DE3416130C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3416130C2
DE3416130C2 DE19843416130 DE3416130A DE3416130C2 DE 3416130 C2 DE3416130 C2 DE 3416130C2 DE 19843416130 DE19843416130 DE 19843416130 DE 3416130 A DE3416130 A DE 3416130A DE 3416130 C2 DE3416130 C2 DE 3416130C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inverter
short circuit
ignited
valves
suppressed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843416130
Other languages
English (en)
Other versions
DE3416130A1 (de
Inventor
Guenter Dipl.-Ing. 1000 Berlin De Junge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19843416130 priority Critical patent/DE3416130A1/de
Publication of DE3416130A1 publication Critical patent/DE3416130A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3416130C2 publication Critical patent/DE3416130C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/505Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/515Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M7/525Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with automatic control of output waveform or frequency

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Patentanspruchs 1.
Eine derartige Netzeinspeiseeinrichtung sei im Prinzip an Hand der Fig. 1 dargestellt:
Mit 1 ist eine Gleichspannungs- oder Gleichstromquelle bezeichnet. Diese ist über einen Gleichstrom-Längsschalter 11 und eine Glättungsdrossel 12 mit einem Wechselrichter 2 verbunden, dessen Ausgang über einen in seinen Wicklungen umschaltbaren Transformator 3 auf ein Drehstromnetz 4, in das eingespeist werden soll, führt. Der Wechselrichter 2 ist netzgeführt bzw. fremdgeführt. Mit 33 ist ein Drehstrom-(Netz-)Schalter bezeichnet. Die Umschaltung der Transformatorwicklungen wird mit einem Stufenschalter 22 vorgenommen. Durch die Umschaltung der Transformatorwicklungen kann das wirksame Übersetzungsverhältnis verändert werden. Dies ermöglicht eine stufenweise Anpassung der Spannungsebenen des Netzes und der Speisequelle 1 (Stromquelle) auch bei Schwankungen der Spannungen des Netzes und der Speisequelle. Über die Aussteuerung des Wechselrichters (Wechselrichtersteuerwinkelvorgabe) kann eine genaue Spannungsanpassung gemäß der gewünschten Speiseleistung vorgenommen werden. Dies ermöglicht einen günstigen Wechselrichterbetrieb im Bereich der Vollaussteuerung, so daß die Netzbelastung mit Steuerblindleistung des Wechselrichters klein gehalten werden kann. Die Schalter 11 und 33 können prinzipiell auch entfallen. Die Schaltungselemente 12 und 14 können prinzipiell entfallen, wenn die Speisequelle 1 Stromquellencharakter aufweist.
Aus den JP-Abstracts E 238, 13. 4. 1984, Vol. 8 Nr. 81 (59-2577), vgl. insbesondere die Figur sowie den Abschnitt "Aufbau", läßt sich ein Verfahren zum Umschalten eines Stufen-Wechselspannungsschalters bei einem gegebenenfalls auch netzgeführten Drehstromwechselrichter 3 wie beim Oberbegriff des Anspruchs 1 entnehmen.
Es ist bekannt (vgl. das Buch von R. Küchler "Die Transformatoren", Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg, 1956), den Stufenschalter unter Last umzuschalten. Nachteilig dabei ist jedoch, daß der Kontaktverschleiß zu höheren Wartungskosten führt und die Betriebszuverlässigkeit des Speisesystems verringert wird. Der Stufenschalter muß dabei als Leistungsschalter ausgelegt sein; das bedeutet erhöhte Kosten für Wartung und Schalter, größeres Bauvolumen und Gewicht des Schalters gegenüber einer leistungslos umschaltenden Einheit.
Aus dieser Literaturstelle, vgl. Seite 193, letzter Absatz bis Seite 194, 3. Zeile, läßt sich entnehmen, daß zur Strombegrenzung bei den unter Last unterbrechungslos schaltenden Lastumschaltern die zu wechselnden Wicklungsanschlüsse durch Widerstände oder Drosselspulen überbrückt werden.
Es sei zum Stand der Technik noch auf die FR-PS 13 09 670 hingewiesen, insbesondere auf die Fig. 1 und 2 und den zugehörigen Text. Dort geht hervor, daß die Umschaltung der Transformator- Anzapfungen durch Thyristoren im Nulldurchgang des Laststromes erfolgt.
