DE3419462C2 - - Google Patents
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- DE3419462C2 DE3419462C2 DE3419462A DE3419462A DE3419462C2 DE 3419462 C2 DE3419462 C2 DE 3419462C2 DE 3419462 A DE3419462 A DE 3419462A DE 3419462 A DE3419462 A DE 3419462A DE 3419462 C2 DE3419462 C2 DE 3419462C2
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- F16H48/285—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using self-locking gears or self-braking gears with self-braking intermeshing gears having parallel axes and having worms or helical teeth
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ausgleichsgetriebe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 (DE 31 34 204 A1 = US 43 65 524). Bei solchen
Ausgleichsgetrieben wird eine Sperrwirkung er
zeugt, wenn eine relative Bewegung aufgrund einer Ausgleichswirkung
des Getriebes herrscht. Das Getriebegehäuse weist
zwei Abschnitte auf, die jeweils Ausnehmungen für
Ausgleichs-Schraubzahnräder in Gestalt innerer
zylindrischer Hohlräume aufweisen, welche parallel
zu den angetriebenen Achswellen liegen. Somit fluchten
die Hohlräume in dem einen Gehäuseabschnitt mit
denjenigen im anderen Gehäuseabschnitt, so daß
in zusammengebautem Zustand ein einziger zylindrischer
Hohlraum für jedes Ausgleichs-Schraubzahnrad gebildet
ist.
Die Hohlräume für die Schraubzahnräder sind in
gesonderten Paaren vorgesehen, wobei der eine Hohl
raum jedes Paares denjenigen des anderen Paares
schneidet. Wenn die Schraubzahnräder in ihren ent
sprechenden Hohlräumen montiert sind, kämmen die
Ausgleichs-Schraubzahnräder jedes gesonderten Paares
miteinander. Ein Ausgleichsrad jedes Paares kämmt
mit einem Achswellenrad, während das andere Ausgleichs
rad des betreffenden Paares mit dem anderen Achs
wellenrad kämmt. Die Schraubzahnräder jedes Paares
sind axial zueinander versetzt. Die Achswellen
räder sind zentral in einer entsprechenden Öffnung
im Getriebegehäuse gelagert.
Bei dem Ausgleichsgetriebe nach der US-PS 43 65 524
ist eine spreizbare Spreizblock-Bau
gruppe vorgesehen, um die Abtriebs-Achswellen in
Abstand zu halten und axial einwärts gerichtete
Kräfte abzustützen. Bei der Montage des Ausgleichs
getriebes wird die Spreizblock-Baugruppe in zusammen
geschobenem Zustand über ein Querloch in den Raum
zwischen den Achswellen eingeführt, worauf die
Spreizblock-Baugruppe axial in stützende Anlage
an den benachbarten Enden der Achswellen ausgespreizt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ver
bessertes Ausgleichsgetriebe der beschriebenen
Art zu schaffen, das einfacher, billiger, leichter,
widerstandsfähiger und im Betrieb dauerhafter ist,
das ferner die Achswellen und Achswellenräder in
einem gewünschten Abstand hält und dabei die Bau
teile gegen axial wirkende Kräfte während Ausgleichs
vorgängen unterstützt.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der zwischen die benachbarten Enden der Antriebs
wellen ragende Querstift stützt mit seinem Schaft
abschnitt die Achswellen gegen axial einwärts ge
richtete axiale Kräfte ab. Ein Halter des Querstiftes (Rückhalter) erstreckt
sich vorzugsweise quer durch den Kopf des Querstiftes
und ist in eine Gewindebohrung in einem Stützschenkel
des Getriebegehäuses eingeschraubt. Die neue Ge
staltung erlaubt es, die Achswellenräder anstatt
an einer Spreizblock-Baugruppe axial am Mittelabschnitt
des Getriebegehäuses abzustützen. Dabei lassen
sich bei beträchtlichen Kosteneinsparungen verminderte
Maßtoleranzen einhalten. Außerdem ist die Endmontage
des Ausgleichsgetriebes in die Achskonstruktion
wesentlich einfacher und mit geringerem Zeitauf
wand bewerkstelligbar. Der neue Querstift hat ledig
lich eine Funktion, nämlich diejenige eines Achs
wellen-Abstandhalters (im Gegensatz zu der bekannten
Spreizblock-Baugruppe, welche auch noch als Lager
für die Achswellenräder dient, wenn diese in Richtung
axial nach innen belastet werden).
