DE3419310A1 - Hebeklemme fuer einen endrand eines gefaesses - Google Patents
Hebeklemme fuer einen endrand eines gefaessesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/62—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
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Description
-
- Hebeklemme für einen Endrand eines Gefässes
- Die Erfindung betrifft eine Hebeklemme für einen Endrand eines Gefässes, welche Klemme einen Hubhebel und einen an diesem angelenkten Stützhebel enthält, wobei der Hubhebel einen Aussenklemmarm und einen Hubarm und der Stützhebel einen Innenklemmarm und einen Stützarm besitzen und ein Verriegelungsorgan zum Vertiegeln der geschlossenen Stellung der Hebeklemme vorgesehen ist.
- Dabei muss die Hebeklemme jeweils entriegelt werden bevor sie klemmend am Endrand eines Gefässes angebracht werden kann. Dazu wird das Verriegelungsorgan von Hand aus der Verriegelungsstellung herausgeführt.
- Die Erfindung bezweckt, die Betätigung der Klemme zu erleichtern. Dazu ist erfindungsgemäss ein Keil mit einem Betätigungsorgan versehen, wodurch bei Berühung eines zu hebenden Gefässes der Keil sich in eine Entriegelungsstellung führen lässt.
- Die vorerwähnten und weiteren Merkmale der Erfindung werden nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert.
- In der Zeichnung zeigen schematisch: die Figuren 1 bis 4 vertikale Längsschnitte durch eine bevorzugte Hebeklemme nach der Erfindung in den unterschiedlichen Stellungen, die Figuren 5 und 6 perspektivische Ansichten des Details V in Figur 3, Figur 7 eine Abart der Hebeklemme der Figur 1 in einer anderen Arbeitsstellung, und die Figuren 8 bis 13 im gleichen vergrösserten Masstab, ungefähr nach reeller Grösse, verschiedene bestehende Endränder von Gefässen.
- Die Hebeklemme 1 der Figuren 1 bis 6 für einen Endrand 2 eines Gefässes 3 enthält einen Hubhebel 4 und einen mittels eines Gelenkstift 6 an diesem gelenkig verbunden Stützhebel 5.
- Der Hubhebel hat am freien Ende 7 des langen Hubarms 9 eine Huböse 8, durch die die Hebeklemme an einem Kabel 10 oder einer Kette einer nicht dargestellten Hebevorrichtung aufgehängt werden kann, wobei ferner ein kurzer Aussenklemmarm 11 vorhanden ist, von dem ein einigermassen an einen Trommelumfang angepasster, konkaver Aussenklemmbacken 12 unter dan Endrand 2 greifen kann. Der Stützhebel 5 hat einen Innenklemmarm 16 mit einem damit verbundenen, enigermassen an die Krümmung des runden Endrands 2 angepassten, konvexen Innenklemmbacken 13, wobei ein langer Stützarm 17 vorhanden ist, dessen freies Ende 18 an einem Stützelement 19 angelenkt ist, des am oberen Ende einen sich bis zwischen zwei Backen 22 des Hubhebels 4 erstreckenden, gekrümmten Eckrand 21 besitz, wodurch verhütet wird, dass der Stützarm 17 irgendwo festhaken kann.
