DE3788054T2 - Fühler für zusammengesetzten analysator-tester. - Google Patents

Fühler für zusammengesetzten analysator-tester.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen verbesserten Fühler für einen Analysetester für ein Composit zum zerstörungsfreien Testen und Analysieren von Materialien.
  • Die US-Patentschrift 4,418,574 beschreibt ein kombiniertes gepulstes Magnet- und Ultraschall-System zum Messen der Wanddicke einer Metallwand, wie z. B. bei einer Pipeline. Es schließt eine magnetische Widerstandsspule 16 ein, die nahe der Wand lokalisiert ist, wobei die Induktivität der gepulsten Spule gemessen wird. Der Abstand der Spule von der Wand ist genau bestimmt, so daß die Induktivität ein Maß der Wanddicke ist. Ein Ultraschallwandler 23 ist orthogonal zu der Magnetimpulsspule angebracht und derart angeordnet, daß die Ultraschallenergieimpulse entlang den Wegen 28, 29 gerichtet sind. Auf diese Weise geben die reflektierten Ultraschallimpulse ein Maß für den Abstand an.
  • Die US-Patentschrift 4,449,411 beschreibt ebenfalls einen Fühler für kombiniertes magnetisches und Ultraschall-Testen eines Objektes. Der Fühler ist vorgesehen für die Ableitung von jeweils eines ersten und eines zweiten magnetischen Flußanteils von einer gemeinsamen Quelle magnetischen Flusses, und zwar zur Verwendung für magnetische und Ultraschall-Objektprüfung. Der Fühler definiert einen hindurchgehenden Pfad für die Bewegung eines Testobjekts, wie z. B. eines Rohres, sieht eine gemeinsame Quelle magnetischen Flusses vor und benutzt Anteile des Flusses zum Erzeugen eines ersten Magnetfeldes für Sättigung des Objektes, um Leck-Flußmessungen zu ermöglichen, und zur Erzeugung eines zweiten Magnetflusses für EMAT-(elektromagnetisch akustischer Wandler)-Prüfung des Objekts. Ein Magnetflußgenerator ist in flußaufnehmender Verbindung mit den beiden ersten und zweiten Polstücken 116 und 118, um erste und zweite Magnetflußanteile zu definieren. Ein Leckfluß-Detektor wirkt mit dem im ersten Flußanteil zusammen. Ein EMAT-Wandler 152 ist so gehaltert, daß dessen Wandler-Richtempfindlichkeit mit der Richtung des zweiten Flußanteils ausgerichtet ist.
  • Die US-Patentschrift 3,432,748 beschreibt einen Fühler für elektrisches Messen der Dicke oder zum Erkennen von Mängeln in einem leitfähigen Körper. Der Fühler hat eine flache Spule 15 und darin ein piezoelektrisches Element 35, verbunden mit einem nichtleitfähigen Stab 23. Die Entladung eines Kondensators C2 durch die flache Spule 15 hindurch, erzeugt ein Gegenmagnetfeld auf der flachen Spule, das wiederum eine mechanische Kraft auf das piezoelektrische Element 35 ausübt, welches ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt, das verstärkt und gemessen wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich spezieller auf einen verbesserten Fühler für einen Analysetester für Composite zur zerstörungsfreien Analyse der physikalischen Eigenschaften und Messung der Dicke von fortschrittlichen Kohlenstoff-Kunstharz-Compositmaterialien. Solche Kohlenstoff-Kunstharz-Compositmaterialien werden immer häufiger für Konstruktionen von Flugzeugkomponenten benutzt, wie z. B. für Flugzeughaut und in anderen substruktuellen Komponenten derselben.