Aufgrund der Unterteilung des Getriebegehäuses
in einen Mittelabschnitt sowie
ein Paar Endabschnitte können übliche axiale Lager-
oder Stützscheiben vermieden werden. Hierzu sind
gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
mindestens die Endabschnitte aus kugel-perlitischem
Eisen ausgebildet, und die benachbarten Oberflächen
der Endabschnitte, welche an entsprechenden Endflächen
am Mittelabschnitt anliegen, sind gehärtet. Diese
neue Gestaltung ermöglicht nicht nur die Vermeidung
von axialen Lager- bzw. Stützscheiben, welche bisher
zur Abstützung axialer Kräfte auf die Ausgleichs-
und Schraubzahnräder zum Erzielen eines günstigen
Verschleißverhaltens erforderlich waren, sondern
führt gleichzeitig zu einer erheblichen Kostenein
sparung und ermöglicht außerdem eine Längenvergrößerung
der Ausgleichs- und Achswellenräder und damit eine
größere Belastbarkeit.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß beide Endabschnitte mit den
entsprechenden Enden des Mittelabschnittes über
relativ kurze Schrauben verbunden sind. Dies erübrigt
im Gehäusekörper
fluchtende Bohrungen und erlaubt eine größere Toleranz
für die Anordnung der Verbindungslöcher in jedem
Endabschnitt. Ferner wird durch diese Maßnahme
die Montagezeit beträchtlich reduziert, wodurch
weitere bedeutende Kostensenkungen erzielbar sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausgleichs
getriebe nach der Erfindung mit Schraub
zahnrädern;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines zylindrischen
Querstiftes gemäß der Erfindung;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3
und
Fig. 5 und 6 Draufsicht und Stirnansicht des
zylindrischen Querstiftes.
Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt ein Getriebegehäuse 10
einen Mittelabschnitt 10a, einen mit einem Flansch
versehenen Endabschnitt 10b und einen Endabschnitt
10c, wobei die Endabschnitte starr mit dem Mittel
abschnitt durch relativ kurze Schrauben 12 verbunden
sind. Gemäß einem wichtigem Merkmal der Erfindung
sind die Endabschnitte aus kugel-perlitischem Eisen
hergestellt und haben zueinanderweisende Oberflächen,
die flammen- oder induktionsgehärtet sind, so daß
die Endabschnitte direkt anliegend an den Endflächen
des Mittelabschnittes angeschraubt werden können,
wodurch die Verwendung üblicher Lager- bzw. Stütz
scheiben vermieden werden kann. Der Mittelabschnitt 10a
kann aus kugel-ferritischem Eisen oder aus kugel
perlitischem Eisen bestehen. Im letzteren Falle
können die Endflächen des Mittelabschnittes ebenfalls
flammen- oder induktionsgehärtet sein, wenn erwünscht.
Wie im folgenden noch genauer beschrieben ist,
lagern die gehärteten, aufeinander zuweisenden
End- oder Stirnflächen der Endabschnitte 10b und
10c die Stirnflächen der Ausgleichs-Schraubzahnräder
24 und 26 und die voneinander wegweisenden Stirnflächen
der Achswellen-Schraubzahnräder 28 und 30 axial.
Das Getriebegehäuse 10 wird von einer Antriebswelle 14
über ein Ritzel 16 und ein Tellerrad 18 getrieben,
das mit dem Getriebegehäuse mittels Schrauben 19
verbolzt ist, um die Abtriebs-Halbwellen 20 und 22
normalerweise über Paare von zusammenwirkenden
links- und rechtsgängigen Ausgleichs-Schraubzahnrädern
24 und 26 und Achswellen-Schraubzahnrädern 28 und 30
anzutreiben, welche undrehbar mit den Achswellen 20
und 22 verkeilt sind. Eine Auswärtsbewegung in
Achsrichtung der Achswellen 20 und 22 relativ zu
den Achswellen-Schraubzahnrädern 28 und 30 wird
durch C-förmige Verriegelungsglieder 34, wie ge
schlitzte Federringe, verhindert, die nachgiebig
in entsprechenden Umfangsnuten in den keilverzahnten
Enden der Achswellen sitzen.
