DE3416352C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kurbelwelle für hermetisch
gekapselte Kompressoren mit einem senkrechten, rohrförmigen
Zwischenabschnitt, der an seinem Unterende einen Ölförder-
Ansatz trägt, der einen oberen Teil aufweist, der zu einer
ringförmigen Hülse ausgebildet ist, die federnde Arme
mit vergrößerten Köpfen zur Herstellung einer Schnappver
bindung mit dem Zwischenabschnitt trägt und einen unteren
Teil, der nach oben divergiert, so daß Schmieröl aus dem
Sumpf des Gehäuses angesaugt und durch die Kurbelwelle
zu Schmierölkanälen gefördert wird, die in einem oberen
Teil der Kurbelwelle selbst ausgebildet sind.
Eine derartige Kurbelwelle zeigt die US-PS 42 09 080.
Dabei ist der Ölförder-Ansatz durch ein zweiteiliges,
eine obere und untere Hälfte aufweisendes Rohrstück gebildet,
wobei zwischen beiden Hälften ein äußerer hexagonaler
Bund vorhanden ist. Die untere Hälfte divergiert nach
oben und bildet den eigentlichen Ansatz. Die obere Hälfte
ist in Längsrichtung zu ihrem oberen Ende in zwei entgegen
gesetzte federnde Arme geteilt, deren jeder einen Kopf
trägt, der zum anderen Kopf jeweils diametral entgegen
gesetzt ist. Zur Herstellung einer Schnappverbindung weist
der rohrförmige Zwischenabschnitt der Kurbelwelle zwei
diametral entgegengesetzte seitliche Löcher zur Aufnahme
der Köpfe und im unteren Rand zwei diametral entgegen
gesetzte Einschnitte zur Aufnahme von Vorsprüngen auf,
die an dem Bund angebracht sind.
Die Montage des Ansatzes erfolgt durch Einführen der federn
den Arme in den rohrförmigen Zwischenabschnitt der Kurbel
welle sowie die anschließende Orientierung des Ansatzes
mittels des hexagonalen Bunds, bis die Vorsprünge in Aus
richtung mit den Einschnitten gebracht sind. Wenn diese
Orientierung erreicht ist, wird die obere Hälfte des An
satzes vollständig in den rohrförmigen Zwischenabschnitt
der Kurbelwelle eingeschoben. Nunmehr stehen die Vorsprünge
mit den Einschnitten in Eingriff, und die Zähne schnappen
in die Seiten ein, wodurch der Ansatz verankert ist.
Diese bekannte Lösung weist Nachteile auf. Zum einen müssen
zur Erzielung der Schnappverbindung drei Bewegungen ausge
führt werden, und zwar erstens eine Axialbewegung zur
Einführung der Arme in den rohrförmigen Zwischenabschnitt,
zweitens die Ausrichtung mit den seitlichen Löchern, und
schließlich eine weitere Axialbewegung zur Vervollständigung
der Verbindung. Ein weiterer Nachteil ist die große Menge
an Kunststoff, die zum Formen des Stücks erforderlich
ist. Der obere rohrförmige Zwischenabschnitt muß sogar
relativ lang sein, um Dichtigkeitsprobleme hinsichtlich
des Öldrucks zu vermeiden, der auf der Höhe des unteren
Endes des rohrförmigen Zwischenabschnitts der Kurbelwelle
am höchsten ist.
Die DE-OS 15 01 026 betrifft einen federnd aufgehängten
Kompressor für Kältemaschinen mit einer Kurbelwelle, die an
einem rohrförmigen Zwischenabschnitt an seinem unteren Ende
einen Ölförderansatz trägt. Dieser Ölförderansatz kann aus
gummielastischem Material, wie natürlichem Gummi, einem Kunst
gummi oder sonstigen elastischen Werkstoffen bestehen. Ein
derartiger Ölförderansatz wird auf den rohrförmigen Zwischen
abschnitt der Kurbelwelle, der eine umlaufende Nut aufweist,
geschoben, und mittels eines Sprengrings festgeklemmt. Das
Pumpelement kann auch aus Metall bestehen. In diesem Fall muß
das Pumpelement in irgendeiner geeigneten Weise an der Kurbel
welle festgeklemmt sein.