  • Das zerstörungsfreie Testen von fortschrittlichen Fiber-Matrixmaterialien, wie z. B. Kohlenstoff-Kunstharz-Compositmaterialien und Komponenten ist entwickelt worden, um hohen Grad der Gewährleistung der Qualität und Strukturintegrität solcher Materialien und Komponenten zu erreichen. Die einzelnen Faser-Matrixmaterialkomponenten, aus denen ein solcher Composit besteht, haben oft nicht einheitliche Qualität und sind in verschiedenen und veränderten Mustern laminiert. Zusätzlich ist zu erwarten, daß Hersteller gelegentlich menschlich bedingte Fehler hinsichtlich der Anzahl und des Abstandes von Lagen in dem Übereinanderlegen/Laminat machen. Kleine Änderungen in Aushärtezyklen und Ausheizraten können ebenfalls große Auswirkung auf die mechanischen Eigenschaften haben, jedoch ohne offensichtlichen Einfluß auf das visuelle Erscheinungsbild der fertiggestellten Teile. Die Abweichung hinsichtlich der Eigenschaften von Compositmaterialien sind bei vielfachen Tests im allgemeinen weit größer als dies für die eingeführte Metalltechnologie als akzeptabel angesehen wird.
  • Ausgefeilte und verbesserte Geräte und Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung sind zu entwickeln, um Überprüfungen möglich zu machen, die exakte Qualität geprüfter Teile mit größerer Sicherheit gewährleisten.
  • Viele einzelne Inspektions-Test- und Analyse-Verfahren sind für solche Faser-Matrixmaterialien entwickelt worden, z. B. mit akustischer Emission, strahlengrafisches Testen, Ultraschalltesten, magnetisches Induktionstesten, elektrisches Leitfähigkeitstesten, Testen durch Flüssigkeitsdurchdringung, thermisches Infrarottesten und durch visuelle Überprüfung derselben.
  • In Übereinstimmung mit der hier gegebenen Lehre sieht die vorliegende Erfindung einen verbesserten Fühler für einen Analysetester für Composite für zerstörungsfreies Prüfen und Analysieren der physikalischen Eigenschaften und Messen der Dicke des Testmaterials vor. Der verbesserte Fühler hat ein Fühlergehäuse mit einer im allgemeinen ebenen/flachen Endfläche, die dazu bestimmt ist, flach gegen die Oberfläche des Testmaterials positioniert zu werden. Eine magnetische Induktionsspule ist gegen die Endoberfläche positioniert, deren zentrale longitudinale Achse sich im wesentlichen senkrecht dazu erstreckt. Ein piezoelektrisches Element ist konzentrisch zu der magnetischen Induktionsspule und auch zu der Endoberfläche positioniert. Eine Wirbelstromspule ist konzentrisch zur magnetischen Induktionsspule und zu dem piezoelektrischen Element und ebenfalls gegenüber der Endoberfläche positioniert, wobei die mittlere longitudinale Achse der Wirbelstromspule sich im wesentlichen senkrecht dazu erstreckt.
  • Mehr ins einzelne gehend ausgeführt, umfaßt die magnetische Induktionsspule eine ringförmige Spule. Das piezoelektrische Element hat ein ringförmiges Gehäuse, in dem die ringförmige magnetische Induktionsspule untergebracht ist. Die Wirbelstromspule ist in dem ringförmigen Gehäuse angeordnet. Alle diese Elemente sind am flachen Ende des Fühlergehäuses positioniert. Das Fühlergehäuse hat darüber hinaus ein zylindrisch geformtes Gehäuse, in dem die ringförmige magnetische Induktionsspule, das piezoelektrische Element und die Wirbelstromspule alle zusammen an dem ebenen Ende derselben angebracht sind.
  • Die voranstehenden Aufgabenstellungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung für einen verbesserten Fühler für einen Analysetester für ein Composit sind für den Fachmann noch leichter verständlich durch die nachfolgende Detailbeschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, wobei die Beschreibung in Verbindung mit beigefügten Figuren erfolgt, in denen gleiche Einzelheiten mit denselben Bezugszeichen durch alle Ansichten hindurch versehen sind.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Frontansicht einer Ausführungsform eines Analysetesters für Composite, wie er in der US-Patentschrift 4,745,809 vom 24. Mai 1988 beschrieben ist.
