DE3416970A1 - Stellventil - Google Patents
StellventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/04—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrically Driven Valve-Operating Means (AREA)
Description
PROF. DR. DR. J. REITSTOTTtR ·_- DR. WERNER KINZEBACH
DR. ING. WOLFRAM BUNTE (ιβββ-ι»7β) 3 4 1 6 G 7
EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
München, 8. Mai 1984
OURREF! M/25 088
BETREFF:
RK
Herr "
Ing. Hans Lechner
Oskar-von-Miller-Str. 8a
Unterhaching
Oskar-von-Miller-Str. 8a
Unterhaching
Stellventil
M 25088 IL
Die Erfindung betrifft ein Stellventil mit definierten Wirkstellungen einer aus einem Ventilgehäuse herausragenden
Stellwelle, die mit der Welle eines Stellmotors in einem Gehäuse in Wirkverbindung steht.
Zur Steuerung von Flüssigkeits- und Gasströmen werden häufig Stellventile in Rohrleitungen verwendet, die über
Elektromotoren ferngesteuert betätigt werden. Insbesondere dann, wenn die Stellventile in Rohrleitungen für
Schwimmbäder verwendet werden, müssen sie haltbar und dennoch kostengünstig sein, ohne gewartet werden zu
müssen. Da es beim Betrieb von Schwimmbädern immer wieder vorkommt, daß Fremdkörper in die Rohrleitungen gelangen,
treten trotz der inzwischen sehr ausgereiften Kc<&s*"mktion
der Stellventile Schäden am Stellantrieb durnh Verklemmen·
des eigentlichen Abstell- bzw. Umstellorgans im Ventil auf. Die herkömmlichen Stellventile sind als feste
Einheiten, bestehend aus dem eigentlichen Ventil und dem daran befestigten Stellmotor, konzipiert, so daß ein
Schaden am Stellmotor den Ausbau des gesamten Stellventils aus der Rohrleitung erfordert. Dieser Ausbau ist
äußerst zeitaufwendig und erfordert zudem die Entleerung des gesamten Systems, da die Rohrleitung hierfür geöffnet
werden muß.
Da im allgemeinen die Stellwellen der verwendeten Stellventile durch den Stellmotor nicht zwischen zwei definierten
Winkelstellungen (z.B. Auf = 0° und Zu = 90°)
hin- und herbewegt werden, sondern die Stellwelle immer in der gleichen Winkelrichtung weitergedreht wird (Auf =
0°; Zu = 90°; Auf = 180° usw.)» kann es auch passieren,
daß ein Fremdkörper das Stellventil blockiert, wenn es von der geöffneten in die geschlossene Stellung bewegt
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wird, so daß die geschlossene Stellung nicht vollständig
erreichbar ist. Da jedoch der Stellmotor nur in einer Richtung dreht, wird der Fremdkörper bei dem Versuch,
über den geschlossenen Zustand wieder in den offenen Zustand zu gelangen, um den Fremdkörper freizubekommen, immer
fester eingekeilt. Obwohl das Ventil und auch der Stellmotor gegebenenfalls noch intakt sind, muß dennoch
das komplette Stellventil ausgebaut werden, um den Fremdkörper zu entfernen.
Weiterhin ist der Stellmotor mit der dazugehörigen, im Stellmotorengehäuse eingebauten Steuerelektronik das anfälligste
Teil des Stellventils, das selbst bei normalem Verschleiß zuerst ausgetauscht werden muß. Bei herkcnsilichen
Stellventilen kann dies nur - wie oben beschrieben - gleichzeitig mit dem eigentlichen Ventil geschahen.
Ausgehend vom obengenannten Stand der Technik, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stellventil so
auszubilden, daß der Stellmotor unabhängig vom Ventil ausgetauscht - bzw. das Ventil unabhängig vom Stellmotor
betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach dem Hauptanspruch gelöst; weitere, bevorzugte Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Stellventils
ist es möglich, im Ventil verklemmte Fremdkörper einfach dadurch zu entfernen, daß man den Stellmotor abnimmt,
das Ventil in den geöffneten Zustand zurückdreht, so daß der Flüssigkeitsstrom den Fremdkörper fortschwemmt,und
dann den Motor wieder aufsetzt.
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Falls beim Verklemmen (oder durch normalen Verschleiß) ein Schaden am Stellmotor aufgetreten ist, so kann man
diesen mit wenigen Handgriffen vom Ventil lösen und durch ein neues, intaktes Gerät ersetzen.
Weiterhin ist es durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Stellventils möglich, eine besonders kostengünstige
Lagerhaltung bei Hersteller und Vertrieb zu bewerkstelligen, da nur eine geringe Typenzahl von Stellmotoren
gegenüber einer sehr großen Typenzahl von Ventilen (verschiedene Flanschdurchmesser, verschiedene Stellungsarten,
gekrümmte oder gerade Ventile) zur Verfügung gehalten werden muß.