Die DE-OS 32 19 684 betrifft ebenfalls einen Ölförderansatz,
der auf den rohrförmigen Zwischenabschnitt der Kurbelwelle die
sen umgreifend aufgeschoben wird. Er kann aus Metall oder
Kunststoff bestehen und ist mittels Schrauben oder mit Preß
sitz an dem Zwischenabschnitt befestigt. Er kann auch festge
klebt sein. Zur Erhöhung der Pumpwirkung sind innen im Förder
ansatz bis zu einer Ringschulter reichende spiralförmig gedreh
te Schraubenfläche vorgesehen. Mit der inneren Ringschulter
stützt sich der Förderansatz am unteren Ende des Zwischenab
schnitts der Kurbelwelle ab.
Die US-PS 43 75 944 betrifft eine Schmiervorrichtung für
einen Motorkompressor. Dabei sind Einbauten zur Förderung
von Schmieröl in dem Ölförder-Ansatz in Gestalt von Rippen
oder Schaufeln vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kurbelwelle
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß mit einer einfachen Schnappverbindung zwischen dem
Zwischenabschnitt der Welle und dem Ölförder-Ansatz keine
Undichtigkeiten auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Hauptanspruch
gekennzeichneten Merkmale. Die Unteransprüche enthalten
zweckmäßige weitere Ausbildungen.
Die erfindungsgemäße Ausführung einer Kurbelwelle gestattet
deren Herstellung in einfacher und kostengünstiger Weise
und ermöglicht eine schnelle und effektive Montage.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der er
fingungsgemäßen Kurbelwelle dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht
eines hermetischen Kompressors für Kühl
schränke mit einer Kurbelwelle nach der
Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht
der Kurbelwelle;
Fig. 3 und 4 zwei Axialschnitte durch den unteren Teil
der Kurbelwelle von Fig. 2, und zwar sowohl
vor als auch nach der Montage; und
Fig. 5 eine Draufsicht von oben auf eines der
Elemente nach den Fig. 2-4.
Der Kompressor 1 weist ein hermetisches Gehäuse 2 aus
Metallblech auf, in dem ein Motor-Kompressor 3 federnd
aufgehängt ist.
Ein Formstück 4, das bevorzugt ein Eisengußstück ist,
bildet das Hauptstück des Kompressors 3. Das Formstück
4 umfaßt einen mittigen rohrförmigen Körper mit Vertikal
achse, der als Lager für die Kurbelwelle 5 dient.
Die Kurbelwelle 5 (vgl. Fig. 2) umfaßt als Hauptbestand
teile vom oberen zum unteren Ende einen Kurbelzapfen 6,
eine Exzenterscheibe 7 in Form einer abgeflachten Sektor
scheibe, einen rohrförmigen Zwischenabschnitt 8 sowie
einen nach oben divergenten rohrförmigen Ansatz 9.
Der obere Teil des rohrförmigen Zwischenabschnitts 8 ist
drehbar in dem Lager angeordnet. Die Unterseite der Exzen
terscheibe 7 weist einen vorspringenden Ring 10 auf, der
in Form eines Drucklagers mit einer oberen vorspringenden
Ringfläche 11 des Lagers zusammenwirkt.
Auf den unteren Teil des rohrförmigen Zwischenabschnitts
8 ist durch nicht gezeigte Mittel der Rotor 12 eines Elektro
motors aufgekeilt, dessen Ständer an seinem Unterende
an dem Formstück (Körper) 4 befestigt ist.
Mit dem Kurbelzapfen 6 ist der Kopf einer Pleuelstange
13 verbunden, deren anderes Ende mit einem Kolben verbunden
ist, der im Zylinder eines Kompressors verschiebbar ist,
der in dem oberen Teil des Gehäuses positioniert ist.
