DE3420102A1 - Landwirtschaftliche geraetekombination zur bodenbearbeitung und zum saeen - Google Patents

Landwirtschaftliche geraetekombination zur bodenbearbeitung und zum saeen

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DE3420102A1
DE3420102A1 DE19843420102 DE3420102A DE3420102A1 DE 3420102 A1 DE3420102 A1 DE 3420102A1 DE 19843420102 DE19843420102 DE 19843420102 DE 3420102 A DE3420102 A DE 3420102A DE 3420102 A1 DE3420102 A1 DE 3420102A1
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Wilhelm von 6120 Erbach Allwörden
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HOWARD MACHINERY PLC
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HOWARD MACHINERY PLC
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Gerätekombination zur Bodenbearbeitung und zum gleichzeitigen Säen. Es ist die Aufgabe gestellt, diese Gerätekombinationen so zu verbessern, daß die gleichmäßige und definierte Ablagetiefe des Saatgutes im Boden gewährleistet ist. Vorgeschlagen wird die Verwendung einer Kreiselegge mit aufgesattelter Sävorrichtung, wobei bestimmte konstruktive Merkmale wesentlich sind.

Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Gerätekombination, bestehend aus einer Bodenbearbeitungsmaschine und einer Sävorrichtung zur Saatbettbereitung und zum gleichzeitigen Säen in einem Arbeitsgang, wobei die Bodenbearbeitung mittels rotierend angetriebener Bodenbearbeitungswerkzeuge erfolwt, die in Fahrtrichtung gesehen nach hinten einen Erdstrom auswerfen, in den mittels einzelner, quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordneter und von einem Säkasten aus gespeister Saatrohre das Saatgut abgelegt wird.
  • Derartige Gerätekombinationen mit einer vorlaufenden Bodenfräse zur Saatbettbereitung und unmittelbar hinter der Bodenfräse angeordneten Saatrohren zur Saatgutablage sind bekannt. Üblicherweise läuft hinter der Gerätekombination noch ein Krumenpacker, um den Boden gut an die eingebrachte Saat anzudrücken. Für den Landwirt ist es von großer Wichtigkeit, daß das Saatgut im Boden immer sehr gleichmäßig und in einer genau definierten Tiefe abgelegt wird, um optimale Wachstumsverhältnisse zu schaffen. Alle Anstrengungen der Fachwelt sind deshalb in erster Linie darauf gerichtet, die bekannten Gerätekombinationen so zu verbessern, daß die gleichmäßige und definierte Ablagetiefe des Saatgutes im Boden gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe liegt auch der Erfindung zugrunde, und als erfindungsgemäße Lösung wird vorgeschlagen, statt der bisher benutzten Bodenfräse eine an sich bekannte Kreiselegge zur Saatbettbereitung in Kombination mit einer Sävorrichtung zur Saatgutablage zu verwenden, wobei die Saatrohre der Sävorrichtung das Saatgut in den von den Kreiselrotoren der Kreiselegge ausgeworfenen Erdstrom einbringen.
  • Es ist verblüffend, welche hervorragenden Arbeitsergebnisse mit dieser neuen Gerätekombination erzielt werden. Während bis dato die Fachwelt sich langjährig und mit großem Aufwand bemüht, die bekannten Gerätekombinationen zu verbeserrn, bedarf es an sich nur der neuen Kombination, um ein weit besseres Arbeitsergebnis zu erzielen, als es bishang mit den bekannten Kombinationen trotz eines erheblichen Entwicklungs- und Konstruktionsaufwandes möglich erschien.
  • Die Begründung ergibt sich vornehmlich daraus, daß die Kreiselegge wegen ihrer horizontalen Kreiselbewegungen ein gleichmäßiger ebenes Saatbett zu bereiten in der Lage ist, als dies von Bodenfräsen mit vertikal sich bewegenden Bodenbearbeitungswerkzeugen der Fall ist. In Kombination mit einer auf der Kreiselegge aufgesattelten Sävorrichtung ergibt sich dadurch eine Saatgutablage im Boden, die sowohl hinsichtlich ihrer definierten Tiefe als auch hinsichtlich der gewünschten Gleichmäßigkeit der Verteilung über die Arbeitsbreite besser zu beherrschen ist.