Dadurch, daß man vorteilhafterweise das Stellmotoren^ häuse
nur in definierten Winkelpositionen zum Ventilgs«·=
häuse montieren kann, also z.B. immer nur auf ein Ventil in geschlossenem Zustand, kann man die Stellmotoren werkseitig
so voreinstellen, daß der Monteur beim Einbau keine Fehler machen kann, ohne viel Zeit auf Probeläufe verwenden
zu müssen.
Um die Lager des Stellmotors zu entlasten bzw. in kostengünstiger Weise lediglich radial belastbar gestalten zu
können, ist es von Vorteil, wenn der Stellmotor auch in Richtung der Welle durch entsprechende Mittel nur in einer
fixierten Position eingebaut werden kann. Durch die Längsverschiebbarkeit des Zwischengliedes ist dann die
Welle des Stellmotors in axialer Richtung kräftefrei.
Vorteilhafterweise ist das Ventilgehäuse so gestaltet, daß die Stellwelle aus einem diese konzentrisch umgreifenden
und im wesentlichen hohlzylindrischen Stutzen
hervorragt, so daß man das Stellmotorengehäuse über ei-
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nen (innen) komplementär geformten Ansatz aufsetzen und durch eine Rohrschelle festspannen kann.
Besonders einfach verläuft die Demontage dann, wenn man das Zwischenglied zwischen Stellmotor und Stellwelle mit
der Welle des Stellmotors fest verbindet (z.B.durch eine
Stellschraube), da man dann in besonders einfacher
Weise auch Abdichtmittel, wie z.B. einen Simmerring,
zwischen dem Zwischenglied und dem Gehäuse des Stellmotors vorsehen kann. Auf diese Weise bildet der Stellmotor mit Gehäuse eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte Einheit und wird gegen Feuchtigkeit im wesentlichen unempfindlich.
Weise auch Abdichtmittel, wie z.B. einen Simmerring,
zwischen dem Zwischenglied und dem Gehäuse des Stellmotors vorsehen kann. Auf diese Weise bildet der Stellmotor mit Gehäuse eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte Einheit und wird gegen Feuchtigkeit im wesentlichen unempfindlich.
Darüber hinauä ist es bei der vorgenannten Konstruktion
besonders einfach, Abtastmittel, z.B. Schalter oder Näherungsfühler, vorzusehen, die mit dem Zwischenglied in
Wirkverbindung stehen und dessen Winkelposition (und damit die Winkelposition der Ventilstellwelle) messen, da das komplette Stellorgan mit Zwischenglied im Werk fertig zusammengebaut wird.
Wirkverbindung stehen und dessen Winkelposition (und damit die Winkelposition der Ventilstellwelle) messen, da das komplette Stellorgan mit Zwischenglied im Werk fertig zusammengebaut wird.
Zum leichteren Verständnis der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend einige Ausführungsbeispiele bevorzugter Ausführungsformen anhand von Abbildungen näher beschrieben; hierbei zeigt:
werden nachfolgend einige Ausführungsbeispiele bevorzugter Ausführungsformen anhand von Abbildungen näher beschrieben; hierbei zeigt:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch das Gehäuse eines Stellmotors mit Zwischenglied;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ventils in dem Bereich, in dem die Stellwelle hervortritt;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 1;
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Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 1 j
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren AusfUhrungsform eines Gehäuseansatzes,;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines entsprechend geformten Ventilteils mit Stellwelle; und
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Stellventils mit zwei verschiedenen Ventilkörpern.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 hervorgeht, ist bei einer ersten, bevorzugten Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Stellventils
ein Stellmotor 30, z.B. ein stark untersetzter Wechselstrommotor, auf einer Leiter-Platine 50 befestigt.
Die Leiter-Platine 50 ist in üblicher Weise (nicht gezeigt) im Gehäuse 40 fixiert. Die Welle 31 des Motors 30
ragt in Richtung der Gehäuseunterseite.
Mit einer Bohrung ist ein Zwischenglied 32 auf die Welle
31 des Stellmotors 30 aufgesetzt und mittels einer Stellschraube 34 auf dieser fixiert. Das Zwischenstück 32
ragt durch eine Ausnehmung im Boden des Gehäuses 40 aus diesem hervor. Das Zwischenglied 32 weist eine Innenbohrung
auf, deren Querschnitt die Form von zwei symmetrisch einander gegenüberliegenden Kreisabschnitten besitzt, die
durch zwei parallele Geraden miteinander verbunden sind.