Die Fig. 2 zeigt eine Netzspeiseeinrichtung entsprechend der in Fig. 1 dargestellten, wobei jedoch mehr Einzelheiten aufgezeigt sind. Es sind gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet; in der Speisequelle 1 ist die Spannungsquelle (Spannung U o ) mit E, der Innenwiderstand mit R i bezeichnet. Mit 14 ist eine Freilaufdiode bezeichnet.
Der Stromfluß über den Wechselrichter kann entweder von dem in der Zuleitung von der Speisequelle 1 zum Wechselrichter 2 befindlichen Schalter (Längsschalter) 11 oder von einem zwischen den Eingangsleitungen des Wechselrichters befindlichen Schalters (Querschalter) 13 unterbrochen werden.
Diese Schalter müssen ebenfalls als Leistungsschalter ausgeführt werden, wobei die oben für Wechselstrom-Leistungsschalter genannten Nachteile verstärkt gelten, da das Schalten von Gleichstrom besonders kontaktbelastend wirkt.
Auch wenn der Längsschalter 11 ohnehin als Trennstelle zwischen Speisequelle und Wechselrichter vorgesehen ist, so bleibt als Nachteil seine wesentlich größere Schalthäufigkeit und der somit erhöhte Verschleiß aufgrund seiner Hilfsschalterfunktion für den Stufenschalter bestehen.
Der Querschalter 13 stellt in jedem Fall einen zusätzlichen Schaltungsaufwand dar. Bei der Ausführung als Halbleiterschalter entfällt lediglich das Verschleißproblem des Schalters. Der Eliminierung der Kontaktverschleißprobleme des Längsschalters 11 durch den Einsatz von Leistungshalbleitern stehen die Nachteile der Verlustleistungserzeugung im Durchlaßbereich (zusätzliche Kühlung) und der erhöhten Kosten entgegen. Zur Potentialtrennung der Speisequelle vom Wechselrichter bedarf es darüber hinaus eines zusätzlichen Trennschalters.
Es liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem ein stromloses Umschalten des Stufenschalters ohne einen zusätzlichen Aufwand an Leistungsbauelementen und ohne zusätzliche Belastung von vorhandenen Schaltern erreicht wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird an Hand der Zeichnung im nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen die Fig. 3a bis 3d eine Netzspeiseeinrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen mit Stromverläufen entsprechend den Schaltzuständen; es zeigt die Fig. 4 Spannungs-, Zündimpuls- und Stromverläufe in dieser Einrichtung, die durch das Verfahren gemäß der Erfindung auftreten.
Es sei zunächst zur Erläuterung der Stromverläufe gemäß den Fig. 3a bis 3d auf die Fig. 4 hingewiesen:
In der obersten Funktionsdarstellung ist der zeitliche Spannungsverlauf der Netzphasen-Spannungen u R , u S , u T eines symmetrischen Drehspannungssystems dargestellt. Bei jedem Nulldurchgang dieser Spannungen wird ein Signal für einen Zündimpuls Z i ; i = 1, 2 . . . 6 für die sechs Thyristoren T 1, T 2, . . . T 6 des Wechselrichters 2 in den Fig. 3a, . . . 3d hergeleitet. Diese Signale (Netzsynchrone Steuerspannung Sp) für die Zündimpulse werden einer eine Steuerwinkelvorgabe S α besitzende Steuerung S in den Fig. 3a, . . . 3d zugeführt. Im normalen Wechselrichterbetrieb werden im stationären Fall die Zündimpulse Z dem Wechselrichter 2, wie allgemein bekannt, im zeitlichen Abstand von 60° el zugeführt. Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung werden zur Einleitung einer Umschaltung des Stufenschalters die hergeleiteten Signale für die Zündimpulse durch die Steuerung S nicht in üblicher Weise in Zündimpulse umgesetzt.
Liegt nämlich eine Anforderung für die Umschaltung des Stufenschalters 22 vor, so wird z. B. mit Beginn des Zeitpunktes t₁ - in den Fig. 3a und 2 zur Heraushebung mit
bezeichnet - die Ausgabe des folgenden Zündimpulses Z, hier für den Thyristor T 1, unterdrückt. Es erfolgt daher keine Kommutierung des Thyristors T 5 zum Thyristor T 1. Der sich dadurch ergebende Stromfluß ist in der Fig. 3a durch starke Auszeichnung des Stromflusses dargestellt.
Die Zündung des dann folgenden Thyristors T 2 zu seinem "normalen" Zeitpunkt