- Der Gelenkstift 6 ist fest zwischen zwei Backen 22 des Hubhebels 4 verbunden. Die zwei Backen 22 sind mittels des Aussenklemmbackens 12 und einer Abschirmkappe 23 steif miteinander verbunden, welche Kappe 23 abgerundet und mit nach einen abgebogenen Rändern 24 derart ausgebildet ist, dass verhütet wird, dass die Hebeklemme sich an dieser Stelle irgendwo festhakt. In dieser Weise hat die Hebeklemme 1 eine fliessende Aussenseite. Zweischen den Backen 22 ist der obere Teil des Stützhebels 5 und eine Keil 25 untergebracht, der als Verriegelungsorgan dient. Der Keil 25 wird in der Betriebsstellung nach Figur 5 in Richtung des Pfeils 26 im wesentlichen im vertikalen Sinne mittels eines am Keil 25 befestigten Führungsstreifens 27 geführt, der zwischen einem am Stützhebel 5 festgeschweissten, als erster Anslag wirksamen Anschlagnocken 28 und einem am Stützhebel 5 befestigten Stift 29 geführt wird. Der Stift 29 bestimmt ausserdem die aufwärts und abwärts verlaufende Bahn des Keils 25. Ferner wird der Keil 25 mittels einer am Keil 25 befestigden, um den Gelenkstift 6 herumgreifenden Gabel 30 geführt. In der Verriegelungsstellung der Hebeklemme 1 nach Figur 4 erstreckt sich der Keil 25 zwischen dem Anschlagnocken 28 des Stützhebels 5 und einer als zweiter Anschlag dienenden Innenseite 32 des Aussenklemmbackens 12. Die Keilflächen 33 und 34 konvieren nach unten mit einem kleinen selbstklemmenden Winkel a von 14" oder weniger, so dass die Klemmbacken 12 und 13 sich in verschiedenen, gegenseitigen Klemmstellungen mittels des Keils 25 vollkommen stabil verriegeln lassen.
- Der Keil 25 hat unter dem Führungsstreifen 27 ein Betätigungsorgan 37, das ausserhalb des Innenrands 20 des Stützhebels 5 heraustragt und das nach Figur 2 mit dem Endrand 2 zusammenwirkt, um den Keil 25 in bezug auf den Gelenkstift 6 aufwärts zu bewegen, wenn die Hebeklemme 1 mit dem Stütshebel 5 nach Figur 1 längs des aufzunehmenden Gefässen nach unten gelassen wird. In dieser Weise kann die Hebeklemmen 1 nach Figur 1 in einer völlig geschlossenden und mittels des keils 25 gesperrten Stellung nach einem aufzunehmenden Gefäss 3 bewegt werde, worauf durch automatische Betätigung des Keils 25 mittels des gegen den Endrand 2 stossenden Betätigungsorgans 27 die Hebeklemme 1 entriegelt und automatisch geöffnet wirdt, wenn die Backen 22 darauf auf dem Endrand 2 zur Anlage kommen und der Hubarm 8 nach unten fällt. Dann gleitet die Hebeklemme 1 weiter längs des Endrands 2 und der Innenklemmbacken 13 hakt sich von selbst hinter den Endrand 2. Beim heben der Hebeklemme 1 nach Figur 4 schliesst sich diese automatisch, worauf der Keil 25 so weit nach unter be- wegt bis sich seine Keilflächen 33 und 34 festlaufen. Dann können die Klemmbacken 12 und 13 sich nicht mehr voneinander abbewegen solange eine bedeutende Hubkracht K zum heben der Hebeklemme 1 mit einem Gefäss in bezug auf den Hubarms 9 aufwärts zieht. Erst wenn das Gefäss 3 am Bestimmungsort niedergelassen und die Kraft K behoben ist, kann der Keil 25 mittels eines an diesem befestigten, unter dem Hubarm 9 herausragenden Handgriffs 39 zur Entriegelung der Hebeklemme 1 von Hand gehoben werden, worauf die Hebeklemme 1 nach Figur 3 von dem Endrand 2 gelöst werden kann. Unter der Keilfläche 33 ist eine Ausnehmung 35 zur Aufnahme des Aussenklemmbackens 12 in der offenen Stellung der Hebeklemme 1 nach Figur 3 vorgesehen. In der geöffneten Stellung stösst der Keil 25 mit seiner Stossfläche 36 oben gegen ein Stossorgan 38 des Aussenklemmbackens 12, so dass die Abwärtsbewegung des Keils 25 gesperrt wird.
- Der Handgriff 39 besteht aus einem zwischen den Backen 22 angeordneten Plattenstück, das monolitisch einheitlich ist mit der Gabel 30, dem Führungsstreifen 27 und dem Betätigungsorgan 37. Die Hebeklemme 1 ist mit niederigem Gewicht aus einem hochwertigen Stahl herstelt, so dass sie sich bequem handhaben lässt und ausserdem sehr widerstandsfähig ist.
