DE3417830C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung
von Warnsignalen bei übermäßig hoher Bodenannäherungsge
schwindigkeit eines Flugzeugs nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1. Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus
der DE-PS 26 03 546 bekannt. Aus den US-Patentschriften
39 34 221, 39 34 222, 39 44 968, 39 46 358 und 39 58 218
desselben Anmelders sind Bodenannäherungswarnsysteme,
die bei einer gefährlichen Flugsituation ein Warnsignal
erzeugen, bekannt. Alle diese Systeme überwachen die Funkhöhe
und die Funkhöhenannäherungsgeschwindigkeit und erzeugen
ein Warnsignal, falls die Annäherungsgeschwindigkeit bei
der Ist-Flughöhe des Flugzeuges übermäßig groß ist.
Die bekannten Systeme sind jedoch für den Einsatz in Trans
portflugzeugen entworfen und können nicht in sehr beweg
lichen Hochleistungsflugzeugen wie Jäger oder Kampfflug
zeugen verwendet werden, deren Flugprofile und Betriebs
charakteristiken sich wesentlich von denen der Transport
flugzeuge unterscheiden. Folglich erzeugen die für den
Einsatz in Transportflugzeugen entworfenen Systeme mit
großer Wahrscheinlichkeit bei normalen Flugsituationen
eines Flugzeugs das ein taktisches Manöver ausführt, Falschalarme und bei anderen
Flugsituationen keinen Alarm oder ein unpassendes Warnsignal.
Das aus der DE-OS 30 44 955 bekannte Flugzeug-Bodennähe-
Warnsystem verarbeitet als operative Eingangsgrößen die
Höhenänderungsgeschwindigkeit, die Stellung der Flügel
klappen und die Stellung des Fahrwerks.
Die Übersinkfluggeschwindigkeits-Warnanordnung nach der
DE-OS 29 04 800 verarbeitet als operative Eingangsgrößen
die Höhe und die Höhenrate. Schließlich verarbeitet die
Vorrichtung nach der DE-PS 26 03 546 die Eingangsgrößenhöhe,
Höhenrate, Klappenstellung und Stellung des Fahrwerks.
Keine dieser Druckschriften erwähnt die Verarbeitung der
operativen Größe Fluggeschwindigkeit und des Waffenlade
zustandes. Die Verknüpfung der Größen Flügelklappenposition
oder Fahrwerksposition mit einem, den Waffenladezustand
angebenden Signal ergibt keine befriedigenden Kriterien
zur Erzeugung von Warnsignalen.
Die Flügelklappenposition und die Fahrwerksposition sind
Eingangsgrößen, die hauptsächlich für das Anheben oder
Landen des Flugzeugs maßgeblich sind.
Ein Flugzeug, das ein taktisches Manöver ausführt, kann seine Waffen sowohl bei großer
als auch bei geringer Höhe auswerfen.
Deshalb mußten für ein Bodenannäherungs-Warnsystem für
Flugzeuge die taktsiche Manöver ausführen, zusätzliche Signale zum Erlangen geeigne
ter Warnkriterien verarbeitet werden.
Daraus ergibt sich, daß ein herkömmliches Bodennähe-Warnsystem
für Zivil- oder Handelsflugzeuge zum Einsatz in einem
Flugzeug, das ein taktisches Manöver ausführt, gänzlich ungeeignet ist, da dieses
völlig andere Flugsituationen aufweist als ein Zivilflug
zeug.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
zur Erzeugung von Warnsignalen bei übermäßig großer Boden
annäherung eines Flugzeugs der im Oberbegriff des Anspruchs
1 beschriebenen Art so weiterzuentwickeln, daß sie sich
insbesondere für den Einsatz in hochbeweglichen Hochleistungs
flugzeugen wie Jägern oder Kampfflugzeugen eignet und
deren Warneinhüllende auf die Betriebs- und Leistungscha
rakteristika solcher Flugzeuge zugeschnitten ist. Die
Erzeugung von Warnsignalen soll als Funktion der Flughöhe, der
Fluggeschwindigkeit und der Waffenladung bei Tiefflügen
freigegeben werden und während anderer Flugphasen wie
taktischer Manöver, die normalerweise eine starke Boden
annäherung beinhalten, gesperrt werden, um die Erzeugung
von unnötigen Warnsignalen zu verringern.
Diese Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
In den Unteransprüchen sind Merkmale bevorzugter Ausführungs
formen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gekennzeichnet.
Die Betriebs- und Flugcharakteristiken sind bei Hochleistungs
flugzeugen wie Jägern und Kampfflugzeugen ganz anders
als bei Transportflugzeugen. Für solche Hochleistungsflug
zeuge sind Tiefflüge über abwechselnd ansteigendem und
fallenden Terrain durchaus übliche Flugbewegungen. Da
solche Tiefflüge häufig auch mit hoher Geschwindigkeit
bei Nacht erfolgen, ist eine versehentliche Bodenberührung
insbesondere falls das Flugzeug über allmählich ansteigendem
Gelände geflogen wird, möglich.
Folglich ergibt sich der Wunsch, den Piloten bei bevorstehen
der Bodenberührung mit genügend großer Warnzeit zu warnen,
daß er korrigierende Maßnahmen ergreifen kann. Die für
den Einsatz in Transportflugzeugen entworfenen Systeme
würden jedoch keine geeigneten Warnsignale liefern, da
diese Flugzeuge üblicherweise nicht im Tiefflug wie die
Flugzeuge fliegen, die im taktischen Einsatz sind. Somit würden die für Trans
portflugzeuge entworfenen Systeme Falschalarme und unnötige
Warnsignale erzeugen, die den Piloten ablenken würden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Warnvorrichtung;
und
Fig. 2 graphisch die Beziehung zwischen der zur
Erzeugung eines Warnsignals nötigen Funkhöhen-
Näherungsgeschwindigkeit und der Funkhöhe.
In Fig. 1 ist in Form eines Blockschaltbilds ein Ausführungs
beispiel 10 der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung
eines Warnsignals bei übermäßig großer Bodenannäherung
dargestellt. Die Vorrichtung 10 enthält eine Reihe von
Gattern, Vergleichern und ähnlichen Schaltelementen, kann
jedoch selbstverständlich aus anders gearteten Logikele
menten aufgebaut sein. Insbesondere kann die Vorrichtung
10 in verschiedenartiger analoger und digitaler Weise
realisiert werden.
Die von der beschriebenen Vorrichtung verwendeten Signale
sind die Funkhöhe, die Funkhöhenrate, die Luftgeschwindigkeit
und ein Signal, das angibt, ob die Waffen geladen sind und
verschiedene Gültigkeitssignale. Dabei hängt es vom Flug
zeugtyp ab, in dem die Vorrichtung eingesetzt wird, ob die
in Fig. 1 dargestellten Signale von einzelnen Instrumenten
wie einem Funkhöhenmesser 12, einer Funkhöhenratenschaltung
14, einer Fluggeschwindigkeitssignalquelle 18,
einer
Waffenladesteuerung 20 und einem diskreten Element, das an
gibt, ob die Räder belastet sind oder nicht, abgeleitet
werden. In anderen Fällen können die Signale von einem in
gewissen neueren Flugzeugen vorhandenen digitalen Datenbus
zugeführt werden.
Da das System beim Marschflug des Flugzeugs betrieben werden
soll, wird seine Funktion während anderer Betriebsphasen
wie z. B. taktischem Flug oder beim Landeanflug gesperrt,
damit bei solchen Flugphasen, die auch eine relativ große
Bodenannäherung bedingen, möglichst keine Falschwarnsignale
erzeugt werden. Deshalb wird die Vorrichtung 10 gesperrt,
wenn die Waffen geladen sind und wenn die Fluggeschwindigkeit
des Flugzeugs einen vorgegebenen Wert unterschreitet wie z. B.
360 km/h (200 kts).
Diese Sperrfunktion wird von zwei UND-Gliedern 22 und 24
ausgeführt. Das UND-Glied 22 empfängt von der Waffenlade
steuerung 20 ein Signal und sperrt das UND-Glied 24, wenn
die Waffen geladen sind. Zusätzlich empfängt das UND-Glied
22 ein Signal von einem Fluggeschwindigkeitsvergleicher 26,
der das von der Fluggeschwindigkeitssignalquelle 18 empfan
gene Fluggeschwindigkeitssignal mit einem eine Fluggeschwin
digkeit von 360 km/h (200 kts) angebenden Referenzsignal
vergleicht und ein Ausgangssignal abgibt, das anzeigt, ob
die Fluggeschwindigkeit über oder unter 360 km/h (200 kts) liegt.
Zusätzlich empfängt das UND-Glied 22 ein Signal, das den
unbelasteten Zustand der Räder angibt und gibt die Vor
richtung 10 nur frei, wenn das Flugzeug fliegt. Zusätz
lich empfängt das UND-Glied 22 ein Signal, das den Sperr
zustand des Funkhöhenmessers anzeigt und setzt die Vor
richtung 10 außer Betrieb, falls das Funkhöhenmesser fehler
haft arbeitet.
Falls die vier dem UND-Glied 22 zugeführten Bedingungen
gleichzeitig erfüllt sind, nämlich die Fluggeschwindigkeit
360 km/h (200 kts) überschreitet, das Funkhöhenmesser nicht
gesperrt ist, die Waffen nicht geladen sind und das Flug
zeug fliegt, gibt das UND-Glied 22 ein Freigabesignal an
das UND-Glied 24, das damit von einem Modusvergleicher 28
und einem Höhenvergleicher 30 gesteuert wird. Der Höhen
vergleicher 30 empfängt Signale, die die Funkhöhe des Funk
höhenmessers 12 darstellen und vergleicht das Funkhöhensig
nal mit einem die Funkhöhe 30 m (100 ft) darstellenden
Bezugssignal. Falls die Funkhöhe 30 m (100 ft) überschreitet,
führt der Höhenvergleicher 30 dem UND-Glied 24 ein Freigabe
signal zu, das damit vom Modusvergleicher 28 gesteuert wird.
Der Modusvergleicher 28 dient zur Aktivierung des Warnsi
gnals, falls eine gefährliche Flugsituation auftritt. Dazu
vergleicht der Modusvergleicher 28 die Flughöhe über dem
Erdboden, die durch das Funkhöhenmessersignal des Funkhöhen
messers 12 mit dem Funkhöhenratensignal, das die Funkhöhen-Raten
schaltung 14 erzeugt. Solange die Annäherungsgeschwindigkeit
bei der Ist-Funkhöhe des Flugzeugs nicht übergroß wird,
wird kein Warnsignal erzeugt. Wenn jedoch die Annäherungs
geschwindigkeit einen Wert erreicht, der eine gefährliche
Flugsituation bedeutet, führt der Modusvergleicher 28 dem
UND-Glied 24 ein Signal zu, das das UND-Glied 24 völlig
freigibt, dessen Ausgangssignal die Erzeugung eines Warn
signals aktiviert.
Die vorangehende Beschreibung führte aus, daß bei Tief
flügen das Warnsignal früh genug erzeugt werden muß, damit
der Pilot rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen kann. Zusätz
lich muß das erzeugte Warnsignal die spezifische Situation
genau wiedergeben, damit der Pilot sofort weiß, welche
Maßnahme er ergreifen muß. Deshalb ist in der Vorrichtung
10 ein Sprachwarnsignalgenerator 32 vorgesehen, der das
erzeugte Sprachwarnsignal direkt oder indirekt einem Wandler
37, der ein Lautsprecher sein kann, zuführt. Beim darge
stellten Ausführungsbeispiel erzeugt der Sprachwarnsignal
generator 32 zwei unterschiedliche Warnsignale. Vorzugsweise
ist das erste Sprachwarnsignal ein Hinweis, wie z. B. das
Wort "Gelände" ("TERRAIN"). Dazu erzeugt der Sprachwarn
signalgenerator 32 durch die Einheit 36 ein zweites unter
schiedliches Sprachwarnsignal wie z. B. "Whoop-Whoop-Hoch
ziehen" ("WHOOP-WHOOP Pull UP"), das dem Piloten die genaue
Handlungsweise, die er ergreifen muß, um die gefährliche
Situation zu vermeiden, mitteilt. Obwohl in Fig. 1 der
Sprachwarnsignalgenerator 32 als aus zwei Einheiten 34
und 36 bestehend dargestellt ist, kann er jedoch auch
in einer praktischen Ausführungsform als einziger Sprach
warnsignalgenerator mit zwei einprogrammierten unterschied
lichen Sprachwarnsignalen bestehen.
Der Sprachwarnsignalgenerator 32 wird von dem UND-Glied
24, einer Verzögerungsschaltung 38 und einem UND-Glied
40 angesteuert. Wenn das UND-Glied 24 ein Warnaktivierungs
signal erzeugt, wird die Einheit 34 des Generators 32,
sowie die Verzögeungsschaltung 38 angesteuert. Daraufhin
wird sofort das Sprachwarnsignal "Gelände" ("TERRAIN")
erzeugt. Die Verzögerungsschaltung 38 verzögert das vom
UND-Glied 24 abgegebene Signal um eine vorgegebene Zeit
dauer, beispielsweise beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
um 1,4 s. Das ist gleich der Zeitdauer, die zur zweimaligen
Wiederholung des Sprachsignals "Gelände" ("TERRAIN")
nötig ist. Die Verzögerungsschaltung 38 legt ihr Ausgangs
signal 1,4 s nach der Erzeugung des Warnaktivierungssignals
durch das UND-Glied 24 dem UND-Glied 40 an, wodurch dieses
freigegeben wird und das Aktivierungssignal der Einheit
36 des Sprachwarnsignalgenerators 32 zuführt. Daraufhin
wird durch die Einheit 36 das "Whoop-Whoop-Hochziehen"
("WHOOP-WHOOP PULL UP")-Warnsignal nach zweimaliger Wieder
holung des "Gelände"-Warnsignals erzeugt. Demgemäß wird
das Sprachwarnsignal "Gelände" zweimal wiederholt und
weist den Piloten auf eine gefährliche Flugsituation hin.
Wenn daraufhin keine Reaktion erfolgt, wird nach 1,4 s
das Warnsignal "Whoop-Whoop-Hochziehen" erzeugt, das dem
Piloten die zur Korrektur des Flugwegs nötige Handlung
mitteilt.
Fig. 2 zeigt graphisch die Beziehung zwischen der Funkhöhen-
Annäherungsgeschwindigkeit, die zur Erzeugung eines Warn
signals erfüllt sein muß, und zwar ist dies durch den
schraffierten Bereich wiedergegeben, und der Funkhöhe.
Sofern die Funkhöhe des Flugzeugs 600 m (1800 ft) unter
schreitet und über 30 m (100 ft) liegt, wird ein Warnsignal
erzeugt, wenn die Annäherungsgeschwindigkeit 75 m/s
(15 000 ft/min) überschreitet. Die zur Erzeugung des Warn
singals nötige Annäherungsgeschwindigkeit wird linear
mit der Funkhöhe bis 30 m (100 ft) verringert, so daß
bei 30 m Funkhöhe ein Warnsignal bei etwa 13 m/s (2800 ft/min)
erzeugt wird.
Die Einhüllende des in Fig. 2 gezeigten, schraffierten
Bereichs, ist an die Betriebs- und Flugcharakteristika
von Jägern bzw. Kampfflugzeugen
angepaßt und unterscheidet sich beträchtlich von der
bei Transportflugzeugen verwendeten Warneinhüllenden.
Weil Jäger bzw. Kampfflugzeuge normalerweise beim Marschflug
unterhalb 600 m (1800 ft) Flughöhe bleiben, wird die Er
zeugung von Warnsignalen bei größeren Flughöhen gesperrt.
Da Jäger und Kampfflugzeuge wesentlich weniger als Trans
portflugzeuge sind, erlaubt die Vorrichtung auch wesentlich
höhere Annäherungsgeschwindigkeiten, bevor das Warnsignal
erzeugt wird. Bei 500 m Funkhöhe erlaubt die Vorrichtung
eine Annäherungsgeschwindigkeit von etwa 62,5 m/s
(12 500 ft/min), bevor ein Warnsignal erzeugt wird, wohin
gegen ein für Transportflugzeuge entworfenes System ein
Warnsignal erzeugen würde, wenn bei der betreffenden Höhe
die Annäherungsgeschwindigkeit 12,5 m/s (3500 ft/min)
überschreitet.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Warnsignalen bei übermäßig
hoher Bodenannäherungsgeschwindigkeit eines
Flugzeugs das ein taktisches Manöver ausführt, mit
einer Einrichtung (12, 14), die ein Signal über die Bodenannäherungsgeschwindigkeit des Flugzeugs erzeugt, und einer Einrichtung (12, 30), die ein Signal erzeugt, das die Flughöhe über Grund angibt,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (20), die ein Signal erzeugt, das angibt, ob die Waffen geladen sind oder nicht,
eine Einrichtung (18, 26), die ein Signal über die Fluggeschwindigkeit des Flugzeugs erzeugt, und
eine Warneinrichtung (22, 24, 28, 32, 34, 38, 40), die auf die von den Einrichtungen (20; 12, 14; 12, 30, 18, 22, 26) erzeugten Signale anspricht und ein Warnsignal erzeugt, falls
einer Einrichtung (12, 14), die ein Signal über die Bodenannäherungsgeschwindigkeit des Flugzeugs erzeugt, und einer Einrichtung (12, 30), die ein Signal erzeugt, das die Flughöhe über Grund angibt,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (20), die ein Signal erzeugt, das angibt, ob die Waffen geladen sind oder nicht,
eine Einrichtung (18, 26), die ein Signal über die Fluggeschwindigkeit des Flugzeugs erzeugt, und
eine Warneinrichtung (22, 24, 28, 32, 34, 38, 40), die auf die von den Einrichtungen (20; 12, 14; 12, 30, 18, 22, 26) erzeugten Signale anspricht und ein Warnsignal erzeugt, falls
- a) das Flugzeug die Waffen nicht geladen hat, und
- b) die Fluggeschwindigkeit einen vorgegebenen Wert überschreitet und
- c) die Bodenannäherungsgeschwindigkeit einen von der Flughöhe über Grund bestimmten Wert überschreitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgegebene Fluggeschwindigkeit etwa 360 km/h
(200 kts) beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Warneinrichtung die Erzeugung des Warnsignals
verhindert, wenn die Flughöhe 30 m (100 ft) über Grund
unterschreitet oder falls die Flughöhe 600 m (1800 ft)
über Grund überschreitet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Warneinrichtung die Erzeugung des Warnsignals
aktiviert, wenn die Flughöhe 600 m (1800 ft) unterschreitet
und die Bodenannäherungsgeschwindigkeit 75 m/s
(15 000 ft/min) überschreitet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Warneinrichtung die Erzeugung des Warnsignals
aktiviert, wenn die Flughöhe 30 m (100 ft) über Grund
überschreitet und die Bodenannäherungsgeschwindigkeit
etwa 13 m/s (2800 ft/min) überschreitet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Erzeugung des Warnsignals nötige Bodenannähe
rungsgeschwindigkeit linear ab der Flughöhe 30 m (100 ft)
bis zur Flughöhe 600 m (1800 ft) anwächst.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (12) einen Funkhöhenmesser aufweist.
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