DE3025112C2 - Verfahren zur Steuerung einer Stromrichterschaltung - Google Patents
Verfahren zur Steuerung einer StromrichterschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung einer Stromrichterschaltung mit in Reihe geschalteten
löschbaren Stromrichterbrücken unsymmetrisch-halbgesteuerter (LUB) oder symmetrisch-vollgesteuerter
Art, die mit ein- oder mehreren Löschkondensatoren und ggf. Speicherkondensatoren je Brücke versehen
ist, von denen jeweils die Hauptthyristoren bei definierten Zündwinkeln («) gezündet und durch die
über Löschthyristoren entladbaren Löschkondensatoren bei definierten Abschnittswinkeln (ß) gelöscht werden.
Stromrichterschaltungen mit in Reihe geschalteten, gesteuerten Stromrichterbrücken werden allgemein zur
Erzielung eines günstigeren Leistungsfaktors in sogenannter Folgeschaltung betrieben. Dabei werden die
Brücken nacheinander (in Folge) durchgesteuert. Dies bedingt jedoch, daß jeder Brücke eine eigene Steuereinrichtung
zuzuordnen ist. Ferner sind Maßnahmen zu treffen, die den einwandfreien Folgebetrieb sicherstellen,
d. h. den Übergang von der einen auf die nachfolgende Brücke oder die Impulsvorgabe nach Vollaufsteuerung
der ersten Brücke gewährleisten. Solche Steuerverfahren sind bekannt und ausgeführt.
Der Aufwand und auch die Steuerblindleistung lassen sich mit sogenannten halbsteuerbaren Brücken verringern,
bei denen jeweils nur zwei von vier Ventilen steuerbar, die anderen dagegen nicht steuerbar sind. Eingesetzt
werden für Folgesteuerungen vor allem sogenannte unsymmetrische halbsteuerbare Brücken (z. B. DE-OS
25 14 279).
Um den Leistungsfaktor zu verbessern, ist es auch bekannt, die Stromrichter derartiger Brücken mit Kommutierungseinrichtungen
zu versehen, so daß eine Selbbtlöschung erreicht werden kann. Man spricht dann
z.B. von löschbaren unsymmetrischen Brückenschaltungen (LUB), die je nach Ausführung mit einem Löschkondensator
als IC-Schaltung, mit zwei Löschkondensatoren als 2C-Schaltung und mit zwei Löschkondensatoren
mit einem Speicherkondensator als 3C-Schaltung bezeichnet werden. Auch das ist bekannt
Werden solche löschbaren Brücken in Folgesteuerung betrieben, so sind nicht nur eigene Impulsvorgabeeinrichtungen
für die Hauptthyristoren jeder Brücke, sondern auch noch eigene Impulsvorgabeeinrichtungen
für die Löschthyristoren erforderlich. Steuerungen für löschbare Brücken sind, wegen der getrennten Einstellung
des Anschnitts- und Abschnitts-(Lösch-)winkels und auch wegen besonderer Vorkehrungen für den Anfahrvorgang
gegenüber Steuerungen für nicht löschbare Brücken sehr aufwendig. Bei den heute bekannten
Reihenschaltungen von Stromrichterbrücken ist jeder Stromrichterbrücke ein eigener Steuersatz zugeordnet.
Darüber hinaus ergibt sich bei Folgesteuerungen ein zusätzlicher Steuerungs- und Verriegelungsaufwand für
den steuerungsmäßigen Übergang von der ersten auf die zweite Brücke. Der Steuerungsaufwand bei Reihenschaltungen
von Stromrichterbrücken wird dabei mehr als verdoppelt Eine besonders günstige Relation
von Aufwand zu Nutzen ergibt sich, wenn bei Folgeschaltungen solcher Stromrichterbrücken dann nur eine
der beiden Brücken mit Selbstlöschung betrieben wird. Lösungen dieser Art werden daher bevorzugt eingesetzt
(z.B. genannte DE-OS 25 14 279 oder DE-OS 26 09 285). Aus der letztgenannten Schrift geht es im
übrigen für Folgesteuerungen als bekannt hervor, einen Anfahrvorgang zweckmäßig lediglich über eine Durchsteuerung
der Löschthyristoren zu beginnen.