Das untere Ende des Ansatzes 9 taucht in Schmieröl 14
im unteren Teil des Gehäuses 2. Während der Rotation der
Kurbelwelle wirkt der Ansatz 9 in bekannter Weise als
Fliehkraft-Axialpumpe, so daß das Schmieröl zur Exzenter
scheibe 7 und zum Kurbelzapfen 6 durch den rohrförmigen
Zwischenabschnitt 8 ansteigt. Im rohrförmigen Zwischen
abschnitt 8, in der Exzenterscheibe 7 und im Kurbelzapfen
6 sind Schmierölöffnungen ausgebildet, von denen einige
in den Fig. 1 und 2 mit 15 bezeichnet sind.
Normalerweise sind der Kurbelzapfen 6 und die Exzenter
scheibe 7 aus einem Stück Sintermetall geformt. Der rohr
förmige Zwischenabschnitt 8 hingegen besteht aus einem
Rohrstück, das von einem fortlaufenden passenden Rohr
aus Weichstahl mittlere Güte abgeschnitten ist.
Die Verbindung zwischen dem rohrförmigen Zwischenabschnitt
8 und der Exzenterscheibe 7 bzw. dem Kurbelzapfen 6 wird
durch den Eingriff des oberen Endes des Zwischenabschnitts
8 in den durch den vorspringenden Ring 10 gebildeten Sitz
erreicht.
Nachdem diese Verbindung hergestellt ist, besteht das
bevorzugte Verfahren zur Erzielung der endgültigen Ver
bindung zwischen beiden Teilen im Buckel- bzw. Warzen
schweißen. Eine andere Verbindungsmethode besteht im Metall
kleben, wobei ein Montagekleber für Metalle verwendet
wird.
Wie am besten aus den Fig. 3 unf 4 ersichtlich ist, weist
der rohrförmige Zwischenabschnitt 8 an seinem unteren
Ende eine Ringnut 16 auf. Diese hat Dreieckprofil mit
einer unteren kegelstumpfförmigen Begrenzungsfläche 16 a,
die nach oben konvergent ist.
Der Ansatz 9 weist einen unteren konischen Abschnitt 17
auf, der nach oben divergiert und über dem eine Hülse
18 angeordnet ist.
Im Übergangsbereich zwischen dem konischen Abschnitt 17
und der Hülse 18 weist die Innenwand des Ansatzes 9 eine
nach oben weisende ringförmige Schulter 9 auf.
Die Größe der Schulter 19 entspricht der Größe der unteren
Endfläche 20 des rohrförmigen Zwischenabschnitts 8.
Zwei Rippen 21 erstrecken sich axial an diametral entgegen
gesetzten Stellen in dem konischen Abschnitt 17 des An
satzes 9.
Die Rippen 21 wirken in bekannter Weise als Schaufeln
zur Förderung des aus dem Sumpf des Gehäuses 2 während
der Rotation der Kurbelwelle 5 aufgenommenen Schmieröls 14.
Diese Förderwirkung, die tangential zu der Kurbelwelle
5 gerichtet ist, in Verbindung mit der gleichzeitigen
divergenten Ausbildung des unteren Abschnitts 17 des An
satzes 9 bringt das Schmieröl im rohrförmigen Zwischen
abschnitt 8 zum Steigen. Die Anordnung ist so ausgelegt,
daß der Höchstdruck des Schmieröls im Übergangsbereich
zwischen dem konischen Abschnitt 17 und der Hülse 18 er
reicht wird.
Die Hülse 18 weist Einschnitte bzw. Schlitze 22 auf, die
die Hülse in eine Mehrzahl von Bogensegmenten (sechs bei
der gezeigten Ausführungsform) unterteilen, die vom Ver
bindungsbereich mit dem konischen Abschnitt 17 in Vertikal
richtung verlaufen.
Der Ansatz 9 besteht aus einem Stück eines federnden Kunst
stoffs, z. B. Polyamid. Die Bogensegmente der Hülse 18
sind somit federelastisch und erlauben ein Aufschieben
des Ansatzes 9 auf das untere Ende der Hülse 18. Mehrere
Arme 23 weisen an ihren freien Enden vergrößerte Köpfe
24 auf, deren Innenflächen jeweils einen zahnförmigen
Vorsprung 25 mit Dreieckprofil bilden, das mit dem Profil
der Ringnut 16 im wesentlichen identisch ist.
Insbesondere hat die Unterseite jedes Vorsprungs 25 eine
Neigung zur Achse der Kurbelwelle 5 entsprechend der Neigung
der unteren Seite 16 a der Nut des rohrförmigen Zwischen
abschnitts.
Wenn der Ansatz 9 auf das untere Ende des rohrförmigen
Zwischenabschnitts 8 aufgeschoben wird, gelangen die Vor
sprünge 25 in Schnappeingriff mit der Nut 16 und wirken
dann als Nocken mit der kegelstumpfförmigen Begrenzungs
fläche 16 a zusammen und drücken den Ansatz 9 nach oben.
Infolge dieser axialen Kraftkomponente wird die Fläche
der Schulter 19 gegen die Endfläche 20 des rohrförmigen
Zwischenabschnitts gedrückt, so daß eine Verbindung erzielt
wird, die einen dichten Abschluß zwischen der Wand des
rohrförmigen Zwischenabschnitts 8 und der Wand des Ansatzes
9 gewährleistet, so daß kein Schmieröl nach außen gelangen
kann und ein optimaler Wirkungsgrad der Pumptätigkeit
gewährleistet ist.
Ein federnder Ring 26, z. B. ein offener Metallring, umgibt
die Hülse 18 an ihrem oberen Rand. Die von dem federnden
Ring 26 ausgeübte Kraft addiert sich zu der Federelastizität
der Arme 23, wodurch der Radialdruck, der die Vorsprünge
25 in die Nut 16 drückt, und die Dichtigkeit des Schmier
ölkanals in dem Bereich, in dem der Schmieröldruck maximal
ist, erhöht werden.
Bevorzugt sind die Kopfteile 24 der Arme 23 an der Außen
seite mit einem vorspringenden radialen Anschlag 27 ausge
bildet, der mit dem Ring 26 zusammenwirkt.
Weitere Vorsprünge 28 , die als untere Anschläge für den
Ring 26 wirken, springen an der Außenseite der Seitenwand
der Hülse 18 vor.
Claims (4)
1. Kurbelwelle für thermisch gekapselte Kompressoren
mit einem senkrechten, rohrförmigen Zwischenabschnitt,
der an seinem Unterende einen Ölförder-Ansatz trägt,
der einen oberen Teil aufweist, der zu einer ringförmigen
Hülse ausgebildet ist, die federnde Arme mit vergrößerten
Köpfen zur Herstellung einer Schnappverbindung mit dem
Zwischenabschnitt trägt und einen unteren Teil, der nach
oben divergiert, so daß Schmieröl aus dem Sumpf des
Gehäuses angesaugt und durch die Kurbelwelle zu Schmier
ölkanälen gefördert wird, die in einem oberen Teil der
Kurbelwelle selbst ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der rohrförmige Zwischenabschnitt (8) an seinem unteren Ende eine äußere Ringnut (16) mit kegelstumpf förmigen Begrenzungsflächen (16 a) aufweist,
- - daß der rohrförmige Ölförder-Ansatz (9) den Zwischen abschnitt (8) mit der Hülse (18) übergreift,
- - daß die an den freien Enden der Arme (23) angebrachten Köpfe (24) mit nach innen ragenden zahnförmigen Vor sprüngen (25) versehen sind, deren Dreieckprofil mit dem Profil der Ringnut (16) übereinstimmt, und
- - daß in der Hülse (18) eine innere Ringschulter (19) vorgesehen ist, gegen die der untere Rand (20) des Zwischenabschnitts (8) durch die bei der Herstellung der Schnappverbindung in der Nut (16) entstehende axiale Kraft komponente anpreßbar ist.
2. Kurbelwelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein federnder Ring (26) auf der Hülse (18) montiert ist
und eine Kontraktionskraft erzeugt, die der federnden
Kontraktionskraft der Hülse (18) selbst überlagert ist.
3. Kubelwelle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einige (23) der federnden
Arme an der nach außen weisenden Fläche der Hülse (18)
einen axialen Anschlag (27) für den federnden Ring (26)
bilden.
4. Kurbelwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ölförder-Ansatz (9) an der Innenseite mit
Rippen (21) versehen ist, die als Schaufeln zum Fördern
des Schmieröls wirken.
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