- Gegebenenfalls kann mittels einer Feder-der Keil 25 nach unten gedrückt werden.
- Die Ausführungsform der Hebeklemme 1 nach Figur 7 weicht von der nach Figur 6 nur dadurch, dass der Keil 25 noch ein zusätzliches Betätigungsorgan 40 besitz, das mit einem Finger in Richtung des Pfeils 41 zwischen den Backen 22 erreichbar ist, um den Keil 25 in der horizontalen Pfeilrichtung 42 in seine Verriegelungsstellung zu bewegen, wenn die Hebeklemme 1 bei uneigentlichem Gebrauch benutzt wird, um ein liegendes Gefäss 3 festzugreifen.
- Die Figur 9 bis 13 zeigen Gefässe 3 mit verschiedenen Endränder die dank dem Keil 25 sich mit der Hebeklemme 1 in sehr verschiedenen Klemmstellungen zwischen verriegelten Klemmbacken 12 und 13 heben lassen. Da der Gelenkstift 6 der Hebel 4 und 5 einen erheblichen Pegelunterschied in bezug auf die Klemmbacken 12 und 13 aufweist, ist die Klemmkraft ganz hinreichend, aber nicht übermässig, so dass Material und Gewicht der Hebel eingespart werden und der Endrand 2 nicht beschädigt wird.
- - Leerseite -
Claims (6)
- PATENTANSPRUECHE r Hebeklemme (1) für einen Endrand (2) eines Gefässes (3), welche Hebeklemme (1) einen Hubhebel (4) und einen an diesem angelenkten Stützhebel (5) enthält, wobei der Hubhebel (4) einen Aussenklemmarm (11) und einen Hubarm (9) und der Stützhebel (5) einen Innenklemmarm (16) und einen Stützarm (17) besitzen und ein Verriegelungsorgan (15) zum Verriegeln der geschlossenen Stellung der Hebeklemme (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan (25) ein Keil (25) ist, der sich zwischen einem ersten Anschlag (28) des Stützhebels (5) und einem zweiten Anschlag (32) des Hubhebels (4) erstreckt und dass der Keil (25) mit einem Betätigungssorgan (37) versehen ist, mittels dessen durch Berührung eines zu hebenden Gefässes (3) der Keil (2S) sich in eine Entriegelungsstellung führen lässt.
- 2. Hebeklemme (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (25) durch Schwerkraft in siene Verreigelungsstellungs fällt.
- 3. Hebeklemme (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (25) in der Hebestellung der Hebeklemme (1) im wesentlichen in vertikaler Richtung durch Führungsmittel (6, 27, 28, 29) geführt wird.
- 4. Hebeklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (6) zwischen den beiden Hebeln (4, 5) in der Hebestellung der Hebeklemme (1) einen erheblichen Pegelunterschied zu den Klemmbacken (12, 13) aufweist.
- 5. Hebeklemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützelement (19) am freien Ende (18) des Stützarms (17) angelenkt ist.
- 6. Hebeklemme (1) nach Anspruck 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (19) am oberen Ende eine sich bis jenseits des Innenrands (20) des Stützhebels (5) erstreckende, gekrümmte Gabel (21) besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL8301829A NL178156C (nl) | 1983-05-24 | 1983-05-24 | Hijsklem voor het klemmen van een eindrand van een vat. |
Publications (2)
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DE3419310C2 DE3419310C2 (de) | 1986-05-15 |
Family
ID=19841898
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843419310 Expired DE3419310C2 (de) | 1983-05-24 | 1984-05-24 | Hebeklemme für einen Endrand eines Gefässes |
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Citations (1)
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1983
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-
1984
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Patent Citations (1)
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Also Published As
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DE3419310C2 (de) | 1986-05-15 |
NL178156C (nl) | 1986-02-03 |
BE899721A (nl) | 1984-11-23 |
NL8301829A (nl) | 1984-12-17 |
NL178156B (nl) | 1985-09-02 |
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