  • Die Figur zeigt drei verschiedene Fühler, die für verschiedene Tests und Messungen benutzt werden, die mit dem Gerät ausgeführt werden.
  • Fig. 2 zeigt den Analysetester nach Fig. 1 für Composite. Dieser hat einen verbesserten Fühler, der nach der Lehre der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist; und
  • Fig. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht lediglich des Fühlers der Fig. 2, wobei Einzelheiten des Aufbaus desselben dargestellt sind.
  • Es sei nunmehr auf die Figuren im einzelnen Bezug genommen. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines (CAT)-Analysetestinstrumentes 10 zur zerstörungsfreien Analyse der physikalischen Eigenschaften und Dickenmessung eines fortschrittlichen Kohlenstoff-Kunstharzcomposits. Das CAT-Instrument 10 ist in der Lage, vier verschiedene Arten von Ultraschall-, Magnet- und Elektro-(Wirbelstrom-)Prüfungen eines Kohlenstoff- Kunstharzcomposits auszuführen. Es ist integriert aufgebaut in einem einzigen bequemen transportablen Gehäuse 12. Alle Prüfungen werden dadurch ausgeführt, daß man Fühler 14, 16 und 18 mit dem Gerät 1ß mittels Steckerverbindungen 13 verbindet und diese Fühler an speziellen Stellen der Oberfläche des Materials positioniert.
  • Das CAT-Gerät 10 besteht aus vier Systemen mit Analyse/Meß-Kreisen:
  • System 1: RELATIVE AMPLITUDE - Ein Ultraschall-Impulsecho-Schaltkreismodul 20 auf Mikroprozessor-Basis, mißt die Veränderung der Amplitude eines Ultraschallimpulses, der einen Umlauf (als Echo reflektiert) durch das Material macht. Diese Messung wird mit dem Fühler 14 ausgeführt.
  • System 2: GESCHWINDIGKEIT - Der Ultraschall-Impulsecho-Schaltkreismodul 20 auf Mikroprozessor-Basis, mißt gleichzeitig die Ultraschallgeschwindigkeit für das Material (und benutzt ebenfalls den Fühler (14) während das System 1 die relative Echoamplitude mißt).
  • System 3: DICKE - Ein Niederfrequenz-Magnetinduktions-Schaltkreismodul 22 auf Mikroprozessor-Basis mißt die mechanische Dicke des Kohlenstoffcomposits, und zwar ohne Reaktion mit oder Veränderung von Eigenschaften des Composits. Ein ferromagnetisches Blatt mit gleichmäßiger magnetischer Permeabilität ist fest und mit engem Kontakt auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Composits vorgesehen, um diese Messung auszuführen. Diese Messung wird mit dem Fühler 16 ausgeführt.
  • System 4: LEITFÄHIGKEIT - Ein Hochfrequenz-Wirbelstrom-Schaltkreismodul 24 auf Mikroprozessor-Basis ist dazu vorgesehen, die relative elektrische Leitfähigkeit oder das relative elektrische Leitvermögen des Kohlenstoff-Composits zu messen. Die Testfrequenz und ein Wirbelstrom-Fühler 18 sind so gewählt, daß die "Dickeneffekte" am dünneren Ende des erwarteten Dickenbereiches der Composite minimalisiert sind.