führt dann zu einem Kurzschluß über die Thyristoren T 2 und T 5, die ein Wechselrichterzweigpaar bilden (Fig. 3b; stark ausgezogene Leitung: Stromfluß zu diesem Zeitpunkt).
Die Zündung von T 2 führt also zur Wechselrichter-Kippung. Der Stufenschalter geht in stromlosen Zustand über.
Die nachfolgenden Zündimpulse ab
werden unterdrückt, so daß der Brückenzweigkurzschluß bestehen bleibt. Der Stufenschalter befindet sich im stromlosen Zustand und wird durch ein Signal U, ausgegeben von der Steuerung S, leistungslos umgeschaltet (Fig. 3c).
Die Umschaltung sei im Zeitpunkt t₅ beendet. Nach erfolgter Umschaltung wird der nächstfolgende Zündimpuls zum Zeitpunkt t₆ von der Steuerung S wieder freigegeben und dem zugehörigen Thyristor T 6 zugeführt. Da sich noch eine negative Anoden-Kathoden-Spannung an diesem Thyristor befindet, ist er nicht zündfähig.
Erst der nächste Zündimpuls zum Zeitpunkt
für den Thyristor T 1 führt zu dessen Zündung und beendet die Kurzschlußphase des Wechselrichters mit der Kommutierung des Stromes vom Thyristor 5 auf den Thyristor 1 (vgl. Fig. 3d, stark ausgezogene Leitung: Stromfluß zu diesem Zeitpunkt). Der Wechselrichter arbeitet danach im Normalbetrieb wie vor der Umschaltung weiter.
In der Fig. 4 sind noch schematisch die Ströme i R , i S , i T in den Zweigen des Drehstromsystems zu den verschiedenen Zeiten vor, während und nach der Umschaltung angegeben.
Ferner zeigen die stark ausgezogenen Kurvenlinien in der Spannungsverlaufsdarstellung in der Fig. 4 oben den Spannungsverlauf auf der Gleichspannungsseite des Wechselrichters, wie er durch Schalten der Thyristoren entsteht. Der stationäre Zustand wurde für einen Steuerwinkel von α = 150° angenommen.
Die wirksame Gleichspannung u d als Summe zweier geschaltener Phasenspannungen ist in der Fig. 4 ebenfalls dargestellt.
Mit der Glättungsdrossel 12 wird ein zu starkes Ansteigen des Kurzschlußstromes vermieden, sofern nicht schon der gegebenenfalls stromabhängige Innenwiderstand der Speisequelle dies vermeidet.
Bei zu großem Kurzschlußstrom würde der Kurzschluß im Wechselrichter auch nach der Wiederfreigabe der Zündimpulse bestehen bleiben. Der Schalter 33 dient nicht zur Umschaltung des Stufenschalters, sondern lediglich zur Potentialtrennung vom Netz.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann auch so ausgeführt werden, daß zur Herbeiführung des Wechselrichter-Zweigpaarkurzschlusses dasjenige Ventil gezündet wird, welches sich in demselben Zweig wie das zuletzt gezündete befindet, und danach bis zur Beendigung der Umschaltung weitere Zündimpulse für die bis dahin nicht gezündeten Wechselrichter-Ventile soweit unterdrückt werden, wie sie zur Aufhebung des Zweigpaar-Kurzschlusses führen könnten.
Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren auch so ausgeführt werden, daß zur Herbeiführung des Wechselrichter- Zweigpaarkurzschlusses dasjenige Ventil gezündet wird, das sich in dem Wechselrichter-Zweig befindet, dessen Ventil vor dem zuletzt gezündeten Ventil gezündet wurde und mit dem zuletzt gezündeten Ventil gemeinsam den Wechselrichterstrom führt, und danach bis zur Beendigung der Umschaltung weitere Zündimpulse für die bis dahin nicht gezündeten Wechselrichter-Ventile soweit unterdrückt werden, wie sie zur Aufhebung des Zweigpaar-Kurzschlusses führen könnten.
Schließlich kann das Verfahren gemäß der Erfindung derart ausgeführt werden, daß zur Herbeiführung des Wechselrichter- Zweigpaar-Kurzschlusses entweder sämtliche Ventile der einen Gleichspannungspolarität oder der anderen Gleichspannungspolarität des Wechselrichters (also anoden- oder kathodenseitig verbundene Ventile) gezündet werden bzw. Zündimpulse bekommen, wobei dies entweder gleichzeitig oder zeitlich etwas versetzt erfolgt, und danach bis zur Beendigung der Umschaltung weitere Zündimpulse für die bis dahin nicht gezündeten Wechselrichter-Ventile soweit unterdrückt werden, wie sie zur Aufhebung des Zweigpaar-Kurzschlusses führen könnten.

Claims (5)

1. Verfahren zum Umschalten eines Stufen-Wechselspannungsschalters für einen umschaltbaren Transformator, bei dem eine Gleichspannung (resp. Gleichstrom) einem netzgeführten Drehstromwechselrichter zugeführt wird, die Ausgangsspannungen des Wechselrichters dem Stufenschalter zugeführt werden, und der ausgangsseitige Drehstrom des Transformators in ein Drehstromnetz eingespeist wird, oder die Ausgangsspannung des Wechselrichters dem umschaltbaren Transformator zugeführt wird und der Stufenschalter zwischen Transformator und Drehstromnetz geschaltet ist, durch ein von der Steuerung des Wechselrichters ausgegebenes Signal dadurch gekennzeichnet, daß durch Vorgabe bzw. Fortlassen von Zündimpulsen für die Wechselrichter-Ventile ein Kurzschluß über die Ventile eines Wechselrichter- Zweigpaares für die Dauer der Umschaltung herbeigeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zündimpuls der vom Netz hergeleiteten Zündimpulsfolge unterdrückt, der darauffolgende Zündimpuls nicht unterdrückt wird, und alle auf den letztgenannten Zündimpuls folgenden Zündimpulse bis zum Ende der Umschaltung unterdrückt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung des Wechselrichter-Zweigpaar-Kurzschlusses dasjenige Ventil gezündet wird, welches sich in demselben Zweigpaar wie das zuletzt gezündete befindet, und nach Eintritt des Kurzschlusses bis zur Beendigung der Umschaltung weitere Zündimpulse für die bis dahin nicht gezündeten Wechselrichter-Ventile soweit unterdrückt werden, wie sie zur Aufhebung des Zweig-Kurzschlusses führen könnten.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung des Wechselrichter- Zweigpaar-Kurzschlusses dasjenige Ventil gezündet wird, das sich in dem Wechselrichter-Zweigpaar befindet, dessen Ventil vor dem zuletzt gezündeten Ventil gezündet wurde und mit dem zuletzt gezündeten Ventil gemeinsam den Wechselrichterstrom führt, und nach Eintritt des Kurzschlusses bis zur Beendigung der Umschaltung weitere Zündimpulse für die bis dahin nicht gezündeten Wechselrichter-Ventile soweit unterdrückt werden, wie sie zur Aufhebung des Zweigpaar- Kurzschlusses führen könnten.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung des Wechselrichter- Zweigpaar-Kurzschlusses entweder sämtliche Ventile der einen Gleichspannungspolarität oder der anderen Gleichspannungspolarität des Wechselrichters (also anoden- oder kathodenseitig verbundene Ventile) gezündet werden bzw. Zündimpulse bekommen, wobei dies entweder gleichzeitig oder zeitlich etwas versetzt erfolgt, und nach Eintritt des Kurzschlusses bis zur Beendigung der Umschaltung weitere Zündimpulse für die bis dahin nicht gezündeten Wechselrichter-Ventile soweit unterdrückt werden, wie sie zur Aufhebung des Zweigpaar-Kurzschlusses führen könnten.
DE19843416130 1984-04-28 1984-04-28 Verfahren zur umschaltung von transformator-stufenschaltern bei netzeinspeiseeinrichtungen mit netzgefuehrten wechselrichtern Granted DE3416130A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843416130 DE3416130A1 (de) 1984-04-28 1984-04-28 Verfahren zur umschaltung von transformator-stufenschaltern bei netzeinspeiseeinrichtungen mit netzgefuehrten wechselrichtern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843416130 DE3416130A1 (de) 1984-04-28 1984-04-28 Verfahren zur umschaltung von transformator-stufenschaltern bei netzeinspeiseeinrichtungen mit netzgefuehrten wechselrichtern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3416130A1 DE3416130A1 (de) 1985-10-31
DE3416130C2 true DE3416130C2 (de) 1988-07-28

Family

ID=6234743

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843416130 Granted DE3416130A1 (de) 1984-04-28 1984-04-28 Verfahren zur umschaltung von transformator-stufenschaltern bei netzeinspeiseeinrichtungen mit netzgefuehrten wechselrichtern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3416130A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19854255A1 (de) * 1998-11-25 2000-06-08 Lorch Schweisstech Gmbh Elektrische Stromquelle, insbesondere Schweißstromquelle

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1309670A (fr) * 1961-01-05 1962-11-16 Westinghouse Brake & Signal Convertisseur ou inverseur à autorégulation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19854255A1 (de) * 1998-11-25 2000-06-08 Lorch Schweisstech Gmbh Elektrische Stromquelle, insbesondere Schweißstromquelle

Also Published As

Publication number Publication date
DE3416130A1 (de) 1985-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2652627C2 (de) Netzschalteinrichtung
DE2165959A1 (de) Verfahren zur steuerung eines stromrichters mit steuerbaren stromrichterventilen und ihnen zugeordneten loescheinrichtungen
DE1943646C3 (de) Regelanordnung zur Vermeidung der bei einem Lastabwurf einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsanlage auftretenden netzfrequenten Spannungsüberhöhung
EP0043146B1 (de) Verfahren zur Inbetriebnahme einer von mehreren in Reihe geschalteten Stromrichtergruppen einer Hochspannungs-Gleichstrom-Uebertragungsanlage
DE2503659A1 (de) Leistungsumformer
DE2303939C2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Blindstrom-Kompensationskondensators an einem Wechselstromnetz
EP0142808A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer über einen Stromzwischenkreisumrichter gespeisten Asynchronmaschine bei Netzstörung
EP3462586A1 (de) Vorladung eines stromrichterspannungszwischenkreises mittels einer hilfsenergieversorgung
DE3416130C2 (de)
EP0037087B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum überschwingungsfreien Ein- und Abschalten eines Kondensators zwischen zwei Leitern eines Wechselspannungsnetzes
EP0235578B1 (de) Stromversorgungsanlage für mehrere parallel an Sammelschienen einzeln anschliessbare, eine Last bildende Parallelschwingkreise
DE2443025A1 (de) Schaltungsanordnung mit einem wechselrichter
EP0180966B1 (de) Wechselrichter mit einer Last, die eine Wechselrichter-Ausgangsspannung bestimmter Kurvenform und Frequenz erzwingt
EP0552389B1 (de) Energieversorgungsverfahren für einen Elektrofilter
DE4447406C1 (de) GTO-Stromrichter mit weicher Kommutierung
AT301692B (de) Wechselrichter
DE3933522C2 (de) Verfahren zum Betrieb zweier parallelgeschalteter, gemeinsam eine Maschine speisender Umrichter mit einem Direktumrichterbetrieb bei niedrigen Maschinenfrequenzen und mit einem I-Umrichterbetrieb bei höheren Maschinenfrequenzen
DE4237283C1 (de) Schutzverfahren für die Halbleiterschalter einer Energie in ein Netz zurückspeisenden Stromrichterbrücke eines Umkehrstromrichters bei Netzspannungsausfall
DE3030810C2 (de) Gleichstrom-Zwischenkreis-Umrichter zur Speisung einer Drehfeldmaschine
DE2406789C3 (de) Halbgesteuerter, löschbarer Stromrichter in Drehstrombrückenschaltung
DE2745586A1 (de) Stromversorgungsschaltung mit umschaltbaren transformatoranzapfungen
DE3933520C2 (de) Verfahren zum Betrieb zweier parallelgeschalteter, gemeinsam eine Maschine speisender Umrichter als Direktumrichter bei niedrigen Maschinenfrequenzen und als I-Umrichter bei höheren Maschinenfrequenzen
DE3025112C2 (de) Verfahren zur Steuerung einer Stromrichterschaltung
DE1463355C (de) Selbstgefuhrte Wechselnchteran Ordnung zur Speisung der Standerwick lungsstrange eines Drehstrommotors
EP3853058A1 (de) Steuerungseinrichtung für einen wechselrichter, wechselrichter für ein fahrzeug, fahrzeug und verfahren zum betreiben eines wechselrichters

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee