DE3419591A1 - Vorrichtung zum verseilen von elementen mit erheblichen durchmesserunterschieden - Google Patents

Vorrichtung zum verseilen von elementen mit erheblichen durchmesserunterschieden

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DE3419591A1
DE3419591A1 DE19843419591 DE3419591A DE3419591A1 DE 3419591 A1 DE3419591 A1 DE 3419591A1 DE 19843419591 DE19843419591 DE 19843419591 DE 3419591 A DE3419591 A DE 3419591A DE 3419591 A1 DE3419591 A1 DE 3419591A1
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DE
Germany
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stranding
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nipple
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Withdrawn
Application number
DE19843419591
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English (en)
Inventor
Horst Baumann
Bernd 1000 Berlin Hoppe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Vorrichtung zuwm Verseilen von Elementen mit erheblichen
  • Durchmesser-Unterschieden Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verseilen von Elementen mit erheblichen Durchmesser-Unterschieden, wobei das Durchmesser-Verhältnis mindestens gleich 5 ist, die aus einer Verseilmaschine und einem ihr zugeordneten Verseilnippel besteht.
  • Bei Kabelaufbauten mit relativ dicken, runden Verseilelementen, z. B. Koaxialpaaren, bilden sich zwischen diesen Elementen zum Teil erhebliche Freiräume aus, die im allgemeinen meist als Zwickel bezeichnet werden. Um den durch die dicken Verseilelemente gegebenen Gesamtquerschnitt besser nutzen zu können, ist man bemüht, in die Zwickel zusätzliche Verseilelemente mit relativ kleinem Querschnitt einzubringen. Das Einbringen solcher zusätzlichen Verseilelemente in die Außenzwickel bereitet bei der Verseilung geringe Schwierigkeiten. Jedoch ist das Einbringen solcher Elemente in die Innenzwickel problematisch, weil die zusätzlichen Elemente beim Verseilen aus den Innenzwickeln springen und dabei die Hauptverseilelemente kreuzen können.
  • Bei empfindlichem Verseilgut, z. B. Koaxialpaaren, kann das neben einer falschen Lage auch zur Beschädigung der Hauptverseilelemente führen.
  • Bei bisher auf dem Markt vorhandenen Verseilmaschinen wird so verfahren, daß die verschiedenen Verseilelemente mit unterschiedlichen Winkeln gegen die Verseilachse in den Verseilnippel einlaufen. Außerdem bremst man dabei die unterschiedlichen Verseilelemente unterschiedlich ab. Bei papierisolierten Elemente, die einen kleinen Reibwert gegenüber Stahl besitzen, konnten mit dieser relativ komplizierten Technik noch ausreichende Ergebnisse erzielt werden, bei kunststoffisolierten Verseilelementen versagt sie jedoch.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine Verseilmaschine anzugeben, bei der mit Hilfe konstruktiver Maßnahmen das Einseilen zusätzlicher Elemente in die Innen zwickel von Verseilverbänden ohne große Schwierigkeiten zu bewältigen ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verseilnippel zweiteilig ausgebildet ist und zwischen den Teilen des Verseilnippels eine frei drehbare Legescheibe angeordnet ist.
  • Mit Hilfe dieser Maßnahme gelingt es, die unterschiedlichen Verseilelemente durch Einsatz der zusätzlichen Legescheibe rechtzeitig vorzusortieren und so sicherzustellen, daß bestimmte Elemente in die Innenzwickel eines Verseilverbandes von Elementen mit relativ großen Durchmesserunterschieden gelangen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird man die Konstruktion so ausbilden, daß die zwischen den Teilen des Verseilnippels angeordnete frei drehbare Legescheibe mit dem Mittenrohr der Verseilmaschine verbunden ist, weil so ohne großen zusätzlichen Aufwand eine frei drehbare zusätzliche Legescheibe am einfachsten in den Bereich des Verseilnippels eingebracht werden kann.
  • Die zusätzliche zwischen den Teilen des Verseilnippels angeordnete, frei drehbare Legescheibe wird dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß in ihrem äußeren Rand- bereich U-förmige Ausnehmungen für die Verseilelemente mit einem größeren Durchmesser vorgesehen sind, während zwischen diesen Ausnehmungen auf einem Radius, der kleiner oder gleich dem Radius des Ausnehmungsgrundes ist, Bohrungen für die Verseilelemente mit einem kleineren Durchmesser vorgesehen sind. Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die Bohrungen für die Verseilelemente mit dem kleineren Durchmesser, in Verseilrichtung gesehen, zum Zentrum geneigt verlaufen.