  • Der Magnetinduktionsfühler 16 hat eine magnetische Induktionsspule 17, die benachbart der äußeren Oberfläche des zu testenden Materials so angeordnet ist, daß die zentrale Longitudinalachse der Spule im allgemeinen senkrecht zu der Oberfläche des Materials ausgerichtet ist. Während der Benutzung dieses Schaltkreises wird ein Element mit gleichmäßiger magnetischer Permeabilität in engem Kontakt mit der inneren Oberfläche des zu testenden Materials angebracht. Dies erfolgt gegenüberliegend der Anbringung des magnetischen Induktionsfühlers 16 auf der äußeren Oberfläche desselben. Dies dient zur Vervollständigung des magnetischen Kreises mit der magnetischen Induktionsspule 17, wobei ein Testmaterial dazwischen angeordnet ist. Der magnetische Induktionsschaltkreis speist dann die magnetische Induktionsspule mit relativ niedriger Frequenz von angenähert 50 KHz. Bei dieser Anordnung wirkt das Testmaterial im wesentlichen als Abstandshalter zwischen der Spule und dem Element und der dazwischenliegende Abstand bestimmt die Impedanz des Magnetkreises derart, daß eine Messung derselben auch für die Dicke des Testmaterials repräsentativ ist.
  • Die gemessene Dicke wird dann von dem Impulsecho-Schaltkreis für dessen Messung der Ultraschallgeschwindigkeit in dem Material benutzt. Dieser Wert kann automatisch mittels des Mikroprozessors oder auch von Hand eingegeben werden. Der akustische Fühler 14 hat vorzugsweise einen piezoelektrischen Wandler 15, der anfänglich gepulst wird, um Ultraschallimpulse zu erzeugen. Dieser wird dann zur Detektion der Ultraschall-Echoimpulse benutzt. Der Echoimpuls-Schaltkreis speist vorzugsweise den piezoelektrischen Wandler mit Impulsen mit einer Frequenz von ungefähr 5 Megahertz. Der Impulsecho-Schaltkreis führt zwei getrennte Messungen aus, nämlich die Ultraschallgeschwindigkeit in dem Testmaterial und auch die Dämpfung eines jeden Impulses, der das Testmaterial zu dessen gegenüberliegenden Oberfläche hin durchlaufen hat und von dort als Echo zum Fühler zurückreflektiert worden ist, zu messen.
  • Die letzte Messung ist die des Wirbelstrom-Schaltkreises. Für diese Messung wird der Wirbelstromfühler 18 am selben Ort wie vorangehend die zwei Fühler angebracht. Der Wirbelstromfühler 18 hat eine Wirbelstromspule 19, die angrenzend an die Oberfläche des Testmaterials gebracht wird, und zwar so, daß die zentrale longitudinale Achse der Spule im allgemeinen senkrecht zur Oberfläche des Materials ausgerichtet ist. Die Spule wird dann mit relativ hoher Frequenz oberhalb 1 Megahertz gespeist, um ein magnetisches Wechselfeld zu erzeugen, das in dem Testmaterial ein elektrisches Wechselfeld induziert. Dies hat Wirbelströme und ein damit verbundenes magnetisches Wechselfeld. Das damit verbundene Magnetfeld beeinflußt das magnetische Wechselfeld der Wirbelstromspule, so daß die sich ergebende Impedanz der Wirbelstromspule in dem Wirbelstromschaltkreis eine Messung der elektrischen Leitfähigkeit des Testmaterials ergibt.
  • Fig. 2 zeigt den Analysentester 10 der Fig. 1 für ein Composit. Er hat einen verbesserten Fühler 30, der der Lehre der vorliegenden Erfindung entsprechend aufgebaut ist. Der verbesserte Fühler 30 ist mit der Einheit 10 mittels Steckerverbindung 13 verbunden, ähnlich der Anordnung der Fig. 1. Die einzelnen elektrischen Verbindungen sind jedoch in einem einzigen Kabel 32 vereinigt, das zu dem verbesserten Fühler 30 führt.