Die Ausgleichsräder 24 und 26 sind frei drehbar
in entsprechenden Längsbohrungen 40 und 42 aufge
nommen, welche in entgegengesetzte Enden des Mittel
abschnittes 10a eingearbeitet sind, wobei die Längs
bohrungen mit ihren benachbarten Enden kommunizieren,
um dadurch ein Kämmen zwischen den benachbarten
Endabschnitten der Ausgleichs-Schraubzahnräder 24
und 26 zu ermöglichen. Die Achswellen-Schraubzahn
räder 28 und 30 sind drehbar in entsprechenden
Bohrungen aufgenommen, welche in entgegengesetzte
Enden des Mittelabschnittes eingearbeitet sind.
Die Ausgleichs-Schraubzahnräder 24 und 26 haben
je eine rechtsgängige und eine linksgängige Schräg
verzahnung, wobei jedes Rad normalerweise acht
Schrägzähne mit einem Druckwinkel von etwa 30°
und einem Schraubenwinkel von etwa 40° aufweist
(vgl. US-PS 43 65 524).
Gemäß einem anderen bedeutenden Merkmal der Erfindung
erstreckt sich ein Querstift 50 quer zur Gehäuse
mitte zwischen den benachbarten bzw. aufeinander
zuweisenden Enden der Achswellen 20 und 22, um
diese axial im Abstand zu halten. Wie in Fig. 2
im einzelnen gezeigt ist, weist der Querstift 50
an seinem einen Ende einen Schaftabschnitt 50a
auf, der sich durch ein Querloch 52 im Mittelabschnitt
10a des Gehäuses erstreckt. An seinem anderen Ende
hat der Querstift einen erweiterten Kopf 50b, der
in einer angesenkten zylindrischen Aussparung 54
im Gehäuseabschnitt 10a aufgenommen ist. Eine axiale
Verlagerung des Querstiftes relativ zum Mittelab
schnitt wird durch einen Rückhaltebolzen 56 ver
mieden, der durch eine diametral angeordnete Öffnung
58 im Kopf 50b des Querstiftes und durch damit
fluchtende Bohrungen 60 in äußeren, beabstandeten
Stützschenkeln des Mittelabschnittes hindurchgeht.
Es sei angenommen, daß die Achswellenräder 28 und 30
auf die Keilverzahnungen der Achswellen 20 und 22
aufgefädelt sind und daß die C-förmigen Federringe 34
in die Umfangsnuten auf den Enden der Achswellen
eingeschnappt sind. Nachdem das Tellerrad 18 mittels
der Schrauben 19 mit dem Flansch des Endabschnittes
10b verbolzt ist, wird der Querstift 50 in das
Querloch 52 und die angesenkte Bohrung 54 gemäß
Fig. 2 eingeschoben, so daß die zueinanderweisenden
Enden der Achswellen in Kontakt mit dem zylindrischen
Schaftabschnitt 50a des Querstiftes stehen. Der
Rückhaltebolzen wird durch das Durchgangsloch 58
eingeführt und mit dem Gewindeloch 60 im Stützschenkel
10e des Mittelabschnittes verschraubt, so daß der
Querstift in seiner Betriebsstellung gemäß Fig. 2
verriegelt ist.
Bei Drehung der Antriebswelle 14 werden die Abtriebs-
Achswellen 20 und 22 normalerweise mit gleicher
Geschwindigkeit über das Antriebsritzel 16, das
Tellerrad 18, das Gehäuse 10, die Ausgleichsräder 24
und 26 und die Achswellenräder 28 und 30 angetrieben.
Somit wird das Antriebsmoment über das Tellerrad 18
gleichmäßig über die beiden parallelen Drehmoment
pfade verteilt, welche die miteinander kämmenden
Paare von Ausgleichsrädern 24 und 26 miteinschließen,
wodurch radiale Zahnbelastungen erzeugt werden,
welche zu einem Reibwiderstand aufgrund der Drehung
und damit zu einem Sperrmoment führen. Aufgrund
des Schraubenwinkels der Verzahnungen der Ausgleichs
räder 24 und 26 sowie der jeweils zugehörigen Achs
wellenräder wird eine Axialkraft an den Rädern
erzeugt, welche einen Reibwiderstand aufgrund des
Zusammenwirkens der Ausgleichsräder mit den Endwänden
ihrer entsprechenden Aufnahmeräume zur Folge hat.
Axialkräfte werden ferner auf den Querstift bzw.
aufgrund der axialen Zahnkräfte ausgeübt, welche
auf die beiden Achswellenräder wirken. Schließlich
wird eine weitere Axialkraft auf die Ausgleichsräder
ausgeübt, die durch die axialen Zahnkräfte erzeugt
werden, wobei diese Axialkraft direkt an den gehärteten
einander zugewandten End- oder Stirnflächen der
Endabschnitte des Getriebegehäuses abgestützt werden.