Soll ein Antrieb, z. B. ein Fahrzeugantrieb, allerdings ins Netz rückspeisen können, d. h. soll der Energiefluß
umkehrbar sein (sogenannter Wechselrichterbetrieb), dann müssen alle Stromrichterbrücken voll steuerbar
und löschbar ausgebildet sein.
Wechselrichterbetrieb ist für löschbare Brücken nur in 1C- oder 2C-Schaltung möglich. Deshalb wurde hierzu
bereits vorgeschlagen, bei einer Reihenschaltung von zwei Stromrichterbrücken beide Brücken selbstgelöscht
in 2C-Schaltung zu betreiben.
Generell ist jedoch feststellbar, daß eine Verbesserung des Verschiebungsfaktors cos φ bei Folgesteuerungen
von löschbaren Brücken im Vergleich zu Folgesteuerungen von netzgeführten Brücken mit einem wesentlich
erhöhten Steuerungsaufwand erkauft werden muß, was prinzipiell eine höhere Störanfälligkeit und
damit eine Beeinträchtigung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Anlage erbringt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Steuerverfahren zu schaffen, mit dem der Aufwand für die Steuerung
bezogen auf bekannte Stromrichteranordnungen mit reihengeschalteten Brücken reduziert werden kann. Dabei
soll der Verschiebungsfaktor cos φ und der Leistungsfaktor
λ bekannter Anordnungen noch verbessert werden.
Diese Aufgabe wird für eine Anordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß für sämtliche in Reihe
geschalteten Stromrichterbrücken (I und II) die Ansteuerung der Hauptthyristoren von einer gemeinsa-
men Steuereinrichtung für das Zünden und die Ansteuerung der Löschthyristoren von einer gemeinsamen
Steuereinrichtung für das Löschen erfolgt, wobei zunächst die Zündimpülse für die Löschthyristoren von
β = 0° bis ßmax verstellt werden, bei Erreichen von ;?„,„*
auch die Hauptthyristoren gezündet werden, anschließend
der Zündwinkel von «OT„ bis a = <+ und gleichzeitig
der Abschnittswinkel von ßmax bis zu einem Minimalwert
ßmm verstellt werden. Durch die Erfindung ergibt
sich hinsichtlich des Blindstromverhaltens eine Gleichwertigkeit mit Folgesteuerungen in Reihe geschalteter
Stromrichterbrücken. Bei der Erfindung wurde von der
Erkenntnis ausgegangen, daß bei Reihenschaltung von selbstgelöschten Brücken solche Folgesteuerungen an
sich nicht mehr zwingend erforderlich sind, um einen optimalen Verschiebungsfaktor zu erreichen, d.h. um
Strom und Spannung möglichst in Phase zu halten. Bei selbstgelöschten Stromrichtern sind nämlich Zünd- und
Löschzeitpunkt und damit die zeitliche Lage des Stromflusses innerhalb einer Halbschwingung der Versorgungsspannung
frei wählbar. Der gewählte Stromblock kann schwerpunktsmäßig annähernd symmetrisch zur
Halbwelle der Versorgungsspannung gehalten werden, so daß eine zweckmäßige Parallelansteuerung der in
Reihe geschalteten Brücken die gleiche Effektivität erbringt.
In Konsequenz könnte zwar der Gedanke auftreten, damit die Reihenschaltung der Stromrichterbrücken zugunsten
einer einzigen Brücke aufzugeben, doch müßte dann die Eingangsspannung der einzigen Brücke auf die
Summenspannung der in Reihe geschalteten Brücken angehoben werden (gleiche Leistung und gleichen
Strom vorausgesetzt). Das führt in der Regel jedoch zu Spannungsbeanspruchungen für die Halbleiterelemente
und Kondensatoren, die in der Praxis nur schwer beherrschbar sind und die Ausrüstung auch aus Volumengründen
schlecht einbaubar machen würde. Auch auf längere Sicht ist deshalb die Aufteilung der Leistung auf
mehrere in Reihe geschaltete löschbare Teilstromrichter die zweckmäßigste Lösung. Die Erfindung schafft
die Voraussetzung, auch den Steuerungsaufwand geringer zu halten als bei den üblichen Folgesteuerungen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten schematischen Beispielen wird im folgenden die Erfindung näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Schaltung zweier in Reihe geschalteter Stromrichterbrücken in L{7ß2C-Schaltung,
F i g. 2 ein Zünd- und Löschwinkelschema,
F i g. 3 eine Steuerkennlinie zur Zünd- und Löschwinkelvorgabe in Abhängigkeit von einer Reglerspannung,
F i g. 4 ein Schaltschema in Blockbilddarstellung für die Steuerung zweier parallel ansteuerbarer Stromrichterbrücken.