  • Die Erfindung wird anhand des nachfolgend näher beschriebenen und in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch einen hier in Rede stehenden Verseilverband, Fig. 2 einen Längsschnitt des vorderen Teiles einer Verseilmaschine, Fig. 3 die Vorderansicht der zusätzlichen Legescheibe und Fig. 4 einen Längsschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 durch den vorderen Teil der Legescheibe.
  • In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein Koaxialkabel 10 mit einer Anzahl von Koaxialtuben 11 mit relativ großem Durchmesser dargestellt. Dementsprechend werden auch große Zwickel gebildet, und zwar Außenzwickel 12 und Innenzwickel 13. Bei der Größe dieser Zwickel liegt es nahe, darin kleinere Verseilelemente 15 bzw. 16 unterzubringen. Zum Einbringen in die Innenzwickel 13 bedarf es aber besonderer Maßnahmen.
  • In Fig. 2 ist ein Längsschnitt des vorderen Teiles einer Verseilmaschine mit einem Verseilnippel 20 dargestellt, der aus zwei Teilen besteht, dem auch als Universalring bezeichneten ringförmigen Nippel 21 und dem dem Kabeldurchmesser angepaßten eigentlichen Verseilnippel 22.
  • Zwischen beiden Verseilnippelteilen ist eine dornförmig ausgebildete Legescheibe 25 vorgesehen, die sowohl als Führungsvorrichtung für die Verseilelemente 11 mit großem Durchmesser als auch für die Verseilelemente 16 mit wesentlich kleinerem Durchmesser dient. Der besseren Ubersicht halber ist nur je ein Verseilelement 11 bzw. 16 dargestellt. Uber ihren rohrförmigen Teil 25a ist die Legescheibe unter Zwischenschaltung von Lagern 23 mit einem feststehenden Hilfsrohr 24 frei drehbar verbunden, wobei das Hilfsrohr 24 an das Mittenrohr der Verseilmaschine angeflanscht ist.
  • In den Figuren 3 (Vorderansicht) und 4 (Längsschnitt) ist die Ausgestaltung der Legescheibe 25 im einzelnen dargestellt. In ihrem äußeren Randbereich 26 weist die Legescheibe U-förmige Ausnehmungen 27 für Verseilelemente 11 mit einem größeren Durchmesser auf. Zwischen diesen Ausnehmungen sind auf einem Radius, der kleiner oder gleich dem Radius des Ausnehmungsgrundes 28 der U-förmigen Ausnehmungen 27 ist, Bohrungen 29 für Verseilelemente 16 mit einem kleineren Durchmesser vorgesehen, die - in Verseilrichtung gesehen - zum Zentrum geneigt verlaufen.
  • Funktionsbeschreibung: Die Elemente 11 mit großem Durchmesser greifen in die U-förmigen Ausnehmungen 27 der zwischen den beiden Verseilnippelteilen 21 und 22 angeordneten, frei drehbaren, auf dem Hilfsrohr 24 gelagerten zusätzlichen Legescheibe 25 ein und drehen diese mit. Die durch die Bohrungen 29 geführten Verseilelemente 16 kleineren Durchmessers werden dabei von der Legescheibe 25 synchron zu den Elementen 11 geführt und gelangen so zuverlässig in die von den Elementen 11 gebildeten Innenzwickel 13 des Verseilverbandes (Fig. 1).
  • 4 Figuren 4 Ansprüche - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Verseilen von Elementen mit erheblichen Durchmesser-Unterschieden, wobei das Durchmesser-Verhältnis mindestens gleich 5 ist, die aus einer Verseilmaschine und einem ihr zugeordneten Verseilnippel besteht, da durch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Verseilnippel (20) zweiteilig ausgebildet ist und zwischen den Teilen (21, 22) des Verseilnippels eine frei drehbare Legescheibe (25) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zwischen den Teilen des Verseilnippels angeordnete, frei drehbare Legescheibe (25) mit dem Mittenrohr der Verseilmaschine verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zwischen den Teilen (21, 22) des Verseilnippels angeordnete, frei drehbare Legescheibe (25) in ihrem äußeren Randbereich (26) U-förmige Ausnehmungen (27) für Verseilelemente (11) mit einem größeren Durchmesser aufweist, während zwischen diesen Ausnehmungen auf einem Radius, der kleiner oder gleich dem Radius des Ausnehmungsgrundes (28) ist, Bohrungen (29) für Verseilelemente (16) mit einem kleineren Durchmesser vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bohrungen (29) für Verseilelemente (16) mit kleinerem Durchmesser in Verseilrichtung gesehen zum Zentrum geneigt verlaufen.
DE19843419591 1984-05-23 1984-05-23 Vorrichtung zum verseilen von elementen mit erheblichen durchmesserunterschieden Withdrawn DE3419591A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110499658A (zh) * 2019-09-18 2019-11-26 湖南湘钢金属材料科技有限公司 一种平行捻钢丝绳预变形器

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