Am Boden des Gehäuses 40 ist,das Zwischenstück 32 konzentrisch
umgebend, ein Gehäuseansatz 41 durch Schrauben, Verkleben oder dergl. fixiert, der über das Zwischenstück
32 hinausragt. Der Gehäuseansatz 41 weist in seinem gehäusenahen Teil eine zum Zwischenglied 32 konzentrische
Ausnehmung auf, in der ein Abdichtorgan 45, z.B. ein Simmerring, so eingesetzt ist, daß eine im wesent-
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lichen flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen Gehäuseansatz 41 und Zwischenstück 32 entsteht, wobei sich das
Zwischenstück 32 dennoch leicht drehen kann. In seinem
gehäusefernen Teil weist der Gehäuseansatz 41 einen nach
innen stehenden Anschlag 44 auf, auf dem in einem Teilabschnitt ein Sektor 43 (siehe Fig. 3) aufgebracht ist. Das
gehäuseferne Ende des Gehäuseansatzes 41 ist darüber hinaus mittig in einem gewissen Abschnitt durchsägt, so daß
zwei Schlitze 46 entstehen, die ein Zusammendrücken des Gehäuseansatzes 41 an seinem freien Ende ermöglichen. Auf
seiner Außenfläche weist der Gehäuseansatz 41 an seinem freien Ende eine ringsumlaufende Schulter auf, die - wie
weiter unten beschrieben - das Aufsetzen einer Ro.hrschelle
erleichtert.
Das Ventilgehäuse weist, wie in Fig. 2 gezeigt, einen Ventilgehäusestutzen 11 auf, der die Stellwelle 20 konzentrisch
umgreift und über den die Stellwelle 20 hinausragt. Die Stellwelle 20 weist zwei Abflachungen 21
zwischen den beiden runden Abschnitten auf, so daß sie ohne großes Spiel, aber dennoch leicht längsverschiebbar
in die Innenbohrung des Zwischenstücks 32 hineinpaßt. Der Außendurchmesser des Ventilgehäusestutzens 11 ist so
bemessen, daß der Gehäusefortsatz 41 mit seinem Ende auf diesen aufgesetzt werden kann, so daß die Stellwelle 20
in die Bohrung des Zwischenstücks 32 hineingleitet und der Anschlag 44 mit der Endfläche 14 des Ventilgehäuseansatzes
11 in Anschlag gelangt und so die Stellung des Gehäuseansatzes 41 in axialer Richtung zum Ventil definiert.
In der Endfläche 14 des Ventilgehäuseansatzes 11 ist ein Teilstück 13 als Vertiefung ausgenommen, das in seiner
Tiefe und in seinem Winkelmaß den Abmessungen des Ab-
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Schnitts 43 im Gehäuseansatz 41 entspricht. Setzt man das Gehäuse 40 mit seinem Ansatz 41 auf das Ventil, so
sitzt der Abschnitt 43 in der Ausnehmung 13 ein und definiert auf diese Weise die Winkelposition des Gehäuses
40 zum Ventil 10.
Wie in Fig. 5 weiterhin gezeigt, weist das Zwischenstück 32 an seinem dem Motor 30 zugewandten Ende zwei einander
diametral gegenüberliegende Kerben 33 auf. Auf der Platine 50 sind Schalter 51, 52 angebracht, deren Stellhebel
53 durch Federkraft auf das Zwischenglied 32 in Höhe der Ausnehmungen 33 aufgedrückt werden. Bei einem
Ventil, dessen zwei verschiedene Wirkstellungen (Auf/Zu) um 90° voneinander getrennt sind, ordnet man die Schalter
51, 52 ebenfalls um 90° versetzt zueinander an.^Auf
diese Weise stimmt die Betätigung des einen Schalters mit der einen Wirkstellung, die Betätigung des anderen
Schalters mit der zweiten Wirkstellung überein. Selbstverständlich kann diese Gestaltung auf im wesentlichen
unbegrenzt viele, verschiedene Wirkstellungen erweitert werden.
Vorteilhafterweise führt man den Gehäuseansatz 41 aus durchsichtigem Kunststoff aus, so daß die Stellung des
Zwischengliedes 32 von außen erkennbar ist. In diesem Fall kann dann die Wirkposition des Stellventils ohne
weitere, zusätzliche Mittel nur über einfache Marken auf dem Zwischenglied 32 von außen abgelesen werden.
Bei einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wie sie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, ist das Zwischenstück 41 aus undurchsichtigem
Material gefertigt und mit einer Bohrung 47 versehen, die ebenfalls die Stellung des Zwischenstücks
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32 und damit die Wirkstellung des Stellventils erkennen läßt.
