DE3417069C2 - Wälzlager, vorzugsweise Federbeinlager - Google Patents

Wälzlager, vorzugsweise Federbeinlager

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DE3417069C2
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Peter Dipl.-Ing. 8721 Dittelbrunn Dreschmann
Anton Dipl.-Ing. Schmidt (FH), 8728 Haßfurt
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    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
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Abstract

Um bei einem Wälzlager, vorzugsweise einem Federbeinlager, einen Bruch der Kappen während des Transports zu verhindern und eine reibungsarme Abdichtung zu gewährleisten, ist am Umfang der Kappen (3, 4), im Bereich, in dem sich beide gegenüberstehen, ein Ring (6) aus elastischem Material angeordnet, der über die Außendurchmesser der Kappen (3, 4) hinausragt.

Description

25
Die Erfindung betrifft ein Wälzlager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 26 58 748 ist ein derartiges Lager bekannt. Dabei ist um die Laufringe des Lagers je eine im Querschnitt L-förmige Kappe aus elastischem Materiai angeordnet wobei die sich gegenüberliegenden Schenkel der Kappen eine Dichtung bilden und durch Haltevorsprünge ineinanderschnappen und so eine Baueinheit ergeben.
Es hat sich nun gezeigt, daß beim Transport derartiger Lager immer wieder Brüche an den Kappen vorkommen. Üblicherweise werden diese Lager in einer Schachtel neben- und übereinander angeordnet und verschickt. Dabei kommt es zu Stoßen, wenn ein Lager auf das neben ihm angeordnete schlägt. Die in diesem Bereich dünnwandig ausgebildeten Schenkel der Kappe können dann ausbrechen.
Von weiterem Nachteil ist es, daß die als Labyrinth-Dichtung ausgebildeten Kappen wirtschaftlich nur mit relativ groben Toleranzen gefertigt werden können und somit auch die Dichtwirkung je nach Paarung der Kappen stark variiert. Eine berührende oder schleifende Dichtung ist infolge der hohen Steifigkeit der Ringlappen nicht realisierbar. Die Folge wären unzulässig hohe Reibung, Quietschgeräusche und hoher Verschleiß der Lager.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Lager der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß die geschilderten Transportschäden vermieden werden und eine berührende Abdichtung mit gleichbleibender geringer Reibung erzielt wird.
Die Lösung der Aufgabe ist aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ersichtlich. Vorteilhafte Ausgestaltungen enthalten die Ansprüche 2 und 3.
Durch die Anordnung des O-Rings am Umfang der Kappe wird mit einfachen Mitteln eine Beschädigung der Kappen während des Transportes vermieden. Wenn nun die Lager infolge von Stoßen aneinanderschlagen, so berühren sich die O-Ringe, die aufgrund ihrer Elastizität den Stoß dämpfen. Gleichzeitig wird eine beruhrende Dichtung erzielt, da der O-Ring infolge seiner kegelig ausgebildeten Sitzstelle und seiner Vorspannung mit einer definierten Kraft an beiden Kappen anliegt. Auf diese Weise ist es mit einem einfachen handelsüblichen Element, wie es ein O-Ring ist, gelungen, zwei Probleme nämlich Transportschutz und Abdichtung zu lösen.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispie! dargestellt werden.
F i g. 1 zeigt ein Lager nach der Erfindung im Teilquerschnitt, zusammen mit einem benachbarten Lager;
F i g. 2 zeigt die Anordnung mehrerer Lager ui einer üblichen Verpackungseinheit.
Ein Federbeinlager nach F i g. 1 besteht aus zwei Laufringen 1, zwischen denen die Wälzkörper 2 abrollen. Jeder Laufring 1 ist von einer im Teilquerschnitt L-förmigen Kappe 3 bzw. 4 umgeben, die aus Kunststoff £2fertigt ist und Vorsprünge 5 aufweist, die das Lager durch Ineinanderschnappen zusammenhalten und gleichzeitig eine Labyrinthdichtung bilden. Am Umfang der Kappen ist in dem Bereich, in dem sich beide gegenüberstehen, ein O-Ring angeordnet, der über den Manteldurchmesser der Kappen 3 bzw. 4 hinausragt Der Schenke! der einen Kappe 4 ist im Bereich der O-Ring-Sitzstelle kegelig ausgebildet, wobei die Kegelspitze zur anderen Kappe hinweist
Da der O-Ring 6 mit Vorspannung auf der Kappe 4 sitzt, rollt er auf dem Kegeldurchmesser nach innen, bis er mit seiner definierten Kraft an der anderen Kappe 3 anliegt
Der O-Ring 6 ragt mit seinem größten Durchmesser über den Durchmesser der Kappen 3 bzw. 4 hinaus. Dadurch ergibt sich in vorteilhafter Weise für den Transport eine Stoß- und Bruchsicherung, wenn in der Verpackung mehrere Lager lose nebeneinander angeordnet sind.
F i g. 2 zeigt eine solche Verpackung, bei der die Lager übereinander und nebeneinander in einer Schachtel angeordnet sind. Wenn nun eine Schachtel 7 z. B. während des Transportes verkippt wird, so verrutschen die Lager und schlagen gegeneinander. Die O-Ringe 6 dämpften diese Stöße und verhindern« so einen Bruch der Kappen 3 bzw. 4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wälzlager, vorzugsweise Federbeinlager, mit einer jeden Laufring umgebenden Kappe aus Kunststoff, wobei die Kappen mit Haltevorsprüngen ineinander schnappen und so eine Dichtung und gleichzeitig eine Baueinheit bilden, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Kappen (3, 4) im Bereich, in dem sich beide gegenüberstehen, ein Ring (6) aus elastischem Material angeordnet ist, der über die Außendurchmesser der Kappen (3, 4) hinausragt.
2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus elastischem Material ein O-Ring (6) ist
3. Wälzlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kappe (4) im Bereich der O-Ringsitzstelle kegelig ausgebildet ist, wobei die Kegelspi .ze zur anderen Kappe (3) hinweist und äsr O-Ring (S) mit Vorspannung suf der Kappe sitzt.
DE3417069A 1984-05-09 1984-05-09 Wälzlager, vorzugsweise Federbeinlager Expired DE3417069C2 (de)

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US06/729,672 US4580913A (en) 1984-05-09 1985-05-02 Anti-friction bearing protective cap

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DE3417069A1 DE3417069A1 (de) 1985-11-14
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US4580913A (en) 1986-04-08

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