DE3417426A1 - Optische bandlaengenmessung fuer elektronische bandaufzeichnungsgeraete - Google Patents

Description

• BESCHREIBUNG
• Titel: Optische Bandlängenmessung für elektronische Bandaufzeichnungegeräte.
• Gattung des Anmeldungsgegenstandes Angäbe des abgelaufenen Bandes in Meter für Tonbandgeräte, Videorecorder.
• Stand der Technik mit Fundstellen: Es ist bekannt, daB die Üblichen Anzeisen des abgelaufenen Bandes mit einem mechanischen Zähler angezeist werden. Dazu mues man den Zähler manuell am Anfang des Bandes auf 'û' setzen. Für die professionellen Geräte, wo eine 'Return to zero' notwendig ist, exictiert eine aufwendige mechanische Lösung für dieses Problem. Das Band ist stets eilt einer Rollo in Berührung. Mit einer speziellen Elektronik werden die Umdrehungen gezählt. Fundstelle: Zeitschrift 'Funkschau Jahr: 1982, Heft 6, Seite 63-64'.
• Kritik des Standes der Technik: 1. Die übLichen Tonbandseräte besitzen einen mechanisch angetriebenen Zähler; 2. Die Anzeige ist nicht in Meter; 3. Durch die unterschiedlichen Beschleunigungszeiten und verschiedenen Stopzeiten ist eine gezielte Steuerung aufwendig. Erst nach mehreren Stop-Play Versuchen erfolgreich und somit in dieser Form nicht automatisierbar.
• 4. Die andere Methode Ist vor Aufbau sehr aufwendig. Sie benötist wieder mechanische Teile und kommt nicht in Frage für Geräte der Unterhaltungselektronik.
• 5. Ein nachträgliches Einbauen dieser Verfahren ict nicht möslich.
• Aufgabe: 1.Bandlängenmessung mit einer optischen Methode.
• 2.Anzeige der Bandlänge in Meter und Zentimeter.
• 3.Automatische Rücksetzung des Zählers auf Null am Anfang des Bandes.
• 4.Automatische Zielsteuerung auf eine beltebig vorgesebenen Bandlange (Meter-Zentimeter).
• Lösung: Diese Aufmabe wird erfindungsmäseig dadurch gelöst,daß auf der Rückseite des Bandes , wo es kein magnetisches Material hat,d.h keine Inforkation trägt, von Meter zu Meter Markierungen aufgetrasen werden.
• Ein für diesse Problem ansepacster fühler,(e.
• Fig. 1) tastet das Band optisch ständig ab. Der Fühler besitzt ein Fotoglement und eine Lichtquelle, die einen kleinen Strahl auf das Band schickt.
• Der Sensor erfaßt die Markierungen, indem er den reflektierten Strahl nur dann wirkungsvoll auswertet, wenn eine Markierung exakt vor das Fotoelement kommt.
• Erzielbare Vorteile: 1. Elektronische Lösuns ohne mechanische Teile.
• 2. Durch die optische Lösung wird ein Einfluß durch die unterschiedLiche Bandbeschleunigung, - geschwindigkeit ausgeschLossen.
• 3. Die Qualität der Information ist durch nichts bQQinflusstt weil die aktive Seite des Bandes unverändert bleibt.
• 4. Ein nachträglicher Einbau ist in jedes Tonbandgerät ohne großen Aufwand möglich.
• 5. Kosten sind gering.
• Weitere Aussostaltuns der Erfindung: Neben der Anzeige der BandPosition ist für das gezielte automatische Suchen eine EinsabQuöslichkeit für die gewünschte Position (z.B: TastenfeLd) Beschreibung eines oder mehrerer Ausfürungsbeispiele: Sensorbeschreibung: (siehe Fig.2) Der Sensor besteht aus einem Photoeiement und einer Lichtquelle, die optisch getrennt angeordnet sind.
• Auf diese Weise kann nur ein von einer Markierung reflektierter Strahl zum Photoelement gelangen, Die Gesamtanordnung ist durch ein Gehäuse gesen Fremdlichteinwirkung geschützt.
• Position des Sensors: (siche Fig.3) Der Senser muß so angebracht werden daß, der Abstand zum Band möglichst kongtant bleibt. Am günstigeten wird er nahe der Bandführung vor den Tonköpfen plaziert.
• Elektronik: (siehe Fig.4) Der Sensor steuert eine integrierte Schaltung Schwellwertschalter (z.B: TCA 105, ein SIEMENS Produkt) die wioderum einen Up-Down-Couter (Aufwärts-Abwärtezähler) steuert.
• Die Entscheidung, ob aufwärts oder abwärts zu zählen ist, wird durch die Laufrichtung @@@ben.
• Dafür ist noch ein Photoelement anzubringen.
• Entsprechend der Laufrichtung wird erst das Photoeiement 1 oder 2 einen Impuls ausseben.
• Diese Reihenfolme entecheidet über die Zählrichtung. Die Anzeise wird Über einen Treiber durch den Zähier gesteuert.
• Bandmarkierung: (siche Fig.9) Um alte Bänder markieren zu können, ist Pot@ende Vorrichtung notwendig: - Eine Rollo mit dem Radius 16 cm (entspricht einem Umfang von 1,005 m) und einer Oberfläche mit hoher Haftreibung.
• - Ein Filzschreiber der auf dem Umfans der Rolle ansebracht ist (schneiltrocknende Silberfarbe).
• - Halterung (an Gerate-oberseite).
• Die Führung des Bandes für die Markierung ist in Fig.5 beschrieben.
• Halbautomatische Steuerung: Die maximale Bremslänge des Bandes beträet nie mehr als einen Meter. Das Band wird nach dem Eintesen vor die erste Markierung positioniert denn wird der Schnellauf eingeschaltet.
• Die erste Markierung setzt den Zähler auf Null.
• Man wartet, bis der Zähler einen Meter vor der gewünschten Länse ansckommen ist und stoppt.
• letzt drückt man auf die Play-Taste. Im Play-Betrieb setzt iede Markierung den Zentimeter Zähler auf Null. Die Anzeige zeist nun die Laufenden Meter und Zentimeter an. Dies Ist möglich, weil im Play-Betrieb das Band mit konctanter Soschwindiskeit läuft.
• Vollautomatische Steuerung : Die vollautomatische Steuerung ist für Geräte vorgeschen, die mit Relaistacten bedient werden. Hier benötigt man neben Sensor und Anzeige eine kleine numerische Tastatur für die Ein@abe der gewünschten Bandlänge (tm Meter und Zentimeter). Beim Drücken auf SchnQllauf kann die ElQktronik vollautomatisch suchen,weil die StoP-Play-Relais durch eine entsprechende Schaltung direkt ansprechbar sind.
• Die vollautomatische Steuerung ist für die industrielle Fertigung geeignet.
• Die Anzeige: Die Anzeige ist eine LED - Anzeige für 5 Ziffern mit den dazu gehörenden Anzeigen-Treiber. Die ersten drei Ziffern sind für Meter die letzten 2 für Zentimoter.
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Claims (1)

1. P A T E N T A N S P R U C H : Oberbegriff: Optische Bandlängenmessung für elektronische Bandaufzeicdhnungsgeräte.

   Kennzeichnender Teil: nadurch gekennzeichnet, daß die Längenmessung unabhängig von der Geschwindigkeit des Bandes ist und keine mechanischen Teile verwendet werden.