Die Mittel zur eindeutigen Winkelpositionierung des Stellmotorengehäuses
zum Ventilgehäuse hinsichtlich der Wirkstellung der Stellwelle bestehen bei dieser bevorzugten
Ausführungsform aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Schlitzen 43 im Gehäuseansatz 41, in die beim Auf setzen
auf den Ventilgehäusestutzen 11 (Fig. 7) zwei von diesem nach außen hervorragende Rippen 13 einsitzen.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform kann der Stellmotor 30 mit Gehäuse 40 in zwei um 180° voneinander beabstandete
Positionen aufgesetzt werden. Bei einem Ventil, das lediglich die Stellungen Auf/Zu einnehmen kann, ist
diese Ausführung besonders vorteilhaft, da man dann nit
der Zuführung der elektrischen Anschlüsse (nicht gezeigt) zum Stellmotor, die auf einer Seite des Gehäuses 40 aus
diesem heraustreten, frei ist.
Selbstverständlich kann die Stellwelle 20 des Ventils 10 und dementsprechend die Bohrung des Zwischengliedes 32
jede beliebige, andere Querschnittsform aufweisen, die eine Längsverschiebbarkeit, aber eine Drehsicherung erlaubt.
Eine derartige andere Form der Stellwelle ist in Fig. 8 beim unteren Ventil 10 gezeigt.
Aus dieser Figur geht auch hervor, daß auf dem gehäusefernen Ende des Gehäuseansatzes 41 eine Rohrschelle 42
sitzt, durch die man nach Aufsetzen des Gehäuseansatzes 41 auf den Ventilgehäusestutzen 11 die beiden Teile miteinander
verbinden kann, wobei der Gehäuseansatz 41 durch den Schlitz 46 die nötige Elastizität erhält. Selbstverständlich
sind auch andere Fixierungsmöglichkeiten gegeben, solange das Gehäuse 40 vom Ventilgehäuse 10 getrennt
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werden kann. Besonders einfach wird die Montage z.B. dann, wenn der Gehäuseansatz 41 über eine Schnappverbindung
mit dem Ventilgehäusestutzen 11 verbunden wird. Eine derartige Verbindung ist durchaus hinreichend, da bei
der vorliegenden Erfindung keine Axialkräfte zwischen Antriebsmotor 30 bzw. dem Zwischenglied 32 und der Ventil-Stellwelle
21 auftreten können, die das Gehäuse vom Ventil 10 abheben würden.
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- Leerseite -
Claims (7)
1. Stellventil mit definierten Wirkstellungen einer aus einem Ventilgehäuse herausragenden Stellwelle,
die mit der Welle eines Stellmotores in einem Gehäuse in Wirkverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet ,ds«
die Welle (31) des Stellmotores (30) über ein Zwischenglied (32) drehfest, aber in Wellenrichtung unfixiert
an die Stellwelle (31) gekoppelt ist, und daß das Gehäuse (40) des Stellmotores (30) über eine
lösbare Verbindung (41,42) am Ventilgehäuse (40) fixiert ist.
2. Stellventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung Mittel (13,43) am Ventilgehäuse
(10) und am Stellmotorengehäuse (40) zur eindeutigen Winkelpositionierung des Stellmotorengehäuses
(40) zum Ventilgehäuse (10) hinsichtlich
der Wirkstellung der Stellwelle (20) umfaßt. 30
3. Stellventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung
Mittel (14,44) am Ventilgehäuse (10) und am Stellmotorengehäuse (40) zur eindeutigen Positionierung
des Stellmotorengehäuses (40) zum Ventilgehäuse (10) in Wellenrichtung umfaßt.
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4. Stellventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung am Ventilgehäuse (40) einen die Stellwelle (20) konzentrisch
umgreifenden und im wesentlichen hohlzylindrischen Ventilgehäusestutzen (11) umfaßt, auf
den das Stellmotorengehäuse (40) über einen komplementär geformten Gehäuseansatz (41) aufgesetzt ist.
5. Stellventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (32) fest mit der Welle (31) des Stellmotors (30) verbunden
ist und vorzugsweise Mittel (45) zum Abdichten des l§ Zwischengliedes (32) zum Gehäuse (40) des St r listet or s
(30) vorgesehen sind. w..r
6. Stellventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (32) Mittel (33) zum Abtasten
seiner Winkelposition aufweist.
7. Stellventil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseansatz (41) durchsichtig
ist oder eine öffnung aufweist, so daß anhand einer auf das Zwischenglied (32) aufgebrachten Markierung
die Momentanstellung der Stellwelle (11) des Ventiles (10) erkennbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843416970 DE3416970A1 (de) | 1984-05-08 | 1984-05-08 | Stellventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843416970 DE3416970A1 (de) | 1984-05-08 | 1984-05-08 | Stellventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3416970A1 true DE3416970A1 (de) | 1985-11-14 |
Family
ID=6235237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843416970 Withdrawn DE3416970A1 (de) | 1984-05-08 | 1984-05-08 | Stellventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3416970A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102012022213A1 (de) * | 2012-11-07 | 2014-05-22 | Mack & Schneider Gmbh | Ventileinrichtung |
-
1984
- 1984-05-08 DE DE19843416970 patent/DE3416970A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |