseinrichtung (38) einen Staudruckmesser (40) mit nachgeschaltetem Druckschwellwertschalter (242, 241) zur Steuerung der den Staudruck erzeugenden, vorzugsweisen eine Manschettendosierpumpeneinrichtung (28) umfassenden Aufbereitungseinrichtung (10) aufweist.
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