  • Von wesentlicher erfinderischer Bedeutung ist weiterhin, daß jedem Kreiselrotor eine Mündungsöffnung eines Saatrohres zugeordnet ist und daß die Mündungsöffnungen in Fahrtrichtung gesehen jeweils fluchtend hinter den Rotationsachsen der Kreiselrotoren angeordnet sind. Dabei sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Mündungsöffnungen der Saatrohre als gänsefußartige Breitsäschare ausgebildet sind und bevorzugt eine Mündungsbreite aufweisen, die etwas kleiner oder maximal gleich der Arbeitsbreite des jeweils vorlaufenden Kreiselrotors ist.
  • Durch diese konstruktiven Maßnahmen wird gewährleistet, daß einerseits das Saatgut gleichmäßig über die gesamte Arbeitsbreite der Kreiselegge verteilt wird und daß andererseits eine einwandfreie und gleichmäßige Überdeckung des abgelegten Saatgutes gegeben ist. Dies wäre nicht gewährleistet, wenn z. B. die Mündungsöffnungen der Saatrohre in Fahrtrichtung gesehen fluchtend in der Schnittebene zweier sich überdeckender Kreisel angeordnet wären, da die Kreisel im wesentlichen tangential den Erdstrom nach hinten auswerfen, der das Saatgut dann nur mit seinen Randzonen und demzufolge nicht immer gleichmäßig überdecken würde.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Saatrohre jeweils eine Steinschlagsicherung aufweisen, die nach ihrer Auslösung eine Lagerung des jeweiligen Saatrohres freigeben, die ein Ausweichen der Saatrohre in mindestens zwei Freiheitsgraden ermöglicht. Besitzen die Saatrohre Breitsäschare, dann sieht eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung vor, daß nach der Auslösung der Steinschlagsicherung auch eine teilweise Drehung des Saatrohres und/oder des mit der Mündungsöffnung versehenen Saatrohrendes um eine vertikale Achse, vorzugsweise die Saatrohrachse, möglich ist.
  • Hierdurch kann das Saatrohr insgesamt jedem Steinschlag ausweichen, sobald die Steinschlagsicherung, die als Überlastsicherung wirkt, ausgelöst ist. Ist die Steinschlagsicherung nicht ausgelöst, dann befindet sich das Saatrohr mit seiner Saatrohrmündung in der definierten Arbeitsposition, die vorstehend hinsichtlich ihrer besonderen Merkmale besprochen worden ist.
  • In konstruktiver Hinsicht ist für eine Steinschlagsicherung mit den genannten Freiheitsgraden bevorzugt eine Pendellagerung der einzelnen Saatrohre vorzusehen, die aus einer am Saatrohrträger befestigten Kugel oder Kugelkalotte besteht, auf der Trägerflansch des Saatrohres frei verschwenkbar aufsitzt. Eine solche Pendellagerung ermöglicht nicht nur das Ausweichen der Saatrohre horizontal in zwei Freiheitsgraden, sondern auch eine teilweise Drehung des Saatrohres um die vertikale Achse der Kugel oder Kugelkalotte.
  • Zur Fixierung der Saatrohre in ihrer Arbeitsposition sieht eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Achse des Saatrohres in einem Abstand zur vertikalen Achse durch die Kugel oder Kugelkalotte angeordnet ist wobei eine Zugfeder an einem an dem Saatrohr befestigten Hebelarm angreift und das Saatrohr gegen einen Fixieranschlag, z. B. einen V-förmig ausgekerbten Anschlag, zieht. Die Anlenkung der Zugfeder über einen Hebelarm an dem Saatrohr gewährleistet nicht nur die horizontale Rückstellung des Saatrohres, sondern auch über die Hebelwirkung die Rückdrehung des Saatrohres in seine Arbeitsposition, sobald die Überlastung des Saatrohres durch einen Steinschlag oder ein sonstiges Hindernis im Boden beendet ist. Die Anordnung der Zugfeder mit dem Fixieranschlag kann oberhalb oder unterhalb der Pendellagerung der einzelnen Saatrohre positioniert werden.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die unteren Teile der Saatrohre nahe den Zinken des jeweils zugeordneten Kreiselrotors angeordnet sind und bevorzugt der AuBenkontur der Zinken folgen. Hierdurch wird der untere Teil der Saatrohre zugleich zum Abstreifen von Ernterückständen benutzt, die von den Kreiselrotoren mitgenommen werden, und es ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, daß der Abstand des unteren Teiles der Saatrohre von den Rotationskreisen der Zinken einstellbar ist.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß alle Saatrohre an einem Saatrohrträger, z. B. in Form eines Balkenträgers,gelagert sind, der sich quer über die Arbeitsbreite des Kreiselegge erstreckt und mit seinen Enden an den Armen eines nachlaufenden Krumenpackers befestigt ist.
  • Natürlich kann der Saatrohrträger auch am Rahmen der Kreiselegge befestigt sein, jedoch ist die Befestigung an den Armen des nachlaufenden Krumenpackers vorzuziehen, da der stets auf der Bodenoberfläche laufende Krumenpacker die Einhaltung der gewünschten Tiefe der Saatgutablage bzw.
  • der Mündungsöffnungen der Saatrohre besser gewährleistet, als dies bei einer Befestigung des Saatrohrträgers am Rahmen der Kreiselegge möglich ist, da die Arbeitstiefe der Kreiselegge und da -mit die Höhenposition ihres Rahmens sich verändern kann.
  • Zur Konstanthaltung der Saatgutablagetiefe sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung vor, daß die Befestigungspunkte des Saatrohrträgers an den Armen des Krumenpackers in der Nähe oder im optimalsten Fall auch koaxial mit der Achse des Krumenpackers angeordnet sind.
  • Damit die Ablagetiefe des Saatgutes an der Gerätekombination einstellbar ist, ist vorgesehen, den vertikalen Abstand und/oder die horizontale Lage des Saatrohrträgers relativ zu seinen Befestigungspunkten einstellbar auszuführen. Dies kann z. B. in der üblichen Weise mittels Einstellspindeln erfolgen.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, den Saatrohrträger um eine horizontale Achse kippbar zu lagern, z. B. wiederum mittels einer Spindelverstellung o. dgl., da hierdurch auch die Relativzuordnung der Saatrohre zu den Kreiselrotoren verändert werden kann.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in einer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Gerätekombination, Fig. 2 schematisch in einer Draufsicht die Anordnung von Breitsäscharen über die Arbeitsbreite der Kreiselegge gemäß Fig. 1, Fig. 3 u. 4 in der Seitenansicht und in der Draufsicht eine Pendellagerung eines Saatrohres.
  • Fig. 1 zeigt in der Seitendarstellung eine an sich bekannte Kreiselegge, bei der hinter den Seitenplatten 5 quer über die Arbeitsbreite der Kreiselegge verteilt Kreiselrotoren 6 angeordnet sind. Die Rotationskreise 7 der Kreiselrotoren 6 überschneiden sich, wie dies in Fig. 2 schematisch dargestellt ist.
  • In üblicher Weise besitzt die in Fig. 1 dargestellte Kreiselegge einen Rahmen 8, auf dem das mittels der Zapfwelle 9 angetriebene Kreiselgetriebe 10 montiert ist.
  • An dem rückwärtigen Teil des Kreiseleggenrahmens 8 sind mittels höhenverstellbarer Spindeln 11 die seitlichen Arme 12 für die nachlaufenden Krumenpacker 13 angelenkt.
  • Unmittelbar in Fahrtrichtung hinter den Kreiselrotoren 6 befinden sich die Saatrohre 14, die in diesem Fall jeweils mit einer Breitsäschar 15 (siehe auch Fig. 2) ausgerüstet sind.
  • Alle Saatrohre 14 sind an einem Saatrohrträger 16 befestigt, der sich quer über die gesamte Arbeitsbreite der Kreiselegge erstreckt und der sich mit endseitig angeschweißten höhenverstellbaren Spindeln 17 auf den Seitenarmen 12 des nachlaufenden Krumenpackers 13 abstützt bzw.
  • an diesem befestigt ist. Gleichzeitig ist der Saatrohrträger 16 über endseitige Hebel 18 mit Verstellspindeln 19 an dem unteren Anlenkpunkt 20 am Kreiseleggenrahmen angelenkt, so daß der Saatrohrträger 16 mit den Saatrohren 14 durch Betätigen der Spindeln 17, 19 und 11 in jeder beliebigen Position einstellbar gehalten ist.
  • Fig. 2 zeigt schematisch in der Draufsicht die Zuordnung der einzelnen Saatrohre 14 mit den Breitsäscharen 15 relativ zu den einzelnen Kreiselrotoren 7. Jedem Kreiselrotor ist jeweils nur eine Mündungsöffnung eines Saatrohres zugeordnet, wobei die Mündungsöffnungen in Fahrtrichtung 21 gesehen jeweils fluchtend hinter den Rotationsachsen 22 der Kreiselrotoren 7 angeordnet sind.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen eine spezielle Pendellagerung der einzelnen Saatrohre 28, die jeweils mit einem Breitsäschar 32 ausgerüstet sind, der gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung um ca. 200 nach unten gegen die Horizontale geneigt ist.
  • Für jedes Saatrohr 28 sind an dem Saatrohrträger 23 zwei Seitenflansche 24 angeschweißt, zwischen denen mittels des Durchgangsbolzens 25 eine Kugelkalotte 26 gehalten ist.
  • Die Kugelkalotte 26 wird von einem Trägerflansch 27 übergriffen, der an dem Saatrohr 28 angeschweißt ist. Demzufolge kann sich das Saatrohr sowohl in Fahrtrichtung nach hinten und vorne als auch seitlich zur Fahrtrichtung der Gerätekombination verschwenken, und es ist auch eine teilweise Drehung bzw. Verschwenkung des Saatrohres 28 um eine vertikal und mittig durch die Kugelkalotte 26 gehende Achse möglich.
  • Voraussetzung für diese freien Verschwenkbewegungen des Saatrohres ist, dafl das Saatrohr gegen die Kraft der Zugfeder 29 aus dem Fixieranschlag 30, der an den Seitenplatten 24 angeschweißt ist und die Pendel lagerung schützend von oben abdeckt, herausgedrückt ist, z. B. durch ein Bodenhindernis, gegen das das untere Ende des Saatrohres 28 stößt.
  • Da die Zugfeder 29 nicht direkt an dem Saatrohr 28 angreift, sondern an einem Hebelarm 31, der an dem Saatrohr angeschweißt ist, vermag die Zugfeder 29 auch jede Verdrehung des Saatrohres um die vertikale Achse durch die Kugelkalotte zu korrigieren, so daß das Saatrohr nach der aufgetretenen Überlastung durch ein Bodenhindernis stets wieder seine Arbeitsposition einnimmt, in der es in den Fig. 3 und 4 zeichnerisch dargestellt ist.
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Claims (14)

  1. Landwirtschaftliche Gerätekombination zur Bodenbearbeitung und zum Säen Ansprüche: 1. Landwirtschaftliche Gerätekombination bestehend aus einer Bodenbearbeitungsmaschine und einer Sävorrichtung zur Saatbettbereitung und zum gleichzeitigen Säen in einem Arbeitsgang, wobei die Bodenbearbeitung mittels rotierend angetriebener Bodenbearbeitungswerkzeuge erfolgt, die in Fahrtrichtung gesehen nach hinten einen Erdstrom auswerfen, in den mittels einzelner, quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordneter und von einem Säkasten aus gespeister Saatrohre das Saatgut abgelegt sird, gekennzeichnet durch die Kombination einer an sich bekannten Kreiselegge mit einer Sävorrichtung, deren Saatrohre(14, 28) in den von den Kreiselrotoren ausgeworfenen Erdstrom münden.
  2. 2. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kreiselrotor (6) eine >Lündungsöffnung (15) eines Saatrohres (14) zugeordnet ist und daß die Mündungsöffnungen in Fahrtrichtung (21) gesehen jeweils fluchtend hinter den Rotationsachsen (22) der Kreiselrotoren angeordnet sind.
  3. 3. Gerätekombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsöffnungen der Saatrohre (14) als gänsefußartige Breitsäschare (15) ausgebildet sind.
  4. 4. Gerätekombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitsäschare (32) in Fahrtrichtung gesehen nach hinten und unten um ca. 200, vorzugsweise zwischen 10 und 300, gegen die Horizontale geneigt angeordnet sind.
  5. 5. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saatrohre (28) jeweils eine Steinschlagsicherung (26, 27, 29) aufweisen, die nach ihrer Auslösung eine Lagerung des jeweiligen Saatrohres freigeben, die ein Ausweichen des Saatrohres in mindestens zwei Freiheitsgraden ermöglicht.
  6. 6. Gerätekombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Auslösung der Steinschlagsicherung eine teilweise Drehung des Saatrohres (28) und/oder des mit der Mündungsöffnung versehenen Saatrohrendes um eine vertikale Achse, vorzugsweise die Saatrohrachse, möglich ist.
  7. 7. Gerätekombination nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Pendellagerung der einzelnen Saatrohre, (28) bestehend aus einer am Saatrohrträger (23) befestigten Kugel oder Kugelkalotte (26), auf der ein Trägerflansch (27) des Saatrohres frei verschwenkbar aufsitzt.
  8. 8. Gerätekombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Saatrohres (28) in einem Abstand zur vertikalen Achse durch die Kugel oder Kugelkalotte (26) angeordnet ist, wobei eine Zugfeder (29) an einem an dem Saatrohr (28) befestigten Hebelarm (31) angreift und das Saatrohr gegen einen Fixieranschlag (30) zieht.
  9. 9. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Saatrohre (14) zum Abstreifen von Ernterückständen nahe den Zinken des jeweils zugeordneten Kreiselrotors (6) angeordnet ist.
  10. 10. Gerätekombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des unteren Teils der Saatrohre (14) von den Rotationskreisen (7) der Zinken einstellbar ist.
  11. 11. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Saatrohre (14) an einem Saatrohrträger (16) gelagert sind, der sich quer über die Arbeitsbreite der Kreiselegge erstreckt und mit seinen Enden an den Armen (12) eines nachlaufenden Krumenpackers (13) befestigt ist.
  12. 12. Gerätekombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte des Saatrohrträgers (16) an den Armen (12) des Krumenpackers (13) in der Nähe oder koaxial mit der Achse des Krumenpackers angeordnet sind.
  13. 13. Gerätekombination nach Anspruch 11 oder 12 dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand und/oder die horizontale Lage des Saatrohrträgers (16) relativ zu seinen Befestigungspunkten einstellbar ist.
  14. 14. Gerätekombination nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Saatrohrträger (16) um eine horizontale Achse kippbar gelagert ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921113A1 (de) * 1989-06-28 1991-01-10 Horsch Maschinen Gmbh Saeanordnung
EP0486473A1 (de) * 1986-07-22 1992-05-20 Kuhn S.A. Vorrichtung zur landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung
EP3127412A1 (de) 2015-08-03 2017-02-08 Krummenacher Saattechnik AG Landwirtschaftliche maschine zum bearbeiten eines bodens und zum ausbringen von saatgut
CN113016248A (zh) * 2021-03-25 2021-06-25 黑龙江省农业科学院经济作物研究所 一种工业大麻的可调型播种设备

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