  • Fig. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht des verbesserten Fühlers 30, wobei Einzelheiten des Aufbaus desselben dargestellt sind. Der verbesserte Fühler hat ein zylindrisches Fühlergehäuse 34 mit einer im allgemeinen flachen Endoberfläche 36. Diese dient dazu, daß das Testmaterial flach gegen diese Oberfläche angelegt wird. Eine relativ große ringförmige magnetische Induktionsspule 38 ist gegenüber der Endoberfläche angeordnet, und zwar mit der zentralen longitudinalen Achse der Spule derart, daß diese sich im wesentlichen senkrecht dazu erstreckt. Ein piezoelektrisches Element 40 hat ein ringförmiges Gehäuse und ist konzentrisch in der magnetischen Induktionsspule 38 und ebenfalls an der Endoberfläche 36 angeordnet. Eine ringförmige Wirbelstromspule 42 ist konzentrisch in dem piezoelektrischen Element 40 ebenfalls an der Endoberfläche 36, mit der zentralen longitudinalen Achse der Wirbelstromspule sich im wesentlichen senkrecht dazu erstreckend, angeordnet. In dieser Anordnung sind die magnetische Induktionsspule 38, das ringförmige Gehäuse des piezoelektrischen Elements und die Wirbelstromspule 32 alle zusammen konzentrisch in Bezug zueinander an dem flachen Ende 36 des Fühlergehäuses positioniert.
  • Die Arbeitsweise des verbesserten Fühlers 30 ist gleich derjenigen der Anordnung der Fig. 1, nämlich daß die magnetische Induktionsspule 38, das piezoelektrische Element 40 und die Wirbelstromspule 42 aufeinanderfolgend gespeist werden. Wird jedoch nur ein Fühler benutzt, ist man jeglicher Probleme passender Positionierung der Mehrzahl an Fühlern enthoben.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für einen verbesserten Fühler für einen Analysetester für Composite ist vorangehend in Einzelheiten beschrieben. Es ist ersichtlich, daß die Beschreibung und die Lehre der vorliegenden Erfindung viele alternative Ausführungsformen dem Fachmann nahelegt. Zum Beispiel können die relativen konzentrischen Anordnungen der Spulen 38 und 42 und das zylindrische Element 40 in weiteren Ausführungsformen verschieden sein.

Claims (3)

1. Fühler für Analyse eines Composits zur Verwendung mit einem Analysetester für ein Composit zum nicht-destruktiven Testen und Analysieren der physikalischen Eigenschaften und Messen der Dicke eines Testmaterials mit:
einem Fühlergehäuse (34) mit einer im allgemeinen flachen Endoberfläche (36), die so geformt ist, flach an die Oberfläche des Testmaterials angelegt zu werden;
einer magnetischen Induktionsspule (38), die an dieser Endoberfläche (36) zu positionieren ist, wobei die zentrale Längsachse der Spule sich im wesentlichen senkrecht dazu erstreckend ist;
einem piezoelektrischen Element (40), das konzentrisch zu der magnetischen Induktionsspule (38) und an der Endoberfläche (36) positioniert ist; und
einer Wirbelstromspule (42), die konzentrisch zu der magnetischen Induktionsspule (38) und dem piezoelektrischen Element (40) sowie an dieser Endoberfläche (36) positioniert ist, wobei die zentrale longitudinale Achse der Wirbelstromspule (42) sich im wesentlichen senkrecht dazu erstreckt.
2. Fühler für Analyse eines Composits nach Anspruch 1, wobei die magnetische Induktionsspule (38) eine Ringspule umfaßt, das piezoelektrische Element (40) ein ringförmiges Gehäuse hat, das in der ringförmigen magnetischen Induktionsspule (38) positioniert ist; und die Wirbelstromspule in dem ringförmigen Gehäuse angeordnet ist;
wobei die magnetische Induktionsspule (38), das ringförmige Gehäuse des piezoelektrischen Elements (40) und die Wirbelstromspule (42) alle an dem flachen Ende (36) des Gehäuses (34) des Fühlers positioniert sind.
3. Fühler für Analyse eines Composits nach Anspruch 2, wobei das Gehäuse des Fühlers ein zylindrisch geformtes Gehäuse (34) ist, in dem die ringförmige magnetische Induktionsspule (38), das piezoelektrische Element (40) und die Wirbelstromspule (42) alle zusammen an dem flachen Ende (36) des Gehäuses befestigt sind.
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