Die in F i g. 1 dargestellte Reihenschaltung von zwei
löschbaren unsymmetrischen Stromrichterbrücken I und Il in 2C-Schaltung, d. h. mit zwei Löschkondensatoren
ist aus der Folgeschaltungstechnik her bekannt. Die Hauptthyristoren 1, Γ und 2,2' sowie die Löschthyristoren
3, 3' und 4, 4' der beiden Brücken werden jetzt nur anders und zwar parallel angesteuert. Mit 5,5', 6,6', 7, T
und 8,8' sind Freilaufdioden bezeichnet. 9,9' und 10,10'
stellen die Löschkondensatoren dar. Eingespeist wird über einen Transformator 11 und der Lastanschluß, ζ. Β.
Fahrmotoren, erfolgt über die Klemmen 12 und 13. Mit 14 und 14' sind noch Ladewiderstände benannt.
Das Anfahren erfolgt über die Löschkreise. Hierzu werden nur die Löschthyristoren 3, 3' und 4, 4' angesteuert,
während die Zündimpulse für die Hauptthyristoren 1, Γ und 2, 2' unterdrückt bleiben. Der Zweck
dieses Steuerverfahrens ist bekanntlich das Ermöglichen eines ruckfreien Anfahrens uad die Sicherstellung
eines -egelfähigen dynamischen Verhaltens der Steuerung. Vor dem Anfahrvorgang sind die Löschkondensatoren
9,9' und 10,10' über ihre Ladewiderstände 14,14'
auf den Scheitelwert der Transformatorsekundärspannung aufgeladen. Durch Zünden der Lösch thyristoren 3
und 3' bzw. 4 und 4' werden die an den Kondensatoren 9,10 bzw. 9', 10' und den Transformatorsekundärwicklungen
liegenden Spannungen in Reihe geschaltet Die Löschkondensatoren 9, 10 bzw. 9', 10' entladen sich
über die nicht dargestellte Last. Anschließend werden sie aus dem Netztransformator 11 über die Last wieder
aufgeladen. Währenddessen läßt die in der Transformatorreaktanz gespeicherte Energie den Strom über die
Kondensatoren weiterfließen. Durch Verstellen des Zündzeitpunktes für die Löschthyristoren 3,3' und 4,4',
d. h. von Abschnittswinkel β = 0° bis/?ma* ζ. Β. 90° elektrisch
(vgl. F i g. 2) läßt sich der Laststrom und die treibende Spannung kontinuierlich erhöhen.
Dieser Steuerbereich wird in weniger als 1 Sekunde durchlaufen.
Dieser Steuerbereich wird in weniger als 1 Sekunde durchlaufen.
Anschließend werden die Zündimpulse für die Hauptthyristoren 1, Γ bzw. 2,2' freigegeben, wobei im vorliegenden
Beispiel mit Züridwinkcin χ = 90° beginnend
gegen 0 verstellt wird. Die Zündimpulse für die Haupt- und Löschthyristoren werden entsprechend der Ausgangsspannung
eines Reglers gemeinsam vorzugsweise mit gleicher Geschwindigkeit gegen 0 verstellt So werden
z. B. bei dem 0,75fachen der maximalen Reglerausgangsspannung die Hauptthyristoren bei <* = 45° gezündet
und bei a = 135°, was einem β = 45° entspricht,
durch Zünden der Löschthyristoren wieder gelöscht.
F i g. 3 zeigt für den geschilderten Vorgang eine mögliche Steuerkennlinie und zwar die erforderliche Zünd-
und Löschwinkelvorgabe in Abhängigkeit von der Reglerausgangsspannung. Gleiche Verstellgeschwindigkeit
für die Zünd- und Löschwinkel wird vorgenommen. Andere Steuerkennlinien mit z. B. verschiedenen Verstellgeschwindigkeiten
sind denkbar. Angefahren wird nach F i g. 3 wie vorher beschrieben ausschließlich über den
Löschkreis, wobei der Abschnittswinkel gemäß der strichpunktierten Linie von 0 aus bis auf ßmBX = 90° —
elektrisch vergrößert wird. Die Zündimpulse für die Hauptthyristoren 1,1', 2,2' sind hier bis zum Erreichen
von ßmm unterdrückt. Dies ergibt sich bis zum halben
Wert der maximalen Reglerausgangsspannung.
Anschließend werden in Fortsetzung des Verlaufs der gestrichelten oberen Linie auch die Hauptthyristoren
bei « = 90° gezündet und beide (<* und ß) dann gegen
0° verstellt Deutlich wird aber auch, daß nur oc bei weiterer Aufsteuerung bis 0° verstellt wird, dagegen β
auf einen vorgegebenen Minimalwert {ßmm) begrenzt
wird, um den bekannten blindleistungssparenden Effekt dieser Schaltung aufrecht zu erhalten.
Die dargestellte Steuerkennlinie ist nur beispielhaft.
So können in Abhängigkeit von anlagenspezifischen Voraussetzungen abweichende ßmax und ßmm sowie unterschiedliche
Verstellgeschwindigkeiten für die Zünd- und Löschwinkelvorgabe erfolgen. In bestimmten Fällen
Können durch Erfassen der Phasenlage der Grund-Schwingungen von Versorgungsspannung und Netzstrom
die Zünd- und Löschzeitpunkte so gewählt werden, daß auf einen optimalen Verschiebungsfaktor cos φ
geregelt wird.
Fig.4 zeigt ergänzend noch schematisch die erforderliche
Steuerung in Blockbilddarstellung für zwei parallelgesteuerte Brücken. Die Stromrichterbrücken sind
wieder mit I und Il und der Transformator mit 11 bezeichnet. Den Hauptthyristoren 1 bis 2' und Löschthyristören
3 bis 4' werden über getrennte Zündübertrager 15,16 und 17,18 die Zünd- bzw. Löschimpulse vorgegeben,
wobei die Größe des jeweiligen Zünd- und Löschwinkels vom Regler 19 bestimmt wird.
Die Ausgangsspannung des Reglers 19 wird dem Steuerkanal .4 für die Ansteuerung der Hauptthyristoren
1 bis 2' und dem Steuerkanal B für die Ansteuerung der Löschthyristoren 3 bis 4' zugeführt. Dabei wird zunächst
die Reglerausgangsspannung über die Kennlinienbildner 20 (für die Hauptthyristoransteuerung) und
21 (für die Löschthyristoransteuerung) in eine Sieuerspannung umgesetzt. Die Steuerspannung und die von
der Synchronisiereinrichtung 22 ausgegebene mit der Versorgungsspannung synchrone Dreieckspannung
werden in die Impulsbildner 23 bzw. 24 eingegeben. Diese erzeugen während der Zeit, in der die Steuerspannung
höher als die Dreiecksspannung ist, einen Impulsblock. Dieser wird in dem jeweils nachgeschalteten Impulskettenbildner
26 bzw. 27 in eine Impulskette umgesetzt Das im Steuerkanal A befindliche UND-Glied 25
bewirkt, daß bei Ausgabe eines Löschimpulsblockes durch den Impulsbildner 24 eine Kettenimpulsausgabe
durch den Impulskettenbildner 24 eine Kettenimpulsausgabe durch den Impulskettenbildner 26 für die
Hauptthyristoren 1 bis 2' blockiert wird. Die Impulsketten werden mit nachgeschalteten Kanalaufteilern 28
bzw. 29 in zwei Kanäle (positive und negative Halbschwingungen) aufgeteilt, verstärkt und über die Impulsübertrager
15 und 16 bzw. 17 und 18 auf die Thyristoren geschaltet
Bei einer herkömmlichen Folgeschaltung sind die in der strichpunktierten Kästchenumrahmung gezeichneten
Funktionselemente jeweils für jede Stromrichterbrücke vorzusehen. Dies wird in F i g. 4 durch das strichpunktiert
umrahmte leere Kästchen »x« auch angedeutet was jetzt nach der Erfindung eingespart werden
kann. Außerdem sind bei herkömmlicher Schaltung auch noch zusätzlich Funktionsbausteine vorzusehen,
mit denen eine, zur Sicherstellung des Stromflusses in den in Reihe geschalteten Brücken notwendige Impulsdurchschaltung
erfolgen kann. Eine solche Impulsdurchschaltung bewirkt daß in den Zeiträumen, in denen zwei
oder mehr Brücken angesteuert werden, die Impulsketten des Steuerkanals der einen Brücke auf die Steuerkanäle
der in Betrieb befindlichen weiteren Brücken durchgeschaltet werden.
Durch die Erfindung ergibt sich ein Steuerverfahren mit wesentlicher Aufwandsminderung bei gleicher Effektivität
Hinzu kommt eine höhere Servicefreundlichkeit und eine verbesserte Störsicherheit gegenüber An-Ordnungen
mit höherer Bauelementezahl.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Steuerung einer Stromrichterschaltung
mit in Reihe geschalteten löschbaren Stromrichterbrücken unsymmetrisch-halbgesteuerter
(LUB) oder symmetrisch-vollgesteuerter Art, die
mit ein- oder mehreren Löschkondensatoren und ggf. Speicherkondensatoren je Brücke versehen ist,
von denen jeweils die Hauptthyristoren bei definierten Zündwinkeln (<*) gezündet und durch die über
Löschthyristoren entladbaren Löschkondensatoren bei definierten Abschnittwinkeln (# gelöscht werden,
dadurch gekennzeichnet, daß für sämtliche in Reihe geschalteten Stromrichterbrükken
(I, II) die Ansteuerung der Hauptthyristoren (1, Y, 2, 2') von einer gemeinsamen Steuereinrichtung
(A) für das Zünden und die Ansteuerung der Löschthyristoren
(3,3', 4,4') von einer gemeinsamen Steuereinrichtung
(B) für das Löschen erfolgt, wobei zunächst die Zündimpulse für die Löschthyristoren (3,
3', 4, 4') von β = 0° bis ßma verstellt werden, bei
Erreichen von ßmRX auch die Hauptthyristoren (1, Y,
2, 2') gezündet werden, anschließend der Zündwinkel von amax bis tx = 0° und gleichzeitig der Abschnittwinkel
von ßmax bis zu einem Minimalwert
ßmin verstellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitige Verstellung der Zündwinkel
von xmax bis λ = 0° und der Abschnittwinkel
von ßmm bis ßmin mit gleicher Verstellgeschwindigkeit
erfolgt
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die maximalen Zündwinkel txmax
und Abschnittswinkel ßm3X 90° betragen oder dicht
darunter liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803025112 DE3025112C2 (de) | 1980-06-30 | 1980-06-30 | Verfahren zur Steuerung einer Stromrichterschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803025112 DE3025112C2 (de) | 1980-06-30 | 1980-06-30 | Verfahren zur Steuerung einer Stromrichterschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3025112A1 DE3025112A1 (de) | 1982-01-21 |
DE3025112C2 true DE3025112C2 (de) | 1985-02-14 |
Family
ID=6106262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803025112 Expired DE3025112C2 (de) | 1980-06-30 | 1980-06-30 | Verfahren zur Steuerung einer Stromrichterschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3025112C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2514279A1 (de) * | 1975-03-27 | 1976-10-07 | Licentia Gmbh | Verfahren zur steuerung eines gleichrichters mit loeschbaren und nicht loeschbaren, unsymmetrisch-halbgesteuerten stromrichterbrueckenanordnungen |
DE2609285C2 (de) * | 1976-03-04 | 1982-04-29 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Steuerung des Abschnittwinkels einer löschbaren, unsymmetrisch-halbgesteuerten Stromrichterbrückenanordnung |
-
1980
- 1980-06-30 DE DE19803025112 patent/DE3025112C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3025112A1 (de) | 1982-01-21 |
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