DE3419515A1 - Verfahren zum bestimmen der schallimpedanz eines materials - Google Patents
Verfahren zum bestimmen der schallimpedanz eines materialsInfo
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Description
9336-13DV-O8278
GENERAL ELECTRIC COMPANY
Verfahren zum Bestimmen der Schallimpedanz eines
Materials
Die Erfindung bezieht sich auf die zerstörungsfreie Messung der spezifischen Normalschallimpedanz von Materialien.
Die spezifische Normalschallimpedanz (hier als Schalloder akustische Impedanz bezeichnet) eines Materials gibt
eine Information über die akustische Absorption und Reflexion des Materials. Die Kenntnis dieser Information ist
bei der Lärmkontrolle von Gasturbinenflugzeugtriebwerken wichtig. Da die Schallimpedanz eine Funktion des Aufbaues
und der Zusammensetzung des Materials ist, kann die Schallimpedanz auch bei Qualitätskontrolltests benutzt werden.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Vorrichtung 2, die als Impedanzrohr bezeichnet wird, zum Messen der Schallimpedanz
eines Materials. Die Vorrichtung weist ein zylindrisches Rohr 3 auf, das an einem Ende eine Schallquelle 6 enthält,
die ebene Schallwellen 9 erzeugt. Ein Stück 12 des zu testenden Materials wird auf denselben Durchmesser wie
das Rohr 3 zugeschnitten und in das Rohr 3 eingeführt, so daß sich eine enge Passung an den Grenzflächen 15a,
15b und 15c ergibt. Eine akustisch harte (d.h. schallreflektierende)
Platte 18 wird an dem Rohr 3 hinter dem Materialstück 12 befestigt und dient als eine Rückebene.
Die Schallquelle 6 richtet die ebenen Schallenergiewellen 9 auf das Material 12. Das Material reflektiert einen Teil
der Schallenergie an einer Oberfläche 21, und der Rest der
Energie bewegt sich durch das Material 12 hindurch und wird durch das Material teilweise absorbiert. Die Energie
der ebenen Wellen, die die Rückebene 18 erreicht, wird zu der Schallquelle 6 reflektiert. Die an der Oberfläche 21
und an der Rückebene 18 reflektierten Wellen treten mit ankommenden
Wellen in Wechselwirkung, so daß ein nicht dargestelltes Muster stehender Wellen (Stehwellenmuster) in
einem Bereich 24 des Impedanzrohres gebildet wird.
Der Reflexionskoeffizient des Materials 12 kann für eine
bestimmte Frequenz aus dem Stehwellenmuster auf bekannte Weise berechnet werden, und zwar auf der Basis von Messungen,
die durch zwei akustische Wandler 27 und 29 gemacht werden, in Verbindung mit der Kenntnis von Strecken 32 und
34, bei denen es sich um die Abstände der Wandler 27 und 29 von dem Material 12 handelt, und der Kenntnis der
Schallgeschwindigkeit, die aus der Temperatur der Luft in dem Rohr berechnet wird. Die Schallimpedanz des Materials
12 läßt sich aus dem Reflexionskoeffizienten leicht gewinnen. Weitere Information über diese Impedanzberechnung
findet sich in dem Aufsatz "Error Analysis of Spectral Estimates with Application to the Measurement of Acoustic
Parameters using Random Sound Fields in Ducts" von A.F.
Seybert und B. Soenarko in Journal of the Acoustic Society of America, Band 69, Nr. 4, April 1981, auf den bezüglich
weiterer Einzelheiten verwiesen wird.
Die Verwendung des Impedanzrohres 2 nach Fig. 1 hat den
Nachteil/ daß eine zerstörerische Testmethode benutzt wird. Das heißt, das Verfahren ist in dem Sinne zerstörerisch,
daß das Materialstück 12 von einem Bauteil, dessen Impedanz gemessen werden soll, abgetrennt werden muß, um
es in das Rohr einpassen zu können, wodurch das Bauteil beschädigt wird. Im Falle von Flugzeugbauteilen sind die
durch diese Beschädigung verursachten Kosten hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Schallimpedanzmessung zu schaffen.
Weiter soll eine neue und verbesserte Schallimpedanzmessung
geschaffen werden, die zerstörungsfrei erfolgt.
Schließlich soll eine neue und verbesserte Schallimpedanzmessung für Qualitätskontrolltests von Materialien geschaffen
werden.
In einer Form der Erfindung liegt ein offenendiges Schallimpedanzrohr an einem Material an, das eine bekannte
Schallimpedanz hat,und es wird ein Stehwellenmuster in dem
Rohr erzeugt. Eine erste scheinbare Impedanz des Materials wird auf der Basis des Stehwellenmusters gewonnen. Ein
Korrekturfaktor wird auf der Basis der bekannten Impedanz und der ersten scheinbaren Impedanz berechnet. Das offenendige
Impedanzrohr wird dann an ein Probematerial angelegt, und es wird eine zweite scheinbare Impedanz gewonnen.
Die tatsächliche Impedanz der Probe wird aus der zweiten scheinbaren Impedanz und dem Korrekturfaktor bestimmt
.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 ein bekanntes Schallimpedanzrohr,
Fig. 2 eine Form der Erfindung,
die Fig. 3 und 5 zwei verschiedene Typen von Wabenzellen-
laminaten,
Fig. 4 die Benutzung einer Form der Erfindung
und
Fig. 6 einen zylindrischen Wellenleiter, der an
einem Bündel von sechseckigen Wellenleitern anliegt.
In einer Form der Erfindung wird ein Impedanzrohr 65 nach Fig. 2 verwendet. Das Impedanzrohr 65 enthält eine Schallquelle
68 in Form eines 30 Watt, 16 Ohm - Lautsprechers, der einen ebenen Frequenzgang in dem Bereich von 500 bis
22 000 Hz hat. Ein solcher Lautsprecher ist das Modell Nr. 802D, das von der ALTEC Corporation, Anaheim, California,
erhältlich ist.
Die Schallquelle 68 ist an einem akustischen Wellenleiter 72 befestigt, bei welchem es sich um ein zylindrisches Rohr
handelt, das einen Durchmesser (Abmessung 75) von 31,75 mm (1.25 inches) und eine Höhe (Abmessung 76) von 228,6 mm
(9 inches) hat. An dem Wellenleiter 72 ist an dem zu der Schallquelle entgegengesetzten Ende ein flexibler Hartgummiflansch
77 befestigt. An dem Wellenleiter 72 sind zwei Druckgeber 79 und 81 in einem Abstand (Abmessung 83) von
38,10 mm (1.5 inches) bzw. in einem Abstand (Abmessung 85) von 17,78 mm (0.7 inches) von dem Ende 87 des Rohres 65
befestigt. Das Ende 87 ist offen. Ein solcher Druckgeber ist das Modell Nr. 8510-15, das einen Bereich des absoluten
Druckes von 1,08 bar (15 psig), einen Betriebsbereich von 0-300 mV am Ausgang, einen Ansprechwert von 21+ 6 mV/
0,07 bar (21+ 6 mV/psi) hat und von der ENDEVCO Corporation, San Juan Capistrano, California, erhältlich ist.
Die Anmelderin benutzt dieses offenendige Impedanzrohr nach Fig. 2 derart, daß sie das Rohr 65 an ein Material
anlegt, dessen Impedanz zu messen ist. Der Flansch 77 dient zum akustischen Abdichten des Wellenleiters 72 an
dem Material 91. Die Schallquelle 68 wird aktiviert, um ebene Wellen 94 zu der Oberfläche 97 des Materials 91 zu
schicken, damit ein nicht dargestelltes Stehwellenmuster in einem Bereich 101 ähnlich dem Stehwellenmuster in dem
Bereich 24 nach Fig. 1 erzeugt wird. Da es in Fig. 2 kein Gebilde gibt, das dem Wellenleitergebiet 36 nach Fig. 1
analog ist, kann jedoch eine beträchtliche Querausbreitung in einem Bereich 103 in Fig. 2 erfolgen. (Die Querausbreitung
ist weiter unten in dem Abschnitt unter der Oberschrift "Allgemeine Überlegungen" näher erläutert.)
Die Querausbreitung verzerrt die Impedanzmessung, die normalerweise aus Daten berechnet wird, welche den Druckgeber
79 und 81 entnommen werden. Die Querausbreitung verursacht einen Fehler in der Impedanzberechnung.
Die Anmelderin korrigiert diesen Fehler durch Gewinnen
eines Korrekturfaktors, der dann bei der Impedanz berücksichtigt
wird, die aus den Messungen berechnet wird, welche mit dem offenendigen Rohr nach Fig. 2 durchgeführt
werden. Die Anmelderin gewinnt den Korrekturfaktor durch Ausführen einer Messung der "scheinbaren" Impedanz
unter Verwendung des offenendigen Impedanzrohres 65 an
einer Stelle auf der Oberfläche eines Referenzmaterials 104, was in Fig. 4 durch einen schraffierten Kreis 108
gezeigt ist. (Das Impedanzrohr 2 ist nicht in Anlage an dem schraffierten Kreis 108 gezeigt.)
Die Anmelderin führt weiter eine zerstörende Impedanzmessung
des Referenzmaterials 104 durch, wofür das bekannte Impedanzrohr nach Fig, 1 benutzt wird. Diese Messung
wird an dem schraffierten Abschnitt 108 vorgenommen, nachdem dieser von dem Referenzmaterial 104 abgetrennt worden
ist. Die zerstörende Impedanzmessung ergibt einen Meß-
— JS "
wert der "tatsächlichen" Impedanz, im Unterschied zu dem
Wert der scheinbaren Impedanz, der aus den offenendigen Messungen gewonnen wird.
Der Korrekturfaktor wird berechnet, indem das Verhältnis der tatsächlichen Impedanz (zerstörend gemessen) zu der
scheinbaren Impedanz gebildet wird: Korrekturfaktor = tatsächliche Impedanz/scheinbare Impedanz. Der Korrekturfaktor
wird dann benutzt, indem die offenendigen Messungen nach Fig.4 wiederholt werden, aber an Probematerialien,
deren Impedanz zu testen ist. Bei diesen Messungen wird das offenendige Impedanzrohr beliebig auf der Oberfläche
des Materials positioniert. Meßwerte werden den Druckgebern 79 und 81 entnommen, und die scheinbare Impedanz wird
aus den Druckgeberdaten und den Abmessungen 83 und 85 in Fig. 2 berechnet. Die scheinbare Impedanz wird dann mit dem
Korrekturfaktor multipliziert. Das Ergebnis ist ein Schätzwert der tatsächlichen Impedanz des Materials, wobei Experimente
gezeigt haben, daß dieses Ergebnis in hohem Grad mit der tatsächlichen Impedanz korreliert ist, wenn diese
in der Vorrichtung nach Fig, 1 zerstörend gemessen wird.
Um es zu wiederholen, eine Messung der scheinbaren Impedanz des Referenzmaterials wird zerstörungsfrei durchgeführt,
indem das offenendige Rohr nach der Erfindung benutzt wird. Dann wird eine zerstörende Impedanzmessung desselben Materials
auf die bekannte Weise durchgeführt. Die tatsächliche und die scheinbare Impedanz werden im allgemeinen unterschiedlich
sein. Der Korrekturfaktor ist das Verhältnis der tatsächlichen zur scheinbaren Impedanz. Dann wird das
offenendige Rohr wieder benutzt, um scheinbare Impedanzen des Probematerials zu messen. Diese letzteren scheinbaren
Impedanzen werden mit dem Korrekturfaktor multipliziert, um Schätzwerte der tatsächlichen Impedanzen der Proben zu
gewinnen. Selbstverständlich wird angenommen, daß die Proben im Aufbau und in der Zusammensetzung den Referenzmaterialien
in etwa ähnlich sind, da es keinen Sinn machen würde, beispielsweise einen Korrekturfaktor aus Messungen
der tatsächlichen und der scheinbaren Impedanz von PoIystyrolschaum zu gewinnen und dann Meßwerte der scheinbaren
Impedanz, die an einem Ziegelstein gewonnen worden sind, mit dem Korrekturfaktor zu multiplizieren, um die
Impedanz des Ziegelsteins abzuschätzen.
Es ist wichtig, daß die Messungen der scheinbaren und der tatsächlichen Impedanz auf demselben Bereich des Materials
ausgeführt werden, wie beispielsweise dem Bereich 108 in Fig. 4. Die Anmelderin hat festgestellt, daß im allgemeinen
die scheinbaren Schallimpedanzen von verschiedenen Bereichen,
wie beispielsweise den Bereichen 108B-108H,verschieden sind. Weiter sind die tatsächlichen Impedanzen
dieser Bereiche (zerstörend gemessen) ebenfalls verschieden. Die Anmelderin hat jedoch festgestellt, daß das Verhältnis
zwischen der tatsächlichen und der scheinbaren Impedanz in einem besonderen einzelnen Bereich (zum Beispiel
in dem Bereich 108) im wesentlichen gleich dem Verhältnis in einem anderen, unterschiedlichen Bereich (zum Beispiel
dem Bereich 108B) ist. Diese Feststellung gestattet die Ver wendung des oben beschriebenen Korrekturfaktors. Dagegen
wird ein anderer, zweiter Korrekturfaktor, der als das Verhältnis
der tatsächlichen Impedanz eines Bereiches, zum Beispiel des Bereiches 108, zu der scheinbaren Impedanz
eines anderen Bereiches, zum Beispiel des Bereiches 108B, genommen wird, ,im allgemeinen andere Ergebnisse erbringen
als die Verwendung des oben beschriebenen Korrekturfaktors. Die Verwendung dieses anderen Korrekturfaktors wird in der
bevorzugten Ausführungsform nicht in Betracht gezogen.
Zur weiteren Beschreibung der Erfindung sei kontrasthalber
angegeben, daß ein repräsentativer Mittelwert der tatsächlichen Impedanzen, wie z.B. der Mittelwert der scheinbaren
Impedanzen der Bereiche 108B-108H,genommen und dann als repräsentativ
für die scheinbare Impedanz des Bereiches 108 behandelt werden könnte. Das Verhältnis der tatsächlichen
Impedanz eines Bereiches, wie beispielsweise des Bereiches 108, zu dieser repräsentativen scheinbaren Impedanz könnte
"Sl"
dann als ein dritter Korrekturfaktor benutzt werden. Die Anmelderin hat jedoch festgestellt/ daß das Verhältnis der
tatsächlichen Impedanz zu der scheinbaren Impedanz in einem einzelnen Bereich (zum Beispiel in dem Bereich 108)
einen genaueren Korrekturfaktor ergibt. Deshalb wird der hier zuerst beschriebene Korrekturfaktor bevorzugt.
Eine allgemeinere Erläuterung einiger der relevanten Prinzipien,
die bei der Erfindung angewandt werden, erfolgt unter der folgenden Überschrift "Allgemeine Überlegungen".
Die ebenen Schallwellen 9 in Fig. 1 bleiben, wenn sie sich in dem Material 12 bewegen, auf das Innere eines Wellenleiters
begrenzt (nämlich auf den Bereich 36 des Rohres 3), der mit dem Wellenleiter, durch den sie sich in dem Bereich
24 außerhalb des Materials bewegen, kongruent ist (d.h. dieselbe Querschnittsgröße und -form hat). Das heißt,
der Wellenleiter (bei welchem es sich um das Rohr 3 handelt) , dem sich die sich ausbreitenden Wellen gegenübersehen,
ändert sich nicht, wenn diese in das Material 12 eintreten.
Demgemäß kann jedes Molekül, welches die ebenen Wellen in beiden Bereichen 24 und 36 trägt, so betrachtet werden,
als schwinge es in einer zu der Oberfläche 21 des Materials 12 rechtwinkeligen (d.h. normalen) Richtung hin und her.
Das heißt, ein Molekül, das als Punkt 39 dargestellt ist, wird so betrachtet, als bewege es sich in den Richtungen,
die durch Pfeile 40a und 40b dargestellt sind, und nicht in den durchgestrichen gezeigten Richtungen von Pfeilen
42a und 42b. Anders betrachtet, die Richtung der Schallausbreitung ist immer normal (d.h. rechtwinkelig zu der Oberfläche
21) in dem Material 12 (Pfeil 46); es gibt im wesentlichen keine Querausbreitung (d.h. nichtnormale Ausbreitung,
Pfeil 48), und zwar wegen der Kongruenz der Wellenleiterbereiche 24 und 36.
Einige Materialien besitzen einen eingebauten Wellenleiter, der mit dem Wellenleiter des Impedanzrohres 2 kongruent
ist. Beispielsweise enthält in Fig.3 ein laminiertes Wabenmaterial 48 kreisförmige Wabenzellen 50 zwischen
äußeren Lamellen 52. Wenn das Impedanzrohr 2 koaxial mit einer der Zellen 50 (in einer Achse 69) ausgerichtet ist,
wie dargestellt, und an der Lamelle 52 anliegt (das Anliegen ist nicht gezeigt), und wenn diese Zelle 50 mit
dem Impedanzrohr kongruent ist, dann braucht ein Abschnitt des Wabenmaterials 48 nicht notwendigerweise zum Einführen
in das Impedanzrohr 2 wie in Fig. 1 ausgeschnitten zu werden, sondern das Impedanzrohr 2 kann an das Material koaxial
mit einer Zelle 50 wie für die Impedanzinessung gezeigt
angelegt werden. In einem solchen Fall wirkt die Wand der Zelle 50 selbst analog dem Wellenleiterbereich
in Fig. 1 hinsichtlich des Verringerns einer Querausbreitung .
Es ist jedoch selten der Fall, daß das Material, dessen Impedanz zu messen ist, eine solche kreisförmige Wabenkonfiguration
haben wird, in der jede Zelle mit dem Wellenleiter des Impedanzrohres kongruent ist. Weiter würde es,
selbst wenn das der Fall wäre, schwierig sein, das Impedanzrohr koaxial auf eine Zelle 50 wie in Fig. 2 auszurichten,
weil die Zelle durch die äußeren Lamellen 52 verdeckt ist.
Ein üblicheres Laminat ist in Fig. 5 gezeigt, in der ein
Schichtstoff dargestellt ist, der äußere Lamellen 61 und 62 (die Lamelle 62 ist perforiert) und eine mittlere Matrix
65, die als ein Wabenkern gezeigt ist, aufweist. Die Wabenzellen 70 sind sechseckig und daher mit einem zylindrischen
Wellenleiter 3 nicht kongruent.
Ein Ergebnis der fehlenden Kongruenz zwischen dem zylindrischen Wellenleiter 3 und den sechseckigen Wabenzellen 70
ist, daß die ebenen Wellen, die sich durch den Wellenleiter 3 bewegen, beim Eintritt in die mittlere Matrix 65 unmit-
/14
telbar in einen Wellenleiter eintreten, der eine neue
Querschnittsform und -größe hat. Das ist ausführlicher in Fig. 6 gezeigt, die ein zylindrisches Rohr 3 zeigt, welches
an einem Ersatzwellenleiter anliegt, der aus einem Bündel 115 von sieben sechseckigen Zellen 70 besteht. In
Fig. 6 ist die äußere Lamelle 62 nach Fig. 5 der Übersichtlichkeit
halber weggelassen. Die Anordnung nach Fig. 6 ist außerdem in Draufsicht gezeigt. Die ebenen Wellen
(nicht dargestellt), die in das Bündel 115 eintreten, erhalten eine Quergeschwindigkeitskomponente (Pfeil 116).
Die Luftmoleküle schwingen nicht mehr normal zu der Oberfläche (d.h. zu der in Fig. 6 nicht dargestellten Oberfläche)
des Wabenmaterials. Daher beeinflußt die Änderung der Wellenleiterform an dem Punkt 119 von zylindrisch zu
einem Bündel von sieben sechseckigen Rohren die Impedanzmessung.
Die Strukturen und Ereignisse nach den Fig. 5 und 6 können folgendermaßen charakterisiert werden. Die mittlere Matrix
65 ist ein zelliges Material, das die Zellen 70 aufweist, die Zellwände 121 haben. Die Lamelle oder Schicht 61 in
Fig. 5 ist akustisch hart und erfüllt die Funktion, die Rückebene 18 in Fig. 1 zu ersetzen. Wegen der Differenzen
in der Querschnittsform und -größe des Impedanzrohres 3 in
bezug auf die feste Begrenzung des Bündels 115 gibt es
eine Fehlanpassung zwischen dem Wellenleiter außerhalb des Materials (d.h. dem Rohr 3) gegenüber dem Wellenleiter
innerhalb der mittleren Matrix (d.h. dem Sechseckbündel 115). Innerhalb der Matrix gibt es keine Begrenzung eines
Wellenleiters, die sich (1) in der normalen Richtung (Pfeil 123) erstreckt, (2) aus Zellwänden besteht und (3)
in Querschnittsgröße und -form denen des Rohres 3 gleicht. Eine gestrichelte zylindrische Begrenzung 125, die mit dem
Rohr 3 kongruent ist, erfüllt diese drei Forderungen. Diese gestrichelte Begrenzung 125 ist jedoch als körperliches
Teil nicht vorhanden. Es ist eine imaginäre Begrenzung. Die Querausbreitung kann daher über die gestrichelte Begrenzung
125 erfolgen, im Gegensatz zu dem Fall nach Fig. 1,
wo eine Einrichtung (d.h. der Wellenleiterbereich 36) vorhanden ist, die die Querausbreitung verringert.
Die Querausbreitung kann aus anderen Gründen als wegen des Fehlens eines kongruenten Wellenleiters innerhalb des Materials
erfolgen. Beispielsweise gestatten selbst in dem Fall nach Fig. 3, wenn Löcher 126 in den Zellwänden vorhanden
sind, die Löcher 126 die Querausbreitung und verringern
die Genauigkeit der Impedanzmessung. Diese Löcher sind in Flugzeugwabenbauteilen vorhanden, beispielsweise um Regenwasser
abfließen zu lassen.
Das Verfahren nach der Erfindung zur zerstörungsfreien Messung der Schallimpedanz kann bei einer Qualitätskontrollprüfung
bei der Materialherstellung benutzt werden. Beispielsweise wird ein Referenzmaterial, dessen Aufbau
und Zusammensetzung bekannt sind, zuerst zerstörungsfrei getestet, um dessen scheinbare Schallimpedanz an einer
markierten Stelle auf seiner Oberfläche mit Hilfe des offenendigen Impedanzrohres zu finden, und dann wird es
zerstörend getestet, um die tatsächliche Impedanz der markierten Stelle durch die Verwendung des Impedanzrohres 2
nach Fig. 1 zu finden. Der Korrekturfaktor wird auf oben beschriebene Weise erhalten. Die scheinbare Impedanz eines
anderen Probematerials wird dann zerstörungsfrei unter Verwendung der Erfindung gemessen. Die scheinbare Impedanz
wird mit dem Korrekturfaktor multipliziert, um die geschätzte tatsächliche Impedanz der Probe zu bestimmen.
Die Abweichung der geschätzten tatsächlichen Impedanz der Probe von der gemessenen tatsächlichen Impedanz des Referenzmaterials
zeigt, daß entweder der Aufbau oder die Zusammensetzung der Probe nicht mit dem Aufbau oder der Zusammensetzung
des Referenzmaterials übereinstimmt. Beispielsweise kann eine fehlerhafte Klebeverbindung der Wabe
der mittleren Matrix 65 mit den Lamellen 61 und 62 sich durch das Vorhandensein von zuviel Klebstoff und die Blokkierung
der Löcher 129 durch den Klebstoff oder bei Vor-
Λίο
handensein von zu wenig Klebstoff und daraus resultierender Schwächung der Verbindung ergeben. Jede dieser Situationen
beeinflußt die Schallimpedanz, und diese Änderung kann durch
das oben beschriebene offenendige Impedanzrohr gemessen werden.
Der Hartgummiflansch 77 hilft, eine Schalleckage zwischen dem Wellenleiter und der Oberfläche der Materialbrücke
während der Messung der scheinbaren Schallimpedanz zu minimieren. Der flexible Flansch 77 ermöglicht außerdem, Messungen
an Oberflächen auszuführen, die etwas gekrümmt sind. Eine insgesamt zylindrische Oberfläche, die einen Radius
von etwa 992 mm (43 inches) hat, ist gemessen worden.
Es ist eine Erfindung beschrieben worden, mittels welcher die Schallimpedanz eines Materials zerstörungsfrei und in
situ durch Rückschluß gemessen werden kann. Gemäß der Erfindung wird die scheinbare Scha11impedanz eines Referenzmaterials
gemessen, indem ein Stehwellenmuster in einem Wellenleiter erzeugt wird, der an dem Material an einer
markierten Stelle anliegt. Gemäß der Erfindung wird dann die tatsächliche Schallimpedanz desselben Materials gemessen,
indem es von der markierten Stelle abgetrennt und auf die bekannte zerstörende Weise gemessen wird. Ein Verhältnis
der beiden Impedanzen wird bestimmt. Das bildet den Korrekturfaktor für die besondere Auslegung des Referenzmaterials.
Die Messung der scheinbaren Impedanz wird an Probematerialien derselben Auslegung wiederholt,
um scheinbare Impedanzen der Probematerialien zu gewinnen. Diese scheinbaren Impedanzen werden mit dem Korrekturfaktor
korrigiert und das Ergebnis wird mit der Impedanz des Referenzmaterials verglichen, die in dem Impedanzrohr zerstörend
gemessen wurde. Die Erfindung ist zum Messen der Schallabsorptionseigenschaften von Materialien, wie beispielsweise
Flugzeugtriebwerksgondeln, und für Qualitätskontrolltests von laminierten Materialien während der Fertigung
verwendbar. Weiter kann die Erfindung bei Materialien benutzt werden, bei denen es sich nicht um Laminate
Al
handelt. Die Verwendung 1st möglich bei Schaumplatten, akustischen Ziegeln und Teppichen, um nur drei Materialien
zu nennen.
Es ist der Ausdruck Scha11impedanz benutzt worden. Es sei
daran erinnert, daß die Scha11impedanz so einfach aus dem
Reflexionskoeffizienten eines Materials gewonnen werden kann, daß hinsichtlich der Interpretation des Schutzumfangs
der Ansprüche eine Messung des Reflexionskoeffizienten eines Materials mit der Messung der Impedanz
gleichbedeutend sein kann. Die Bezugnahme auf die Schallimpedanzmessung in den Ansprüchen ist daher auch als eine
Bezugnahme auf die Messung des Reflexionskoeffizientens zu betrachten.
Die zerstörende Messung von Materialien zum Ermitteln der tatsächlichen Schallimpedanz im Gegensatz zu der scheinbaren
Schallimpedanz ist beschrieben worden. Das ist jedoch
nicht strikt notwendig, da bezweckt wird, die tatsächliche Impedanz zu ermitteln. Es kann möglich sein, die
tatsächliche Impedanz vom Hersteller oder auf andere Weise zu erfahren.
-Jlft-
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Claims (6)
1. Verfahren zum Bestimmen der tatsächlichen Schallimpedanz
eines Probematerials, das im Aufbau und in der Zusammensetzung einem Referenzmaterial gleicht, welches
eine bekannte Scha11impedanz hat, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) Anlegen eines Wellenleiters an ein erstes Probematerial;
b) Schicken von Schallenergie durch den Wellenleiter zu dem
ersten Probematerial, um ein Stehwellenmuster in dem Wellenleiter zu erzeugen;
c) Gewinnen einer ersten scheinbaren Scha11impedanz des
ersten Probematerials auf der Basis des Stehwellenmusters gemäß b);
d) Gewinnen eines Korrekturfaktors auf der Basis der bekannten Schallimpedanz und der ersten scheinbaren Impedanz
gemäß c);
e) Wiederholen der Schritte b) und c), aber mit Bezug auf ein zweites Probematerial, um eine zweite scheinbare
Probeimpedanz zu gewinnen;
f) Bestimmen der tatsächlichen Impedanz des zweiten Probematerials
gemäß e) als Funktion der zweiten scheinbaren Probeimpedanz gemäß e) und des Korrekturfaktos gemäß d).
2. Verfahren zum Messen der Schallimpedanz eines laminierten Materials unter Verwendung von Schallenergie, die sich
durch einen akustischen Wellenleiter ausbreitet, wobei das laminierte Material einen Ersatzwellenleiter enthält, der
in ihm definierbar ist und sich insgesamt in derselben Richtung wie der akustische Wellenleiter erstreckt, aber
eine andere Querschnittsform und eine andere Querschnittsgröße als der akustische Wellenleiter hat, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
a) Messen einer scheinbaren Impedanz des Materials durch eine Prozedur, die beinhaltet, den Wellenleiter an dem
Material an einer Stelle anzulegen und ein Stehwellenmuster der Schallenergie innerhalb des Wellenleiters zu
erzeugen;
b) Messen der tatsächlichen Impedanz des Materials an der Stelle gemäß a) durch eine Prozedur, die beinhaltet,
ein abgetrenntes Stück des Materials in ein Impedanzrohr einzuführen und ein Stehwellenmuster innerhalb des
Impedanzrohres zu erzeugen;
c) Berechnen eines Korrekturfaktors als Punktion der tatsächlichen
und der scheinbaren Impedanz;
d) Messen einer scheinbaren Impedanz des Probematerials durch eine Prozedur, die beinhaltet, den Wellenleiter
an das Probematerial anzulegen und ein Schallenergiestehwellenmuster innerhalb des Wellenleiters zu erzeugen
; und
e) Berechnen einer tatsächlichen Impedanz des Probematerials
als Funktion des Korrekturfaktors und der scheinbaren Impedanz der Probe.
3. Verfahren, bei dem ein akustischer Wellenleiter benutzt wird, um die Schallimpedanz eines laminierten Probematerials
zu messen, das Normal- und Querrichtungen hat, die darin definierbar sind, eine erste, akustisch harte, äussere
Fläche sowie eine zweite äußere Fläche und eine innere Zellmatrix, so daß keine Begrenzung innerhalb der
Matrix existiert, die
i) Wände der Zellen aufweist,
ii) sich in der Normalrichtung erstreckt,
iii) die Schallausbreitung in den Querrichtungen verringert und
iv) in Größe und Form der Querschnittsform des akustischen Wellenleiters gleicht,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) Messen der tatsächlichen Schallimpedanz eines Referenzmaterials,
das in Aufbau und Zusammensetzung dem Probematerial gleicht;
b) Messen der scheinbaren Schallimpedanz des Referenzmaterials, ohne aktive Maßnahmen zum Verringern der Querschallausbreitung
zu ergreifen;
c) Gewinnen eines Korrekturfaktors auf der Basis der Werte der tatsächlichen und der scheinbaren Schallimpedanz gemäß
einer vorbestimmten Formel;
d) Messen des scheinbaren Reflexionskoeffizienten des
Probematerials auf eine Weise, die der Messung gemäß
b) gleicht;
Probematerials auf eine Weise, die der Messung gemäß
b) gleicht;
e) Bestimmen der tatsächlichen Schallimpedanz des Probematerials aus dem scheinbaren Reflexionskoeffizienten gemäß
d) und dem Korrekturfaktor gemäß c) gemäß einer
vorbestimmten Formel.
vorbestimmten Formel.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturfaktor gemäß c) als ein Verhältnis der tatsächlichen
Schallimpedanz des Referenzmaterials zu der gemäß b) gemessenen scheinbaren Schallimpedanz erhalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der tatsächliche Reflexionskoeffizient gemäß e) durch
Multiplizieren des scheinbaren Reflexionskoeffizienten gemäß d) mit dem Korrekturfaktor gewonnen wird.
Multiplizieren des scheinbaren Reflexionskoeffizienten gemäß d) mit dem Korrekturfaktor gewonnen wird.
6. Verfahren zum Messen der Schallimpedanz eines Materials, gekennzeichnet durch Kompensieren der Querschallausbreitung,
die innerhalb des Materials erfolgt,durch:
a) Messen der tatsächlichen Scha11impedanz des Referenzmaterials,
wobei die Messung die Verwendung einer Einrichtung zum Verringern der Querschallausbreitung
innerhalb des Materials beinhaltet;
b) Messen einer scheinbaren Scha11impedanz des Referenzmaterials
, wobei die Messung die NichtVerwendung einer Einrichtung zum Verringern der Querschallausbreitung
innerhalb der Materialien beinhaltet;
c) Gewinnen eines Korrekturfaktors auf der Basis des tatsächlichen
und des scheinbaren Reflexionskoeffizienten;
d) Wiederholen der Messung gemäß b), aber an dem Probematerial; und
e) Verknüpfen des Korrekturfaktors mit dem in b) gemessenen scheinbaren Reflexionskoeffizienten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/499,641 US4537630A (en) | 1983-05-31 | 1983-05-31 | Acoustic impedance measurement |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3419515A1 true DE3419515A1 (de) | 1984-12-06 |
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JP (1) | JPS6040923A (de) |
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FR (1) | FR2547055B1 (de) |
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