Somit nehmen die gehärteten Stirnflächen der Endab
schnitte sowohl die Axialkräfte der Ausgleichsräder
24 und 26 als auch diejenigen der entsprechenden
Stirnflächen der Achswellenräder auf.
Unter normalen Bedingungen gleicher Vortriebskräfte
an jedem angetriebenen Rad wird von jedem Achswellenrad ein gleichgroßes
Drehmoment übertragen, so daß die Ausgleichs
räder nicht relativ zueinander drehen. Wenn jedoch
ein Achswellenrad einen größeren Widerstand gegenüber
dem Antriebsmoment des Ausgleichsrades (aufgrund
unterschiedlicher Untergrund-Reibkoeffizienten)
erfährt, trachten die damit kämmenden Ausgleichsräder
nach einem Entfernen von dem Achswellenrad und
nach einem Verklemmen in den Gehäuseaufnahmen.
Wenn das Antriebsmoment zunimmt, nimmt auch die
Klemm- oder Sperrwirkung der Ausgleichsräder im
Gehäuse zu. Wenn der Reibkoeffizient unter jedem
Antriebsrad variiert, wird das Drehmoment auf jedes
Rad automatisch entsprechend proportional aufgeteilt,
so daß der Schlupf unter dem Reifen mit geringster
Traktion kontrolliert wird.
Bei dem Ausgleichsgetriebe nach der Erfindung nimmt
die Sperrwirkung mit dem Antriebsmoment
zu. Dies ist ein wünschenswertes Verhalten, weil
bei hohen Geschwindigkeiten das Ausgleichsgetriebe
ein niedriges Drehmoment erhält und folglich wie
ein übliches Ausgleichsgetriebe arbeitet. Bei niedrigen
Geschwindigkeiten und hohen Momenten sperrt jedoch
das Ausgleichsgetriebe automatisch einen größeren
Momentenanteil des Antriebsmomentes für dasjenige
Rad, welches den höheren Widerstand gegenüber einem
Durchdrehen aufweist.
Das Ausgleichsgetriebe verlangt einen gewissen
Mindestwiderstand auf dem Untergrund, um die Ver
spann- bzw. Sperrwirkung auszulösen, - etwa einen
Widerstand, der von einem Transporterreifen auf
Schnee entwickelt wird. Das Ausgleichsgetriebe
sperrt nicht, wenn das durchdrehende Rad vom Unter
grund abgehoben ist. Wenn der Reibkoeffizient unter
0,1 oder sogar bei 0 liegt (der letztere Fall be
trifft ein vom Untergrund abgehobenes Rad) betätigt
der Fahrer lediglich leicht die Bremsen, bis genügend
Drehwiderstand entwickelt ist, um die Sperrwirkung
des Ausgleichsgetriebes erneut auszulösen und das
Fahrzeug zu bewegen.
Ein geeignetes Schmieröl zum Schaffen eines normalen
Schmierölfilms kann in die Aufnahmeräume für die
Getrieberäder über den Schmieröleinlaß 80 im Endab
schnitt 10c zugeführt werden.
Durch Variieren des Schraubenwinkels der Schraub-
bzw. Schrägzahnräder kann die Axialbelastung der
Ausgleichsräder je nach dem Anwendungsfall erhöht
oder vermindert werden. Durch Variieren des Druck
winkels der Getrieberad-Verzahnungen kann die zwischen
den Ausgleichsrädern und Achswellenrädern wirkende
Trennkraft erhöht oder erniedrigt werden. Durch
Variieren der Anzahl von Ausgleichsrad-Paarungen
kann die Größe des übertragbaren Drehmomentes des
Ausgleichsgetriebes erhöht oder erniedrigt werden.
Durch Variieren des Schraubenwinkels und des Druck
winkels der Getrieberad-Verzahnungen kann eine
gewünschte Drehmomentverteilung oder Sperrwirkung
erzielt werden.
Claims (6)
1. Ausgleichsgetriebe zum Übertragen eines Antriebsmomentes
von einer Antriebswelle zu einem Paar fluchtende, axial im
Abstand angeordnete Abtriebswellen mit
- a) einem geteilten Getriebegehäuse (10), das mittels der Antriebswelle (14) drehangetrieben ist und einen Mittelabschnitt (10a) sowie ein Paar Endabschnitte (10b, 10c) aufweist, die an gegenüberliegenden Enden des Mittelabschnitts angeschlossen sind, wobei der Mittelabschnitt (10a) ein zentrales Querloch (52) aufweist;
- b) einen Paar ringförmige Achswellen-Schraubzahnräder (28, 30), die in miteinander fluchtenden Bohrungen in entgegengesetzten Enden des Mittelabschnittes gelagert sind und keilverzahnte Innenbohrungen aufweisen, mit welchen sie auf den Abtriebswellen (20, 22) sitzen, deren einander benachbarte Enden in fluchtende Öffnungen in den Endabschnitten (10b, 10c) hineinragen und axial beabstandet sind;
- c) mehreren Paaren Ausgleichs-Schraubzahnräder (24, 26) mit Schrägverzahnungen entgegen gesetzter Steigung, wobei die Ausgleichs- Schraubzahnräder jedes Paars mit ihrem Außen durchmesser passend in Längsbohrungen (40, 42) in entgegengesetzten Enden des Mittelabschnitts (10a) des Gehäuses aufgenommen sind, wobei die benachbarten Enden dieser Bohrungen (40, 42) mit den benachbarten Enden der Ausgleichs- Schraubzahnräder (24, 26) kommunizieren, so daß diese miteinander kämmen, und wobei die Ausgleichs-Schraubzahnräder parallele Achsenlage mit der Achse der Achswellen-Schraub zahnräder (28, 30) haben und mit den letzteren kämmen, so daß das über das Ausgleichsgetriebe übertragene Moment die Zähne der Ausgleichs- Schraubzahnräder belastet, was ein Widerstands- Reibmoment der drehenden Ausgleichs-Schraubzahn räder in ihren Bohrungsaufnahmen und damit eine Momentenverspannung des Ausgleichsge triebes hervorruft;
- d) einer Verriegelung (34) zum Verhindern axialer Verlagerung der Abtriebswellen (20, 22) nach außen relativ zu den Achswellen-Schraubzahn rädern (28, 30) und
- e) einer Abstandhaltevorrichtung zum Halten der Abtriebswellen (20, 22) axial im Abstand, mit einem Querstift (50), der in dem Quer loch (52) aufgenommen ist;
dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale
Querloch (52) einen kreisförmigen, zur Aufnahme
eines zylindrischen Schaftabschnittes (50a) des
Querstiftes (50) bemessenen Querschnitt hat und
am einen Ende auf einer Seite des Mittelabschnittes
(10a) eine Aussparung (54) zur Aufnahme eines erweiterten
Kopfes (50b) des Querstiftes (50) hat,
daß der Querstift (50) mit seinem zylindrischen Schaftabschnitt (50a) an den Enden der Abtriebswellen (20,22) anstößt, und
daß ein Rückhalter (56) zum Verhindern axialer Verlagerung des Querstiftes (50) relativ zum Mittel abschnitt (10a) des Gehäuses vorgesehen ist.
daß der Querstift (50) mit seinem zylindrischen Schaftabschnitt (50a) an den Enden der Abtriebswellen (20,22) anstößt, und
daß ein Rückhalter (56) zum Verhindern axialer Verlagerung des Querstiftes (50) relativ zum Mittel abschnitt (10a) des Gehäuses vorgesehen ist.
2. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopf (50b)
des Querstiftes (50) zylindrisch ausgebildet
ist und die Aussparung (54) eine zylindrische
Wand aufweist, deren Durchmesser im wesentlichen
mit demjenigen des Kopfes (50b) übereinstimmt.
3. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rückhalter
ein Rückhalteglied (56) aufweist, das sich durch
eine diametral angeordnete Öffnung im Kopf (50b)
mit mindestens einem Ende in eine entsprechende
Öffnung in einem Stützschenkel (10e) des Mittel
abschnitts (10a) des Gehäuses benachbart der
Aussparung (54) erstreckt.
4. Ausgleichsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Endabschnitte (10b, 10c) des Gehäuses aus
kugel-perlitischem Eisen bestehen und die benach
barten Oberflächen der Endabschnitte, welche
an entsprechenden Endflächen am Mittelabschnitt
(10a) liegen, gehärtet sind.
5. Ausgleichsgetriebe nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Endabschnitte (10b, 10c) mit den ent
sprechenden Enden des Mittelabschnitts (10a)
über relativ kurze Schrauben (12) verbunden
sind.
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